Beiträge von Tuula Eidsvag

    Die eisige Temperatur Hoelbraks waren eine Wohltat nach ihren Ausflug nach Löwenstein. Nicht das sie ihn nicht genossen hätte, sie mochte das Meer, die Rum geschwängerte Luft und die skurrilen Leuten die diese Stadt bewohnten. Es roch einfach nach Abenteuer und die hatte sie auch erlebt. Es war nicht diese Art Abenteuer wie sie sie in letzter Zeit des Öfteren erlebt hatte seit dem sie sich bei den Leuten des Hochgipfelklans rumtriebt. Keine Svanir die ihr mit Schwert und Axt nach dem Leben trachteten. Nicht die Stimmen von Toten in ihren Kopf oder Schaufler in Blechanzügen die ihr mit monströsen Bohrern das Gesicht neugestalten wollten. Dieser Bohrer, das schrille Kreischen was er von sich gab, das.... die Katz schüttelte den Kopf versuchte die üblen Gedanken zu vertreiben, während ihre blauen Augen über die Eisskulptur der Schneeleopardin schweiften die vor ihr in den Himmel ragte.


    Kay... zu ihr sind sie gegangen weil Alrik sich für die Tribute einschreiben wollte. Es war ein herzliches wiedersehen ganz so wie sie es erwartet hatte. Sie mochte das kleine Küstenweib mit dem Silberschopf und der Kodderschnauze. Wenn es jemanden gab der Schusswaffen noch mehr liebte als die Katz selbst dann war es wohl dieses Weib. Das irre Ding hatte sich sogar in den verfluchten Maguuma Dschungel locken lassen mit der Aussicht auf eine ganz besondere Waffe. Das das nicht wirklich von Erfolg gekrönt war konnte man ihr ansehen, aber trotzdem schien sie ihren Schalk nicht verloren zu haben. Verletzungen hin oder her, sie war nicht wirklich verändert seit dem letzten mal als die Katz sie gesehen hatte. Was sie vielleicht noch für Narben davon getragen hatte, von den offensichtliche mal abgesehen, konnte sie in der kurzen Zeit wo sie in Löwenstein waren nicht herausfinden. Aber das wollte sie in diesen Moment auch garnicht. Sie selbst hatte genug zu schleppen und bei diesem Ausflug stand der Spaß in Vordergrund und den... ja den hatten sie auch.


    Schon als Alrik sich für die Tribute anmeldete, fing es an. Die Suche nach einen Kampfnamen artete anfänglich in Sticheleien und vielerlei Schwachsinn aus, bis der alte Skalde und Jule dann doch mal ein paar brauchbare Vorschläge hervor brachten. Die Flamme des Nordens sollte es schließlich sein. Ein guter Name, der auch dem Mikkonen Bruder gefiel. Als die Katz sich den Gesichtsausdruck des Blondschopfes zurück in die Erinnerung rief, zuckten ihr die Mundwinkel nach oben und sie wandte den Blick von der Eisskulptur ab. Mit großen Schritten setzte sie ihren Weg fort, weiter Richtung Klansviertel und zum Schuppen den sie dort bewohnte. Auf ihren Weg dorthin schwelgte sie weiter in Erinnerungen an den Ausflug nach Löwenstein. Nachdem die Anmeldung für die Tribute vom Tisch war trennte sich die Gruppe. Ein paar wollten sich die Stadt anschauen, andere hatten noch etwas zu erledigen. Man einigte sich darauf sich am Strand wieder zutreffen, das Ganze zu begießen und Jule schließlich glücklich zu machen, die schon so oft verlangte das man doch mal Krabben fangen gehen soll.


    Die Katz schließlich blieb bei Kay, tauschte ein paar Geschichten mit der alten Freundin aus bis sie sich schließlich auch auf den Weg machten. Weit kamen sie aber erstmal nicht, hielt sie doch irgend so ein Jungspund auf. Er suchte Kay, wollte sich auch für die Tribute anmelden. Was ein rotzfrecher Welpe das war. Respekt? Fehlanzeige. Bescheidenheit... wers glaubt. Der Jungspund hätte genauso gut bei den kürzlichen stattgefundenen Prahlmeisterschaften mitmachen können. Nur abgekauft hätte ihn seine Worte wohl keiner. Mehr heiße Luft als sonst was und heiße Luft so sollte sich später raustellen bewies er nicht nur mit seinen Worten. Das Angebot stand schließlich, fünf Versuche hatte er einen Schlag beim Silberschopf zu landen dann würde sie ihn auf die Liste setzen. Man konnte nicht behaupten das er sich keine Mühe gab aber einen wirklich Stich hatte er nicht gegen Kay. Sie konterte alles aus was er gegen sie aufbrachte, jedenfalls bis sie ihn packte und ihm dem Arm so schmerzhaft verdrehte das ein schriller Aufschrei folgte.


    So schrill das er nicht von einen Kerl stammen konnte, das schien auch Kay zu merken und der kurze Moment als sie verunsichert war reichte ihm einen Tritt zu landen. Schwanz der Schneeleopardin... der Halbstarke war so davon überzeugt das er jetzt auf der Liste landen würde das er erst garnicht wirklich realisierte was Kay plötzlich von ihm verlangte. Hosen runter war die Devise Zu herrlich war der Gesichtsausdruck das die Katz auch jetzt wieder auflachen musste, was sie dann aber fanden als sie dem Jungspund zu Leibe rückten um mal nachzuschauen wie es um die so vorher angepriesene Männlichkeit von ihm Bestand übertraf die Visage bei weitem. Ein Sockenbündel... sie könnte es immer noch nicht glauben hätte sie es nicht selbst gesehen als sie ihn festhielt und Kay ihn von der Hose befreite. Die kleine Göre hatte sich wirklich ein Socken bündel in den Schritt gesteckt um als Kerl durchzugehen. Was der Sinn dahinter war schien die Katz noch immer nicht so recht zu verstehen, aber der Silberschopf schien den Schummelkerl plötzlich zu erkennen. Irgendein Mädchen aus Fels und von einen Henry und sein Blick wurde noch geredet bevor Kay sie mit einem Grinsen Richtung Portal schickte. Mit reichlich Gelächter gings dann schließlich doch noch weiter. Man traf sich mit den Anderen am Strand ließ den Abend mit reichlich Rum, Brand und Kokosnüssen ausklingen und auch Jule bekam ihre Krabben. Luci bekam auch etwas, aber da hätte sie wohl auch drauf verzichten können. Wer kriegt schon gern ne glibbrige Qualle an den Kopf geschmissen.


    Auch das ließ die Katz wieder Grinsen, mittlerweile war sie im Klansviertel angekommen und stand vor der Tür ihres Schuppen. Heute wollte sie früh in die Felle, stand doch Morgen das Training mit Alrik an. Langsam fragte sie sich ob das wirklich so eine gute Idee war, um ihre Kondition stand es jetzt gerade nicht zum besten. Seufzend öffnete sie die Tür und betrat ihr kleines Zuhause. Das übliche Chaos breitet sich vor ihr aus während sie den Waffengurt mit den beiden Pistolen löste. Ordnung halten war nie ihre Stärke gewesen und würde es wohl auch nie werden. Aber wenigstens wollte sie versuchen ihr Gefühlschaos ein wenig aufzuräumen wenn sie schon beim Haushalt versagte. Das Training sollte der Anfang werden, wenn der Körper erstmal wieder in Form war ließ sich vielleicht auch der Rest richten. Außerdem war sie es Leid bei jeder Auseinandersetzung wo sie die Büchse nicht zum Einsatz bringen konnte den Kürzeren zu ziehen. Schnaufend warf die Katz den Waffengurt auf den Fellhaufen vor sich, wandte sich dann dem Rüstzeug zu welches sie bei ihren Eltern abgeholt hatte.


    Der ganze Kram war ihr einwenig zu Groß, man müsste es noch anpassen aber fürs Erste würde es reichen. Siiri war größer und breiter als sie gewesen, ihr passte das Zeug wie angegossen. Einen Moment schloss sie die Augen als sie an ihre kleine Schwester dachte. Zwei Jahre war es jetzt her das sie in die Nebel gegangen war. Sie vermisste sie, es gab so viele Dinge die sie noch hätte gut machen wollen. Nur war die Gelegenheit nie gekommen, vielleicht hatte sie auch einfach nur Angst ihr damals gegenüber zutreten und die Enttäuschung in Ihren Augen zu sehen. Seufzend öffnete sie Ihre wieder, stricht über das alte Holz des Schildes, setzte sich schließlich hin und nahm es auf den Schoß. Einwenig Hoffnung keimte auf als sie sich vorstelle das ihre Schwester sie vielleicht Morgen aus den Nebeln beobachten würde, wie sie das Schwert schwang, mit dem Schild blockte und einfach versuchte etwas besser zu machen. Anzufangen eine Legende zu schreiben auf die man Stolz sein könnte. Ein knappes Schmunzeln schlich sich noch auf die Lippen der Katz bevor sie sich hinlegte und langsam in den Schlaf abdriftete.

    Es war früh am Morgen als sich etwas neben dem Heimkehrer regte. Tuula lag in der hintersten Ecke bäuchlings auf dem kalten Boden. Der morgendliche Schneefall hatte sie mit einer dünnen Schicht Weiß bedeckt. Ihr schwacher Atem schwebte in weißen Wolken vor ihrem Gesicht löste sich auf als er weiter aufstieg. Die Kälte war schon längst über ihre Haut in den Körper eingedrungen und hatte sämtliche Wärme verdrängt. Zitternd regte sich der unterkühlte Körper als die ersten Sonnenstrahlen versuchten durch den Wolken verhangenen Himmel Hoelbraks zu dringen. Ihr Kopf schmerzte, es kam ihr vor als würde jemand eine große Trommel mit einen Schlägel malträtieren. Stöhnend rollte sich die Katz auf den Rücken, öffnete die schweren Augenlider Die Welt schien sich noch immer um sie zudrehen, genauso wie vor wenigen Stunden als sie nach ihrem Gelage aus dem Heimkehrer torkelte um dem Ruf der Natur zu folgen. Sie wusste nicht mehr ob sie das überhaupt geschafft hatte geschweige denn das sie umgefallen war. Das nasse Lederzeug klebte ihr unangenehm an der Haut, die vor Tagen gebrochene Nase schmerzte und verschlimmerte ihre Kopfschmerzen nur noch mehr. Wehleidig setzt sich die Katz auf, ging dann sogleich vorne über gebeugt auf die Knie und ließ sich den Abend nochmal durch den Kopf gehen. Galle und das Wenige was sie gegessen hatte würgte sie geräuschvoll heraus, beschmutzte den eben noch so reinen Schnee vor sich. Nach Luft schnappend und angewidert vom dem was sie sah, hob sie den trüben Blick und lies ihn einen Moment schweifen. Langsam drang die Erinnerung in ihr benebeltes Hirn. Die Erinnerung an die Reise mit den Klanlern, der Kampf gegen Eisbrut und Svanir. Die unheimlichen Stimmen in ihren Kopf, die sie wo sie daran dachte noch mehr zittern lies als was es von der Kälte möglich war. Das Schwert was ihr fast den Kopf vom Hals getrennt hatte und nur durch Thorans einschreiten sein Ziel verfehlte und neben ihrem Gesicht im Boden stecken blieb. Nach diesen Vorfall so scheint es, fing das Zittern an. Ihre Hände gehorchten ihr nicht mehr und sie wusste nicht warum. Das war auch der Grund warum sie sich betrunken hatte, als die abgekämpfte Gruppe wieder in Hoelbrak eintraf. Nicht das sie dafür jemals einen Grund gebraucht hätte. Seufzend wischte sich die Katz mit dem Handrücken das restliche Erbrochene von der Schnute, drückte sich dann schwerfällig auf die Beine. Es sah so aus als würde sie gleich wieder umfallen. Die durchgefrorenen Glieder wollten ihr noch nicht so recht gehorchen, doch sie blieb stehen, torkelte sogar die ersten Schritte voran Sie war ausgebrannt, wollte einfach nur noch in ihre Felle, die mitleidigen Blicke der Bewohner des Klansviertel, die sie auf ihren Weg zu ihren Schuppen streiften, wurden zwar wahrgenommen aber schnell in die hinterste Ecke ihres Hirn geschoben. Es dauerte eine Ewigkeit bis sie bei dem jämmerlichen Schuppen den sie ihr Zuhause nannte ankam. Schwankend stand sie vor der Tür dotzte mit der Stirn gegen das Holz und verweilte so einen Moment bevor sie die Tür öffnete und sogleich in den Fellhaufen fiel der sich auf dem Boden ausbreitete. Die Kraft reichte noch gerade so aus sich eins der Felle über den Kopf zu ziehen damit die Dunkelheit sie in den unruhigen Schlaf wiegen konnte.

    Unruhige wälzte sich die Katz zwischen den Fellen, sie wollte einfach keine passende Schlafposition finden. Wenn sie denn überhaupt schlafen könnte, ihr Kopf dröhnte immer noch von dem Schlag vor einen Tag. Im vollen Lauf hatte der Svanir ihr die panzerbewehrte Faust in die Visage gedrückt. Das Resultat trug sie seitdem mit sich rum. Die Nase war gebrochen und noch oben beim Schneewehengehöft grob gerichtet wurden, nachdem sich die Helfer um die schwer Verletzten gekümmert hatten.


    Wirklich gerade war der Zinken nicht und noch ziemlich geschwollen, genau wie der größte Teil der rechten Gesichtshälfte. Dort leuchtete ein buntes Veilchen und das Auge war blutunterlaufen. Alles in allem würde sie da noch eine Weile gut von haben, aber man kam noch einigermaßen glimpflich davon, andere hatte es schlimmer erwischt. Würden einen nur nicht alle erzählen wie beschissen man gerade aussieht, dann könnte man das Ganze nach einer Pfeife die die Schmerzen betäubte vieleicht mal einen Moment vergessen. Aber nein... selbst Alrik schaffte es, obwohl der nicht besser aussah, nur auf andere Weise.


    Brummend verschränkte die Katz die Hände hinter den Kopf, starrte die Decke in ihren Schuppen an. Wenigstens schien es ihm langsam besser zu gehen, wenn er mal nicht mit Kotzen beschäftigt war, konnte er Sprüche bringen und den Weibern schönen Augen machen, eindeutig ein gutes Zeichen. Was dafür in Luci gefahren wahr ist wieder eine andere Geschichte. Das dumme Ding hatte ihre Wunde verschwiegen, warum auch immer. Erneut brummend wälzte die Katz sich auf die Seite, atmete einen Moment angestrengt durch den Mund während eine Pfote nach der alten Knochenpfeife tastete die vor sich hinqualmte. Das aufflackern der Glut war noch kurz im dunklen Schuppen zu erkennen, danach wahr Ruhe.

    Vor ein paar Tagen




    Die Katz und ihre neue Box:


    Früh am Morgen verließ die Katz heute den Schuppen, der zur Esthers Hütte gehörte. Ein ungewohntes Bild, hielt das Rastweib doch viel vom ausschlafen und so war es nicht verwunderlich das sie noch halb schlaftrunken vor sich hin stolperte, als sie den Weg zum Heimkehrer einschlug. Die kühle Morgenluft ließ sie erschaudern, vielleicht hätte man sich doch den alten Mantel überziehen sollen, aber wenigstens ließ sie die Kälte langsam aufwachen. Man hatte sich heute etwas vorgenommen, nicht noch einen Tag faul herum liegen. Das Holz, was Thoran ihr zum Heimkehrer gebracht hatte wollte endlich mal abgeholt und vorallem auch verarbeitet werden. Der Kerl war ziemlich hilfsbereit, willigte gleich ein als sie Ihn nach den Brettern fragte. Aber auch die Anderen von diesen Klansleuten kamen ihr nicht weniger freundlich entgegen. Anfangs hatte sie noch gedacht sie würde hier höchstens ein paar Tage aushalten, dann weiterziehen, vielleicht nach Löwenstein? Oder zu den Charr? Schmunzelnd schüttelte die Katz den Kopf, als sie fast gegen die verschlossene Tür des Heimkehrers lief, sich dann den Schlaf aus den Augen rieb und schließlich die schwere Holztür aufzog. Bierselige, warme Luft stieß ihr entgegen und an liebsten hätte sie sich gleich, zu einen der letzten Überlebenden der Nacht gesetzt, die verkatert vor halb leeren Krügen saßen. Ein Brand zum Aufwachen, dann vielleicht noch ein Bier und etwas zu essen... Nein du faules Weib, du hattest dir heute etwas anderes vorgenommen und wenn du erstmal anfängst zu trinken hörst du so schnell nicht wieder auf. Also riss man sich von den Leuten los, grüßte sie nur noch still mit erhobener Pfote und schaute sich nach der herzlichen Wirtin um. Jonna... sie mochte das Weib, laut, herzlich. Immer da wenn man sie brauchte, geboren für die Wirtschaft. Es dauerte auch nicht lange bis sie die Wirtin entdeckte, tratschent mit einen anderen Weib, der sie gerade einen Krug hinstellte. Tratsch... ja das war vielleicht etwas was man ihr Vorwerfen konnte, wobei eigentlich auch nicht. Die Pro­fes­si­on als Wirtin verlangte das ja schon fast von einen, die Leute wollten unterhalten werden. Nachdem sie sich angekündigt hatte und die feste Umarmung über sich ergehen ließ so wie ein, zwei neuen Geschichten lauschte lies man sich zum Holz führen, was Thoran ihr dagelassen hatte. Die Katz hielt sich auch nicht mehr lange mit Worten auf, sie merkte jetzt schon wie die warme Halle sie immer mehr lockte. Einfach ans Feuer setzen und den Tag vertrödeln... Kopf schüttelnt wuchtet man sich die Bretter auf die Schulter, verließ den Heimkehrer so schnell wie man gekommen war.


    Der Weg zurück zu Esthers Hütte verlief wesentlich schneller, langsam war der Schlaf aus den Gliedern vertrieben und man freute sich etwas zu tun zu haben. Die neuen Bretter vor dem kleinen Schuppen abgeladen, streckte man sich erstmal ausgiebig und blickte den Weg hinunter. Was machst du eigentlich hier Katz? Baust du dir ein neues zuhause oder willst du dich wirklich nur ablenken? Leise seufzend vertriebt man die Gedanken und linst zur Hütte rüber. Ob die Bewohner noch schliefen? Wahrscheinlich nicht. Die Füchsin war sicherlich schon wieder auf den Beinen, unten am Fluss die Wäsche waschen oder sich um die Tiere kümmern. Achja... Runa. Der Rotschopf wars der sie hier aufgenommen hatte. Das dürre Ding mit den Sommersprossen. Ihre Mundwinkel zuckten nach oben als sie über das Weib nachdachte, ließ sie den Schuppen um welchen sie sich eigentlich kümmern wollte kurz vergessen. Sie waren mittlerweile gute Freunde geworden, wahrscheinlich auch ein Grund warum sie immer noch hier war. Man konnte mit ihr über Dinge reden, die man lange Zeit verschlossen oder weggeschoben hatte. Das schnelle Vertrauen was sie der Füchsin entgegenbrachte, wunderte sie selbst, aber irgendwie lag man auf einer Wellenlänge. Die blauen Augen für einen Moment schließend, wandte man sich dann schließlich wieder den Schuppen zu, verschwand einen Moment genau in diesen. Ein paar Werkzeuge wurden zusammen gesucht und sich dann auch endlich an die Arbeit gemacht. Nägel aus morschen Holz gezogen, neue Bretter zugesägt und angebracht. Hämmernd, sägend und ab und zu fluchend als der Hammer nicht Nagelkopf, sondern Finger traf, werkelte die Katz den ganzen Morgen und den Nachmittag vor sich hin.


    Awesome Tuula is awesome! :thumbup:
    Supi!
    Wie isses denn so mit dem Start? Bei Fallout 3 hat mich am Anfang gestört das ich absolut Null Plan hatte sobald ich aus der Vault kam. Is' das da auch so? Gut, is Bathesda, da is' der rote Faden öfter mal sehr dünn, aber hum.. im 3er - also echt :D
    Isses von der Atmosphäre denn wieder so gut wie das 3er? Bauen und so eher flop oder top?


    Also was die Atmosphäre angeht steht der vierte Teil seinen Vorgänger nicht nach.(Ist jetzt meine Meinung ) Man kann wieder herlich in diese Welt abtauchen. Mhm ja der rote Faden, wie schon gesagt wurde es gibt halt die Hauptquest, die ich bis jetzt auch ganz interessant finden, jedenfalls besser als im dritten Teil und man kann ihr am Anfang auch ganz gut folgen. Gut das heißt jetzt nicht das sie großartig ist, Bethesda halt, das kriegen die wohl nie hin :P Aber es gibt wieder die üblichen Juwelen unter den Nebenquests und das Erkunden macht einfach Laune. Was das bauen angeht nja... es macht schon Spaß wäre es nicht so verdammt fummelig... das müssen die noch nachbessern oder auf die Modder warten. An Waffen und Rüstungen basteln macht mir jedenfalls mehr Spaß ^^ Ach und Leute die damals schon jede Blechbüchse,Gartenzwerg oder was auch immer mitgeschleppt haben, es macht jetzt sogar Sinn nicht nur um seine eigene Bude damit zu dekorieren sondern für sämtliche Crafting Geschichten. Alles im allen bin ich zufrieden mit dem Spiel nicht der Kracher wie es so gehypte wurde aber das hab ich auch nicht erwartet, bin einfach froh wieder durchs Wasteland wandern zu dürfen ^^

    Achja... der Kerl. Mal hatt Tuula ihn geliebt mal hatt sie ihn gehasst. Viel beides leicht ^^ Und der Siffelausflug ist unvergesslich. Tuula habt ihr ja als dritten Kerl mit eingepackt, auch wenn ich glaub das das nur wahr weil sie die Sachen geschleppt hatt :P Und was die Skizze angeht, einfach mich fragen. Heb doch jeden Kleinigkeit immer auf :P Da ist übrigens nicht nur der nackte Eik drauf sondern auch noch das blanke Hinterteil von Moe. Kanns hier gerne mal reinsetzen wenn du willst ^^

    Woah... Nia! 8o Womit hab ich denn ein so schönes Bild von Tuula verdient =D Und ich seh das jetzt erst, hättest mich auch mal drauf hinweisen können! :P Das gefällt mir wirklich gut fühl dich geknuscht ^^ Zu den anderen Bildern brauch ich eigentlich auch nicht viel mehr sagen, ich freu mich immer wieder was neues von dir zusehen :thumbup: