Der Süßschnabel - Informationen zur Räumlichkeit

  • Die stilvolle Ausstattung des Süßschnabels. Lasst euch entführen, in eine düstere Welt voller Leckereien, angehaucht von vergangene Zeiten.

    3 Mal editiert, zuletzt von Rion (21. Januar 2017 um 19:07)

  • 1 | Beschreibung der Räumlichkeiten

    Wenn man von außen das große Gebäude betrachtet, so fallen einem keine Unregelmäßigkeiten auf, die es in irgendeiner Weise bautechnisch von den anderen Häusern der Shaemoorer Dorflandschaft abheben. Lediglich die Größe und zentrale Lage nahe des Dorfmarktplatzes lassen darauf schliessen, dass es sich Keinesfalls um ein gewöhnliches Wohnhaus handelt.

    Dieser Verdacht wird jäh bestätigt, wenn man das schwere Eichenholzladenschild über der massiven Türe erblickt, auf welchem in kunstvollen, krytanischen Lettern folgendes zu lesen ist : "Süßschnabel"

    Direkt neben der Türe an der Mauer erfährt allerdings auch der aufmerksame Blick, dass Charr hier nicht erwünscht sind in Form einer kleinen Zeichnung und natürlich eines entsprechenden Schriftzuges :"Aus Respekt vor der ascalonischen Kultur halten wird es für wichtig, den Süßschnabel den Charr nicht zugänglich zu machen - wir danken für das Verständnis"

    Schiebt man die Türe auf und wagt den ersten Schritt ins Innere des Gebäudes klingelt leise ein Glöckchen und womöglich hört man auch direkt ein Krächzen oder Flügelschlagen der Gefiederten Bewohner. Direkt fällt einem auf, dass das helle Sonnenlicht egal zu welcher Jahreszeit mit den dichten, dicken, dunkelgrünen Vorhängen aufgefangen und stark gedimmt wird. Nichtsdestotrotz ist für genügend Licht gesorgt - Der Bruchtsteinkamin wird immer befeuert und spendet neben uriger Wärme auch ein warmes Licht. Zudem gibt es über den Tischen des Etablissements Gaslampen, die man je nach gewünschter Helligkeit auch zusätzlich einstellen kann. Ansonsten erfüllen hier und da kleinere und auch größere Kerzen in den unterschiedlichsten Gefässen und Behältnissen den Raum mit kleinen Lichtpunkten.

    Allgemein kann man sagen, dass gutes, stabiles und langlebiges Holz im Interieur eindeutig dominiert. So bestehen auch die Tische und die Fußbodendielen aus Eichenholz aus dem Forst ihrer Majestät. Um eben jene Tische befinden sich selbstredend Stühle - welche kunstvoll mit einem Rankenmuster gearbeitet wurden und mit ihrem weichen Polster eine angenehme und vorallem auch sehr stabile, so wie rustikale Sitzgelegenheit bieten. Ausgenommen ist das Separée - hier gibt es feinste und edel wirkende Lehnsessel mit schönstem Seidenüberzug. Direkt mag dem geneigtem Betrachter auffallen, dass an einem jedem Tisch eine kleine Vogelstange angebracht wurde.

    Farblich passend zu den schweren Vorhängen ruhen auf allen Tischen Tischdecken, auf denen ein Windlicht, sowie ein passendes, saisonales Bouquet platziert wurde. Die halb mit Holz vertäfelten Wände zieren alte Gemälde aus dem Echowald, welche eine melancholische Schwere vermitteln. Alles in allem wirkt die Dekoration im Raum eher dafür gedacht, dass die Gäste näher zusammen rutschen, als dass sie die Zeit damit verbringen sich in den eigenen Gedanken zu verlieren.

    Durchschreitet man den Raum von der Türe direkt bis zur Ladentheke, welche sich gegenüber des Eingangs befindet, so wird die Verkaufsfläche, samt der Wandlägerigen Regale warm beleuchtet durch den eisernen Kronleuchter. Die Regale sind stets gefüllt mit verschiedensten Backwaren, wobei vor allem natürlich Süßware dominiert neben den klassischen Brot und Brötchenartikeln. Neben den klassichen Regalen gibt es auch eine kleine Glasvitrine, in der verschiedene Torten und Kuchen aufbewahrt werden, die auf diese Weise stilvoll präsentiert werden.

    4 Mal editiert, zuletzt von Rion (21. Januar 2017 um 19:08)

  • 2 | Wichtige Merkmale

    Das Äußere
    • Der Baustil weicht nicht vom gängigen Stadtbild Shaemoors ab.
    • Das Gebäude liegt in der Nähe des Dorfplatzes.
    • Über der massiven Türe hängt ein Schild mit dem Namen des Ladens.
    • Neben der Türe befinden sich stilvolle saisonale Blumenarrangements.


    Das Innere
    • Dunkles Holz dominiert als Wandvertäfelung, Bodenbelag und für die Möbel.
    • Überall im Raum finden sich Kerzen wieder.
    • Schwere, dunkelgrüne Vorhänge und passende Tischdecken.
    • Kunst aus dem Echowald
    • Schwere Sessel im Separée.
    • Rankenverzierte Holzstühle mit eingelassenem Polster an jedem der Tische.
    • Vogelstange an jedem Tisch.
    • Windlichter und ein kleines, saisonales Bouquet auf jedem Tisch.


    Die Theke
    • Dunkle Holztheke mit kleiner Glasvitrine für Torten.
    • An der Wand finden sich Regale mit Backwerk und Brot.
    • Über der Theke findet sich ein schwerer Kronleuchter wieder.
    • Unter der Theke lagern Geschirr und Gläser, sowie ein Fass mit Bier.
    • Die Theke ist direkt mit der überdachten Küche verbunden.


    Räumlichkeiten fürs Personal
    • Die Küche befindet sich direkt neben der Theke und ist Räumlich abgetrennt.
    • Der obere Bereich des Gebäudes ist für die Lagerung und Herstellung der Waren, sowie als Aufenthaltsraum für das Personal gedacht.
    • Um die Raben richtig versorgen zu können, gibt es dort oben auch einen Aufenthalts- und Schlafraum für einen Tierpfleger.
    • Im oberen Bereich gibt es ebenso eine Umkleide, sowie einen Putzmittelraum.


    Geschirr
    • Feinstes Porzellan mit edler Bemalung
    • Tassen im Barock-Stil mit goldenen Henkeln
    • Silberbesteck mit dem Wappen des Cafés
    • Farblich zu den Vorhängen passende Servietten mit goldenem Serviettenring


    Regeln
    • Keinen Zutritt für Charr aus Respekt vor der ascalonischen Kultur.
    • An der Theke werden keine Speisen zum Verzehr ausgegeben.
    • Gäste dürfen sich einfach einen Tisch wählen, einzige Ausnahme gilt für das Separée
    • Das Separée ist dem Adel vorbehalten. Es wird nur in Ausnahmefällen für Bürgerliche geöffnet.

    3 Mal editiert, zuletzt von Rion (26. September 2016 um 19:15)

  • 3 | Raben

    Die fünf Raben im Inneren des Süßschnabels sind bereits sehr stark an den Menschen gewöhnt. Wenn ein Gast besonderes Interesse an den Tieren hat, so würde dieser recht schnell erfahren, dass die Tiere direkt nach dem Schlüpfen von der Mutter verstoßen und daher von Menschenhand großgezogen wurden. Durch die Zutraulichkeit an den Menschen, konnten die Tiere am Ende nicht mehr ausgewildert werden, sodass sie ins Rabencafé gebracht wurden.

    Während der Aufzucht wurden den Tieren kleine Kunststücke beigebracht, sodass die Tiere heute kleinere Show-Einlagen für die Gäste absolvieren können. Auch müssen sämtliche Besucher des Süßschnabels keine Angst vor herabfallenden Überraschungen haben, denn auch dafür wurde von dem entsprechenden Tierpfleger bereits vorgesorgt. Die Tiere sammeln sich zum Fressen und für andere Dinge in einem gesonderten Bereich des Gebäudes, sodass es zu keinerlei Verunreinigung der Speisen kommen kann.

    Auch haben die Tiere durch die offenen Luken die Möglichkeit jederzeit nach draußen zu gelangen, was auch rege von allen fünf Raben genutzt wird. Für das Wohl der Tiere ist also rundum gesorgt, sodass man sich keine Sorgen um gesundheitliche Auswirkungen machen muss.

    War man einmal Gast im Süßschnabel, so würde man bald wissen, dass die Raben Valor, Nissa und Seras meist freiwillig zu den Gästen fliegen, während die nach alten Helnden benannten Raben Gwen und Danika eher seltener an die Tische kommen.

    Unterschiede der Raben
    Valor

    Valor ist ein recht kleiner, pechschwarzer Rabe der meist aufgeregt mit den Flügeln flattert und freudig vor sich hin krächzt. Er scheint von allen Tieren das zutraulichste zu sein und bevorzugt meist die Tische von einsamen Damen oder die Frisuren der Kellnerinnen. Meist reagiert er auf angebotene Bröckchen von Muffins, allerdings scheint er kein besonderes großer Freund von herzhaften Leckerlis zu sein. Valor ist recht sprunghaft und verschwindet immer mal wieder von den Tischen nur um kurz darauf wieder sittsam auf der Vogelstange zu landen. Valor wurde nach dem Jagdadler einer berühmten, ascalonischen Bogenschützin benannt.

    Nissa

    Nissa ist ein recht aufgedrehtes Rabenweibchen, welche meist sprunghaft von Tisch zu Tisch gleitet und sich meist nur zu kurzen Besuchen hinreißen lässt. Sie greift gerne Leckerchen von allen Gästen ab und begeistert mit kleinen, spontanten Flugeinlagen. Zu jedem Gespräch gibt sie meist einen Kommentar ab, offenbar hat das Tier einen großen Redebedarf. Nissa wurde nach einer Schutzpatronin des Echowaldes benannt.

    Seras

    Seras ist der kleinste und jüngste Rabe im Süßschnabel. Sie scheint bis über beide Ohren in seine Tollkühnheit Valor verliebt zu sein, so versucht sie regelmäßig Servietten zu klauen um ein gemeinsames Liebesnest zu errichten. Seras ist recht neugierig und zutraulich, meist scheint sie sich allerdings für einsame Herren zu interessieren und ihnen eine lange Zeit gesellschaft zu leisten.

    Gwen

    Gwen strahlt die Erhabenheit der Nationalheldin Gwen Thackery aus. Der große Rabe wirkt meist ruhig und bevorzugt die Nähe von ruhigen, gesitteten Tischen. Sie lässt sich zwar nur selten aus dem Dachstuhl herab, wenn sie sich aber einmal dazu hinreißen lässt, dann verweilt sie meist eine lange Zeit am ausgewählten Tisch. Auf Leckerlis reagiert das Tier allerdings nicht, meist neigt sie nur angewidert das Haupt und krächzt spottend.

    Danika

    Von allen Raben ist Danika das prachtvollste und älteste Tier des Süßschnabels. Der riesige Rabe lässt sich ausschließlich im Separée nieder und erwartet dann auch besondere Aufmerksamkeit der Gäste. Danika selbst berreichert mit ihrem ruhigen Wesen den Tisch, sollte sie aber den Eindruck gewinnen nicht im Mittelpunkt zu stehen, fliegt sie meist angesäuert wieder in den Dachstuhl und lässt sich auf einen erneuten Besuch nicht mehr herab. Danika wurde nach Danika zu Heltzer benannt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Rion (1. Oktober 2016 um 14:28)

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