Beiträge von Samuel


    Der Jahrgang: 1302 ~ Die Heimat: die Weinberge der Begierde, nördlicher Gendarran
    Der Vater: Leon de Cerro ~ Die Mutter: Antoinette ~ Halbbrüder: Alejandro, Cesare, beide älter
    Hautton: Karamell ~ Der Blick: Turmalinorangebraun ~ Das Lächeln: sibyllinisch einsam
    Das Haar: Goldblond ~ Die Höhe: im mittleren Wuchs ~ Der Leib: eine sinnliche Sanduhr
    Die bekannte Profession: Die Mesmerei ~ Die Leidenschaft: Eine Sammlung von Schönheiten


    Prinzessin Leandra Penelopé Regina de Cerro, geboren im Jahre 1302 n.E.ist die einzige Tochter und das einzige anerkannte Kind einer anderen Mutter des ehemaligen Fürsten Papá Leon de Cerro. Ihre Aussprache, sie hätte zwei Mütter trifft damit den erzieherischen Kern des Kindesalters mit der leiblichen Mamá Antoinette und der fürsorglichen Fürstin Chandela de Cerro. Die orangebraunen Turmaline blicken verträumt in eine Welt, in der Männer ihrer von Lyssas Feder gezeichneter Kurvenlinie zu Füßen liegen. Das goldblonde Haar reicht bis weit über die Taille, die ungeschnürt schlank von Weiblichkeit gerahmt wird. Die Karamellhaut, so eben und von der Sonne der Weinberge umschmeichelt ist fern jeder Alterserscheinung und lockt zur Berührung. Ihr freundliches, träumerisches Auftreten rührt den Leib elegant und tänzerisch ohne einfach nur kunstlos mit den Hüften zu wedeln. Sie weiß sich zu kleiden, viel mehr nach ihrem Wunsch gekleidet zu werden und verbirgt nicht allzu viel ihrer Schönheit hinter Farbe auf dem Antlitz.


    Sie lebte ein Leben, wie es einer Prinzessin gebührte. Die Tage waren kurz, die Nächte länger und umsäumt von Genuss und leichten Entscheidungen, die in Freiheit geboren manchmal so schwer fallen können. Sie erfreute sich an kleinen Abbildern der Wirklichkeit und hegte diese Puppengeschöpfe von vielerlei Art wie der Fürst die Weinberge selbst. In der Nacht waren es die Sterne und der Mond am Tage die Sonne und dazwischen Zeilen, Musik, Malerei und jedweder anderer Ausdruck von geistiger Schönheit, die sie fingen. Auf dem Rücken der Pferde streifte sie stets bewacht über die Weiten der Weinberge der Begierde. Nicht nur die Vorliebe für die weiße Traube unterschied sie von ihren Brüdern, doch die Gemeinsamkeiten überwiegen. Das Herz schlug für das Land zwischen Mauern mit weichen Bergen und Tälern. Die Mesmerei ist nicht nur Spiel, sondern gelebte und studierte Kunst. Kaum etwas hat sie so pflichtbewusst gefangen, wie dies um ihren Vater und ihre Brüder stolz zu machen. Doch nun, als Ratsherrin für Inneres in der großen, krytanischen Stadt Götterfels als Angestellte des Ministeriums, hat sie auch Schattenseiten kennengelernt, sich mit ihnen befasst und so manche bezwungen. Ihre Aufgaben nimmt sie ernster denn je und auch als Patronin der Rurikhalle vertritt sie einen angesehenen Posten. Die Angst vor dem Meer, nicht unbedingt geheim, ist zuletzt sicher nicht der Grund für ihren Alleinstand. Doch wer kann solch eine Pracht von menschlicher Gestalt schon zur alten Jungfer werden lassen?

    Der Jahrgang: 1294 ~ Die Heimat: die Weinberge der Begierde, nördlicher Gendarran
    Der Vater: Leon de Cerro ~ Die Mutter: Chandela, offiziell eine de Cerro ~ Der Bruder: Alejandro de Cerro, jünger
    Die Halbschwester: Prinzessin Leandra Regina Penelopé de Cerro, jünger
    Hautton: Sonnengeküsst ~ Der Blick: Smaragdgrün ~ Das Lächeln: charmant und reif
    Das Haar: Goldblond ~ Die Höhe: hoch gewachsen ~ Der Leib: ein Streiter für Gerechtigkeit
    Die bekannte Profession: Das Schwert ~ Die Leidenschaft: Der Krieg für das Königreich


    Cesare de Cerro, geboren im Jahre 1294 n.E. verzichtete nach dem Tode seines Vaters auf das Anrecht auf das Erbe und überließ seinem jüngeren Bruder das Fürstenhaus. Sein eingeschlagener Pfad war und ist die Suche nach Ruhm und Ehre im Kampf für Tyria und das krytanische Königsgeschlecht. Wo er zur jeweiligen Zeit steckt wussten von je her nur die Familie und die engen Vertrauten, seit er mit zwanzig Jahren fast ununterbrochen ausgezogen ist um die Welt zu sehen und zu behüten. Hin und wieder ist er auf dem Weingut anzutreffen, doch planbar ist das kaum. Wo andere de Cerros Romantik mit Kerzen und fremder Haut definieren, ist Cesare zum Wanderer zwischen den Schauplätzen der Schlacht und der Auseinandersetzung geworden um sein Seelenheil im Klingenlied zu finden.


    In einer Sache ähneln die de Cerro Brüder jedem Schuhputzer. Mit Alejandro kann Cesare mal mehr und mal weniger gut umgehen. Kleine Streitereien gehören dazu und hierbei nehmen sie sich vor der Belegschaft ebenso wenig zurück, als wären alle Diener einfache Möbelstücke, die nun ein mal zufällig in der Nähe stehen. Der Umgang mit der Halbschwester ist dafür liebevoll und unbeugsam verbunden. Trotz kleiner Meinungsverschiedenheiten gilt die Blutsbande im Zweifelsfall uneingeschränkt. Ein de Cerro bleibt ein de Cerro, als würde Papá Leon aus den Nebeln noch immer beide am Schopf packen und auseinanderziehen um sie zurecht zu weisen, wenn etwas zum Disput führt. Cesare ist bodenständiger, hält nicht viel von den Frauengeschichten seines Vaters und des Bruders, wenngleich auch er nicht unschuldig gegenüber dem schöneren Geschlecht geblieben ist. Bis vor einiger Zeit sprach man, dass wenn ein de Cerro in nächster Zeit eine Frau zu seiner einzigen nimmt, der Name dessen eher Cesare, den Alejandro sein müsse. Wenn er den nächsten Einsatz überlebt.


    Der Jahrgang: 1312 ~ Der Titel: Baroness ~ Die Heimat: Ebonfalke
    Der Vater: Clifford Lacie zu Ascalon ~ Die Mutter: Unbekannt
    Der Verlobte: Fürst Alejandro de Cerro ~ Die Tochter: Celestina Leilani Asilah de Cerro
    Hautton: Helle Seide ~ Der Blick: Farngrün ~ Das Lächeln: vornehm
    Das Haar: Kastanienbraun ~ Die Höhe: kaum der Rede wert ~ Der Leib: eine zarte Schönheit
    Die bekannte Profession: Die Mesmerei ~ Die Leidenschaft: Pferdemähnen und damenhafte Künste


    Die Kunst, das Schöne. Die Oper! Fürst de Cerros Verlobte trägt nun doch kein Kind mehr aus? Sie war auch kleiner und hatte niemals rotes Haar. Ach, eine der ihm nahen Damen im Hause an seinem Arm, da hätte man drauf kommen können. Evangeline, mit der er schon auf einem Ball tanzte, vermutlich. Zumindest war da noch Baroness Lacie anwesend gewesen. Seine Schwester und Ratsherrin, Leandra de Cerro stand wie ihre beiden Begleitungen in den Pausen und zuletzt auf ihrem Balkon mit der einzig würdigen Nummer 1 am Geländer und war verzaubert und verträumt vor Begeisterung. Die Caldwells saßen nur einen Balkon weiter, tröpfelt es gerüchtweise aus den Plaudertaschen. Man gesellt sich eben unter den Bessergestellten. Auf den teuren Rängen sowieso. Und privat. Der Graf Yared Santari hatte dem städtischen Anwesen des Fürstenhauses schon am gestrigen Tag einen Besuch abgestattet und heute zog es die Prinzessin zu Sir Ashvane. Nicht nach Ebonfalke, sondern zu seinem Anwesen in Götterfels. Es bleibt dank des ständigen Wachaufgebotes der Rosengarde ja kaum verborgen, wo sich sie oder jemand anderes aus dem Haus herumtreibt. Nichts Besonderes, doch dann rollten die Handkarren zum späten Abend nacheinander mit Kisten voller Schnitt- und Pflanzblumen an den Stadtsitz am Surmiaweg. So überrascht wie das Personal damit umgehen musste, kann das nur bedeuten, dass jemand ein großes Präsent gemacht hat. Wer davon? Und Leandra liebt ganz bestimmt Blumen. Das muss ja so sein, bei Adelsdamen. Verschiedenste, krytataugliche Blütenschönheiten für das Innere und für die frühen Kästen an den Balkonen. Kaum eine wie die andere. Eine handverlesene Pracht.


    Wo? - Götterfels
    Wer kann davon gehört haben? - Am Adel Interessierte, Passanten und Anwohner über der Rurikstadt



    Nach Ruhetagen strömten heute die Wachen der Rosengarde aus. Fast überall in der Stadt sah man die Wappen mit Rose und Schwert als Geleit für verschiedene Persönlichkeiten. Zunächst war der Fürst eine Weile am Melandru-Heiligtum zugegen, heißt es. Manche sagen, es war nur Baroness Lacie mit der kleinen Prinzessin im Arm. Verwirrend. Die vier Wachen, die das schöne Stadtgrün säumten waren kaum zu übersehen. Ein richtiger Überfall, dieser Aufmarsch. Priester zogen sie nicht zu Rate, selbst wenn man es ihnen anbot. Der Abmarsch war dagegen fast eine Flucht, als wäre etwas geschehen. Die erneut schwangere Verlobte des Fürsten durfte aber die Geschwindigkeit vorgeben. Eine der Hausdamen, Evangeline wurde an der Schneiderei Greifennadel gesehen und verließ sie wieder zufrieden mit ihrer dezenten Art. Stunden später. Ist morgen nicht eine Aufführung prunkvollen Opernhaus der Stadt? Hauptmann von Bredow scheuchte wieder ein paar Gardisten zum Übungsplatz, aber siehe da, ungewöhnlicherweise ist auch der zweite Hauptmann, Veit von Preuth in der Stadt. Sonst sind beide nur in Ausnahmefällen fern der Weinberge am gleichen Ort. Der hiefte obendrein bei der Ankunft einen zerlumpten Waldschrat mit Filzlocken aus einer Kutsche. Der hatte wohl eine Schiene am Bein. Gebrochen, vermutlich. Sind die Fackeln an der Grenze zu den Weinbergen im Gendarran nun endlich erloschen oder ist etwas Schlimmes geschehen? Zuletzt war ja auch eine für Fürstenverhältnisse ziemlich abgerissene, glatzköpfige Söldnerin oben am Stadtanwesen zu Gast. Vielleicht sammelt der Fürst jetzt gütiger weise Bedürftige! Ein guter Witz... Dann wurden schließlich auch noch Kisten verladen und verteilt. Eine Lieferung aus den heimatlichen Gefilden für einige neue Großkunden. Die Geschäfte laufen und die Vertriebsleiterin, die Edle Sweetridge ist täglich mit dem Klemmbrett und ein paar Köfferchen unterwegs. Man munkelt sogar, dass dem Fürstenhaus etwas ins Netz gegangen sei, das nicht aus den eigenen Weinkellern stammt, dafür aber ungeheuer wertvoll ist. Absichtlich gestreute Appetitanreger? Die einzige, die sich tagsüber bedeckt hält ist Prinzessin Leandra de Cerro. Die frischgebackene Ratsherrin für Inneres ist einfach viel zu pflichtbewusst um ständig herum zu tingeln. Sie bewegt den ansehnlichen Hintern lieber ins Ministerium oder zu anderen Orten, die Arbeit für sie bereit halten.


    Wo? - Göttefels
    Wer kann davon gehört haben? - Alle, die es interessiert oder die einen Blick dafür übrig haben


    Vielen lieben Dank für den Besuch beim bewusst kleinen, aber feinen Fest zum Mondneujahr! Sehr viele Neuigkeiten und Einblicke in so manchen Charakter. Schön, dass hinter den Klerus Charakteren mehr als nur die Funktion steht und jeder seine Geschichte mit sich herum trägt. Einfach mal wieder von links nach rechts: Danke @Kahlee, @Ovy @Willow, @Iverem, @Ragna-san, @Fel Erian, @Dulcamary, den auf dem späten Screen nicht mehr anwesenden Auron, alias @Amnesyas und zuletzt aber bestimmt nicht geringer an meine Liebe @Diadrah für die Überraschung mit Ian. Das habe ich nicht kommen sehen und Sayo erst recht nicht! Schön wars!


    Katzastrophe!


    Über der Rurikstadt, hoch auf der Mauer auf dem oberen Ring treibt ein Unhold sein Unwesen! Und zwar polterte es nun heute Vormittag schon zum zweiten Mal am Anwesen der Familie de Cerro. Die Rosengarde war in heller Aufruhr und schuld war eine kleine, freche Katze. Nicht zu fangen, nicht zu bändigen. Beim Fenster raus, bei der Tür hinein, durch die Küchenklappe hindurch und dann wieder zum Balkon. Rasselnde Kettenhemden und schabende Rüstteile. Das ist nun schon zum zweiten Mal passiert, nur hatte die Garde das Pech, dass Hauptmann von Bredow diesmal in der Stadt ist. Nach der Theateraufführung mit vielen Stolperern, Gepolter und den dazugehörigen Lachern von erheiterten Passanten gab es noch eine öffentliche Abreibung. Lustig, wenn man nicht vor der Gardeführerin steht. Vor ihr hatten die beteiligten Gerüsteten keinen Spaß. Es brauchte erst die Leibärztin, Miss Cartheigh um das süße Monster zu verjagen. Die schon wieder schwangere Baroness Lacie lachte laut und glockenhell auf dem Balkon mit den Nachbarn und Vorbeireisenden. Zumindest über die Katze.


    Wer kann davon gehört haben? Tratschmäuler, offene Ohren für lustige Anekdoten aus der Stadt und nahe Anwohner



    Trauerfall


    Wer hat das Regengesicht zu verantworten? Der Fürst beginnt seinen Stadtbesuch mit eher wenigen freudvollen Ausflügen. Meist wirkt er geschäftig oder nahezu unsichtbar. Wer etwas verdienen will, hat schließlich zu tun. Als am freudlosesten lässt sich dennoch ein privater Besuch im Schrein der Götter bezeichnen. Mit der Rosengarde im Rücken und Lady Aayana als Trägerin eines Blumenstraußes verweilte er eine ganze Weile im Gebet. Zu lang, als dass es nur der Höflichkeit geschuldet war, meinen die einen, zu kurz, als dass es ihm wichtig gewesen wäre, sagen andere. Wohl eine Frage der Perspektive. Zurück blieb vor Grenths Füßen die gebundene Blumenpracht mit besticktem Seidenschal auf dem da in goldenen Lettern auf weißer Webware stand "In Gedenken an Sophia".




    Besuch oder Flucht? / Schon wieder Nachwuchs / Neue Wege am Doric-See



    Der Winter is zurück. Der Fürst auch. Und diesmal nicht nur mit seiner Verlobten und der kleinen Prinzessin im Arm. Auch die ihm fragwürdig nahe stehenden Damen Evangeline und Aayana, zwei der vier hohen Handdamen im Hause sind mitgereist. Angeführt von Hauptmann von Bredow zog die Karawane aus den Weinbergen zum göttlichen Felsen und hatte sich dafür wieder ein mal einem Transport der Stark Manufaktur angeschlossen. Baroness Lacie ist doch etwa nicht schon wieder schwanger? Zumindest behaupten dies jene, die sie vor dem städtischen Anwesen beobachten konnten. Es würde zeitlich in den Rahmen passen um Celestina Leilani Asilah de Cerro ein kleines Geschwisterlein zu schenken, so viel steht fest. Und ach, der gepflegte Herr, der noch im direkten Geleit lief war der neue vorstehende Verwalter, nicht wahr?


    Warum die große Reise? Vielleicht weil Prinzessin de Cerro in der Stadt und im ministerialen Amt von der neuen, kleinen Prinzessin besucht werden möchte? Vielleicht aber auch, weil auf den Weinbergen irgend etwas nicht stimmt! Interessierte und Reisende haben mittlerweile mitbekommen, dass der Osten der Weinberge von Weitem sichtbar in einer breiten Linie mit Fackeln und Feuern erleuchtet wird. Man sieht die Hänge vor dem Kliff und den Sümpfen in der Nacht noch weit. Ein Sicherheitsproblem, trotz der allumfassenden Mauer? Grund genug mit Sack und Pack die Heimat der Fürstenfamilie und der Weinbauer zu verlassen?


    Und dabei hat Prinzessin de Cerro, Büroleitung für innere Angelegenheiten so viel zu tun. Sie verlässt sogar ständig die Stadt um auch die Handelsstraßen und die Arbeiten in den Siedlungen um Götterfels zu begutachten. Auch das Portal nach Ebonfalke und leerstehende Häuser dort sind vor der neuerlich chronisch überarbeiteten Büroleiterin nicht sicher. Das Volk scheint ihr nahe zu liegen. Ein Graf aus Ebonfalke auch. Hat er nun eine zu strenge, sich erhebende Hand oder waren es wirklich nur Unfälle, die sie im Herbst hin und wieder zeichneten? Zur letzten Rurikhalle lehnte sie zu später Stunde noch erschöpft an der Schulter von Graf Mowbray. Gekuschelt wurde aber nicht. Nicht über ein platonisches Verhältnis hinaus. Das aber scheint innig zu sein.


    Zu ihren Aufgaben gehört auch die Route durch das Gebiet um den Doric-See. Die soll jetzt komplett erneuert und für schwerere Karren ausgebaut werden und das bis in den nordöstlichen Gendarran. Oder so ähnlich. Dahinter steckt nicht nur das Ministerium, sondern auch ihr Bruder und der hat in der Wegesmitte wohl auch noch einen großen Baugrund im Kolkwäldchen erworben, das von den Arbeitern der Weinberge und dem neuen Bauleiter beackert wird. Da tut sich etwas und das bestimmt nicht nur für alle Krytaner, die die neuen Straßen im Jahreslauf nutzen können. Da steckt gewiss eine Portion Eigennutzen dabei, wie man den Fürsten kennt. Darüber stand doch neulich etwas im Kurier, nicht wahr?


    Jetzt ist Leandra erst ein mal mit dem heutigen Ball beschäftigt, den die Rurikpatrone ausgeheckt haben!


    Wenn mich nicht alles täuscht, dann geht es hier gar nicht um IC-Reaktionen, sondern darum, dass sich Leute OOC von Cainan's Arschlöchrigkeit (tolles Wort) angegriffen fühlen. Leute, die es ooc getroffen hat, was Cainan IC an Kram produziert. Hat also mit der Wunderlampe erstmal gar nichts zu tun. Und ehrlich gesagt liest es sich für mich eher wie ein Nachtreten als eine konstruktive Wortäußerung. Sry.

    Wenn das so war, dann verstehe ich es nicht. Sich OOC darüber zu beschweren, weil ein Charakter ein Arsch ist, ist einfach nur daneben. Wenn ich einen Rassisten spielen will, spiele ich einen Rassisten. Wenn ich einen Homophoben spielen will, spiele ich einen. Wenn ich einen Pöbelhannes spielen will, der überall raus fliegt, spiele ich einen. Das gehört auch zu modernen Märchen im Kino dazu, wie das genaue Gegenstück. Hat nicht zwangsweise etwas mit der Person dahinter zu tun. Es muss nur Sinn machen in der jeweiligen Situation und sinnig bleiben. Somit wäre so ein Verhalten kein negativer Kritikpunkt an einem Charakterkonzept. Und vor allem kann sich jemand auch selbst bei der Person melden, die einen stört. Schreiben geht eigentlich in jede Richtung, nicht nur um drei Ecken. Wenn sich jemand dann bei einem anderen RPler meldet und sagt "hey, vertrage ich nicht, bitte schalte einen Gang runter," führt das für gewöhnlich zu einem friedlichen Ergebnis. Abneigungen und schlechtes Benehmen sind leider oft etwas, das die anderen IC nicht akzeptieren können. Ironischer weise bilden frauenverachtende Charakterzüge auf niedrigstem Stümperniveau alá Mr. Grey eine Ausnahme. Muss ich nicht verstehen. ;)

    Anwesen Fürstenhaus de Cerro
    Rurikviertel, oberer Ring auf der Mauer (ungefähr über Kormir Tempel)
    Surmiaweg


    Ophelia von Blestem und Graf Adrian Milo Thorn
    Salmaviertel (In der Ecke nahe der Spirale)
    Berea Eck 17


    Götterfelser Tagesblatt
    Östliches Marktviertel
    Am Ring 8


    Priester Samuel Blestem und Carey Blestem
    Innerer Ring (Höhe Friedhof, grünes Haus)
    Am Schädelplatz 2


    Apotheke Roter Mohn – Vincent Vecine und Kacey Ainsley
    Melandru Hochstraße
    Melandru Hochstraße 6


    Robin Firth, Shalev Firth und Nina Firth
    Melandru Hochstraße
    Melandru Hochstraße 5


    Antiquariat Mowbray Vertriebsanschrift Götterfels
    Salma Viertel
    Uhrmachergässchen 4


    Cathrin Parsen
    Westliches Marktviertel (an der Grünanlage nahe Haidryns Menagerie)
    Grüner Weg 1


    Priesterin Ynès Delairne – Alte Kunstglaserei
    Salmaviertel (Marktplatz)
    Marktplatz 5


    Zachary Kane
    Balthasar Hochstraße
    Balthasar Hochstraße 17


    Vielen herzlichen Dank an die Gäste der gestrigen Zeremonie (auch jene, die zu weit im linken Abseits für einen Screenshot standen ;) im Namen des Dwayna und des Grenth Klerus! Es war ein wirklich schöner Abend mit anschließenden ausdauernden Gesprächsrunden mit und ohne Priester und hat den Schrein wunderbar belebt. Hoffentlich bis demnächst!


    Der Fürst im Kinderglück glänzt mit fortwährender Abwesenheit trotz der Ansage eines Besuches der Stadt um hier und dort den Nachwuchs vorzustellen. Und dennoch rührte sich wieder etwas in der letzten Zeit. Nebst der sehr geschäftigen und auf seltsame Art und Weise hin und wieder verunglückten Prinzessin, die ihr Veilchen auch in der Rurikhalle zur Schau stellte, waren hochrangige Mitglieder der Rosengarde in der Stadt und eskortierten nebst einem Fremden, aber schick gekleideten Mann auch Lady Giuliana aus der Stadt. Dafür rückte sogar der zweite Hauptmann, Veit von Preuth an. Bewirbt sich da jemand für einen hohen Posten? Oder gar für die Prinzessin und spricht nun beim Bruder vor? Um wen es sich dabei jedenfalls nicht handelt: Graf Dante Mowbray. Es müssen die Festlichkeiten um Schaudergeschichten sein, die ihn auch am Tage nach Götterfels locken. Sonst macht sich der schweigsame Branntweinkenner und neuer Stammgast der Rurikhalle mit der vermeintlichen Sozialschwäche eher rar in jedweder Gesellschaft, ausgenommen eben dem üblichen Treff Adeliger und Reicher. Der Ebonfalker nötigte Prinzessin Leandra de Cerro jedenfalls scheinbar zu einem Gang in die Schneiderei Greifennadel. Ihr Kollege aus dem Ministerium ist schließlich der Besitzer! Da will der Kerl sicherlich Rabatte abgreifen. Oder befreit die Prinzessin den finster verzierten Gesellen vom Staub der Jahre? Dann hätte sie ihn ja genötigt. Und wer hatte ihr gleich noch mal das Veilchen verpasst? Richtig, ein Ast. Es gibt ja so viele in der Stadt, die über die Reitwege ragen... Andererseits könnte so gesehen etwas dran sein, dass Mowbray sie schützt. Magische Wachverstärkung nebst der Rosengarde? Eigentlich eher unwahrscheinlich. Händchen hat jedenfalls niemand gehalten. Ist auch niemandem ausgerutscht vor aller Augen.


    Wer könnte davon gehört haben? Der Adel und daran interessierte Personen.


    Wo? Götterfels, Rurikviertel (oben, wie auch unten).

    Dank euch vieren Herzlich, auch dafür, dass ich noch lange leben und so bleiben darf ;p


    Und natürlich ein Extra-Dank an die Liebesbekundung, die erwarte ich ja auch nur von einer einzigen Person und der kann ich das nur zurück geben. <3