ZitatHeißt kein Zunehmen, abnehmen, kräftiger oder weniger kräftig werden.
Laaaange Antwort, deren Sentenz (nicht Sentenzar) im letzten Absatz steht. Du, Augen. letzter Absatz. Gucken. Rest von Text nur Dekoration. Gucken, du Jetzt. Jotun dir Befehlen.
Wenn du mit "statisch" meinst, "wächst bis zu einer bestimmten Größe", dann trifft das äh....auf alle Lebewesen zu, denn alle Lebewesen haben eine Umwelt, die sie irgendwann begrenzt, sollte es die Genetik (wie beim Menschen) nicht tuen. Bäume wachsen nur bis zu einem bestimmten Punkt, an dem dem die oberen Teile der Blattkrone noch versorgt werden können und an denen noch eine effektive Photosynthese stattfinden kann. Irgendwann wird die Distanz zwischen Blatt und Wurzel zu groß, und das Wasser erreicht die Blattkrone nurnoch unzureichend. Also ist da genau die natürliche Grenze des Baume erreicht, blah blah... ich komm zum wesentlichen irgendwas.:
Wenn man nun davon ausgeht, dass Sylvari essen und trinken müssen, dann werden sie auch eine Form eines Stoffwechsels besitzen, der einem Abbau- und Wachstumsprozess unterworfen ist (es heißt ja auch Stoffwechsel). Denn Dinge einfach nur herzuzaubern kann nur Magie! (Man beachte das Wort "Magie"). Und wenn also Sylvari einem Abbau / Wachstums - Prozess unterworfen sind, werden sie auch "größer", "kleiner", "dicker", "dünner", "schrumpfen zusammen", "sterben ab", dann werden sie "kahl" und manchmal werden sie "fett", denn alle diese Wörter sind Umschreibungen für Wachstums- / Abbauprozesse. Okay hätten wir das geklärt.
Nimmt ein Mensch zuviel Nahrung zu sich wird er dick. Bei einer Pflanze ist das genauso, aber nicht gleich. (Wie so schrecklich oft, komplizierte Welt). Der Vorteil einer Pflanze liegt darin, dass sie im Gegensatz zum Menschen nicht mobil sein muss und daher halt einfach stärker wächst und größer wird, oder dicke Kartoffeln (Speicherorgane) produziert, bis die natürliche Grenze zuschlägt. Ein Mensch ist in der Hinsicht etwas benachteiligt, aber eigentlich nur weil er selbst die Evolution überlistet hat (oder besser, weil ich glaube, dass er das tut). Anstatt noch einer Antilope nachzuhopsen, guckt er sich lieber welche auf seinem Fernsehsessel an, während er die Masse, die er "Crispy Chicken" (ehemals: Frittierte Hühnchenbrust) nennt, in sich hineinstopft. Die "List" besteht darin, dass der Mensch sich in rasender Geschwindigkeit Hilfsmittel geschaffen hat, mit denen er sich nicht mehr bewegen muss, wie es eigentlich ein paar Tausende, Zehntausende oder Hundertausende Jahre getan hat, als es noch keine Massenproduktion von Lebensmiteln gab. Aber das ist ein anderes Thema; Ich versprechs, ich komm jetzt zum wesentlichen...
Es ist naheliegend so, dass auch Sylvari eine Form der Zunnahme kennen, denn wo überschüssig Masse aufgebaut wird, da wird man halt fett, egal ob du dicke Kartoffeln (Pflanze), oder dicke Büffelhüften (Mensch) bekommst. Es sei denn natürlich ein Sylvari scheidet über einen Regelkreislauf überschüssige Stoffe aus, wie das halt ein gut funktionierende Blase und ein Enddarm das auch macht. (Die machen auch noch mehr, aber das wollen wir jetzt nicht besprechen und bei einer (Alkohol-)vergiftung wird auch gern der umgekehrte Weg genommen.) Aber wenn in den "Genen" eines von Xulven sog. "statischen" Sylvari stehen würde, dass man nur ein bestimmtes Gewicht erreichen kann, dann würde alles überschüssige an Nahrung "irgendwie" unverwertet wieder ausgeschieden werden, und das würde dann eine unglaubliche Sauerei bei Sylvari werden.
Was ich sagen will Xulven (und Kiwi). Es ist kein Widerspruch, dass ein Sylvari eine "Größengrenze" hat und dennoch "wächst" (in welcher Form auch immer). Es ist dabei erstmal irrelevant, welcher Art diese Größen-Grenze ist. Egal ob sie magisch, genetisch, oder umweltbedingt / natürlich ist. Schon weil es diese Faktoren gibt, und bestimmte "Standortfaktoren" bestehen, werden manche Pflanzen größer und manche kleiner.
Wenn ich die Entscheidung habe, mich zwischen einem Sylvari zu entscheiden, der Knospen und Blüten bildet, wenn er gut aß oder Auswüchse bekommt, wenn er zuviel gefuttert hat, oder anfängt irre zu glühen, weil er ne Schilischote gegessen hat und andererseits einem "statischen" unveränderbaren Sylvari habe, der zudem von "Ich-muss-mal-schnell-aufs-Klo-Weil-der-Film-so-unfassbar-Spannend-ist"- Syndrom geplagt wird, wenn er mehr als einen Schokoriegel isst, dann entscheide ich mich für die Variante von Kiwi als die eindeutige galantere. Die Idee ist wunderbar und nachvollziehbar, liebe Kiwi.
Famous last post. Woho.