Beiträge von Andra Baine

    Wo: Götterfels, Salma-Viertel

    Was:

    So manch einem hat der Sturm übel mitgespielt, trotz vieler Vorkehrungen und Unterstützung einiger Organisationen. Gestürmt hat es und geregnet als wenn die Götter die Speichenstadt aus ihren Angeln spülen wollten. Bei dem Wetter schickt man weder Hund, noch Herrchen vor die Tür. Jeder hat Schutz gesucht und wurde angeraten es auch zu tun, falls er noch unterwegs war.

    Umso mehr mag man nur noch den Kopf schütteln über jene, die bei diesem Wetter freiwillig und ohne wichtigen Grund draußen herum laufen. Tollkühn, wagemutig oder einfach nur bescheuert.
    Es behaupten doch steif und fest einige Einwohner der Stadt, vor allem in und um Salma herum, eine durch den Regen leider kaum zu erkennende Gestalt gesehen zu haben, wie sie im Zenit des Sturms durch die Straßen rannte. Sicherlich nur ein Trugspiel des starken Regens, behaupten doch die meisten, die Person wäre vollkommen nackt dabei gewesen!
    Ob der Wind etwa so stark gewesen ist, dass er ihr die Kleidung vom Leib gerissen hat? Oder wurde da jemand im Schlaf überrascht und gar das komplette Haus war weg?!

    Da schrauben sich die Andichtungen über die Stärke des Sturms in die Höhe, auch ohne eigenen Schaden davon getragen zu haben. Wer vergessen hatte seine Wäsche rechtzeitig einzuholen, wird ohnehin heute deren Fehlen feststellen. Aber eine Person, findet vielleicht ihre Tischdecke oder Laken wieder, welches der Sturm entrissen hat. Das Wäschestück läuft nämlich heute spazieren und zwar angeblich an der nackten Gestalt von gestern. Heute bei besserer Sicht behaupten einige sogar sie schonmal gesehen zu haben. Ziemlich groß, in ein Laken gehüllt und oben guckt nur ein roter Schopf raus. Barfuß war die tatsächlich auch noch dabei. Diejeniegen, die sie gesehen haben, hatten aber Glück. Die Erscheinung wusste wohl um ihr merkwürdiges Auftreten und hat die Serpahen gemieden wo es nur ging. Dafür wurden lieber Seitengassen verwendet, auch wenn es so den halben Tag dauert, von einem Eckchen der Stadt, zurück ins Salma zu gelangen.

    Wer:
    - Tratschmäuler
    - Passanten
    - Anwohner in und um Salma herum

    Wo? - Königintal, Götterfels

    Was?

    In dem Gebiet zwischen dem bekannten Kloster und den Höfen Beetletuns im Königintal, nahe der Grenze zu den Feldern von Gendarran können einige Leute nach der letzten Nacht beruhigt aufatmen.
    Viele Mäuler wurden wieder aufgerissen nachdem die Erweckten aus dem Tal zurück gedrängt wurden. Da wurden die Stimmen wieder lauter wegen alter und kleinerer Probleme, wie zum Beispiel den Zentauren.

    Die vierbeinigen Biester waren ja nach wie vor da und nutzten die Gunst der Stunde. Geschwächte, ausgedünnte Truppen, überfallene und zerstörte Höfe, deren Reste es dennoch lohnt zu brandschatzen. Sie waren lange keine solche Bedrohung wie die unsterblichen Krieger aus fernen Landen, doch Zufriedenheit sieht anders aus im Volk der Königin.

    Da mag es dem einen oder anderen doch eine Freude sein, gar ein Stein vom Herzen fallen. Manch einem Seraphen mag es aber auch ein Dorn im Auge sein, sich betrogen fühlen, um die eigene ehrbare Aufgabe das Land zu verteidigen. In der letzten Nacht war scheinbar irgendein unbekannter Raubzügler durch ein kleineres Lager der Huftiere gepflügt und hat aufgeräumt. Diese Worte beschreiben das am Morgen vorgefundende nur allzu gut.

    Eine Hand voll Pferdemenschen hat ihr Leben gelassen. Ihre Leiber wurden in der Früh zerschunden und aufgeschlitzt nahe ihrer Stellung aufgefunden. Wie zum schlachten auserkorene Schweine, hatten sie alle die Bäuche aufgeschnitten oder die Flanken.
    Einem fehlte sogar sein Kopf, doch er war nicht weit entfernt. Ein Pfahl, rasch geschnitzt aus einem langen Ast, in den Boden gerammt vor der blutigen Sammlung, trug ihn trohnend als Mahnmal.

    Wer es war weiß angeblich keiner. Die Anwohner der nahen Siedlungen sind sich nur einig. Könnte öfter passieren sowas.


    Wer:
    - Reisende und wohnhafte im Königintal
    - Einwohner Beetletun
    - Seraphen und eingesetzte Söldner im oben genannten Gebiet
    - Götterfelser Tratschmäuler

    Krankenbesuch

    Wo?: Götterfels, am Hospital

    Wenn man ins Hospital in Götterfels eingeliefert wird fehlt einem etwas und fachkundige Heiler kümmern sich um die Genesung, während man mit ganz viel Glück in dieser Zeit sich nicht allzu viel langweilt, sondern auch einmal Besuch erhält.

    Ein Patient wird sich dieser Tage wohl schwarz ärgern weil er keinen Besuch erhält. Der Besuch wagt es nämlich nicht über die Türschwelle des Hospitals zu treten.
    Von welchem Patienten die Rede ist, bleibt wohl ihr Geheimnis. Ihr? Ja richtig. Wer aufmerksam ist, kann sie sehen. Des Tages, abends und in der Nacht, eine ziemlich große Frau, mit rotem Haar, kaum zu übersehen.
    Manch einer der sie vielleicht kennt, mag behaupten es war die 'Rote', welche sonst immer Rüstung trug.
    Doch zeigt sie sich in ganz anderer Erscheinung und wird wohl kaum erkannt werden. Neue, edel und teuer wirkende Kleidung, ein langer Mantel, ein Mieder darunter und nur die festen Sohlen ihre Stiefel verraten sie ab und an auf dem Pflaster.

    Als Geist der unhörbar und unsehbar umher wandert, kann man sie wohl nicht bezeichnen, auch nicht als Schatten, dafür war sie zu präsent, fast als wollte man, dass man sieht wie sie vor dem Hospital und den umgebenden Straßen immer wieder ja.. patroulliert?
    SIe kommt und geht, wie es ihr gefällt. Spricht man sie an, wird man angeknurrt und abgewiesen.
    Ein Wachhund, doch für was und wen?

    Blumen bringt sie jedenfalls keinem Patienten, auch wenn man an den Stellen an denen sie länger gesessen hatte immer wieder sehr kleine, feine weiße Bltütenblätter finden kann.

    Das einzige was auffällig scheint ist, dass sie bei Rotschöpfen, die das Hospital verlassen aufmerksam aufschaut und gar mit Abstand folgen würde und weiterhin im Hintergrund den Wachhund miemt.

    Neuankömmling in der Garnison

    - Wo? Königintal, 2. Garnison, Sägewerk Weisenstein

    Nichts neues vermutlich, dass jemand Neues sich in einer der Garnisonen derzeit meldet, zeigen sich doch viele Zivilisten neben angeheuerten Söldnern, Seraphen und Priesterin willig die Horden der Untoten zu bekämpfen.

    Die Frau die aber gestern sich am Sägewerk Weisenstein niederließ, ist vielleicht doch in dem Munde des ein oder anderen. Zunächst einmal hat sich das annährend zwei Meter große Frauenzimmer lautstark angekündigt. Bis an die Zähne bewaffnet, als Prunktstück einen Bidenhänder auf dem Rücken, kam sie in einer Rüstung daher, dass man sie für einen wandelnden Charrpanzer halten könnte. Mit dem Ding hatte man sie vor einigen Monaten auch öfters in Götterfels marschieren sehen, wenngleich durch einen Filzumhang meistens verdeckt. Jetzt zeigt sie sich aber freizügig, präsentiert eine 'normale' Rüstung , auf die schwart-rote Panzerplatten aufgenietet wurden, die wirken als seien sie undurchdringbar. Die Nieten bestehen aus dem Metall der 'alten Rüstung' und sind zu zudem zu Stacheln ausgeformt.
    "Stachelschwein!" hat sie daher gestern angeblich ein einarmiger Bandit in der Garnison begrüßt und offenbar kennen sich die beiden, denn in der Nacht hatte man die Pritschen nahe zusammen geschoben.

    Die Kriegerin selbst hatte das Bett aber des nachts nicht aufgesucht. Den Pfahlwall hat sie kontrolliert und dabei alles was ihr nicht 'perfekt' genug war sogar angepasst. Hier und da etwas nachgespitzt, noch einen Pfahl dazu oder umplatziert. Keine Zeit lässt sie offenbar verstreichen und man mag sich nur lebhaft vorstellen können: Nur einer vielleicht mehr, aber die macht den Erweckten das untote Leben schwer wo sie kann!

    Wer kann davon gehört haben?
    - Alle in der 2. Garnison
    - Reisende im Tal
    - Leute aus Fels die sie versuchen aufzufinden

    Vertrag




    Reinschrift

    Die beiden Handelsparteien, namentlich erwähnt,

    Landgrafschaft Ainsley am Wildgrathügel, Harathi-Hinterland - Vorsteher Bhatáir Seithaech Ainsley, gebürtiger Dunmor - Landgraf und Lehnsherr der Grafschaft Ainsley

    Reederei Kylarazim, eigenständiges Dienstleistungsunternehmen im Bereich Schifffahrt, Warenhandel und Transport, ansässig in Löwenstein, vertreten durch Inhaber Kahleil Kylarazim schließen hiermit folgendes Abkommen:


    Es wird ein Handels - und Dienstleistung, sowie Personalvertrag aufgesetzt. Im beidseitigen Einverständnis oben genannter Parteien, werden folgende Punkte bis auf Widerruf festgehalten.


    Es wird bis auf weiteres verfügt, dass die Landgrafschaft Ainsley sich mit ihrer eigenen Flotte, bestehend aus zwei mittelgroßen Byrdingar an dem Transport der Waren, welche durch die Reederei Kylarazim in eigenmächtigen Handelsverträgen von festgehaltenen Gütern mit dritten Parteien in unten genannter Weise beteiligt:


    Die Waren unterliegen bis zur Übergabe am Umschlagplatz - Wächtersee, Landgrafschaft Ainsley am Wildgrathügel der Aufsicht - und
    Sorgfaltspflicht der Reederei Kylarazim.


    Die Landgrafschaft Ainsley verpflichtet sich ab dem Zeitpunkt der Übergabeder Sicherung und Sicherstellung der Waren, sowie deren Lagerung, Überwachung und Weitertransport nach Götterfels über die vereinbarten Binnenschifffahrtzufahrtswege.


    Soweit nicht anders vereinbart, steht es der Grafschaft frei, gegebenfalls noch eigene Waren zusammen mit denen der Reederei Kylarazim nach Götterfels zu transportieren, solange letztgenannten keinen Schaden darausentsteht, oder es zu Verzögerungen kommt, die einem Schaden der Reederei Kylarazim und damit einer Vertragsverletzung gleichkommen.


    Desweiteren verpflichtet sich die Grafschaft Ainsley dazu für die angemessene Lagerung und Sicherung, notfalls für den Weitertransport nötigen Schutzmaßnahmen der Waren, durch Neu- oder Umverpackung zu sorgen. Hierfür stehen für Waren welche einer Kühlung bedürfen, eigens abgetrennte Kellerbereiche zur Verfügung.


    Im Personalbereich des Abkommens, verpflichtet sich die Grafschaft Ainsley desweiteren zur kostenfreien Stellung von Wach-und Schutzpersonal. Es wird für die Überwachung der Waren am Umschlagplatz, der Lagerräume und insbesondere der Überfahrt Sorge getragen. Sollte einmal ein Schadensfall durch Überfall, Raub, Vandalismus, höhere Gewalt, technisches Versagen oder Eigenverschulden eintreten, so ist in jedem Falle das Vorkommnis durch eine neutrale Dritte Partei zu prüfen und ein Sachverständiger zum Ermitteln der Schadenshöhe hinzuzuziehen.


    Dieser Letzt genannte Punkt gilt für beide Parteien gleichermaßen.

    Die Reederei Kylarazim verpflichtet sich zu folgendem: Es wird vereinbart, dass alle Waren, welche die Reederei von Löwenstein bis zur Grafschaft Ainsley in Harathi transportiert, der eigenen Sorgfaltspflicht unterliegt und die Waren in einwandfreiem Zustand übergeben werden. Sollten Sonderfälle auftreten, so ist das Personal angehalten diese zu erwähnen und dem zuständigen Übergabepersonal mündlich mitzuteilen und schriftlich festzuhalten.


    Da aufgrund der Abschottung und Einspannung der Landgrafschaft in das Binnenseeüberfahrtsgeschäft der Reederei Kylarazim, der Graftschaft Ainsley eine gewisse Form von Abhängigkeit und schlechterer Sicherstellung der Versorgung entsteht, wird hiermit festgehalten, dass die Reederei Kylarazim, soweit es ihre eigenen Kapazitäten beim Transport der Waren nicht überschreitet, regelmäßig gegen sofortige Bezahlung bei der Übergabe, Lebensmittel für die Grafschaft aus Löwenstein anliefert. Diese benötigten Lebenssicherungsgüter werden in regelmäßigen Lieferscheinen separat zwischen beiden genannten Parteien abgerechnet und haben keinerlei Einfluss, auf etwaige Abkommen der Reederei Kylarazim mit Dritten Handelspartnern.


    Im Punkt des Personalbereiches trägt die Reederei bis auf weiteres Sorge, dass bei Übergabe der Waren am Umschlagplatz, auch eigenes in der Schifffahrt geschultes Personal mit an Bord der beiden Byrdingar's eingesetzt wird, um den Transport zu gewährleisten.


    Bis auf weiteres sind die oben genannten Punkte zu jeder Zeit einzuhalten. Änderungen bedürfen einer Absprache und schriftlichen Zustimmung der als Vertragsunterzeichner genannten Personen.


    Beide Parteien verpflichten sich bei Unterzeichnung zur vollen Vertragserfüllung. Sollte einer der oben genannten Punkte nicht oder nur unzureichend eingehalten werden, besteht die Möglichkeit einer Schadensersatzerhebung durch den Geschädigten, sowie Erhebung von Anklage, Ersatz in Form von anderen Gütern gleicher Höhe, sowie ein fristloser Rücktritt vom Vertragsverhältnis.


    Dritte Handelsparteien haben keinerlei Einfluss auf das Vertragsverhältnis und ein Austausch, Handel an Waren, sowie Personal ist bis auf oben genannte Bereiche ausgeschlossen.


    Mit Unterzeichnung verpflichten sich hiermit die Herren


    Bhátair Seithaech Ainsley


    und


    Kahleil Kylarazim

    Rothaarige über Bord?!

    In der Tat, könnte man glauben, denn seit dem Morgengrauen sind die beiden Rötschöpfe nun auch verschwunden. Sang und klanglos?
    oh Nein.
    Während es um Andra und Sahrela regelrecht ruhig geworden ist die letzten Tage und die Hünin 'handzahm' zu nennen war, sowie dennoch pflichtbwusst beim Schiff verblieben um bei den kommenden Verhandlungen zu helfen, wie angekündigt, wird man sich doch nun sehr wundern über ihr Verhalten.

    Am gestrigen Abend im Eilschritt kamen die beiden zurück in den Hangar und nicht einmal Andra mit ihrer feinen Nase beschwerte sich über den Fischgeruch, so penetrant er auch war. Vielleicht lag es dennoch daran, dass sie so 'eifrig' packte?
    Ihre kaputte Golemrüstung, sowie ihre gesamte Habe und eine 'alte Rüstung', grobschlächtig und schwer anmutend, mit dicken Panzerplatten beschmiedet die fremdartig wirkten, packte sie zusammen. Die 'alte Rüstung' wurde dann sogar angelegt und ließ die Rote wirken wie einen 'Charrpanzer auf zwei Beinen'. Wiederrum, merkte man ihr aber die entbehrliche Reise auch an. Die ersten Schritte waren mehr ein Wanken von einem auf den anderen Fuß und sie kam kaum vorwärts. Doch Sturheit siegt, hatte sie nun endlich etwas anderes an,als die abgewetzte und zu knappe Kleidung und scheinbar auch nötig. Auf einen Karren, den die Rotschöpfe am Abend zuvor noch gemietet hatten, kamen alle Sachen drauf, auch Sahrelas. Und ob der Problematik die eigene Rüstung tragen zu können, zog nicht Andra, sondern ein 'Normales Yak' diesen dann in Richtung Portal nach Götterfels noch ehe die Sonne aufgegangen war.

    Kaum ein Wort des Abschied, höchstens jene die sie während der Wache antraf, wie Juno zb. oder Druul oder wer auch immer vielleicht des Nachts auf dem Schiff anzutreffen gewesen war. Sie hatte nämlich die ganze Nacht nicht geschlafen und wohl nur aus organisatorischen Gründen bis zum Morgen mit der Abreise gewartet. Ein paar Leute, hatten eine kurze Nachricht erhalten, mehr auch nicht. Dann waren sie weg, alle beide. Soviel zum Thema helfen bei den Luftschiffverhandlungen, schöne erste Offizierin.
    Wer ihr aber ins Gesicht sieht und vielleicht die Nachricht lesen mag, wenn er eine bekommen hat - Maven zb. wurde offiziell gebeten sich um Atif, ihren Raptor zu kümmern - wird sich seinen Teil denken können.

    Frühstück ans Bett?

    Das wäre doch mal etwas feines und sicherlich für jedermann etwas. Zumal man Dank Evan nun auch die Vorräte direkt vor der Nase hat und sich sogar bedienen kann, wenn die holde blonde Köchin einmal abwesend sein sollte, so wie die letzten Tage.
    Auch die Rote hat es genossen wieder in der Amnoon zu sein und die letzten Tage, nachdem es doch nochmal lauter um sie und Sahrela wurde, genutzt und fast nur geschlafen und gegessen. Man sah ihr eigentlich die 'schlechte Laune' ob des Streits garnicht an sollte man meinen. Die war satt, träge und handzahm. Nur ab und an, sah man doch eine traurige Nuance in den güldenen Iriden aufblitzen.

    Die war aber dann spätestens seit gestern verschwunden und das Schlachtschiff zwar immer noch unheimlich brav, wie ein alter Ackergaul, der sein frisches Heu hatte und zufrieden war. Man merkte ihr Freude und Erleichterung jedoch an. Zudem hielt sie sich auch wieder mehr in Sahrelas Nähe auf, die wohl auch wieder laufen konnte, wenn auch wackelig. Scheinbar hatten die beiden sich wieder vertragen wie es aussieht und _JETZT_ hat es sicherlich auch der letzte und blindeste an Bord gemerkt, die beiden Frauen haben was miteinander! Wieso sollte die Rote sonst soetwas tun wie heute Morgen? Zwar hatte sie Khepri, Minna , Yvvin..eigentlich jedem wenn sie konnte und nicht der Meinung war fehl am Platz zu sein, etwas gutes tun wollen, aber bei der kleinen Rothaarigen dreht sie nun ganz frei. Vielleicht auch nur das schlechte Gewissen wegen dem Streit oder die Revange für das Essen, dass Sahrela der Großen in der Zeit am Tempel zugeschoben hatte? Nein, da läuft ganz sicher was, auch wenn die Rote es verneind. Jorra hatte es gesagt, Maven vermutet..Minna war angeblich sogar eiversüchtig, also musste da was sein!

    Warum sonst, stellt Andra(wie einige beobachten konnten) die schlechteste Köchin seit Menschengedenken,ein verfressener,egoistischer Faulpelz und Langschläfer.. sich morgens an den Küchentisch und zaubert so leise es geht etwas für die Kürzere, wo die doch wieder
    selbst laufen kann.

    Sei es wie es sei, Andra hätte wieder neben Sahrela genächtigt und sich am Morgen so leise es geht an den von Evan organisierten Vorräten vergangen. Doch nicht für sich selbst. Nein, die nahm sich ein Tablett, Schälchen, Teller und Besteck und bediente sich an dem was da war, um Sahrela folgendes direkt beim aufwachen vor die Nase drapiert vorfinden zu lassen:

    Brot, dazu Schälchen mit Marmelade und Honig
    Anbei geräucherter Fisch, in Stücken auf einem Teller, sowie geräucherter Schinken und abgehangene Wurst.
    Zudem frisches Obst. Trauben, sogar an einer Orange hat sie sich versucht, diese zu schälen und sich dabei nicht die Finger abgeschnitten!
    Käse am Stück und auch für auf's Brötchen und sogar etwas von der Schokolade hatte Frau abgezwackt, sowie Bonbons.
    Ein richigtes Buffet, von jedem etwas und reichlich, gar zuviel für eine Person.

    Zurück in ... Amnoon!

    Ja, ihr seht richtig, als euch die zackigen Befehle von Evan dem Navigator an seine Steuerkollegen Alexa und Avariss um die Ohren knallen wie Gewehrkugeln. Für diejenigen die draußen an der Reeling standen oder gar ganz vorne am Schiffsbug, wird es als erstes klar, ihr nähert euch eurem Ziel. Dieses Mal ist es keine uralte Ruine, kein Erwecktenlager, kein Tempel in den Bergen, sondern ein vertrauter Anblick.
    Die Gebäude, prunkvollen Paläste und Banner der florierenden Hafenstadt winken euch zu mit ihrem Trotz von purem Leben in diesem ansonsten so kargen und ungastlich erscheinenden Land. Und dann seht ihr es, das Meer, ihr riecht es sogar. Klar, blau einladend und im Gegensatz zu dem was ihr vorher erlebt habt - ein Bild absoluten Friedens.

    Das gesamte Luftschiff in heller Aufregung, spürt ihr in euren leeren Mägen, wie es langsam runter geht. Auch in den Ohren, denn die Schiffsmotoren drosseln langsam und ihr begebt euch in den Landeanflug! Einige können es garnicht mehr aushalten wie es scheint. Da heißt es doch glatt, eine der Sylvari wäre aus zwanzig Metern Höhe einfach über die Reeling, kopfüber im Sand gelandet wie eine Steckrübe. Sie soll sich aber nicht eine einzige Wurzel geknickt haben und danach ins Meer gesprungen sein.

    Es geht bis auf das halbwegs koordinierte Anlegen und vertäuen des Luftschiffs unter Anweisung des Navigators alles mehr Hals über Kopf, denn eines ist für _jeden_ klar. Land, Sicherheit, aufatmen!
    Erst einmal ankommen. - Die einen legen sich in den Sand und fangen an zu lachen wie verrückte asuranische Wissenschaftler, andere springen gleich ins Meer und bleiben dort bis ihnen Schwimmhäute wachsen und wieder andere, stehen einfach nur in der Gegend herum und versuchen wohl zu verstehen, dass man noch am leben und hier war, in Amnnon.

    Nachdem sich einige dann aber von dem durchweg positiven Schock erholt haben, geht das große Gewusel los.
    Das Schiff ist stark beschädigt und eurer Kommen wird wohl nicht unbemerkt geblieben sein. Was hatten einige der alten Odysseeler noch gesagt? Ihr frühreres Schiff wurde wegen nicht bezahlter Hafengebührer beschlagnahmt und auseinander genommen? Na hoffentlich blüht euch das dieses Mal nicht und die Kavaliere lassen euch zumindest noch am ersten Tag in Ruhe, oder ihr habt in weiser Voraussicht, weit genug weg 'geparkt'.

    Dafür wird zwar dann der Weg nach Amnoon durch den heißen Sand umso länger, aber was tut man nicht alles für ein Frühstück, dass mal nicht aus zerkochtem Reis, Salamandern, Käfern und Leinsamen-Platten bestand. Letztere wurden vermutlich wie sie waren ins Meer versenkt und würden dort wohl Jahrhunderte überdauern! Egal, denn die blonde Köchin war doch tatsächlich wieder fleißig und hat ein großes Buffet über Nacht scheinbar gezaubert und es nahe dem Schiff drapiert. Nun heißt es mampfen und zu Kräften kommen !

    Wer weiss es zuerst?

    - Alle, einfach alle! - Freut euch verdammt!

    Was gibt es zu tun?

    - Ankommen, erholen
    - Trinken, essen ( Verzeihung -'fressen' bis nichts mehr rein geht vermutlich)
    - neue Kleidung und Ausrüstung besorgen
    - doch ein wenig die Umgebung und die Kavaliere im Auge behalten
    - Das Luftschiff reparieren

    Startklar machen!

    In der Tat, könnte man meinen, kaum war sie wieder auf den Beinen, dann ganz die Alte.Verfressen und egoistisch. Dass man sie am Abend nachdem Yvvin erwacht war nur mit hängendem Kopf, Daumen im lockeren Hosenbund und reichlich abwesend wirkend durch's Lager stapfend, dann später sich ein Plätzchen alleine suchen sah, hatte sicherlich nichts zu bedeuten. War eben komisch die Rote, wie üblich.

    Jorra hatte sie aber wohl kurz angehalten. Es sollte bald losgehen, der letzte Kampf. Ob sie deswegen mit Khepri fischen geht und sich stärkt? Geschadet hat es wohl nicht, denn endlich wieder in der Rüstung, aber nunmehr ohne ständig den Helm zu tragen - nun schien es eh egal,nachdem sie alle gesehen hatten - stiefelt sie wie von der Höhlenspinne gebissen durch's Lager und beginnt alles zusammen zu räumen, was nicht niet - und nagelfest ist. Zelte, Kisten, Fässer -alle gefüllt mit soviel Brunnenwasser wie möglich- alles was man an Hilfsmitteln und Ausrüstung hatte, Kanonen und die letzte Munition, einfach alles!
    Es wurde auch jeder dazu angehalten mitzuhelfen. Das Schiff sollte beladen werden, nun nachdem man es repariert hatte. Nicht nur für die Flucht sollte es gebraucht werden, sondern auch für den 'Angriff'. Man plant wohl damit so schnell wie möglich, nachdem der magische Schild verschwunden war, in die Ruine einzudringen und zur 'Quelle' zu gelangen. Die 'einen' Wächter die dort seit Äonen wachen, warten bereits, die anderen welche lange ausgesperrt waren, werden euch folgen.
    Ein Wettrennen gegen die Zeit.

    Wer weiß es zuerst?
    - Eigentlich alle, die wieder kräftig genug sind zum helfen und der Roten über den Weg laufen. Jede Hand wird gebraucht!

    Was gibt es zu tun?
    - Die Verletzten sollen sich vor allem noch weiter erholen und stärken,daher wohl der Fischfang.
    - Ausrüstung an Bord des Luftschiffes bringen und vertäuen
    - nachschauen ob man nicht noch Munition findet für die Kanonen oder anderes, was man vom Luftschiff aus benutzen könnte.
    - Fässer mit Nahrung und Wasser füllen

    Neue Kämpfe?

    Jedem von euch steckt der Kampf gegen die Erweckten noch in den Knochen. Diejeniegen die sich einigermaßen bester Gesundheit erfreuen unterstützen die wenigen Heiler bei der Versorgung derer, die nicht soviel Glück hatten.
    Unter anderem, die kleine Golemantin Yvvin. Reglos liegt sie im Lager, ein trauernder Kapuzenkerl schweigend an ihrer Seite. Wie von Alexa berichtet wurde ist ihr Golem Marvin nach dem Kampf verschwunden. Um Yvvin zu helfen ist es laut der Oberfeldpflanze Malvala notwendig den Golem zu finden und zurück zu bringen.
    Eine schwere und gefährliche Aufgabe, heißt es zwar von eurer Anführerin Jorra, dass die Erweckten nicht mehr gesichtet wurden, aber wer weiß ob da nicht doch Verstärkung naht?

    Wesentlich rosiger sind auch die weiteren Aussichten auf eurer geplantes Vorgehen nicht. Gestern wurde es im Versorgungszelt besprochen und hat sicherlich schon die Runde gemacht.
    Die ehernen Wächter, laut Alea gigantische Golems aus flüssigem Metall sollen den Tempel schützen. Sie haben offenbar eine Waffe, "Lyssas Waage". Oder sind sie selbst diese Waffe? Ganz sicher ist sich da nicht einmal die Priesterin, welche euch die Philosophie von Lyssas Waage zwar berichtet, es aber auch gut sein kann, dass diese bei den Kollossen anders umgesetzt wurde als ihr glaubt. Eine Prüfung soll es werden von Körper und Geist und das schon bald.

    Umso wichtiger ist es, dass jeder wieder auf die Beine kommt. Dank der Heiler geht es wohl voran und auch Yvvin soll geholfen werden, indem am heutigen Tage eine Rettungsmission für Marvin entsand wird.
    Umso besser ist es wahrscheinlich, dass zumindest die Rote wieder "auf den Beinen" scheint.
    Nachdem Khepri der Kriegerin gestern aus Mitleid wohl etwas die Glieder gedehnt hatte in ihrem steifen Panzer, schien der Körper zu spüren, dass er noch da war! Mit vereinten Kräften und das heißt bei dem wandelnden Panzer etwas, haben alle mitgeholfen sie auf die Beine zu stellen. Und siehe da, nach Schlachtbrüllen wie es Balthasar selbst nicht besser könnte und der Stütze, machte die Kriegerin ein paar unsichere Schritte. Sie schien danach sehr erleichtert und kampfeswillig. Nach einer kurzen Pause hat sie die halbe Nacht und den gesamten Tag mit üben verbracht und geschworen Marvin zu finden. Die geht wohl mit und wenn sie Leza's Rollstuhl borgt!

    Da hat die Truppe aber Glück, dass Alexa die Rote ablenkt, befürchtete Malvala doch bereits seit kurz nach der Schlacht, jene zur Bewegungsunfähigkeit verdammte Kriegerin, würde toben und zetern ohne Ablenkung. Doch nichts dergleichen.
    Selbst wenn Alexa sich entfernt um eben auch den anderen zu helfen oder selbst zu ruhen, zu essen, wäre die Kriegerin seltsam zahm. Kaum den Kopf drehen könnend, war es die Zeltdecke die sie unentwegt anstarrte. Kam jedoch jemand in ihre Nähe wurde stets als erstes gefragt, was vor sich ginge und vor allem wie es den anderen geht. Von Minna hatte sie schon gehört, dass es ihr gut ging und den anderen auch nichts allzu schlimmes passiert war. So waren die meisten Namen die sie in den Mund nahm: Yvvin/Marvin und Sahrela, die neben ihr lag.
    Ansonsten lag sie stumm da. Mimik und sprechen funktionierten einwandfrei, aber der Rumpf nicht. Auch war ihre Rüstung doch nach der Verletzung im Tunnel auf einmal von alleine aufgegangen. Dieses Mal passiert nichts. Spricht man sie darauf direkt an, wird man nur zu hören bekommen, dass es nicht geht. Warum? Da hüllt sie sich in verräterisches Schweigen.
    Auffällig ist die scheinbare Gelassenheit in ihrer Situation, bekräftigt sie in steter Sorge um die anderen doch, dass sie an jene glaubt und sie es schaffen werden. Sich selbst lässt sie außen vor -Resignation? Dafür sprechen würde ab und an doch aufkommender Zynismus, dem sie sich sonst weniger bediente mit ihrem temperamentvollen Schlappmaul.

    Alexa hilft ihr sich abzulenken, doch kriegt man aus der niedergestreckten nicht alles an Sturheit raus. Da wird Nahrung angeboten und verweigert, strickt, mit den Worten "Ich bin nicht verletzt, gebt es jenen die es brauchen.Hier wo ich bin,passiert _nichts_!" Dabei sollte sie vielleicht essen. Die letzten Tage, eigentlich fast seitdem sie in der Ruine angekommen waren, hatte sie stets Rüstung und Helm getragen. Mochte man glauben es läge an ständiger Bereitschaft, so wird man bei ihrem Anblick jetzt vielleicht denken, sie wollte die ganze Zeit 'etwas' verstecken.
    Das lange Haar war zu einem stränigen aber kunstvollen Zopf geflochten,das etwa? Nein. - Ausgerechnet die einstige, kräftige Bullin sieht ausgemergelt und schmal aus. Das kantige Gesicht mag ihr noch mehr Strenge und stolzen Ausdruck verleihen aber der Blick ist trüb, und es fehlte eigentlich nur noch, dass ihr das 'Fell' ausgeht. Man mag fast glauben, obwohl sie früher genug Reserven gehabt hatte, dass hier ein 'Parasit' am Werk war, der sie auszehrte.

    Der Angriff (07.04.2018 ab 18 Uhr)

    Die Lage spitzt sich zu. Kaum Nahrung, verdrecktes Brunnenwasser, eingekesselt durch Erweckte Truppen und ein unbekanntes Quell an Übel das es gilt aufzuhalten. Viele Besprechungen folgten die letzten Tage und auch wenn einige nur zähneknirschend einwilligten in den sicheren Tod zu gehen, so wurde entschieden.

    Man wird versuchen aufzuhalten was in den Ruinen von Yll lautert in einem 2- Stufen Plan. Der erste Teil wird heute als Feuerprobe durchgeführt werden und soll mehr Gelände, Sicherheit und euch vor allem den Zugang zum ersten Wächterstein sichern, denn den wird die Gruppe brauchen.
    Der Angriff gegen die untoten Horden, an der Zahl noch 43 die zwischen euch und diesem Ziel stehen, sollen endgültigen Frieden finden, durch eure Hand.

    Die Vorbereitungen laufen die halbe Nacht durch und den gesamten Morgen. Jeder der nichts zu tun hat wird eingespannt, einige nochmal direkt angesprochen wenn es letzte Einzelheiten zu klären gab. Und so macht ihr euch in der Früh bereits auf den Weg um eure Position zu beziehen. Vorsichtig geht es zunächst voran, denn bereits am Wehrgang könntet ihr entdeckt werden und der Überraschungsmoment und Vorteil wäre nicht mehr. 2 Kanonen werden mitgenommen, jeder der kämpfen kann und ihr werdet angehalten euch vorher nochmal gut zu stärken und zu trinken, denn die Truppe hat entschieden, dass ihr in der Mittagshitze angreift. Es gilt sich einzupacken, wie man von den Eloniern gelernt hat soviele Stoffbahnen wie möglich als Schutz vor der gleisenden Sonne.

    Das Lager liegt nach dem knöchernen Wehrgang übersichtlich von oben zu betrachten vor euch. In der Hitze des Tages anzugreifen bringt euch den Vorteil, dass einige Erweckte das Lager für Patrouilliengänge verlassen. Der Kampf wird dennoch nicht einfach und so sollt ihr euch an folgenden Plan halten, bis das Gemetzel wahrhaft beginnen würde um den größtmöglichsten Vorteil nutzen zu können:

    • Die Kanonen werden aufgestellt (Höhe des Teerklumpens auf der Klippe vor der Hängebrücke) und die eingeteilten Leute, 4 an der Zahl bleiben bei diesen. Die anderen werden indess den gefährlichen Weg die gut einsehbare Hängebrücke runterwagen. Allerdings verdeckt durch den Mesmerschild der Priesterin. Rasch gilt es nach unten zu gelangen.
    • Haben die Magier und Nahkämpfer, sowie die Bogenschützen ihre Stellung bezogen, werden als erstes die Kanonen gezündet. Direkt vor euch und neben dem Lager befindlich ragt ein großer Felsen empor. Ein Hindernis mag man meinen zum zielen, zumal kaum ausgebildete Kanoniere dabei sein mögen. Doch ihr werdet auf dem Felsen am obersten Viertel nach unten ein 'X' finden. Es wurde scheinbar geschaffen, indem man die Sturktur des Steins verändert hatte. Die Kanoniere werden angehalten, genau auf diese Stelle zu zielen, wenn es soweit ist. Zuvor sollen sie aber die ersten beiden Schüsse gegen die Felswände abgeben, die das Lager umschließen und vor allem soweit möglich in die Reihen der Bogenschützen feuern. Allgemeines Chaos und Feuerschutz für die Fußtruppen soll so gesichert werden und erst _dann_ wird versucht der obere Teil des Felsens mit den nächsten Schüssen abzuschießen. Eventuell kann man so noch Führer und ihre Mumien abschneiden oder gleich unter dem Geröll begraben, sollten sie sich unmittelbar in Fallrichtung des Brockens befinden.
    • Sind die Erweckten dadurch alamiert stürmt Marvin vor mitsamt Yvvin hinter ihm. Dem Golem obliegt es mit einem Wirbelangriff eine Schneise in die Gegner zu schlagen, aufdass sie sich noch mehr verteilen, nicht formieren können und so auf's Korn genommen werden können. Sein Flammenwerfer wird dabei vermutlich noch nicht zum Einsatz kommen, aber das entscheidet die Golemantin Yvvin selbst. Er soll nur einmal rein und 'brechen'.
    • Dann geht es los. Juno und Sahrela, beide von Leza mit einem Siegel gegen Untote ausgerüstet beziehen als Bogenschüzen Position. Die Pfeile wurden in den letzten Tagen noch angefertig und auch wenn der magische Teer der Erweckten nicht brennt wie erhofft, werden die Brandpfeile (Stoff umwickelt mit Draht und Lampenöl aus den Vorräten Sahrelas und Andras) sicherlich dem ein oder anderen die Hölle heiß machen! Zumal hoffentlich das Untotensiegel dabei hilft.
    • Die Bogenschützen werden flankiert von den Magiern, wobei Khepri und vor allem Malvala die Ehre zuteil wird die Gruppe so gut es geht vor den gegnerischen Bogenschützen zu bewahren, bis diese ausgeschaltet sind. (Sandwände und Spektralwand).
    • Die übrigen Truppen befinden sich im Nahkampf, Unterstützung mit magie je nachdem wie sie eingeteilt wurden oder wie ihre Qualifikationen liegen.

    Prioritäten liegen wie folgt: Bogenschützen, Magier (Nutzen Erdmagie und schützen ihre Verbündeten), die Brecher (Nahkämpfer die Kriegermagie nutzen). Die Führer (kommandierende Erweckte für die Mumien/Herdenführer) werden versucht von den Mumien zu trennen, damit man die 'hirnlosen' Schafe eher nebenbei aufreiben kann. Ihr habt wahrlich andere Probleme, denn es gilt vor allem die Mondsichel bis zum Ende des Kampfes hinzuhalten damit nicht noch jede Menge anderer Gegner dazwischen stehen. Diese zu erledigen wird schwer genug wie ihr befürchten müsst.

    Zur Verfügung stehen euch hierfür eure eigenen Kärfte, Waffen, Zauber und die Kanonen. Dazu die Untotensiegel von Leza, 4 an der Zahl die an einige abgegeben wurden. Brandpfeile, die Spitzen im Feuer gehärtet und die Kriegerin hat noch 2 Brandbomben aus ihrer Tasche gezaubert. Maven hatte noch 3 Flaschen seines Rum's geopftert und auch dieser wird mit einem Tuch versehen und geworfen so es sein muss. Es wird keiner verschont, keine Gefangenen gemacht. Und am wichtigsten ...überlebt.

    Kleine Übersichtstabelle: ( nicht wundern, die Tabelle aus dem Forum ging irgendwie nicht :thumbs_down: )

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    (Resia sofern sie da ist)
    (Tekki bewacht den Wächter der Wahrheit und bleibt als Aufsicht im Lager)


    OOC: Das ist natürlich alles nur ein grober Ablauf. Er soll nur sichern, dass wir nicht wie die hirnlosen Schafe dort rein rennen. Ich habe nicht 100% im Kopf wer heute da ist, wo er gerne sein möchte und lehne es kategorisch ab, dass jemand nur eigenbrödlerisch alleine in der Gegend für sich steht, nur weil er in diese Gruppe eingeteilt wurde. Ihr wisst wie es bei uns ist. Oft ist es so und meistens kommt es ganz anders Also spielt einfach und versucht bitte nicht in Fetzen gerissen zu werden, ich hab keine Lust zu putzen
    Also, nichts in Stein gemeiselt, soll nur heißen, es gibt einen Plan und wir machen uns einen schönen Abend. Ich freu mich.

    Noch eine Mauer !

    Bereits die magische Barriere lässt einigen von euch keine Ruhe, steht sie doch zwischen euch und eurem Ziel und belastet vor allem die Magiewirker. Dank der Hilfe einiger Gruppenmitglieder konnten ein paar wichtige Informationen rund um dieses Mysterium, die Stadt Yll und seine Geheimnisse in Erfahrung gebracht werden. Eine Versammlung hat es dazu gestern gegeben und die Ziele sind nun klar gesteckt. Einige kümmern sich um die magische Barriere, andere weiterhin um die Versorgung und wieder andere machen mit vereinten Kräften das Luftschiff wieder startklar.

    Vereinte Kräfte - das war das Stichwort und wurde seit Tagen von der rothaarigen Kriegerin in den Mund genommen. Sie hielt jeden dazu an zu helfen, was die meisten aber ohnehin von sich aus taten. Hand in Hand arbeitet man und es geht voran, allen Gefahren zum Trotz!
    Umso merkwürdiger mag es da erscheinen, dass sie selbst mitten in der Nacht wie ein durchgeknalltes Yak anfängt Dinge von A nach B zu schleppen und die Vorbereitungen für eine weitere Barrikade zunächst alleine tätigt. Manche der Gruppe werden wohl ab und an unsanft aus ihrem Schlaf gerissen werden, wenn sie Äste umknicken und Steine weg brechen hören. Alles wird zu jener Stelle geschleppt, die ihr als weitere Aufgangsmöglichkeit für die Erweckten gezeigt wurde. Sie durften in keinen Hinterhalt geraten, keiner unschönen Überraschung ausgeliefert sein. Wer von den schlaflosen Mitgliedern helfen wollte, wurde nicht weg geschickt, musste allerdings damit leben, dass man ab und an einen Befehl erhielt, ansonsten knurrige Schweigsamkeit herrschte und die Frau ihre Kräfte bis zum äußersten ausreizte. Wo sie tagsüber versuchte Kräfte einzusparen, wurde nun regelrecht randaliert, bis alles so war wie es sein sollte. Manch einer mag denken, sie muss Dampf ablassen. War da auch nicht am Abend zuvor wieder etwas gewesen? Ein kurzer Anflug ihres Temperaments, dass sie dann aber wieder gezwungen runter schluckte.

    Nun, die Kräfte werden nicht sinnlos vergeudet und bald steht auch an der anderen Seite des Lagers der Ruinen eine Barrikade und ein 'Plan'. Desweiteren wird eine Wache nun auch hier eingeteilt werden.

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    (In dem weiß markierten Bereich wurden neue Barrikaden und Fallen erichtet. Ich habe sie durch 'winzige' Beispielmöbel symbolisiert dargestellt. Sollten jene einigen mehr Probleme beim betreten, laden oder bespielen der Gildenhalle bereiten, bitte Bescheid geben, ich entferne sie!)

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    Lila beinhaltet ein von Malvala inskribiertes Zeichen, dass beim betreten bewirkt, dass der vordere Bereich der Brücke, an dem die Erweckten wieder sicheren Boden unter den Füßen hätten, im Zeitraffer zerfällt. Das Holz trocknet, splittert und altert derart schnell, dass die Brückenseile reissen, noch ehe einer von ihnen einen Fuß auf festen Boden setzen kann. (Fragen hierzu bitte an Malvala)
    (dargestellt durch einen Korb)

    Braun ist wieder eine von Khepris Sandbarrikaden. Die Rote hätte auch die Sandbändigerin gen Morgen gebeten hier eine solche zu setzen. Einmal als Wall und einmal als Stütze, für die dahinter aufgetrümten Felsbrocken, welche beim verschiwnden der Barrikade auf die Angreifer rollen würden. (dargestellt durch eine Holzkiste)



    Wieder Braun, die Sandmagierin musste ein zweites Mal ran. Am Morgen wurde sie gebeten relativ weit unten eine Sandalarmanlage zu schaffen, wie schon auf der anderen Seite beim Knochenwehrgang, welche die Erweckten beim Auslösen ähnlich Treibsand auch einen Moment aufhält.

    Ist die Truppe alamiert wird durch einen Brandpfeil, die Barrikade aus allem erdenklichen, gefundenen Holz errichtet (Die Holzregale zwischen den Säulen) in Brand gesteckt. Hierzu wurde Evan auch angehalten, das "Kloportal" über diesem Holzstapel zu platzieren, damit es gut getränkt ist. Eine brenndende Mauer. Sicherlich unschön für jene, die leichter in Brand geraten, als die Lebenden, da auch sie von Teer zusammen gehalten werden.

    Oben auf dem Aussichtsposten: (da wo Andra steht und die Holzkiste) erwartet diejeniegen die es über die Barrikade schaffen nochmal ein Hindernis. Hinter einem Holzkeil, aus einem Balken, warten große Felsblöcke nur darauf die Klippe herunter und auf die Angreifer drauf zu fallen. Sicherlich bringt das keinen Erweckten wirklich um, doch berstende Gebeine und unter den Blöcken begraben zu sein, wird wohl auch nicht schön sein. Aus den gefundenen Baumstämmen wurde alles genutzt. Die halbwegs geraden Zweige wurden fein säuberlich geschnitzt, etwas was sie zuvor schon immer mal wieder in einer freien Minute angefangen hatte um Pfeilschäfte herzustellen. Nun hatten sie auch den nötigen Teer. Evan sollte den Rest des Teer's in ein Fass füllen, mit dem man dann einen Vorrat hatte, um Brandpfeile herzustellen. Alle helfenden Hände beim schnitzen und 'Spenden' in Form von Kleidung, wurden gerne genommen.

    Ruhiges Gemüt

    Während die meisten wohl langsam aber sicher an ihrem hauseigenen Verstand zweifelten, auch wenn es hier und da mit der Nahrungsversorgung aufwärts ging oder zumindest nicht schlechter wurde, wurde es gerade um die Rote seltsam still und wiederrum auch nicht.
    Die ersten zwei Tage nach der Ankunft vor den Ruinen war sie noch rumgelaufen wie der Oberfeldmarschall gekreuzt mit einem 'HB-Männchen' und hatte sehr streng und kommentarlos Befehle verteilt. Das hatte sich wenig später geändert, sie hatte wieder mehr eigene Persönlichkeit gezeigt, wobei das den meisten wenn sie einen ihrer gefürchteten Tempramentsausbrüche hatte, wohl doch eher ein Dorn im Auge war. Doch gerade in den letzten 5 Tagen zeigte sich zunehmende Tendenz:

    Das Temprament wird kurz gehalten so gut es geht. Nur bei einigen Themen (manche ahnten vielleicht welche) würde sie wieder hochkochen, genauso schnell aber auch erzwungen wieder runter. Allgemein scheint sie 'Kräfte' einsparen zu wollen. Dabei isst sie jetzt seit fünf Tagen auch wiederrum regelmäßig mit wenn es etwas gibt. Wortlos wird die Ration jedoch meistens irgendwo alleine verputzt. Wachend und stets emsig war sie nach wie vor. Man sah sie immer nur in Rüstung und _mit dem Helm_, was es wohl schwer machte mit ihr emotionaler zu interagieren aber genau das versuchte die Rote auch ebenso. Manch einer, - bei Leza würde es wohl einigen auffallen, - wurde von ihr aufgesucht in einer ruhigen Minute. Sie sprach die Leute gezielt an, zwar sachlich, nach Informationen fragend aber auch nach persönlichen Dingen die bedrücken, allgemeines Befinden.

    So hatte sie es auch bei der Priesterin versucht zumindest. Ungewohnt für die rote Dampflock, aber es machte den Anschein als versuche sie ' ihre Leute' zu kennen und zu unterstützen und zusammen zu halten so gut es ging. Nicht mehr wurden sie nur nach Funktion behandelt und dem Befehl Jorra's sie sollte sich kümmern. Alte Mitglieder der Odyssee Cantha werden sich an alte Zeiten erinnert fühlen mit der Kriegerin.

    Wer also meinte in so einem Moment er müsse sich mitteilen wird ein offenes Ohr finden.
    Sucht man die Rote allerdings irgendwann für derartiges, wird man sich entscheiden müssen, ob man sie anspricht. War sie für sich alleine, wurden keinerlei Kräfte eingespart, nicht geruht, sondern Trainingseinheiten körperlich und mit dem Schwert verrichtet. Dabei wirkte sie auch wieder in sich gekehrt und aufbrausend wie man sie kannte.

    OOC:
    War ja über Ostern nicht da, aber da Andra die Lage und Position die sie nun notgedrungen wieder hat/annimmt bisher, sehr ernst nimmt, würde sie sich natürlich kümmern und versuchen auf dem laufenden zu bleiben. Allerdings eben nicht nur rein sachlich/informativ wie oben beschrieben, sondern sich um die 'Pappenheimer' kümmern, auch mal wieder normal mit den anderen einfach reden, wenn die wollen.
    Wer also meinte, die Rote müsste/sollte was wissen, kann mir gerne eine PN senden :smiling_face: Ich freue mich.

    Überleben

    Auch dafür wurde etwas getan, bereits am ersten Abend. So wurden die Versorger unterstützt, denn gleich nach der Ankunft waren auch jene die im lager zurück geblieben waren von der Roten ausgesandt worden nach Priorität zu suchen: Wasser, Nahrung, Verteidigungsmaterial.

    Wasser hatte man Dank Yvvin's Einsatz und einem alten Brunnen dessen Wasser sie als trinkbar einstufte nun genug. Auch um Essen bemühte sich die ganze Gruppe. Man hört von Salamander jagenden Elonierinen, Käfer erbeutenden Sylvari. Und manch' einer kommt sogar auf die wunderliche Idee auf den anderen Sandflöhe züchten zu wollen! Wieder andere stürzen sich fast in den Tod auf der Jagd nach einem Geierei, deren Mist oder den Tieren selbst. Aber was tut man nicht alles um nicht auf die Idee zu kommen, noch den wandelnden Salat anzuknabbern, der einen Tage zuvor noch zusammen geflickt hatte.

    Alle mit schlechter Laune aber Hand in Hand, tut jeder was er kann und hält sich nicht mehr unbedingt dabei an die ihm vorgeschriebene Position. So werden einige auch bei den Verteidigungsanlagen gegen die Erweckten geholfen haben, die ebenfals bereits am Abend der Ankunft noch angefangen wurden auszubauen. Viel Material hatte man noch nicht gefunden aber mit dem was man hatte, etwas passables errichtet.
    Die Rote hatte dabei die Ansagen gemacht, wie, was auszusehen hatte.

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    • Das hellbraune ist Khepris Sandbarrikade und die Sand-Alarmanlage die sich bemerkbar macht,wenn Erweckte rein laufen würden.Sie versinken erstmal in dem Treibsand und müssen dann über die Barriere klettern.


      Orange, ist eine Landmine.- Woher Andra die hat? -Vielleicht aus ihrer uminösen Tasche. Die Mine ist da wo das X ist und im Halbskreis wurde eine Furche mit Lampenöl gezogen. Eine detonierende Stelle, wo eine Flammenwand nochmal zusätzlich aufhält, bis die nächste Phase eintreten würde.


      Grün, sind die beiden Säulen. Jene wurden versetzt, dass sie ungebremst zur Seite fallen und den Abhang hinunter rollen können. (Dahin wo Andra gerade den Dummy miemt) Ziel ist es die Erweckten mit Hilfe der Säulen und der Fässer (in Blau) über die Klippe zu befördern. Zuerst fällt die vordere Säule, dadurch, dass Khepris einen angebrachten Sandkeil zerfallen lässt. (sollte sie das nicht können, reicht es auch die Säulen mit Ruck umzustoßen).
      Dann rollen die Fässer. Ihnen ist schwerer auszuweichen,da sie verteilt kommen werden. Wer dann noch steht, kriegt Säule Nummer Zwei ab.


      Die Erweckten die dann noch übrig bleiben werden bei Verteidigungslinie 2 - Lila - aufgehalten. Hier wird noch ausgebaut, aber gestern wurde mit vereinten Kräften die noch intakte Baliste aus dem Dreck gezogen und an die Position geschoben.


    Die Rote hatte auch hier in Ermangelung noch passender Bolzen, sowieso ein paar Anmerkungen zu machen. Zeltstangen aus Holz oder Eisen die nicht gebraucht wurden, sollten hinten mit einem Nagel wenn vorhanden oder einem Stück Seil, mit einem Querstück versehen werden. Manche andere sollten hinten ein Seil angebunden bekommen, welches zuvor mit Lampenöl getränkt wurde, der Flüssigkeit die Yvvin mit sich führte, oder etwas anderem, brennbaren. Hintergrund. Einfach durchschießen durch die Erweckten war ja witzlos. Nein, die improvisierten Bolzen sollten von sehr nahe abgeschossen werden. Die Querstücke sollten sich am besten dann verkeilen und die Erweckten mit dem Schwung der Geschosse über die Klippe befördern oder irgendwo 'festnageln'. Jene mit Seilen wurden präpariert, damit man Die Erweckten dann im Bestfall mehrere hintereinander an einer Strippe hatte und sie am besten umwickeln, festbinden und dann anzünden konnte.

    Natürlich wird immer noch weiter ausgebaut, doch bisher sah der Plan eben erstmal so aus. In die Ruinen hatte man sich ja großteils schon zurück gezogen. Hoffentlich war es die richtige Entscheidung und die Gruppe war nun zumindest vor dem Angriff der Erweckten einigermaßen sicher.

    Ein Brief aus der Ferne

    Es war mitten in der Nacht. Im luxuriösen Riad schliefen vermutlich bereits alle tief und fest. Wer allerdings unter Schlaflosigkeit litt, der könnte zu jener Stunde, wenn der Mond bereits hell und leuchtend am sternenklaren elonischen Nachthimmel aufgegangen war, ein seltsames Schauspiel beobachten, dass sich über Stunden hinweg zog.

    Gekleidet in die Lederkluft,Hose, einst wohl teuer gewesene Stiefel mit klackenden Absätzen, einem wie sooft üblich weißen Hemd und dem die Hünin burschikos wirkenden Ledermantel mit dem hohen Kragen, fand man sie in der Unterkunft. Das Klackern der Absätze könnte vermutlich einen Schaulustigen angezogen haben, denn sie ging auf und ab, auf und ab. Immerzu, doch nicht wie ein Tiger im Käfig, auch nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn. Es war eher eine Mischung aus beidem. Um sie herum, zerknülltes, teils mit Tinte beflecktes Pergament. Unzählige kleine Kugeln, in Frust und Wut, oder auch Ratlosigkeit über die Schulter geworfen.

    Es war ein Murmeln zu hören. Ab und an, hob sie den Kopf, blickte stirnrunzelnd zur Decke auf und senkte das Haupt wieder kopfschüttelnd. Die Hände tief in die Manteltaschen vergraben oder vor der Brust verschränkend, hatte es den Anschein, sie wollte auf ihrer Stirn eine Schlucht formen, so sehr war diese durch Grübelfalten zerfurcht.

    Irgendwann ward Ruhe. Sie stand lange am Fenster und sah hinaus in die kühle Nacht, zum Himmel auf. Wie lange sie dort stand vermag man kaum zu sagen. Für den eventuellen Beobachter zu lange, für sie gefühlt, wohl zeitlos. Denn die Falten verschwanden, die Züge wurden sanfter und gar einen Mundwinkel kurz anhebend, trat sie zurück an den niedrigen Tisch. Sie ließ sich nieder und griff wohl zum letzten Mal, zum letzten verbliebenen Pergamentstück und Feder.

    Am nächsten Morgen wurde einem Schiffsjungen ein versiegelter Umschlag überreicht, mit einem großzügigen Obulus, dass das Schriftstück auch ja sein Ziel finden möge.

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    Einzug ins Riad!

    Was für ein Rad? Nein, R-I-A-D.

    Gestern war es endlich soweit. Für diejenigen die spätestens am Mittag nochmal am Schiff der Gruppe aus Kryta nachgeschaut haben, der Guiseppa, hat sich raus gestellt, dass Jorra euch am gestrigen Abend endlich einmal empfangen konnte und auch wollte. In einem etwas nobleren Stadtviertel der Hafenstadt, weit ab von auch nur dem kleinsten Flüchtlingszelt, hat sie nicht nur den 'Neuen' in der Gruppe ihre Geheimnisse entlockt und sich mit Ihnen bekannt gemacht, sondern sich selbst auch ebenso offiziell vorgestellt. Desweiteren wurde auch bekannt gegeben, dass die Expedition nun stattfinden wird. Diesen Sechsttag soll es bereits soweit sein und zur besseren
    Organisation und zum Kennenlernen, wurde der gesamten Mannschaft die an der Expedition teilnimmt, angeboten im "Riad" zu wohnen.

    Um das Ganze für landesfremde Ohren näher zu beleuchten: Wer so neugierig ist und einfach mal die Stelle aufsucht

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    die Jorra beschrieben hat, wird ein großes, luxuriöses Anwesen vorfinden.

    Doch es steht im Vergleich zu den krytanischen Verhältnissen, kein großes Haus mit mehreren Flügeln vor einem. Nein, ein paar Bereiche sinddurchaus etwas abgegrenzt, außenliegend, wie die Vorratshaltung, die Küche und die Stallungen für die Tiere. Von außen präsentiert sich jenes doch recht schlicht, unauffällig und schmucklos, mit wenigen oder nur sehr kleinen Fenstern. Die Fassade wirkt fast wie eine Festungsmauer. Das Gebäude ist rechteckig und nachdem man eingetreten ist, so findet man sich in einem prunkvoll gestalteten Innenhof oder Innengarten wieder. Er stellt, symbolisch gesehen, das Herzstück des Hauses dar, der den Garten der Königin übertreffen und manche von euch an die Pracht Vaabi's erinnern mag.

    Ein großes mit Wasser gefülltes Becken, der Rand mit Mosaikfliesen verziert. Der Boden und die Säulen der überdachten Gänge außen herum, reinster Marmor. Akazien und Dattelpalmen, sowie ein paar niedere Farne, sowie hellgrünes, beinahe beige wirkendes Gras, an Schilf erinnernd grenzen ans Wasser an. Die Bäume ragen hier in die Höhe, spenden Schatten und sorgen für angenehm gedämmtes Licht. Denn, der Innenhof ist oben offen und wird so direkt von der elonischen Sonne geküsst. Von diesem Innenhof ab, geht ein überdachter Säulengang einmal ringsum, der in die angrenzenden Bereiche und auch Gemächer führt. Die Pracht des ersten Bildes schlägt sich auch hier überall nieder. Malerisch verputzte und mit Ornamenten verzierte Wände. Die Türen gleichen einer malerischen Leistung und keiner Schreinerarbeit mit den vielen Schnitzereien die ganze Geschichten zu erzählen haben. Überall das Grün der Oase, Palmen, dezent gesetzt als habe der Maler in jeder Ecke des Raumes kleine Farbkleckse verteilen wollen, die dem Auge auffallen. Niedrige Liegen, aus Korbgeflecht, dennoch stabil genug und gepolstert, laden ebenso zum verweilen ein wie die vielen bestickten Kissen.

    Man wird euch eure Quartiere zuteilen. Diejenigen die 'neu' dabei sind, werden es für einen schlechten Scherz halten, hier wohnen zu dürfen. Doch der ein oder andere mag euch zu berichten wissen, dass es ein 'Bauernhaus' ist im Vergleich zu dem, was manch' Elonier wohl in den legendären Gärten von Seborhin sein Eigen nennen darf. Wer sich also entscheidet hier zu bleiben, kann nicht nur mit mehr Komfort als einem noch im Hafen, dem Seegang unterliegenden Schiff rechnen, sondern auch mit einer weichen Schlafstätte und sicherlich guter Küche.

    Zähneknirschend - aber erst wenn sie sich abgewendet hat - wird euch die erste Offizierin der Odyssee Cantha, Andra, darauf ansprechen und bitten dort zu nächtigen. Es hat schlicht und ergreifend praktische Gründe, organisatorische, da die Reise bald los geht und man so alles besser im Überblick habe. Dass sie es wohl vorzieht im Stall des
    Anwesens zu schlafen, das hören nur gute Ohren aus ihrem Gegrummel heraus, wenn sie sich bereits umgedreht hat und den Nächsten ansteuert.

    OOC:

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    Das Ganze soll lediglich ein von mir erstelltes Beispiel sein. Ich habe keine Ahnung ob Jakob pflegt eine Nacktstaue aus Marmor, die Göttin Lyssa zeigend in seinem Anwesen zu beherrbergen Kurzum, nichts ist festgelegt, aber ich hoffe doch einigermaßen für euch erkenntlich gemacht, in was ihr da einziehen "dürft".
    Man schlug OOC den Bereich mit den Aquarien vor, was nach meiner Ansicht nach eine gute Wahl war, da man dort (Grün) schöne Sitzgelegenheiten hat, eine große Küche mit reich gedecktem Tisch an dem man auch speisen könnte (Orange) und Jakob's 'Büro' auch nicht weit weg ist. (Blau).
    Bis es Samstag den 24.02.2018 also dann offiziell los geht zur Expedition, seid ihr alle herzlich eingeladen dort zu socialn und auch die anderen Teilnehmer kennen zu lernen.

    Treffen!



    Am Bug neben der Planke der Guiseppa wird sich folgender Schrieb finden. In formschönen, feminin wirkenden Lettern zu Pergament gebracht.

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    OOC:
    Montag 19.02.2018. Kommt gern mit der gesamten Schiffsbesatzung zu den grossen Wassertanks, „(Aquarien)“. Ihr findet sie in der nördlich gelegenen Pyramide der Mittelstadt. ( es liegt eine Uhrzeit bei, ich kann aber noch nicht zu 100% sagen wann ich es schaffe. In etwa ab 19 Uhr).

    IP gibt es über die Besatzungsmitglieder in der Gilden - oder Freundschaftsliste :smiling_face: