Beiträge von Thrymaer

    Hallü! Allgemeines aber größeres Update hier.

    Erst einmal: Danke ihr werten Mitleser dieses Nonsens - der Platz im Forum beansprucht und den ich auch
    noch 'Geschichte' schimpfe - für die Whispers und Briefchen die letzten.. Wochen und Monate. Wider einiger
    Vermutungen und/oder Gerüchte, dass ich nicht mehr weiter schreibe - ich muss eure Hoffnungen dahingehend
    leider zerschlagen. Die Geschichten gehen weiter und offenbaren mit ihrem Inhalt das, was die kleine
    Abenteuer-Gruppe so eben nicht mitbekommen kann/wird. Und da sind wir an dem Punkt angekommen, den
    ich eigentlich ansprechen wollte:

    Das mögliche RP mit/um diese Geschichte für Externe.

    Tatsächlich haben mich (warum auch immer) einige Personen* angeschrieben und eben angefragt ob und wie
    es denn möglich wäre da mitzumachen. Antwort: Immer. Das Problem ist einfach die Leute zu finden, da ich
    ehrlich gesagt nicht gewillt preiszugeben wo wann welche Leute in welchen Farben und Geschmacksrichtungen
    rumwuseln. Das muss man schon selbst in dieser offenen, weiten Welt herausfinden.

    Ebenso sehe ich es als meine Pflicht vorzuwarnen: Egal wie - relativ - flüssig sich das in den Geschichten auch
    lesen mag, die Plots sind dahingehend tatsächlich noch aggressiver als das Schriftbild in meinem Profil. Von
    daher würde ich fast schon vorschlagen, dass wir es bei den Geschichten belassen mögen und wir alle
    unsere Chars behalten können. Klingt gut? Klingt gut. Dürft euch paar Kekse nehmen, wenn ihr das bisher
    schon gelesen habt. Nur zu. Hab nur keine Kekse mehr rumliegen.

    Was ein weiterer Punkt wäre, auf den ich ziemlich oft angesprochen worden bin, sind die Pausen zwischen
    den einzelnen Kapiteln. Dahingehend: Es ist nicht die einzige Geschichte, die ich da vor mich hinschreibe und
    auch das RP ist mir dezent 'im Weg' für schnellere/mehr Kapitel. Schließlich wuseln die Named auch im
    Spiel rum und leben ihren Alltag. Soweit man das als Leben bezeichnen kann. Nicht minder bin ich noch in
    einigen anderen MMORPG's am wuseln - also einfach bisschen Geduld zeigen und euch auf den nächsten Teil
    der Geschichte freuen, der euch genauso frusten und enttäuschen wird wie denn seine Vorgänger.

    Der dritte und letzte ziemlich angesprochene Punkt (freut euch, gleich vorbei) wäre das Kapitel mit dem
    Doppelspoiler gewesen, oder eher- dessen Inhalt. Antwort: Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung gehabt WIE
    ich denn noch mehr verdeutlichen und darauf hinweisen soll, dass da ein bisschen mehr Gore drinn sitzt, als
    denn in den Vorgängern. Eventuell werde ich beim nächsten Kapitel einfach fünfzehn Spoiler davor setzen mit
    mehreren, eindeutigen Warnungen, Tags und die Bitte vielleicht doch etwas anderes zu lesen. Weiß nicht, aber
    bin für Vorschläge offen.

    Diesbezüglich soll es von meiner Seite aus dann erst einmal mit diesem größeren Update sein.


    Schüdel~


    *fühlt euch angesprochen, ihr Angesprochenen!

    Für mein neuestes Gruppenmitglied: Ritam

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    Weitere Zugehörigkeiten: Keine
    Haupttätigkeitsfelder: Schlachtenmagier

    Einstellung zu Politik und Ständen: „Ein Pferch für Zuchttiere, das ist nichts anderes, als die Politik. Man
    wählt für den Züchter und das Futter, aber es bleibt sich gleich und die Stände oder aber Titel sind nur weitere
    Nuancen, mit denen man sich gegenseitig angrunzt. Es ist nicht wichtig. Es ist ein Gefängnis, das unnötige
    Regeln und Gatter aufwerfen kann, wenn man sich zu sehr danach richtet. Es gilt zwar die Regeln einzuhalten,
    doch sollte man sich immer um die Welt außerhalb der Stadtmauern bewusst sein. Es gibt immer mehr.“

    Einstellung zu den Gefahren Tyrias: „Die Menschheit war schon immer Gefahren ausgeliefert und wird dies
    auch immer sein, wenn sie sich nicht endlich lernt aufzuraffen und sich dagegen zu stellen. Es ist ein notwendiger
    Arschtritt für die faule Gesellschaft, denn man kann auch bluten ohne gleich daran zu versterben.“

    Einstellung zur Einigkeit der Kirche: „Kirche, Klerus, nennt es wie Ihr wollt. Für mich ist es eine
    Selbstverständlichkeit. Wie soll dieser Kreis nicht geeinigt sein? Die Menschheit selbst würde daran zerrütten,
    wäre es anders.“

    Einstellung zu den Sechs im Einzelnen:

    • Dwayna: Das Leben und die Heilung dessen, egal ob physisch oder psychisch. Wir müssen
      uns daran erinnern, dass es ohne Kräftigung von Wunden und Existenz kein weiteres Fortbestehen gibt.
    • Melandru: Die Schöpfung und die Natur. Vieles wird ihr nachgesagt, auch die Schöpfung der Welt
      selbst. Sie zeigt uns wie mächtig die Fauna ist und auch, wie mächtig die Menschen in ihrem Sein.
    • Balthasar: Der Krieg und das Feuer. Ehrgeizig wäre auch ein treffendes Wort, denn es ist die Hitze
      des Eifers im Gefecht, selbst das Anstreben eines noch so kleinen Zieles, welches uns voran treibt.
    • Grenth: Der Tod und das Eis. Soweit uns das Leben auch tragen möge, irgendwann sehen wir uns
      alle vor ihm und warum sollten wir ihm nicht dankbar sein uns sicher in seine Welt zu tragen.
    • Lyssa: Die Schönheit und das Wasser. Wie ein reißender Fluss herrscht auch im Menschen
      Chaos, Unsicherheit und der Wunsch sich selbst zu schützen. Selbstschutz ist es, der uns bewahrt.
    • Kormir: Die Wahrheit. Der Beweis dazu, dass ein jeder Mensch zu mehr geschaffen sein kann, als
      nur das bloße Menschsein und weshalb sollten wir nicht nach mehr streben, wenn es uns möglich ist.

    Sonstige Anmerkungen:

    „Eisruf“ ist eine Bezeichnung, welche sich die Familie Grauforst schon seit Generationen selbst gab und somit
    bekannter sein dürfte, als der eigentliche Name. Die Nachkommen verinnerlichen wie ihre Ahnen bereits die
    Nutzung der Wassermagie mit der Neigung zum Eis und der Kälte, welche sie beide in die Schlacht brachten
    und noch immer bringen.

    Zitat

    Für mich bedeutet 'Engel' in GW2 daher erstmal nicht fix 'humanoide Gestalt mit Schwingen'.



    That's not chicken at all!

    Ansonsten, um auch mal Senf zu klecksen:

    Für mich wären diese Wesen nicht minder schlichte Wesen zwischen dem Göttlichen und dem Sterblichen. Aus
    purer Faulheit rezitiere ich mich selbst aus dem Skype.

    Ich bin mir recht sicher, dass ANET den Schritt zur 'vierten Dimension' recht absichtlich getätigt hat - allerdings
    im Sinne von 'Boten ihrer Götter an die sterblichen Völker'. Kein Engel ist an einen einzigen Gott sicher gebunden -
    nicht aus dem Sichtwinkel der Sterblichen. Sprich, sie haben keine Erkennungsmale und jeder kann ihnen sonst
    einen 'Bund' an einen spezifischen Gott zuschreiben. Deswegen sind die Engelstatuen auch etwas 'durcheinander'
    überall aufzufinden.

    Für jeden bedeuten sie symbolisch etwas anderes, oder eher - steht für einen anderen Gott.

    *flattert an die Höhlendecke, krallt sich kopfüber fest und verbirgt das Haupt unter den Lederschwingen*

    Kurz nach der Zeremonie im Schrein der Sechs wurde auf der Balthasar-Hochstraße vor der Statue des feurigen
    Gottes eine abgetrennte Waffenhand von einer hochgewachsenen, in einen grauen Mantel gehüllten Person
    abgelegt, die sich daraufhin auch wieder wortlos die Hochstraße hinauf zur Oberstadt hin begab.


    Wer davon hätte mitbekommen können:

    - Passanten der Statue

    So, ein allgemeines Update.

    Einmal die Einführungsgeschichte Blut für die Unterwelt, die letztendlich zur neuen und eigentlichen Geschichte Mein Gott, mein Glauben, dein Untergang leitet, welche mit diesem ersten Teil ihren Anfang findet. Im alten Forum habe ich zwar noch in einem eigenen Thread rumgespammt, doch meine ich, dass das so etwas übersichtlicher ist. Wenn natürlich nicht, dann gebt Laut, hier Antwort oder aber schreibt mir eine PN - dann eröffne ich natürlich Threads, damit diejenigen, welche sich die Texte ernsthaft antun, es leichter zu lesen haben.

    Tante Edith wirft noch berechtigt ein: Die Geschichten sind nicht umsonst hinter Spoilern versteckt. Teilweise kommen recht rabiate Dinge vor.

    MfG, der Spieler hinter:

    Dravious Mortis
    Vespizz Cornerstone
    Azuleph Stych
    Aurunis Thrymaer
    Krettim Eisruf
    - und natürlich den Kultisten Kassis und Dogrem (die selbstredend nicht -so- in der Engine heißen)

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    Kampf, Kampf..

    Kassis

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    Dogrem

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    Thrymaer

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    Mortis

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    Cornerstone

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    *flattert mit seinen Lederflügeln in den Thread* Iek Iek Iek!

    Sogesehen ist es für mich ein recht direktes/rabiates Emote, aber kein Power-Emote. Dahingehend wurde fast
    schon -zu- deutlich gesagt, dass der Char eben seine Waffe zog, auf die im Emote beschriebene Stelle zielte und
    schließlich abdrückte. Dass dies allerdings ein mögliches reines Bewegungs-/Handlungsemote sein könnte,
    statt direkt auch noch einem die Konsequenzen aufs Auge zu drücken, würde ich mir da noch einmal überdenken.

    Allerdings..

    Zitat

    Soweit ich weiß haben beide gewispert, spätestens danach.
    Und weil man sich nicht einig wurde, ist wohl dieser Tread entstanden, nehme ich an.

    .. reibe ich mir ab da die Stirn, da es wohl dann doch auf Letzteres abzielte. Aber es hätte ja sein können und ich
    wollte eben auch mal meine subjektive und damit relativ irrelevante Meinung kundtun.

    Iek Iek Iek! *flattert wieder raus*

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    Zitat

    *Jagt Dravious Post erstmal durch den Google-Übersetzer*

    Und dabei meinte ich, dass ich noch nicht so viel getrunken hätte.

    Aber nein, es ging mir nicht darum zu sagen "Keiner darf nicht mächtiger sein, als X", sondern eher darum den
    Ball ggf. flach(er) zu halten - ansonsten hätte man, mit so vielen Mighty Morphin Power Strangers, keine Probleme
    mehr auf der Welt. Oder zumindest bald nicht mehr.

    Über authentisches Roleplay/die Immersion/blargh könnte man sich dahingehend natürlich noch zeilen- und
    seitenlang austauschen. Vor allem über blargh.

    Zitat

    Das Geile ist ja eigentlich, dass die Named-Helden wirklich die Urgewalten nutzen/entfesseln um nen Drachen zu klatschen und sich aber einige Buchseiten zuvor fast nicht gegen ein paar Oger verteidigen konnten.
    Dreht man den Spieß um, könnte man auch sagen... "Sie entwickeln ihre Kräfte, die tief schlummern, erst wenn die Hütte brennt."

    Auch etwas das ich anzusprechen verlockt war, es allerdings dann doch wieder ließ, weil: ArenaNET. Sie sagen
    was los ist, also tun sie es. Und die NPCs kuschen brav - selbst, wenn sie dann nackt auf dem Tisch Hula tanzen.

    --

    Aber egal. Es geht um Fakten zum Mesmer hier. *nickt*

    Auch wenn ich keinen Mesmer spiele- *fängt Cornerstone ein und steckt ihn in die Tasche* -und dementsprechend
    dem Gespräch nur teilweise folgen kann, meine ich doch dass es nur logisch und klar ist, dass die Named der
    Entwickler eben etwas rum-namen und mit epischen Kazims (Cutscenes) rumschmeißen, damit es toll aussieht
    und sich die 'Helden' (die SCs der einzelnen Spieler eben) mit vielen weiteren einreihen um aushelfen zu dürfen.

    Knapp: Wir dürfen auch, aber eben nicht mit so viel Wumms. Und nicht in Farbe. Man darf und kann eben, aber
    dass dem dann kein großes Feuerwerk wie eben bei den 'Großen' entspringt, das sollte einem irgendwie klar sein.
    - Oder ralle ich am Thema vorbei?

    Regen. Es regnete wieder.

    Der erdige Boden, welcher an die Pflaster mündete, war aufgeweicht und kleine Pfützen bildeten sich in diesem.
    Die Geräusche der Umgebung wie das schwere Plattenreiben der Wachen bei jedem Schritt, oder aber die
    Gespräche zwischen Überlebenden und auch Sanitätern die gegen das prasselnde Wasser ankommen sollten,
    überging er einfach. Es hatte wahrlich seine Zeit gebraucht. Tage waren vergangen, viel zu viele Tage, in denen er
    von einer nur zu menschlichen Trägheit gefangen war. Ob es Trauer oder einfach nur Müdigkeit war, er konnte es
    selbst nicht sagen; konnte es nicht näher bestimmen. Aber was er wusste war, dass er diese Trägheit wieder
    los war. Abgewälzt und abgestriffen hatte er sie und wurde binnen weniger Stunden erneut von einer
    Aggressivität gepackt, die er schon zu lange nicht mehr gespürt hatte. Was freute er sich innerlich darüber. Er war
    wieder er selbst, hatte das Blut geschmeckt und fixierte sich auf genau das.

    Mit einem Schnauben wandte sich der verkrüppelte Zaishen dann ab und ging, das garstige Ding von einem
    Gehstock unter dem Rest seiner linken Hand, zurück in 'seinen' Turm. In der Freistätte gab es so einige Türme,
    aber einen solchen hatte er eben für sich und seine Arbeiten bestimmt, die die anderen Flüchtlinge stets damit
    meideten, dass sie sich nicht einmal in die Nähe seiner Tür begaben. Andere, ebenso erfolgreich gerettete
    Zaishen haben wohl gewisse Gerüchte darüber verstreut. Es war ihm sogar sehr recht, schließlich wurde er
    damit nicht aufgehalten oder gestört. Die Tür schlug hinter ihm zu.

    Einige Stunden später brannte ihm bereits die Lunge, die vor Anstrengung schmerzte. Die Stichproben setzten
    ihre beißenden Dämpfe in die Luft und er sah es nicht einmal im Ansatz ein endlich den Raum zu lüften. Er
    brauchte das alles, musste herausfinden was das war und wie man dagegen ankommen konnte. Schon bald
    würde er wieder das Risiko eingehen und in die Stadt eindringen müssen, um an weitere Proben zu kommen,
    da sich seine viel zu schnell aufbrauchten oder aber -lösten. Vielleicht sollte er den Turm gar nicht mehr
    verlassen, um eben das zu unterdrücken.

    Vehement schüttelte er den Kopf über diesen grenzdämlichen Gedanken. Nein. Er musste raus, musste Proben
    holen und musste dabei so viele von diesen rückgratlosen Bastarden mitnehmen wie es ihm in jener Zeit
    möglich war. Er hatte seine Aggressivität, sein altes Laster endlich wieder. Etwas, das er nur zu gerne an jenen
    Rekruten ausließ welche das unangenehme Schicksal traf ihm untergeordnet und zugeschrieben zu werden.
    Der Krieg und auch der Kampf um das Überleben waren grausam, rücksichtslos und unmenschlich, weshalb
    sollte er sich also nur für einen Moment zurück nehmen um ihnen ihre Aufgaben leichter zu machen? Nein. Nie
    kam er auf den Gedanken dies zu tun und nie würde er es machen, warum sollte er jetzt also bei sich anfangen.

    Spoiler anzeigen

    Ihm war heiß und ihm war kalt, es stank bestialisch und doch roch er nichts.
    Die Zeit um ihn stand mal wieder still, doch vergangen die Stunden wie kurze Momente und die Tage ebenso.

    So wirklich konnte er sich seinen Zustand auch nicht erklären, doch war es ihm einfach nur egal geworden. Der
    Anschlag nahm ihm viel; Aufgaben und Arbeit, Familie, Bekannte, Freunde - auch das ging einfach an ihm vorbei.
    Er hatte sich verloren.

    Leer starrte er vor sich auf den Boden und vertrieb sich seine gedankenlosen Minuten damit die Kiefer immer
    wieder anzuspannen und die Zähne aufeinander zu beißen. Die Umluft stand nicht mehr schwül und widerwärtig
    süß, angefüllt mit dem schneidenden Beißen von alchemistischen Tinkturen. Stattdessen war sie rein, wenn
    auch dumpf und vom benebelnden Hauch nach Chlor erfasst. Er hatte es endlich einmal zustande gebracht
    seinen eigenen Arbeitsbereich mitsamt Boden komplett zu säubern, wie es auch nach eben jenen Tätigkeiten
    und Arbeiten dringend notwendig war. Es hatte Tage warten müssen.

    Tage in denen viel geschah und doch so wenig. Wichtige Dinge geschahen und unwichtige. Situationen, die ihn
    noch Jahre über verfolgen und begleiten würden, bis zu seinem Ende, aber auch jene, die er bereits Augenblicke
    später wieder vergessen hatte. Er war nicht alleine angekommen, war nicht allein geflüchtet. Aber was sind die
    Begleiter schon mehr gewesen, als relative Umgebungsgeräusche und wimmelnde Bewegungen, die ihn
    drohten von seiner Arbeit abzulenken. Eine dieser Stimmen verstummte restlos und er wusste nicht wie er
    damit umgehen sollte, doch erging es ihm so mit jedem weiteren Moment, der zu diesem ihm so abstrusen
    und auch befremdlichen Überblick des Geschehens dazu kam. Es machte Sinn und keinen. Wie alles zur Zeit.

    Weder dem relativ leeren Becher zu seiner rechten Seite schenkte er Beobachtung, während einige Reste aus
    Raptorenbrühe dort vor sich hinquollen, noch der leise rasselnden Atmung direkt links neben sich, als säße noch
    wer direkt neben ihm, während er bereits auf der Treppenstufe innerhalb des Turmgewindes lungerte. Er wusste,
    dass er allein in den letzten Tagen viele Fehler begangen hatte und unmenschliche Handlungen äußerst bewusst
    verfolgte, doch war ihm das offenbar nur noch geblieben. Eine Antwort suchen, eine Lösung suchen.

    Unermüdlich war er dabei gewesen, hat sich dabei restlos aufgegeben, bis der Körper sich nach all den Tagen
    endlich den Schlaf holte, den er benötigte. Dass ihm deswegen immer noch Brustbein und Schulter enorm
    schmerzten, das war ihm ebenso einerlei geworden - noch mehr als sonst schon. Hätte er sich länger darüber
    Gedanken gemacht, er hätte vermutlich darauf getippt sie sich angebrochen zu haben. Nichts, was man nicht für
    ein größeres Wohl verschmerzen konnte. Es gab weitaus wichtigeres als ihn momentan. Weitaus wichtigeres.

    Es galt nach vorne zu sehen und weiter zu arbeiten. Weiter zu forschen. Dem Chaos weiter dem Kampf anzusagen.
    Kämpfen. Ja, das konnte er noch. Und er würde es auch noch bis zu seinem Ende tun.