Beiträge von Gwyn

    Ich glaube Locce dein Bild ist durchaus gut zum Erklären ...allerdings besteht die Trennung der Magieströme durchaus nach wie vor. Ich würde es eher als Ströme bezeichnen die aus den Brunnen fließen und in die man sich hineinstellen kann aber in beiden gleichzeitig zu stehen? Das finde ich doch ein wenig übertrieben. Dann müsste ja theoretisch ein Nekromant auch Feuermagie,Erdmagie oder Illusionen beherrschen können und das glaube ich nun wieder nicht. Kann auch sein das ich dich falsch verstanden habe (! Ausrufezeichen eins 11) ABER ich denke nicht das man mehr als eine Magieart beherrschen kann. Natürlich gibt es in den unterschiedlichen Arten verschiedene Zweige. Ich nehme hier jetzt einfach mal die Nekromantie als Beispiel :


    Der Stamm an sich ist Nekromantie. Logisch ne? Was versteht man aber darunter ? Es gibt natürlich mehrere Zweige :


    Totenbeschwörung: mit der man ... ja die Toten in lustige willenlose Zombies verwandelt die so lange der Nekromant die Kontrolle über sie aufrecht erhält tun was er/sie will.


    Blutmagie : Blutmagie ist so eine ziemlich komplizierte Kiste aber allgemein wird sie ausgespielt als zweischneidiges Schwert : Man muss selbst bluten um Magie zu wirken, erhält dadurch aber auch die Möglichkeit aus Blut Magie zu ziehen (und nein dazu MUSS man es nicht wie ein Vampir trinken! [tritt das Wort Vampir gleich unter den Teppich]) . Außerdem kann man damit Blut 'beherrschen'. Es umlenken,blockieren,erhitzen... und so weiter.Diese Art der Magie kann also durchaus auch zur Heilung eingesetzt werden! Zum Beispielt Wunden verschließen, eine Vene blockieren etc....


    Flüche : Nekromanten können einen mit Flüchen belegen.Dazu sind Rituale nötig und ...ein persöhnlicher Gegenstand,Augenkontakt... dergleiche.Also eine VERBINDUNG zum Ziel. Eklige Angelegenheit weil Flüche beinhalten so ziemlich alles : Von Zähnen die dir ausfallen bis das du an ... Wein erstickst...oder sowas. Flüche sind also mehr oder weniger permanent ,natürlich können sie gebrochen werden, abgewendet, dagegen angekämpft werden und dergleichen.


    Schattenmagie : Schatten zu festen Formen ...formen? dazu gehören Diener (der beliebte Schattenunhold zb.) oder ...so ziemlich ALLES was man eben aus Schatten formen kann. Dazu gehört vor allem Übung! Theoretisch kann ein Schattenmagier Klingen aus dem Nichts herbei zaubern, Barrieren erschaffen die aus Schatten bestehen etc. dh. Schatten fest werden lassen oder sie manipulieren. Sich selbst in ihnen verstecken. Natürlich ist das Gebilde und die Festigkeit dessen von dem Anwender abhängig. Ihr könnt euch das vorstellen wie bei Green Lantern dessen Kraft ja darauf beruht was sein GEIST an Stärke hat. Ergo kann jemand der einen scharfen Geist hat diese Magie bis zur Perfektion treiben und ein Schwert aus Schatten erschaffen das genauso gut ist wie ein 'normales' Schwert. Wie lange er dieses allerdings führen/aufrecht halten kann hängt dann wieder von der Konstitution ab.


    Seelenmagie : Seelen sind eine Form von ...Energie für Nekromanten. Wenn man es schafft sie zu beherrschen dann sind sie zuverlässigere Diener als die Untoten weil sie relativ unzerstörbar sind. Man kann sich das vorstellen wie die Geister von Ascalon : Sie zerfallen und verschwinden...tauchen aber IMMER wieder auf. In Guildwars 1 waren die Ritualisten natürlich Meister darin solche Diener zu beschwören in Guildwars 2 sieht man sehr deutlich das auch Nekromanten dazu in der Lage sind. Bei den Ritualisten allerdings waren es wirklich hilfreiche Geister die in Ketten gelegt worden waren und dann bestimmte Effekte hatten ( Heilung, erhöhter Schaden etc) und Guildwars 2 sind solche von Nekromanten herbeigerufene Seelen wohl eher TOTE Menschen sie man aus den Nebeln oder Jenseit (wie auch immer ihr es nennen wollt) zurückruft. Mit sowas ist es also möglich die Toten zu befragen oder eben aus ihrer Seele Kraft zu ziehen.



    Wo ich nun das Problem sehe bei deinem Bild Locce ist folgendes : Ein Nekromant kann wenn er das will wie oben beschreiben vieles...aber nicht alles. Er kann KEINE Feuerbälle herauf beschwören, KEINE Illusionen erschaffen wie ein Mesmer und auch keinen Schattenschritt wie er einem Dieb möglich ist. Darum : Ja das Niveau an Magie ist sicherlich gestiegen aber ob es sich vermischt? Das halte ich dann doch für zu übertrieben. Ein Elementarmagier kann nämlich auch alle vier Elemente beherrschen (wobei ja meist auf einem der Fokus liegt/liegen sollte) aber er kann sicherlich keine Toten 'lebendig' machen und sie seinem Willen unterwerfen ;)

    Naja ich als Nekromantin *HUST* kann nur sagen ... *Kopf auf Tisch* mit den Frauen hat er's manchmal und manchmal stolpert er über seine eigenen Füße *grinst*

    Zitat aus unserem deutschen Guildwars 1(!!) Wiki :


    Als die Götter der Welt das Geschenk der Magie machten, begann in allen Rassen die Gier anzuwachsen. Es entbrannten schreckliche Kriege. Die Zerstörung war groß und die Menschheit war am Rande der Auslöschung.
    König Doric wurde eine Audienz bei den Göttern gewährt. Er bat sie darum, wieder den Frieden ins Land zu bringen. Sie erhörten seine Bitten und griffen ein.
    Daraufhin sammelten sie all die Magie wieder ein und schlossen sie in einen riesigen Stein. Diesen zerschlugen sie in fünf Teile. In vieren davon ist je eine Form der Magie eingeschlossen: Bewahrung, Zerstörung, Aggression und Ablehnung. Jeder kann fortan nur eine Form der Magie lernen - nie aber alle zusammen. So sind die Rassen zur Kooperation gezwungen, um die gesamte Macht ausschöpfen zu können.
    Der fünfte Teil des Steines ist der Schlussstein. Ohne ihn ist es nicht möglich, die Steine wieder zusammenzusetzen.
    Die Götter trugen Doric und seinen Nachkommen auf, von nun an die Steine zu beschützen, und versiegelten jeden Stein mit Dorics Blut. So bekamen diese den Namen "Blutstein". Danach warfen die Götter die Steine in den Vulkan Abaddons Maul.
    In der folgenden Zeit des Friedens blühten die Nationen der Menschen auf und es wurden erste Gilden gegründet.
    Nach etwa 1000 Jahren brach der Vulkan aus, verteilte die Blutsteine über das Land und entfachte die Gier und den Machthunger in den Herzen der Menschen erneut. Infolgedessen brachen die Gildenkriege aus.



    Das ist alles was man zu den Blutsteinen findet und Lishi hast das auch sehr schön zusammen gefasst und erklärt wie ich finde ;)



    Eine 'neue' Geschichte gibt es insofern nur das man während der Storyline der Kampagne Prophecies erlebt wie die Diener des Weißen Mantels Leute dort opfern. Die Blutopfer auf dem Blutstein ( haha ) sorgen dafür das die Mursaat oder auch die Unsichtbaren Macht erlangen (?). Jedenfalls verlangen sie regelmäßige Opfer von den Mitgliedern des Weißen Mantels. Was dann schlussendlich auf dem Blutstein passiert ist folgendes : Man erkennt das nicht die Glänzende Klinge die 'Bösen' sind sondern in Wirklichkeit ist es der Weiße Mantel der das Volk unterdrückt und belügt, ja sogar 'Auserwählte' einsammelt (Also de fakto unter der Bevölkerung erntet wenn man so will ) um sie dann ihren 'Göttern' zu opfern die eigentlich nur überaus grausame und unmenschliche Wesen sind denen es nach Blut und/order Macht dürstet. Man tötet während der Mission "Blutsteinsumpf" Justiziar Hablion auf einem der Blutsteine (dem auf dem der Weiße Mantel für gewöhnlich seine Auserwählten opfert.)



    Mehr ist zu den Blutsteinen meines Wissens nach bisher nicht bekannt. Das ist 'alles' das in Guildwars 1 passiert... glaube ich. Hoffe ich mal. Also alles an was ich mich noch erinnere. ;)

    So. Ich mach dann auch mal mit. Freue mich immer über Kritik und Anmerkungen ! Legt los ;) Und kein Blatt vor den Mund nehmen.

    Einkäufe kurz nach Morgengrauen
    Heute morgen wuselte eine kleine blonde Dame durch alle Stadteile , wer sie kennt hat sie sicherlich als Gwyn erkannt. Ochsenkarren wurden gekauft, Zelte, Decken, Kleider. Alles was irgendwie entbehrlich war wurde den Händlern abgenommen und zwar gegen Bezahlung wie sich versteht. Die Lieferadresse wird wohl das Salmaviertel gewesen sein und der blonde Wirbelwind zahlte und zahlte aus einem Beutel der nicht nur groß sondern auch recht schwer schien. Bei den Einkäufen handelt es sich wohl um Notrationen, alles was haltbar und hilfreich in den Flüchtlingslagern vor und um Löwenstein sein könnte auch Essen und sogar Wasser wurden geordert.
    Auffallend war vor allem das die Dame wirklich alles anfasste, die Qualität wurde geprüft und mehr als ein Händler konnte sich über reichlich Profit freuen. Was nun noch dazu sehr seltsam anmuten mag war folgendes : Die Frau trug stets eine Liste bei sich auf der allerlei notiert worden war in einer recht krakeligen aber lesbaren Handschrift und sie bat jeden Händler artig darum zu notieren wie viel und was sie bei ihm gekauft hatte und dann es entsprechend auf besagter Liste einzutragen und abzuhaken.
    Als sie dann schließlich fertig war mit den Einkäufen war der Beutel zwar leerer aber nicht leer. Die Händler unterdessen konnten sich in einigen Fällen sogar um ein oder zwei ganze Goldstücke reicher schätzen und dennoch war der Sack nicht leer.


    Für was dieser 'Raubzug' durch Götterfels stattfand ist wohl klar : Unterstützung in den Flüchlingslagern. Aber woher die Frau das ganze Geld hat ? Wenn man sie fragte erhielt man ein sanftes warmes Lächeln und eine Antwort: "Von meiner Schwester. Naradielle. Einen schönen Tag noch." und dann wuselte sie auch schon weiter. Mehr war nicht aus ihr heraus zu holen denn die schnellen Schritte hatten sie schon weiter getragen, zum nächsten Händler und seinen Waren.