Beiträge von Kazel

    Ich hab vor einiger Zeit von einem sehr guten Freund den Auftrag - nein, die Ehre! - erhalten, einige Charaktere für ihn zu zeichnen. Genauer gesagt, ich durfte die Figuren aus den Gute-Nacht-Geschichten zeichnen, die er sich zusammen mit seiner kleinen Tochter ausgedacht hat und die offenbar sehr von ihr gefeiert werden. Daher präsentiere ich:

    Einhorn Lana:

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    Troll Bruno:

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    und Hexe Schwarzfuß:

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    Geburtstagsbild für einen Freund, der heute ein Jahr älter geworden ist. Es zeigt seinen Magier unserer DSA-Gruppe. Das Motiv ist auf einer Tasse gelandet, über die sich heute sehr gefreut wurde.

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    Im Schutz der Nacht, aber nicht verborgen vor den ansässigen Schreinwachen hat jemand ein Filzbeutelchen mit drei Silberstücken vor der Grenthstatue an dessen Schrein hinterlassen. Derjenige kümmerte sich garantiert nicht darum, erkannt zu werden. Die Laterne am Stecken mit dem seltsamen grünen Licht ist unverkennbar.

    Ort: Götterfels

    Gerücht:
    Die Folgen des Wetters der letzten Tage sind nicht unbeschadet an vielen Götterfelsern vorbei gegangen. Das Vorhut-Hospital des götterfelser Salma-Viertels hat eine lange Liste an Patienten, die wegen Eisregen und damit verbundenem Glatteis in den Straßen mit Verstauchungen, Prellungen und Knochenbrüchen entweder im Hospital selbst die Betten belegen oder zu Hause.
    Angeblich hat's hier sogar den Gossenheiler Tin Wiesel erwischt, den man die letzte Zeit überhaupt nicht an seinen üblichen Standplätzen wie vor der Zerbrochenen Wunderlampe oder eben im Hospital selbst sah. Einige behaupten, ihm sei das Wetter einfach zu unliebsam gewesen, dass ihn nicht einmal der Rum der Tavernen aus dem Haus locken konnte. Andere sprechen von ihm als zu faulen Halunken, um seiner sogar bezahlten(!) Pflichten als Mitarbeiter des Hospitals nachzukommen. Wieder andere tuscheln schon, er sei wie die Obdachlosen irgendwo tot auf der Straße aufgefunden worden. Hat der Kerl überhaupt ein Wohnhaus? Ja, behaupten viele der Penner wie beispielsweise Drei-Finger-Pete, Faulzahn-Freddie oder die hinkende und stinkende Martha.
    "Außerdem lässt der Tin uns niemals nich' im Kalten verrecken!", erzürnt sich ein namenloser, aber hart gesottener Bettler des östlichen Marktviertels rigoros laut und wird auch nicht müde, es jedem Uninteressierten unter die Nase zu reiben. Seither verdient er angeblich besser, weil man ihm eine Münze gibt, damit er endlich sein Maul hält. Doch er plappert nach wie vor. "Der Tin, der ... der ... niemals nich' lässt der uns verrecken! Der kommt sogar krank noch in meine Gasse und würd mir'n Orsch abwischen, wenn ich selbst niemals nich' mehr könnte! Jawoll! Dem muss was passiert sein, wenn er sich niemals nich' mehr blicken lässt."
    Und seit heute steht fest: Auch der Heiler ist wohl Opfer des Wetters geworden. Wie genau, da streiten sich die Geister. Ein paar seiner priesterlichen Hospitalskollegen mutmaßen, er sei auf einer vereisten Treppe ausgerutscht und unglücklich gestürzt. Tatsache scheint sein Zustandsbericht: gebrochene Rippen. Und der ist zumindest wahr, wenn man sieht, wie langsam der Gossen-Tin derzeit durch die Straßen schlurft oder wie gezielt er die kürzesten Wege nimmt, sich dabei auf seinen Laternenstecken oder seine Frau Leyla stützt und dass er plötzlich Pausen braucht, die noch nie nötig gewesen waren.
    Und immer noch wagt er sich nicht töglich heraus. Im Hospital ist er vorerst beurlaubt, bis er "sich wieder in der Lage sieht, zu arbeiten". Bleibt zu hoffen, dass er bald wieder täglich seiner Arbeit nachgehen und vor allem am Tresen der Wunderlampe stehen kann. "Der hat nämlich noch nie anschreiben lassen", erzählt Hugh.

    Wer kann von dem Gerücht gehört haben? Wer spricht darüber?
    Obdachlose und zwielichtiges Gesindel
    Mitarbeiter des Vorhut-Hospitals (Salma-Viertel)
    Interessierte

    Keine Frage zum Gerüchtethread, aber ich wusste einfach nicht, wo es sonst passt ... und ich wollte kein neues Ein-Posting-Thema aufmachen. Alles, was ich eigentlich möchte, ist Danke sagen für den aktuellen Wetter-Event-Gerüchte-Beitrag. Ob da nun Schatten allein oder weitere hinterstecken: Du hast dir / Ihr habt euch richtig schöne Gedanken gemacht, das Wetter-Event mit Inspiration noch mehr ins RP einzubringen. An gefrorene Milchflaschen hab ich überhaupt nicht gedacht, finde ich großartig und wollte mal Lob verteilen, um dem Montag sein "It's Monday"-Stigma zu nehmen :smiling_face:

    Ort: Götterfels, östliches Marktviertel

    Gerücht:
    Nicht nur das Rurikviertel sorgt aktuell für heißen Gesprächsstoff. Die weniger gut Betuchten schnattern sich am Morgen auch die Mäuler fusselig, denn letzte Nacht sind einige im östlichen Martkviertel durch etwas geweckt worden. Einen Rumms, sagen die einen. Andere sprechen davon, Feuer oder zumindest Rauch aus einem der anliegenden Häuser gesehen zu haben. Und mancher will die wilden Schreie eines Mannes gehört haben.
    Nicht allzu weit von der Spelunke, die man nur als "Die Sackgasse" kennt, gab es offenbar einen Unfall. In der Nacht soll tatsächlich jemand geschrien haben. Nichts Ungewöhnliches in westlichen Marktviertel, aber die Rede von übermäßig Qualm, Hitze und Flammen gaben vielen Bewohnern Grund zur Sorge. Irgendwo soll es gebrannt haben oder gar eine Bombe explodiert sein.
    "Eine Bombe, im Ernst? Hier, bei uns?", fragt der Rüben-Hannes seine Nachbarin. Aber die hebt nur die Schultern, schimpft über die zu kurz geratenen, langohrigen Asura und dass sie vor denen und ihren Experimenten viel mehr Angst habe als vor den Charr. Was wirklich passiert ist, können aber selbst nur die Seraphen vermuten, die in den späteren Nachtstunden das Gebiet in Augenschein nahmen und bis zum Morgen zumindest eingrenzen konnten, wo das Ereignis stattfand. Angeblich soll es auch Augenzeugen gegeben haben, jedoch breiten sich die Gerüchte aus wie das angebliche Lauffeuer, das das halbe Marktviertel in Schutt und Asche gelegt hätte. Seltsam nur, dass alle Häuser am Straßenrand zumindest gut in Schuss sind - für die Verhältnisse des Stadtbezirks.

    Was Seraphen wissen:

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    Natürlich geben die Seraphen nicht jedem Wildfremden einfach Informationen preis. Es ist also schwer, etwas herauszufinden und die meisten von ihnen tun es als unglücklichen Unfall ab, dem man nicht unbedingt weiter nachgehen wolle. Anscheinend ist ein in der Sackgasse als Mittler für ... leichte Jungen und Mädchen bekannter Mann einem Brandunfall zum Opfer gefallen. Irgendetwas in seiner kleinen Wohnstube habe wohl Feuer gefangen, sei explodiert und habe von der Inneneinrichtgun und ihm selbst abgesehen nicht viel Schaden angerichtet. Ja, der Mann sei tot, aber wer weint schon einem Kerl nach, der Dirnen an den Kunden bringt? Solange die noch da sein, keiner!Und das solche Leute Feinde haben ... nunja. Solange wohl niemand drauf klopft, Ermittlungen anzustellen, wird das Ganze weiterhin als Unfall behandelt.
    Die Seraphen scheinen in erster Linie froh, dass das Feuer sich nicht ausgebreitet habe.

    Was die mutmaßlichen Augenzeugen wissen:

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    Wirkliche Augenzeugen sind es nicht. Jedenfalls haben die Menschen kein Wissen über den Grund oder Einzelheiten des Ereignisses. Einige späte Passanten, die die Hauptstraße des Viertels entlang gingen, sowie einige der leichten Mädchen vor der Sackgasse wollen eine größere Hitze gespürt haben - seltsam zur aktuellen Jahreszeit. Außerdem habe es übermäßig nach QUalm gerochen und einige wenige wollen zwischen den Hausfassaden rote Schatten gesehen haben, wie von Flammen. Ja, aus einem der Häuser, aber der Dachstuhl habe nicht gebrannt. So kann man nur schwer von richtigen Augenzeugen sprechen.

    Was man im Vorhut-Hospital weiß:

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    Erkundigt man sich dort nach einem möglichen Feuer im östlichen Martkviertel und ob es Verletzte gäbe, beruhigen die Priester und Heilkundigen des Hospitals. Verletzte seien nicht eingeliefert worden, jedenfalls keine aufgrund der genannten Gerüchte. Näher Involvierte oder jene, die besonders gut überzeugen können, das Wissen herauszugeben, dürfen erfahren, dass die Seraphen einen Leichnam bringen ließen. Schwere Brandwunden, aufgrund eines großen Feuers oder zumindest immenser Hitze. Der Verstorbene wäre nicht mehr zu retten gewesen und wird nach einer Untersuchung dem Grenthklerus zur Beisetzung übergeben.

    Wer spricht darüber / wer hat davon gehört?
    Seraphen
    Passanten und Anwohner, die gestern Nacht oder heute Morgen im westlichen Marktviertel unterwegs waren
    Interessierte

    Wer mehr Informationen zu dem Gerücht möchte, weil er/sie damit spielen will, kann sich gern per PN an mich wenden.

    Es hat zwar nichts mit Guild Wars 2 zu tun, aber ich wollt's einfach zeigen, weil ich froh bin, dass es endlich fertig ist. Der Halb-Vampir meiner Pen&Paper-Runde hat demnächst Geburtstag und bekommt von mir eine bedruckte Tasse mit folgendem Motiv:

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    Ort: Gabel & Kelle, Löwenstein

    Gerücht:
    Flunsch, der wohl bekannteste Asura von Löwenstein, kommt unter die Haube! Jedenfalls dachten und denken das einige Besucher des Gabel & Kelle. Immerhin wollen sie gesehen haben, wie ein Mann vor ihm auf die Knie gegangen ist und ihm ein Kästchen dargeboten habe, mit Tränen in den Augen! Wirklich? Das konnte man unter der Kapuze doch kaum sehen! Außerdem war es ein Mensch ... wäre der nicht etwas zu groß für Flunsch? Interessiert sich der beliebte Koch überhaupt für Männer? Und war es wirklich ein Ring, der da so golden und silbern geglänzt haben soll?
    Die Gerüchte zerstreuen sich und eine ordentliche Prise Löwensteiner Seemannsgarn trägt sicherlich auch dazu bei, dass einige behaupten werden, Flunsch sei nun mit einem Charr zwangsverheiratet worden und solle nun in die Zitadelle, um dort sämtliche Charr-Trupps zu bekochen!

    Wer Flunsch oder die G&K-Bande persönlich fragt oder aber wer sich genauer umhört ...

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    ... der kann erfahren, dass der Asura am heutigen Abend keinen Antrag erhalten hat. Vielmehr war es Ausdruck höchster Dankbarkeit eines Kunden für die Kochkunst des Restaurants. Da soll sogar extra gezahlt worden und sich in die Arme gefallen sein. Offenbar kam die Empfehlung des Tages bei einigen Gästen mehr als positiv an. Zu schade für jene, die nicht im Gabel & Kelle essen waren. Geschmeckt haben muss es unsagbar gut, besser als sonst. Einen großen Geldbonus soll es gegeben haben. Ob Silber oder gar Gold kann jedoch nur Flunsch selbst erzählen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Besucher des Gabel & Kelle, neugierige Löwensteiner

    Wo: Rurikviertel, Götterfels

    Gerücht:
    Am heutigen Morgen macht es bereits die Runde, dass man glauben könnte, die noblen Damen des westlichen Rurikviertels seien dreiste, neugierige Klatschweiber. Ihre in die Jahre gekommene Divenhaftigkeit, die Edle Margarete von Tausendschön, ist immer noch entsetzt. Ein Einbruch in ihr Haus und sie hat den dreisten Verbrechern sogar Aug' in Aug' gegenüber gestanden. Nun, mehr oder weniger, wie einige der anderen Adligen behaupten und die Augen verdrehen.
    So ganz will man es der Mittfünfzigern von Tausendschön nämlich nicht glauben. Sie, welche doch schon beim Anblick einer kleinen Maus das Weite sucht, soll sich Verbrechern gegenüber gesehen haben? Lachhaft! Und wo war bitteschön ihr Gatte?!

    Im Laufe des Tages aber sieht man die Ministerialwache beim fast schon für das Rurikviertel zu schlicht gehaltenen Adelshaus. Und auch die Seraphen sind anwesend, unterhalten sich mit Herrn von Tausendschön und einigen umliergenden Anwohnern. Welche Informationen die Ordnungshüter beider Parteien zusammentragen, ist nicht vollends bekannt. Der etwas tollpatschige Hausdiene Pfibian aber weiß zu berichten, dass er zumindest einige garstige Gesellen aus den Rosenbüschen der Noblen Tausendschön verscheucht habe. "Ja, deshalb sind die auch so ... ramponiert. Pardon." Vielleicht führte er aber doch nur wieder einen Kleinkrieg mit den streunenden Katzen hier im Westteil des Viertels. Dafür sei der Hausdiener bekannt.
    Da schenkt man eher einer der jüngeren Novizinnen der Lyssa Gehör, die gestern am späten Abend beinahe von einer Gestalt über den Haufen gerannt worden wäre. Etwas kleiner als die 1,70 m hoch gewachsene Frau, die wahrlich mit Lyssas Segen beschenkt wurde, soll die Gestalt gewesen sein. Sie war vollends schwarz gekleidet und vermummt. Außerdem habe sie einen Rucksack mit sich geführt.

    Die Seraphen und die Ministerialwache werden bis zum Abend hin wohl ähnliche Aussagen aus anderen Bereichen der Stadt zu hören bekommen. Da sind einige Gestalten vor dem Zugang des Kronpavillons, Seite Ossa-Viertel, umher gelaufen. Ja, schwarz gekleidet waren die auch und mehr als einer. Aber da sie einfach nur umher gerannt sind, veranlasste das keine der postierten Wachen, einzugreifen.
    Ein Pärchen, das einen Nachtspaziergang im Pavillon gemacht hat, will ebenfalls Vermummte in schwarz gesehen haben. "Ich habe mich noch furchtbar erschreckt", gibt die Frau Mirella Blattschnitt zu. "Es waren zwei und eine von diesen Figuren ist die Treppe herab gestürzt. Mein Verlobter wollte noch zu Hilfe kommen, aber da stand die Gestalt schon wieder und ist mit ihrem Zwilling auf und davon ... nein, ich kann nicht sagen, ob es Männer oder Frauen waren. Mäntel trugen sie und waren vermummt vom Scheitel bis zur Sohle."

    Die Wachen von den Stadttoren Götterfels' können keine genauen Berichte abgeben. Es kommen und gehen auch immer wieder Reisende oder Städter, die gerade bei dem jetzigen Wetter nachts lieber mal einen Schal, eine Mütze oder Kapuze tragen. Wenn man jeden einzelnen kontrollierte, würde es bis zum Morgen andauern und man hätte immer noch ungeduldig wartende Menschen am Tor stehen. Aber sicher waren auch schwarz Gekleidete gestern dabei, die die Tore passierten.
    Eine bessere Antwort erhält man von den asurischen Portalwarten der Portale nach Löwenstein und Ebonfalke. Nein, da sind keine Gestalten ganz in schwarz durchgekommen. Jedenfalls nicht zwei. Einmal war es eine viel größere Gruppe, die aber von Löwenstein aus einreiste und bei Ebonfalkes Portal habe man überhaupt kein schwarzes Duo der Dunkelheit gesehen.

    Derweil die Ordnungshüter noch ermitteln, glauben auch die zuvor kichernden Adligen der Herrin von Tausendschön, dass sie überfallen wurde. Man habe einen Wurfhaken mit Seil im Gästezimmer unter dem Dach entdeckt und das Fenster war offen. Außerdem fehlt das kostbare Geschmeide ihrer Divenhaftigkeit und die teuren Zigarren, die ihr Mann so liebt. Was die Verbrecher mit ihrer Kleidung wollten, ist den Adligen des Viertels nicht ganz klar. Die Tausendschön ist ja nicht gerade dafür bekannt, nach der neuesten Mode zu gehen...

    Wer hat davon gehört?
    Ministerialwachen
    Seraphen
    Adlige des vor allem westlich gelegenen Rurikviertels
    Jeder Götterfelser, der sich für derlei Gerüchte begeistern kann

    Hinweis: Wer sich der Sache annehmen und ermitteln möchte, ist eingeladen, sich per PN an mich oder Leyla zu wenden.

    Ich wollte mal für die letzten Tage und Wochen Danke an einen kleinen Haufen sagen, der mir aktuell das RP wirklich versüßt.

    Leyla - wäre auch eine Schande, dich nicht zu erwähnen. Ich glaube, ich hab mich nicht mal für den Mini-Plot bedankt, den wir bestritten haben. Dabei war er so herrlich erfrischend ... und pleite sind wir auch endlich wieder. Ach, du weißt, dass ich jedes RP mit dir genieße.

    Finn/Timmy - Beide Charaktere erheitern mir das RP gerade ungemein. Finn, der kleine Teufel, wühlt dabei einiges auf, aber es ist sehr interessant. Und meinen Schoko-Kuchen hab ich immer noch nicht ... gekocht! :face_with_tongue:

    Brian/Ilan - Im Moment kann ich nicht sagen, wen von beiden ich lieber mag. Das RP mit Ilan ist herrlich erfrischend und Brian. Den will ich nur schütteln! Ich finde beide Charaktere wunderbar, freue mich auf mehr.

    Darüber hinaus auch nochmal explizit Danke an die liebsten Liesen vom Herzlich und meinen Lieblingsflunsch vom Gabel & Kelle, das ich in letzter Zeit zu sehr vernachlässigt habe. Eure Events und regelmäßigen Abende bedeuten mir sehr viel, das ahnt ihr gar nicht. Ihr seid die rettende Anlaufstelle, wenn nichts los ist und man weiß: Bei euch ist dann doch immer was los. Wurde Zeit, das mal zu sagen!

    Ort: Götterfels, Ossa-Viertel

    Gerücht:
    Am frühen Morgen konnte man auf dem Platz vor der Zerbrochenen Wunderlampe Gefluche hören. Die Besucher des Wochenmarktes, der regelmäßig im Ossa-Viertel stattfindet, staunten nicht schlecht über den Fluchenden.
    "Das war doch dieser grantige Gossenheiler, oder nicht? Der flucht ja ständig, ist doch nichts Neues", behaupten einige.
    "Nein, nein, es wurde nur über den geflucht ... der hat angeblich eine ziemliche Sauerei veranstaltet." ~ "Ich hörte sogar, unsere Beth hat daraufhin Bels aus dem Schlaf gerufen, damit der den Gossen-Tin abschleppt. In den Keller gesperrt haben sie ihn, jawohl!"
    "Ihr redet doch alle Unsinn. Der Hugh war's, der hat heute früh geflucht. Das hab ich genau gehört und gesehen hab ich ihn auch!" ~ "Was, der Hugh? Niemals! So ein feiner Mann flucht doch nicht!" ~ "Oh doch und das nicht zu knapp. Der hat sich nämlich mal wiede geärgert, dass die Leute sich nicht benehmen können. Immer diese Prügeleien und immer fließt Blut ... und immer muss er es aufwischen. Ich nenne die Taverne schon nur noch Die Blutige Wunderlampe." ~ "Na, das passt wenigstens zur aktuellen Jahreszeit."
    "Wollen wir Hugh vielleicht eine der Strohpuppen vorbei bringen, die man heute beim Erntedankfest basteln kann?" ~ "Du meinst, damit er mit dem Stroh der Puppe das Blut aufwischen kann?"
    Solche und ähnliche Gespräche zwitschern über den Wochenmarkt des Viertels wie die Vogelschwärme, die in V-Formation über den Himmel streifen, um in wärmere Gefilde zu ziehen. Was genau passiert ist, wissen wohl nur die Beteiligten oder gestrige Besucher der Zerbrochenen Wunderlampe, welche nicht zu tief ins Glas geschaut haben.
    Hugh dementiert jegliche Gerüchte über im Keller eingesperrte Gäste, sei es nun der Gossenheiler oder jemand Anderes. Den Tin hat man heute Vormittag ohnehin gen Vorhut-Hospital trotten sehen, ziemlich unausgeschlafen. Mit solchen Augenringen geht der heute Abend besser früh ins Bett statt zu den Festlchkeiten!

    Wer spricht darüber? / Wer hat davon gehört?
    Verkäufer und Besucher des heutigen Wochenmarktes im Ossa-Viertel
    Belegschaft und Besucher der Zerbrochenen Wunderlampe
    Interessierte Götterfelser

    Ort: Götterfels

    Gerücht:
    Sie sind wieder zurück und sehen schlimmer aus denn je. Wo auch immer die garstige Schlägerbraut Leyla und ihr kapuzierter Gatte Tin sich herumgetrieben haben, sowohl ihrer Laune als auch der Kleidung hat es nicht gut getan. So soll der kleine Hitzkopf mit dem Kapuzenkopf gestern im Gabel & Kelle in Löwenstein ziemlich ausfallend geworden sein und mit zerknirschter Miene das Weite gesucht haben. Er zog eine Schneise an Kraftausdrücken bis hinein nach Götterfels und trotz dessen als auch seiner ramponierten Erscheinung soll Tin wieder im Vorhut-Hospital arbeiten.
    Dann wird man ihn und Leyla bestimmt auch demnächst wieder an der Hauswand neben der Lampe, neben der Zerbrochenen Wunderlampe und mit eigener grün leuchtender Lampe sehen können. So munkelt das zwielichtige Gesindel. Andere behaupten, dass nun erneut mit wachsender Kriminalitätsrate zu rechnen sei und prüfen lieber nochmal die Schlösser ihrer Häuser oder die Verschlüsse ihrer Münzbeutel.

    Wer kann davon gehört haben?
    Gestrige Besucher des Gabel & Kelle (Löwenstein)
    Götterfelser
    Heilkundige und Patienten des Vorhut-Hospitals, Salma-Viertel

    Ort: Götterfels

    Gerücht:
    Wo sich im Salmaviertel immer mehr hässliche Fratzen zeigen, da fehlen zwei bekannte Gesichter im Ossa-Viertel. Seit längerem wurden der Gossenheiler und seine schwarzhaarige Schlägerbraut nicht mehr gesehen. Die Hauswand neben der Laterne neben der Zerbrochenen Wunderlampe ist nun schon seit mindestens anderthalb Wochen verwaist.
    Doch wo stecken die beiden, die von sich gerne mal als Meute sprechen? Wurden sie entführt? Sind sie vielleicht tot? Oder haben sie Götterfels für immer den Rücken gekehrt, um es andernorts zu versuchen? In Löwenstein vielleicht? Man sagt ihnen doch Kontakte zu diesem oftmals schlecht gelaunten Kapitän der Weißen Muräne nach. Möglicherweise sind sie mit ihm auf See ... oder streunt der schon wieder an Land herum? Auch Beziehungen zum Mitarbeiter eines der Pfandhäuser der Stadt sind manchen Tratschmäulern nicht fremd. Ist dieser Heliar wieder auf einer Expedition mit unterwegs und hat er den Gossen-Tin und die Schläger-Leyla mitgenommen?
    In zwielichtigen Kreisen gibt es nur ein Schulterzucken als Antwort, gefolgt von einem "Un' jetz' verpiss dich!"
    Im Vorhut-Hospital im Salma-Viertel, wo der Gossenheiler arbeitet, weiß man nur, dass er sich unbefristet abgemeldet hat.
    In den Zellen der Seraphen findet sich keiner von beiden, auch wenn einige es sicherlich trotz steigender Reputation immer noch als Erstes vermutet hätten.

    Es bleibt abzuwarten, ob man diese beiden Gesichter noch einmal in Götterfels wiedersieht oder ob sie faul und vergessen werden wie das mit dem Schnitzmesser bearbeitete Gemüse nach den traditionellen Feierlichkeiten.

    Wer kann davon gehört haben?
    Götterfelser und jeden, den es interessiert

    Liebe Leyla! Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag! Du bekommst sogar zwei Geschenke von mir - die unzensierte Version schicke ich dir separat :winking_face:

    Für den Rest .... es folgt Nacktheit. Wenn's euch nicht gefällt, nicht angucken.

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    Ort: Götterfels

    Gerücht:
    Da ruft das Ministerium zu Hilfsfreiwilligen auf und einer, von dem man meinen könnte, er ist an erster Stelle dabei, zieht sich zurück? Die aufstrebende Heilerin in Ausbildung, Emilia Donnerstöckel, wirkte reichlich überrascht, als sie die Gerüchte in den Pausenräumen für Mitarbeiter des Hospitals aufschnappte. Und nicht nur sie soll große Augen gemacht haben. Einige Kollegen des Gossenheilers Tin Wiesel, die mit ihm sogar gut zurecht kamen, sprechen seit dem Morgen davon, dass er bei der Hospitalsleitung anscheinend seine Kündigung eingereicht hat. Die Gerüchte halten sich bis zum frühen Nachmittag. Dann sind sie nämlich soweit in aller Munde, dass sich sogar einige der lichtscheusten Penner bis an die Türen der heilerischen Einrichtung gewagt haben sollen.
    "Ey, is' das Wiesel wirklich wech vom Fenster?"
    "Der hat uns gesagt, er hat ... wie hieß dat? Hey, Flicken-Friedel, du hast doch ma' gearbeitet, du weißt doch, was man da kriegt."
    "Uuuuuurlaub!"
    "Yep, genau! Also stimmt das? Unser Heiler-Wiesel hat sich 'n Urlaub auf Lebenszeit geholt?"
    "Ney, so hat er uns das am Moin aber niemals nich' gesagt. Der meinte doch ... wie hieß das gleich? Ungefi... Unbefristet. Jau! Also Urlaub, ohne dass er weiß, wann's endet."
    "Sowat kriegt man, wenn man arbeitet? Und dat wird bezahlt? Ich sollte mir eine Anstellung suchen."
    "Ney ney, der wollte nur Urlaub. Ohne Kohle ... und wenn die and'ren Quacksalber neee sagen, wollt'r ganz aufhören bei denen."
    "Und wie schaut's aus, ihr Heilersäcke und Priesterkutten? Habt'r unser Gossenwiesel rausgeschmissen, hä? HÄRRR?!"
    Dank der Seraphen konnte der kleine, aufgebrachte Mob vor den Hospitalstüren aufgelöst werden, bevor er zu einer wirklichen Störung oder Gefahr hätte werden können. Zwei Penner soll man sogar zum Beruhigen verhaftet haben, ein dritter ist dann doch im Hospital gelandet, weil er sich bei der Hitze zu sehr aufregte und einfach umgekippt ist. Vielleicht wurde aber auch nur einer der trockenen Pflanzenkübel umgeworfen. Die Seraphen halten sich bedeckt. Sie haben ihre Arbeit ordnungsgemäß ausgeführt, damit auch der Dwayna-Klerus weiter ordnungsgemäß arbeiten kann.
    Aber ein paar Stimmen tuscheln immer noch. Das Gerücht hält sich, es bleibt jedoch unklar, ob der Gossenheiler nun unbefristet (und unbezahlt?) Urlaub erhalten hat oder die Einrichtung verlassen hat. Gesehen wurde er seit dem Mittag dort nicht mehr.

    Wer kann davon gehört haben?
    Definitiv Heilkundige, Priester und Mitarbeiter des Vorhut-Hospitals im Salma-Viertel
    Obdachlose, Bettler und anderes Gesocks, das zu Tins Patientenkreis zählt
    evtl. Patienten des Vorhut-Hospitals
    Darüber hinaus alle Interessierten, die es von obig Genannten aufgeschnappt haben könnten

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    Hinweis: Jeder, der möchte, kann das Gerücht in sein RP mit aufnehmen. Wer mehr Informationen braucht, um aktiv damit spielen zu können (z.B. als obdachloser Patient ohne Heiler nun :winking_face: ), kann mir gern eine PN hier im Forum schreiben. Ich spreche mich dann mit dir/euch ab.

    Ich bin an etwas dran ... bzw. es ist vorhin fertig geworden ... aber derjenige, für den es ist, muss sich noch bis zum großen Schlüpftag gedulden. Ein besonderes Bildchen! Bis dahin als kleine Vorfreude: den wohl knuffigsten Zensurbalken, den ich jemals gezeichnet habe (ok, ist auch mein erster :face_with_tongue: )

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