Schnell haben sie sich herum gesprochen, die Aufgaben der Ältesten, die jedes Klansmitglied für die Gemeinschaft zu erbringen hat. Eine schöne und ergreifende Rede soll es gewesen sein, die die Heilerin Esther und die Bergfaust gehalten haben. Vom Kreislauf des Lebens wurde gesprochen, von den Verlusten aber auch von den Gewinnen der Gemeinschaft. Der Zusammenhalt des Klans wurde besonders hervorgehoben, in dessen Angesicht alle Probleme lösbar scheinen. So wurden Einzelne ausgeschickt Baumrinde und Kräuter für die Heilenden Hände zu sammeln, andere wiederum sollen die verbliebenen Erzeugnisse in Löwenstein verkaufen und den Erlös an jende spenden, die es besonders nötig haben. Auch hat die Hilfe für das von Skelks angegriffene Gehöft noch kein Ende gefunde, die Tage wird eine Karawane vorbereitet, die die Hütten als Ziel hat, um beim Wiederaufbau zu helfen. Und nicht zuletzt wird die gastliche Taverne, der Heimkehrer, einem gründlichen 'Frühjahrsputz' unterzogen, um bereit für die neuen Tage zu sein, die da gewiss kommen mögen. In dieser Zeit sieht man fast niemanden, der untätig herum sitzt. Fast schein es, als seinen alle bemüht, den gesprochenen Worten noch mehr Wahrheit zu verleihen. Auch die rothaarige Kriegerin, die am Abend des Klanstreffens angeblich recht vergnügt dem Hochgipfelschnaps zugesprochen hat, ist fleißig am Werke, alles für die Karawane vorzubereiten. Kisten wergen gepackt und geschleppt, fehlende Dinge und Werkzeug organisiert und verstaut und die notwendigen Waffen geschliffen, um den Schutz auf dem Weg zu gewährleisten. Etwas grimmig mag der Blick vielleicht scheinen, aber die Norn sieht man ja häufig so schauen, also wird es schon nichts zu bedeuten haben.