Beiträge von Daiphos

    Ein Jammer. Wetter taugt, alles grau in grau, perfekt um mit Farben zu spielen.

    Und gerade im richtigen Moment zurück auf meine Tabellen getabbed. Chef war schon neugierig.

    Procrastination knows no limits!

    Mir kann jeder in den Bildchirm schauen, aber so lange denen keine Arbeit für mich einfällt mach ich Unsinn.
    Gleich mal mit einem Bildbearbeitungsprogramm rumspielen, vielleicht kommt was sinnvolles bei rum : D

    *macht Rion nen Kaffee*

    Ich hab viel zu lange geschlafen, nutze die Zeit im Büro für Blödsinn (Controlling nachlernen und Bildchen malen) und inzwischen ist mir sooo langweilig...Ja, dass ich sogar hier schreib. Hmpf.

    An der Art des Drucks und auch dem Papier hat sich zwar nichts geändert, dafür sind es heute schon zwei Kinder die ihre freie Zeit darauf verschwenden die nächste Ausgabe des unregelmäßig erscheinenden „Singvogel“ zu verkaufen. Nicht nur am Stadttor, sondern auch am anderen Ende von Götterfels, im Ossa-Viertel.

    Der Singvogel

    Ausgabe #002

    Leitspruch der Ausgabe:
    „Von innen sieht auch ein Hamsterrad aus wie eine Karriereleiter.“

    Das Wetter zuletzt:
    „Leichter Nieselregen am Morgen spült den Dreck aus den Straßen!“

    Freizeit:
    „Lust auf eine süße Kleinigkeit? Versucht die Zuckerwatte an der Promenade, nahe des östlichen Marktviertels. Oder stoppt doch bei der Apfelbäuerin im Königintal vorbei und lasst euch von ihren sagenhaft guten Apfelpfannkuchen begeistern.“

    Bücher:
    „Weh dir, Ascalon“ ist ein Klassiker für jeden, der dem Drama und der Tragödie nicht abgetan ist und in kurzen Stunden die Gefühle einer ganzen Generation teilen will.


    Es grünt auch noch im Sommer


    Es ist schon früher Abend als ich mich von einer Freundin ins Ossa-Viertel, genauer zur Werkstatt des Büchsenmachers Tavington führen lasse. Mein ursprünglicher Gedanke war es diese Ausgabe seiner Auswahl und dem Service zu widmen, allerdings rieten mir einschlägige Kommentare letztlich davon ab.

    Was aber mein Interesse geweckt hat und auch euch, liebe Götterfelser Leser, einen Denkanstoß bieten soll, ist das Vorhaben des blonden Waffeningenieurs – er bringt sich ein Stück Heimat in die Stadt. Ein Gedenk an Löwenstein und Linderung für das Heimweh.

    In großen Blumenkübeln vor der Terrasse recken blaue und rote Pflänzchen ihre Köpfe der untergehenden Sonne entgegen und genießen die angenehme Wärme, die uns dieser Sommer schenkt. Insgesamt ein schöner Anblick neben den Schatten spendenden Palmen auf der unter mir vorbeiführenden Straße und ein weiterer Anreiz die Werkstatt und auch den darin liegenden Laden für Waffen und Basteleien, wie Spielzeug und Krimskrams, zu besuchen.

    Vielleicht entscheidet sich der eine oder andere Leser ja sogar dazu sein eigenes Heim ein wenig aufzuhübschen, aber es gibt vieles zu Bedenken. Pflanzen brauchen Pflege um nicht wie ein brauner Fleck am Hausputz zu hängen. Außerdem sollte man nicht einfach ins Tal spazieren und dort wilde Blümlein ausbuddeln, da diese oft spezielle Anforderungen an den Boden stellen und unseren heimischen Bienen den Tag versüßen. Denn all das Grün wäre unseren guten Met doch nicht wert. Am besten wendet sich der neu entschlossene Freizeitgärtner an einen erfahreneren Blumenliebhaber.

    Damit verabschiedet sich eure flinke Feder mit dem grünen Daumen bis zur nächsten Ausgabe,

    Simon Tettel

    Kurze Zeit nach Sonnenaufgang des neuen Tages kann ein einfacher Bursche unter dem Stadttor ausgemacht werden, der kleine Handzettel für nur ein Kupfer das Stück verkauft. Das Papier ist schlicht, die Zeilen mit einfachsten Mitteln aufgedruckt. Die Auflage beschränkt sich auf nur fünfzig Exemplare, die sich dennoch bis Vormittags halten.

    Der Singvogel


    Ausgabe #001

    Leitspruch der Ausgabe:
    "Erfolg ist eine Treppe, keine Tür."

    Das Wetter zuletzt:
    "Sonniges Wetter, los Götterfels, raus in die Natur, Picknick am Waldrand, angeln am See!"


    Wenn die Luft brennt

    Ich werde in ein großes Büro geführt. Vor mir ein schwerer Schreibtisch, Akten, sogar ein Rüstschrank. Die Wächterin, die mich hereinbringt bedeutet mir mich zu setzen. Oberfeldwebel Freyja Verdandii vom zweiten ministerialen Wachregiment. Selbst die frechsten Lümmel lernen sicher Respekt, wenn sie dieser Frau gegenübersitzen, die das Kriegshandwerk schon in Ebonfalke gelernt hat und sich heute unserer Sicherheit verschreibt.
    So werden auch die Zeugenaussagen aufgenommen. Im selben Stuhl, den ich gerade belege, in diesem Raum, in nicht ungemütlicher Atmosphäre. Normalerweise werden Zeugen jedoch eingeladen und müssen keinen Termin machen, so wie ich vom Singvogel.

    Die Arbeit der Ministerialen unterscheidet sich von dem, was die Seraphen tun, so Verdandii. Nicht nur durch das Umfeld und die Personen, mit denen sie es zu tun haben. Sie erzählt mir von einem aktuellen Fall, einem vermeintlichen Überfall. Es gab Verletzte, Schüsse und zwei Aussagen, die gegeneinander stehen. Jetzt heißt es Aussagen sammeln, Zeugen auftreiben, Ermittlungsarbeit. Auf die Frage hin, ob die Arbeit auch gefährlich ist, winkt der Oberfeldwebel nur ab. Nichts, was die Ministerialen nicht für uns Bürger der Stadt in den Griff bekämen. Ein knappes Lob wird an den Leutnant ausgesprochen.

    Auf die Frage hin, ob die Männer denn leichter mit der Arbeit zurechtkommen ernte ich nur einen ernsten Blick und eine deutliche Aussage: Nein, keineswegs. Im Endeffekt ist es das ganze Regiment, das an einem Strang zieht. Für uns, liebe Leser.


    Und damit noch abschließend ein Dank an das Wachregiment, Oberfeldwebel Verdandii und die fleißigen Leserinnen und Leser dieser ersten Ausgabe des Singvogels,

    Simon Tettel

    Eine weitere Frage hätte ich zu den Kulturkleidungen der Sylvari:

    Mein doch recht in der Naturmagie bewanderter Sylvari verwendet eben jene vor allem dazu das Blattwerk neu einzufärben.
    Abhängig von der Gefühlslage, der Umgebung und seinen Mitmenschen kann das auch schonmal während einem langen Gespräch nach und nach vor sich gehen.

    Die Frage ist hoffentlich so simpel wie die Antwort:
    Können Sylvari ihre Blattfarbe (Kleidung, nicht Haut und "Haare") beliebig ändern wie Blätter im Herbst?

    Der kleine Isamu ist nur immer so verdammt bedrückt!

    Dem kann man's einfach nicht recht machen, irgendwas spinnt sein Köpfchen dann doch wieder zusammen, weswegen der niedergeschlagen das Pflaster anstiert.
    Nur um dann das Thema zu wechseln, stolz zu verkünden was er nicht tolles gelernt hat und - beim nächsten Gedankengang wieder vor einer Sackgasse zu enden, die ihn runterzieht.

    Alles in allem garnicht schlecht, der Bursche.

    Zuvorkommend, freundlich und immer wachsam. Weitermachen, Feldwebel.

    Das leider etwas kurz geratene RP war äußerst unterhaltsam. Immer schön zu sehen, dass man die gute Ministerialwache doch reizen kann und die Gefühle nicht ganz unter der kalten Platte begraben bleiben. Aber wir sagen keine bösen Wörter!


    Irgendwie doch schade, dass es nie zu einem Showdown zwischen Freya und dem Quatschtütenwürger kommen wird, sie hat es sich doch so gewünscht.

    Der Charakter gefällt mir sehr gut!

    Die ersten beiden Bilder sind die wie schon angemerkt noch mit der Maus entstanden. Die zeigen meinen Ingenieur, der nun schon seit einer Weile nicht mehr im Spiel ist.

    Ab hier hatte ich dann mein GT und konnte mich an der weithin bekannten Filzstift-Technik versuchen. *die Faust gen Maho schüttel*

    Und zu guter letzt meine letzte Arbeit: die Ria.


    Als Vorlagen dienen mir bisher Screenshots und auch ein schöner Manga. Nicht mehr lange und das ganze wird auch aus dem Kopf gehen. Halbwegs.

    Ich bin auch so frei meine Zeichnungen mit euch zu teilen.

    Die Bilder entstehen bei mir grundsätzlich am PC und bleiben digital, angefangen habe ich tatsächlich mit der Maus, bevor dann an Weihnachten ein GT ins Inventar aufgenommen wurde. Eigentlich sollte ich mehr zeichnen, dann gäbe es auch mehr zu sehen!

    Hoffentlich ist auch für euer Auge was dabei.

    Hier kommt mein fabulöses Feedback zu gleich zwei (2) deiner Charaktere:
    - Tanyien, das verwirrte, emotionale und liebenswürdige Plümchen aus dem Hain und
    - Naraai, die verstummte Scharademeisterin, die sich im Flüchtlingslager der Blutstromküste auskuriert
    Das ganze sogar in dieser Reihenfolge.

    Das Bäumchen durfte ich jetzt schon mit zwei meiner Charakteren wirklich erleben, mit dem einen aber leider nur für einen Tag.
    Meinem Sylvari ist die kleine auf jeden Fall sehr ans Herz gewachsen, sonst würde er nicht immernoch am See im Hain auf sie warten.
    Tolle Emotes, mal wirr, dann wieder ernst und tiefgründig mit einem unübersehbaren Verständnis für die Welt, auch wenn sie einen seltsam findet.

    Mit der Asura hatte ich jetzt schon zwei Tage in Folge das Vergnügen und ich muss sagen: ich bin begeistert.
    So viel Geduld gegenüber meinem Norn hatte ich nicht erwartet und dass sie stumm noch so viel rüberbringt, sich recht gut mit ihm versteht und ihn dann auch mal zum Schmunzeln bringt in seiner Trauer um das Dolyak hat mich wirklich überrascht und ist wohl einer der Gründe, warum ich noch auf viel mehr Rp mit dir hoffe.

    So, ist kürzer geworden als gedacht, aber wenn die Sterne günstig stehen schiebe ich vielleicht noch ein oder zwei Posts nach.