Beiträge von Levi Iorga

    Nächtliche Ruhestörung


    Donnernder Hufschlag riss mitten in der Nacht den ein oder anderen Träumer in der Salmagasse aus seinem Bett. Ein wenig später dann poltere der unverschämte Reiter auf seinem riesigen Ross auch noch durch das friedliche Rurik. In der Nähe des Weißensteinanwesens, so behauptet ein Nachtwächter, hätte der Unhold gar die Kontrolle über das Tier verloren. Wäre ja beinahe durch die Wand mitten ins Haus gesprungen ! Er wäre ja schon drauf und dran gewesen dem Burschen die Leviten zu lesen...bloß ist der Kerl vorher abgehauen...besser so!


    Es war sicherlich kein Zufall, dass nicht lange danach ein Gerüsteter über Shaemoors Straßen schallerte und in der Nacht verschwand, eine kleine Laterne am Sattel, die eigentlich viel zu viel Licht für so eine kleine Flamme im Innern spendete. So vermochten Nachtschwärmer den Reiter noch eine ganze Weile in der Dunkelheit preschen sehen, immer kleiner und kleiner werdend, bis er und sein Lämpchen dann gänzlich von der Nacht verschluckt wurden.
    Am Morgen schwört die Bäckerin am Dwayna-Eck, dass es der Brückeniorga gewesen ist. Interessiert vermutlich niemanden, aber sie wollte es erwähnt haben.


    Wer davon gehört haben kann:


    Nachtschwärmer
    Anwohner, die es aus dem Bett gerissen hat
    Tratschweiber
    Seraphen

    Rückzug!


    Hörte man dieser Tage schon vermehrt Handwerker im Tal über Kopfschmerzen und schlechte Sicht klagen, wurden am heutigen Nachmittag doch sehr deutliche Stimmen laut. Verflucht ist der Sumpf! Gottlos! Natürlich, drum heißt er ja auch so! Die Sylvarihexe spukt da rum! Der Drache selbst hat dort ein Ei in den Morast gelegt! Geister! Skale! Menschenfresser! Dagegen hörte man kein Hämmern mehr...kein Sägen, die Brücken-Baustelle liegt brach. Kein Arbeiter erschien am Morgen. Von den einstmals vier Söldnern gibt es bloß noch zwei. Da muss etwas im Gange sein, wenn eine Mietklinge auf ihren Lohn pfeift. Vielleicht mit einer der Gründe, wieso man den Brückeniorga den Ort des Geschehens visitieren sehen kann...konnte, ehe die Dämmerung einbrach. Begleitet wurde er von einem blassbleichen Söldner, der selber mehr Geist denn Mensch schien.


    "Die Arbeiten sind vorerst eingestellt. Da stimmt was nicht. Da spukt es! Keiner sollte da mehr hingehen müssen. Wo sind die Priester? Wir brauchen eine Reinigung!" Das zumindest krächzte die irre Ethel mit ihren sieben Katzen auf dem krummen Buckel...zumindest wird behauptet sie habe sieben. Menschen behaupten zuweilen ja absonderliche Dinge.

    Der Wiederaufbau...


    Es ist früher Mittag und im Sumpf ist es wohl wie immer...Wäre da nicht der schwer beladene Ochsenkarren, der sich über die moosbewachsenen Stege kämpft und von gleich drei Gerüsteten begleitet wird. Zwei sind augenscheinlich grimmige Söldner, der andere ein stadtbekannter Iorga. Ihnen auf folgt eine Gruppe von Männern, die mit allerlei Werkzeug bewaffnet, in Richtung des niedergebrannten Sylvarihauses sind. Was sie vorhaben ? Wiederaufbau. Damit zumindest beginnen sie, auch wenn dem ein oder anderen die Umgebung sichtlich nicht gefällt. Es wird nur gelegentlich einmal gemurrt und zumeist dann über den verflixten Untergrund. Den ersten Tag haben die Männer sowieso mit der Beseitigung von Asche und Überresten zu tun. Es wird aber schon fleißig Maß genommen und so wie es aussieht...entsteht dort eine Baustelle.
    Der Brückeniorga unterdessen verschwindet nach einem ersten Überblicken wieder in Richtung Fels. Die Söldner aber bleiben...Zwei sind es (von insgesamt vieren), die in Wechselschichten beginnen Baustelle, Arbeiter und Gebiet zu bewachen. Sie bleiben auch nachdem die Arbeiter ihr Tagewerk beendet haben. An ihren Gürteln flattert im herbstlichen Wind ein Brückenwimpel.

    Holz im Sumpf


    Es ist nun schon einige Tage her, seit Stimmen laut wurden, die von Feuern im Sumpf sprachen. Heute, früh war es am Morgen, konnte man einen schwer beladenen Ochsenkarren von der weißensteinschen Sägemühle aus in Richtung des Sumpfes rumpeln sehen. Der Transport wurde von zwei schwer bewaffneten und grimmig dreinblickenden Söldnern und dem Brückeniorga begleitet. Wenig später tauchte ein Tross Arbeiter auf, der mit Werkzeugkisten und Schraubeneimern, Schaufeln und anderem in Richtung des Sumpfes pilgerte. Auch diesen Leuten wohnten wieder zwei Bewaffnete bei. Beschäftigt die Brücke jetzt also schon Zwangsarbeiter? Nein...sicher nicht, denn die Männer lachten und sprachen gesellig miteinander und freuten sich offenbar auf den ihnen versprochenen Lohn.


    Wer ihnen folgt oder sich genauer umhört, der wird folgende Informationen in Erfahrung bringen können.


    Wer davon gehört haben kann?


    Bewohner des Königintals.
    Handwerker und Söldner
    Kladderweiber

    Die Flammen sind noch nicht ganz erloschen, da mag man eine hochgewachsene, vermummte Gestalt vor dem Hause stehen sehen...Viel passiert nicht...sie steht nur da und schaut, tritt irgendwann um Asche und Brandgerippe herum und...birgt das Buch aus dem Wasser. Es verschwindet in einer Tasche, ehe auch die Gestalt sich verzieht.


    Einen Reiter will ein Bauer gesehen haben, den der Flammenschein des Nachts auf den Plan rief und der von weitem voller Misstrauen in Richtung Sumpf spähte. Ein riesenhaftes Pferd ist das gewesen ohne Mähne, ohne Schweif, mit einem schwarzen Mann oben auf. Das muss ein Diener des Drachen auf seinem wahnsinnig gewordenen Untier selbst gewesen sein ! Wie ein Unhold aus den alten Tagen ist das Biest über die Straße gepoltert! Hat das Erdreich aufgewühlt und rannte wie der Zorn Balthasars selbst durch die Nacht. Gut, dass diese Sumpfhexe fort ist! Hoffentlich brannte sie mit ihrem Haus !

    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG !!!!!!!


    Und alles nur erdenkliche Gute wünschen auch ich und meine Pappenheimer dir, lieber Mr Rovere !!! Lass dich feiern. Lass dich lieben. Lass dich hoch leben und lasse dich reich beschenken. In der Reihenfolge...oder anders :D
    33 Jahre...Himmelarschundzwirn noch eins! Oder, wie ich neulich erst lernte : POTZTAUSEND! Bärenfett und Mauser!
    Bunt muss er sein, dein Ehrentag und voller Leben. Besonders jetzt im Herbst! Aber auch gemütlich und im Kreise deiner Lieben.
    Am Ende, ganz gleich wie du ihn gestaltet oder gestaltet bekommst...lass es dir gut gehen, denn das ist die Hauptsache und sowieso der Schlüssel zu allem : )


    Aber...BUNT muss er sein ! :D



    Keine Hetze, keine Schmiererei...der Herbst ist da!


    Und das im Hause Di Saverio auf dem Herrenhaushügel in der Salmagasse Nummer 12. Das Haus des Grafenpaares hat sich, ähnlich den krytanischen Wäldern, in ein Kleid aus warmen rot, orange und Brauntönen gehüllt. Wo einst Blumen in den Kästen vor dem Hause wuchsen, da liegen jetzt dicke Moosnester, in denen Kastanienmännchen Wache halten und durch die sich rote Hagebutte windet. An der grünen Türe baumelt ein feuriger Kranz aus buntem Herbstlaub, in dessen Mitte eine Gans über einem grässlich bunten Schmetterling flattert. In den Fenstern stehen Sträuße aus Sanddorn, Hagebutte, Weidentrieben und Holunderstrauch. Über die Türe spannt sich eine sattbraune Girlande aus Kastanien, Eicheln und Bucheckern, durch die findige Finger goldene und rote Samtbänder gezogen haben. Der Gusseiserne Zaun ist gleichsam mit Gebilden aus leuchtenden Quitten, Zweigwerk und Moosen bestückt. Bänder in den Farben des Hauses hängen daran herunter und flattern vergnüglich im Wind.Hin und wieder erklingen dabei die schüchternen Klänge winzig kleiner Silberglöckchen, die jemand, neben bunt bemalten Eicheln, von außen in die Fenster gehangen hat. Es sind keine störenden Schellen und singen nur immer dann, wenn eine besonders harsche Böe bis zu ihnen hinauf steigt. Ein paar dicke Kürbisse stehen, flankiert von buntem Mais, im Beet vor dem Haus. Einer von ihnen trägt das Wappen der Familie und entpuppt sich immer dann, wenn der Tag sich dem Ende neigt, als Laterne, die bis weit in die Nacht hinein ihr warmes Licht in den kleinen Vorgarten wirft.


    Wer das weiß?


    Anwohner und Besucher des Herrenhaushügels im Salma

    Der Gegenspieler des Schmierteufels auch nicht...


    Dabei bleiben die beschmierten und verschandelten Plakate beinahe bis zum Ende der Nacht hängen, ehe sie von zwei Männern, die einen schlichten, weißen Brückewimpel an ihren Gürteln tragen, abgenommen werden. Die beiden laufen durch die Stadt und sehen sich gerade an den Hauptstraßen und den viel besuchten Gebieten nach weiteren Schundblättchen um...Gegen Sonnenaufgang kann man sie dann in Begleitung eines Brückeniorgas sehen, der nicht müde wird die beschmierten Plakate durch eigene zu ersetzen. Woher er die hat? Das sollte man vielleicht den großen Sylvari mit dem roten Blätterkleid fragen, der ja neuerdings des Iorgas bester Freund zu sein scheint...wenn man so dem Getratsche der Straße glauben schenkt...
    Wollte man die Stimmung des Blonden und seiner Helfer erfassen, würde man wohl weder Wut, noch Groll, noch Zorn an ihnen entdecken. Gerade der Iorga hüllt sich in eine Aura aufmerksamer Ruhe und ernsthafter Gelassenheit. Verschütteter Milch immerhin trauert man nicht nach. Man wischt sie auf und füllt das Glas erneut.

    Huhu,


    ich bin da ganz auf Ozymandias Seite. Dazu kommt noch, dass man im /s im Chat die Charakternamen in einer anderen Farbe speziell noch einmal hervorgehoben hat. Das macht das sortieren und verfolgen doch wesentlich leichter. Drum ja, beim nächsten Mal es bitte einfach anders herum machen. Ich hatte zuweilen doch arge Probleme hinten als Sylvariwächter noch irgend etwas verfolgen zu können. Dann noch der Flüsterchat dazu, über den Rp lief...ich war nur am scrollen weil ich in der grauen Flut unter gegangen bin.


    Ansonsten....WOW


    Was war das bitte mal für ein gewaltiger Auflauf? Ich fand es super wie die Leute langsam eintrudelten und man sich einen Platz suchen konnte, alles verfolgen konnte und dann...WAIT! Wann ist das bitte passiert, dass der ganze Platz so übervoll wurde ? Ich fand es großartig. Dazu dann noch die beiden Leute (ich habe ihre Namen vergessen), die über die Dächer geschlichen sind und die allgemeine Disziplin. Mich hat ein wenig gestört, dass während deines ersten DCs , Agro, die Leute dann plötzlich im /s (...) ooclerten...aber auch da ein großes Lob an die Masse, es gab eine Bitte, dass zu lassen und es war still : )


    Das Event hat mir gefallen. Es war zwar mega anstrengend und ich danach braindead...aber wayne ? Ich fand es stimmig und super. Nicht nur das Event an sich, sondern auch das dadurch ausgelöste Rp schon von den Tagen davor. Richtig gut ! Gerne mehr davon : )

    Schmier-Teufel...und rote Büsche


    Ich sage es dir, der steckt mit denen im Bunde.
    Wer steckt mit wem im Bunde?
    Der Brückeniorga. Ich sage es dir. Gesehen hab ich den.
    Wen hast du gesehen?
    Idiot! Den Brückeniorga.
    Levi ?
    Keine Ahnung...der blonde Iorga halt, der das da mit der Brücke macht.
    Die sind doch alle blond.
    Die Brückenleute?
    Ne, die Iorgas...
    Dreck...egal! Der kam mitten in der Nacht durchs Portal. Ich sag es dir und der hatte einen grimmigen dabei. Einen von den Verrätern. Ganz rot und in Waffen.
    Du meinst einen Sylvari?
    Ja, genau. Was denn sonst?
    Kein Schimmer...könntest auch Dronon meinen.
    Pssst. Bist du irre? Wenn du seinen Namen zu laut aussprichst, dann kommt der.
    Und? Was ist jetzt mit dem Kerl?
    Hörst du mir nicht zu? Der kam aus dem Portal mit dem. Ich bin denen dann nach. Kann man ja nicht trauen. Dem einen nicht und dem anderen nicht. Die sind durch die Stadt und haben Zettel abgehangen. und manchmal hat der Iorga auch auf Häuser gezeigt. Da stimmt was nicht, ich sag es dir.
    Du meinst diese Schmierzettel? Ja gut, dass die weg sind.
    Gut? Da stand doch nur die Wahrheit drauf!
    Wahrheit? Du findest das gut? Haben wir nicht schon genug Krieg ?
    Ja, eben drum ja. Weg mit dem Pack!
    Trottel...


    Nicht nur der alte Fritz und Krempel Pete haben den Iorga und seinen sylvarischen Genossen des Nachts durch die Stadt streifen sehen. Auch Anwohnern und Nachtschwärmern kann das seltsame Paar augefallen sein, wie es ruhig aber arbeitsam durch Götterfels lief und die sylvarischen Aushänge mit den roten Lettern einsammelte. Sie taten es nicht verborgen und zeigten sich offen, sprachen viel miteinander und endeten kurz vor dem beginnenden Morgen wieder in den Gärten am Portal, wo sie sich trennten und ihre Spur sich verlief...


    Wer davon gehört haben kann?


    -Nachtschwärmer
    -Tratschmäuler
    -Aufmerksame Bürger

    Hätte ich das gestern gewusst...ich hätte ihr die Türe vor der Nase zugeknallt...dieser doofen Virenschleuder, die kam, sah, zwei Stunden mit dem Fernseher schwafelte, wieder ging und meine Patientin mit irgend einem Dreck ansteckte! Halbe Nacht zwischen Bad, Schlafzimmer und Flur verbracht. Der Lifter ist natürlich noch nicht geliefert worden...Mein Rücken dankt es mir...ich krebse rum, sie krebst rum...sie oben im Pflegebett, ich unter Deckenbergen auf der Couch. DANKE! für dieses wundervolle Geschenk zum Wochenende. Gerne wieder !!!! GNAH!