Beiträge von Andra Baine

    Götterfels
    Schlägerei in der Taverne..... mit einem.... Hund?

    Es kommt wie es kommen muss, nach so einem Vorfall. Die Leute zerreisen sich das Maul, gibt ja auch sonst keine schönere und wichtigere Beschäftigung zu den Feiertagen.
    So schütteln manche nur lachend den Kopf, wenn es darum geht, dass die Seraphen bei der Schlägerei am gestrigen Abend ihrer Pflicht nachgekommen seien und die "wehrlose Frau" beschützt haben.

    Zwar konnte man unter einem weiten Filzumhang zu dem Zeitpunkt des Angriffs nur kaum bis schemenhaft etwas von Statur und Kleidung erkennen, aber einige Stammgäste und auch der Wirt, würden vor allem bejaen, dass es die gerüstete "Rote" war, die vor einigen Monaten noch mit einer kleineren "Füchsin" sich in der Lampe ein Zimmer geteilt hatte. Einige meinen, sie seit Monaten nicht mehr gesehen zu haben und jetzt kommt die zurück, gut gebräunt wie nach einem Urlaub auf den Südlichtinseln, jedoch angeblich noch schwerer gerüstet und bewaffnet, auch gezeichnet von harten Zeiten, als käme sie eher frisch aus dem Krieg.

    Und die muss man vor einem Hund beschüztzen?! Die gesamte Bande lacht schallend, denn man kannte den Ruf des arroganten Weibs mit der locker sitzenden Faust. Stets bereit für eine Prügelei und dass die Seraphen nicht besonders leiden kann sei allgemein bekannt.
    Steif und fest behaupten Einige, die habe dem einen Seraphen im Handgemenge mit dem Hund doch glatt die Nase gebrochen.

    Da verwundert es Niemanden, dass man sie später am Abend in das Seraphenhauptquartier habe gehen sehen. Macht nur Ärger das Weib, kaum dass die wieder da ist!

    Wer kann davon gehört haben:
    Interessierte/informierte Bürger
    Klatschtanten
    Seraphen
    Straßenvolk


    Augen offen halten


    Was ihr mitbekommen habt:

    Erst Vorgestern hatte die gesamte Gruppe gemeinsam, es geschafft die Flüchtlinge mit ihren Raptoren in einer Nacht- und Nebelaktion von dem Knochenwall weg und ins sichere Dorf zu holen. Diese Flüchltinge haben angeblich Informationen, wie man den Wall überwinden kann. Informationen als Gegenleistung auf die Rettung?
    Vielleicht, vielleicht traut Andra dem Braten auch nur mal wieder nicht und scheint sich deswegen nun Gefechtsbereit zu machen.

    Die rothaarige Kriegerin scheint offenbar eine Wunderheilung erlebt zu haben. Sie trainiert, geht oft in den Sumpf zum "nachdenken" und redet mit Jedem aus der Gruppe.
    Auffällig oft aber mit Druul, bei ihm tuschelnd und keifend, malen die beiden mit Stöcken gar irgendwelche Bilder in den Sand.


    Die nähere Gegend auskundschaften, Kontakt zu den hiesigen Dorfbewohnern aufbauen

    Die Rote redet mit den Dorfbewohnern. Wer lauscht, oder eher zusieht wird merken, die will tauschen.
    Essen, Leder, Material, was immer die Gruppe auch erübrigen kann für:

    Spoiler anzeigen


    Tonkrüge. Aber nicht irgendwelche. Große, die mit Deckel und Griffen versehen sind und an die Raptoren gebunden werden können. Sowie kleine, Faustgroße. Macken können sie haben, alt und dreckig sein, nur dicht müssen sie sein.

    Seil wenn übrig, erbittet sie mit dazu.

    Die Menschen im Dorf sind skeptisch und die Rote wird notfalls, Druul ausschicken, oder zusammen mit der blonden Jägerin nochmal selbst jagen, damit sie handeln können und selbst genügend Nahrung dabei haben.

    Die Jägerin wird sie außerdem damit beauftragen, sich um die Raptoren zu kümmern, was sie sowieso die ganze Zeit über tat, mit Hingabe und Gewissenhaftigkeit wie Können... aber ihr ging es um zusätzliches Gewicht für jeden Raptor, damit es für die Tiere nicht zu schwer wird.

    Weitere Aufgaben für die Gruppe

    • Nahrungsbeschaffung: Druul, Cora, Alea
    • Optimale Belastung der Raptoren: Cora
    • Freiwillige um Holz und Pflanzenfasern zu sammeln: Alle!

    1. Schilfblätter, groß und flach wie möglich, die man bitte trocknen soll, aber so, dass sie nicht reissen.

    2. Äste von Bäumen, die dafür geeignet waren, aus ihnen Pfeile zu fertigen. Hart und stabil.

    • Schnitzen von den Pfeilen aus den Ästen : Sabra, Maven und jeder der sich mit sowas auskennt.

    Eigentlich wird jeder eingebunden, sofern er gerade Zeit hat.


    Gemunkel:

    Warum sie die Tonkrüge will, weiß allerdings vermutlich nur der Kater, mit dem sie die Köpfe zusammen gesteckt hatte und: Yvvin. Ja, auch die kleine Asura wurde befragt aber da diese gesprächiger ist als der Kater, gibt sie einen Tipp:
    Brennbare Materialien und Eigenschaften.

    Moin zusammen,

    also aus der Disskussion ob Charr auf so einem Reittier "sitzen sollten" hallte ich mich raus. Mir geht es um etwas anderes.

    @Nokomis - raus aus meinem Kopf :grinning_squinting_face:

    Hatte gestern das gleiche Bild beim stöbern gefunden und noch mehr recherchiert.
    Leider ist es mit Widerristhöhe = Gewicht nicht getan. Es kommt auch auf den Körperbau an.

    Um nun hier sämtliche Gedankengänge meinerseits gestern aufzuführen, würde hier den Rahmen sprengen, daher schreibe ich nur kurz meine Meinung dazu:

    Natürlich wird der Raptor in GW2 als "Raptor" betitelt. Das macht ihn in meinen Augen aber nicht automatisch zu einem.
    Fakt ist, der angedeutete Körperbau, hat mit dem was wir eigentlich unter einem Raptoren verstehen, wenig zu tun. (Beispiel das Bild von dir,welches einige der schönsten Vertreter zeigt)

    Es ist leider,so sagte ich auch gestern zu meiner Frau ein von den Entwicklern an optische Geschmäcker angepasstes Fantasytier und wird kaum bis gar keine realen Vorbilder in der Welt zulassen und ein Konsens bezüglich Größe und Gewicht finden.

    Genau wie bei seinen Vorbildern, gehen da die "Schätzungen" oftmals weit auseinander. Weil eben oftmals nur Skeletteile und keine kompletten gefunden wurden und man auch Dank moderner Computerhochrechnungen nicht sagen kann " der wiegt auf's Gramm genau soviel" Ähnliches Problem haben wir hier.

    Der Utahraptor ist meiner Meinung nach der beste Kandidat für das reale Vorbild, wenn es denn ein "Raptor" sein muss:

    Utahraptor wird von Kirkland und Kollegen auf eine Länge von etwa 7 Metern und ein Gewicht von 500 kg geschätzt. Eine ähnliche Größe erreichte unter den Dromaeosauriden lediglich Achillobator aus der Oberkreide der Mongolei, der auf eine Länge von knapp 5 Metern geschätzt wird (Auszug aus Wikipedia)


    Rein optisch gesehen ist 'unser Raptor' für mich allerdings kein Raptor.. Mit dem gedrungenen Körperbau,der breiten flachen Nase und dem Schädel, sowie den kräftigen Hinterbeinen und Armen ( die Verzierungen die eher an einen Kollegen aus dem Panzersaurierbereich erinnern mal außen vor..) erinnert er mich eher an die Allosauridae - kurz Allosaurus.


    Leider ist dieser Bursche sie ahnen es- zu groß und zu schwer ->also raus aus dem Contest "Gw2 sucht den Super-Raptor"


    Für einen 'normalen' Raptoren ist er zu 'plump' gebaut. und- Hand auf's Herz. WENN Charr und Norn auf so einem reiten sollten, dann doch bitte nicht mit der leichtesten Vogelknochenbauweise die die realen Raptoren so aufzubieten haben. Das arme Tier :face_with_rolling_eyes:

    Natürlich sind diese Knochen dennoch nachgewiesen stabil, doch passen sie _ für mich_ nicht so ganz ins Bild das GW2 uns da hin schmeißt.

    Ich habe mich daher für mich an der Welt der Pferde bedient, die deutlich mehr Informationen bereit hält und "meinem Raptor" folgendes verpasst:

    2,15 Meter Widerristhöhe (gemessen an verschiedenen Punkten und Charaktermodellen Ingame) und aufgrund seines Körperbaus, das Gewicht eines 'leichten' Shire-Horse -650 kg.


    Natürlich ist unser Raptor der schnelle,agile Jäger und kein Ackergaul. Für mich aber eben auch kein "Raptor" im eigentlichen Sinne.
    Daher eben, ein schweres Pferd und es kommt dem von dir angesprochenen Utahraptor wirklich am nächsten, mit:

    Circa 7 Metern und 500kg. Da merkt man die Leichtbauweise. Mein Raptor ist Ingame 4-5 Meter lang und aufgrund meiner persönlichen Einschätzung, eben etwas schwerer. Es ist aber auch ein 'kräftiges Männchen' :winking_face:

    Hallo,

    willkommen zurück!
    Erinnerst dich vielleicht nicht mehr an mich, (ehemaliger MainChar- Andra Baine,Norn) aber als ich deinen Namen las,machte es sofort Klick :grinning_squinting_face:
    Freut mich dass bei dir wieder alles besser läuft und du wieder Freude an dem Hobby gefunden hast.

    Kein Logbuch - oder Tagebucheintrag wird bei der rothaarigen Kriegerin zu finden sein. Dafür aber, wird sogar ein Blinder mit einem Krückstock, auf ein paar nicht abstreitbare Veränderungen in ihrem Verhalten aufmerksam geworden sein, die letzten Tage.

    Bereits seit Beginn der Seereise war die Bullin, wenn nicht an Deck am helfen wo sie konnte, dann unten im Lager entweder bei der Schulung von Waffen und Kanonen oder der Kontrolle auf Perfektion und Ordnung. Wie der oberste Feldmarschall persönlich schien sie auf jedes ach so kleine Detail Wert zu legen, wobei eine gewisse rothaarige Menschin vom Krähennest, ihr "schlampig sein" nach sagte.

    Trotzdem zeichnete sich bereits am zweiten Tag ein Muster ab. Egal was es zu tun gab, die Kriegerin half freiwillig. Hatte sie aber mal wirklich nichts zu tun, drehte sie Runden auf dem Schiff, welche zunächst noch als Kontrollgang eingestuft werden konnten, sich alsbald als
    "getiger" entpuppten. Egal ob jemand oder etwas auf ihrer Runde zu sehen war, sie lief diese auf und ab.

    Mit zunehmender Dauer, sanken Appetit und erhöhte sich die Schlaflosigkeit.
    Den Gipfel erreichte dieses Gehabe als die Flaute vor drei Tagen einsetzte.

    Die Runden, waren wirklich nur noch ein nervöses auf und ab tigern, manchmal stumpf von Bug zum Heck und wieder zurück. Sogar putzen tat die! Die arrogante Rothaarige schnappte sich Mop, Eimer und Lappen und wischte von Früh bis Spät das Deck. In der Küche hatte man die meisten Aufgaben ja schon erledigt, aber selbst hier bot sie sich an.
    Von anbieten konnte am darauf folgenden Tag keine Rede mehr sein. Knurrig, drängte sie sich überall dazwischen und blaffte jene an, die ihr nicht rechtzeitig aus dem Weg gingen oder sie gar anredeten. Der Geschichtenabend wurde von ihr mit einem abfälligen Schnauben ignoriert und stattdessen, verkrallte sie sich in der hölzernen Reeling und starrte mit hochgezogenen Schultern, die manchmal rollten auf die dunkle See hinaus, die sie und die gesamte Crew im Stich gelassen und zu dieser Langeweile verdammt hatte.
    Zorn, Groll, Frust zeigten sich immer stärker und man konnte nicht mehr davon sprechen, dass sie mal eben "schlechte Laune" hatte.

    Irgendwann hörte man es dann sogar Poltern. Einen von Aleas Säcken mit Erde hatte sie an einem Balken aufgehangen und bearbeitete diesen. Lange währte die Ablenkung nicht, der Sack riss. Sprach man sie davor,währenddessen oder danach an, erntete mann ein Fauchen und Knurren wie von einem Berglöwen.

    Ähnlich aggressiv und stechend funkelnd, begegneten einem auch die Bernsteine. Schwache Gemüter konnten es da mit der Angst zu tun kriegen und die anderen, hatten allen Grund sich zu sorgen.

    _Das_ muss ich einfach teilen.

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    Munitions - und Waffenlager OOC

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    Zur besseren Vorstellung für Alle:

    Der rot schraffierte Bereich wird nach Absprache mit Jorra, für die Kanonen mit den Schienen verwendet zum ausspielen und als Munitionslager/allgemeines Lager.
    Kombüse und Krankenabteil sind im Heck,so grenzen wir uns etwas ab und haben einen Bereich, wo man später das Schwarzpulver holen kann, wenn eine Seeschlacht kommen sollte. Eine kurze Beschreibung, folgt noch.

    Nochmal deutlich: Nur als ooc- Breich gedacht,damit wir uns nicht alle beim tippen und emoten auf den Füßen stehen :smiling_face:
    Natürlich sind die Kanonen seitlich im Rumpf unter Deck angebracht und dank den Schienen auf beiden Seiten einsetzbar, wie Jorra bereits beschrieben hat.


    Beschreibung: Waffen - und Munitionslager - IC

    ">

    Auf dem Unterdeck, im vorderen Bugbereich, befindet sich hinter einer Tür der abgetrennte Munitionsbereich des Lagerraumes.

    Der große Käfig, steht unweit entfernt von Bergen von Kisten.
    Kisten und Fässer, stapeln sich hier bis zur Decke hoch und wurden mit Seilen an Wänden und Balken vertäut.

    Ein geordnetes Chaos, mag der erste Eindruck sein, doch sieht man sich genauer um, entdeckt man System dahinter.

    Alles was schnell erreichbar sein musste war griffbereit, alles was wichtig war, oder zerbrechlich entsprechend gesichert und vor dem feucht werden höher aufgestellt.

    Im Munitionsraum ist dunkel, bis auf eine kleine Öllampe, die draußen vor der Tür angezündet und mitgenommen werden kann. Eng ist es und verschiedenste Gerüche, erschlagen einen förmlich beim Betreten. Es riecht nach Maschinenöl, altem verwittertem Holz, Metall und Schwarzpulver.

    Eine große, längliche Kiste steht direkt an der Wand. Dort drinnen:

    - Planen und Decken
    - Holzlatten und einige Pfäle
    - leichte Metallstangen
    - jede Menge Seile, Taue und etwas Draht.
    Wahrscheinlich gedacht, um eine provisorisches Lager erichten zu können später.


    Schwarzpulverfässer - Damit sie trocken gelagert waren:

    Oben auf dieser Kiste, die Pulverfässer, gesichert mit quer gespannten Seilen. Es waren genug an Bord um damit wohl die gesamte Weitsicht, teilreich aber bröselig in kleinste Fetzen zu zersprengen. Doch, besieht man sich die anderen Kisten, wird schnell klar, dass das Pulver für den Beschuss des potentiellen Feindes gedacht war.


    In den großen Kisten direkt vorne:
    Eiserne Kugeln, für die 12pfündigen Vorderlader, Steinsplittergeschosse, Teerkugeln und Kettengeschosse.


    Weiter hinten finden sich an der Wand angebracht oder in Kisten gelagert, einige Waffen und andere Gerätschaften:

    ">

    - 4 einfache Speere
    - eine Hand voll Handharpunen, nebst Tau.
    - Ein paar Haken ( mit denen man etentuell zb. klettern könnte, befestigt man sie an einem Seil )
    - 2 Schaufeln
    - 2 Spaten
    - 2 einfache Beile ( Einhandaxt)
    - Coras Fischernetzte

    In einem Regal stehen kleinere Kisten und Fässer gefüllt mit:

    - Nägeln
    - Holzdübeln
    - Teer
    - Luntenschnur
    - Feuersteine
    - kleinere Steinschlosskugeln, Schrot
    - Hämmer aus Holz
    - Pfeifenreiniger in allen Größen (reinigen der Kanonen und Gewehre)
    - Wachs
    - Maschienenöl
    - Lampenöl

    Das Gewehr:

    Das Gewehr ist in Menschengröße, ein Hinterlader mit einer Trommel für 5 Schuss und einem kleinen Bajonett vorne an. 60 Schuss liegen anbei, Kugeln, die in einer Kapsel bereits das Schießpulver enthalten und somit direkt verwendet werden können. Ein fortschrittlicheres und trotz Bajonett,handliches und nicht allzu schweres Gewehr.
    Dieses konnte wohl jeder verwenden, so Not war.


    Zwei kleine Kisten, besonders in einer Ecke im Regal versteckt:

    Was in diesen Kisten drinnen ist, weiß wohl nur die Aufseherin persönlich, Andra.
    Fragt man sie, so erhält man keine Antwort. Nur die Charr: Druul, Krischa und Kersus werden in den kommenden Bereitsschaftsschichten eingewiesen.

    Spoiler anzeigen

    In den beiden kleinen Kisten, befinden sich mit Stroh ausgekleidet und auch äußerlich gesichert, wie rohe Eier..
    10 Brandbomben, einfacher Machart, aber Charrfaustgroß und damit mit genügend Zunder dahinter, um einen 'hitzigen' Eindruck bei potentiellen Feinden zu hinterlassen.
    In der anderen Kiste befinden sich 10 Landminen, nach Machart der Charr. Sie werden unter der Erde positioniert und durch Druck von oben ausgelöst.


    PS OOC:
    Änderungs - und Verbesserungswünsche gerne gesehen, bringt euch ein. Ich freue mich auf das RP mit euch :thumbs_up:

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    Auffindbar die Tage, wird ein schmuckloser Brief, zusammen gerollt und mit Bast verschnürt, sowie mit einem Stein beschwert sich am Grenthschrein befinden.

    Dort drinnen wird in sauberen Lettern, folgendes zu lesen sein:


    Auffallen dürfte, dass der Schreiber solche Anliegen wohl nicht of verfasst. So wirken Anrede und Beschreibung doch etwas plump.
    Die Handschrift im Gegensatz dazu, vermag aber den Eindruck zu vermitteln, dass hier jemand eine gute Schule besucht hat.

    Freudenfest in Tonteich

    Achtung Text enthält Gewalt Blut und Darstellungen die nicht für Jugendliche unter 16 Jahren geeignet sind

    Ein jeder Reisender, der heute in und durch Tonteich kommt,wird feststellen, dass die Laune der Menschen dort im Vergleich zu den voran gegangenen Tagen und Wochen, sich schlagartig verändert hat.
    Nicht mehr Angst und schierer Schrecken, sondern Ausgelassenheit und Freude reissen die Dorfbewohner mit und ein jeder ist eingeladen an einem großen Fest um das Lagerfeuer am Abend mitzumachen. Gesungen wird,getrunken und gegessen,doch warum nur?
    Sobald ein Serpah nachhakt, bekommt er keine Antwort, ein Schulterzucken bestenfalls und eine Antwort die da lauten könnte
    "Is' Nussbaumfest, nech'?"

    Wer aber gar aus der Gegend ist, dem wird mit breiten Grinsen,in triefender Erleichterung, folgendes erzählt:
    Schon lange plagte die Gemeinde eine kleine Gruppe Zentauren,welche sich darauf verstand, den dort ansässigen Serpahen, nicht nur die Stirn zu bieten, sondern sie auch noch an der Nase herum zu führen und sich nahe dem Herzwald zu verschanzen. Denen war nicht bei zu kommen und als das für die Dorfbewohner letzte befindliche Opfer ihnen erlegen war, hatten sie gemeinsam zusammen gelegt und mit den mühsam vom Mund abgesparten Münzen, Söldner angeheuert.

    Das Ganze wurde strengstens geheim gehalten, bis heute. Denn heute wurde das Gerücht laut, die barbarischen Monster seien tot im Wald aufgefunden worden. Der dürre Erwin erzählt es, als er von der Kaninchenjagd zurück kehrt. Die dicke Berta schwöhrt Mark und Bein auf ihre Hühneraugen, dass sie heute in der Früh, gerade so bei Sonnenaufgang, als die Sonne die dichten Nebelschwaden im Tal rot einfärbte, beim Kühe treiben gehört hat, wie Schreie durch das Tal hallten. Schreie, so verzerrt und unmenschlich, dass sie nur von Dämonen stammen können. Doch hörte man in ihren Wiederhallen keine Wut, sondern Angst und Schmerz.

    "Wenn ich's dir doch sage, Onkel! Tot, alle samt und die stehen auch nie wieder auf!" grinst Erwin seinem Onkel am Tisch entgegen. Die dicke Berta mischt sich ein. "Gehört hab' ich's heute Morgen,uhm" nickt sie langsam, dass das Doppelkinn wabbelt. "Aber wenn du's gesehen hast, weißt du doch sicher mehr?" fragt sie neugierig und rückt begierig noch ein Stück vor.
    "Ich weiß echt nicht wer es war, hab' nur die Leichen gesehen, oder vielmehr..was davon noch übrig war" Der hagere Bursche schluckt einmal gegen aufkommende Übelkeit an.
    "Die waren völlig entstellt. Hab' ja gehört, ein paar Ettins in der Gegend hatten es auch auf die abgesehen, wegen Jagdrevier un'so. Vielleicht haben die uns von denen befreit?"
    "Sah jedenfalls so aus, denn die waren aufgespießt, die Beine waren gebrochen, mehrfach, bei allen und dem einen wurde der Kopf zu Brei geschlagen. Da war nichts mehr zu erkennen! Einem anderen fehlte dieser sogar, aber am schlimmsten war der, der am Baum fest gebunden war". Er pausiert kurz und spricht düsterer weiter "Der wurde an einem Baum angebunden und gehäutet, wahrscheinlich fein säuberlich bei lebendigem Leib. Sah aus, als würde ich meine Kaninchen häuten und der Bauch war ebenso aufgeschlitzt".
    Die dicke Berta und der Onkel streichen sich am Kinn entlang. Letzterer meint nachdenklich "Sowas tut kein Ettin, aber Hauptsache, wir sind sie los"

    Und so, wurde dann am Abend das Gerücht weiter gegeben und die Feier organisiert.

    Am späten Abend würde noch eillends ein Brief im Archiv abgegeben werden, von einem jungen Mann,der offenbar als Laufbursche sich so ein paar Kupfer verdient. Nachdem der Brief abgegeben wurde, verschwindet jener nämlich eillig.

    Adressiert ist der Brief an den obersten, königlichen Stadtarchivar Sibian Wolkenweg.

    Der Umschlag, trägt das offizielle Siegel, des Handelskontors Keltim.
    Ein einzelnes Pergament wird im Innern zu finden sein. Die Zeilen wurden scheinbar von einer Dame aufgesetzt, so sie sind schön geschwungen aber gut lesbar, als hätte der Verfasser eine gute Schule genossen.

    Unterschrieben wurde von den beiden ihm bekannten Damen, wobei auffallen dürfte, dass die Handschrift einer mit der, der geschriebenen Zeilen übereinstimmt.

    Auf dem Pergament selbst lässt sich dann erneut ein Wasserzeichen mit den Insignien des Kontors ausmachen.

    Einen Massenauflauf und einen ziemlichen Tumult, hat es heute am späten Abend am Marktplatz in Hoelbrak gegeben, nicht unweit entfernt, vom Fellschauplatz.

    Ein stattlicher, blonder Norn mit Bart und Zopf darin, sprach an einem Händlerstand, eine kleinere, dickliche Norn, mit braunen Haaren an, welche zu diesem Zeitpunkt schon reichlich rampuniert ausgesehen haben soll.
    Ein Wortwechsel fand nicht statt, laut dem Zeugen, dem Händler, der bei der anschließenden Prügelei, seinen halben Stand eingebüßt hat.

    "Der blonde Grünschnabel hat die Kleene angesprochen und mir gegenüber wurde er noch frech, ich soll'e sie nicht über den Tisch ziehen, sonst würde ich es mit ihm zu tun kriegen! Hah! aber da hat der sich verrechnet. Die kleine Dicke ist dem ohne weiteres an die Gurgel und dann haben sie sich auf dem Boden rumgerollt wie die Tiere und gebrüllt, haben die auch so.
    Dieser Blondschopf hat das dicke Ding dann einfach in meinen Stand geschmissen, meine eigens aufgebaute Theke, futsch! Aber meinste die ham' dann aufgehört?! Ging ja noch weiter und alle drum herum haben gejubelt. Ich habe nicht gejubelt sondern mir die zwei gepackt und weg geschafft, jawohl !"

    Dass es in Wirklichkeit etwas anders verlaufen ist, verschweigt der dicke Händler, der von den zwei Raufbolden ziemlich viele Münzen eingestrichen hat, als -Wiedergutmachung- Wobei das für das bisschen mürbes Holz und die paar zerstreuten Fische, wohl reichlich übertrieben gewesen war.

    Eine Schamanin aus der Leopardenhalle hatte sich im späteren Verlauf dazu gesellt und auch eine Sylvari. Alle beide und auch der Waschbär der Sylvari, näherten sich todesmutig den beiden Streithähnen und durch ihr beherztes Einschreiten, ein paar Zufälle und abrauchende Köpfe, ging das Ganze dann wohl doch noch glimpflich aus. Manch einer der Zuschauer war sogar enttäuscht, als die kleine Norn, noch an Ort und Stelle von der Sylvari gepflegt wurde und sie dann Arm in Arm mit dem Blonden, in Richtung Katzenhalle, davon gehumpelt ist.

    Am Abend vor dem Thing, hatte man eine recht aufgebracht wirkende, kleine, mollige Norn
    ausmachen können, die auf dem Weg zu Rekkins Rast unterwegs war.

    Nicht lange, hatte sie sich dort aufgehalten und war ebenso schnell wieder in die umliegenden Wälder verschwunden, wo man es später dann, teilweise heftig knacksen hörte.
    Seit gestern, sah man die kleine Norn mit den Rehaugen und den braunen langen Haaren und der kräftigen Statur, sowie ausgerüstet mit zwei Unikatäxten, wieder durch die Gegend streunen.

    In Hoelbrak und der nahen Umgebung, spricht sie vor allem Portalwächter, Händer, Reisende, aber auch Besucher der Rast oder anderer Tavernen an.
    Besorgt und hoffnungsvoll, schauen die Rehaugen zu den Leuten auf, wenn sie ihre Frage stellt:

    ~ Habt ihr eine Norn gesehen, etwas größer als ich, rote Haare und mit einer Zahnlücke, Hautbildern und einem Bullenring in der Nase geschmückt?
    Sie heißt Tuula, ist Büchsenmacherin und Wirtin an Rekkins Rast, wo man sie auch als Lücke kennt.
    Falls ihr sie vor kurzem oder einiger Zeit gesehen habt, oder jemand den ihr kennt, gebt bitte Bescheid. Meldet euch mit Hinweisen am Schwarzmähnengehöft, bei mir, Andra Baine oder an Rekkins Rast, bei Thrym Blakkarson, dem Rastwirt und Schmuckschmied.~

    Wer eine Entlohnung für seine gute Tat wünscht, bekommt nur gesagt, das Geld keine Rolle spielt, aber Zeit.

    Drei Gestalten konnte man an diesem Nachmittag ausmachen, die sich von einem Gehöft, der nördlichen Wandererhügel aus, auf zu den heißen Quellen machten.
    Dies waren ein groß gewachsener, muskulöser ,schwarzhaariger Nornkerl, eine sehr kleine, mollige Norn und ein sehr klein geratenes, junges Dolyak, samt Karren.

    Und auf diesem Karren,war etwas drauf.Festgezurrt mit Seilen und abgedeckt, transportierten sie das Stückgut bis zu den Quellen, wo sie es mit Rollhölzern und Einsatz vieler Muskelkraft, positionierten.
    Es war eine Statue, gut etwas über einen Meter hoch und aus massiven Fels geschlagen, der mit seinem dunkelgrau bis rotbraunen Farbton doch sehr den Anschein erweckte, Wind und Wetter auf Jahrzehnte hin, trotzen zu können. Die Statue, wurde in einen Block aus Zement gelassen und dieser mit vier Stahlstangen, in dem Felsen befestigt.
    An der dritten Badequelle,der kleinsten, wenn man von vorne die Senke betritt, steht ein kleiner Kirschbaum und von dessen Stamm ausgehend, wieder in Richtung Ausgang zeigend ein etwas erhöhter Felsvorsprung. Auf dessen Kante,steht nun die Statue, mit dem Felsen verbunden.

    Es ist ein Bär. Kein sehr imposantes Exemplar, eher schmächtig und auch seine Haltung und der Blick sind eigenartig. Auf den Hinterbeinen sitzend, mit den Tatzen zwischen den vorgestreckten Schenkeln und nur leicht erhobenem Kopf, sieht er in Richtung Eingang der Quellen, gen Osten. Sein Blick geht genau in Richtung, aufgehende Sonne. Seine Züge wirken eher traurig, denn stolz oder gar aggressiv. Die Welt anschweigend und doch mit sich zufrieden so scheint es, schaut er abwartend in die Ferne. Inmitten des Tals, erhoben auf seinem Posten, trohnt er über den Quellen.

    Wer sich die Statue genauer besieht, wird feststellen, dass unter ihrem rechten Vorderfuß ein Stück Leder klemmt und auch mit dem Zement verbunden wurde. Es ist ein Armband, ein altes, verschlissenes Teil, auf dem man noch grob manche Muster erkennen kann. Manch einer wird sich vielleicht sogar daran erinnern, an welchem Handgelenk, er es über ein einhalb Jahre lang gesehen hat.

    Wo die Menschen ausgelassen auf den Straßen ihre Feste zu Ehren der Götter und des Frühlings feiern, hört man aus ganz anderen Ecken der Welt, von einer ganz anderen Art von Fest.

    Viele Norn, die sich die letzten Tage an Rekkins Rast aufgehalten haben, hörten immer wieder aufgeregtes Gerede von irgendeinem ominösen Kuchen.Riesig soll der Kuchen sein, größer im Umfang als das größte Käserad, dass jemals durch die Gipfel gerollt wurde und schwerer als das schwerste Fass, dass Högger Speckfaust jemals beim Fasskeilen geworfen hat.Man munkelt von zwei Norndamen, die eine groß, schlank und schön, geschmeidig wie eine Katze. Die andere klein, eher rundlich und immer kräftig beim anpacken, die unter vielen neugierigen und ungeduldigen Nornaugen in der Rastküche am backen sind. Sogar die junge Rastwirtin Tuula und der Schmuckschmied Thrym selbst, sollen mit angepackt haben. Ein Großprojekt für die Rast!

    Nach Äpfeln soll es riechen und nach Marzipan, bei dem anderen riecht es nach Schokolade, Vanille und Himbeeren. Einer schwört Mark und Bein auf einen schönen Bleckkuchen und wieder ein anderer behauptet, die kleine Norn rührt seit Tagen schon Sahne und opfert somit beide Arme für diesen legendären Kuchen!Witzigerweise erzählen manche, dass die Norn den Kuchen gar nicht essen wollen! Ja wo gibt’s denn so was? Da backen die Tage lang um die Wette und dann essen die nicht mal was davon? Wofür soll der Kuchen dann sein? Wobei, wenn es ein Fest ist, vielleicht warten die Norn noch auf den Met dazu, der soll ja aus sein im Land der Riesen, schon seit Wochen. Ohne Met kann man ja nicht feiern.


    Fest steht, der Kuchen ist wohl fertig und steht einfach so bei der Rast herum als ob er auf etwas oder jemanden wartet. Vielleicht ein paar mehr Norn, damit das Ding auch endlich gegessen wird?


    Spoiler anzeigen

    OOC : Der Kuchen wird am Donnerstag Abend am 07.05 um 20 Uhr am Rastfeuer aufgestellt zu finden sein. Wer als Norn davon gehört haben sollte,kann gerne kommen. Es wird getrunken,gelacht und hinterher vielleicht auch der Kuchen gegessen. Dieser ist übrigens aus Mürbeteig angefertig, mit einer dicken fluffigen Quark-Sahnecreme und oben drauf alle Arten von frischen Früchten die eine Blumenblüte darstellen sollen.