Ein leises Gerücht am Rande
Während in Götterfels die ersten Flüchtlinge in der Rurikhalle eintreffen, die von einem blauen Magier und einem weißen Ritter sprechen, die ihnen den Weg wiesen, weiß der Packochsenführer Antonius aus Kessex eigenes zu berichten. Ein blauer Gaukler und ein heller Krieger auf einem gepanzerten Tier nämlich hätten ihm heute den Weg zur Obersee Freistatt frei geschlagen. Er ist ganz begeistert und wo es in seinem ersten Bericht lediglich ein paar Mordrem waren, spricht er später von einer ganzen Horde. Manch einer hört ihm zu, manch einer winkt augenrollend ab. Wenigstens die Kinder, die sich in die befestigten Lager geflohen haben, lachen und klatschen. So ein lustiges Gespann. Fast wie in den Heldengeschichten....und dann wieder nicht.
Kurzum lässt sich daraus lesen, dass an vielen Fronten hart gefochten wird. Die Seraphen tun ihr bestes, die Verstärkungseinheiten ebenso. Und auch im Kleinen scheint der Kampf gegen die Mordrem aufgenommen worden zu sein. Dabei ist die Geschichte von dem ungleichen Paar sicherlich nur in Antonius Kopf entstanden, wissen seine Kunden doch nur zu gut, dass er gerne einmal viel zu tief in die Flasche schaut. Natürlich...immer so ganz alleine mit den Ochsen, welche Freuden bleiben einem denn da sonst noch ?