Beiträge von Thalzarr

    Mir sind bisher keine neuen Rollenspieler aufgefallen. Dafür jede Menge RP Crasher und OOCler, die ihre penetrante Neugier oder - schlimmer noch - ihre destruktive Unart herum zu hüpfen, Fähigkeiten zu spammen und RPler zu beleidigen ausleben müssen. Seit GW2 f2p wurde, ist meine Ignore-List um etwa 10% dessen gewachsen, was ich mir mühsam in 3 Jahren RP in GW2 zusammen sammelte!

    .. so schnell endete es auch wieder. Die letzten Meldungen von Mordremangriffen in den Charr-Landen liegen nun schon einige Tage zurück und so beginnt der rasche Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete. Es waren vorallem einige Viehzüchter und deren Rinder, die das Hauptmaß an Schaden innerhalb Ascalons trugen. Militärische Strukturen blieben weitgehend unberührt oder wurden so stark verteidigt, dass ihnen kein Schaden zuteil wurde. So bleibt es abzuwarten, ob die Invasion der letzten Tage nur ein Test des Altdrachen und ein Vorgeschmack dessen war, was Mordremoth noch für die Charr bereit hält!

    Und wie schon gesagt, Kessex ist eine Zone in der es allein 2 Städte, 2 große Forts, eine Sylvarisiedlung und ein Handelszentrum gibt. Da können also ruhig viele Leute herkommen.


    Die Forts sind militärische Bastionen. Wenn jemand von dort flieht, wäre es vermutlich Desertieren. Und was man mit diesen Leuten macht ist nicht, sie durchzufüttern. Außer natürlich meine Definition von Fort unterscheidet sich von deiner. Die Städte sind eine andere Sache. Sie werden seit Jahren von Krait belagert oder von einem komischen Magier okkupiert. Ob nun wirklich von dort viele Flüchtlinge kämen ist ein Streitthema, das vermutlich einen eigenen Thread verdient hätte. Sylvarisiedlungen würden vermutlich eher zum Hain emigrieren und das Handelszentrum - als Eigentum der Löwengarde - vielleicht, aber auch nur vielleicht, eher die Hilfe Löwensteins und der Schwarzlöwenhandelsgesellschaft in Anspruch nehmen. Ich halte es also eher für zweifelhaft zu sagen, dass GF nun unter einem solch immensen Flüchtlingsstrom leidet, dass ganze Kornspeicher und politische Dreh- und Angelpunkte zu improvisierten Flüchtlingsheimen umfunktioniert werden müssten.


    Was die Konsensbildung betrifft: Ja, in diesem speziellen Fall bei spontanen Events ist es schwierig. Da gebe ich dir Recht. Aber es war auch die sehr allgemeine Antwort auf eine noch allgemeinere Frage.

    Mein Post steht und ich meine ihn so wie er geschrieben ist. Dein Vergleich hinkt übrigens. Besser würde es passen: "Du spielst nur weibliche Chars, weil du im RL nicht versuchst eine zu bekommen". Aber belassen wir es dabei. "Danke."

    Aye. Der deutsche Schuldkomplex ist mittlerweile in einem Spiel angekommen, wo er nichts zusuchen hat. Entsprechend versucht man dieses "ICH HELFE!!!!"-Feeling ins Spiel zu übertragen, anstatt seinen Arsch vor die Tür zu bewegen. Insofern finde ich Elronias Gerücht mehr als passend. Immerhin ist es immer noch eine quasi mittelalterliche Stadt, die in der Lore keinesfalls so gut dasteht, wie sie von den Rollenspielern gern dagestellt wird. Vermutlich wären Flüchtlinge eher ne Plage, als etwas um das man sich kümmern möchte - vorallem wenn man selbst nichts zu Fressen hat.


    Wäre es mit dem Königinnental nun das landwirtschaftliche Herz Krytas könnte ich es noch eher verstehen. Aber die ohnehin schon stark strapazierten Gebiete der Kessexhügel dürften nicht mehr viele Menschen abwerfen.

    Seit einigen Tagen schon jaulen in den Mauern der schwarzen Zitadelle immer wieder frequentiert die Sirenen auf, welche von der Ankunft feindlicher Truppen zu berichten wissen. Und während im Perimeter der Zitadelle selbst keinerlei Mordrem anzutreffen sind, hat es laut Aussagen der Informationsoffizieren wohl die Region rund um Schlachterblock im Diessa-Plateau am heftigsten getroffen. Die tatsächlich doch eher zivile Stadt mit ihren ganzjährlichen Festivitäten wurde Zeuge einer größeren Schlacht, die sowohl Opfer bei den Mordrem als auch den überraschten Gästen forderte. Die Felder um die Stadt, welche zuvor für das Fleischoberfest bei Charr und Norn gleichermaßen beliebt war, gleichen nun einem Aschefeld, welches unzählige verbrannte Leichen von Bergvolk, Charr und Pflanzenwesen beherbergt. Neben dem scheußlichen Anblick selbst steigt einer empfindlichen Charrnase bereits aus Kilometern Entfernung der Gestank verbranntem Fleisches in die Nase - offensichtlich die Folgen großangelegter Artillerieschläge, die nicht lange auf sich warten ließen. Allem voran sind die Charr schließlich - betrunken wie nüchtern - Soldaten, die ihr Leben lang auf dieses Handwerk getrimmt werden! So verwundert es nicht, dass die Stadt selbst noch nahezu intakt blieb. Nur die Stimmung des Festes ist verständlicherweise gekippt. Im Zuge dieser Information wird ebenfalls davon abgeraten dieses Gebiet aus freizeitlichen Gründen zu besuchen. Soldaten und Kriegstrupp zieht es jedoch verstärkt dorthin.


    Möglicherweise das - oder die newton'sche Mechanik reicht vollkommen aus! Ich sprach in dem von dir zitierten Part davon über die newton'sche Mechanik hinaus zu gehen. Entsprechend rechtfertigt ein Orrery keinesfalls höhere technische Vorgänge, Thermodynamik oder Elektrotechnik.

    Clockwork - ja. Der Name sagt es. Das typische Uhrwerk wird aufgezogen. Daher wage ich zu unterstellen, dass es nicht sonderlich effizient ist. Aber doch, ich stimme zu - es ist komplizierte Feinmechanik! Aber nichts, was ich nun auf eine Ebene mit den anderen beiden Völkern stellen würde. Aber das spricht eben für das Gesamtbild der Menschen. Sie haben ihre Nischen, aber vorallem doch das eher mittelalterlich anmutende Drumherum. Auf sozialer Ebene mögen sie schon weiter sein. Der Klerus ist (gemessen an den letzten Jahrhunderten) soweit ich weiß auf dem absteigenden Ast, das Volk verhältnismäßig frei. Aber soziale Strukturen mit Technik korrelieren zu lassen ist gefährlich.


    Was die Abtei betrifft: Nur weil die Abtei freie Bildung für Alle anbietet, spricht noch nichts dafür, dass auch komplexeres Wissen vermittelt wird. Bildung bezieht sich in deinem verlinkten Artikel vorallem aufs Lesen und Schreiben.


    Und bei den Asura über Transistoren und Relativität hinaus zu gehen ist gewagt, wenn man bedenkt, dass Magie als solches für UNS als Spieler unverständlich ist. Letztendlich heißt es aber nicht, dass Menschen einfach so die selben Schritte gehen können, wie die Asura, nur weil sie beide mit Magie gut umgehen können. Wenn dem so wäre, würde es sicher mehr Hinweise darauf geben - in der Lore, in der Engine. Insofern ist es noch absurder bei den Menschen über die newton'sche Mechanik hinaus zu gehen. Bestenfalls simple thermodynamische Vorgänge könnte man ihnen noch zuschreiben. Aber Elektrizität bei den Menschen ist auf Neudeutsch einfach bullshit. Und solange von Anet nicht handfeste Beweise kommen, die das ganze um 180° kippen, werde zumindest ich mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen lassen.


    Was die Quellen bei den Asura betrifft. Danke! Die waren mir noch fremd.


    Edit:
    Die von dir genannten Asura sind gerade erst am forschen, ebenso wie der Charr / die Charr allgemein im Brand. Die Menschen haben keinerlei Einrichtungen dieser Art, was in meinen Augen weiterhin dagegen spricht. Für die Forschung der Asura / Charr, aber keinesfalls für die Menschen.

    wenn sie es weder verstanden noch in irgendeiner Form sinnvoll nutzen konnten.


    Angewendet auf die Menschen in GW2 würde es heißen: Sie wissen es gibt es. Sie wissen nicht was es ist. Also werden sie es auch nicht speichern können.


    Keinerlei Anzeichen, außer Zeitungen, Druckerpressen,


    Danke. Erfindung der Charr. Außerdem bereits im 15. Jahrhundert im RL entwickelt. Anders gesagt: Im Mittelalter erfunden.


    stellare Forschung, Uzolan, Mechanik, Watchknights, die ganzen Magister die nach Dingen zum analysieren und untersuchen fragen. Natürlich findet Menschliche Forschung statt.


    Stellare Forschung ist im Grunde nicht, was ich unter "Sie erfinden eine Batterie" fassen würden. Uzolan klaut sein Wissen zusammen ohne es zu verstehen. Watchknights sind eine Mischung aus Asura und Charr Technik. Irgendwo ist da noch Mensch drin - vermutlich die Form. Und die Magister die Forschen .. Gesellschaftliche Forschung? Jedenfalls wohl nichts technisches.


    extrem komplizierter Feinmechanik

    Beispiel?


    Luftschiffen,


    Die Luftschiffe sind Asura- und Charrtech.

    Noir-Detektiven, genereller Aufklärung, langsamen Abwendens von Aristokratie zur Republik bis hin zur Demokratie und generellem Forschungsstand.


    Ebenfalls irrelevant in Bezug auf die technologische Entwicklung.


    Was die Baghdad-Batterie betrifft: Unschlüssige Quellen sind wohl nichts, was man in solch einer Situation aufführen sollte, um für ein Volk zu argumentieren, dass technologisch weitgehend im Mittelälter hängen geblieben ist.


    Ich schätze das ist eine reine Meinungssache. Aber wenn mir Menschen ankommen und meinen sie verstehen Asura-Tech perfekt und fangen mit elektrischem Strom an (der meines Wissens von den Asura nicht einmal erwähnt wird. Da ist es immer Magitec) kann ich sie leider nicht ernst nehmen. Es ist in etwa wie der chinesische Autohersteller, der versucht ein deutsches Auto zu kopieren: Eine billige, qualitativ minderwertige Kopie.

    Zum einen hat das nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit Wissen.


    Wissen wird auf Basis intelligenter Forschung gewonnen. Forschung, die die Menschen in GW2 so an keiner Stelle durchführen. Es ist vielmehr ein Zusammenstehlen.


    In Form von Asuratechnik, Elementalismus und, völlig unmagisch, Blitzen, Magneten, Reibung.


    Menschen die Asura-Technik verstehen, werden vermutlich die Ausnahme sein. Der Höhepunkt der menschlichen "Forschung" ist das komische Orchester des Ministers, welches meines Wissens nach mehr oder minder von der Inquestur stammt. Böswillig gesprochen geht es kaum über die Bewässerung der Felder mit ihren Rohrsystemen heraus. Desweiteren möchte ich gern einen Magier sehen, der den ganzen Tag mit Blitzen um sich schießt. Nach deiner Argumentation hätten unsere Vorfahren vor wer weiß wievielen Tausend Jahren bereits Elektrizität zur Verfügung gehabt, immerhin gab es ja Spannungsdifferenzen zwischen Atmosphäre und Erdboden. Ich tu das hier mal gelinde gesagt als Schwachsinn ab.


    Die meisten frühen Entdeckungen und Erfindungen zur Elektrizität stammen aus dem frühen bis mittleren 18. Jahrhundert.


    Zu schade, dass die Menschen - ein Volk dessen Armee vorallem Pfeil und Bogen nutzt - keinerlei Anzeichen (bis auf das Orchester) dieser Epoche aufweist.


    Ich halte es für ausgemachten Unsinn den Menschen die Eigenschaften der Asura und Charr andichten zu wollen. Die Menschen strahlen natürlich auf dem Gebiet der Zauberei. Aber vermutlich ist es ähnlich wie mit der Kirche: Fortschritt war lange Zeit nicht gewünscht oder benötigt, weil die Magie in beinahe jedem Belang ausreichend war. Und wenn nun böse gesagt ein Stamm in Afrika ein Smartphone entdeckt, wissen sie damit vorallem ohne Hilfe von außen nicht, wie es funktioniert. Und auch in 5 Generationen nicht. Und übertragen auf Charr: Sie sind keine Freunde der Menschen. Großflächig wird es da wohl keinerlei Schulen geben, die den Menschen das Wissen liefert. Bei den Asura ist es ähnlich. Sie machen damit ihr Geld. Und wie heißt es so schön?


    Für Erfolg gibt es zwei Regeln:
    1. Verrate niemals deine Geheimnisse
    2.


    Chemische Batterien im weitesten Sinne sind älter als Christus. Die übliche Galvanische Zelle oder Voltaische Säule sind ebenfalls noch aus dem 18. Jahrhundert.


    Quelle bitte.

    Schätzungsweise lässt sich die Definition "Asura=Technologie" auf den Begriff "Magi-Tech" zurückführen. Nennen wir es meinetwegen Technologie. Allerdings zweifle ich ganz offiziell die Vormachtsstellung der Asura an. Sowohl unter Betrachtung ihres Wissens, als auch ihrer Waffen.


    Was Menschen und ihre Forschung betrifft - ich halte es für übertrieben den Menschen in GW2 überhaupt die Intelligenz zuzuschreiben, von selbst an diesen Dingen zu forschen, wenn sie nichteinmal die Möglichkeit haben Elektrizität zu erzeugen. Also wie sollte man auf die Batterie kommen, wenn es nichtmal Strom gibt? Ganz ab stimme ich dir aber über die Forschungen der Charr zu. Es beginnt im Brand und ist auch im Imperatorkern zu finden.

    @ Angier: Schon Richtig. Ihre Herkunft ist vermutlich das große Problem. Magie (und Zauberei, so wir das denn auftrennen) wird bei den Charr als Schwäche angesehen. Und das ist vermutlich eine große charakterliche Schwäche dieses Volkes. Würde sie die Magie im selben Maße in ihre Technologie integrieren und ihre bisher vorhandenen technischen Ansätze dazu weiterhin ausbauen, hätten sie vermutlich bald eine unangreifbare Vormachtstellung.


    Ich schätze die Herausforderung für dieses Volk liegt vorallem darin, die Magie obsolet zu gestalten. Immerhin sind die Gewehre und Panzer des Volkes stark genug, um gegen Flammenmagie und andere Zauberkünstler an zu stänkern! Allgemein ist die Magie im GW-Universum gegenüber der Wissenschaft nicht so übertrieben stark, dass es keinen Zweck hätte diesem Ansatz zu folgen.

    Nope. Zarrk hatte schon vollkommen Recht. Die "Technologie" der Asura besteht auf magischen Prinzipien. Die Physik, die "Technik" wie wir sie kennen spielt da eine untergeordnete Reihe. In Sachen Metallverarbeitung sind sie hinterher (sie sich auch in der Zitadelle anhand von NPCs nachlesen lässt). Das heißt nicht, dass ihre Form von "Wissenschaft" weniger effizient wäre. Doch sind die Charr was reine Ingenieurkunst wie wir sie heute kennen - und ich unstreiche das rein - den Asura vermutlich voraus. Denn die autonomen Systeme, Antigrav etc. basieren grundlegend auf Magie und nicht auf physikalisch erklärbaren Phänomenen.

    Stellen wir uns mal die ehrliche Frage: Wenn bspw. aus gegebenem Anlass die Abtei versuchen würde per Schmugglerrouten in die Kernlande der Charr zu kommen und dabei erwischt würde? Welche Konsequenzen würde es haben? Würde man die Charr so betrachten wie wir es tun und auch du laut deiner Aussage, würde es die Beziehungen vermutlich ein wenig kränken.
    Und um Schmuggler geht es hier auch garnicht Es geht um öffentliche Reisen, Händler, die bspw. versuchen an Waren zu kommen, die Abtei die dort forschen will, götterfelser Klerus, der sonst was sucht.


    Aber ja, es gibt Schmugglerrouten. Es gibt immerhin auch Separatisten, die sich dort halten können. Irgendwie werden sie sich sicher versorgen, vielleicht auch von Außen. Allerdings läuft man sicherlich Gefahr schnell als Separatist oder ähnliches angesehen werden, wenn man sich in nem vermutlichen Sperrgebiet befindet. Kurzum: Über die Schmugglerrouten (die im Buch übrigens von einer kleinen Gruppe, angeführt von einer Charr genutzt wurden) sind vermutlich nicht unbedingt die gesündeste Möglichkeit Ascalons Schönheit auf lange Sicht zu genießen. Vorallem wenn man bedenkt, dass nicht alle Charr den Waffenstillstand so gern sehen. Wer dort aufkreuzt und nicht nachweisbar da war, verschwindet sicher hin und wieder.


    No offense,
    Rhan


    Edit:
    Soweit ich weiß, werden die Felder der Verwüstung erst mit Eintreten des Friedens übertragen. Gerade herrscht ja nur Waffenstillstand. Heißt aber nicht, dass die Menschen sich DORT nicht schon frei bewesen dürften.

    Ääähhhmmm ... Jaaaa ...


    Nein.


    Abgelehnt.


    Bevor wir hier nun anfangen einfach mit Worten ohne Inhalt herum zu werfen überlege ich nun aus gegebenem Anlass ein "[HowTo] Wie verfasse ich konstruktive Kritik ohne mich als Vollhorst zu outen" zu verfassen.


    Was Nainas kleinen "Guide" betrifft: Es basiert alles auf den Handlungen und Aussagen der NPCs der Charr. Es gibt de facto nichts was dagegen spricht. kkthxbye, peace out!