Beiträge von Levi Iorga

    Ich habe das 6. am liebsten. Ich mag ihren Blick sehr gerne und die Stimmung, die er diesem Bild verleiht. Ist das das Jonglier-Emote? Schöne Schnappschüsse. Der Drache in ihrem Gesicht stört mich bei manchen. Die letzten beiden dafür haben mich sehr schmunzeln lassen.


    Spannend fände ich, ob man ein Bild mit Purzel hinbekommen würde ohne Bearbeitung. Vermutlich wenn jemand anderen den Hund spawnt und dann...dann rumprobiert wird :D

    Götterfels - Marktviertel

    Nachmittag/Abend des 15.Koloss


    Rauch am Melandrubrunnen... Feuer in der Menagerie!

    Am gestrigen Abend und diese Information scheint gesichert, gab es einen Brand im kleinen "Stadtzoo" von Götterfels. Anwohnern und Soldaten der Seraphen nun ist es zu verdanken, dass die Flammen nicht auf anliegende Häuser über sprangen und es offenbar keine Menschenopfer zu beklagen gibt. Dennoch steckt der Schrecken sicherlich einigen in den Knochen und die panischen Rufe der Tiere waren zeitweise weit zu hören.


    Am Morgen danach dann und gewiss auf den Märkten der Stadt, kommt das Gerücht auf, dass es einige der bedauernswerten Tiere der gut laufenden "Ausstellung" nicht geschafft haben sollen. Dem Feuer zum Opfer gefallen unter anderem der alte Greif, der als Publikumsliebling galt und der sich dem anschließende Käfig des "schwarzen Moas". Wer das Feuer gelegt hat dagegen ist nicht so sicher. DAS es Brandstiftung war aber scheint klar zu sein. Zumindest einigen von denen, die darüber sprechen. Ein Tierwagen immerhin setzt sich nicht selber in Brand und vielleicht...ja vielleicht ist an dem irren Gebrabbel des Grabhüters von neulich ja doch etwas dran...

    Ach Scheiße. Das tut mir sehr leid. Alles Gute dir und ganz viel Kraft und Zeit die Trauer zu überwinden und deinem Schatz zu gedenken. Nimm dir was du brauchst und tu was dir gut tun.

    Götterfels - auf den Straßen der Stadt

    Später Abend des 11.Koloss


    Ich schwöre es euch! Ja wenn ich es doch sage! Es war Balthasar! Balthasar wie er leibt und lebt...lebte...In Flammen hat er gestanden! Hoch und lodernd...Keine Augen hat er gehabt, nur glühende Kohlen in schwarzen Höhlen! Und sein Schwert...sein flammendes Schwert! Der Lodernde selbst ist zurück gekehrt! Ich schwöre es euch! Ich schwöre es bei...bei meinem Leben...und dem Leben meiner Kinder...der Königin! Ich schwöre es bei unserer Königin! Balthasar ist zurück und er hat sich verschworen...Verschworen mit einer Frau! Ich denke es war eine...Es muss eine gewesen sein...Oder ein kleiner Mann! Vermutlich doch eine Frau...Hört doch! So hört doch! Der Verräter ist nicht gebannt! Er ist wieder da und er wird uns alle brennen lassen! Dwayna hilf...er ist wieder da! Wieso glaubt ihr mir denn nicht?!


    - Der offensichtlich höchst erschrockene und aufgeregte Grabhüter des Shaemoorer Grenth'ackers

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    Es dauert etwa zwei Stunden, ehe ein Bote im Novizengewand des Lyssaklerus das Ministerium erreicht und dort ein Schreiben im Ressort für Sicherheit und Verteidigung einreicht. Der gesiegelte Brief trägt eine in purpurnen Wachs gestanzte Maske als Wappen. Es ist das Siegel der vielgesichtigen Schwesternschaft, einer Geweihtenkammer des Klerus, der vor allen Dingen (wenn auch nicht nur) magiebegabte Frauen angehören, die nicht zu Mesmerinnen ausgebildet werden konnten.


    ooc: Ein kleines Edit beim "Geweihtenstatus" angefügt.

    Götterfels - Rurikviertel - 6.Koloss

    Von geheimen und nicht so geheimen Treffen


    Da muss einiges im Gange sein, wenn man so den Wildwechsel dieser Tage auf den Straßen des Rurikviertels beobachtet. Nicht nur, dass die feinen Persönchen der Gesellschaft sich während des letzten großen Hallenabends quer über den Brunnenplatz verteilt haben (nicht, dass die Säle der Rurikhalle nicht genug wären!), nein, sie scheinen auch sonst die Halle zu ihrem neuen alten Treff-und Fixpunkt gemacht zu haben. Wieso sonst sollte der Junker Forbes, von dem einige noch immer nicht so recht wissen, was sie von ihm zu halten haben, während andere dem Mann gegenüber offenbar klare Meinungen vertreten, so oft an, in und um die Halle herum gesehen werden? Mal mit einem Grafensohn im Gespräch, dann mit den Soldaten der Ministerialwache und zuletzt sogar, wie dreist, als Exklusivgesellschaft mit eigenem Pagen in der Hallenbibliothek! Dass der feine Baron Cornwall natürlich auch mit von der Partie gewesen ist: geschenkt. Angeblich stehe ja ein Duell an. Davon jedenfalls will jemand, der jemanden kennt einen der Hallenpagen erzählt gehört haben.

    Ein Duell? Unmöglich! Diese alten verfahrenen Sitten...Brutal und Grausam! Und so unendlich romantisch...oder nicht? Um die Liebe soll es jedenfalls dabei gehen! Um Macht und Rechtschaffenheit und, wie sollte es anders sein, auch um Stolz! Am Ende ist doch das immer der Grund aller Gründe, nicht wahr? Ein Graf soll gefordert werden. Gewiss der von Halkor! Schließlich wurde doch auf dem letzten Hallenabend eben dies so hoch besungen. Ein Duell zwischen dem von Halkor und dem Forbes...sowas. Und wieso? Na um die Hand der hübschen, blinden Komtess soll es gehen! Nichts geringeres ist zu erwarten...


    Wer kann davon gehört haben:

    Ministerialwachen

    Rurikhallenbesucher

    Gut informierte Klatschbasen

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    Götterfels

    Ministerium - 90.Steckling


    In den letzten Tagen hat man den Junker Forbes recht oft auf der Straße sehen können. Mal bei der Lyssaspirale, mal am Tempel der Fünf, mal im Ministerium selbst, wo er sich im Ressort für Inklusion und Integration herumgetrieben haben soll. Gerüchten zufolge hat der Mann sich dort rechtliche Beratung geholt, für was auch immer.


    Am Abend des 90. Steckling dann konnte der aufmerksame Beobachter den Junker zu Fähengrab erneut durch die Tore des Ministeriums schreiten sehen. Heute wohl in Begleitung des sehr adrett gekleideten Grafen von Halkor, dessen Miene so emotionslos und erhaben wie immer gewesen sein soll. Die beiden Männer waren etwa zwei Stunden in dem großen Gebäude, ehe sie es wieder verließen. Deutlich von Fassungslosigkeit und offensichtlichem Unglauben gezeichnet der Forbes. Angeblich soll er über "Heuchler" und "Vetternwirtschaft" geschimpft haben. Gerüchten nach jedenfalls.


    Graf und Junker sollen recht bald gemeinsam in eine Kutsche gestiegen und davon gefahren sein. Schade eigentlich, denn so kam niemand in den Genuss näheres zu erfahren.


    Wer kann davon gehört haben:

    späte Ministeriumsbesucher

    Ministerialwachen

    Der Brief aus dem Ministerium findet Gehör innerhalb der Priesterschaft der Lyssa und wird an entsprechend zuständige Stelle weitergeleitet. Da die Mühlen zuweilen langsam mahlen und man sich um eine sachgerechte Aufklärung des Zwischenfalles bemühen will, werden sofortige Folgen zwar vorerst ausgeschlossen, nicht aber davon erzählt, dass es keine Konsequenzen geben wird. In einem Antwortschreiben, das das Ministerium bereits am frühen Abend des gleichen Tages erreicht, wird eben dies versichert. Man nehme die vorgebrachten Anschuldigungen sehr ernst und sei bereits daran den Fall zu klären und mit der betroffenen Geweihten zu sprechen. Es wird innerhalb des Schreibens ebenfalls darum gebeten keine vorschnellen Aktionen durchzuführen und dem Klerus die Zeit einzuräumen sich zu kümmern. Der Gräfin wird versichert, dass sie über das Ergebnis der Untersuchung in Kenntnis gesetzt wird.

    Grüße zusammen,


    ich gestehe davon absolut gar nichts mitbekommen zu haben. Natürlich verfolge ich die Gerüchte im Forum und auch die Diskussion im Rurikhallen-Feedbackthread vor ein paar Tagen. Allerdings erweckt das Ganze für mich nicht den Eindruck, dass es da Stunk/Unwohlsein in diesem Ausmaß gibt. (Ich streite das hiermit allerdings auch nicht ab, sondern sage nur, dass -ich- davon nichts mitbekomme).


    Der Adel hat sich, bis etwa vor 1 1/2 -2 Jahren noch reger Beliebtheit bedient und wurde fleißig und aktiv von mehreren Gruppierungen bespielt, die sich am Ende aufgrund von RL Themen teilweise aufgelöst haben. Ich gehörte zu einer davon. Dass der Adel also vor 6 Jahren gecrasht ist (ich nutze das Wort jetzt einfach einmal), ist nicht die ganze Wahrheit. Das möchte ich zu bedenken geben.


    Ich würde dich bzw die, die sich betroffen fühlen und darüber sprechen wollen, bitten etwas konkreter an dieser Stelle zu werden. Dein Post lässt aufmerken, sagt mir im Grunde aber nichts, auf das ich weiter eingehen könnte, um lösungsorientiert vorgehen zu können. Ich habe wohl eine Ahnung in welche Richtung es gehen kann, will mich aber nicht in Spekulationen verlieren, die am Ende niemandem etwas bringen und/oder mit der Realität nichts zu tun haben.


    Die Adelsspieler, mit denen ich aktuell im regelmäßigen Spiel stehe, haben bisher noch nicht den Eindruck erweckt, als wäre die Stimmung eine schlechte. Im Gegenteil. Wenn ich dann darüber hinaus von "jeder versucht seine eigene Suppe zu kochen" lese, runzelt sich meine Stirn. Im Rollenspiel versucht immer jeder sein eigenes Ding zu spielen. Davon lebt das Spiel ja schließlich. Man wird in eine Welt geworfen, in der es viele "Köche" gibt und gemeinsam zaubert man dann, um bei diesem Bild zu bleiben, ein herrliches Buffett. Natürlich gibt es an dieser Stelle auch immer mal Gerichte, die negativ auffallen. Das schöne ist: Man muss sie nicht essen.


    Das viel größere Problem an dieser Stelle ist (meine Beobachtung jedenfalls), dass es hier Leute gibt, die einige Dinge viel zu persönlich und/oder viel zu negativ sehen. Anstatt sich auf ein Spielgeschehen einzulassen oder eben es nicht zu tun (so wie es ihr gutes Recht ist), wird hier vieles sofort sehr negativ bewertet, es wird sich aufgeregt und darüber mit zehn anderen Personen gesprochen, anstatt einfach klar und offen auf den vermeintlichen Schuldigen zuzugehen und das Gespräch zu suchen. Es wäre so unendlich viel einfacher, wenn dieses ständig von allen Seiten gepredigte, aber nur von den wenigsten wirklich gelebte "Ding" einmal umgesetzt werden würde. Ich finde es mittlerweile müßig derlei Posts zu lesen, die die Leute mahnen Rücksicht aufeinander zu nehmen und doch bitte, bitte nett im Umgang mit allen zu sein. Solche Posts führen weniger zu konstruktiven Lösungen, als viel mehr zu allgemeinem Rant, der sich dann hochschaukelt. Damit kritisiere ich nicht, dass du ihn geschrieben hast, Rion, da du offenbar zu denen gehörst, die unzufrieden sind. Ich möchte schlicht darauf hinweisen, dass das vielleicht nicht der richtige Weg ist.


    Um noch einmal abschließend auf das Bild der vielen Köche zurück zu kommen: Würden wir hier nur einen Brei kochen, wäre das ne Katastrophe. Aber das tun wir glücklicher Weise nicht. Ich sehe nicht, dass die Leute sich übertrumpfen wollen. Ich sehe, dass es ambitionierte Spieler gibt, die Lust haben gerade Dinge zu tun. Genauso sehe ich Spieler, die das genießen und sich ansehen. Und dann sehe ich auch die ewigen Kritiker bzw die, die in der Vergangenheit leben. Die RP Community hat sich verändert. Sie ist kleiner geworden. Es hilft ihr nicht (meiner Meinung nach) in dem "Alten" zu leben, sondern sich dem Moment zu stellen. Bisher habe ich noch nichts erlebt, wo ich mir dachte "Bah, das war jetzt super doof von XY". Eher im Gegenteil. Ich beobachte einen Trend, der mich hoffen lässt. Es gibt offene Angebote, die man annehmen oder ablehnen kann. Es gibt schöne Events, die mal mehr und mal weniger gut durchdacht sind und Leute, die sie annehmen oder im RP kommunizieren, dass es ihnen nicht gefällt. Wertschätzendes Miteinander. Das habe ich bisher erfahren. Dass sich einige dennoch unwohl fühlen, tut mir für diese leid. Die Situation dann aber derart "düster" dazustellen finde ich, wie bereits gesagt, nicht glücklich, denn es gibt eben auch die andere Seite, der es offenbar gut geht. Und damit meine ich nicht, dass die Leute sich über die Befindlichkeiten der anderen hinweg setzen. Schreibt doch die betroffenen Spieler bzw. jene, die deiner/eurer Meinung nach für dieses unschöne Gefühl sorgen, einfach direkt an (sofern das noch nicht geschehen ist) und verallgemeinert nicht sofort, was nicht verallgemeinerbar ist.


    Gruß,


    Levi


    EDITH: ZU langsam bzw zu viel geschrieben. Daher Vorposter nicht berücktsichtigt. Minna fasst zusammen, was ich oben meinte. Keine öffentliche Schlammschlacht.

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich an dieser Stelle erneut für den gestrigen Rurikhallenabend bedanken. Auf das Maskenfest habe ich mich besonders gefreut, da es die erste "große" Gelegenheit gewesen ist meine Lyssapriesterin zu spielen. Ich fand sehr schön zu sehen, wie die Besucher der Halle sich auf ihren Auftritt eingelassen haben und ihrer Geschichte gefolgt sind. Darüber hinaus hat es mir große Freude bereitet die anschließende "Wirkung" ihres kleinen Trunkes zu beschreiben und tatsächlich auch bei mehr Leuten intensivieren zu dürfen, als gedacht.


    Es kam kein "Buhu, das ist Kacke" und auch kein "Mimimi, du hast mich nicht vorgewarnt". Es war schön mit anzusehen wie jeder einzelne Betroffene für sich Spiel daraus gemacht und es aktiv in den Abend eingebunden hat. Ab davon hat mir ebenfalls die Idee mit dem Spiegel im Kabinett sehr gut gefallen. Viel mehr, dass auch dieses Angebot aktiv wahrgenommen wurde.


    Es hat mir Spaß gemacht das Spiel der anderen zu beobachten und mein eigenes in den Abend zu integrieren. Vielen Dank dafür 8):thumbup:

    Auftritt von Hochwürden Greer Forbes


    Die Musik, die gespielt wird, sobald die Geweihte beginnt.

    Der Stimmung halber bitte auch erst dann anstellen.



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    Minna du bist hier , glaube ich, in keinster Art und Weise gemeint gewesen. Lieb, dass du dich dennoch entschuldigst. Mache dir aber bitte keine Gedanken. Du warst durchgehend sachlich und konstruktiv und vor allen Dingen wertschätzend in deinem Post. (Ich hatte das Bedürfnis das jetzt zu schreiben, weil ich es nicht leiden kann, wenn Leute sich schlecht/betroffen fühlen, die absolut nichts falsch gemacht haben, auch wenn das mit dem Hallenfeedback gerade nichts zu tun hat.)


    Ab davon: Feedback ist generell dazu da, dass Leute Rückmeldung geben und die adressierte Person erstmal schluckt und nicht, um in den aktiven Dialog zu treten. Das kann der nächste Schritt sein (muss es aber nicht). Auf dem Forum finde ich das Recht schwierig, weil es am Ende immer alles auf irgend eine Weise kommentiert werden muss. Ich mache das ja selber und finde das in diesem Setting auch eher förderlich, als störend (meistens). Dazu möchte ich nun an dieser Stelle raten: Lest euch noch einmal die Beschreibung der Hallenspieler durch, die diese Threads hier ins Leben gerufen haben. Ihre Vorstellungen von dem Projekt. Demnach läuft es nämlich ganz genau so wie angedacht. (Bis auf den Umstand, dass die Traschtante nicht/kaum genutzt wird).


    Meine Erfahrung mit der Halle bisher als Patron und Besucher: Der Ausrufer wird gespielt (super Ding, um mit Fremden in Kontakt zu kommen), Gauner schleichen sich ein(danke dafür! Keine Angst vor ooc Ärger weil ihr euch "einmischt". Das macht alles lebendiger und wirklicher). Vor der Halle warten Beobachter, mit denen man interagieren kann. In der Halle gibt es jede Menge Leute, auf die man zugehen kann. Ich habe beobachtet, dass die Leute das auch tun. Lange steht da niemand alleine herum, außer er separiert sich ganz bewusst und selbst dann kommen über kurz oder lang die Spieler zusammen.

    Eigeninitiative ist immer das A und O im Rollenspiel (meine Meinung). Ich kann nicht nachvollziehen, dass manche diese viele Spielangebote innerhalb des Projektes nicht sehen oder nutzen, aber mehr verlangen. Meiner Meinung lebt die neue Rurikhalle von genau diesen Dingen. Es muss nicht immer großes Fest sein. Jemand stellt die Halle voller Pflanzen und die Leute haben damit gespielt und ihr eigenes Ding draus gemacht. Jemand macht einen Gruselball und die Leute pikieren sich über den Zeitpunkt/das Essen/die anfänglich ausbleibende Besucherschar. Das war alles RP. Und wenn man zu einem Event nur wenige kommen, bamm wie cool ist das wieder Spiel daraus zu machen? Ich mag es, wenn Events auch die Möglichkeit haben zu "floppen", weil das immer mords viel Spiel generiert. Und wenn der Planer sich das bewusst macht, dann wird die Enttäuschung vielleicht schlicht als Lehre genommen und der bespielte Charakter zieht Konsequenzen daraus und macht sich Spiel.


    Ich kann es so nicht leiden, wenn Events immer schon so ausgeplant sind, dass sie funktionieren müssen. Wenn Kriminelle ot angeschrieben werden mit der Bitte zu verschwinden oder brav zu bleiben, weil man sie sonst als störend empfindet. Wahnsinn...sowas will ich nicht. Ich will überrascht werden und selber überraschen dürfen. Darum gefällt mir die Halle bisher so gut. Ich beobachte da gerade eine immer lauter werdende Gruppierung, die sich Charr gegenüber sehr despektierlich äußert. Konsequenzen aus Spielern und Ereignissen dort. Bisher kam noch nicht der allmächtige Hammer, der die eine oder die andere Seite ausgeknockt hat und ich hoffe, dass er fern bleibt. Die Charrspieler reagieren darauf mit Leuten, die kommen und aufpassen. Die Menschen rotten sich zusammen und beäugen misstrauisch bzw reden feindlich...genau so stelle ich mir die Halle nach dem Krieg vor. Lebendig und offen für sehr viel Spielentwicklung. Ein Austragungsort, den die Leute gestalten, die dort einkehren. Ich mag das sehr.

    Ich muss deinen Punkt mal aufgreifen und finde es IC gesehen ganz neckisch, wenn ich ehrlich bin. Passt für mein Verständni ein bisschen zum sehr dekadenten Adel. Der Krieg ist vorbei, irgendwelche neuen Bedrohungen liegen (gefühlt) unendlich fern und Otto Normaladliger hat wieder zu viel Zeit und zu viel Geld, um sich den wirklich wichtigen Dingen hinzugeben: seinem eigenen Vergnügen.


    Das trifft natürlich nicht auf alle zu, aber dass sich nach der langen "Schließung" der Rurikhalle jetzt die Leute ein bisschen überschlagen und versuchen (dem Gefühl nach) einander zu übertrumpfen, nehme ich in mein Spiel mit auf. Irgendwann werden die Leute ausbleiben, beim dritten, vierten, neunten Themenabend und sagen "Moah, nun reicht es aber mal". Bisher waren die Abende immer gut besucht und die Besucher schienen Spaß gehabt zu haben. Ich jedenfalls war bestens unterhalten, gestehe aber auch zum Beispiel den heutigen Gruselabend nur bedingt ausgekostet zu haben, da sich die Gespräche meines Charakters einfach in eine völlig andere Richtung entwickelten.


    OOC genieße ich, dass die Leute Ideen bringen und sich etwas ausdenken. Ich verstehe, dass es zu viel wirkt. Vor dem Hintergrund, dass aber nicht jeder, der Lust hat, an jedem Abend kann (mein Problem beispielsweise), freuen die Betroffenen sich sicherlich, wenn sie dann auch einen "besonderen" Abend erwischen. Die normalen Abende werden von ganz alleine kommen. Wenn sich mal kein Patron meldet oder aber die Themen fürs Erste einfach aufgebraucht sind.


    Das soll kein "Ich diskutiere dich weg"-Post sein, sondern eine Feedbackergänzung, in der ich ganz dreist den Post meiner Vorrednerin als Grundlage verwende, um darauf meine Beobachtung/Meinung aufzubauen.

    Ich muss mich da nochmal einhaken mit zwei Punkten bzw Anmerkungen. Einmal möchte ich sagen, dass es definitiv kein Fakt ist, dass man mit klaren Werten besser spielen kann. Ich habe viele Jahre mit dem Lächelnden Meridian einen Laden bespielt, wo beides sehr gut an und aufgenommen wurde. Im Elysium (ein ehemaliger Nachtclub) damals gab es auch keine festen Werte für die Lohnauszahlungen, auch wenn wir da ein festes Eintrittsgeld hatten. Wir haben also beide Systeme bespielt und keines davon lief besser oder schlechter als das andere. Unsicherheiten treten bzw können immer auftreten.


    Der Zweite Punkt: Es wurde hier jetzt schon ein paar Mal so dargestellt, als würde das Umrechnungssystem von oben "von den Meisten" genutzt werden. Auch das stimmt in dieser Art so nicht. Ich persönlich habe es nie benutzt (um bei mir anzufangen) und kenne eine Menge (auch noch aktive) Leute, die es ebenfalls für nicht brauchbar bzw angemessen halten.


    Ohne belehrend mit dem Finger wedeln zu wollen, bitte ich darum in solchen Fragethreads (und ganz generell) auf eure Wortwahl und Beschreibungsweise zu achten. Wortkombinationen wie etwa "die Meisten", "von sehr vielen", "hat sich allgemein durchgesetzt" und ähnliche können sehr schnell zu einem verzerrten Bild der Realität führen, das dann von Neulingen genau so angenommen wird, weil es sich wie das anfühlt, was allgemein in der Community gelebt wird, selbst wenn es sich nicht gut anfühlt. Das finde ich schade, weil so neue bzw. Eigentlich gute Ansätze gar nicht erst die Chance bekommen sich zu etablieren. Unterschäzt bitte die Macht des Wortes nicht und seht davon ab euch und eure Vorlieben zu pauschalisieren :)

    Huhu,

    Ich rechne gar nicht um bzw spiele nicht mit konkreten Zahlen. Ich überlege mir in der Regel wie viel ich für angemessen halten würde und nehme (je nach Position) etwas mehr oder weniger. In meiner Vorstellung werden Soldaten ganz gut bezahlt. Zumindest die Seraphen und die Ministerialen eh. Gefährlicher Job, gerechte Königin, viel Unruhe usw.


    Mit konkreten Umrechnungswerten oder so etwas finde ich es immer sehr schwierig zu spielen. Ich umschreiben gerne, um keine Zahlen nennen zu müssen. Mit Gehältern halte ich das auch so.

    70. Steckling - Götterfels

    Von ehrbaren Leuten


    Dieser Tage kann man viel schlechtes auf den Straßen der Hauptstadt vernehmen. Von Dieben und Räubern ist die Rede, von Entführungen und verschwundenen Personen. Es wird gezetert und gestritten, geschimpft und geflucht... Ein bisschen schade beinahe, dass die dunklen, die trüben Nachrichten im Augenblick all das Gute, das passiert, zu schlucken scheinen. Und doch...die frohen Kunden gibt es dennoch! Nicht nur, dass das Sommerfest in Shaemoor ansteht, bei dem die Jungen und Heranwachsenden geehrt und gefeiert werden sollen, ein Festtag ganz im Zeichen ihrer Interessen, nein, auch das Wetter kann ein wenig Lob vertragen, präsentiert es sich doch ganz und gar anständig und ohne neckischen Beigeschmack zu dieser Zeit des Jahres.


    Und auch anderorts, tief im Herzen des Rurikviertels nämlich, scheinen die Zeichen auf "Guter Laune" zu stehen. Auf Eleganz und Wohlbefinden und mehr noch, auf Glanz und Gloria! Wieso sonst sollten den ganzen vergangenen Mittwoch und den Vormittag des heutigen Donnerstages Wagen beladen mit Pflanzen in schweren Kübeln vor die große Rurikhalle fahren, in der am Abend der nächste Adelstreff ansteht? Es mag schon ein kleines Spektakel sein, wie die Pagen und Paginnen unter der Leitung des bärtigen Junkers Forbes die Wagen entladen und gefühlt reihenweise Grünzeug in das edle Haus tragen...schleppen. Wo sich also die Armen derzeit darin überschlagen die besser Gestellten ihrer Habe zu erleichtern, scheint der Adel nicht gewillt sich von derlei Betragen einschüchtern zu lassen und es mag sein wie es ihm oft böse nachgesagt wird: Er scheint sich einen feuchten Kehrricht um all dies zu scheren! Vielleicht...aber nur vielleicht, ist es, dieser üblen Nachrede entgegen gestellt, auch ein klares Statement dafür, dass man sich von all diesen finsteren Gestalten schlicht nicht einschüchtern lässt!


    Am Ende mag es nur bedingt eine Rolle spielen, glauben die Leute sowieso was sie glauben wollen, gleich wie rechtschaffen jene sind, die versuchen für Klarheit zu sorgen. Gewiss dagegen darf sein, dass die Besucher des heutigen Rurikhallenabends einmal mehr in den Genuss eines nicht standardisierten Spektakels kommen werden. Und Otto Normalbürger? Wen interessiert das eigentlich?!


    Wer kann davon gehört haben?

    -Götterfelser und Informierte

    Lustgarten.jpg


    Belesener Lustgarten


    Der Junker Forbes lädt ein zu einem Abend der besonderen Art. Ganz gemäß der alten Traditionen, findet die Rurikhallenveranstaltung am heutigen Abend nicht etwa im großen Ballsaal statt, sondern in dem geräumigen Bibliothekssalon in der oberen Etage. Ein freundlicher Page macht die abendlichen Besucher auf eben jenen Umstand aufmerksam und geleitet sie, so es ihr Wunsch ist, sogar die gewundenen Treppen hinauf. Jonathan Wesel, seines Zeichens Ausrufer, wenn nicht gar Herold der Halle, erwartet die feinen Herrschaften am Ende des Aufstieges, um sie dann der bereits anwesenden Gesellschaft vorzustellen. Er ist es auch, der zuvorkommend darüber informiert, dass man am heutigen Abend keine offizielle Begrüßung erwarten muss, sollen die kommenden Stunden doch ganz im Zeichen der Erholung und der Freude stehen.


    Beschreibung des Salons


    Sonst gemütliche Bibliothek mit bequemen Sitzgelegenheiten, erwartet die Hallengäste heuer ein farbenfroher Urwald, der nicht nur mit beeindruckender Blütenpracht auffährt, sondern auch mit so manch einer exotischen Pflanze im bauchigen Topf. Zwischen den noch immer vorhandenen Sitzgruppen und Regalen haben fleißige Dekorateure dutzende von verschiedengroßen Pflanzen platziert, die sich vermengt mit einem angenehmen Hauch von Mesmerei in das Bild eines dschungelartigen Gewächshauses fügen. Maguumas Farbenpracht scheint es ebenso in die Hauptstadt geschafft zu haben, wie die tiefen Schatten, die dieses ferne Land zu dem machen, was es ist. Der aufmerksame Betrachter mag mit etwas Glück, denn ohne dieses wird es nicht gehen, auch den ein oder anderen Schmetterling finden, eine Stabheuschrecke oder gar einen bunten Frosch, der klein und geheim unter einem der fleischigen Blätter hockt. Ob echt oder schlicht Illusion? Fraglich.


    Irgendwo aus den Tiefen der lebendigen Schatten dringt den Abend über sonderliche Musik, die nichts mit den sonst üblichen klassischen Stücken zu tun hat. Dunkel klingt sie und verwunschen, durchmengt von Klängen, die fern ab dieser Mauern wirken.



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    Ist sonst ein Buffet üblich, suchen die Gäste dieses heute vergebens. Stattdessen gibt es, überall verteilt zwischen den richtigen Pflanzen, kleine Bäumchen und Büsche, von denen man kosten darf. Gänzlich essbar oder nur zum Teil, werden die wagemutigen Besucher mit mal süß, mal herzhaften Pralinen und Gebäckkugeln verwöhnt, mit würzigen Nüssen und Reisbällchen, mit erfrischenden Desserts und überraschend scharfen Früchten, die direkt von den Sträuchern "gepflückt" werden können. Um Unfälle zu vermeiden, sind eben jene essbaren Areale noch einmal explizit mit gut sichtbaren Schildern versehen, die zum naschen einladen. Getränke werden, so wie stets, von Pagen und Paginnen serviert.



    Praline.jpg