Beiträge von Cird

    Seit dem heutigen Morgen wird immer mal wieder an Orten der Stadt ein Einmannreinigungstrupp entdeckt. Dabei handelt es sich um einen Bürger. Einige würden ihn vermutlich erkennen und Andere sehen in ihm nichts weiter als einen weiteren Straßenkehrer, der sein Brot damit verdient, die Rinnen von dem deutlich versifften Ungetüm zu befreien. Der Name des Mannes lautet Cird. Dieser trägt am kriechend schweren Morgen ein luftig aussehendes Leinenhemd, helle Handschuhe, festes Schuhwerk und einen abgewetzte Hose. Dazu befindet sich ein grün, kariertes Stirnband an seiner Stirn um die Schweißperlen aufzusaugen. Weshalb dieser den Besen schwingt und im Ossa und westlichen Marktviertel für Ordnung sorgt, im wahrsten Sinne des Wortes, ist leicht herauszufinden. Sollte man ihn fragen, würde jeder, wirklich jeder, ob bekannt oder wildfremd, eine Antwort erhalten. Es ist nämlich gleichbleibend dieselbe. Er gibt zu Wort, dass man ihn dazu verdonnert hatte, nur weil er dem hochwohlgeboren drohte. Drohte, nicht angriff. Das wird dabei am Deutlichsten betont. Dazu merkt er mit gönnerhafter Mimik an, dass es sich dabei um Florean di Saverio handelt. Reue oder gar ein schlechtes Gewissen findet man weder in der sich beim Sprechen bewegenden Mimik noch in der Stimme. Der Mann scheint es ernst zu meinen. Dabei murmelt er mal hier mal dort, was für ein gottloser Schandfleck das di Saverio Anwesen doch eigentlich ist. Sollte man nachbohren wollen, würde er keine winzige Informationen zu diesem Thema fallen lassen. Jedoch rutscht ihm unabsichtlich etwas zwischen den Lippen hervor. Ein Name. Den er mit tiefster Verachtung straft. Levi. Levi, seltsamer Name. Nur ein einziges Mal wurde an diesem Tag ein ungehaltenes Lachen laut. Inmitten von Stadtdreck,raufenden Nagern, verschleimten Rinnsteinen und Abfallgruben. Und zwar dann als der Straßenputzer ein Blatt Papier zwischen den Händen hielt. Der Singvogel.


    Wer kann davon gehört haben?

    -) Klatschweiber
    -)Neugierige

    Seit der heutigen Nacht wird um den Melandruschrein und im Schrein der Sechs immer wieder ein Mann gesichtet, der sich wiederholt dort einfindet und die Umgebung auskundschaftet. Sollte ihm auch nur ein einziger Priester über den Weg laufen würde er sich diesen schnappen und in ein Gespräch verwickeln wollen. Auffallend dabei ist, dass er es offenbar auf Priester der Dwayna und Melandru abgesehen hat. Alle anderen egal ob Lyssa oder Grenth bis hin zu Kormir und Balthasar bleiben unberührt und schleichen sich nicht einmal in den Fokus seines Interesses. Wohl doch nicht so glaubenssüchtig wie anfangs gedacht.


    (Anmerkung: Ich bin, wie man aus dem Text entnehmen kann, aus IC Gründen auf der Suchen nach Priester aus dem Klerus der Dwayna und Melandru. Bei Interesse meldet euch hier im Forum oder IG fnatic.1394)

    Vermehrt werden in der Stadt Götterfels Stimmen laut. An jeder Ecke spricht man den Namen Tiburtius Drosselkopf. Er scheint wohl ein gesuchter Mann zu sein. Soll Gerüchten zu Folge ein Schwerverbrecher sein. Wieder andere behaupten der Mann ist doch längst bei Grenth und wäre ein durchaus anständiger Blumenhändler gewesen. Sein Laden befindet sich immer noch auf der Kormirhochstraße und der Staub verklebt bereits die Fenster. Aber anscheinend musste an dieser Geschichte etwas Wahres dran sein. Zumindest hört man ebenso von einem Mann, einem Elonier, der weder Mühen noch Kosten scheut, um den Namen Tiburtius Drosselkopf der Bevölkerung näher zu bringen. Ob nun im guten oder negativen Sinne. Dass der Elonier für jegliche Information bezüglich dieses Blumenladen und dem Händler dahinter eine Menge bereit ist zu geben, geldtechnisch, ist ebenso zu vernehmen.


    Wer kann davon gehört haben?


    -)Tavernenbesucher

    -)Gossenhüter

    -)Wachen der Stadt

    In den Tavernen der Stadt, vorwiegend die, wo mehr Gesindel als ehrliche Bürger ein und ausgehen, wird leises Getuschel laut. So soll laut Gerüchten ein Norn in Götterfels gesehen worden sein, der explizit nach Asuraohren fragte. Richtig, Asuraohren. Er wolle die Echten und nicht die Reste, die man bei einem Schwein überlässt. Dafür würde er sich großzügig zeigen und den Jenigen kräftig entlohnen. Vermutlich hängt der weißhaarige Norn, der einen Zopf in seinem gut gewachsenem Vollbart trägt, seiner Zeit nach oder er ist nicht im Bilde, dass das Volk der Asura ein gerngesehener Gast in der Stadt Götterfels ist. Sollte man sich auf die Suche, nachdem Norn begeben, würde man ihn schlussendlich fast in jedem Viertel nachverfolgen können. Die Kunde wollte er an so viele Personen bringen, wie möglich. Dabei machte er jedoch um einige Punkte einen bedeutsam großen Bogen. Vorwiegend die Rurikhalle und alle öffentlichen Stellen. Er scheint sich in der Stadt auszukennen. Am Ende des Tages führt ihn sein Gang auf direkten Weg in den Palastgarten, mit der Absicht, durchs Portal für Löwenstein zu verschwinden. Ein aufmerksamer Passant hätte dabei beobachten können, wie eine kleinere Gestalt, eingehüllt in dunklem Leder, selbst der Kopf wurde von einem Tuch und einer Kapuze verdeckt, dem Norn auf seinem Rückweg einen Beutel mitgab. Ein nettes Gastgeschenk einer weltoffenen Stadt. Ganz so wie es die Spätausgabe "Götterfelser Gazette" am selbigen Tag ausschrieb und verlangte.


    Wo man davon gehört haben könnte:

    -) In den Tavernen der Stadt
    -) Auf der Straße

    Vergangene Nacht scheinen jugendliche Witzbolde ihr Unwesen im Ossaviertel der Stadt getrieben zu haben. An fast jeder Hausmauer befindet sich ein Flugblatt. Sie wurden selbst unter die Türschlitze der Einwohner geschoben. Auch die Wege sind in den frühen Morgenstunden vollgepflastert damit. Die Botschaft dahinter scheint deutlich.

    Wie hier plötzlich alle kommen nachdem du dich verpisst hast.
    Beweg lieber deinen Gaunerarsch wieder zurück anstatt hier auf das Geschmeichle an netten Worten zu reagieren !

    .... so, ich habe fertig :kissing_face:

    Sollte man sich die kommenden Tage vermehrt in den Gossen der Stadt Götterfels aufhalten, würde man etliches Getuschel mitbekommen. Auffallend viele Bettler oder Menschen nahe der Armutsgrenze kleben fast täglich in einer Seitengasse und reichen Flaschen umher. Sollte man nachfragen würde man unterschiedliche Aussage an den Kopf geknallt bekommen:

    Als Passant: "Eh? Was fragt der? Lass ihn, is'n reicher Pinkel. Damit geben wir uns nicht ab."
    Als Seraph: "Wat!? Ne ich hab nichts! Frag mal'n Ralf....eh Ralf?" (Natürlich wäre Ralf etwas gesprächiger und der Seraph würde nach einigen Maßnahmen auch eine Flasche ausgehändigt bekommen. PN an mich)
    Als Bettler: "Willst was? Is'n guter Zeug. Bringst'n Alltag schneller rum....brauchst aber Münzn. Umsonst is nich."

    Cird ist Cird


    In Götterfels kein ungeschriebenes Blatt. Sollte jemand etwas von ihm herausfinden wollen würde er jede Menge Zeug an den Kopf bekommen. Von Rosenkavalier bis hin zu Gauner ohne Herz. Seine Aufenthaltsorte sind immer die Selben. Dabei wird eine Wand im Ossaviertel erwähnt. Dort wo man den besten Blick auf den Meridian genießt. Ebenso fällt die Rurikstadt als Ort an, wo man ihn antreffen kann. Nähere Details spinnen die Waschweiber um und auf dem Marktplatz im Ossaviertel fleißig vor sich hin. Ein Mann der so gut wie alles für jemanden besorgen kann und andererseits als absolut ungehorsam und unzurechnungsfähig gilt. Persönliches ist bei ihm so selten wie eine friedliche Adelsgesellschaft.


    Momentan nicht in Götterfels aufzufinden

    In der langsam hereinbrechenden Nacht würden Bewohner in Ebonfalke einen Karren erblicken. Kommend aus dem Osten und gezogen von einem kräftig aussehenden Nutztier. Die Bretter des Gestells knarzen, wackeln und hinterlassen allgemein einen wenig stabilen Nachgeschmack. Über die Ladefläche sind dichte Wolldecken gespannt. Mit Sicherheit befindet sich darunter ein Gestrick aus Seilen. Nur um das Ladegut vor einem möglichen Sturz zu bewahren. Der Führer des Karrens ist ein hochgewachsener Mann.

    Kein einziges Haar findet man auf seinem Schädel wieder. Kahl und allglatt. Ein wüchsiger Bart. Ungepflegt und wenig schön anzusehen. Genauso wie dessen Kleidung. Die Handschuhe sind eingerissen, die Stiefel weit über die Knie hinaus mit getrocknetem Schlamm bedeckt und selbst die Wangen verdeutlichen diesen. Darunter, unsichtbar für nächtliche Beobachter, befinden sich feingliedrige Schnitte. Dazu macht sich auf der ins Alter gekommenen Mimik deutliche Erschöpfung breit. Der Karren hält an einer gut ersichtlichen Ecke der Festung. Das rechte Hinterrad gibt dabei nach, bringt das Gesamtgerüst ins Schwanken und ein Fluchen des Mannes ist zu vernehmen. Ungehobelt schroff. Sogleich als der Blick des Kerls sich nach hinten bewegt würde man auch die Augenbinde erkennen. Ein Auge sichtbar das Andere komplett hinter der Schwärze eines Lederstückes verborgen.

    Der Dolyak rührt nur noch mal hier mal da einen Huf. Auch dieser lässt sich anmerken, dass die Reise des vermeidlichen Händlers mehr als nur einen Tag lang andauerte. Der Glatzkopf lässt die Zügel zwischen den Fingern entgleiten, wendet sich dem Abstieg zu und bringt diesen kompromisslos hinter sich. Ein Aufziehen, ein Schulterheben und schon werden die zerfledderten Handschuhe provisorisch gerichtet. Es wird sich der Lagefläche zugewandt. Noch eher ein Zipfel der ersten Wolldecke angehoben wird greift der Mann nach etwas, das während der Fahrt ungewollt herauslugte. Ein Arm. Gefühlslos baumelt dieser nach unten, gibt sich der Sympathie der Schwerkraft hin und ohne einen Widerspruch lässt sich der Arm auch von dem Glatzkopf ergreifen und zurecht rücken.

    Danach widmet er sich den Decken, schiebt sie seitlich, bringt sein Transportgut in Position und zupft nochmals hier mal dort
    etwas zurecht. Schützend wird etwas umgriffen, hoch gehoben und eine einzelne Decke darüber geworfen. Sein Weg führt ihn direkt zum Vorhut-Hospital. Noch eher der Mann die Tür des Hospitals erreichte baumeln nackte Fußsohlen fröhlich umher. Ohne sich davon ablenken zu lassen oder gar stehen zu bleiben wird an der Tür des Hospitals geklopft und nach kurzem Warten das Gebäude betreten. An diesem Abend sah man weder den Reisenden noch dessen Tragegut wieder.

    Würde sich jemand nach den Gestalten erkundigen würde er eine nüchterne Antwort auf seine Neugierde erhalten.

    - Reisende die eine Rast einlegen -


    Wer kann davon gehört haben?
    -) Nachteulen in Ebonfalke
    -) Jeder der an Tratsch interessiert ist

    Dann klatsch ich auch mal etwas hier hinein. Das Pfandhaus (nur das Haus) wurde von Cird ic gekauft gegen Bares. Ob nun gefälscht oder nicht sei mal dahin gestellt x D Das Projekt wurde mit einigen Leuten intern! Aufgezogen und besprochen. Bezüglich der Gestaltung und einer Anlaufstelle in Gf. Mein Charakter (Cird) befindet sich momentan ausserhalb der Stadt. Er ist auch dementsprechend verhindert als das er nun von heute auf morgen wieder da sein könnte. Daher ist zu sagen, ja, das Pfandhaus exisitiert wurde jedoch bis zu diesem Zeitpunkt nicht eröffnet. Ein 0815 Haus das in Gf rumsteht. Sollte jemand wirklich Interesse an dem Projekt haben, kann er sich jederzeit hier im Forum bei mir melden.

    Auch von mir erstmal ein großes Lob für den Maskenball in der Rurik :grinning_squinting_face:
    Ganz besonders an die nette Bedienung die Cirds Langeweile vertrieb (solche Veranstaltungen sind ja nicht sonderlich was für den)

    -) Und.....die Geburtstagsfeier von Kolja war mal mega geil xD vllt weil es gar keine Feier war! Mehr ein Familientreffen wo jeder durcheinander spricht und es ordentlich laut wird. Cird gefiels.


    - *Daumen hoch*

    Heute Morgen konnte man einen Mann beobachten, der beinahe, ja geschockt auf eine x-beliebige Wand im Ossaviertel starrte. Wenn man sich nähert, würde man eindeutig erkennen, dass sich auf einem der rechteckigen Steine etwas eingeritzt befindet. Der Ursprung der Starre. Ein loses Wort, das
    aber offensichtlich eine Menge auslöste ...Meins....Steht dort eingeritzt. Wenn sich jemand dem Mann nähert oder sich nach seinem Wohlbefinden erkundigen will, wurde der Jenige sogleich mit einem mordlustigen Blick begrüßt. Ja sogar ein ungehobeltes Brummen und Schimpfen rutscht dem Mann heraus nach der Entdeckung heraus. Schlussendlich macht er seiner Wut Luft, indem er eine leere Flasche nimmt, die vermutlich von dem Verursacher des 'Schadens' stammte und sie mit luftiger Wucht auf den gepflasterten Weg donnerte. Vermutlich ist so etwas schon einmal oder öfters vorgefallen.


    Wer kann davon gehört haben?

    -) Marktbesucher
    -) Frühmorgendliche Säufer
    -) Passanten

    Kreuz im Osten: Dort befindet sich das alte Pfandhaus dass seit April übernommen wurde xD wir stapeln dort bereits die ersten Verkaufsgegenstände. Gerade sind wir ic noch in der Renovierungsphase.

    Tratschende Waschweiber werden heute Morgen auf dem alltäglichen Markt eine Menge zu berichten wissen. Genau das wird auch jedem Bewohner der Stadt, der an diesem Tag seinen Einkauf an den Marktständen tätigt, wild um die Ohren geschmissen. Sie beschweren sich über ungehobelte Männer, die ihre Gefühle nicht unter Kontrolle haben und sich, wie wilde Tiere verhalten.

    Ein dunkelgekleideter Mann soll in der Früh einen der Bettler der Stadt von einer Wand im Ossaviertel, nahe der Wunderlampe, Richtung Straße gestoßen haben und diesen dort zu Krönung noch in den Staub getreten haben. Mit dem Fuß! Auch ein Wortgefecht, das vor Schimpfworte nicht mangelt, hatte man dort verzeichnen können. Drohungen, die flogen und ihre Kreise ziehen.


    Einer der Bettler schien kampfeslustig, während der Andere immer wieder ruft ...

    "Ich sagt' es doch! Der wird das Gleiche tun wie damals mit Hans, lass uns hier verschwinden Paul!"

    Würde man an diesem Morgen nochmals das Viertel aufsuchen und die Straße zum Markt entlang schlendern wäre der dunkle Typ immer noch da. Die Bettler aber wie verschwunden.

    Die Stimmen der Gauner, Halunken und Gossenmenschen werden im Ossaviertel der Stadt Götterfels laut. Man munkelt und tuschelt hinter vorgehaltener Hand wilde Theorien weshalb die Mauer, die sich direkt neben dem Lagerhaus des Meridian befindet, plötzlich verlassen wirkt. Eigentlich stand dort täglich ein missgelaunter Kerl. Wie oft der nur prahlte dass es sich hierbei um SEINE Mauer handelt weil ER sie markierte! Wie er sie denn markierte, darauf will niemand so recht eine Antwort hören. Skurrile Geschichte. Noch skurriler wirkt das unscheinbare Stück Mauerwerk jedoch durch den fehlenden Mann. Nun zanken sich die ersten Bettler darum und werden mutig.


    "Eh lass die Mauer in Ruh'. Weißt nich' mehr was'n Hans passierte?"
    "Du meinst, wo er von dem Penner den Stiefel spürn' musst'?"
    "Jep. Lass' mal weiter. Ich trau der Ruhe nicht."
    "Aber der Platz lässt einiges springn! Oder denkst, der Kerl saß hier ohne Grund rum? Vermutlich is' der schon wieder im Knast. Suchn' tut den bestimmt niemand. Is doch immer allein unterwegs gewsen. Eh und vielleicht hab'n wa' Glück und er hockt bereits bei Grenth!"
    "Was' solln' das mit unrem Glück zutun habn?"
    "...Kupferlinge?"


    Wer hat davon gehört?

    - Bürger des Ossaviertels
    - 'Abschaum' der Stadt
    - Jeder der wegen einer Angelegenheit nach Cird sucht oder sich an den 'Briefkasten' wendete.