Maskenball am 25. Steckling 1333

  • Vor der Oper steht ein gerüsteter Wachmann sichtbar, der den Vorverkauf und die Vorderseite der Oper überwacht. Der Schalter für den Vorverkauf, befindet sich im einfachen Foyer der Oper, das zum Parkett, zum großen Gemeinschaftsbalkon und zu den Hörplätzen führt. Diese Vorraum besitzt ebenso eine schöne mit Ornamenten verzierte goldene Tapete, wie das welches zu den Balkonen der adeligen Herrschaften führt. Es gibt eine große Garderobe, an der man seine Mäntel an Opernabenden abgeben kann.
    Nur ein paar wenige Sitzmöglichkeiten findet man hier, einfache, rote Polsterstühle die vor den Wänden stehen. Im Foyer selbst steht ebenfalls ein Wachmann und kümmert sich um die Sicherheit aller die das Gebäude betreten oder schützt das Haus vor ihnen, das kann man sehen wie man möchte. Er achtet auf jeden Fall darauf das niemand das Foyer Richtung Saal verlässt. Aus dem man die Proben des Orchesters oder auch einzelne Instrumente hören kann. Die Stimme der angekündigten Sopranistin Renata Jakom hört niemand.
    Ein Ende 40 jähriger, rothaariger Page mit grünen Augen und einem kleinen Bierbauch sitzt hinter dem Vorverkaufsschalter. Seine Haut ist wie zu erwarten über und über mit Sommersprossen bedeckt. Der Mann trägt einen gepflegten, kurz gehaltenen Vollbart, das Haar nach hinten gegelt und zu einem tiefen Pferdeschwanz gebunden. Das Namensschild an seiner dunkelroten Uniform verrät das er Michael Sommer heißt. Freundlich begrüßt er einen jeden der eine Karte erstehen möchte.
    Zu einer jeden Karten erhalten die Gäste ein Eröffnungsprogrammheft für ihre zwei Silber.




  • Während des Maskenball in der Oper


    Die Sicherheit

    Vor dem Eingang zum normalen Foyer, das auch zum Parkett führt stehen zwei gerüstet Wachmänner, sie nehmen die Waffen der Gäste entgegen und verwahren diese in einem Waffenschrank. Außerdem weisen die beiden Sicherheitsmänner die Gäste darauf hin dass, das wirken von Magie die Leib und Wohl einer anderen Person verletzt oder in Gefahr bringt, auf welche Art und Weise auch immer, im gesamten Gebäude und auf dem Platz vor dem Gebäude untersagt ist und jedes widerrechtliches Handeln zur Anzeige gebracht wird.
    Die Herren verweigern jedem ungepflegten und ungehobelten Gast den Einlass, ebenso Tieren.
    Das Gebäude wird nicht nur von Wächtern bewacht auch magische Sicherheitsleute befinden sich auf dem Ball. Diese sind nicht zwingend als solche zu erkennen.
    Außerdem werden regelmäßig Patrouillen von Seraphen und Minsterialwachen an der Oper vorbeiführen, die ebenso für den Schutz sorgen werden.

    Das Innere

    Hinter dem Eingang stehen zwei in weiße Roben gekleidete maskierte, blonde Damen, sie kontrollieren die Eintrittskarten der Gäste. Wie alle Angestellten des Opernhauses, bestechen sie durch ihre zuvorkommende und höfliche Art.
    Links neben der Tür befindet sich die Garderobe an dieser kann man Mäntel und andere Habseligkeiten, bei einen Herren abgeben. Das Foyer wurde komplett neu renoviert, wie man anhand der neuen goldenen Ornamente auf der weißenTapete erkennen kann, auch der Deckenstuck wurde restauriert nach dem Anschlag auf das Gebäude.
    Rechts im Foyer ist auch das Büfett aufgebaut. Es gibt verschiedene Gerichte an Fingerfood, die auch von weiß gekleideten Pagen auf Tabletts serviert werden. Man muss nicht zwingend das Büfett aufsuchen wenn man nicht möchte.
    Die Pagen verteilen auch den ganzen Abend über die Getränke, es gibt keine Bar an der man sich anstellen oder warten muss. Es gibt alles was das Herz der Damen und Herren höher schlagen lässt.
    Das Foyer ist außerdem mit einigen Sitzmöglichkeiten in Form von Polstermöbeln ausgestattet, die zum verweilen einladen. Eine Wand ist gänzlich mit Masken verziert worden, in einige von ihnen wurden sogar Notenblätter mit eingearbeitet.
    Durch eine Flügeltür kommt man in den Bereich der sonst das Parkett ist. Neben der Tür stehen auf beiden Seiten große weiße Blumenvasen mit langstieligen goldenen Rosen.
    Alle Sitzreihen mussten einer hölzernen, glänzenden Tanzfläche weichen. Der Orchestergraben wurde ebenso mit Holz abgedeckt, so das man direkt bis zur Bühne durchgehen kann, auf der sich für diesen Abend das Orchester befindet. Der rote Vorhang der Bühne ist aufgezogen, damit die Musiker darauf bequem mit ihren Instrumenten Platz finden. Vor einem Bühnenbild das die Silouette eines tanzendes goldenes Paar auf weißem Hintergrund zeigt, es wirkt wie ein großes Schattenbild. Ringsum den Bühnen rand stehenkleine Vasen mit goldenen Rosen.
    Mehrere große Kronleuchter hängen an langen Ketten über der Tanzfläche. Sie erhellen den in weiß, gold und rot gehalten eleganten Raum. Der Dank der Kreativität des Opernbetreibers nun wie ein Ballsaal aussieht.
    Rechts und links an der Wand stehen Schaukelsitzbänke und Sessel die zu kleinen Sitzecken zusammen gestellt sind.
    An den Wänden hängen überall vereinzelt prunkvolle Masken die das Thema des Balles aufgreifen. Wenn man nach oben blickt wird man durch das Licht der Lampen nichts erkennen können, den die Balkone sind komplett abgedunkelt. Der Zugang zu ihnen wird ebenso wie der auf und hinter die Bühne verweigert.



  • Musik des Abends




  • Der Kindermaskenball des Opernhauses fand natürlich wie angekündigt eine Woche nach dem offiziellen Eröffnungsball statt, nur eben nicht im Opernhaus selbst. Für die Kinder der Stadt hatte sich der Oberhausbetreiber gemeinsam mit dem Brückenoberhaupt Levi Iorga etwas ganz besonderes überlegt, ein Ball unter freiem Himmel auf einer Wiese in der Nähe der Mühle in Shaemoor.
    Eine Stunde bevor der Ball eröffnet wurde, wurden ein Großteil der Kinder vom Opernhaus mit bunt geschmückten Planwagen zur Festwiese in Shaemoor gefahren.
    Dort waren bunte Kissen, Decken, Tische und Bänke unter bunten Baldachinen, Tüchern und Bändern aufgestellt.
    Neben bunten Bändern gab es auch unzählige farbige Lustballons und Blumendekorationen um die Kinder zu erfreuen.
    Dazu führten die beiden Seilakrobaten und Unterhaltungstalente Fine und Fane, zwei Sylvari aus dem Hain, ihre Show über den Köpfen der Kinder auf. Bevor sie diese am Boden mit akrobatischen Einlagen unterhielten.
    Es gab einen riesigen Malstand an dem sich die kleinen verewigen durften.
    Die Verköstigung der Kinder übernahmen das Herzlich. Die beiden Damen haben sich ein kindsgerechtes Menü aus Obst und Gemüse, Nudeln mit Tomatensoße, kleine belegte Teigfladen, in Blätterteig gewickeltes Gemüse und Fleisch überlegt. Alles in lustigen und interessanten Formen und mit viel Farben.
    Die Musik wurde vom Opernhaus Orchester selbst gespielt.




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