Beiträge von Grunt

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    2:19!!

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    Wobei man sagen muss, dass sowohl durch Spieler als auch durch die Schreibfeder ArenaNets die Tiere gemessen an die reale Welt teils "unsinniges" Verhalten bekommen. Verschlinger können hören, zumindest locken gewisse Charr im nördlichen Aschfurt, in der unmittelbaren Nähe der Zitadelle, Muttertiere mit Schallplattenspieler von ihren Nestern, damit man sich ihre Eier nehmen kann. Aber auch mal von biologischen Fakten mal abgesehen, Autoren geben Tieren, ob Rollenspieler oder ArenaNet, sehr gerne menschenähnliche oder -verständliche Verhaltenszüge. Zuckersüße Moa-Küken (Lily aus dem Löwenschatten) oder treue, scharfsinnige Wölfe (Eir's Wolf, Garm) sind oftmals aus ... schriftstellerischer Sicht eben eine Erweiterung des Charakters, ein literarischer Accessoir, was den Charakterszug betonen oder ergänzen soll.

    Es gehört eben zu Fantasy, dass Jäger und Tier "für einander geschaffen sind". Die Verbindung zwischeneinander gehört zwangsläufig zum Gesamtpaket, wenn es denn den Geschmack trifft.

    Edit: Wobei ich bei den Verschlingern nochmal abwägen müsste, ob sie den Schallplattenspieler nicht nur lediglich gespürt haben, etwa durch die Beine auf dem Boden, Vibrationen und zeugs.

    Edit 2: Soll übrigens nicht als Kritik an Lily verstanden werden. Ich meinte nur, dass der Rollenspieler eine "Berechtigung" genießen darf, schließlich macht das ArenaNet selbst.

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    edit:
    WAAAATAAAAAAAH!!!!

    ich beweg mich auf Halbwissen... aber wären Sylvari imstande, Kopfschusswunden oder gar Enthauptungen zu überleben, dann hätten NPC's definitiv das als Gesprächsstoff durchgenommen, wovon ich bisher nichts gehört habe.

    Ghosts of Ascalon

    Spoiler anzeigen

    Die Sylvari im Buch Ghosts of Ascalon ist gestorben, als ihr Körper durch eine Keule getroffen wurde. Sicher könnte man sagen, dass vielleicht der Wachstumsknoten getroffen wurde, ich bekomm aber eher den Eindruck, dass Sylvari durchaus gebrechlich sind.

    xD

    ich trainier meine Geduld bereits regelmäßig mit China-Farmer-Witzen im TS, i'm tough, dude
    Ich gebe selbst zu, dass ich nicht aussehe wie der "Otto-Normalchinese". Kann sein, dass meine Familie väterlicherseits etwas weiter aus dem Norden kam. Ozymandias, du hast, so weit ich's sehe ebenfalls noch kein Foto hochgeladen!

    Edit: :grinning_squinting_face:

    Nostalgie^^ Seitdem Vulgrim Smooth McGroove gepostet hat, höre ich schon die ganze Zeit Musik von Spielen, die ich als Kind gezockt habe...

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    Ich habe den Punktekatalog der Mods und den Vorfall mit Eisenschild hier nur als Beispiel gewählt um einen Bezug zu uns selbst aufzubauen. Der Text ganz zu Anfang von mir war sehr viel allgemeiner gemeint, generelle Philosophie, etwas Logik, in meiner Überlegung habe ich nicht an zielgerichtete Zurechtweisung oder dergleichen gedacht. Ich stelle die Frage "Wann macht es Sinn zu strafen?", aus dem Kontext hat das natürlich mit dem Punktesystem oder ein anderes an die Strafe gekoppeltes System zu tun, lag im Orignalpost von mir aber nicht im Fokus. Erst in Reaktion zu dir, habe ich das alles noch näher an die Moderation verlegt, soll aber nicht als Vorwurf ihnen gegenüber verstanden werden. Kam mehr aus Zufall und Beispielsuche.

    Ich betone wie mehrmals zuvor auch schon, ich habe keine Bedenken mit unseren Mods. Aber, wo ich die Sache schon einmal herangezogen habe: Wenn die Mods zuerst einmal entscheiden müssen, ob sie dem Punktesystem so folgen wollen, weil die Situation es erfordert, oder sich dagegen entscheiden, weil die nächste 3-Punkte-Hürde bereits vor der Tür und die damit einhergehende Bestrafung nicht angemessen ist, dann könnte man doch gleich das Etappen-System herausnehmen. Zu Schreiben: "Die Moderation behält sich das Recht vor, Strafe angemessen und auf Basis der Forenrichtlinien zu verteilen" käme doch der Sache dann sehr viel näher. Es liest sich seltsam, wenn der besagte User zwei mal hintereinander Punkte einsackt, weil er irgendwie einen schlechten Tag hatte und nach etwas weniger als nem Monat erneut sich schuldig macht, der Moderator nun aber vor dem Dilemma steht: "Gebe ich ihm den Punkt den er ja verdient UND die Strafe, die andererseits in keiner Relation dazu steht; oder lass ich ihn davon kommen, erspare ihn von der Strafe, was angemessen ist, bekommt aber ein Freifahrtsschein im Werte eines Gratispunkts". Vergibt man ihm einen Punkt, verschont ihn aber von der Strafe, dann ist es inkonsistent mit der Erläuterung des Punktekatalogs. Ich denke, dann wäre der hypothetische Fall nicht mehr weit, wo der erste User auf den anderen zeigt und die Moderation fragt: "Wieso wurde er verschont, ich bekam aber die Strafe a la carte?".
    Erneut, die Kritik wandelt im Bereich der Logik, es ist ein Strohmann, den ich der Moderation natürlich nicht in die Schuhe schieben möchte.

    Darüber hinaus sehe ich es so, dass die Außenwirkung des Katalogs sich darauf beschränkt, dass man eben jenen, die das (wunschgemäß unterstrichene ;)) Vertrauen verletzen etwas unter die Nase halten kann, wenn sie das große Lied vom "Das steht aber nirgendwo" anstimmen um eine große Zensurdiskussion o.ä. loszutreten. Und da sich die Mods außerdem vorbehalten individuelle Verwarnungen auszusprechen und das oben beschriebene Ermessen haben, bezweifle ich stark, dass es hinsichtlich der Banns in diesem Forum wesentliche Veränderungen geben wird. Das "Hausrecht" haben die Mods schon die ganze Zeit gehabt. Das bisher geltende Augenmaß wird lediglich durch einen auch für uns User etwas transparenteren und konsistenteren Maßstab ergänzt.

    Diesen Aspekt habe ich zugegeben bei meinen Überlegungen etwas vernachlässigt. Erneut fände ich da das Etappen-System mit dem Vorhaben inkonsistent, aber im Übrigen gebe ich dir Recht. Dann hätte ich wohl nur "kosmetische" Einwände, etwa die der Übersehbarkeit, was aber vernachlässigbar ist

    Ich hoffe, dass ich da jetzt einiges falsch verstanden habe. Das klingt gerade so, dass bei dem Dieb Strafe angemessen ist, weil man den materiellen Schaden ja direkt wiedergutmachen könne durch Wiedergabe des Geldes, bei einem Vergehen, bei dem der Schaden nicht wiedergutmachbar ist - was also objektiv die langfristigere Folge wäre - eine Strafe plötzlich nicht mehr angebracht ist. Auch läuft die Argumentation, so wie ich sie verstehe, letztendlich darauf hinaus, dass man jemanden nicht bestrafen sollte wenn:

    • - der Bestrafte darüber sauer wäre
    • - der angerichtete Schaden dadurch nicht automatisch wettgemacht wird
    • - der Bestrafte, möglicherweise dank Zusprache seiner Freunde, uneinsichtig ist, weil ihm beispielsweise immer noch nicht bekannt ist, dass man sich nur dann auf Ironie berufen kann, wenn man eigentlich das Gegenteil dessen aussagen wollte, was man wörtlich geschrieben hat

    Das macht nicht den geringsten Sinn. Gerade bei Uneinsichtigkeit ist doch mit Wiederholung zu rechnen, wenn aus dem Verhalten keine Konsequenzen folgen, die der Abgemahnte vermeiden möchte. Ob er in seiner Uneinsichtigkeit dann auch noch sauer auf "die anderen" ist, müssen diese anderen dann gegen das Ausbleiben des störenden Verhaltens aufwiegen, wobei diese wahrscheinlich das störungsfreie Forum höher bewerten würden.
    Und wenn jemand einsichtig ist, sollten sich die entstehenden bitteren Gefühle durch die verdiente Strafe schon irgendwie im Zaum halten lassen... eben wegen dieser Einsicht.

    Du hast mich missverstanden.

    Die Kernaussage ist,

    dass die Analogie zwischen Dieb und Forum-Sünder nicht greift, weil nicht nur der Inhalt andere Charakteristika vorweist, sondern auch der Zweck hinter der Strafe eine andere ist und daher die "Berechtigung", den Dieb zu bestrafen, nicht perfekt auf den Forum-Sünder übertragbar ist. Da tut die Wiedergutmachbarkeit des Vergehens des Diebes und der langfristigere Schaden bei einer verbalen Schlammschlacht nichts mehr zur Sache, es sollte nur betonen, wir verschieden die Fälle sind.

    dass der Forum-Sünder von der Strafe verschont werden soll, wenn abzusehen ist, dass die Mahnung selbst ausreicht, dass er dieses Vergehen nicht wiederholt. Straft man doch, obwohl die Mahnung hätte fruchten können, weil etwa das beschlossene Punktesystem zu steif ist, dann entfernt man sich wieder etwas vom Zweck des Ganzen. Beispielsweise hat man bereits 2 Punkte, das 3te Vergehen ist eine, bei der die Mahnung hätte fruchten können, bekommt aber durch das System trotzdem die Sperre. Sicher, "he had it coming", schafft aber unnötigerweise Unmut, dem gegenüber steht kein "Mehrgewinn". Hier steht meine Kernaussage auch nachwievor, Strafe als Letztes Mittel und daher bei mir nur Punktvergabe bei substanziellen Vergehen. Das würde dann auch den Punkt mit der Einsichtigkeit regeln. Ist der Forum-Sünder bei der Mahnung einsichtig, dann braucht man nichts zu tun. Liegt keine Einsicht vor, oder liegt Grund zur Annahme, dass aus vergangenen Vergehen nicht gelernt wurde, etwa, weil die Einsicht damals gefaked war, dann als letztes Mittel die Strafe.

    dass die Strafe zweckmäßig sein muss. Strafen, weil es eben "zu strafen" ist, ist zwecklos und unbrauchbar. Strafe soll das Verhalten des Einzelnen berichtigen und in der Allgemeinheit präventiv vorbeugen. Hat man Grund zur Annahme, dass die Strafe (wieder kommt es zu der Kernaussage, dass die Strafe unangemessen ist, wenn eine Mahnung genügt hätte) unnötigerweise Frust beim Angeklagten auslöst, dann sollte man der giftloseren Umgebung zuliebe davon absehen. Mit der Zusprache der Freunde meinte ich, dass die Konsequenz aus der unnötigen Strafe sich nicht nur am Angeklagten bemerkbar macht, sondern gleich an einer Vielzahl von Spielern.

    Ah, den Teil mit dem monatlichen Punkteabbau hatte ich überlesen. Das hieße dann, dass jemand monatlich eine schwere Beleidigung oder rassistische Hetze frei hätte. Gefällt mir überhaupt nicht. Bestimmte Vergehen dürfen durchaus wenn nicht permanent so doch wenigstens sehr langfristig vorhalten. Sonst sind wir nämlich, wenn man schon, wie du sagst, den Usern misstraut, ganz schnell bei so kühl kalkulierten straffreien Wiederholungstaten.

    Macht Sinn, ich habe da ehrlich nicht so lange daran gesessen, vor allem war mir Wichtig, zu betonen, was ich unter einem "simplen System" verstehe.

    Das Argument könnte man ganz genau in der Form bei jedem Punktesystem anbringen, womit dann genau die Leute wieder ein Problem haben, die sich vermeintlich willkürlich gebannt fühlen. Das meinte ich mit den beiden eigentlich unvereinbaren Standpunkten, die man irgendwie in Sichtweite zueinander bringen muss. Mit dem Ergebnis wird dann vielleicht keine Seite restlos glücklich sein, aber eben hoffentlich auch nicht restlos unglücklich.
    Letztendlich ist die Währung, mit der hier gehandelt wird, Vertrauen. Wenn man sowohl den Mods als auch den Usern etwas davon entgegenbringen kann, ist die Form der Lösung eigentlich nur noch in den Fällen relevant, wo jemand dieses Vertrauen verletzt.

    Nun, man kann es nicht jedem Recht machen, aber man kann sich so angleichen, dass eine größtmöglich Zahl versteht und nachvollziehen kann, woher der Bann oder der Punkt herrührt. Es kommt auf das "richtige" Maß an, ich stimme dir ganz zu. Wie gesagt, die Punkteliste sollte nicht als final verstanden werden, wenn sie nicht taugt, dann verkenn sie. Es ging mir mehr um die Veranschaulichung.

    Ich halte es für wenig hilfreich mit einem Fall, bei dem ausdrücklich nicht das vorgestellte Punktesystem benutzt wurde, weil es da noch nicht existierte, für oder wider jenes Punktesystem zu argumentieren. Das gilt auch und vor allem dann, wenn bei der Beurteilung der Sinnhaftigkeit von Strafe die Gefühle des Bestraften als wesentlicher Faktor herangezogen werden. Geht ein Dieb straffrei aus, wenn er die Beute zurückgibt nachdem er erwischt wurde, weil er durch seine Entdeckung entblößt wurde? Man kann's ja mal versuchen, hm? Werden nur solche Leute mit Haftstrafen belegt, deren Gefühle dadurch zum Positiven verändert werden? Man kann sicherlich darüber streiten, ob in dem als Beispiel genannten Fall die Strafe notwendig war, aber angesichts der Tatsache, dass der Bann bereits abgesessen ist, wäre das ein Streit um die goldene Ananas und in einer Diskussion um das Punktesystem bestenfalls irreführend.

    - Punktesystem: Das Beispiel dort soll sich nur auf die Sinnhaftigkeit irgendwelcher Strafen beziehen, ob mit oder ohne Punkte. Nur mein dritter Abschnitt befasst sich mit den Punkten, alles zuvor sind generellere Überlegungen.
    - Gefühl des Angeklagten: Das beispiel des Diebes verfehlt die gesamte Sache denke ich, ich muss jedoch zugeben, dass ich deinen Punkt da nicht recht verstehe, nenne mir vielleicht eine anderes Beispiel. Folgende Gedanken zu diesem Absatz, angenommen, ich habe nichts missverstanden: Gestohlene Güter und ausgesprochene Wörter sind in ihrer Eigenschaft ganz unterschiedlich. Man hat mehr Kontrolle darüber, ob man ein Gegenstand bewegt, gibt oder stiehlt. Es ist eine unentschuldigbare, bewusste Entscheidung. Meinungen und Wörter sind viel flüchtiger. Jedes mal, wenn man etwas schreibt, kann einem etwas, wie Ärger oder Vorurteil, dazwischen kommen, was die Botschaft und damit die Wahrscheinlichkeit, dass "die Grenze" überschritten wird, beeinflusst. Es ist ein Puffer dem User gegenüber. Wie alles andere kann man auch die Rücksichtnahme überdosieren. Ich hoffe, die ganzen Relativierungen in meinem Text verdeutlichen, das ich Strafen nicht abschaffen möchte. Beide Szenarien, in der Welt des Diebes und bei uns im Forum, regeln eine gewisse... "Ökonomie"(?). Dieb oder non-Dieb, sie brauchen Güter/Geld, der RPler braucht Kommunikation zu den anderen. Aber während ich in der physikalischen Welt damit zufrieden sein kann, dass ich das Geld oder das Gut direkt bei mir habe, und ab dann der Andere mir egal wird, funktioniert das Straf-System mit Kommunikation - vor allem auf einer RP-Platform - nicht. Ich kann vom Dieb das gestohlene Gut zurücknehmen, der materielle Schaden wäre auf Null gesetzt. Der Schaden bei uns ist aber breitflächiger, nicht nur, dass das ausgesprochene Wort nicht wirklich zurücknehmbar ist, Eisenschild hat eine Freundesgruppe, die natürlich schon aus Solidarität ihm den Rücken deckt und sich auf seine Seite stellt. Man kann eben nur hoffen, dass ein "Es tut mir Leid" reicht und man vergibt. Die Maßnahme der Strafe mag ja den Schaden bei einem Dieb ganz gut wirken, sei es bei Prävention oder Schadensausgleich, aber die Strafe bei uns "behebt" nichts, und zur Prävention trägt die Strafe in keinem Maße bei. Wir besinnen uns, die Moderation soll nur die Kommunikation pflegen. Die Leute, die einem Hobby nachgehen, größtenteils anonym im Internet, und daher weniger die Konsequenzen bedenken. Keine Entschuldigung, die durchgehen kann, natürlich. Aber es ist eben eine Tatsache, die man ebenso wenig ignorieren darf, ich bin der Meinung, da hilft nur die klare Botschaft, dass "Wir Anderen" falsches benehmen schlicht nicht akzeptieren, Kommunikation. Die Strafe trägt nicht zu der Kommunikation bei sondern reißt sie einseitig für eine kurze Weile ab. Ich gebe aber gerne offen und ehrlich zu, mir sind die Gefühle unseres Diebes tatsächlich wichtig (genug, dass ich sie in meine Gleichung einbeziehe). Gutes Feeling, schönere Atmossphäre.
    -Goldene Ananas: eeh... ja, i messed up. Ich hätte hinzufügen sollen, dass ich nicht gezielt Vergangenes wieder aufkochen will. Besagtes Statement von der Weißen Wölfin, die ich fest in meine Argumentation gesponnen habe, die ich selbst aber nicht nochmal wiedergab:

    [...}Eine Verwarnung hätte es auch getan mit Androhung anderer Strafen, sollte es noch mal vorkommen. [...]. Nun.. die Strafe ist verhängt, sollte heut auslaufen, aber vielleicht für's nächste Mal drüber nachdenken, ob eine Strafe gerechtfertigt vergeben wird, oder ob eine Mahnung ausreichend ist. Sollte noch mal etwas vorkommen, kann man immer noch weitere Schritte einleiten.

    Mein Blick ist nach vorne gerichtet, nicht zurück.

    Intervention und Strafe schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Auch bedingt das eine nicht zwingend das andere. Ich konnte aus den Erläuterungen jedenfalls nicht herauslesen, dass jedes Mal, wenn ein Thread geschlossen wird, dafür jemand in Form von Punkten bluten muss. Auf der anderen Seite ist es selbstverständlich möglich, dass jemand, der in einer bestimmten Form Interventionsmaßnahmen notwendig macht, dadurch ganz fleißig Punkte kassiert, und das ist meines Erachtens auch ganz richtig so.
    Im GruntSquad-Punktesystem, wo die Intervention für viele Verstöße nicht ergänzend zur Strafe sondern an Stelle dieser eingesetzt wird, gäbe es doch erhebliche Lücken, durch die sich "brave" Forennutzer zu Recht veralbert vorkommen dürften. So kann jemand die Mods praktisch rund um die Uhr interventionsmäßig auf Trab halten indem er Fremdwerbung postet und Threads hemmungslos zuspammt und dafür nicht einen einzigen Punkt kassieren. Zudem wäre jemand, der sich vielleicht in seiner Anfangszeit etwas zu sehr ausgetobt und dadurch 4 Punkte verdient, sich danach aber zwei Jahre lang absolut vorbildlich verhalten hat, immer noch nur ein Trolling von einem 2-Wochen-Bann entfernt.
    Simpler ist simpler, aber eben leider auch oft ungerechter.

    Der letzte Part ist nicht richtig, es würde, wie ich es vorgeschlagen habe, 2 Monate dauern, bis er auf 2 Punkte runtergeht. Aber ob das so Sinn macht, ist etwas anderes, da mag man an den Punktzahlen etc herumdrehen, ich hätte da keine großen Einwände. Eher habe ich diese Punkteliste nur angefügt, damit man nicht nur abstaktes Kauderwelsch von mir liest, sondern auch mal eine genaue Darstellung sehen kann. Der war eigentlich nicht intendiert, aber ich dachte, wenn ich jemandes Überlegung kritisiere, sollte ich mich ebenfalls etwas entblößen und etwas vorschlagen.
    Was mich zu deiner Kritik mit dem Spam bringt. Ich habe das unter dem Punkt des Trollings verstanden. Man trollt schließlich die Moderation böswillig, über verschiedene Threads hinweg, und wahrscheinlich auf Dauer, daher meine Ergänzung in der Beschreibung. Der wird natürlich solange er das Spielchen spielt, Punkte einsacken, bis er gesperrt wird. Daher schließen sich auch für mich Intervention und Strafe nicht aus.

    Letztendlich gilt es, zwei eigentlich unvereinbare Standpunkte zusammenzubringen. Die einen sind grundsätzlich gegen ein Punktesystem oder zu genau definierte Verstöße, die anderen finden es aber zu willkürlich, wenn sie für etwas auf die Strafbank geschickt werden, was nirgendwo ausdrücklich steht. Wenn man sich dabei irgendwie zumindest in Sichtweite aufeinander zubewegen will, braucht man ein ordentliches Punktesystem, das auch noch etwas Augenmaß ermöglicht. Dazu gehört meines Erachtens auch, dass störendes Verhalten auch dann ahndungsfähig ist, wenn wir uns noch nicht im Bereich deutschen Strafrechts bewegen, und dass schwerere Vergehen in jeder Hinsicht schwerer wiegen als leichte Störungen. Dass diese nicht nur mehr Punkte bringen sondern auch längere Verjährungszeiten haben können, finde ich da sehr angemessen.
    So viel Vertrauen, dass das Ganze nicht in einen bürokratischen Albtraum ausartet und nicht jede humorvolle Bemerkung sich auf dem Punktekonto niederschlägt, habe ich zu unseren Mods, gerade weil wir keine große anonyme Masse sind sondern eine eher überschaubare Gemeinschaft.

    Es sind nicht die Mods, die ich misstraue, sondern viel mehr, die User, die wahrscheinlich sich das Ganze einmal runterrattern und nach einigen Wochen wieder vergessen. Wen will man denn da verübeln?! Man geht standartmäßig davon aus, dass man sich benimmt. Wenn dann der Moment kommt, wo man den Dampf in einen Thread pfeffern möchte, wird, behaupte ich, niemand davor sich noch "rechtlich" informieren.

    Zu sagen, da stehts, hättest dich schlau lesen können, bringt uns am Ende auch kein Gewinn.

    -Strafe-
    Egal was gemacht werden soll, der Zweck ist, dass das Forum "sauber" bleibt, man soll sich nicht jedes mal fühlen, als ob man in eine Jauchegrube steigt. Es läuft letztendlich also auf einen respektablen Umgang miteinander und eine angenehme Allgemeinstimmung hinaus. Kleine Ergänzung wäre, dass Freiheiten freigeräumt werden müssen, um ehrliche Meinung möglich zu machen. Man möchte im Umkehrschluss Unstimmigkeiten wie versteckten Frust, emotionale Ausbrüche und eine giftige Atmossphäre vermeiden. Es darf daher nicht übersehen werden, dass die Strafe deswegen ein Letztes Mittel sein muss, weil sie selbst zu diesen Unstimmigkeiten führt. Kommt man also von einem Drei-Tage-Bann wieder zurück, so ist es verständlich, unvermeidlich und vorhersehbar, dass dieser bittere Nachgeschmack in der einen oder anderen Form sich nachträglich bemerkbar macht. Schließlich ist mit dem Ablaufen der Strafe nichts ungeschehen gemacht worden. Man möchte mit der Strafe warten, bis dieser Preis der nachträglichen Bitterkeit das kleinere Übel ist, zwischen dem und dem unbestraften Verhalten. Strafe erweist sich daher als regelmäßig angewandtes Mittel recht unwirksam, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Man packt die großen Waffen nur in Kriegssituationen aus, besser, wenn man gar nicht in diese Lage kommt.

    Ein weiteres Argument gegen die voreilige Nutzung der Strafe ist außerdem die der Geeignetheit. Ich bitte um Verständnis, dass ich dazu die jüngsten Ereignisse als Beispiel hergezogen habe und es nun erneut herziehe. Ich habe Vertrauen in Eisenschild, dass er meine Worte nicht als Waffe missbraucht und ich hoffe, dass Llarrian die Geduld aufbringen kann, mir zu folgen und meine Absichten nachzuempfinden. Es ist dazu gekommen, dass ein Kraftausdruck gegen eine Person angewendet wurde, die selbst nicht im Forum aktiv ist. Dem benutztem Worte wird eine verurteilende, herabsehend und herablassende Botschaft impliziert, vor allem ist sie aber eine, die den Menschen in seiner Würde und Anerkennung zutiefst verachtet. Es ist aber auch so, dass gemeintes Wort sich ins alltägliche Wortgebrauch geschlichen hat, das Wort wird mit Verlaub auch für Lappalien verwendet wird, der Kontext ist daher ausschlaggebend. Eisenschild hat sein Kommentar zurückgezogen, als er auf offensichtliche Missbilligung stieß. Ich kann Llarrians Bestrebung verstehen, da einen Schnitt zu setzen und klar und unmissverständlich zu machen, dass eine Grenze überschritten wurde, die sie nicht bereit war, hinzunehmen. Ich verstehe den Drei-Tage-Bann als dem-Zufall-nichts-überlassende-Reklameschild. Wie die Weiße Wölfin jedoch bereits im anderen Thread anmerkte, hätte eine Ermahnung und einige harte Worte gereicht. Ein Statement an ihn und die Allgemeinheit braucht man nicht durch einen Bann deutlich zu machen. Bei Missachtung kann man nachträglich sagen, man erntet, was man säte. Aber wenn die Community nicht den Eindruck macht, als würde sie bald es sich zur Gewohnheit machen, mit Kraftausdrücken zu "schießen" und Eisenschild sogar Geschriebenes zurückzieht, was man allgemeinhin nicht tut, wenn da nicht der kleine Funke Entblößtheit ins Gefühlspsektrum schleicht, dann erfüllt der Bann schlichtweg keinen Sinn, den die einfache und allgemeine Mahnung nicht auch erfüllt.

    -Intervention-
    Ein urteilsfreies, aus der Notwendigkeit der Situation entsprungenes Mittel. Was ich damit meine?
    Jeder Thread im alten und im grünen Forum, die die Moderatoren gezwungenermaßen geschlossen haben, damit die Gemüter wieder abkühlen können, sind alles perfekte Beispiele. Das klappte bisher sehr gut. Eine Aufforderung, sich zu benehmen, eine Warnung, dass eine Intervention ansteht, und dann die Intervention selbst. Man sagt dem User urteilsfrei "Yo Dude, chill." verwehrt ihm kurzzeitig zu posten, damit er weg vom PC gehen kann, eine raucht oder einen Spaziergang tut, ohne langzeitige Konsequenz. Aufkochende Emotionen passieren eben, und dahinter steht für gewöhnlich kein böswilliges Vorhaben. Sollte der User auch dabei das Gefühl bekommen, er werde zu Unrecht Mundtot gemacht, kann man nun antworten, dass er die Freiheit hat, etwa in 3 Stunden wieder zu posten und sich gerne Gedanken machen kann, wie er das ihm verwehrte in Worte fasst und nachträglich postet. Er soll es nicht persönlich nehmen, schließlich wollte man nur ein Feuer löschen, was anfing aufzuglühen. Das tolle dabei ist, dem Moderator steht es frei, angemessen auf die Situation zu reagieren. Er braucht lediglich die Anzahl der Aufforderungen und Vorwarnungen hoch und runter zu schrauben, so wie die Gegebenheiten es eben braucht. Muss ein Lauffeuer sofort unterbunden werden, dann haut man eben sofort die Vorwarnung und/oder die Intervention raus, man bleibt ohnehin nur für ein paar Stunden still.

    -Punkte-
    Die User hier sind größtenteils miteinander vertraut. Die Mitgliederzahl ist noch nicht so groß angewachsen, dass man ein unpersönliches, bürokratisches Gesetzeswerk auffahren muss. Haut jemand auf die Kacke, so kennt man meist den User noch von anderen Threads und Gesprächen, wahlweise auch aus dem RP. "Don't be a dick." reicht als Leitregel. Die GW2-RP Platform sollte jedoch keine Privatveranstaltung sein. Wir sind kein geschlossener Verein, wir teilen erstmal nur eines, RP als Hobby. Um etwas die unvermeidbare Willkür der Moderation entgegen zu wirken, schließlich sind das Menschen mit variierendem Urteilsinn, bekommt man als User einen Puffer, egal ob bekanntes Gesicht oder Gast und Neuling mit 2-3 Beiträgen. Ein kompliziertes System mit feinstens abgewägten Punktgewichtungen hat jedoch die Implikation, dass die Notwendigkeit dafür besteht, die Community zu zähmen. Wie bereits angemerkt kommen diese Fälle nicht oft vor, trotzdessen überproportionell viel Aufmerksamkeit aber auf die Punktzahl zu legen, erweckt den falschen Eindruck, dass das Augenmerk nicht auf die Förderung von gutem Benehmen gelegt werden kann, sondern der Moderation schlicht nur nur noch bleibt, falsches Benehmen zu unterdrücken. Der User fühlt sich von so vielem, was er sich merken oder bewusst sein muss, recht wahrscheinlich erschlagen und beobachtet, unter Druck gesetzt. Ein simpleres, einheitliches System wäre eher angemessen.

    Zitat

    Auflistung der zu erwartenden Punkte für bestimmte Vergehen:

    • Drohung: 1 Punkte
    • Hetze/Rassimus: 1 Punkte
    • Schwere Beleidigung: 1 Punkt
    • Böswilliges, Thread oder zeitlich übergreifendes Trolling: 1 Punkt
    • RL-Drohung: Punktezähler wird 5 gesetzt

    Sperrungen treten ein:

    • 5 Punkte, 1tes mal: 2-Wochen-Sperre
    • 5 Punkte, 2tes mal: Account-Sperre


    Die ersten zwei Punkte: Die Kennenlernphase, die sind geschenkt.
    Nur schwerstes Vergehen wird "geahndet", daher die drei Punkte der Hauptphase. Es verweht ein Punkt nach einem Monat ohne nennenswertem Vergehen. Die Aufwärmphase bleibt davon unberührt.

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    btw, redrum, dein Musikgeschmack ist fatastisch

    der thread ging bei mir unter, danke an die mods und an robin. ich erinner emich an das problem mit den "ungelesenen neuen beiträgen", die nicht immer problemfrei angezeigt wurden. relativ schnell wurde das behoben ohne dank, hier nochmal meinen! Danke euch!

    Edit: Ich glaube das war Robin und Neriik!