Beiträge von Sarena

    <Zwar erhält der Antragsteller kein direktes Schreiben von Seiten der Kompanieführung der Silberschwinge, doch bekommt Elenore Laurence nur wenige Tage später ein entsprechendes Schreiben von Seiten des Hauptquartieres. Anhand der feinen und geschwungenen Schrift lässt sich darauf schließen, dass es sich bei dem Verfasser der Nachricht wohl um eine Frau handeln muss.>

    Gefreiter a.D. Elenore Laurence,

    Leutnant Stauffen leitete das Gesuch nach erneuter Indienststellung eurerseits direkt an das Hauptquartier zur Bearbeitung weiter. Von unserer Seite aus gibt es keinerlei Gründe gegen eine erneute Indienststellung. Laut unserer Akten standen Sie kurz vor einer Beförderung zum Obergefreiten. Dies ist dem Leutnant Stauffen bisweilen nicht bekannt, da er erst nach der erneuten Stationierung der 5. Kompanie 'Silberschwinge' in Götterfels zu jener versetzt wurde.
    Entsprechend wird der Sachverhalt zunächst vom Hauptquartier - speziell meinerseits - bearbeitet, ehe Ihr nach Indienststellung zur 5. Kompanie versetzt werdet.
    Mit Eurer Indienststellung geht somit die direkte Beförderung zum Obergefreiten einher, die sich auf Euren langen Dienst bei der Seraphwache - zunächst der 7. Kompanie 'Nebelfeuer' und später der 5. Kompanie 'Silberschwinge' - und ebenfalls die Erfahrung im Feld stützt.
    Meldet Euch am morgigen Tag - dem 16. Tag des Phönixs 1328 n.E. - im Hauptquartier der Seraphwache an den Palastgärten der Königin. Dort erhaltet Ihr die Versetzungspapiere sowie die Beförderung zum Obergefreiten durch meine Wenigkeit.

    Ehre der Krone und den Sechsen,
    Lilliana Seydlitz
    Leutnant
    Hauptquartier, Götterfels

    Bei mir fällt der 25.04. komplett flach, da ich zwei/drei Termine hier im Dorf habe.
    Zwei Geburtstage samt Bäumchenstellen.
    Das geht dann doch eher vor, vorallem da es sich um Freunde und Verwandtschaft handelt.

    Am 01.05. allerdings sollte ohne Probleme machbar sein. Zur Not kann ich noch wen mitbringen, wenn jemand von Süden dort hoch muss.
    Allerdings sollte die Person dann irgendwie bis Koblenz oder Montabaur herfinden.

    Zur derzeitigen Situation der Silberschwinge:
    Im Moment befindet sich die Schwinge doch eher in einem inaktiven als aktiven Status. Das ist denke ich nicht allzuschwer zu erkennen. Dieses Problem hat allerdings mehrere Gründe.
    1. Fehlende Zeit meinerseits aufgrund mehrerer RL-Technischer Dinge wie Feuerwehr, Zwischenprüfung, Berufsschule, Weiterbildungen etc. Dazu habe ich noch einen Raid in WoW am laufen. Die verbleibende Restzeit möchte ich ehrlichgesagt da weniger damit verbringen, mich mit irgendwelchen Streitereien um das RP - welches oft nicht mal stattfindet - auseinander zu setzen. Rollenspiel ist mir persönlich ohne nebenbei tickenden Off-Chat gar nicht mehr möglich.
    2. Fehlende Main-Charaktere als Seraphen: Dronon ging bereits darauf ein. Wenn auch indirekt. Die meisten bespielten Seraphen sind Twinks die ab und an oder sogar nur auf dem Papier existieren. Was ich schade finde. Ich weiß nicht woran es liegt, aber oft werden diese dann auch nicht bei entsprechenden Events gespielt oder annähernd so viel Herzblut hinein gesteckt wie in den geliebten Zwielichtigen Hans von Düster.
    3. Fehlende Motivation und Begeisterung für das RP als Seraph: Die meisten Leute haben absolut keine Lust auf das Wach- und Soldaten-RP. Das kann ich mittlerweile bzw. wieder verstehen. Es ist stressig. Es ist Stress hoch dreitausend und man bekommt recht selten bis niemals etwas wieder. Es schreit zwar jeder nach Seraphen, aber die wenigsten sind bereit selbst einen zu spielen. Hinzu kommt dann noch, dass man als Seraph eigentlich immer Fehl am Platz ist. Entweder man ist nie da oder man ist immer da, um anderen das 'RP kaputt zu machen'.

    Drei Punkte die allerdings viel ausmachen. Ich kann von meiner Seite aus eigentlich nur betonen, dass die Silberschwinge für die Community ins Leben gerufen worden ist und auch entsprechend offen gestaltet ist. Jeder kann zu uns kommen. In der Theorie, es sei denn die ooC-Einstellung passt absolut nicht zusammen. (Siehe Fragen bezüglich Lore)
    Die Dienstgrade und Funktionen sind weitestgehend für alle offen gestaltet. Das heißt, wenn jemand zu uns kommt, muss er nicht zwangsläufig als Rekrut starten, sondern wir versuchen bzw. ich versuche der Person einen entsprechenden Posten den Fähigkeiten und der Aktivität iC wie ooC entsprechend zu zu teilen oder an zu bieten. Allerdings BITTE ich darum, die Seraphen der Silberschwinge nicht als irgendwelche NSCs an zu sehen, die lediglich da sein sollten, wenn man sie braucht. Sie sind ebenso Charaktere wie die 'Bösewichte', die so gerne in der Community und allen anderen Communitys des Rollenspiels gespielt werden. Entsprechend sollte man seine eigenen Ideen vom RP wie zum Beispiel 'mein Main kann nicht sterben' auch auf die andere Seite des Netzes reflektieren.

    Ein gesiegeltes Schriftgut erreicht die Soldatin, welches von einem Kameraden überbracht wird. Allerdings befindet sich wider Erwarten nicht das Siegelwappen der Fünften Kompanie 'Silberschwinge' auf dem Wachs, sondern das Wappen der Seraph-Wache an sich. Es scheint somit vom Hauptquartier selbst entsandt worden zu sein. Bricht man das Siegel, kommt ein fein ausgearbeiteter Brief zum Vorschein. Fein geschwungen sind die Linien und Bögen der Buchstaben. Eindeutig die Handschrift einer Frau.

    Ehre der Krone,

    mein Name ist Leutnant Lilliana Seydlitz, Verbindungsoffizier im Hauptquartier. Leutnant Stauffen von der 5. Kompanie 'Silberschwinge', welche in meinen Zuständigkeitsbereich fällt, reichte Euer Gesuch nach Versetzung in die Stadt direkt an mich zur Bearbeitung weiter. Nach Überprüfung Eurer beigelegten Schreiben sowie seiner Bestätigung, Verwendung für Euch zu haben, werde ich Eurem Antrag statt geben.
    Somit gebe ich den Versetzungsbefehl von der 254. Kompanie zur 5. Kompanie mit diesem Schreiben an Euch durch.
    Diese Versetzung ist ab dem Morgen des 34. Zephyrs gültig.
    Mit diesem Schreiben ist am besagten Tag in der Dienststelle der 5. Kompanie 'Silberschwinge' vorstellig zu werden.

    Den Sechsen zur Ehr',
    Lilliana Seydlitz
    Leutnant
    Hauptquartier

    Bei mir scheint sich das eher nach dem gegenseitigen Auflisten in den FLs zu sortieren.
    Sprich: Ist jemand früher drauf gekommen und hat das erwidert steht er weiter unten.

    Nach dem Onlinekommen kann sich das nicht sortieren, denn Agromän ist bei mir ziemlich weit unten! :face_with_tongue:

    Ich habe nicht gesagt bzw. es nicht so gemeint, dass die Ministerialen ein Haufen von Vollidioten oder dergleichen sind, die keine Ahnung haben wie man ein Schwert hält.
    Sie sind lediglich nicht dafür ausgebildet worden, an der Front ihren Dienst zu verrichten. Personenschutz und Wachdienst steht bei den Ministerialen an erster Stelle. Bei den Seraphen ist es der Front- und Wachdienst. Sie überschneiden sich zum Teil in den Kompetenzen. Der Dienst an einem Krisenherd außerhalb der städtischen Mauern und außerhalb des ministerialen Interessengebietes gehört allerdings nicht dazu. Und entsprechend fällt die Ausbildung auch aus.
    Sie werden weder in strategischer Kriegsführung, noch in Rationierung oder Formationskampf gegen Armeen ausgebildet. Ein Kampf Mann gegen Mann ist immernoch etwas anderes als das Führen von Kriegen auf dem Feld. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Und das ist genau der Punkt auf den ich hinaus will. Ein Ministerialer wird zu solchen Dingen nicht ausgebildet, da es nicht im Interesse des Ministerium liegen dürfte, Wachpersonal was für ihren Schutz und den der Hallen ins Leben gerufen worden ist, nun als Kanonenfutter an die Front zu bugsieren.
    Die Ministerialen an sich finde ich persönlich auch ein interessantes Konzept, was ich mir durchaus auch vorstellen könnte zu bespielen. Dennoch haben sie hier nichts zu suchen.
    Sollte sich jemand durch die Ausführung persönlich angegriffen fühlen, tut es mir leid. Ich wollte niemanden beleidigen, nur klar stellen warum ich das so sehe und wieso diese Institution meiner Meinung nach dort nichts verloren hat.

    Es gibt zwei Orte, an denen die Ministerialen zugegen sind: Das ist einmal Götterfels mit dem Ministerium selbst und Beetletun, wo der Legatminister residiert. In allen anderen Dörfern und Städten des Königreiches und auch in Ebonfalke findet man nirgens einen einzigen Ministerialwächter - außer während der PS, aber da geht es um die Tochter des Legatministers selbst, wo es sich um ein politisches Ereignis großer Tragweite handelt.
    Minister und Ratsherren kommen aus den Dörfern in das Ministerium. Ähnlich wie heute mit unseren Landtagsabgeordneten. Sie machen dort Politik, werden aber in den Kommunen gewählt.
    Teclis ist nicht im Rahmen des Ministeriums mit gekommen. Zumindest nicht offiziell. Unausgebildete Sicherheitsleute, die sich zu fein sind Lagerarbeiten auszuführen, sind in einem Feldlager nicht zu gebrauchen. Und ich betone es nochmal: Feldlager. Nicht Ferienlager. Dafür ist die Ministerialwache nicht prädestiniert. Menschen, die an den Fronten kämpfen möchten, sind in der Ministerialwache falsch aufgehoben. Jene sollten zu den hoheitlichen Streitkräften der jeweiligen Nation gehen. Wenn sie das nicht wollen und lieber zu den Ministerialen gehen, dann müssen sie sich in diesem Rahmen verhalten. Wem das nicht passt, der muss da eben raus.

    Ich für meinen Teil muss da ganz klar sagen:
    Ja es zeugt vom Willen zum RP. Und zwar zum loretreuen und konsequenten RP.

    Die Ministerialwache - ich hoffe jene sprichst du mit Ministerialen an, nicht die Beamten an sich - sind ein reines Sicherheitsorgan, das vom Ministerium eingesetzt wird, um Veranstaltungen des Ministeriums zu schützen, Personal des Ministeriums sicher zu geleiten und vor politischen Anschlägen zu bewahren sowie um politische Interessen im Rahmen des Ministerium, wie zum Beispiel das Verteilen oder Einziehen von Propagandamaterial durchzusetzen. Sie sind keine Armee. Keine Polizeigewalt. Dafür haben wir die Seraphen. Die Ministerialen sind wenn man so will besser gestellte private Wachleute, die durch das Ministerium Sonderregelungen haben. Das Ministerium wäre schön blöd, würden sie ihre eigenen persönlichen Wachleute an die Front schicken. Denn sie haben sie immerhin zur persönlichen Verwendung ins Leben gerufen. Denn im Gegensatz zur scheinbar allgemeinen Meinung, haben die Minister kein Problem mit den Seraphen. Sie wollen nur ein Organ haben, was sie direkt und nicht indirekt kontrollieren, um ihre Politik betreiben zu können. Dazu gehört nicht das Führen von Kriegen.
    Ich bitte jetzt vorallem nicht, dass man schreibt: "Ja aber wir wollen doch Spaß haben." Ich denke, das ist jedem klar, der mit RP beginnen möchte, dass man Spaß dran hat. Das kann aber keine Ausrede dafür sein, dass die Lore außer Kraft setzt. Denn ich denke andere - u.a. auch ich - haben gerade an dieser Lore Spaß.
    Warum man ausgerechnet RP in der Richtung generieren muss, das in der Form nicht durch die Lore gedeckt ist, ist mir ein Rätsel. Niemand sagt was gegen Grauzonen- oder Graustufen-Rollenspiel. Aber warum geht es immer ganz gezielt darauf zu, dass man unsinniges RP versucht durchzusetzen und dann mit spielerischer Freiheit oder 'Spaß' argumentiert. Beides kann man auch durch loretreues RP generieren. Wenn ihr Lust drauf habt, bei solchen Plots mit zu machen, dann spielt doch einfach die Fraktionen, die ohnehin dabei beteiligt sind. Dafür war der Plot definitiv offen genug angelegt. Ich gehe mit meinen Seraphen auch nicht nach Löwenstein und mache da einen auf Stadtwache.. wobei das nach dem Anrecht der Krone auf Löwenstein noch machbarer wäre.

    Ganz einfach, Llarrian.
    Niemand hat in der Richtung etwas angedeutet gehabt, also ist es mir ein Rätsel wie du auf dieses Thema kommst.
    Es ist vollkommen aus dem Zusammenhang und vorallem aber aus der Luft gegriffen.
    Und leider habe ich es schon öfter mitbekommen, dass Gleichberechtigung, Sexismus und Toleranz immer dann genannt werden, wenn man selbst mit seiner Argumentation nicht weiter kommt. Und das nervt tierisch. Und darauf war auch das mit Seite 1 bezogen. Das Thema hat grade angefangen. Es ist nicht geklärt. Es gibt andere Ansätze und vorallem sind einige noch im Bett.
    Wenn dich das Thema nicht interessiert und eine Klärung nicht in deinem Interesse liegt und du selbst in deiner Gruppe das persönlich halten willst, dann bitte. Aber dann brauchst du in einem Thread, wo es um die Lösungsfindung eines Problems für eine größere Spielergruppe geht, dich nicht einzumischen.

    Und da kommt die Sexismuskeule der Frau. Und wir sind immerhin schon auf Seite 1. Klasse. Dann hat sich diese Diskussion ja damit nun geklärt!.. nicht.

    Und nun zum Thema selbst:
    Das Wetter in GW2 zu klären ist meiner Auffassung nach garnicht mal so einfach, da wir von offizieller Seite aus kein klares Statement vom Entwickler selbst in Form eines Lore-Wetter-Textes erhalten haben, noch der Jahreszeitenwechsel in der Engine dargestellt wird. Und dass diese Existent sind und sich mit unseren Vergleichen lassen, zeigen sogar die Namen, die Anet sich für jene ausgedacht hat:
    Jahreszeit des Zephyrs
    Jahreszeit der Stecklinge
    Jahreszeit des Phönixs
    Jahreszeit des Kolosses
    Zugegeben sind sie nicht ganz so klar definiert wie unser Winter, Frühling, Sommer und Herbst. Allerdings weisen sie alle Symbole auf die Art der Jahreszeit auf. Somit scheint in der ersten starker Wind und Kälte zu herrschen, in der zweiten fangen die Pflanzen an zu wachsen, die dritte ist geprägt von Wärme bzw. Hitze und dem Neuaufleben des Lebens und die vierte und letzte befasst sich mit der Erde und somit der Ernte.

    Somit hat man zumindest schonmal geklärt, dass innerhalb eines Jahreszyklus durchaus ein Temperaturwechsel zustande kommen kann. Wie der nun ausfällt und in welchem Maße muss noch geklärt werden. Hierzu haben wir nun aber definitiv keine offizielle Aussage. Weder in Engine noch Loreinformationen in Textform. Somit muss man nun also einige Quellen hinzuziehen und diese mit Verstand und Logik und vorallem Fingerspitzengefühl versuchen zu lösen.

    Nehmen wir das Beispiel Kryta und Ascalon. Beides Gebiete die für das RP derzeit am wichtigsten sind. Den Maguuma-Dschungel sowie die Zittergipfel oder auch die Kristallwüste sollten dem klaren Menschenverstand nach bereits definiert sein. Kryta und Ascalon bilden hier das größte Diskussionspotenzial.

    Kryta:
    Sieht man sich die krytanischen Krongebiete sowie die Grenzgebiete in Guild Wars 1 an, wird ganz schnell und ohne große Diskussion klar, dass sich diese in subtropischen Verhältnissen, wenn nicht sogar tropischen Verhältnissen bewegen. Flora und Fauna bestätigen dies ebenso, wie die Tatsache, dass es dort recht warm gewesen ist. Selbst in Löwenstein - der Kronhauptstadt sowie jetzigen freien Stadt - fiel im Winter Schnee. Zumindest um die Zeit der Wintertage herum war die Stadt eine einzige weiße Pracht. Natürlich kann man jetzt sagen, dass zu der Zeit die Götter noch näher waren und somit den Schnee zwecks der Schlacht zwischen Dwayna und Grenth geschickt haben. Aber auch hier gibt es meinem Wissen nach nichts, was das von offizieller Seite aus bestätigt.
    Im Verlauf nach GW2 scheinen sich die Zonen allerdings leicht verschoben zu haben. Tiere und Pflanzen in Kryta erinnern mittlerweile stark an Mitteleuropa. Hirsche, Bären und Wildschweine dürften in subtropischen Gebieten eher schwer aufzufinden sein. Auch sieht man kaum noch Palmen und dergleichen, und wenn dann ist das lediglich im Süden der Fall wie an der Blutstromküste etc., die auch noch zu Kryta gehört.
    Somit haben wir nun das Dilemma, dass in Spiel 1 gesagt wurde 'klar subtropen' und in Spiel 2 eher ein 'naja es gibt jetzt halt das und das, müssen die mit klar kommen' ist. Da sich die Klimazonen nun allerdings auch noch einteilen lassen in milde Winter, normale und strenge Winter hat man einen großen Spielraum.
    Folgendes Beispiel: Lediglich der Süden von Spanien zählt zu den Subtropen. Der Norden hingegen noch zur gemäßigten Zone. Ebenso Italien und Griechenland. Dort ist es im Winter aber trotzdem nicht so kalt wie im hohen Germanien. Ebenso wie Spanien, Italien, Frankreich, Griechenland und auch England eher einen milden Winter innerhalb der gemäßigten Zone haben, wo selten Schnee fällt es aber nicht ausgeschlossen ist, so ist es meiner Meinung nach auch in Kryta so, dass wir einen milden Winter mit eventuell seltenem aber nicht ausgeschlossenem Schnee haben.

    Ascalon:
    Im Vergleich zu GW1 hat sich in GW2 nicht groß etwas in Ascalon verändert. Außer den Politischen Grenzen, aber darum soll es ja nicht gehen. Pflanzen- und Tiervielfalt sind jetzt 250 Jahre nach dem großen Feuer noch oder eher wieder genau so wie wie 1070 und früher. Auch hier war Ascalon an den Wintertagen eine reine weiße Schneepracht. Soldaten und Bürger hatten sogar andere Charmodels bekommen - wenn auch nicht alle. Fellmäntel wurden getragen. Anscheinend blieb zu der Zeit der Schnee auch ohne Asura-Tech liegen.
    Für meinen Teil stelle ich mir Ascalon auch eher in einem gemäßigten Bereich mit normalem Winter, als in einem mit mildem Winter vor. Darüber kann man sich aber durchaus auch noch einmal unterhalten.

    Um das ganze nochmal mit der Realität zu füttern - das mache ich so gerne wenn uns die Lore und Engine nicht weiter hilft und man die Logik herbei ziehen muss - kann man sich das Ganze meiner Meinung nach in der Situation ähnlich wie mit Mitteleuropa vorstellen. Gebirgszüge wie die Alpen (oder hier die Zittergipfel) können Verschiebungen innerhalb einer Klimazone abgrenzen. So kann es südlich- hier westlich - davon eher milder zugehen, während im Norden davon - hier Osten - es durchaus etwas kälter und winterlicher - für unsere mitteleuropäischen Begriffe - vorgehen kann.

    Zum Wetterdienst selbst:
    Diese Idee kam soweit ich mich erinnern kann schon einmal im Roten Forum und hat sich da vollends im Sande verlaufen. Gleiches war auch in WoW der Fall. Auch da hatten die Leute irgendwann keine Lust mehr, da sich ohnehin niemand daran gehalten hatte und es immer die gleichen gemacht haben.

    Seit den frühen Mittagsstunden des 29. Tages 1328 n.E. findet sich ein Schreiben der Seraphen am Schwarzen Brett im Lager der Standhaftigkeit wieder. Es wurde von einer blonden jungen Seraphin angebracht, die selbst die schwere Rüstung der krytanischen königlichen Armee trägt.

    ooC: Die Fortbildungsmaßnahmen werden iC früh morgens beginnen und den ganzen Tag einnehmen. Gespielt wird ab 20:00 Uhr abends. Der iC-Tag verteilt sich somit über den ooC-Abend.

    Hier darf sich gerne über den Plot ausgelassen werden.
    Ob es mit der Umsetzung der vergangenen Tage selbst oder mit Anregungen für den weiteren Verlauf zu tun hat.

    Allerdings bitten wir um konstruktive Kritik und Beiträge, wo sich eben auch vor dem Post Gedanken gemacht wurden.

    Es dauert nicht lange, bis von Seiten der Exekutiven Gewalt auf diese Flugpropaganda geantwortet wird.

    Ein Seraph mittleren Alters wurde gesehen, wie er eines der Flugblätter löste und es überflog. Schließlich nahm er sich noch die restlichen in seiner Nähe Befindlichen Zettel und brachte sie wohl in die Oberstadt. Daraufhin konnte beobachtet werden, wie die Seraphenpatrouillen sich um diese Angelegenheit kümmern:

    Die Plakate werden entfernt und die dafür verantwortlichen Personen versucht auf frischer 'Tat' zu ertappen. Sollte es der Staatsmacht möglich sein, wäre besagte Asura auch von jener in Gewahrsam genommen worden und bis auf weiteres unter Arrest gestellt.

    Fragt man einen der Soldaten, warum solch ein Verhalten an den Tag gelegt wirkt bekommt man wohl folgende Antwort:
    "Es kann ja wohl nicht sein, dass man öffentlich Rufmord gegen ganze Familien auf Plakaten begeht und sie der Volkshetze bezichtigt."
    "Die Asura wollen die Menschen in unserer eigenen Stadt nur gegeneinander aufstacheln.."
    "Diese TAZ hat schon öfter gezeigt, dass sie ein Problem mit unserer Ordnung haben. Die ist verboten. Wir lassen nicht zu, dass sie das weiter propagiert. Sollen sie in ihrem Loch bleiben und uns nicht mit dem Murks nerven, den sie fabrizieren."

    Tag 3 - Fort Salma - Feldwebel Ahlefeldt

    Zu später Abendstunde verlässt ein Bote der Seraphen die Festungsanlagen von Fort Salma. Das Ziel ist Götterfels. Per Pferd geht es in die Hauptstadt, um dem Quartier Nachricht von der Front zu überbringen. Jung ist der Soldat, der ohne Umwege direkt zum Hauptquartier geht, um den Bericht dort abzuliefern. Das Siegelwappen der fünften Seraphen-Kompanie 'Silberschwinge' - eine römische Fünf mit stilisierter Schwinge - pragt auf dem Wachssiegel des Schriftguts. Sauber angefertigte und mit akribischer Genauigkeit gesetzte Buchstaben sind auf das hochwertige Papier geschrieben worden.

    Marsch- und Lagebericht von Feldwebel Marcus Ahlefeldt, 24. Tag 1328 n.E., Jahreszeit des Zephyrs

    Der Marsch der Nachschubkolonne und der Austauschtruppen zu den Grenzgebieten von Kryta in der Silberwüste, verlief bis zum jetzigen Zeitpunkt ruhig. Bis auf einige Probleme während des ersten Marschtages, sind keine Beschwerden zu vermelden. Und diese sind schlicht auf das ungünstige Wetter zurück zu führen.

    Zwar mussten die Soldaten Ihrer Majestät Königin Jennah etwas länger warten, da sich durch das teils späte Erscheinen der zivilen Freiwilligen sowie Söldner, der Abreisetermin etwas verschob. Allerdings ist letztlich keine Verspätung im Zeitplan zustande gekommen und so konnte Tonteich noch vor Einbruch der Nacht erreicht werden. Aufgrund der starken Regenfälle konnte die Brücke an der Altarbachkreuzung zwar überquert, aber der Weg nicht fortgesetzt werden. So wurde von meiner Seite aus der Befehl zur Kehr gegeben, um schließlich den Altarbach einige Meilen weiter westlich zu überqueren. Dies war wegen der nun günstigeren Wetterbedingungen durch eine Furt möglich.

    In Tonteich traf die Kolonne auf eine Gruppierung von Seiten der Abtei. Durch ein kurzes Gespräch am Abend des ersten Reisetages mit Arkanistin Bell von der Abtei Durmand wurde klar, dass sie sich auf dem gleichen Weg befinden. Weitere Aussprache am nächsten Morgen sorgte für eine Zusammenlegung der Kolonnen.

    Das Wetter war uns am zweiten Tage wesentlich wohler gesonnen, und so war es uns möglich Fort Salma zeitnah und am hellichten Tage zu erreichen. Die Soldaten vor Ort haben die Lagerstätten zum Teil bereits vorbereitet.

    Fort Salma befindet sich in einem noch immer instabilen Zustand. Der Großteil der Festungsgarnison hat ein provisorisches Lager östlich der Mauern aufgeschlagen. Ein kleinerer Teil der Besatzung lagert innerhalb der Festungsmauern. Die Aufräumarbeiten gehen schleppend voran. Noch immer liegen Großteile der Gebäudetrümmer in den inneren Aufwerfungen und ebenso im entstandenen Krater. Aufgrund der Verschiebung des Bodens, sind große Teile der Festungsmauern vom Umsturz gefährdet. Gerade die südliche und südöstliche Mauer sind davon betroffen. Der westliche Teil ist noch in der Lage, belagerungsbrechende Waffen zu tragen.
    Die Lage der Festung schlägt sich allerdings stark auf die Moral der Soldaten nieder. Mit dem Verlust unserer größten Grenzbefestigung schwindet nach meiner Auffassung nach auch der Mut der Garnison. Das Fort ist nicht nur aufgrund des Namens, sondern auch wegen dessen Lage ein wichtiges Symbol innerhalb der Streitkräfte.

    Marcus Ahlefeldt
    Feldwebel
    Stellv. Komapniechef, 5. Kompanie 'Silberschwinge'

    Erinnert noch einen die Stimme vom Trahearne aus dem letzten Video vor dem Trailer zu HoT an das hier:

    Sekunde 0:25

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    Manchmal muss man die Prioritäten einfach neu setzen oder einen Teil für das erste streichen.
    Ich denke allerdings dennoch, dass man sich in Zukunft wieder einmal sieht. RPler sind da ja wie Unkraut! :face_with_tongue: