Beiträge von Andra Baine

    Ende oder Anfang?



    Wo sind die Götter nun?


    Nachdem man sich von Makali aus den Weg durch das Gebiet der Gebrandmarkten frei gekämpft und einen Transportweg von diesen befreit hatte, konnte die große Gruppe dennoch nur mit Hilfe von Magie durch die Hand Priesterin Ivreen's bis direkt vor die Tore des Grabes gelangen.Die Geister und auch das Öffnen des Portals durch das "Schlüsselwesen" welches man sich zu Hilfe gerufen hatte, waren weniger ein Poblem, als das, was danach geschah.


    Undurchsichtig und verworren scheinen die Geschichten, welche die einzelnen Gruppen, die das Portal nach teilweise Tagen, für sie aber gefühlten Stunden, wieder verlassen konnten und erst nach und nach durch den Austausch untereinander wird klar, in was sie in den zeitlich zurück liegenden und versetzten Überresten, der Kormir-Dömäne und riesigen Bibliothek verwickelt wurden.
    Manch einer kam verwirrter und gar traumatiersiert wieder heraus, einen anderen schien es kaum zu berühren.
    Sie alle hatten unterschiedliches erlebt und doch gleiches, miteinander verbundenes.


    Wer einmal in sich geht, mag erkennen, dass diese Erkenntnis sich durch die gesamte Reise zieht, denn so unterschiedlich sie alle auch waren, soviel Streit und Zank es auch gegeben haben mag, angesichts dieser vor ihnen liegenden Reise, der Bürde, der Ungewissheit und der Gefahren, waren sie den Weg gemeinsam gegangen und traten ihn nun auch alle heil und gesund am Körper wieder zusammen gen dem Kormirtempel zurück an.


    Was hat die Gruppe nun letzendlich erfahren über den Verbleib der Götter, die Ziele Balthasars und seinen Stand im Vergleich zu den übrigen Fünf? Stimmten die Visionen des alten Priesters, welche sie in der Schriftrolle zuvor aufgefunden hatten? Wie es scheint, kommt man mit leeren Händen zurück, denn manche Gesichter sind lang und mental ausgezehrt. Ein jeder mag es für sich selbst befinden, wie er mit dem erlebten nun umgehen will.


    Am Tempel der Kormir angelangt, verabschiedete sich Priesterin Ivreen von der Gruppe und wünschte ihnen alles Gute. Auch einige Mitreisende machten sich bereits auf den Weg. Ein Großteil der Truppe wird weiter reisen und heute in der Amnoon ankommen.Einige wollen in Elona bleiben, andere nur ein paar Tage, wieder andere kehren mit dem Luftschiff sofort nach Tyria zurück.


    Ganz gleich wie man sich entscheidet, das Erlebte hat verändert und so wählt nun ein jeder für sich den Weg, der wohl am günstigten scheint.Vielleicht mag man sich ja dem ein oder anderen anschließen und gemeinsam neue Pfade bestreiten, jetzt wo die Reise ein Ende hat. Bis zum nächsten Ziel der Odyssee, ist es aber sicherlich nur eine Frage der Zeit...

    Aufstieg und Fall



    DIe Zeit am Tempel der Kormir wurde wahrlich genutzt und endlich gelangten die Reisenden an Informationen durch die reichlich vorhandenen Texte, Schriftrollen und Bücher der Archive. Doch wo dieses Wissen Fragen beantwortete, warf es andererseits auch wieder welche auf.
    Sicher ist, die Priester, welche die Reise finanzieren, weigern sich die einfache und schöne Version des Abschieds der Götter zu akzeptieren und aus diesem Grund, soll die Suche weiter gehen.
    Doch wohin? Vaabi, den Spuren Balthasars nachjagen? Zum Schlund der Qualen und von den dort noch lebenden Geschmiedeten aufgerieben werden, zu Sand der die Wüste dann bereichern darf?
    Oder möchte man doch lieber nach Norden, ins Grab der alten Könige, zum vermeintlichen Tor in die Nebel und Kormirs Domäne. Vorbei am Brand, Geistern und Flüchen, erwarten einen dank der Abwesenheit der Göttin im Innern nur noch Dämonen.
    Schöne Aussichten und genau letztzere Option, scheint aber die einzig durchführbare zu sein.


    Also geht es weiter für die Gruppe nach Norden. Dieses Mal ohne Zwischenfall in der Klamm durch Banditen, doch dafür mit anderen Sorgen im Gepäck. Eine Jagd am Tempel ging beinahe schief und durch einige Spannungen innerhalb der Gruppe -bei solchen Aussichten möchte man meinen kein Wunder, vielleicht wollen einige wieder nach Hause?! - kam es sogar zu Besprechungen ob man einige Postenführer ändern soll. Bei manch' einem ist das geschehen, beim anderen nicht.


    Dennoch kam die Reisegruppe sicher im nächsten Halt an: Makali
    Hier wurde wie einst wieder am Wasserloch gezeltet und die etwas größere Sicherheit und Komfort durch Umbauten um Dorf genossen.
    Trotzdem war man nun mitten in der Wüste, die schönen Zeiten waren vorbei!
    Ein Blick von den Wehrgängen auf die lila leuchtenden Spitzen des nahen Gebirges, erinnert stets an die Gefahr in die man sich bald begeben will: in den Brand.


    Das nimmt nun keiner mehr auf die leichte Schulter und nebst Besprechungsrunden auf "Tuchfühlung" mit den anderen um den Zusammenhalt wieder neu zu knüpfen, zu erhalten und zu stärken, kümmern sich die Forscher um Informationen, wie man das Tor öffnen könnte, die Späher um einen Weg zum Grab der einen nicht sofort umbringt und die Verteidiger halten sogar Übungseinheiten gegen kleine Gebrandtmarktengruppen ab. Wenigstens eine Sache läuft seit Beginn der Reise gut: Das Essen - die Versorger zaubern immer wieder neues Leckeres und halten somit Moral und Vitalität der Gruppe auf gutem Niveau.


    Stellt sich die Frage...
    ob das gegen all' diese Gefahren und Widersacher bis zum Grab reichen wird?

    Hinterhalt und uralte Tempel



    Ein paar ruhige Tage konnte die Gruppe in Frieden in der Wegstation verbringen und sich erholen. Die nahe Oase tat vielen gut, die sich noch nicht so recht mit dem rauen Wüstenklima auseinander setzen wollten und dank der Markthalle und den eifrig jagenden Teilen der Gruppe, sowie kochenden Versorgern, gab es reichlich gutes Essen.
    Doch die Ruhe währte nicht so lange wie erhofft. Drei Tage vor der Weiterreise zum Tempel, wurde die Gruppe von einem zurückkehrenden Späher mit einem lauten "Hinterhalt!" mobil gemacht.
    Es waren nicht alle in der Station und drei Späher, einschließlich der Späherführerin waren ausgeritten um etwas zu erledigen. Da lief man in die Hände einer Banditenbande, umgeben von hohen Felsen.
    Scharfschützen und Sandmagier hatten sie dabei und die Späher gefangen genommen, bis der Rest eintraf. Es wurde ein harter und blutiger Kampf, bei dem vor allem die Neulinge Federn lassen mussten. Glatte Oberschenkeldurchschüsse und Dolchwunden wurden von den kundigen Heilern im Lager anschließend nach dem knappen Sieg behandelt, doch die Moral saß nun sehr tief unten.


    Manch' ein Gerücht macht die Runde von Führerpostenwechseln innerhalb der Gruppe und so einige glauben nicht an den Zufall, dass die Banditen wussten, wo sie den Spähern auflauern müssen.
    Nichts desto trotz, reist die Gruppe am geplanten Abreisetag weiter zum Kormirtempel. Die Ankunft wurde bereits angekündigt und somit werden sie im Tempel oder auch außerhalb im Dorf mit Freuden empfangen.
    Einen Stall für die Reittiere, genug Zelte und eine doch noch komfortable Wasser und Nahrungsversorgung steht in Aussicht, sowie endlich neue Informationen in den großen Archiven des Tempels über die verschwundenen Götter.


    Was kann man nun tun an diesem heiligen Ort?


    - die Umgebung erkunden, jagen und klettern in den nahen Schluchten

    - das Gespräch mit den anderen suchen und versuchen die Wogen nach dem Hinterhalt zu glätten

    - den Tempel erkunden, mit den Priesterin und Flüchtigen sprechen

    - die Verletzten können sich erholen

    - gemeinsam die Archive stürmen und die Priester befragen, um neue Hinweise auf den Verbleib der Götter zu finden




    Die zweite Station - Willkommen in der Wüste!



    Heute war es soweit. Die prunkvolle und für manch' einen bequeme Hafenstadt Amnoon wurde verlassen und mit Sack und Pack gen Osten geritten. Manch' einer musste durch den heißen Wüstensand laufen, da nicht für alle Raptoren bereit standen wegen des knappen Bugedts und die Echsen, die vorhanden waren wurden geteilt soweit möglich. Sechs Yaks zogen mit den Recken davon und bis auf eine kaputte Brücke, kamen sie gut voran.
    Doch auch die Brücke war kaum ein Hindernis für die Abenteuergruppe, bestehend aus sovielen unterschiedlichen Gemütern, befanden sich unter ihnen doch einige fähige Erdmagier. Zusammen ist man stark, hieß das Motto als alle zusammen arbeiten, um aus dem Felsen und dem Wüstensand eine Brücke zu schaffen, über die alle Teilnehmer und Yaks, sicher über die Kluft gelangen konnten.


    Dann war es ein Glück nicht mehr weit. Nach einem letzten, anstrengenden Berganstieg, lockte die nördliche Wegstation mit einem Stall für die Tiere und einem großen Lagerplatz, an dem die Gruppe ihre Zelte aufbauen konnte.
    Einen Markt auf dem Vorräte und Material, sowie allerhand Tand und manch' Kuriosität der Händlerkarawanen zu finden sind, hat man auch noch vor der Nase und somit ist die mit hohen Mauern, befestigte Anlage, doch nicht unbedingt schon Niemansland zu nennen.


    Das große Zelt das man vom Pakt bekommen hatte für die Vorräte aufgebaut und die eigenen Zelte ebenso in Reih' und Glied, konnte man am späten Abend sogar noch bei Teigtaschen und genügend Wasser am Feuer schmausend und die Sterne betrachtend, sich erholen.


    Eine Woche lagert man nun hier, bevor es weiter zum Kormirtempel geht. Eine Gruppe soll voraus entsandt werden, um zu prüfen, dass man auf die große Gruppe auch ausreichend vorbereitet war.


    Das ist genug Zeit um sich von Amnoon zu verabschieden und sich im Lager aber auch schon einmal nützlich zu machen:


    - Raptoren müssen regelmäßig ausgeritten werden. Nutzt es,der Stall ist nah,das Auslaufgehege ebenso!
    - Vorräte müssen aufgestockt werden und bis ins kleinste Detail kontrolliert
    - Trotz der hohen Mauern und gelegentlicher Kavaliere: - Andra lässt bitten, dass mindestens immer ein Verteidiger Wache hält ! Sie hat angeblich Sorge um einen Banditenüberfall, warum auch immer.
    - Trainiert fleißig, übt eurer magisches Können, eure Waffen - und oder Reitkunst.
    - lernt die Neuen kennen! Ja, kurz vor der Abreise kamen nochmal zwei Gesichter dazu! Die Oase in der Nähe bietet sich dafür an, Badespaß garantiert!
    - Nutzt den Markt um noch etwas für die Reise zu besorgen,vielleicht sogar ein neues Rüstungs- oder Waffenteil.

    Das Wagnis




    Es wurde entschieden. Nein, nicht einstimmig, das wäre ja langweilig bei der Odyssee und vollkommen unpassend!
    Priesterin Taariq trug am gestrigen Abend die Bitte des Pakts um Hilfe vor und die Gruppe sollte entscheiden, ob sie das Risiko eingeht, erneut in den Tempel der Lyssa vorzudringen oder es dem Pakt zu überlassen.


    Gespalten war die Gruppe, welche aus den Alten bestand, jene die wussten welche Gefahren dort oben lauerten und jenen, die neu bei der Odyssee waren und deshalb von den Prüfungen seinerzeit verschont geblieben waren. Bis jetzt!


    Es wurde viel debattiert, abgewogen und und nur zähneknirschend, stimmten großteils die "Alten" zu sich erneut in die Höhle des Löwen zu wagen. Auch den Neulingen sprachen sie Vorsicht und wohl gemeinte Warnungen aus.
    Schlussendlich entschied sich aber die Gruppe die am gestrigen Abend vor Ort war dazu, das Wahnis einzugehen. Dieses Mal brachten keine außergewöhnlichen Luftschiffflugkünste die Leute nach oben,sondern schlicht der Pfad, den auch die Paktler genommen hatten.


    Im Tempel angekommen, fanden sie auch die Paklter. Nur einen, konnten sie nicht zurück bringen. Durch die Unterstützung der beiden anwesenden Mesmer, Leza und Heliar, konnten alle wohlbehalten nach dem Schrecken wieder ins Lager teleportiert werden. Was ein Service für die abgekämpften und dehydrierten Paktler. Schlimm muss es ihnen da oben ergangen sein und auch ein Großteil der Odysseeleute wirkt nach der Rückkehr wortkarg und nachdenklich.


    Was da oben passiert ist? Das müsst ihr sie wohl selbst fragen!
    Wenn dafür Zeit bleibt...
    Kaum hat man dieses Abenteuer überstanden, bleibt nicht einmal viel Zeit zum feiern oder ausruhen, denn der Abflug nach Amnoon steht kurz bevor!


    - redet also nochmal mit den Paktlern oder mit den Odyssanten
    - holt euch Informationen über Yll, denn sobald bekommt ihr sicherlich nicht mehr die Chance
    - bereitet alles für die Weiterreise vor

    Es geht wieder los!



    Am 79. Tag des Phönix, konnte man es wieder sehen. Den Stolz der Odyssee Cantha, das Luftschiff "Baron von McKree", hoch über den Wassern von Löwenstein. Es segelte aus der Bucht in Richtung Elona.
    10 Tage war die Besatzung unterwegs, bestehend aus den Leuten der Odyssee, einigen Priestern und sogar Paktleuten. Einige neue Geschichter waren ebenso an Bord, wie die exotischen Reittiere aus dem südlichen Kontinent, die nun wieder in ihre Heimat fliegen dürfen:
    Raptoren und ein Schweberochen, sowie ein rotes Greifenjunges.


    Es war also mal wieder ein bunt geschmischter Haufen der sich zusammen gefunden hatte und an Deck ging es wie üblich kreuz und quer. Der eine meckerte darüber, der andere tat es als das ab, was es war: "Chaotisch? Das klingt nach der Odyssee Cantha".


    Dieses Mal kamen sie jedoch an ihrem Zielort an, die legendären Ruinen von Yll.



    Die verfallene Universitätsstadt hatte sich seit dem letzten "Besuch" ein wenig verändert. Nicht nur wurden einige Gebäude restauriert und sogar eine Trinkwasserversorgung und Händler dort angesiedelt, sondern auch der Pakt befand sich dort.
    Unter dessen Leitung wurden die alten Ruinen von Plünderen und noch Joko getreuen Erweckten gesäubert und bewacht, sowie auch die Geheimnisse der zerklufüteten Stadt durch die Abtei erforscht. Der Pakt war es auch, welcher die Reisenden in Empfang nahm. Eine alte Bekannte der Odyssee - Lilet, führte die skeptischen und auch staunenden, sowie wissbegierigen der Gruppe herum. All jene, die seinerzeit in Yll waren, standen dem ganzen entweder erstaunt oder eher verschlossen gegenüber, da schieden sich die Geister.
    Die "Veteranen" der Odyssee hatten also einen Dienst erwiesen, von dem sie damals wohl keine Ahnung hatten, als die magische Anomalie durch sie besteitigt wurde.


    Nachdem von den meisten eine gestellte Unterkunft bezogen wurde, wurden auch die Vorräte abgeladen und die Reittiere.
    Man beabsichtigt einige Tage in den Ruinen zu bleiben.


    Dies können alle nutzen. Sie können forschen, entdecken, ihren Wissensdurst stillen und endlich die Beine vertreten nach der langen Reise auf dem Luftschiff.


    - Wer möchte kann den Pakt näher kennen lernen und sich mit den Angehörigen unterhalten - wann hat man schon einmal so eine Gelegenheit?!

    - Die Leute der Odyssee, die noch nie in Yll waren waren, können sich dies von den alten Hasen zeigen und erklären lassen.

    - Man kann gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und dabei auch das Raptorenreiten lernen.
    - Es kann gejagt werden, gefischt, um die Vorräte aufzustocken oder einfach nur aus Trotz, weil es beim letzten Mal nur Eidechsen und Rattenbällchen gab ( sowie dieses Leinensamenknäckebrot mit dem man jemanden erschlagen konnte )

    (( OOC bis einschließlich Dienstag 25.06.2019 ))

    Lawinen, Feuer und Unruhen in den Schneekuhlenhöhen


    Wo?: Schneekuhlenhöhen, Abteiposten am Ossenkamm nahe der Gendarrangebirgsgrenze, sowie unweit östlich des Postens.


    Was?:



    Wer?:
    - Reisende in den Schneekuhlenhöhen
    - Abteiangehörige
    - Händler, Karawanenfüher, Söldner, Soldaten die sich dort aufgehalten haben oder vorbei kamen
    - Norn aus der Gegend

    Patrouillengänge


    Wo: Götterfels



    Was: Die meisten Bürger in der Stadt fühlen sich wahrscheinlich sicherer, wenn sie das Scheppern von perfekt geschmiedeter Rüstungsteile die aneinander reiben hören, wenn sie abends in ihre Häuser einkehren. Das können nur die Seraphen sein, die ihre Rundgänge machen. Warum nicht die Minseterialen? Nun, weil dieses Scheppern von dem konkret gesprochen wird, zwar überall zu venehmen ist aber vornehmlich derzeit auffällig in der Melandruhochstraße und nicht im Rurik. Doch sind es nun wirklich die Seraphen oder ein paar andere Gardisten, die glänzende Klinge am Ende? Wird ein Fest geplant oder eine andere öffentliche Veranstaltung, für welche die Wege vorher abgegangen werden müssen? Ein paar Augen die etwas genauer hin geschaut haben und sich auch ab und an in der Wunderlampe oder auch dem gewürgten Flaschenhals aufhalten, könnten es besser wissen.



    Söldnerpack sei es, zetern die einen. Von wegen Söldner, eine derartige Rüstung, kann sich kein einfacher Arbeiter leisten! Aber wer weiß, Kopfgeldjäger sollen ja gut bezahlt werden und über den Rotschopf, den man seit einigen Wochen wieder auf den Straßen der Stadt sehen kann, munkelt man nunmal nichts gutes. Die Rede ist angeblich von der hünenhaften Roten, in einer schwarz-roten Rüstung, samt einem Wappenrock. Richtig edel wirkt die 'Verpackung', der Rest von der Frau doch so kalt und streng wie immer wenn man sie auf der Straße antrifft. Kein Gruß, kein Nicken und bis an die Zähne bewaffnet wie man sie kennt. Die läuft nur ihre Runden, als wenn sie das müsste und derzeit eben nebst dem unteren Marktring, schert sie auch jedes Mal aus und nimmt die Melandruhochstraße noch mit, geht diese einfach nur einmal entlang. Nur bei einem einzigen Haus, da wird ihr militärischer Schritt angeblich stockend, wenn auch nur einen Herzschlag lang.



    Die einen mögen sich nun sicherer fühlen wenn so ein Schlachtschiff die Straße entlang patrouilliert, die anderen bekommen es erst recht mit der Angst zu tun. Fest steht aber und da sind sich alle einig, bisher zog die immer anstandslos weiter. Die Frau führt sicherlich nur das Rüstwerk spazieren, muss man sich doch keine Sorgen machen?



    Wer kann davon gehört haben:

    Anwohner der Melandruhochstraße und angrenzenden Ecken


    Jene, welche die Rote vom Sehen her kennen

    Angebot!

    heiß,fettig und unglaublich lecker! Was? Nein, das gibt's hier nicht...aber das! Guckst du unten!


    Hallo zusammen,
    ich möchte mit dem Aushang hier eine RP-Möglichkeit für demnächst anbieten und diese richtet sich an Jedermann.


    Jeder, der einen Main, Twink oder auch neuen Char hat, ganz gleich ob oft oder wenig bespielt, kann sich bei mir melden.
    Ich weiß, dass es durchaus bereits Leute gibt, die unten gesuchte Ämter 'bekleiden' oder sogar Angebote im OFF, die im Lexikon zu finden sind.


    Allerdings, möchte ich hier, auch wenn es gegeben ist NPC's zu nutzen, ganz klar ein _ANGEBOT_ machen. Ein Angebot, einfach einen Charakter zu bespielen, eine Situation, ein Spiel zu machen, einzutauchen in einen kurzen Moment ins Leben eurer Charakters und das von anderen. Die von uns geschaffene Welt, soll so mein Ansinnen für euch dadurch ein klein wenig 'lebendiger' werden.
    Kurz: Schreibt mich an, wenn ihr Lust habt euren Charakter das tun zu lassen, wofür er in euren Augen gemacht wurde!


    Ich suche für folgende Situationen einen Mitstreiter:


    A: Einen Immobilienmakler, für ein Objekt in Götterfels. Nähere Infos gibt es per PN.


    B: Einen Schneider, welcher Spaß daran hätte von Beginn an, das heißt Kennenlernen der Kunden, bis hin zum Maß nehmen und im OFF anfertigen der Stoffe, sowie Anprobe, alles zu begleiten. Weitere Infos und Termine, die durchaus in Anbetracht des Umfangs des Spiels mehrere Tage einnehmen können, per Absprache in PN.


    C: Hier wird es nicht mehr so speziell: Einen Auftraggeber, der einen Söldner sucht. Ggf. auch/oder einen Schriftführer und Berater, der Zeitungsinserate schreibt und meinem Charakter helfen würde eine Art 'Bewerbung' zu erstellen.


    Die Angebote A und C richten sich auf die Zeit zwischen den Jahren und im neuen Jahr. Angebot B, bedarf einer weiteren Person von meiner Seite aus und ist daher erst im neuen Jahr durchführbar.


    Ich freue mich über Zuschriften via PN hier im Forum an Andra Baine und auch auf die kommenden RP's :)

    Kampf gegen die Modrem


    Nach der Ankunft in der Klippenhöhle vor einigen Tagen, war es still geworden um die rothaarige Kriegerin. Wo sie noch am ersten Tag als handzahm und gesellig galt, gleichwohl aber auch ihr gefürchtetes Temperament dann und wann zeigte, vor allem als es um die Klärung der Führungsposition der Verteidiger ging, hat sich ihr Verhalten in der darauf folgenden Zeit komplett gewandelt. Man sah sie selten, bis gar nicht tagsüber und sich nur abends rasch ihre Mahlzeit abholen, um dann wieder zu verschwinden. Gesprochen wurde nur mit auserwählten Personen und dann auch nur das nötigste. Der sonstige soziale Kontakt, wurde vollständig gemieden.


    Des Rätsels Lösung könnte sich heute ergeben, denn am gestrigen Abend sah man sie noch in Gemmi’s Büro verschwinden, mit einem Stapel Pergament bei sich, über diesem man sie auch in den letzten Tagen hatte brüten sehen. Zu diesen Pergamenten gesellten sich im Laufe der Woche noch weitere, als Ylvael und Juno scheinbar eine Spähmission in feindliches Gebiet unternahmen und ihre Informationen wiederum an Navigator Evan weiterleiteten, der eine Gebietskarte für alle erstellte. Heute dann wird für die Mitglieder der Expedition, welche sich aus eigenem Antrieb zurück in der Klippenhöhle eingefunden haben, folgendes bekannt gegeben:


    Feldzug gegen die Modrem in der nördlich gelegenen Senke. Durchführung: Am 55 Tag des Kolosses zu siebten Abendstunde. Zuvor, Versammlung vor der Sicherheitszentrale.


    Unten drunter sind noch weitere wichtige Schreiben vermerkt, zb. die Auflistung der verschiedenen Modremarten seinerzeit und wie am
    effektivsten gegen sie vorgegangen werden kann. Ein jeder wird angehalten, sich dieses noch einmal durchzulesen und sich
    bei Bedarf an anderen Waffen zb. nochmal bei Andra zu melden, damit über eine Lösung innerhalb des Einsatzes gesprochen wird.
    Zudem hat jeder der an dem Einsatz teilnimmt natürlich Sorge zu tragen, für körperliche Tauglichkeit, sowie Ausrüstung, die man selbst verwenden möchte.


    Weiter unten wird für alle bereits einmal grob die strategische Durchführung erläutert. Gewisse Personen haben bereits fest zugeteilte
    Rollen, andere werden entsprechend ihren Fähigkeiten noch zugeteilt und Änderungen sind natürlich jederzeit möglich. ((siehe weiter unten OOC))


    - Versammlung vor der Sicherheitszentrale. Prüfung der Anwesenheit und Ausrüstung, Einteilung der Einsatzmitglieder, sowie letzte Fragen und deren Klärung.


    - Marsch zur Aussichtsplattform für das Modremgebiet. - Hier werden bereits der Karren mit den Brandbomben, Lampenöl und Flammenwerfern, sowie ein vorbereitetes Feldlazarett auf die Missionsteilnehmer warten.


    - Portalstellung durch Priesterin Leza Taariq für alle, auch die Golems und den Karren mit den Ölfässern und Brandbomben, auf die andere Seite der Schlucht und ins Modremgebiet. Die Priesterin wird zurück bleiben, um einen schnellen Rückzug per Portal zu ermöglichen.


    - Avariss bleibt ebenso zurück, um als Arttilerie und Unterstützung zu dienen.


    - Ausgenommen von dem Transport per Portal, sind zwei Leute: Jene werden mit Gleitschirm und Eichenherz ausgerüstet, sich an den nahen Felswänden empor ziehen und per Gleiter vorab ins Modremgebiet segeln, um dort die beiden Wachschützen auszuschalten.


    - Nach dem erfolgreichen Ausschalten der Wachschützen und dem_zeitgleich stattfindenden_ Transport der restlichen Gruppe ins Feindgebiet, werden wieder zwei Leute separiert, um die ersten Ölfässer über die Treppe die hinunter ins Modremlager führt zu gießen und das Öl anschließend in Brand zu stecken.


    - Der Rest der Truppe, wird sich um die beiden Patrouillen kümmern und jene ausschalten.


    - Anschließend, werden die Patrouillenkämpfer zu den Leuten an der Treppe aufschließen und sich wie folgt in Stellung begeben:


    - 2 Leute werden sich mit den beiden Flammenwerfern bewaffnen und links und rechts am Ende der Treppe positionieren. Durch die Flammenwerfer, wird ein direkter Vorstoß der nach oben über die Treppe stürmenden Modrem verhindert und auch weiter nachfließendes Öl in Brand gesteckt, um den Brandherd groß und am Leben zu erhalten.


    - Hinter den Flammenwerfern, wird _Heliar_ ein Mesmerportal legen. Es wird der Eingang, ähnlich einer Fallgrube, für Modrem, die es über die Treppe bis nach oben schaffen. Der Ausgangspunkt dieses Portals liegt in der zweiten, hinteren Reihe, wo bereits positionierte Kämpfer, dann den einzelnen Modrem ausschalten können. Heliar hält sich daher an der Front auf, um das Portal immer wieder zu erneuern. Unterstützung soll er aber durch Evan und Siina erfahren, die sich zu diesem Zwecke und Überwachung des Portals ebenso weiter vorne aufhalten sollen. Letztere beteiligen sich jedoch mit offensiven Mesmerzaubern am Kampf.


    - Zum Schutz der Mesmer vorne und als zweite Absicherung dient Khepri. Ihre Sandmagie wird eingesetzt, um Modrem, welche die Flammenbarrikade und das Portal überwinden, fest zu setzen und dann durch Frontkämpfer direkt in der ersten Linie zu eliminieren.


    - Alle Teilnehmer des Angriffs, die keine feste Position an den Flammenwerfern haben, für Nachschub an Öl sorgen sollen, das Mesmerportal kontrollieren, Khepri heißen oder in 1. Und 2. Linie die separierten Modrem erledigen, haben sich mit Brandbomben auszustatten und auf höher gelegene Positionen zu begeben, um die Modrem auf der
    Treppe von dort aus nochmal zu bombadieren. Der Radius der Brandbomben betrifft nur 5 Meter und es stehen insgesamt 20 zur Verfügung. Also keine leichtfertige Verwendung!


    Notstand



    Ihr wisst es alle, das Portal ist zu. Gestern gab es einen Angriff durch die Androtech-Golems und um schlimmeres zu verhindern - nämlich dass noch sieben, zu den drei bereits durchgeschlüpften Golems dazu stoßen - hat Gemmi das Portal deaktiviert. Das heißt nun aber: Ihr sitzt fest. Die Rote hatte es immer wieder gesagt "wenn der Notfall eintrifft" Den habt ihr nun, Belagerungszustand. Der Feind vermutlich vor dem ein Glück kaputten Portal, oder bereits über euren Köpfen an den Spalten der Höhlendecke, ihr wisst es nicht. Und vergesst die Modrem nicht. Eile ist nun geboten. Überleben und einen Fluchtweg finden um sich neu zu formieren, denn so, seid ihr nicht sicher und vor allem vonallen Versorgungsrouten abgeschnitten.



    Verteidigerkommandantin Andra rannte gestern und heute zwar ohne Plattenrüstung durch die Gegend, dafür aber schlimmer aufgestachelt als sonst und eilt zu jedem. Dabei merken einige, dass die Kriegerin sich zwar Mühe gibt, konzentriert und der Situation angemessen, alles überschauend ruhig zu bleiben aber ein mancher erwischt sie auch dabei, wie sie von jetzt auf gleich aus der Haut fährt. Eine kleine Provokation reicht und sie ist auf Hundertachtzig. Trotzdem, wird jeder informiert über die Lage, aus jedem werden wiederrum Informationen raus gequetscht und jeder wird dazu angehalten mehr zu tun als bisher oder über seinen eigentlichen Aufgabenbereich hinaus.



    Das geht sogar soweit, dass aufgrund der aktuellen Situation und einiger Verletzter, einige Leitungspositionen temporär neu vergeben werden müssen. So erhält Nola zum Beispiel die Versorgerführung und rationiert in Rücksprache mit der bettlägerigen, blonden Köchin die Vorräte nach einem strengen Plan.


    Formerin Alea und Malvala als ihre Hilfe sind angehalten aus vorhandenen Samen Früchte als Nahrung wachsen zu lassen.



    Juno, Anführerin der Späher hatte es ebenso erwischt. An ihrer Stelle soll nun Jorra die Späher führen, bis die kleine Schneeblume wieder auf den Beinen ist. Ihre Aufgabe wird es in den kommenden Tagen sein, zu versuchen einen Weg nach oben aus der Höhle zu finden. Dies schließt alle Späher ein, von der exotischen Khepri, bis hin zur manchmal etwas schusseligen Alicia.



    Navigator Evan wurde mit der wichtigsten Aufgabe betraut. Anhand der alten Piratenkarte und in Rücksprache mit Gemmi, heraus zu finden wo man sich mit der Klippenhöhle befand auf der tyrianischen Weltkarte. Um dies zu ermöglich, zog sich der einarmige Bandit zurück und bekam die Karten ausgehändigt. Am heutigen Tag wird eine Gruppe von Rochenreitern entsandt um in diesem Zusammenhang die Fluchtmöglichkeit zu Wasser zu prüfen. Zudem, eventuell außerhalb der Höhle endlich auf Fischbestände zu treffen, die das Nahrungsmittelproblem ebenso entspannen könnten. Erythna und Thoran wurden auch aufgesucht und Evan nahe gelegt, auch auf diese beiden zurück zu greifen, wenn man über ein Boot nachdenken sollte.



    Am Portal wird ebenso eifrig gearbeitet und auch die erlegten Androtechgolems werden nicht vergessen. Drei Golems hatte man besiegen können. Zwei davon waren kaum noch mehr als ihre zerfetzten Einzelteile aber mit dem Dritten können Doktor Evvi und Malvala hoffentlich bei der Untersuchung etwas anfangen.



    Herausfinden wo man war, einen Weg aus der Höhle finden und dann alles packen was nicht niet- nagelfest ist. Forscher, bringt noch wichtige Untersuchungen zu Ende, tauscht euch aus und helft auch beim packen, wenn euch die Köpfe rauchen.



    Vielleicht schafft man es zeitnah das Portal zu reaktivieren, vielleicht findet die Gruppe einen Weg nach oben hinaus oder das Wasser birgt die ersehnte Rettung. Alle müssen mithelfen, die Zeit ist dieses Mal der Gegner. Jene die seinerzeit in Yll bereits zusammen auf reisen waren, mögen sich erinnern. Verzogene Mienen berichten von diesen unschönen Tagen und erhellen sich aber im nächsten Moment hoffnungsvoll. Zusammen, schaffen wir es!


    Aushang


    Dieses Mal ist es kein detaillierter Bericht den die rote Kriegerin verfasst hatte, sondern nur ein wichtiger Aushang. Gut, sie hatte auch 'ihr Tischeck' abgetreten und war an einen kleineren auf der gegenüberliegenden Seite ausgewichen. Angeblich wollten die Forscher an dem langen Tisch auf der linken Seite in der Schenke irgendetwas machen. Sie werden nur damit leben müssen, dass um die große Palme herum immer noch das Yakfell und Andra's Sachen liegen. Umgezogen ist die nicht, auch wenn einige andere es wohl gerne tun würden, nach dem heutigen Tag.


    Natürlich hatte man die Rechnung ohne die Kriegerin gemacht, die gut sichtbar im Eingangsbereich der Schenke einen Aushang anbringt.



    * OOC (@ Keiner geht alleine dorthin. Natürlich dürft ihr dorthin, forschen und Vex mit euren Fragen bombardieren. IC soll nur keiner alleine hin. Nehmt euch daher ruhig die Freiheit heraus zu sagen: Es waren noch andere zu dem Zeitpunkt da und fertig.


    Der angesprochene Schutt der weggeräumt werden soll, ist der Spoilergolem hinter der Bambusbrücke.

    Der Feind vor den Toren


    Am gestrigen Tage wurde Doktor Evvi von einem Großteil der Truppe in Empfang genommen. Die asuranische Koryphäe auf ihrem Gebiet der Vitalforschung, soll insbesondere für die Problemmatik der vorkommenden Nebel- und Geisterphänomene zu Rate gezogen werden. Ihr Wissen bezüglich Nekromantie und ihre Forschung zu den Modrem sind ebenso von Vorteil. Wer von den Forschern Fragen hat, ist daher angehalten sich umgehend an Evvi zu wenden. Desweiteren, ist sie Gast der Expedition und genießt eine gewisse Unantastbarkeit.


    Sollten sich hierzu Fragen oder Probleme ergeben, ist Kapitän Jorra aufzusuchen.


    So oder so ähnlich, hatte die Rote die Worte an die Missionsteilnehmer gerichtet, bevor man dann am gestrigen Tage aufgebrochen war, um sich auf die Suche nach Informationen zu den Modrem zu machen. Der letzendliche Verbleib der Andro-Tech-Kru war noch ungeklärt, ebenso aber auch die Frage, wie die Modrem in die Klippenhöhle eindringen konnten. Dieser Frage gingen zwei Gruppen auf die Spur, wobei Doktor Evvi zurück blieb und in der Schenke auf Berichterstattung wartete. Die zuvor noch mahnende Kriegerin, der Asura mit Respekt zu begegnen, schien nicht traurig um diesen Umstand zu sein.


    Am späten Abend kehrten die Ausschwärmer zurück und verkündeten folgendes:




    Der Bericht schließt an dieser Stelle. Er wurde wieder in der Handschrift der Hünin verfasst und ist ebenso wie die nachfolgende Anweisung von jedem einsehbar.



    Es wurde bisher kein Angriff auf die Modrem angeordnet und es soll die kommenden Tage erst noch beratschlagt werden, wie zu verfahren ist. Eine Aufrüstung ist laut Kommandant Andra jedoch geplant und soll ebenso besprochen werden, um für den Ernstfall gewappnet zu sein.


    Die besten Späher und auch nur jene, welche fähig sind Eichenherzen und Gleiter zu benutzen, werden derzeit entsand um den Wasserfall hinter dem sich das Modremlager befindet zu beobachten. In regelmäßigen Abständen wird ein Kundschafter ausgeschickt, um sicherzustellen, dass sich die Modrem noch ruhig verhalten. Die rote Kriegerin fertigte in Zusammenarbeit mit Heilerin und Forscherin Malvala von der Abtei daher diese Karte an.


    Nachtwache



    Die letzten drei Nächte war es geschäftig zugegangen in der Basis der Klippenhöhle, der Schenke.
    Die rothaarige Kriegerin, welche seit fünf Tagen wieder zu ihrer Gilde und den Leuten dazu gestoßen war, hatte sich in jener häuslich nieder gelassen.In der hintersten linken Ecke, vor Kopf vom Tresen ausgesehen, hat sie ein schlichtes Lager auf einem der Teppiche und neben einer großen Palme bezogen. Der gesamte Kram, also auch Rüstungsteile, alle Waffen, nebst dem brutalem Morgensternhammer und dem Bidenhänder stehen dort zur Schau. Aber auch das nahe Eck des langen Tisches hat sie okkupiert. Dort passte die letzten drei Tage nicht einmal mehr eine Maus drauf, denn ob man es glaubt oder nicht, ausgerechnet vor Andra lagen dort Bücher und rollenweise Pergament aus, sowie ein Tintenfass mit einer weißen Moafeder.


    Die Arbeit wurde aber in der Nacht bei Kerzenschein verrichtet, wenn sie alleine war. Wurde sie in den ersten beiden Nächten angesprochen, so hatte sie noch Auskunft gegeben und war eventuell auch aufgestanden um zu folgen, wenn jemand etwas von ihr wollte. Jedoch in der dritten Nacht, der vergangenen, schien sie gar ein panischer Eifer überfallen zu haben. "Später" oder "Hm-Hm" waren da dann eher die knappen Antworten ohne von der emsig kratzenden Feder aufzublicken, als liefe ihr die Zeit davon für was auch immer sie da werkelt.


    Wer einmal bei ihr vorbei ging oder sich die Sachen angesehen haben mag,- zumindest die ausliegenden Bücher - der konnte vielleicht erahnen was sie dort treibt. Aus der Bibliothek hatte sie Leza und den anderen Forschern kurzzeitig alle Bücher geklaut, in denen Informationen über Maguuma, die Modrem und Kriegsmaschinerie die vor allem mit Feuer funktioniert, zu tun hatten. Scheinbar wollte die nach eigenen Aussagen, frühere Maguuma-Söldnerin ihre eigenen Erfahrungen mit den Informationen abgleichen und ergänzen. Man sah die Feder zunächst in den ersten beiden Nächten immer nur eifrig Notizen kreuz und quer auf's Papier bringen, ehe sie in der letzten Nacht dazu überging, das ganze in Reinschrift nieder zu schreiben.


    Dass dies bei ihr die gesamte letzte Nacht einnahm, mag beim Anblick der Dokumente nicht verwundern. Ungeahnt sauber und leserlich, mit einer dezent femininen Note ohne übertrieben verschnörkelt zu wirken, war die Handschrift der sonst so grobschlächtigen Kriegerin. Damit wären sicherlich sogar die pedantischen Asura zufrieden, denn sie, wie auch jeder andere bekommen die Unterlagen nun zu Gesicht, werden diese doch, zu den anderen für alle einsehbaren, Missionsunterlagen gelegt. Als erstes bekommt sie allerdings der Charr Druul in die Pranken. Mit den Worten "Falls ich mal nicht da sein kann" - oder war es? - "Falls mir mal etwas zustoßen sollte" Er sollte sich das ganze selbst noch einmal ansehen und seine Zustimmung zur Materialienliste geben oder ergänzen wenn etwas fehlen sollte an Dingen, die er aus der Eisenschmiede der Charr mitgebracht hatte. Flammenwerfer, Brandbomben und Landminen.
    Für jene gibt es im übrigen keine offizielle Bestellung beim Institut. Scheinbar hatte man jene mit eigenen Mitteln erworben.


    Endlich fertig mit dieser letzten Amtshandlung, hatte man sie heute, den gesamten Vormittag mit auf der Tischplatte verschränkten Armen dann schlafen sehen. Sie hatte die gesamten Nächte im sitzen, schlafend verbracht und nur in den letzten beiden hatte sich irgendein guter Geist erbarmt, ihr eine Decke über die Schultern zu legen. Man hört also heute in den frühen Morgenstunden ausnahmsweise nicht nach zwei Stunden Schlaf den Schlagabtausch mit dem Sandsack in der Nähe des Heilerzeltes, sondern nur das leise Schnorcheln von ihrem Lager aus.





    Hallo Krisha,


    auch von mir einfach nur ein riesen Danke! So riesig wie Andras Sturkopf den man so tollerkennt dank deiner Arbeit und Talent, wie alle anderen. Man hat sofort ein Bild im Kopf, wie die Charaktere so sind.
    Und...


    SIE SIND SOOOOOO NIIIIEDLIIIIIECH!!! :love:
    Tausend Dank!