Beiträge von CraniumSolanum

    Selbst immer wieder erwähnte Türsteher, Tempelwachen/Friedhofswachen und Seraphen, Ministerialwachen, Glänzenden Klingen etc. werden übergangen, weil man eben nicht 24h/7Tage die Woche da stehen kann und das auch ausspielen, dass dort jemand ist. Es werden Knochen gestohlen, ganze Gräber ausgehoben um daran zu kommen, wie lange es dauert mit einer Schaufel ein zwei Meter tiefes Grab überhaupt zu eröffnen in teilweise hartem Boden, wird schlicht einfach ignoriert oder eben eine verschlossene Gruft zu öffnen.


    Ich hoffe mal das bezieht sich jetzt nicht direkt auf unser Gerücht das wir vor einer Weile reingeschrieben haben. Zur Erklärung: Wir sind uns durchaus der Wachen bewusst und wollen unser RP in einem vernünftigen Rahmen halten. Deswegen war das Gerücht auch sehr vage geschrieben... betrunkene Friedhofswärter können ja viel erzählen wenn sie zu tief ins Glas gesehen haben. ;) Bei den erwähnten Friedhöfen handelte es sich auch eher um Ansammlungen kleiner Gräber. Sowas gibt es ja sicher immer wieder irgendwo. Im Königintal südlich von Shaemoor hat die Familie der Farm ja auch die Mutter direkt beim Haus begraben. Wenn es also Grabräuberungen gab, dann eher in solch einem Rahmen und durchaus mit Planung. ;)
    Je nachdem was noch kommt werden wir auch die Grenthpriesterschaft vorher anschreiben und Dinge, die einer Absprache bedürfen, absprechen, ob es so in Ordnung ist. :) Wir sind uns der Wachen durchaus bewusst. ;)


    EDIT: Seitdem die Wachen verstärkt wurden gab es von unserer Seite auch keine "Übergriffe" auf Friedhöfe mehr. Das noch als Anmerkung. :)

    Ein älterer Totengräber aus dem Königintal, der seinen Feierabend in der Taverne mit reichlich Bier begießt, erzählt wunderliche Dinge von einem kleinen Friedhof auf dem er gerade arbeitet. Jemand habe ihm netterweise etwas zu trinken ausgegeben. An das Aussehen des netten Mannes kann er sich jedoch nicht mehr erinnern. Dummerweise sei er dann jedoch eingeschlafen und als er wieder wach wurde, sei eines der Gräber geöffnet gewesen. Anscheinend fehlte jedoch nichts. „Aber gezählt hab ich die Knochen nicht.“, gibt der besoffene Alte zu.
    Angeblich soll sich ähnliches auch auf anderen kleineren Friedhöfen im Königintal abgespielt haben.


    Nur ein Hirngespinst eines versoffenen Totengräbers oder wurden tatsächlich Gräber geplündert? Und was wurde dabei gestohlen?

    Einige Tage vor der geplanten Kunstveranstaltung erreicht das „Herzlich“ eine recht große Kiste mit der Aufschrift „Fragil“. Daneben findet sich ein Pergament, was mit einem weißen Siegel, in das ein einzelner Knochen geprägt wurde, verschlossen ist. Zerbricht man das Siegel kann man folgende kurze Zeilen lesen:


    „Damit Eure Anfänger ein wirkliches Kunstwerk zu sehen bekommen.
    -Cranium Solanum“


    Öffnet man die Kiste wird man unter viel Material zum Schutz folgendes Kunstwerk finden:


    Aus der Entfernung sieht es aus wie ein Baum mit weißem Stamm und dunklen Blättern. Sollte man es jedoch näher betrachten, so merkt man, dass sowohl der Stamm als auch die Äste aus Knochen gefertigt sind.
    Den Stamm bildet ein wunderschöner, weißer gerader Knochen, in den mit viel Kunstfertigkeit das Antlitz von Grenth geritzt wurde, jedes Detail des eisigen Prinzen wurde ausgearbeitet. Ehrfurcht gebietend erhebt er sich, die Arme nach oben gestreckt, trägt er die Krone dieses kunstvollen Baums, gebildet aus vielen kleinen Knöchelchen die sich immer wieder verzweigen. Doch sind es nicht nur einfache Knöchelchen... Wunderschöne verschnörkelte Muster wurden in jedes eingeritzt und lassen den Blick des Betrachters verschwimmen, versucht er sie im Ganzen zu erfassen. Die Muster jedes Knöchelchens harmonieren mit dem daneben. Es wurde nicht an Ornamenten gespart. An den Enden der Äste sieht man dunkle blau oder lilafarben schillernde Blätter den Baum vervollständigen. Kleine dunkelrote Schmucksteine hängen von den Ästen herab und funkeln aufleuchtend im Sonnenlicht. Man könnte fast den Eindruck von Blutstropfen erhalten, die von den Ästen perlen.
    Wer sich mit Knochen auskennt könnte durchaus feststellen, dass der Stamm aus dem Oberschenkelknochen eines Menschen geformt wurde, auch die Äste scheinen vereinzelt menschliche Handknochen zu enthalten, jedoch ebenso gemischt mit tierischem Gebein. Das Ganze wird von dunklen, beinah schwarzen Ranken zusammen gehalten, die ebenso wie die Blätter einem Sylvari gehören könnten.