Beiträge von Carcair

    Der Penny des Todes vermutlich...

    Ich entschuldige mich schon einmal für den Kram, den ich hier poste, aber ich hatte einfach sehr viel Spaß die letzten Wochen mite memetastischem Unsinn. Ich lad das meiste auch nicht in der Galerie hoch, weil, nun, vor allem weil das Format schwierig ist :B

    Erstmal meine Anleitung, wie man einen Carcair abschleppt (Die Katzenmetapher hat sich irgendwann in den letzten Wochen verselbstständigt).

    Und das mild verstörende Bonus-Panel:

    Dann hab ich noch ein Meme zur selben RP-Stelle produziert. Das Internet hat sich zu tief in meinem Gehirn festgesetzt.

    Daneben habe ich natürlich auch 1.000 andere Projekte, unter anderem Carcair-Emojis und Carcair-Gesichtsausdrücke, allerdings ist nichts davon auch nur halbwegs fertig.

    Und dann fehlt natürlich noch die Referenz für Carcairs Unterhose Gammelkleidung, die ich ingame leider nur unzureichend darstellen kann. Sehr, sehr wichtige Referenz!

    Ich bespiele mit meiner Co-SL eine Art immer weiterlaufenden Pakt-Plot. Der letzte große Einsatz ist aber gerade eben vorbei gegangen, bis zur nächsten großen Mission in Elona wird's ein Weilchen dauern.

    Dass es sich um einen Pakt-Plot handelt, ist für viele vielleicht gar nicht offensichtlich. Das liegt aber nicht daran, dass es nicht komplett so geplant ist – der Pakt ist zu 100% Auftraggeber -, sondern dass es schlicht keine Pakt-Charaktere gibt. Da die meisten Charaktere ihre Zeit zu 90% in Städten verbringen, sind sie wenn dann Ex-Paktler. Solche Konzepte begegnen einem tatsächlich recht häufig.

    Also das nur gleich zur Info. Zu unseren Plots haben sich zwar eine solide Zahl an Interessenten gemeldet, aber wenn ich die grob durchgehe... dann waren da ein Abteiler und eine Gerüchtlerin dabei. Das ist schon ein extrem geringer Prozentsatz :o)
    Da die Wachsamen unter den drei Orden nochmal die seltensten sind, wirst du vermutlich nicht von Interessenten überschwemmt werden. Aber wer weiß, es gab schon lange kein aktives Wachsamen-Projekt mehr, wäre möglich, dass sich da neues Interesse aufgebaut hat!

    Zusammenarbeit mit mir/uns/dem Plot ist dementsprechend möglich und ich freue mich über aktive Wachsame. Der nächste Punkt unserer Pakt-Storyline dürfte für die Wachsamen durchaus interessant sein... auch wenn davor noch etwas Drachen-Forschung nötig sein wird. Das wird ein ziemlich harter, klassischer Einsatz an der Front mit vielen verschiedenen Möglichkeiten zu leiden und zu sterben, ha-ha.

    Was wir natürlich nicht bieten können, ist klassisches Wachsamen-Kasernen-RP. Unsere Plots sind strukturiert in große Einsätze in neue Gebiete, die verbunden werden durch die Auswertung der Ergebnisse der letzten Mission und der Vorbereitung auf die nächste. Ich persönlich habe keinen Wachsamen-Char, auch wenn ich einen in der Hinterhand habe und ihn jederzeit reaktivieren kann.

    Was mich persönlich an den Wachsamen interessiert, wäre:

    • Die LW bespielen natürlich :B Die schönen, neuen Gebiete. Die alten Gebiete hängen mir nach 7 Jahren ein wenig zum Hals raus :grinning_squinting_face: Ich erwarte von Pakt-RP einfach, dass es den Trott des Sozial-RPs in den Städten aufbricht, die Charaktere in unerwartetete Extremsituationen wirft und ihnen eine Menge mehr Charakterentwicklung und Hintergrund verschafft.
    • Allerdings interessiert mich auch der mildtätige Aspekt der Wachsamen sehr, der weder in der LW noch im RP viel Beachtung bekommt. Die Wachsamen sind eben nicht nur eine Art staatenlose Armee, sondern unterstützen auch zivile Projekte. In Kriegsgebiete reisen und den Bewohnern beim Wiederaufbau helfen... auch interessant. Das fände ich eine schöne Abwechslung zu dem sonst sehr kampflastigen RP der Wachsamen.

    Mein Agent freut sich über alle kompetenten Wachsamen *hüstel* und generell Leute mit solider Kampfausbildung *traumatische Flashbacks* und steht für jegliches Pakt-RP immer zur Verfügung. Müssen ja auch nicht immer große Einsätze sein; Mini-Plots, Ausbildungs-RP etc. sind 'ne tolle Sache.

    Uff. Ich seh schon, hier geht mal wieder ab, was immer im Forum abgeht: ein Projekt wird zerrissen, bevor man es sich überhaupt angesehen hat. Anstrengend. Ich hab ein bisschen Mitleid mit Frau Dunkelhaus, dass sie sich da durcharbeiten und dieselben Argumente immer wieder widerlegen muss, aber sie scheint ja noch recht gut gelaunt zu sein :face_with_tongue:

    (Kurze Anmerkung, tut mir leid wenn's schon geschrieben wurde, wollte mir nicht denselben Inhalt 5 Mal durchlesen: Anet wird niemanden bannen, weil ihr ein RP-Addon nutzt. Nein. Ehrlich. Braucht euch keine Sorgen machen. Werden sie nicht ohne Ankündigung tun x'D Es gibt vermutlich wenige, was die weniger interessiert. Für afk-Farming und Multiboxing wurde ein WvWler derletzt 3 Monate gebannt. 3 Monate, danach kann er ganz normal weiterspielen. Und das ist so ziemlich das schlimmste MMO-Verbrechen neben Hacking und Betrug, das man begehen kann.)

    Deswegen fühle ich mich genötigt, 2 Dinge zu schreiben:

    A) DANKE für die Idee, die Arbeit, die Mühe, die dahinter steckt! Ich find's absolut super. Auch die Umsetzung ist sehr gelungen. Man kann sehen, wo RPler sind (die auch offen spielen, da man sich ja unsichtbar stellen kann), man kann sich Details über ihren Charakter durchlesen, die sie nicht jedes Mal emoten wollen, und das Item-Feature... Toll. Ich werde definitiv versteckte Nachrichten hinterlassen :o)

    Das Inventar finde ich übrigens auch genial. Ich verlier immer den Überblick über die Gegenstände, die mein Charakter erlangt, und die Vorstellung, endlich nicht mehr irgendwelche Word-Listen führen zu müssen, die ich immer verliere und vergesse und nicht aktualisiere... Der Luxus!

    Ooooder gäbe es die Möglichkeit, sich selbst Notizen zu machen, die kein anderer Spieler einsehen kann? (Ja, ich habe ein Problem mit meiner eigenen Zettelwirtschaft >_> )

    Wenn sich jetzt wer beschwert, dass er dadurch ausgeschlossen wird: Andere RP-Wege sind ja dadurch nicht verschlossen. Es ist nur eine schöne, neue Möglichkeit.

    (Es ist ja auch nicht wichtig, dass der an jemanden adressierte Brief sofort GENAU bei dieser Person landet. Es ist eigentlich sogar cooler, wenn ein anderer Char den Brief findet. Wenn er sich überlegen kann „Hm, lass ich ihn liegen? Lese ich ihn? Werfe ich ihn weg? Oder bringe ich ihn der betreffenden Person?“ und schwupps wurde neues RP generiert sogar für Personen, die das Addon nicht installiert haben :> )

    B) Was ist das Geheimfeature? Das Geheimfeatureeeeeee? Will habeeeeeeeeeen!

    Ich freu mich natürlich auch auf weitere Features :> Ich hätte schon gefragt, ob es eine Möglichkeit gäbe, Items zu platzieren, die nicht aufgehoben werden müssen, um sie zu lesen – aber das würde die Spielwelt evtl. wirklich vollkleistern. Eine Option wäre, dass jeder Spieler vielleicht nur 5 solcher Marker platzieren kann? Oder sie nur aktiv werden, wenn er WARP öffnet?

    Oder bestünde die Möglichkeit, Referenzbilder in Beschreibungen einzubauen?

    Und dann: Was passiert, wenn ich mit WARP Items in Instanzen platziere? Werden die in jeder Instanz dieses Gebiets sichtbar sein, wie ich vermute?

    Ich geh davon aus, dass du schon mehr als genug Anregungen und Pläne hast, wie man das Tool ausbauen könnte, deswegen lass ich es erstmal darauf beruhen und freu mich darauf, was passiert :> Aber du siehst, Vorschläge habe ich genug!

    Edit: Habe das hidden Feature gefunden, denke ich. Dachte erst, mit meinem Monitor stimmt was nicht hahahaha.

    Nein, du hast mich definitiv gestalkt und direkt, nachdem ich mein Profilbild geändert habe, diese Anleitung geschrieben! Das ist Lore :face_with_tongue:

    Was ich am doofsten finde ist die geringe Auflösung der Bilder, da hast du ja auch eine Lösung angeboten. Aaaaber es ist gratis, also soll man nicht meckern :> Gehört definitiv zu den besten Kunst-Algorithmen, die ich bisher gesehen habe. Wird dürfen aber von der KI in den nächsten Jahren immer bessere Ergebnisse erwarten, was das angeht.

    Leider machen die Wissenschaftler ihre Algorithmen aus Studien meist nicht öffentlich v_v Ein großer Verlust.

    Da ich mit so etwas sehr viel Spaß habe, hier auch noch ein paar Beispiele von mir:

    Spoiler anzeigen

    Ja, mir macht sowas sehr, sehr viel Spaß.

    Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen

    aber ich glaube, du hast mit diesem Post eine Ensia sehr glücklich gemacht. Sie hatte definitiv schon „Das RP ist tot!!!!111“-Entzugserscheinungen.

    Meiner Meinung nach ist auch dieser Eintrag für das Projekt ok, denn alles hier sind ja nur Vorschläge (und ich sehe nichts, was der Lore direkt widerspricht – oder habe ich da etwas übersehen?). Mein Vorschlag ist, dass wir einen Disclaimer vor die Texte hinzufügen, die über den „Interpretationsgrad“ Auskunft geben. Also zB vor diesen Text hier etwas setzen wie:

    Disclaimer: Diese Interpretation ist sehr frei und kann den Vorstellungen anderer RPler widersprechen. Im offenen RP sollte damit vorsichtig umgegangen werden.

    Oder irgendwas in der Richtung! Damit völlig klar ist, dass hier kein geschlossener Konsens der Community besteht.

    Inhaltlich habe ich folgende Anmerkungen:

    • Deine Ideen zu den Ursprüngen der Sylvari widersprechen teilweise meinen (Carcairs) lore-basierten Theorien, sodass ich sie im RP auch stellenweise ignorieren muss. Nichts Dramatisches, aber vielleicht zu beachten!
    • Mir ist im RP mit deinem Char aufgefallen, dass er eine empathische Ausstrahlung hatte (oder habe ich das falsch in Erinnerung?). Das ist mE kanon-widrig, da über Malyck explizit gesagt wird, dass er die anderen Sylvari nicht fühlen kann.
    • Meiner Meinung nach ist es sicher, dass es andere „Blasse Bäume“ gab. Also nicht sicher im Sinne von „bestätigter Kanon“, aber sicher im Sinne von „wir können davon ausgehen“. Die Brutbäume Mordremoths in den HoT-Karten sind so groß, dass ich nicht glaube, dass sie innerhalb der kurzen Zeit zwischen Mordremoths Erwachen und HoT gewachsen sind. Wie sehr sie dem Blassen Baum geähnelt haben steht natürlich auf einem anderen Blatt!

    Insgesamt finde ich es auch toll, wie viele Gedanken du in den Hintergrund dieses Konzepts gesteckt hast, und es wäre definitiv ein Aufhänger für ein paar interessante Geschichten und Plots :> Ich würde nur auf jeden Fall eine deutliche Erklärung davor setzen, dass es sich hier um eine sehr freie/tiefgehende Interpretation der Spielwelt handelt.

    Eine Interessensfrage, gibt es einen Grund, dass du im Text als Ursprung der Wächter-Magie nur canthanische Mönche erwähnst? Ich hätte es nämlich naheliegender gefunden, wenn die tyrianischen Wächter mehr von tyrianischen Mönchen beeinflusst worden wären :B

    Bzw. wüsste ich nicht, dass es Unterschiede zwischen tyrianischen, elonischen und canthanischen Mönchen gab. Aaaaallerdings hab ich Cantha bisher auch kaum besucht.

    Bei Geisterwaffen frage ich mich übrigens immer, ob sie einen Zusammenhang zu den Geisterwaffen der Ritualisten aus GW1 haben. Weiß jetzt nicht, ob es dazu ein offizielles Statement gibt, aber das wäre dann auf jeden Fall eine echt canthanische Tradition :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Der rot bedornte Wirt der Sternlaube wurde wieder im Hain gesehen. Also, zumindest kurz. Oder zumindest jemand, der ihm ähnlich sah. Carcair hat helle Haut, viel blasser und röter als man es im Allgemeinen von ihm gewohnt ist. Verletzt scheint er aber nicht zu sein, auch wenn er mehrere Wochen wie vom Erdboden verschluckt war.

    Nachdem man ihn kurz im Hain gesehen hat, ist er aber auch wieder verschwunden. In der Öffentlichkeit zeigt er sich nicht. Wer in der Laube nachfragt, wird erfahren: Ja, Carcair hat sich gemeldet, nein, Carcair ist noch nicht in den Dienstplan eingetragen. Fürs Erste steht er nicht hinter dem Tresen.


    ~ Symbolbild ~

    [h1][IC]Der Lahtenda-Sumpf-Jäger: Ein Reisebericht[/h1]
    [OOC: Dieser Eintrag ist aus IC-Perspektive geschrieben, was ihn fehlbar macht. Die enthaltenen Informationen sind allerdings nicht absichtlich falsch und können so ins RP übernommen werden.]

    Lore-Status: Ausgestaltung von Leerstellen. Hält sich an alle bekannte Fakten, wird bei neuen Informationen aktualisiert.

    Einordnung
    Art: Elonischer Raptor (Raptor elonicus)
    Unterart: Lahtenda-Sumpf-Jäger (Raptor elonicus spinosus)
    Größe: klein bis mittelgroß
    Körperbau: kräftig; dicke, scharfkantige Panzerung
    Ernährung: opportunistisch carnivor; mehr Fisch, Wirbellose und Pflanzen als andere R. elonici, weniger Aas

    Charakter: mutig, eigenwillig, kämpferisch
    Einsatzgebiete: Kampf, schwieriges Gelände
    Haltungsschwierigkeit: nur für erfahrene Reiter empfohlen

    Verbreitung
    Der Lahtenda-Sumpfjäger ist im südwestlichen Istan beheimatet. Obwohl einst bis hinauf in die Zehlon-Bucht anzutreffen, hat er sich seit Jokos Regentschaft und der damit einhergehenden Zerstörung seines Lebensraums in die Gebiete südlich von Fahranur zurückgezogen. Als Nutztier ist er inzwischen potentiell über die gesamte erschlossene Welt verbreitet.

    Merkmale
    Der Lahtenda-Sumpfjäger ist in den Waldgebieten des westlichen Istan zu finden. Die feuchten, unwegsamen und dicht bewachsenen Sümpfe südlich von Fahranur sind ein sehr ungewöhnliches Habitat für den großen elonischen Raptor, der fast all die Anpassungen seiner tyrianischen Verwandten an den Dschungel verloren hat.

    Vergleich mit Raptori elonico
    Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Lahtenda-Sumpfjäger in Physis und Verhalten von anderen domestizierten Elonicus-Unterarten mitunter stark abweicht. Herausstechend ist hierbei die Anpassung seines Jagdverhaltens. Beinahe alle Raptoren sind Hetzjäger, die ihre Beute am Tag oder in der Dämmerung erlegen. Dabei besonders zu erwähnen sind ihre herausragend guten Augen, die sie mit Vögeln und anderen Theropoden teilen, ihre intelligente Zusammenarbeit und sprichwörtliche Geschwindigkeit.

    R. elonicus hat diese Eigenschaften sowohl geerbt als auch an die weiten Ebenen Elonas angepasst. Seine Geschwindigkeit und Ausdauer selbst in größter Hitze sind einzigartig und haben tyrianische Experten in den letzten Jahren immer wieder zum Staunen gebracht.

    Diese Fähigkeiten hat der Lahtenda-Sumpfjäger nicht. Zumindest nicht in der prallen Sonne. Auch er kann beeindruckende Geschwindigkeiten erreichen, in der brennenden Sonne Elonas überhitzt er allerdings schnell und muss sich Schatten und Wasser suchen, um wieder zu Kräften zu kommen. In den dunklen, engen Sümpfen hat ihm Geschwindigkeit beim Erlegen seiner Beute keinen vergleichbaren Vorteil verschafft. Seine Ausdauer nähert sich daher wieder der seiner tyrianischen Verwandten an, genau wie seine Geschicklichkeit. Unter allen domestizierten R. elonicis gehört der Lahtenda-Sumpfjäger ohne Zweifel zu den wendigsten. Während es eine Herausforderung sein kann, einen Savannenwächter im vollen Sprint zu wenden, sind mit einem Sumpfjäger bei jeder Geschwindigkeit die abenteuerlichsten Manöver möglich. Dieser Raptor lässt sich auf engstem Raum um 180 Grad wenden, scheut nicht beim Rückwärtsgehen und klettert über beinahe jegliches Hindernis.

    Übrigens braucht der besorgte Reiter kaum fürchten, seinen Lahtenda-Sumpfjäger durch das Reiten in der Hitze an den Rand des Zusammenbruchs zu treiben. Ja, er sollte dringend auf genug Wasser und Schatten für das Tier achten, aber der Sumpfjäger ist unter elonischen Reitern für seine Sturheit berüchtigt. Wenn er sich erschöpft fühlt, bricht er die Jagd ab und trabt zum nächsten Wasserloch – egal wie sehr der Reiter auf seinem Rücken tobt.

    (Anm.d.Verf.: Der Autor kann dieses Verhalten selbst bei erfahrenen elonischen Raptorzüchtern bezeugen.)

    Der Lahtenda-Sumpfjäger kennt aus seiner Heimat keine große Nahrungsknappheit. Trockenphasen gibt es nicht, Beute ist das ganze Jahr über reichlich vorhanden. Die größte Gefahr im Sumpf besteht nicht in den klimatischen Gegebenheiten, sondern in der Konkurrenz durch die zahlreichen anderen Raubtiere. Möglicherweise hat dies zur Eigenwilligkeit der Unterart beigetragen.

    Andere Merkmale des R. elonici hat der Sumpfjäger großteils beibehalten. Seine stereoskopische Sicht scheint sehr gut entwickelt, der vierte Farbrezeptor hilft ihm dabei, Spuren seiner Beute zu sehen, die Asuraaugen verborgen bleiben[fn]Vergleiche Raubvögel[/fn]. Ob seine Weitsicht der von Grasland-Raptoren unterlegen ist, muss erst noch durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt werden. Allerdings kann er sich ohne Zweifel besser als die meisten anderen elonischen Raptoren im Halbdunkel orientieren. R. elonicus spinosus ist nicht nachtaktiv, bevorzugt in der offenen Wüste jedoch die kühle Nacht zum Reisen und ist am Tag schnell erschöpft.

    Der Lahtenda-Sumpfjäger überrascht viele Raptor-Kenner durch seine große Wasser-Affinität[fn]Siehe Jaguar im Vergleich zu anderen Großkatzen[/fn]. Nicht nur benötigt er mehr Wasser als die meisten Spezies der Kristallwüste, er legt sich zum Abkühlen auch gerne in einen Tümpel oder durchschwimmt gar einen ganzen Fluss. Der Autor hat zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch keine Raptor-Subspezies gefunden, die geschicktere Schwimmer wären als der Sumpfjäger. Bei einem Ritt durch die Elon-Flusslande ist dieser Vorteil nicht zu vernachlässigen.

    Wegen des dichten Unterholzes und Baumbestands seiner Heimat erreichen selbst die dominanten Weibchen des R. elonicus spinosus selten eine überdurchschnittliche Größe und sind daher für massige Norn und Charr nur begrenzt als Reittiere empfehlenswert. Zwar lassen sich die meisten Sumpfjäger aufgrund ihrer kräftigen Statur auch von übergroßen Völkern reiten, beim Kauf eines Jungtier allerdings geht der Halter das Risiko ein, dass das Exemplar selbst bei guter Pflege nicht die nötige Größe erreicht und wieder abgegeben werden muss.

    Konkurrenz mit anderen Raubtieren
    Nun dürfte es einige Gelehrte überraschen, dass der Lahtenda-Sumpfjäger überhaupt durchschnittliche Größe erreicht. Ein elonischer Raptor ist ein massiges Tier und mit seinem meterlangen Schwanz wird es für einen Sumpfjäger oft schwer, zwischen den Bäumen zu wenden. Unter den Experten gibt es einige Spekulationen darüber, weswegen R. elonicus spinosus seine Größe weitgehend erhalten hat. Kleinere Anpassungen wie beispielsweise die weniger verwachsenen und damit beweglicheren Schwanzwirbel wurden bereits von Flopp et al. nachgewiesen.

    Nach dem Besuch des Lahtenda-Sumpfs ist der Autor überzeugt, den Grund für dieses Phänomen erkannt zu haben. Auch wenn ganz Elona bekannt ist für Hydren und Sandhaie, so muss an dieser Stelle die Tödlichkeit dieses Sumpfes noch einmal ganz enorm hervorgehoben werden! Wie auch im restlichen Land sind in den letzten Jahrhunderten zahlreiche Spezies, insbesondere große Raubtiere, ausgerottet worden, doch noch immer wimmelt es dort von asurafressenden Insekten und Pflanzen-Insekten-Hybriden[fn]Alraunen in Guild Wars 1[/fn], die kein lebender tyrianischer Biologe zu Gesicht bekommen hat, und welche sich durch äußerste Aggressivität, dicke Panzerung und furchtbare Hinterhältigkeit auszeichnen. Feiste Skale und Krokodile sind ebenso fester Bestandteil der Landschaft.

    All diese Tiere konkurrieren nicht nur um die geplagten Beutetiere, nein, sie stellen zu Teilen sogar selbst die Beute des Lahtenda-Sumpfjägers dar. Gerade die Klingentermiten, welche sich von der rasant wuchernden Vegetation ernähren, bilden eine wichtige Grundlage der Nahrungskette im Sumpf.

    Der Lahtenda-Sumpfjäger hetzt seine Beute daher weitaus weniger als andere R. elonici, sondern muss sie allzu oft im direkten Kampf erlegen. Auch hier spielen die komplexen Sozialstrukturen innerhalb der Gruppe eine überlebenswichtige Rolle. Sumpfjäger werden öfter als andere Raptoren einzeln in der Wildnis beobachtet und können gegenüber Artgenossen unverträglich sein, es ist aber anzunehmen, dass die meisten wildlebenden Individuen zumindest in losen Gruppenverbänden organisiert sind.

    Aufgrund dieser Umstände hat der Lahtenda-Sumpfjäger sowohl ein kämpferisches Naturell als auch eine besonders dicke Panzerung. Seine Klauen und Zähne sind nicht schärfer als die anderer Raptoren, welche sie zur Jagd ebenso dringend benötigen, auch wenn das Gebiss des R. elonici spinosi ein wenig an einen Lindwurm erinnert, was an seinem erhöhten Verzehr von Fisch liegen dürfte[fn]Siehe z.B. Baryonyx[/fn].

    Verhalten und kulturelle Einordnung
    Der Sumpfjäger ist ein äußerst genügsames Tier. Er verzehrt sowohl Fisch, als auch Insekten aller Größen, und hat einen besonderen Appetit für die elonischen Pflanzenkreaturen entwickelt, die er auch problemlos verdauen zu können scheint. Das einzige, was ihm in seiner Heimat nicht begegnet, sind große, gleichwarme Tiere. Mit einer Ausnahme.

    Unter Eloniern hält sich das hartnäckige Gerücht, dass Menschen zum festen Speiseplan des wilden (und manchmal auch domestizierten) Sumpfjägers gehören (vgl. die Geschichte von Embe dem Rächer, der den Antagonisten in den Pferch seiner Lieblingsraptoren wirft, woraufhin die unheilvoll schwarzen Raptoren ihren eigenen Herrn verspeisen)[fn=Test]Ja, die Stuten des Diomedes :o)[/fn].

    Grund für dieses Gerücht ist die große Korsaren-Population im Lahtenda-Sumpf, die dort selbst unter Palawa Joko nicht ausgedünnt werden konnte. Das Gelände ist zu unwegsam, die Raubtiere zu gefährlich. Natürlich kommt es vor, dass ein Elonier, der sich in den Sumpf wagt, auf großteils gefressene Menschen-Leichen trifft. Ob es irgendwelche Beweise dafür gibt, dass diese Menschen von Raptoren erlegt wurden, konnte dem Autor natürlich kein Anwohner hinreichend beantworten. Allerdings spricht nichts dagegen, dass ein großes Raubtier den Mensch als potentielle Nahrungsquelle entdeckt.

    Dieses Gerücht hat dem Sumpfjäger in Elona einen besonders schlechten Ruf eingebracht, zusammen mit seiner Erscheinung. Die Schuppen sind einzigartig in seiner Gattung und haben ihm seinen wissenschaftlichen Namen eingebracht. Anders als die meisten R. elonici ist der Rücken des Sumpfjägers nicht von wenigen, großen Platten überzogen, sondern von vielen, kleinen, sehr harten Stachelreihen. Diese dichten, für den Reiter unter Umständen sehr schmerzhaften Schuppen überlappen sich gegenseitig wie bei einem buchstäblichen Schuppenpanzer.

    Der Sumpfjäger ist dadurch im Schädel-, Nacken-, Rücken-, Arm-, Bein- und Schwanzbereich für Raubtiere kaum angreifbar. Die festen Stacheln machen einen Biss selbst für große Gegner zu einem riskanten Unterfangen. Der Bauch hingegen ist wie anderen Raptoren erstaunlich weich und stellt seine größte Schwachstelle dar. Möglicherweise beginnt der R. elonicus spinosus deswegen sich instinktiv zu ducken, sobald er sich bedroht fühlt, und nutzt gerne seine Vorderläufe, um sich fortzubewegen.

    Der Schwanz ist wie bei anderen Elonicus-Arten mit Stacheln bestückt und wird zum Kampf und zum Imponieren eingesetzt, besitzt allerdings mehr Masse und kann bei älteren Weibchen nach akutellem Stand ein Gewicht von 40 kg erreichen. Auch die Schwanzkeule wird aktiv gegen Aggressoren eingesetzt, wobei ungewöhnlich elastische Wirbelsäule der Subspezies wieder zum Tragen kommt.[fn="Test"]Ankylosaurus etc.[/fn]

    Der Lahtenda-Sumpfjäger ist dementsprechend besonders gut als Raptor für kämpferische Einsätze geeignet. Er zeigt kaum Fluchtinstinkte (was bei einer Begegnung mit einer Hydra zum Problem werden kann), baut starke Bindung zu Reitern auf und übt sich von jung an instinktiv im Kampf. Ihm wird nachgesagt, so lange auf einen Gegner einzubeißen bis entweder dieser sich nicht mehr regt – oder er selbst. Ob diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen, muss noch von ernstzunehmenden Wissenschaftlern untersucht werden.

    Diese Eigenschaften werden bei domestizierten Tieren schnell zum Problem, da sich seine Aggressionen auch gegen Artgenossen richten können. Nicht jeder Sumpfjäger ist in Gruppen von mehr als zehn Tieren zu halten und zeigt seine Bedrängnis schnell durch ernste Bisse und andere stressbedingte Verhaltensweisen wie Abfressen von Zäunen und Rastlosigkeit.

    Da der Sumpfjäger neben seiner mangelnden Ausdauer auch noch zu den charakterlich schwierigsten Rassen gehört, wird er abgesehen von militärischen Gründen vor allem aus Statusgründen gehalten. Der Autor sieht keinen Sinn darin, dass Menschen sich eine menschenfressende Bestie ins Haus holen um andere Menschen zu beeindrucken, aber Anthropologie als maßlos überschätztes Feld soll nicht Bestandteil dieses Berichts sein.

    Zeugenaussagen zufolge empfinden Elonier die spitzen Schuppen des Sumpfjägers als bedrohlich, genau wie seine dunkle Färbung (und natürlich den Charakter). Der charakteristische rote Kopf und die weiße Brust stechen unter anderen Raptoren hevor, die sich überwiegend an die Farben der Wüste angepasst haben (mit Ausnahme des gestreiften Jarin, welcher wegen seiner auffälligen Färbung ebenfalls ein beliebter Prestige-Raptor ist).

    Warum würde ein Raptor eine so auffällige Färbung haben? Anzunehmen ist, dass Tarnung im dichten Sumpf eine kleinere Rolle spielt als in der Wüste, da Beutetiere und Feinde bunte Raptoren auf einer Ebene schon aus Kilometern Entfernung erkennen. Der Sumpfjäger ist dank seiner schattigen Heimat auch der wohl einzige Raptor, der sich schwarze Schuppen leisten kann (abgesehen von den sinnfreien Kunstzüchtungen der Menschen, die nach 20 Metern in der Sonne vor Überhitzung umfallen).
    Zusätzlich fliehen viele seiner Beutetiere (Termiten, Alraunen) nicht, sobald sie den Raptor entdecken, sondern stellen sich zum Kampf.

    Die auffällige Färbung ist bekanntermaßen für die Kommunikation der Tiere untereinander wichtig[fn]Als Referenz dienen Vögel. Genaue Vorgaben zur Färbung von Sumpfjägern spare ich aus – es soll ja jeder Spieler seinen Raptor nach seinen Vorstellungen färben können :B[/fn]. So verändert sich die Farbe von Kopf und Brust mit der Stellung eines Raptors in seiner Gruppe; Geschlechtsdimorphismus gibt es wie üblich unter Sauriern kaum. Die Jungtiere sind komplett dunkel gefärbt und für Raubtiere im Sumpf damit schwieriger aufzuspüren. Nuancen der farblichen Kommunikation unter Raptoren sind noch immer schwer zu erforschen, da die Verarbeitung des vierten Zapfentyps im Auge der Tiere noch nicht zufriedenstellend in mathematische Modelle umgewandelt werden konnte.

    Domestikation
    Grundsätzlich ist der Lahtenda-Sumpfjäger nur für erfahrene Raptor-Halter zu empfehlen. Er wurde als eine der letzten Elonicus-Subspezies domestiziert und viele Eigenschaften, die anderen Rassen bereits ausgetrieben wurden, wie ausgeprägtes Dominanzverhalten und Jagdtrieb, sind bei ihm noch vorhanden. Der Sumpfjäger löst seine Probleme gerne, indem er zubeißt, was bei domestizierten Raptoren eine der problematischsten Eigenschaften ist. Seine berühmte Eigenwilligkeit dürfte auch dem bisher begrenzten Einfluss menschlicher Züchter zuzuschreiben sein.[fn]Domestizierte Tiere verhalten sich für gewöhnlich ihr gesamtes Leben über wie junge Exemplare ihrer wilden Artgenossen. Diese Kindlichkeit ist genetisch bedingt und wird von Menschen bei der Zucht unweigerlich selektiert.[/fn]

    Praktischen Einsatz sieht der Sumpfjäger vor allem bei erfahrenen Soldaten (aber nicht in der gesamten Breite des Militärs). In die gewünschten Bahnen gelenkt ist er einer der besten Kampf-Raptoren, der nicht nur durch seinen Mut und seinen festen Panzer besonders einsatztauglich wird, sondern auch durch seine Wendigkeit.

    Auch hier ist zu betonen, dass ein schlecht kontrollierter Raptor in Kämpfen schnell für die eigene Seite ebenso sehr zum Verhängnis wird wie für den Gegner.

    Doch der zivile Nutzen des Sumpfjägers sollte nicht vergessen werden. Auch wenn er für weite Reisen durch die Kristallwüste oder das Ödland nicht zu empfehlen ist, eignet er sich hervorragend für kühle, nasse und unwegsame Gebiete. Er ist äußerst trittsicher, selbst wenn ihm das Gebirge an sich fremd ist, frisst genügsam alles, was der Reiter zur Verfügung hat, einschließlich mehr pflanzliche Kost als andere Raptoren, scheut kaum undd ist kräftiger als andere Raptoren seiner Größe. Seine Springmuskulatur ist ähnlich ausgebildet wie die anderer Rassen, der Reiter muss keine Sorge haben, hier in einer Sackgasse zu landen.

    Abschießend ist der Raptor elonicus spinosus ein ausgezeichnetes Studienobjekt, um Anpassung an Lebensräume und Auswirkungen der Domestikation durch den Menschen zu untersuchen. Der Autor kann Biologie-Studenten, die sich in diesem Feld einen Namen machen wollen, nur zur Untersuchung dieser Spezies raten.

    Quellen

    • Bei der Beschreibung des Lebensraums stütze ich mich vor allem auf die Darstellung des Lahtenda-Sumpfs in GW1.
    • Als Vergleichsspezies ziehe ich Dromaeosauriden (Vorlage), Raubvögel (nächste lebende verwandte Raubtiere), Sträuße (anatomisch ähnliche lebende Verwandte) und Wölfe (ähnliche ökologische Nische) heran.

    Anmerkungen
    Der Text kann natürlich IC verwendet werden.

    Die Fußnoten befinden sich ganz unten an der Seite. Verwirrend!

    Danke euch :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ja, die weißen Augen mochte ich auch. Die sahen sehr gruselig aus im Original. Weil mir die Version oben zu freundlich war, habe ich eine zweite gemacht, die das gruselige hoffentlich wieder ein wenig einfängt.
    Carleide-03_16-9.jpg

    Die Ursprungszeichnung waren wirklich nur die Silhouetten, es sollte ein ganz einfaches Piktogramm werden. Nach tagelangem Rumprobieren war ich endlich zufrieden.

    Und ja, Ama, du glaubst doch nicht, dass ich Beine zeichne, wenn ich nicht muss :face_with_tongue: Viel zu hässlich. Nur Stelzen. Wenn Carcair Dornen wachsen, wenn er rot wird, dann wäre das sehr verstörend. Und ja, ich finde auch, dass er auf dem letzten Bild aussieht wie ein Hund :face_with_tongue: Weil er den Kopf schieflegt vor allem.

    Dann habe ich wuuuunderschöne Eindrücke unseres aktuell laufenden Plots festgehalten!

    Tag -1: Carcair verabschiedet sich. Inhaltliche Zusammenfassung:
    „Jo, Mann, ich muss mal für ein paar Monate auf eine Selbstmord-Mission.“
    „Lol, hast du mir schon gesagt.“
    „Echt? Versuch nicht zu verrecken. Ciao.“

    Tag 1: Plot-Start. Carcair gut gelaunt und optimistisch.

    Tag 2: Die Gruppe steht vor ihrer ersten Herausforderung.
    Plot_Elona_1_Cadhearn.jpgPlot_Elona_1_Nipali.jpgPlot_Elona_1_Shadared.jpgPlot_Elona_1_Carcair.jpg

    Tag 3: Carcair überlegt, sich jetzt die Kugel zu geben, um sich langes Leid später zu ersparen.

    Wie man sieht, haben wir alle sehr viel Spaß! Wie wird die Truppe erst nach Tag 10 aussehen?

    Danke für deinen Trollpost, Rhyndir, der ausschließlich aus Gemecker besteht und nichts Produktives beiträgt! Sind wir froh, dass du den geschrieben hast, du hast der Community nach 7 Jahren endlich die Augen geöffnet. Ist auch immer super, wenn Leute in eine Diskussion schreiben, wie sehr sie eine Diskussion ermüdet. Logisch, eh?

    Zu deiner Info: Hättest du meinen Beitrag gelesen/verstanden, hättest du erkannt, dass ich A) bereits bei der konkreten Planung bin und B) bereits Artikel zu jeder Kategorie mehr oder weniger fertig habe. Ein paar Tägchen Zeit darf ich mir jetzt doch noch nehmen, um das Ganze betriebsbereit zu kriegen. Wie gesagt, wer sich an der Planung beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen, ich werde meine Vorschläge privat mit allen besprechen und dann eröffnen wir das Projekt.

    Also gerne deine äußerst hilfreichen Ratschläge dahin schieben, wo die Sonne nicht hinkommt, ja? Aber ganz und gar nicht herzlich.

    (Falls das zu böse war, liebe Mods, rügt mich und ich zensiere den Text :face_with_tongue: Aber Rhyndir hält das aus und ich persönlich empfand seinen Beitrag zensierenswert beleidigend mit phänomenalen 0% relevantem Inhalt.)

    Ich glaube ehrlich gesagt üüüüberhaupt nicht, dass es irgendeine Form von Ansturm geben wird auf das Projekt :o) Bisher haben nur 2 Leute konkret angemeldet, Artikel beizusteuern, und auch wenn es ein paar weitere Leute gab, die hypothetisch Einträge schreiben würden, kommen wir selbst mit denen vielleicht auf... 7 Einträge. Fürs Erste :face_with_tongue:


    Natürlich kann es sein, dass meine Prognose total daneben liegt xD Aber so einen Artikel zu einem Thema säuberlich zu formulieren und zu formatieren kostet Zeit und Energie, die... nun... die viele Viren-bedingt wohl derzeit haben :grinning_squinting_face:


    Wenn es unübersichtlich wird, bin ich der erste, der sich für Struktur ausspricht.


    Kategorien werden wir hinzufügen, sobald jemand einen Artikel zu einem Thema schreiben will.

    Ich habe auch überhaupt keine Lust, jetzt noch einmal ewig über Namen etc. abzustimmen, am Besten würfeln wir das wie echte RPler aus :face_with_tongue: Ich lese mir jetzt noch einmal Wiki- und Foren-Regeln genau durch und dann packen wir das einfach an.

    ... Oooookeh, also ist einfach nur das passiert, was immer passiert, und weswegen ich immer noch dagegen bin, dass eine kleine Gruppe Personen dieses Projekt verwaltet. @Necate, du bist ja nun schon einige Jahre dabei, ich hoffe, dass du nicht innerhalb der nächsten zwei Wochen verschellst :face_with_tongue:
    Von meiner Seite aus können wir das Projekt gerne in Angriff nehmen, denn ich freue mich nach wie vor darauf, die Ideen anderer Spieler zu lesen und diese in Plots und RP einzubinden.
    (Ich persönlich werde in den nächsten Monaten (Jahren) nicht verschwinden, sofern es nicht privat schockierend große Umwälzungen gibt. Da bin ich mir sehr sicher, solange ich meine liebsten RPler nicht verliere.)


    Also für die, die Interesse haben: So lasset uns doch Nägel mit Köpfen machen. Wäre euch ein Wiki oder ein Unterforum lieber?


    Ich persönlich denke momentan ein beides. Gleichzeitig. Wiki für die fertigen, ‚polished‘ Einträge. Unterforum für Diskussionen zu den Beiträgen - falls denn Diskussionsbedarf zu einem Eintrag gibt. Falls nicht - kein Thread nötig und schon wieder ein wenig mehr Übersicht im Forum!

    Ich weiß natürlich nicht, ob das für die Foren-Moderation zu viel Aufwand wäre, das war nur so ein Gedanke.


    Zu den Kategorien: Ich würde das Projekt bescheiden, sparsam starten und erweitern, falls sich so viele interessierte Autoren finden. Kategorien würde ich nur erstellen, sobald sie nötig sind, und nicht eine Liste von 20 Ordnern öffnen, wovon 18 leer sind. Für den Anfang sehe ich drei Gebiete, für die Interesse angemeldet wurde:

    • Biologie/Bestiarium/Naturkunde

    oder wie auch immer die Interessenten das am Liebsten nennen möchten. Ich habe da einen Eintrag für Lahtenda-Sumpf-Jäger vorbereitet (nicht absichtlich, es ist einfach so passiert!)

    • Magie

    Ich weiß nicht, wie viele Leute daran Interesse haben. Meine Lore-Sammlung zu Magie hat ja eigentlich eher was im richtigen Wiki verloren. Ich könnte aber ein paar Theorien zu Mesmer-Magie beisteuern.

    • Sylvari

    Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, wie verstörend viele Theorien ich zur Sylvari-Physiologie und -Kultur gesammelt habe, wie viele Stunden ich inzwischen mit dem Recherchieren arthurianischer Sagen verbracht habe. Da könnte man die ein oder andere interessante Diskussion anstoßen.


    Meine Wahrnehmung ist, dass nur Necate und ich aktives Interesse an dem Projekt gemeldet haben. Wenn sich noch jemand bereiterklärt, sich an der Organisation zu beteiligen, nur her damit! Das Posten von Einträgen wird natürlich allen Nutzern gleichermaßen möglich sein.

    Da ich schon mindestens 3 Einträge herumliegen habe, von denen mir aufgefallen ist, dass sie in dieses Projekt passen würden, wollte ich mal nachhaken, wie es hierum steht. Ist diese Idee gestorben, bevor sie geboren wurde? (Wie von mir hellseherisch vorhergesagt :smiling_face_with_sunglasses: ... was natürlich keine prophetische Meisterleistung war, sondern nur schlichte Wahrscheinlichkeitsrechnung.)

    Denn ich hab die Texte. Und ich will die Texte und Ideen anderer Spieler lesen :face_with_tongue:

    Ich war ungewöhnlich Produktiv und poste deswegen ein paar Bildchen auch hier.

    Ich habe eine Art Carleide-Mini-Serie angefangen die immer abstrakter wird, je weiter ich in der Zeitlinie voranschreite. Es macht aber wirklich sehr viel Spaß, weil die Carleide-Szenen immer sehr klar, ausdrucksstark... und einfach zu zeichnen sind. Haha.

    Und. Weil ich immer lachen muss, während ich zeichne.


    Passend zum Valentinstag, zumindest damals, als ich es gezeichnet habe. Zwei furchtbare Chaoten und Idioten.

    Dann habe ich ein paar alte Zeichnungen fertig gemacht, erstens einen uralten experimentellen Carcair

    und zweitens eine simple Zeichnung, auf der Carcair aber ein absolutes Carcair-Gesicht macht. Oder ein Katzen-Gesicht. Aber das ist im Grunde dasselbe. Außerdem. Habe ich es hinbekommen, seine Haare zu zeichnen. Was nicht selbstverständlich ist.

    (Ja, ich bin zu faul, immer Kleidung über Portraits zu zeichnen. Sylvari-Anatomie macht Spaß. Kleidungsblätter? Furchtbar! Sehen immer grauenvoll aus, wenn ich sie einzeichne!)

    Das waren, wie angedeutet, mehr meine persönlichen Wunschvorstellungen als echte Ansprüche an die Realität :> Da völlig in den Sternen steht, ob und wie viele Leute sich überhaupt beteiligen (RP-Konzepte sind schnell erdacht, ja, aber diese niederzuschreiben und zu formatieren ist 'ne ganz andere Nummer), wird sich das Problem möglicherweise nie ergeben.

    Also lasst euch/lass dich davon auf jeden Fall von sowas nicht hindern. Erstmal muss das Projekt stehen, und ich bin dafür, das einfach mal durchzuziehen und dann zu schauen, welche Probleme sich ergeben. Ist ja nicht so, als könnte man irgendwem damit das Leben zerstören :>

    Mir geht es auch darum, dass ich es nicht schön finde, wenn zum Theme Rote Iris-Blume 5 Artikel im Lexikon stehen, nicht unbedingt nur, dass die LS bahnbrechende Neuerungen einführt (Auch wenn das höchstwahrscheinlich nicht passieren wird :face_with_tongue: ). Fände es besser, wenn man dann den existierenden Artikel editiert. Bevorzugt nicht-destruktiv, aber halt auf derselben Seite.

    Das ist aber sicher eher eine persönliche Vorliebe, weil ich es gern sauber und klar strukturiert hätte ¯\_(ツ)_/¯