Beiträge von skeygeta

    Fange dann gleich mal an:

    Bin wegen Besuch diese Woche wahrscheinlich von Di.(06.05) bis Fr (09.04) abwesend oder wenn nur für ein paar Minuten zwischendurch online.
    Betrifft hauptsächlich Akreskeus, da meine übrigen Chars noch nicht aktiv im RP sind.

    Grüße, skey

    Hallo.

    Kenne das noch aus meiner alten RP-Community: Wenn man geplant für längere Zeit mal abwesend ist oder aus irgendwelchen Gründen (Urlaub, Pürfungen, etc...) längere Zeit nicht für RP zur Verfügung steht, kann man im Abwesenheitsthread (natürlich freiwillig) kurz Bescheid geben. Ist einfach schön für die jeweiligen RP-Partner Bescheid zu wissen. Denn so können diese z.B. entscheiden, ob sie z.B. den Charakter der mit dem Abwesenden gerade fest in einem Plot ist, auch temporär pausieren möchten oder die Abwesenheit des anderen irgendwie ins RP einbinden. Gerade wenn Chars in Projekten involviert sind ist das praktisch und wenn alle es in den gleichen Thread posten, ist das übersichtlicher, als es auf verschiedene Projekt-Bereiche zu verteilen :smiling_face:

    Angeben sollte man den ungefähren Zeitraum (am besten als Datum). Eine Begründung ist eigentlich nicht notwendig, bleibt also jedem selbst überlassen. Posten kann man hier nicht nur bei völliger Abwesenheit, sondern z.B. auch wenn man aus irgendwelchen Gründen eine Zeit lang nur eingeschränkt oder selten zur Verfügung steht.

    Sinnvoll ist es eventuell, betroffene Chars noch hinzuzugfügen.

    Hmm, das Waisenhaus wird sich aber wohl nur Menschenkinder (?) kümmern und bis zum welchem Alter werden dort Kinder aufgenommen? Frage wegen meiner Norn, Anhel:

    Habe vor ein paar Tagen in den Bekanntschaftsbörsen-Thread zwecks Adoption meiner Norn gepostet. Storymässig hat sie in der Freistatt-Doppelsport gelebt, weil ihr Vater dort in der Löwengarde diente. Der wurde aber vor kurzem Opfer eines Svanir-Überfalls und da jetzt dringender Verdacht besteht, dass man es auch auf seinen Nachwuchs abgesehen hat, würde die Löwengarde Anhel gern "wegschaffen" bzw. Adoptiveltern oder eine Unterkunft für sie finden. Wäre das Waisenhaus in GF dann eine Option? Das wäre zumindest weit weg von der Freistatt :grinning_squinting_face: Vll. hat ja einer der Löwengardisten der Freistatt auch Connections zu dem Waisenhaus in GF. Vielleicht ist Anhel aber auch schlichtweg zu alt (sie ist 13)?

    Hallo.

    Da wir uns in einer Fantasy-Welt befinden, die zudem auch über Magie verfügt würde ich die Möglichkeit der Kommuniktaion zwischen Tier und Herrchen nicht völlig ausschließen. Ob derjenige das Tier mental auch steuern kann, da bin ich etwas unsicher. Möglich eventuell aber ich würde sagen, dass sowas eine hohe Kunst wäre (schließlich reden wir hier von mentaler Kontrolle, auch wenn es "niedere Wesen" sind) die man nicht so einfach zu beherrschen lernt und die in ihrer Ausführung (nach meiner Einschätzung) ein hohes Maß an Konzentration fordert.
    Ich persönlich würde sagen, ob man das als Powerplay empfinden kann oder nicht hängt auch ein bisschen von der Art ab, wie es gespielt wird: Also als Beispiel die Sache mit der Konzentration: Ich würde es für unrealistisch halten, wenn der Herr einfach so nebenher sein Tier steuern könnte, während er z.B. in einer voll besetzten Taverne im Gespräch ist und seine Tee schlürft, einfach indem er dem Tier einen Gedanken "zuwirft". Aber wenn derjenige das überzeugend spielen kann, wäre es für mich durchaus denkbar.

    Es gibt ja auch realativ viele Klassen und Skills, die sich tierischer Helfer bedienen oder bei denen Eulen, Falken und was weiß ich noch herbeigerufen werden. Die z.B. Norn sind ohnehin eng mit ihren Tiergeistern verbunden und die Havroune kommunizieren ja auch auf irgendeine spirituelle Art mit den Tieren (zumindest wissen sie wohl was die Tiere ihnen mitteilen möchten). Das muss ja auch nicht direkt ein "Gespräch" sein, sondern kann z.B. auch über etwas subtileres gehen, wie das wortlose Verständnis, die richtige Interpretation der Körpersprache, etc...

    Hallo und danke für die schnellen Antworten :smiling_face:

    Ich gehe mit euch da eigentlich in allen Punkten absolut konform. Nach meinem Verständnis (ich habe lange Jahre RP im Game Lineage II gespielt), sollte es im Idealfall genauso möglich sein, dass man Dinge auch mehrfach nutzen kann und sich einfach abspricht bzw. ein rücksichtsvolles Miteinander spielt. Da ich aber in Sachen RP in Guildwars noch recht frisch bin, wollte ich mich bei diesem Thema einfach nur mal rantasten und auschecken, wie das in dieser Community so gehandhabt wird, man möchte ja niemandem auf die Füße treten :smiling_face:

    Freut mich aber sehr, dass die Mentalität hier so aussieht und im Grunde mit meinen eigenen Vorstellungen auch sehr gut übereinstimmt :smiling_face:

    Grüße von skey

    Guten Morgen,

    habe mal eine Frage zu den fest bespielten Orten: Wie sieht es eigentlich mit der Mehrfachnutzung von Gebäuden aus?
    Generell ist es ja so, dass die "Resourcen" an begehbaren Gebäuden ja relativ "knapp" sind, auf jeden Fall aber nicht im Verhältnis zu der Anzahl an Rollenspiel Charakteren stehen. Nehmen wir als Beispiel mal Götterfels, da es ja vor allem eine Menge Menschen gibt.

    Ich habe vorhin das Update zur der RP-Hotspotkarte gesehen. Natürlich verstehe ich, dass Orte wie Tavernen, Geschäfte und öffentliche Einrichtungen fest bespielte Orte sind. Aber dort sind ja z.B. auch ein paar Familien- und Privathäuser eingezeichnet. Kann man im RP dennoch eines der Häuser nehmen und es als sein Wohnhaus nehmen, auch wenn dort evtl. schon jemand anderes "wohnt"? Oder läuft das ganze nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, malt zuerst"? Denn irgendwie ist es ja auch doof, wenn vielleicht 4 oder 5 Chars ein Wohnhaus besitzen oder besetzen und dafür 20 andere Chars Obdachlos sind, weil es einfach keine gescheiten Gebäude mehr gibt.

    Ich rede bei der Mehrfachnutzug ja nicht von den großen Gebäuden, wie z.B. der Lampe, sondern eher von den kleinen Wohnhäusern. Die könnte man doch schon auch mehrfach nutzen. Da die Chars ja nicht permanent online, bzw, die Gebäude nicht permanent in Benutzung sind (falls doch mal zwei gleichzeitig kommen, kann man sich ja absprechen). Und was die Lokalität angeht, also den Fall das ein Char einem anderen ein Haus als sein Wohnhaus vorstellt, obwohl ein anderer Char ihm dasselbe Haus am Tag vorher vll schon als sein Wohnhaus vorgestellt hat, dann liegen die Häuser IC halt einfach direkt nebeneinander, bzw. sind sie halt "Nachbarn".

    Wie ist denn da bisher die übliche Regelung?

    Ich bin: Habe RP-Erfahrung mit Lineage II und bei Pen&Paper-RP gesammelt. In GW2 habe ich bisher leider noch nicht so viel RP spielen können, möchte dies aber gern nachholen :winking_face: Wegen festen Arbeitszeiten bin ich vorwiegend abends (ab ca. 20 Uhr) oder am Wochenende online. Ich suche derzeit Chars für:

    Charaktername: Anhel
    Volk: Norn
    Geschlecht: Weiblich
    Alter: 13

    Hintergrund:
    Tochter des Löwengardisten Ruborn Brombart von der Doppelsporn-Freistatt (verstorben) und Kriegerin Frey Farenfolk (gilt als verschollen).
    Bei einem erst kürzlich geschehenen Überfall der Söhne Svanirs auf die Freistatt wird Anhels Vater Ruborn getötet, womit Anhel zur Waise wurde. Da Ruborn vor seinem Ableben einen der Svanir-Anführer töten konnte, besteht nun der Verdacht dass die Söhne Svanirs auf Rache aus sind und Ruborns Tochter Anhel als Ziel ausgewählt haben. Die Löwengarde möchte Anhel daher so schnell wie möglich aus der Freistatt schaffen und sie in guten Händen unterbringen und suchen Adoptiveltern, bzw. ein Zuhause für das junge Nornmädchen.

    Ich suche:
    1)
    Ein Zuhause, genauer Adoptiveltern oder eine Gemeinde, die Anhel aufnehmen möchte. Vorzugsweise Norn und im besten Fall nicht zu nache an der Doppelsporn-Freistatt.

    2) "Hundertnadel" - ein ehemaliger Dieb der sich der begandigt wurde, unter der Bedingung sich der Löwengarde anzuschließen. Er bewacht, wie Anhels Vater" die Doppelsporn-Freistatt. Er lehrte Anhel den Umgang mit den Dolchen und kennt sie schon, seit sie im Alter von 3 Jahren in der Freistatt eingezogen ist.
    Hundertnadel ist nur sein Spitzname (Char-Name und Rasse sowie Alter wäre alles noch offen. Ich stelle mir Hundertnadel jedoch eher jünger vor also etwa zw. 26 - 35). Hundertnadel ist für Anhel wie ein Bruder, kann sie doch aufgrund seiner Pflichten bei der Löwengarde nicht aufnehmen.

    3) Optional Frey Farenfolk, ihre Mutter. Sie verließ die Familie als Anhel 3 war und verschwand. Nach 7 Jahren der Abwesenheit wurde sie für tot erklärt, wäre aber denkbar, dass sie noch lebt. Anhel war damals ungwollt und Frey ein Freigeist, der sich an nichts binden wollte. Sie war jung und überfordert mit der Rolle einer Mutter und Hausfrau. Weil sie sich gefangen fühlte und es nicht mehr aushielt, verließ sie die Familie letztlich um wieder das Abenteuer zu suchen.

    Ich biete:
    Eine etwas störrische, pubterierende Norn mit der ein oder anderen Marotte. Sie ist extrem misstrauisch gegenüber Frauen, weil sie bis heute nicht verkraften konnte, dass ihre Mutter die Familie verlassen hat. Sie spricht mit Raben und spiel oft den Einzelgänger. Im Grunde sehnt sie sich jedoch nur nach einem richtigen Zuhause, einer Familie und danach akzeptiert zu werden.

    Was mich angeht: Bin flexibel und immer bemüht fair zu spielen. Kein Powerplay. Nach Möglichkeit spiele ich auch tiefgehende Geschichten und vielschichtige Charakter (zumindest ist das mein Bestreben, ob es immer klappt, müsst ihr dann beurteilen ;)) Bin jedoch auch sehr lernfähig und nehme konstruktive Kritik und Tipps immer gern an.


    OOC: Bei Interesse gern eine PM oder Ingame-Message an skeygeta.5241 // Würde dann Anhels Geschichte evtl. gern mit einigen Aushängen der Löwengarde bzw. dem Gerücht um Ruborns Tod einleiten. Bei Fragen zum Char oder dem Plot einfach hier fragen, PM schicken oder Ingame-Message :winking_face:


    Grüße, skey :winking_face:

    Hallo.

    Manchmal möchte man einfach ein spontanes RP spielen, ohne dass man vorher mit einem anderen Spieler / Char einen Termin vereinbart hat, ohne dass gerade ein spezielles Event wie z.B. die Fellschau oder Ähnliches ansteht und ohne unbedingt die üblichen Hotspots aufzusuchen. Deswegen dachte ich, man könnte doch einen Thread eröffnen, in dem man lesen kann wer gerade wo online ist.

    Soll so funktionieren: Wenn man spontan RP spielen möchte, schreibt man einfach bevor man online geht, wo man mit welchem Chat anzutreffen ist (und am besten noch ca. wie lange). Wenn dann jemand Lust hat, diesen Char zu treffen kann er einfach hier reinschauen und den Spieler Ingame aufsuchen, auch ohne, dass man vorher groß geplant und verabredet hat.

    Ich würde dann z.B. schreiben:
    "Bin ab ca 20 Uhr mit Akreskeus am Bach vor Götterfels." oder "Bin heute ab 20.00 Uhr mit Shuezette bei der Fellschau."

    So kann man auch mal Chars treffen, die einen vll. schon immer mal interessiert haben, die man aber im RP bisher einfach noch nicht erwischen konnte. :smiling_face:
    Was haltet ihr davon?

    Edit by Robin:
    Zukünftig bitte hier eintragen. Und in diesem Thread Feedback dazu. Danke!

    Hallo.

    Okay. Ich will mich auch nicht streiten oder den Thread mit politischen Disskusionen vollspamen. Ein paar deiner Argmente kann ich nachvollziehen. Ich stimme auch mit dir überein, dass GW2 weder mit unserem Handelssystem, noch mit dem Mittelalter gleichzusetzen ist, weil es eine Welt für sich ist.

    Auch das mit den Portalen kann ich halb nachvollziehen. Asura können diese Aufbauen und konfigurieren, klar. Aber im RP wird kaum jemand einfach schreiben, dass da ein Protal mitten in Dorf XY aufgebaut wurde, wenn dort halt einfach Ingame keines steht oder angedeutur wird, denke ich zumindest. Also geht man mal von den Portalen aus, die halt auch sichtbar sind :winking_face: Ich weiß außerdem, dass es noch mehr Portale als die in den Anfangsstädten gibt, ich wollte jetzt nur nicht jedes einzelne aufzählen. Ich habe ja geschrieben "meist führen diese".

    Aber um beim Thema zu bleiben. Ich wollte das Mittelalter nicht mit GW gleichsetzen. Das ist schon etwas eigenes. Aber ich denke man kann da einige Aspekte draus aufgreifen, wie z.B. dass bestimmte Waren nicht immer verfügbar sind, dass es viel gefährlicher ist Dinge zu transportieren und schwerer, Materialien zu beschaffen. Das Handarbeit wohl den größeren Teil ausmacht als maschinell hergestellte Produktionen, usw...

    Ich denke, eben weil es eine eigene Welt ist, macht es wenig Sinn zu versuchen Kupfer in Euro umzurechnen, weil man sich eben auch an den Europreisen die dabei herauskommen letztendlich nicht unbedingt orientieren kann. Wenn bei uns ein Brot 2 Euo kostet, heißt das nämlich nicht, (angenommen wir rechnen 1 Kupfer = 50 Cent) dass in GW der Preis von 4 Kupfer für das Brot auch passt. Peise hängen nämlich immer vom individuellen Wohlstand, den politischen Umständen, den Resourcen einer Region sowie den Import-/Exportmöglichkeiten und Preisen ab. Man muss es deswegen jetzt nicht unnötig verkomplizieren, das will ich damit nicht sagen.

    Aber ich würde aus genau diesen Gründen einfach lieber anhand des Verdienstes schätzen. Wenn ich grobe Richtwerte habe, was ein Bauer, ein Bürgerlicher, Handwerker oder Händler so durchschnittlich verdient, dann kann ich auch schätzen, was er für welche Waren ausgeben würde, ob ich als Handwerker wenig oder viel verdiene (weil es gerade gut oder schlecht läuft) und was überteuert oder billig ist.

    In Real Life wird das eigene Verständnis vom Wert des Geldes ja auc meist durch das Verhältnis von Lebenserhaltungskosten und Lohn geprägt. Deswegen empfinden wir im Urlaub in manchen Ländern Waren als "superbillig" obwohl Einwohner dort diese als normalpreisig und teuer empfinden - einfach aufgrund der Tatsache dass dort der Durchschnittslohn vielleicht niedriger/höher ist, je nachdem.

    :smiling_face:

    Portale

    Es gibt Portale, ja. Aber wohin führen diese? Meist auch nur vom Flüchtlingslager in die Anfangststädte der Rassen.
    Wegmarken habe ich hier mit Absicht ausgelassen, weil ich diese nur bedingt im RP sehe. Für ein MMORPG wie GW2 es nun eimal ist, ist eion Teleportsystem unvermeintlich, um das gemeinsame Spielen, Leveln und die Teilnahme an Events zu gewährleisten. Für das RP finde ich sie eher hinderlich, weil sie dem RP ein bischen auch den Charme nehmen und irgendwie ist es auch sehr unrealistisch, dass eine Person sich einfach so, egal wo sie gerade ist "wegporten" kann. Wie geht das genau? Der Charakter kann ja nicht einfach "M" drücken und sich auf einer interaktiven Karte eine Wegmarke aussuchen. Geht das per Gedankensteuerung? Haben Wegmarken am anderen Ende der Welt eine solche Reichweite, dass sie wissen dass ich mich jetzt zu ihnen porten möchte? Da habe ich mir sowieso schon mal Gedanken gemacht, ob Wegmarken nicht eher als Teil der Spielenginge zu sehen sind und man diese ins RP nicht mit einbeziehen sollte

    Abbau von Material
    Was hat das mit Rata Sum und der Zitadelle zu tun? Klar, die Arabier haben auch ne Menge Öl und bauen das superschnell an. Zahlen wir deswegen weniger Spritkosten? Die Charr bauen viel ab, die haben aber auch einen hohen Bedarf. Das heißt nicht zwangsläufig, dass sie auch exportieren oder z.B: die Menschen viel von den Rohstoffen abbekommen.

    Technologie
    Haben die Asura. Ist das gleiche wie bei den Charr. Haben und teilen und zwei verschiedene Dinge - oder hast du auf den Bauernhöfen in Kryta mal irgendwo Asura-Technologie rumstehen sehen? Oder in Königintal am Staudamm. Arbeiten da Golems? Nein, da arbeiten Männer mit Spitzhacken...Habe auch noch nirgens Asura-Kühlschränke auf Karavanen gesehen...
    Fazit: Es gibt ein paar Technologien aber die kommt nur bedingt zum Einsatz und wahrscheinlich, kann sich die auch nicht jeder leisten. Google Glas gibt es jetzt auch schon, abe sieht du jetzt jeden damit rumlaufen? :winking_face:

    Jahreszeiten
    Das ist auch nur eine These von dir :winking_face:


    Ich hatte in meinem Post nicht den Anspruch auf alle Details und jede mögliche Technologie einzugehen, sondern vielmehr Denkanstöße zu geben, dass eben das Handelssystem in GW2 nicht unbedingt mit dem unserer heutigen Zeit verglichen werden kann und dass da andere Verhältnisse herrschen.

    Gruß
    skey

    Hallo.

    ich finde die einfache Umrechnung von 1 Kupfer = 1 Cent nicht ganz realistisch. Im Prunzip müsste man ganz weg von unserem in real life bestehenden Währungssystem und sich vielmehr an dem stark schankenden Geldwert im Mittelalter orientieren. Die einfachen Leute haben hauptsächlich mit Kupfer gehandelt, weil bereits 1 Silberstück für Bauern und Handwerker schon eine ganze Menge Geld war, von Goldstücken ganz zu schweigen (die meisten haben in ihrem Leben noch nicht mal ein Goldstück gesehen ;).

    Zudem was Gwyn gesagt hat: Handgemacht = teurer. Das kann ich so auch nicht ganz unterschreiben. Du musst dir dabei vorstellen dass du in einer Zeit lebst, indem es NUR handgemachte Sachen gibt, weil man eben noch keine Technologie hat, um Massenproduktionen herzustellen. Was für uns also "teure" Handarbeit ist, sind in GW2 ganz normale, handelsübliche Produkte und Dienstleistungen.

    Der Wert eines Gutes, bzw auch der Preis, richten sich in so einer Zeit kaum an der Arbeitszeit (sowas wie Stundenlöhne gibt es da auch nicht wirklich), sondern in allererster Linie nach den Materialien. Man lebt in einer Zeit, in der der Abbau und Transport von Material schwerig ist. Bestimmte Materialien gibt es nur in bestimmten Regionen, Minen oder Orten, so dass eine Nachschublieferung oft erst mal 3 Monate reisen muss, bis sie ankommt, man also dementsprechend teuer für das Material bezahlt, sparsam damit sein muss und lange darauf warten muss, wenn es ausgeht.
    Bei Lebensmitteln ist es sogar noch heftiger: Früchte gibt es nur zu bestimmten Jahreszeiten, eben dann, wenn ihre Erntezeit ist (weil man eben keine Kühlung und Flugzeuge hat um Früchte mal eben aus wärmeren Ländern um die halbe Welt zu importieren) - vor allem Lebensmittel, die sich nicht gut haltbar machen lassen gibt es im Winter dann halt mal überhaupt nicht oder sie sind so teuer, dass nur die Reichen es sich leisten können.Hierzu kommt auch noch das hohe Risiko durch Banditen und Wegelagerer. Von allen Materiallieferungen kamen damals mindestens 20 % nie an ihrem Ziel an. Das sind Verluste die man bereits vorab schon mit einkalkuliert hat.

    Nehmen wir als Beispiel mal Salz: Das was für uns heute billig und in rauhen Mengen verfügbar ist, war damals ein Rohstoff der teilweise teurer gehandelt wurde als Gold. Da konntest du (um das mit der Handarbeit ist gleich teurer nochmal aufzugreifen) als einfacher Schmied in einer Woche Arbeit eine ganze Rüstung herstellen, nur um sie gegen einen kleinen Beutel Salz zu tauschen.

    Unter einfachen Leuten war Tausch damals übrigens immernoch das beliebteste Handelsmittel, da viele Bauern oft gar kein Geld besaßen oder nur 1 paar Kupfermünzen, die für den Notfall gespart wurden. Außerdem war es zu dieser Zeit gefährlich, mit zuviel Geld in den Taschen herumzulaufen.


    Fazit:

    Geht man nach der zeitlichen Epoche und dem technlogoischen Fortschritt in GW2 müsste man sich mal völlig von unserem europäischen Geldwert lösen. Insbesondere damals schwankten Preise von einzelnen Gütern sowieso sehr stark und von heute auf morgen. Da brauchte sich einen Sommer lang nur mal irgendein Schädling vermehren, folglich schlechte Apfelernte und Bumm, Äpfel kosten von gestern auf heute das Dreifache. 'in einem Jahr in dem die Ernten besonders gut laufen, werden die Äpfel dir dafür hinterhergeworfen und die Apfelbauern sind bettelarm, weil es Überschuss gibt und niemand ihnen ihre Waren abkauft, bzw nur für extrem wenig Geld. Die letzte Salzlieferung wurde von Banditen mitgenommen und die nächste kommt erst in 3 Monaten, Bumm, Salz wird plötzlich unbezahlbar, usw.

    Sinnvoller wäre es denke ich, wenn man für verschiedene Stände eine Art Durchschnittslohn festlegt / abschätzt und sich daran orientiert.
    Also z.B. wir schätzen ein einfacher Schmied verdient durch sein Tageschäft im Monat ca. 50 Kupfer, ohne das wir von irgendwelchen Sonderaufträgen von Adligen ausgehen. Würde ein Laib Brot ein Kupfer kosten, könnte er sich also im Monat 50 Brote kaufen - wäre okay. Kostet ein Brot ein Silber, bräuchte er zwei Monate, um es sich zu leisten. So könnte jeder selbst überlegen.

    Wenn wir das mal für verschiedene Berufe und Stände machen würden, hätte man als Händler einen Richtwert, was man so verlangen kann UND man könnte trotzdem die damals alltäglichen Schwankungen und Einflüsse (schlechte Ernten etc..) ins RP mit einbeziehen (macht das RP auch spannender, weil durch so eine Ernte z.B. die Machtposition eines Bauern plötzlich ungemein steigt oder Banditen lieber Äpfel klauen statt Seide oder Adlige Gold gegen Äpfel tauschen usw.).

    Grüße,
    skey

    Hallo,

    ich möchte euch hier kurz mein Konzept "Die Traumfänger" vorstellen. Die Idee hatte ich damals schon im alten RP-Forum einmal gepostet, wo sie bereits enigen Zuspruch gefunden hatte. Leider ist das Ganze dann an der Organisation und am Zeitmangel meinerseits gescheitert. Hier also ein 2. Anlauf. Das Konzept richtet sich an Sylvari-Spieler und -Charaktere.

    Was sind die die Traumfänger?
    Die Traumfänger sind ein Verbund von Sylvari und bilden quasi das Gegenstück zum Albtraumhof. Das Bestreben der Traumfänger liegt darin, den Traum vor dem schlechten Einfluss des Albtraumhofes zu schützen und gleichzeitig neu erwachte Sylvari dabei zu unterstützen, ihren eigenen Traum zu deuten und sich in der Welt zurecht zu finden.

    Was sind die Ziele der Traumfänger?

    Bekanntlich fließen ja die Gedanken und Erfahrungen aller Sylvari in den Traum ein und beeinflussen so auch Sylvari, die noch nicht erwacht sind. Sylvari im Traum lernen durch diese Erfahrungen und gewinnen ihr Wissen daraus. Der Albtraumhof versucht sich diesen Umstand für seine Ziele zunutze zu machen, indem er versucht den Traum mit schlechten Gedanken, böse Handlungen und negative Erfahrungen zu vergiften.

    Die Traumfänger versuchen im Prinzip genau das Gegenteil. Sie sind pazifistische, meist junge Sylvari die sich bemühen ihre Gedanken und Erinnerungen "rein" zu halten. Sie schließen sich in kleinen Gruppen zusammen und reisen, während sie gezielt alles Negative meiden und dabei gezielt nach positiven Erfahrungen suchen. Dies heißt, sie suchen nach den schönsten Orten, den glücklichsten Momenten, nach Freude, Festen und Harmonie.

    Auf diese Weise wollen sie die schlechten Erinnerungen und Erfahrungen der Albtraumhöflinge durch schöne und harmonische Gedanken ausgleichen und das Verhältnis von positiv und negativ im Gleichgewicht halten.

    Wie setzen die Traumfänger diese Ziele um?

    Wie bereits erwähnt sind Traumfänger Pazifisten, das heißt, dass sie jeden Konflikt und alle schlechten Erfahrungen meiden. Sie meiden es sogar, über schlechte Dinge zu reden oder an diese zu denken. Ihr gesamtes Handeln wird vom Streben nach Harmonie geleitet. Um möglichst viele gute Erinnerungen für den Traum zu "fangen", reisen sie oft in kleinen Gruppen, auf der Suche nach Schönheit, Kunst, Freude und dem gemeinsamen Wachstum. Sie kehren jedoch immer wieder auch in den Hain zurück, um ihrer zweiten wichtigen Aufgabe nachzugehen: Dem Festhalten der positiven Erinnerungen, was sie als Traumfangen bezeichnen.

    Um Ihren Bemühungen nämlich eine gewisse Nachhaltigkeit zu geben, haben die Traumfänger eine Art Museum geschaffen. Die Traumfänger versuchen nämlich nicht nur, die schönsten und harmonischten Erinnerungen zu finden, sondern auch diese festzuhalten. Auf ihren Reisen sammeln sie Souvenirs oder halten ihre positiven Erlebnisse in Zeichnungen, Schriftstücken, Liedern und Gedichten fest. Alle diese Souvenirs sammeln sie in ihrem Museum.

    Zum einen möchten Sie so die positiven Erinnerungen haltbar machen und verstärken, zum anderen soll die Halle der Traumfänger neu erwachten Sylvari helfen, ihren eigenen Traum besser zu verstehen. Oft erinnern sich Sylvari die erst erwachten ja nur an Bruchstücke aus ihrem Traum oder wissen das Gesehene nicht zu deuten (da es Erfahrungen anderer Sylvari sind). In der Halle der Traumfänger können diese Sylvari die Sammlelstücke der Traumfänger inspirieren lassen. Dies könnte dem ein oder anderen sicher helfen, verborgene Erinnerungen wachzurufen, zu deuten und Zusammenhänge nachzuvollziehen. Zugleich ergibt die Halle eine schöne historische Sammlung von Erinnerungsstücken unzähliger Sylvari und bietet einen Treffpunkt, an dem man sich über den Traum und das, was man im Traum erfahren hat auszutauschen. Alles in allem soll die Halle ein Ort der Inspiration sein.

    Zusammenfassung
    So ich hoffe ich habe den Grundgedanken halbwegs verständlich rüberbringen können. Ich würde mich auf jeden Fall sehr über Feedback freuen. Hierzu seinoch gesagt, dass es bei diesem Vorschlag nicht um die Gründung einer organisierten Gilde oder ähnlichem geht. Die Traumfänger sind mehr eine zwanglose Gemeinschaft, der man sich jeder Zeit anschließen kann. Wichtig ist der pazifistische Leitgedanke und das Bestreben, "reine" also nicht von schrecklichen Erfahrungen vorbelastete Gedanken zu haben.

    Umsetzung im Rollenspiel
    Eine Gilde ist nicht geplant und nach meiner Ansicht auch nicht notwendig. Kleinere Reisegruppen können sich auch gut über das Forum finden und organisieren. Man könnte hier im Forum zur Not auch eine Liste der Traumfänger führen. Ränge oder Hierarchien gibt es im Prinzip mit ein oder zwei Ausnahmen nicht. Schön wäre es einfach, wenn sich hier ein paar Spieler finden, die das Konzept gerne versuchen möchten und dann einfach mal sehen, wie es sich entwickelt.

    Was wird trotzem gebraucht?

    1. Ein "Gründer" der Gemeinschafz wäre super. Meine Neyve soll zwar Traumfängerin werden, eignet sich aber nicht als Begründerin der Gemeinschaft, da sie quasi gerade erst geschlüpft ist und sich für diese Rolle eher ein etwas älterer, erfahrener Sylvari anbietet der die jüngeren auch Weiser und Berater führen kann.

    2. Eine Art "Kurator" für die Traumfänger-Halle, sprich jemand, der die Hallen bewacht, sich um die Sammelstücke kümmert und jemand, der die Geschichten zu den Sammelstücken kennt und Besuchern darüber erzählen kann. Natürlich könnte es auch mehrere Kuratoren oder so etwas wie einen Kuratorenrat geben. Diese sollten dann auch ein bisschen die Rolle der Anführer der Traumfänger übernehmen, jedoch nicht im Sinne eines Vorgesetzten, sondern mehr im Sinne eines Weisen, Ansprechpartners und Wegweisers.

    3. Die Hallen der Traumfänger brauchen Ingame noch einen geeigneten Platz. Ich hätte da zwar schon eine Idee, würde mich aber hier auch über Vorschläge zwecks der Loklaität aber auch des Namens freuen.


    Und weiter?
    Infos habt ihr ja erstmal genug. Feedback wird natürlich gern angenommen, würde mich auch freuen das Grobkonzept in Gemeinschaftsarbeit weiterzuentwickeln :winking_face: Wer tatsächliches Interesse daran hätte, das Konzept auch zu spielen, bitte einfach hier oder per PM melden. Am besten gleich auch mit ein paar Infos zu eurem Char oder wie ihr euch das Rollenspiel vorstellen würdest (z.B. als Traumfänger, Kurator, Gründer der Idee, etc...).


    Viele Grüße,
    skey