Beiträge von Hannah

    Nachdem die fleissigen Handwerker sich bereits am gestrigen Vormittag vom Haus am äußeren Ring 121 zurück gezogen haben kann man am heutigen Vormittag eine kleine Karawane von 4 schwer beladenen Ochsenkarren durch die Stadt mit eben diesem Haus als Ziel ziehen sehen.
    Möbelstücke wie Kisten werden vor dem Haus abgeladen und ins Hausinnere getragen und mehrere Stunden, vermutlich zum Aufbau, darinnen verbracht, bevor Karren samt Arbeiter sich wieder auf den Rückweg machen - durch das große Tor gen Königintal.

    Gleichzeitig machen sich über ein halbes Dutzend, in hellblauer Kleidung mit dunkelblauen Absetzungen gekleidete, Boten auf den Weg - ein Großteil dieser verschwindet durch das Portal Richtung Löwenstein und somit in die verschiedenen Teile der Welt, während ein geringerer Teil durch die Strassen Götterfels oder in Richtung Königintal marschiert, ein jeder auf der Suche nach den Empfängern seiner Fracht.

    Ebenfalls am heutigen Tage mischen sich außerdem (ebenso wie die Boten in hellblau gekleidete) Personen unter die Bürgerschaft Götterfels' und auch Shaemoors, um dem ein oder anderen gepflegt wirkenden Menschen zuzutragen, dass Familie Brason Hausangestellte suche - Wirte und andere, über Kontakte verfügende Individuen, werden zusätzlich nach der ein oder anderen Empfehlung auf Personen, die als solcherlei Angestellte in Frage kämen, gefragt.


    Wer kann davon gehört haben; wer kann es gesehen haben?
    Bürger und Gäste der Stadt Götterfels sowie dem Königintal, welche am heutigen Tage an beschriebenen Orten zu beschriebener Zeit unterwegs waren oder sich zu den in Frage kommenden Angestellten bzw. gut unterrichteten Personen der mittleren bis höheren Bürgerschicht zählen.

    Während ein großer, breitschultriger Mann dunkler Hautfarbe in dunkelblau und gold gefärbter Kleidung ab dem frühen Vormittag von einem Ort der Andacht zum nächsten zieht, an jedem für ein durchaus länger andauerndes Gebet niederkniet und so verharrt, überbringen in hellblau gekleidete und mit Karren ausgerüstete Dienstboten folgende Spenden an die Priesterschaften:


    Der Priesterschaft des Grenth werden je zwei Dutzend Seifen und Tücher zur Leichenwaschung sowie je 4 Hacken, Rechen, Besen und Schaufeln zur Grabpflege überreicht, gemeinsam mit einer Summe von 10 Silberstücken.

    Der Priesterschaft der Melandru werden ein Dutzend Pflanztöpfe mit vorgezogenen Kürbispflanzen (bereit um ins Freiland umgepflanzt zu werden), 3 Beutel mit Samen der gerade in Pflanzzeit befindlichen Salatrauke (Rucola), sowie ein halbes Dutzend 10-kg-Säcke speisefertiger, gerade erst geernteter Frühkartoffeln überbracht, gemeinsam mit einer Summe von 10 Silberstücken.

    Der Priesterschaft der Kormir wird ein Dutzend bereits gebundener und in feines Pergament eingeschlagener, aber unbeschrifteter Bücher á 60 Seiten sowie 4 Tintentöpfchen mit schwarzer Gallustinte und 2 Tintentöpfchen mit edler, bernsteinfarbener Pigmenttinte überbracht, gemeinsam mit einer Summe von 10 Silberstücken.

    Der Priesterschaft der Lyssa wird ein Gemälde in Aquarell in der Größe von 1,00 x 1,60 Meter überbracht, welche die Gottheit ganz typisch und leicht stilisiert in der Pose als Rücken an Rücken stehendes Zwillingspaar zeigt. Die Farben und Linien sind hell, verwischt und sanft, was dem Gemälde einen verträumten, unwirklichen Eindruck verleiht – das Künstlerzeichen zeigt den Namen Bernadette von Hofheim und wurde datiert auf das Jahr 1271 NE.

    Der Priesterschaft der Dwayna werden 3 metallene Spritzen in verschiedenen Größen, gereicht in einem schützenden, ausgekleideten Holzkästchen, sowie ein ebenso geschütztes Skalpellset (9 verschiedene in unterschiedlichen Größen und mit diversen Klingenformen) und eine Summe von 10 Silberstücken überbracht.

    Der Priesterschaft des Balthasar wird eine kunstvoll gefertigte Kriegsaxt (Quajar-Axt) überbracht, auf dessen Klinge ein Bildnis des Balthasar eingraviert wurde; auf dem Schlagstück ist ein Paar Wölfe eingraviert, während der Schaft und auch die Stoßspitze mit Flammenmustern verziert ist. Obwohl diese Axt durchaus kampftauglich scheint und dementsprechend ausbalanciert wurde, handelt es sich hierbei offensichtlich um eine Zier- oder gar rituell zu nutzende Waffe.


    Die Mittagszeit neigt sich längst dem Ende, als diese Pilgerrunde beendet wird und der Mann so schweigsam und unauffällig in Richtung des Salmaviertels verschwindet wie er kam. - Weitaus auffälliger waren wohl die Spendenüberbringer, die, wie zufällig, ungefähr zur selben Zeit eintrafen wie der Herr selbst.

    Ich danke dem Herren Hauswache der Kahnis, dessen Namen ich schmählich vergessen habe, sowie Emilie van Breda, Shoujo Jigoku, Yhara Shadune und Jeremy Wolsey für jeweils völlig unterschiedliches, aber jedes für sich interessantes und vergnügliches RP.
    Es hat mich sehr gefreut, euch kennen zu lernen. *deutet eine Verbeugung an*

    Ein spezieller Dank, anders geht es gar nicht, an die beiden Saverio-Geschwister Florean und Alessa.
    Wie es manchmal einfach so 'passt', nicht wahr? ^^ Ich genieße eure Art des RPs. Einfach so, ohne Einschränkung oder Zusatz. Hat was von Heimat...
    Ich bin mir selbst immer noch nicht ganz sicher, ob da nicht noch ein großer Knall kommt - Manches ist einfach zu schön um wahr zu sein. ;)

    Gespannt und neugierig bin ich nun, was sich wohl aus diesen ersten Begegnungen und Freundschaften entwickeln mag, und was -oder wer- da noch so Neues auf mich zu kommt....


    Ein weiteres Bild, gegenüber der Sitzgruppe, ist zu sehen:
    Es zeigt Garrenhoff in den Kessexhügeln in Aquarell und ist eines der jüngsten Werke des Künstlers Tobias von Weiden.
    Datiert ist es auf 1319 NE.


    Auch das Bild, welches Götterfels zeigt, ist von Tobias von Weiden gemalt worden und eines seiner frühesten Werke.
    Das ebenfalls in Aquarell gemalte Bild ist aus dem Jahre 1304 NE


    ((Wir haben keine feste, und auch keine ausliegende Warenliste. Dennoch möchten wir den Spielern von potentiellen Kunden schon einmal im Vorfeld eine kleine Übersicht über das geben, was man im Salon finden kann.))

    In einem kleinen Tischregal, welches auf einem der Beistelltischchen abgestellt wurde, befinden sich ein paar außergewöhnliche Schreibwarenartikel:

    Handgefertigtes Schreib- und Umschlagpergament aus Schaffell
    Die Größe entspricht ungefähr drei Seiten Briefpapier; passend um ein Buch einzuschlagen. Gleichmäßige Stärke


    Farbiges sowie bedrucktes, handgefertigtes Papier ebenmäßig mittlerer Stärke
    In den Farben blassgrün, cremegelb, strahlend weiß, blasses rosarot sowie flieder
    oder mit diversen Mustern


    Feines, handgeschöpftes Büttenpapier mit eingearbeitetem Schmuck-Wasserzeichen
    Es gibt zu jeder Gottheit ein Wasserzeichen in Form einer stilisierten Abbildung der jeweiligen Statue, für welche die kleine Papiermanufaktur 'Gottlob' in den Kessex Hügeln berühmt ist.
    Außerdem erhältliche Wasserzeichen, welche nicht als Deut auf eine bestimmte Papiermanufaktur dienen, sondern ausschließlich aus schmückenden Gründen in das Papier gearbeitet wurden, sind: Rose, Lilie, Blattschnörkel


    Farbige Pigmenttinte sowie Dufttinte
    In den Farben granatrot, türkisblau, peridotgrün sowie amethystlila
    oder Dufttinte: Schwarz, in den Düften Fichtennadel, Duftgeranie (Citronella), Orchidee


    .

    An das Handelsministerium, Abteilung Handelsanmeldung und Lizenzerteilung


    Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

    hiermit möchte ich, Eric Brason, das von Löwenstein nach Götterfels, äußerer Ring 121, umgezogene Familienunternehmen anmelden und gleichzeitig um die Ausstellung einer entsprechenden Handelslizenz für den krytanischen Raum bitten.
    Wir veräußern folgende Waren: Antiquitäten, Kunstgegenstände, Bücher und Schreibutensilien sowie magische Artefakte.

    Um euch die Einschätzung für zu entrichtende Abgaben und Steuern sowie der passenden Lizenz oder Lizenzen zu vereinfachen lege ich diesem Schreiben eine Abschrift des letzten Geschäftsbuches sowie eine Liste über genauere Warengruppen bei, ebenso wie das Handelsdokument, welches in Löwenstein gültig war.

    Ehre den Sechs,
    Eric Brason

    Anlagen:
    Geschäftsbuch des vergangenen Jahres in Abschrift
    Handelserlaubnis für Löwenstein; ich bitte um Rücksendung nach Sichtung
    Warengruppenliste

    'Schreibwaren'
    'Bücher und Schriften'
    'Kunstgegenstände - verschiedener Art'
    'Magische Hilfsmittel und Reagenzien - hauptsächlich Edelsteine'
    'Magische Artefakte - hauptsächlich Siegel, Runen, Foki, Schmuck',
    'Antiquitäten - Kleinmöbel, Haushaltswaren, Werkzeuge, Artefakte, Schmuck, Schriften/Bücher und Kunstgegenstände mit einem Alter von über 70 Jahren',

    Ein Gespräch zwischen zwei Marktstandbesuchern im Salmaviertel:

    (...)
    "Uh, na schau mal an... Hast du den da gesehen?"
    "Wen denn, Heinzi?"
    "Na da.. den Pinkel da. Brason heisst der, ist neu in der Stadt. Und stell dir vor: Jasmin - weisst schon, das Vorbauwunder, das im grünen Greifen arbeitet - hat erzählt, der habe nicht nur ein Haus gekauft, sondern direkt ein zweites, kaum dass er hier ankam!"
    "Kennichnich. Was will man denn mit zwei Häusern, eh?"
    "Anscheinend hat er nicht nur sich selbst n Haus gekauft, sondern auch noch eins für seine Angestellten. Inklusive ner kleinen Werkstatt, wofür auch immer. Und das, obwohl er laut Jasmin noch gar keine Angestellten hat!"
    "Pff... Pinkel. Die drehen echt am Rad. Zu viel Geld, ich sags dir. Aber hey, vielleicht sollt ich mich mal bei dem vorstellen; denkste, ich krieg dann auch n Haus?"
    "Na klar. Was will der denn mit jemandem wie dir?"
    (...)

    Auch Hausangestellte höherer Häuser müssen einkaufen. Und was wäre ein Einkaufsbummel ohne die Gelegenheit auf ein wenig Tratsch?

    (...)
    "Und Berta, die dicke Köchin der Greifenhalls, hat ein Dienstmädchen getroffen, welches befreundet ist mit einem, das heute Morgen ein Gespräch ihrer Lordschaften belauschen konnte. Und DIE sagte, gestern sei es proppenvoll gewesen, mit einigen neuen Gesichtern in den hohen Hallen. Sie hat erwähnt, dieser neu angekommene Kunsthändler wäre auffällig vertraut mit den Di Saverios gewesen, als würden sich die Herrschaften schon länger kennen. Kaum in der Stadt, und schon persönlich in den Club der Reichen und Namhaften eingeladen - der muss ja dolle Kontakte und Fähigkeiten haben..."
    "Ach was.. du kennst das doch: Ein bisschen mit dem Geld winken, freundlich lächeln, ein bisschen Speichellecken, und schon hat man einen Fuß in der hoheitlichen Türe. Mal sehen, ob er sich ganz reinschieben kann, oder ob das schon alles war."
    "Ja, du hast Recht... wäre nicht der erste, der hoch geflogen und noch tiefer gefallen ist. Vermutlich ist er doch nicht mehr als ein interessanter weil neuer Spielball der adeligen Herrschaften. Warten wir ab, wann sie genug von dem neuen Spielzeug haben."
    (...)


    Wer kann davon gehört haben?
    Klatsch- und Tratschliebhaber, Besucher der Marktstände

    Ein anstrengender, aber schöner Abend war er, der erste Abend in der Rurikhalle.
    Ich danke den beiden Di Saverios fürs Einführen in die Gesellschaft, sowie speziell Flori für das gemeinsame Frühstück im Vorfeld. ^^
    Klasse wars.

    Zudem mag ich mich bei all denen bedanken, die mir bereits jetzt im Spiel oder auch hier im Forum Feedback geben, sowie jenen, die sich mit mir gemeinsam Gedanken um den Charakter und das Konzept machen, Tips und Vorschläge einbringen. Ihr macht Mut und sorgt für Spannung und Freude auf mehr.
    Ja, ich bin wirklich gespannt und freue mich auf noch viele Begegnungen IC.

    PS: Special thanks geht, natürlich, an Brüderlein Luca 'Leo' Brason.
    Ohne dich gehts einfach nicht.

    ((Wir haben keine feste, und auch keine ausliegende Warenliste. Dennoch möchten wir den Spielern von potentiellen Kunden schon einmal im Vorfeld eine kleine Übersicht über das geben, was man im Salon finden kann.))



    Auf der Kommode des Salons ist eine kleine Sammlung eines Kaffeeservices zu sehen, welches sich vor rund 60 bis 80 Jahren in den höheren Schichten großer Beliebtheit erfreute und in manchem gut betuchten Haushalt auch heute noch aufzufinden ist:
    5 Kaffeetassen, 4 Untertassen, 4 Kuchenteller, 1 Zuckertopf sowie eine Teekanne, alle Stücke aus feinem Porzellan gefertigt und zweifarbig bemalt, befinden sich dort.
    Hersteller ist eine aufgrund des Todes der Inhabers mittlerweile geschlossene, eher kleine Porzellanmanufaktur aus Beetletun – Nachkaufbare Serviceteile gibt es daher vermutlich nur noch aus 2. Hand.



    In einem kleinen, verglasten Schaukasten auf einem der Tischchen liegen drei Schmuckstücke:
    Ein aufwändig gearbeiteter, silberner Armreif mit eingraviertem Blumen- und Schnörkelmuster sowie ein Paar schlichter, aber gekonnt gefertigter goldener Partnerschafts-, Verlobungs- oder Eheringe.


    Verkauft

    An der Wand hängt, unter anderem, ein Bild in Öl des noch unbekannten Künstlers Johann Friedmann.
    Es zeigt außergewöhnliche Fauna in den Kessexhügeln und ist datiert auf das Jahr 1325 NE
    Hervorzuheben ist das gekonnte Spiel mit Lichteffekten, welches das Bild lebendig wirken lässt.


    Anscheinend sind nach knapp zwei Wochen die gröbsten Arbeiten am Haus am äußeren Ring erledigt; Bauarbeiter, Handwerker und Hilfsarbeiter wechseln mit jenen Handwerkern, die für Inneneinrichtungen zuständig sind und auch die Geräuschkulisse ebbt etwas ab.
    Direkt über der Haustüre wurde bereits ein wappenähnliches Schild angebracht:

    Erstmals vor zwei Tagen konnte man auch den neuen Besitzer des Hauses in Götterfels antreffen, wobei er bei nicht viel mehr als einem Besuch in der Wunderlampe oder dem Gespräch mit den Arbeitern zu sichten war. Anscheinend hat er bis zur Fertigstellung ein Zimmer der Taverne im Salmaviertel bezogen und ist zufrieden, sich hauptsächlich dort aufzuhalten.


    Wer kann davon mitbekommen oder gehört haben?
    Angehörige und Freunde der Arbeiter, Kunden und Besitzer der umliegenden Handelsstände, Besucher und Bewohner der Wunderlampe sowie der Taverne im Salmaviertel, Klatschtanten und Tratschmäuler.

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    Magische Edelsteine

    Wie gehen wir mit Edelsteinen um?

    Nicht jeder Edelstein ist unseres Erachtens nach gleichzeitig auch magisch, doch jene, die es sind, haben trotz selber Art wiederum unterschiedliche Eigenschaften - je nach Magieströmung, denen sie in der Natur ausgesetzt waren.
    So kann eine Perle zum Beispiel entweder auf die physischen Attribute des Trägers wirken (Selbstheilungskraft des Körpers), eine andere, von einem anderen Ort, wirkt dagegen auf die magischen Fähigkeiten (Heilzauber).
    Die angebotenen Steine sind alle im Rohzustand, also unbearbeitet, und von mittlerer Reinheit (und dementsprechend hoher/niedriger potentieller Maximalwirkung). Daher ist die beinhaltende Magie nicht perfekt ausgeschöpft und die Wirkung zwar vorhanden aber eher gering. Sie kann aber, je nach Weiterverarbeitung und Paarung mit anderen Metallen und Edelsteinen, im Nachhinein verstärkt oder auch noch einmal leicht abgewandelt werden.

    Wir haben ein wechselndes Angebot von magischen Edelsteinen. Derzeit vorhanden sind:

    Amethyst
    Ein unbehandelter Brocken Amethyst, welcher aus einem von Magie durchzogenen Vorkommen stammt.
    Er sorgt für eine bessere, allgemeine Gesundheit.

    Karneol
    Ein unbehandelter Brocken Karneol, welcher aus einem von Magie durchzogenen Vorkommen stammt.
    Er verhilft bei körperlichem Training zu schnellerem und kräftigerem Muskelaufbau.

    Peridot
    Ein unbehandelter Brocken Peridot, welcher aus einem von Magie durchzogenem Vorkommen stammt.
    Er verhilft aggressiven Zaubern zu höherer Durchschlagskraft.

    Perle
    Diese cremefarbene Perle glänzt, je nachdem wie Licht darauf fällt, schwach violett.
    Sie kann die Selbstheilungskräfte fördern.

    Perle
    Diese cremefarbene Perle glänzt, je nachdem wie Licht darauf fällt, schwach violett.
    Sie kann Zauber mit heilender Wirkung unterstützen und verstärken.

    Smaragd
    Diese kleine Scherbe eines Smaragdes wirkt sich positiv auf die Sinnesschärfe aus.


    Magische Gegenstände mit einmaliger Wirkung (Siegel)

    Was ist ein Siegel?

    Ein Siegel ist ein auf einen Trägergegenstand gebundener Zauber, der nur einmalig wirkt und den bindenden Gegenstand bei Freisetzung zerstört.
    Der Siegelzauber wird durch magisch geschulte Individuen innerhalb zeitaufwändiger Rituale geformt.
    Um den gebundenen Zauber freizusetzen braucht es keine geschulten, magischen Fähigkeiten und nur einen Augenblick - nämlich so viel Zeit, wie man braucht, um den Trägergegenstand teilweise oder ganz zu zerstören.

    Es ist möglich, ein Siegel direkt auf den Gegenstand zu brennen, zu prägen, zu schreiben, zu gravieren u. ä.
    Bei sehr starken, außergewöhnlichen Siegelzaubern mit mächtigen Effekten wird gern auch ein bereits magischer Gegenstand mit einem Siegel ummantelt, sodass man von einem regelmäßigen, magischen Effekt profitieren kann, bis das Siegel gebrochen wird und der Siegelzauber eintritt.

    Unsere angebotenen Siegel wurden hauptsächlich mit Hilfe von Naturmagie (von der engine-Klasse Waldläufer) oder, in Einzelfällen, mit Hilfe von Elementarmagie (von Elementarmagiern) hergestellt und tragen dementsprechende Merkmale.


    Folgende Gegenstände sind auf der Kommode oder auf einem der Regale zu sehen:

    Dornenranke
    (Siegel der Wildnis – Naturmagie)
    Ein kleiner Schößling einer ursprünglich aus Cantha stammenden Dornenranke liegt in einer gesiegelten Glasphiole. Wird die Phiole zerbrochen wächst der Schößling innerhalb kurzer Zeit zu einer dreigliedrigen, dünnen und bis zu 3 Meter langen Rosenranke heran, welche mit den typischen Rosendornen besetzt ist und sich um alles legt, das ihr bei der windenden Ausbreitung im Wege ist. Mit ein wenig Gewalt (und dem in Kauf nehmen, sich an den Dornen zu stechen) kann man sich von dieser losreißen, und genau wie eine normale Pflanze ist sie auch nicht gegen Schwerthiebe o.ä. immun. Allerdings dürfte sie einen erst einmal 'gefangenen' für eine kleine Weile bewegungsunfähig machen und außerdem während des Befreiens kleinere Schnittwunden reißen.
    Finden die Rankenglieder dabei keinen Erdboden um Wurzeln schlagen zu können verdirbt die Pflanze innerhalb einiger Minuten; anderenfalls kann sie bis zu drei Stunden überleben.

    Kraftnuss
    (Siegel der Wildnis – Naturmagie)
    Eine gesiegelte Haselnuss wird zerbissen, um dem so Zauber freisetzenden in einen Zustand der Wildheit zu verhelfen. Der Zustand hält zwischen 10 und 20 Minuten an, bevor er schwindet.
    Während der Zustand anhält fällt die normalerweise bei jedem unbewusst vorhandene Hemmung, seine ganze Kraft einzusetzen, während jeglicher Schmerz weniger stark wahrgenommen wird.
    Man kann weder zusätzliche Kraft oder Stärke erhalten, noch wird man gänzlich schmerzimmun, vielmehr wird der Körper in einen Alarmzustand versetzt. Die eigenen körperlichen Grenzen bleiben also unberührt. Klares Denken wird während dieser Zeit schwieriger (aber nicht unmöglich), und nachdem der Zustand abgeklungen ist wird man sich aufgrund der vorherigen körperlichen Verausgabung (egal, ob man tatsächlich gekämpft hat oder die Haselnuss mit einer ungesiegelten verwechselt hat und gemütlich zu Hause hockt) erschöpft fühlen – als hätte man schwer getragen oder wäre weit gelaufen.


    Verjüngender Halm
    (Siegel der Erneuerung – Naturmagie)
    Ein gesiegelter, getrockneter Grashalm wird zwischen den Fingern zerrieben, um mit dem pulverähnlichen, zerriebenen Gras jenes zu erneuern, auf das es fällt: Wasser bzw. Getränke, Speisen, auch Erdboden oder Gegenstände können dadurch vom Alterungsprozess befreit werden. So können verschimmeltes Brot oder abgestandene Getränke, auch mit Rost behaftete Waffen o.ä. 'verjüngt' und wieder genießbar/benutzbar werden, auf das Körpersystem von Humanoiden wirkt dieser Zauber jedoch nicht. Ein Gegenstand kann nicht öfter als 3 Mal auf diese Art 'erneuert' werden.
    Da hier die Gefahr besteht, das Siegel leicht aus Versehen zu brechen, wird ein solcher Grashalm in einer schmalen, länglichen Phiole aufbewahrt.


    Lehmfigur
    (Siegel des Steins – Naturmagie)
    Eine kleine, ausgehöhlte Lehmfigur wird in Wasser oder auf den Boden geworfen, um das darauf befindliche Siegel zu brechen.
    In einem Radius von ungefähr 1 ½ bis 2 Metern der Bruchstelle (also ein Gebiet von 3 bis 4 Metern) verwandelt sich der Boden in matschiges, lehmiges Terrain – auf hartem Untergrund bildet sich nur ein dünner, zähflüssiger Film, der Ausrutschen und Hinfallen zur Folge haben kann, auf flüssigem Untergrund wird eine knöchel- bis wadentiefe Schlammsuhle geschaffen, die zusätzlich ein Stecken bleiben und schweres, langsames Weiterkommen fördert.
    Ab dem Zeitpunkt des Bruchs bildet sich der ursprüngliche Boden langsam wieder zurück, sodass die stärkste Wirkung nach ungefähr 15 Minuten vorbei ist, während nach einer bis maximal zwei Stunden nichts mehr vom schlammigen Gebiet übrig ist.

    ((Wir haben keine feste, und auch keine ausliegende Warenliste. Dennoch möchten wir den Spielern von potentiellen Kunden schon einmal im Vorfeld eine kleine Übersicht über das geben, was man im Salon finden kann.))


    Im Bücherregal des Salons sind unter anderem folgende Titel zu finden:


    "Das Buch der außergewöhnlichen und fremdländischen Namen"; handschriftliche Kopie
    Inhalt: Canthanische und elonische Namen; teilweise mit entsprechender Bedeutung
    Ursprung und Schreibdatum des Originals unbekannt; vermutet wird ein ascalonischer oder krytanischer Schreiber sowie ein Alter von rund 200-250 Jahren.
    (Eine originalgetreue, aktuelle Abschrift sowie eine bereits um die 80 Jahre alte Abschrift ersichtlich.)

    ooc

    Das Buch liegt als pdf vor und kann Käufern geschickt werden.
    Ich habe hier je 40 Namen elonischer und canthanischer NPCs aus älteren GW-Teilen herausgesucht und im Internet nach deren Bedeutung geforscht.
    Teilweise bin ich fündig geworden und habe diese eingefügt. Außerdem wurden unter der Rubrik 'vermutlich aus...' noch ein paar Namen hinzugefügt, von denen ich meine, das sie gut ins Schema passen.


    "Der Aufstieg Ebonfalkes"; handschriftliche Kopie
    Inhalt: Die Geschichte zur Gründung der Festung Ebonfalke, erzählt in tagebuchähnlicher Form.
    Die Aufzeichnung einer Erzählung von Historiker Kimmes, Ebonfalke.
    (Eine originalgetreue, aktuelle Abschrift des alten Originaltagebuches von 1080 NE (vor knapp 250 Jahren) erischtlich)

    ooc

    Das Buch liegt als pdf vor und kann Käufern geschickt werden.
    Ich habe hier die Bücherreihe 'Der Aufstieg Ebonfalkes', durch dessen lesen man den Erfolg 'Leseratte' erhalten kann, in Buchform gepackt.
    Auch nachlesbar im gw2 wiki.




    "Gesammelte Weisheiten und Sprichwörter aus dem Land der goldenen Sonne", Druck
    Inhalt: Sprichwörter und Weisheiten aus Elona
    Zusammengetragen und ausgesucht von Tiara Brason; ausschließlich beim Kunst- und Artefakthandel erhältlich.
    (Eine farbig gedruckte, zwanzigseitige Schriftsammlung in schützender Hülle erischtlich)

    ooc

    Die Sammlung liegt als pdf vor und kann Käufern geschickt werden.
    Für die Sprichwörter und Weisheiten habe ich afrikanische und arabische Sprichwörter unserer Welt herausgesucht und ggf. angepasst.




    "Mehr gesammelte Weisheiten und Sprichwörter aus dem Land der goldenen Sonne", Druck
    Inhalt: Weitere Sprichwörter und Weisheiten aus Elona
    Zusammengetragen und ausgesucht von Tiara Brason; ausschließlich im Kunst- und Artefakthandel erhältlich.
    (Eine farbig gedruckte, zwanzigseitige Schriftsammlung in schützender Hülle erisichtlich)

    ooc

    Die Sammlung liegt als pdf vor und kann Käufern geschickt werden.
    Auch für diese Sprichwörter und Weisheiten habe ich afrikanische und arabische Sprichwörter unserer Welt herausgesucht und ggf. angepasst.


    Jene, die sich die Mühe eines persönlichen Kontaktes machen, werden vermutlich in folgende Räumlichkeiten eingeladen:


    ~~~ ~~~ ~~~

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    Und hier noch einmal das Haus von Außen: Gegenüber dem Eingang zum Rurikviertel, am äußeren Ring, befindet es sich.
    (Enginetechnisch werden die Räumlichkeiten des Herrenhauses im Salmaviertel genutzt, da dieses Haus nicht begehbar ist.)

    Auf einem der größeren Anwesen in Beetletun, vor etwa einer Woche:

    „Es ist beinahe Mitternacht, Herr.“
    Martha, die vierzigjährige Köchin des Hauses setzte sacht ein Glas Tee an den Rand des Schreibtisches, und der Tonfall der treuen Angestellten ließ eine Spur von Sorge in dem sanften Tadel erkennen.
    „Geh nur zu Bett, Martha. Ich möchte nur noch schnell die Lieferscheine mit den Angaben vom ...“ der Rest des Satzes ging in einem Murmeln unter, während Eric sich bereits wieder konzentriert in eines der Geschäftsbücher seines Vaters samt eines wild über den Tisch verstreuten Haufens Lieferscheine vertiefte.
    Als der gebräunte junge Mann das nächste Mal aufsah waren die Kerzen ein gutes Stück weiter heruntergebrannt und Martha hatte sich längst zurückgezogen. Mit einer Hand fuhr er sich über den steifen Nacken, während er den Rücken ein wenig durchstreckte.

    Der Tod seines Vaters traf den 25-jährigen äußerst hart. Nicht so sehr auf der emotionalen Ebene – sie waren sich immer viel zu ähnlich gewesen, als dass sie sich hätten gut verstehen und emotional verbunden sein können – sondern vielmehr aus dem simplen Grund, dass der älteste Sohn die Pflicht und Verantwortung hatte, das seit vielen Generationen in Familienhänden befindliche Geschäft zu übernehmen und am Laufen zu halten. Ein ältester Sohn, der erst vor 2 Jahren, nämlich genau ab seinem 23. Geburtstag, in die wirklichen Kerngeschäfte eingebunden worden war und nun im günstigsten Fall ein wenig überfordert zu nennen war.

    Freilich nicht so sehr aufgrund der Schreib- und Kalkulationsarbeiten, auch nicht ob der plötzlichen Bürde, die seine Schultern in einem Alter zu tragen hatten, in dem andere Männer sich des Lebens freuten und sich erste Gedanken um Heirat machten. Denn das waren Dinge, die ihn noch nie großartig interessiert hatten. Doch ihm war bewusst, dass er das 'Gesicht' des Unternehmens werden musste.
    Um seinen Geschwistern, seinen Angestellten und sich selbst ein ordentliches Auskommen sichern zu können würde er die himmlische Ruhe und Zurückgezogenheit des Familienanwesens in Beetletun verlassen müssen und raus gehen in die Welt.. raus in die Stadt Götterfels.

    Sein Gesicht verzog sich bei diesem Gedanken und er seufzte leise auf. Während er noch einen kurzen Gedanken zu seinen Geschwistern schickte und inständig hoffte, sie würden zurechtkommen ohne ihn, erhob er sich langsam aus seinem Sessel und löschte die Kerzen.

    ~~~ ~~~ ~~~


    Ein paar Stunden vorher, an einem anderen Ort:

    Gelangweilt, ja gar missmutig lässt die frischgebacken 18-jährige die Türe ins Schloss fallen und sieht sich im Tavernenzimmer um. Keine herumliegende Wäsche auf dem Boden, keine Stiefel, über die sie fluchend fallen könnte, die beiden Betten leer. Wie beinahe jeden Abend, wie beinahe jede Nacht, war ihr Bruder wohl erneut auf der Pirsch.

    Da war sie nun, die so viele Jahre lang ersehnte Freiheit.
    Die Möglichkeit, all das zu tun, das ihr zuvor streng verboten worden war, damals, zu Hause.
    Damals, vor Scarlet Dornstrauch.
    Als ihr Vater noch lebte, und ihr geliebt-gehasstes Kindermädchen. Und die zahlreichen Aufpasser, die sie einen nach dem anderen doch immer wieder erfolgreich vergrault hatte. Oh, wie sie die vielen Einschränkungen und Verbote gehasst hatte... Und wie verheißungsvoll das Angebot geklungen hatte, alleine mit dem Bruder nach Götterfels zu ziehen - Dem tollen, lockeren Bruder.
    In Gedanken hatte sie sich ausgemalt wie sie die Nächte zu Tagen machte, ein Dutzend neuer Freunde und Freundinnen um sich, wie sie die vielen Einkaufsmöglichkeiten für eine komplett neue Garderobe der aktuellsten Mode nutzte und von jungen, gut aussehenden Männern umgarnt wurde...

    Und hier steht das kleingewachsene, dunkelhäutige Mädchen mit Haselnussaugen nun, gelangweilt statt vergnügt, einsam statt frei.
    Die mitgebrachte Flasche Wein findet genauso Platz auf ihrem Bett wie das alte canthanische Legendenbuch, welches sie zu Kinderzeiten bereits verschlungen hatte, und einmal mehr versinkt sie nur kurz darauf in der alten Zeit...

    Irgendwo hier musste doch dieser doofe goldene Löffel erwähnt sein!

    ~~~ ~~~ ~~~


    Zur selben Zeit, in einer anderen Taverne:

    Gegröle und lautes Lachen drang durch den Schankraum der Kneipe, wo Luca sich für einen Krug Bier niedergelassen hatte. Der Dunkelhäutige streifte die fingerlosen Handschuhe ab und strich sich die Mütze vom Kopf, welche in einer seiner Manteltaschen Platz fanden. Ein Iro kam zum Vorschein, der durch die kurzgetrimmten Haarseiten betont wurde. Gelangweilt und müde, ließ er sich in seinem Stuhl zurücksinken und trank vereinzelt eine paar Schluck aus seinem Krug; zumindest sollte es so wirken.
    Tatsächlich lag seine volle Aufmerksamkeit auf den tuschelnden Gesprächen am Tresen, nur selten schwang sein Blick jedoch in dieselbe Richtung. Nebenher machte er sich gedanklich Notizen über interessante Wortfetzen: Namen, Aufträge, Verbindungen, alles was für die Beschaffung von schwer zu erlangender Ware nützlich sein könnte.

    Die Anwesenden im Raum weiter unter Augenschein nehmend, blieben seine dunklen Augen an einer blonden zierliche Dame am Tresen hängen, welche sich in der Nähe der murmelnden Gestalten aufhielt und soeben von ihrer Begleitung allein zurückgelassen wurde. Ein diebisches Grinsen ließ Lucas rechten Mundwinkel zucken. Wieso sollte sich Arbeit und Vergnügen nicht verbinden lassen?
    Samt Krug zu ihr hinüber schlendernd, setzte er sich neben sie auf einen der Barhocker und forderte den Wirt auf, ihr was zu trinken zu bringen. Kurz darauf streckte er ihr seine Hand hin:
    "Hey! Ich bin Leo."

    (Lucas Part geschrieben von Luca!)

    Ein paar Bilder zu Hannah, Eric und Baggage.

    (update 2.1.21:) Leider sind mir die Bildlinks kaputt gegangen, daher schiebe ich nach und nach mal neue (und wieder gefundene alte) Bilder hinterher.

    Wir haben uns Gedanken gemacht, welche Fragen zu unserem Projekt / unserem Konzept auftauchen könnten und haben daher eine FAQ zusammengestellt, die hoffentlich die meisten Fragen beantworten wird:

    Preis- und Werteverständnis


    Wir möchten euch hier anhand von Beispielen grob erklären, wie wir uns Preise und Werte vorstellen und somit, wie wir Preise von Gegenständen wie auch ggf. Löhne errechnen. Wenn ihr andere Werte für euer RP zugrunde legt, rechnet euch das bitte für euch um:

    Wir rechnen den Kurs von 1 Kupfer ~ 50 Cent; 1 Silber ~ 50 Euro, 1 Gold ~ 5000 Euro

    Hierbei gehen wir davon aus, dass schwache magische Talismane, gebrauchte Foki u.a. genauso wie normale und sehr oft angebotene Kunstgegenstände für um 1, 2 Silber oder gar günstiger zu bekommen sind; ordentlich gearbeitete Foki, nützliche magische Spielereien sowie künstlerisch anspruchsvollere Arbeiten je nach Gegenstand im Durchschnitt einen Preis von 2 bis 10 Silber auf dem freien Markt erzielen. Dies ist auf solche Gegenstände bezogen, die mehr oder minder alltäglich sind, also regelmäßig und in größerem Angebot vorhanden sind.

    Möchte man etwas, mit dem man sich von anderen abheben kann, so wird man (genauso wie es bei besonders gefertigten Waffen, Kleidungsstücken und Rüstungen ja auch der Fall ist) dementsprechend mehr zahlen müssen.
    Die Spanne kann hier von wenigen Silbern bis hin zu Goldstücken schwanken: Ein schön geschnitzter und gleichzeitig starker Holzfokus ist vielleicht für um die 10 Silber zu erhalten, ein antiker Kelch aus Gold, der mit Edelsteinen besetzt ist und mit kunstvollen Gravuren verziert wurde, wird vermutlich eher für Goldstücke verkauft.

    Dann gibt es natürlich noch die seltenen, ganz besonderen Stücke.
    Diese sind unter einem Goldstück nicht zu erhalten, wobei der Wert/Preis nach oben hin offen ist.
    Der oben angesprochene, verzierte und mit Edelsteinen besetzte Goldkelch zum Beispiel würde sicherlich doppelt oder drei Mal so viel kosten, wenn sich herausstellen sollte, das er von einem berühmten Goldschmied aus Elona stammt, der vor 500 Jahren gelebt hat und wo bekannt ist, das er nur 4 solcher Kelche jemals gefertigt hat.

    Artefakte? Mit was für IMBA-Artefakten dürfen wir denn rechnen?


    Mit gar keinen.

    Wir befinden uns in einer Welt voller Magie, einer so genannten 'High Fantasy Welt', und natürlich werden Gegenstände, die IC etwas seltenes und besonderes darstellen sollen, das ein oder andere Gimmick enthalten. Allerdings ist für uns die ganze Geschichte um so einen Gegenstand mindestens genauso wichtig und trägt genauso zur Seltenheit und Exklusivität bei, wie dessen magische Fähigkeiten. Wir möchten und werden magische Gegenstände anbieten, aber es werden keine sein, mit denen man die lang ersehnte Weltherrschaft endlich an sich reißen kann. Auch nicht die Herrschaft über ein Land. Oder eine Stadt. Man wird auch nicht unverwundbar oder zehn Mal so stark wie vorher.

    Man kann aber – und hier setzen wir voraus, das jeder, der einen solchen Gegenstand einsetzen möchte, eben dies mit seinen Mitspielern vorher ab- und bespricht – den ein oder anderen kleinen Vor- oder auch Nachteil erhalten, sofern man ein von uns verkauftes Artefakt schlau zu nutzen weiß und dies auch möchte.

    Geschichten also. Lore-Geschichten? Oder saugt ihr euch da was aus den Fingern?


    Sowohl als auch.

    Als Beispiel möchte ich hier den goldenen Löffel des kaiserlichen Küchenmeisters Yileng nehmen, um welchen sich unser kleiner (interner) Einführungsplot dreht: Das Ganze ist angelehnt an den aufgestiegenen Gegenstand, den man beim Lorbeerenhändler erstehen kann.
    Dort heißt es: „Der legendäre Küchenmeister zeichnete hiermit einst seine besten Schüler aus.“
    Den Küchenmeister, das habe ich nach Recherche im alten Wiki herausgefunden, gab es als Quest-NPC in einem der GW-Spiele, und zwar war er einer derer, die sich während der Seuche in Cantha auf die Straßen getraut haben um die Hungernden zu speisen. Der Spieler war hierbei dazu da, die bereits befallenen zurück zu kämpfen, damit der Küchenmeister seine Suppe an das Volk verteilen konnte.
    Das ist zunächst einmal Lore, beziehungsweise ein im Spiel implementierter Gegenstand der sich auf vorhergehende Lore bezieht.
    Das aus den Fingern saugen beginnt nun dort, wo die Fragen aufkommen: Wie ist so ein Löffel nach Kryta gekommen? Wer hat ihn hergebracht? In wessen Besitz hat er sich befunden, bevor er 'heimatlos' wurde und somit für uns Spieler zu finden ist? Wie viele solcher Löffel gibt es überhaupt? Ist irgendwie zu erkennen, dass es einer dieser besonderen Löffel ist, und nicht einfach irgendein goldener Löffel?

    Kurz gefasst könnte man also sagen, das wir, im Rahmen der gegebenen Lore, Geschichten, Märchen und Legenden erfinden, die sich um Artefakte und Kunstgegenstände drehen, welche wir im RP an den Mann bringen oder die wir im Rahmen von kleinen Plots in unseren Besitz bringen wollen. Wobei natürlich nicht jeder von uns angebotene Gegenstand ein superseltener ist, und somit auch nicht zu jedem einzelnen Gegenstand eine Geschichte erfunden wird.

    Wen sprecht ihr mit eurem Projekt an? Wo liegt der Mehrwert für mich und meine Charaktere?


    Ob ein Charakter mit den von uns angebotenen Gegenständen etwas anfangen kann oder nicht bleibt jedem natürlich selbst überlassen. Genauso, wie wir es offen lassen, ob eine von uns erzählte Legende / Geschichte bekannt ist, oder zu den weniger bekannten und daher eher uninteressanten gehört.

    Wir möchten mit dem Projekt einen bestimmten, zugegebenermaßen kleinen, Kreis an Charakteren ansprechen: Nämlich die Reichen, Adeligen und noch Reicheren. Und hierbei auch nicht alle, sondern explizit jene, die eine Sammlerleidenschaft haben oder darauf aus sind, alte, verloren gegangene Familienerbstücke wieder zurück in Familienbesitz zu bringen. Gleichzeitig könnte der ein oder andere arme (oder Abenteuer-) Charakter einen vermutlich gefährlichen, aber ziemlich gut bezahlten Job erhalten, indem er uns bei der Beschaffung des ein oder anderen Gegenstandes unterstützt. Letztlich sind wir auch nicht abgeneigt, ein zwei Spezialisten dauerhaft einzustellen, zum Beispiel Schriftkundige, Magieexperten, Archäologen, Geschichtsforscher usw.

    Wir möchten also den reichen Charakteren die Chance bieten, das extravagante, verschwenderische Leben um eine Facette zu erweitern, den armen und abenteuerlustigen Charakteren die Möglichkeit auf ein Abenteuer oder auch einen Diebeszug anbieten sowie sehr spezifische Charakterkonzepte, die so vielleicht bisher noch nicht sonderlich gefragt waren, im kleinen Rahmen fördern.

    Dies ist ein Angebot, auf das eingegangen und auf das zurückgegriffen werden kann, aber nicht muss:
    Nur weil ein Charakter reich ist, muss er nicht auch gleich ein Faible für alte Vasen, außergewöhnlich gut gemalte Bilder oder ähnliches haben. Und nur, weil ein Charakter arm ist, muss er nicht an einem selbstmörderischen Abenteuerausflug teilnehmen.
    Aber vielleicht gibt es solche, die eben doch gern den goldenen Kochlöffel hätten (vielleicht, weil ihre Vorfahren aus Cantha kamen und angeblich einen Schüler vom Schüler des Meisters Yileng im Stammbaum haben, oder weil sie selbst leidenschaftlicher Koch sind.. oder einfach, weil sie protzen wollen) oder solche, die so verzweifelt sind, das ihnen alles egal ist so lange sie die Schulden von der Schwester abbezahlen können, bevor diese noch zum Schulden abarbeiten gezwungen wird....

    Wird das ein 'ordentliches' Projekt oder macht ihr das Ganze nur so nebenher?


    Unser Projekt ist ein Twinkprojekt und zunächst einmal auf ein paar Monate Spiel angelegt – sollten wir wider Erwarten doch auch dauerhaft genug Zeit und Muße aufbringen UND das Projekt unerwartet stark angenommen werden möchten wir uns aber die Option offen halten, doch etwas langfristiges daraus zu machen.

    Die Charaktere sind nicht als 'Wegwerfcharaktere' gedacht und auch das Projekt an sich wird nicht einfach hingeklatscht, sondern wir haben uns viele Gedanken darum gemacht und bereits bis hierher einiges an Zeit und Mühe hineingesteckt. Auch, wenn wir nicht die Möglichkeit haben täglich aufzutauchen und ein Event/ einen Plot nach dem anderen zu basteln, möchten wir durchaus ernst genommen werden und stecken viel Herzblut in das Ganze hinein.

    Gleichzeitig wird dadurch, dass es ein Twinkprojekt ist, natürlich möglich auch Twinkcharakteren anderer Spieler oder solchen Spielern, die grundsätzlich nicht so viel Zeit fürs RP haben und vielleicht Probleme haben, sich irgendwo feste einzubinden, eine RP-Anlaufstelle zu bieten.

    Wie kann man sich bei euch einbringen? Sucht ihr spezifische Kontakte/Mitspieler?


    Zunächst einmal ist jeder eingeladen, seine persönliche Geschichte mit uns zu verweben.

    Damit ist gemeint, das wir offen sind für Anfragen a là
    'Die Familie meines Charakters hatte einmal einen Gegenstand X, den mein Charakter sicherlich gern zurück hätte. Möchtet ihr die Beschaffung anhand der Informationen Y Z ausspielen?'
    oder auch
    'Mein Charakter hat auf einem Beutezug einen Gegenstand erhalten, der sicherlich antik und wertvoll ist, aber eben geklaut – habt ihr Interesse daran, den eventuell zu kaufen? Mein Charakter weiß nicht, wo er sich sonst hinwenden könnte, ob des Verkaufs.'

    Ja, wir wünschen uns sogar, da irgendwie als Mittelsmann fungieren zu können, denn es ist doch viel spannender und atmosphärischer, wenn z.B. ein Gegenstand versteigert wird, der jemandem persönlich besonders viel bedeutet und der daher vielleicht schon im Vorfeld versucht, potenzielle andere Bieter davon zu überzeugen, das sie doch gar nicht mitbieten wollen...
    Ob wir dann wirklich zusammenkommen lassen wir erst einmal offen, denn wie gesagt: Wir möchten keine Imba-Artefakte in Umlauf bringen. Da müssen wir dann schauen, ob unser Verständnis für 'Ja, ist ok – Nein, ist zu OP' übereinstimmt und auch, ob wir denken, das wir als kleines, wenn auch über Ressourcen und Kontakte verfügendes Handelshaus, überhaupt in der Lage wären, einen solchen Gegenstand zu beschaffen / zu erstehen.

    Außerdem sind wir offen für Kontakte, Kunden, Mitarbeiter und auch Gegenspieler aus allen Schichten und mit jedwedem Hintergrund/Konzept.
    Wobei anzumerken ist, das wir uns zunächst einmal ausschließlich auf das legale beschränken – und ob es überhaupt tatsächlich zu einem Schwarzmarkt oder ähnlichem kommt, wie für irgendwann später einmal angedacht, lassen wir uns noch völlig offen. Vielleicht kommt es ja gar nicht so weit. Unser erstes und wichtigstes Ziel ist es zunächst einmal, uns schlicht und einfach einen Namen zu machen in den höheren Schichten - und da wäre es ja nun einmal mehr als dumm, gleich mit kriminellen Machenschaften einzusteigen...

    Am äußeren Ring, schräg gegenüber vom Eingang ins Rurikviertel, ist seit Anfang der Woche geschäftiges Treiben rund um eines der dortigen Häuser zu beobachten:
    Nahezu ein Dutzend Handwerker, Arbeiter und Hilfsarbeiter gehen ihrer Arbeit nach und werkeln sowohl an der Außenfassade als auch im Inneren des Hauses herum. Hierbei wird penibel darauf geachtet, die Nachbarn nicht allzu sehr zu stören: Erst ab 9 Uhr morgens bis genau 19 Uhr am Abend wird gearbeitet, dabei eine zweistündige Mittagspause eingelegt.


    Der ein oder andere besonders Neugierige kann auf Nachfrage erfahren, dass dieses Haus bald als Stadthaus für einen reichen Händler aus dem Königintal genutzt werden soll; der Name Brason fällt in diesem Zusammenhang.

    Hintergrundinfo für Sammler und Liebhaber von Artefakten und Kunstgegenständen

    Dem ein oder anderen Sammler von Kunst, Antiquitäten oder auch Artefakten könnte der Name 'Brason' ein Begriff sein: Bereits seit mehreren Generationen steht der Artefakt- und Kunsthandel Brason für ein nur kleines, dafür aber äußerst exklusives Handelshaus für außergewöhnliche Gegenstände aller Art, welches außerhalb des Sammler- und Liebhaberkreises allerdings weitgehend unbekannt sein dürfte. Nicht zuletzt, weil die Inhaber als introvertiert gelten und bisher kaum auf dem öffentlichen Parkett anzufinden waren. Der Hauptsitz war während der letzten Jahre in Löwenstein angesiedelt; die Frage, wieso sich dieser eventuell gerade ändert dürfte nicht schwer zu beantworten sein.

    Wer kann davon gehört haben / Wer spricht darüber?
    - Spatziergänger, Kunden bzw. Besitzer eines umliegenden Marktstandes, Nachbarn, Klatschtanten

    Kunst- Antiquitäten- und Artefakthandel Brason

    Wer Kontakt zum Kunst-, Antiquitäten- und Artefakthandel Brason sucht, wird nirgendwo eine Geschäftsadresse finden, die ihn bequem zu einem Ladenlokal leitet. Nicht einmal 'Kunst-, Antiquitäten- und Artefakthandel Brason' dürfte der Mehrheit der Bürger und Adeligen ein Begriff sein.
    Denn das kleine, traditionell von der Inhaberfamilie geführte Handelshaus hat kein Ladenlokal. Es hat auch keinen fein klingenden, einprägsamen Namen mit Wiedererkennungswert. Und man bezeichnet sich selbst nicht einmal als 'Handelshaus'.

    Der Grund dafür ist schlicht und simpel:
    Als eine Familie von Generationen an Sammlern und Liebhabern von Kunstschätzen und Artefakten verschiedenster Art verschwimmt hier die Grenze zwischen persönlichem Besitz und zu veräußernden Gegenständen: Nicht wenige der Gegenstände die angeboten werden waren zuvor geliebte Trophäen und Sammlerstücke, die jahre- oder gar jahrzehntelang die privaten Domizile der Familienmitglieder schmückten, bevor man sich dazu entschloss, sich davon zu trennen.

    So mag es also nicht verwunderlich sein, dass die angebotenen Waren zwar exklusiv zu nennen, aber nur klein an der Zahl sind. So klein, dass sich weder ein Ladenlokal mit regelmäßigen Öffnungszeiten und Lagerräumlichkeiten lohnen würde, noch ausschweifende Werbung oder ein öffentliches Auftreten als Handelshaus: Mehr als 10 oder 20 Stücke sind selten zur selben Zeit im Angebot, oft gibt es monatelang auch einmal gar kein neues Angebot...

    Man arbeitet hier grundsätzlich anders:
    Lernt man einen interessierten potentiellen Käufer für einen der Gegenstände im eigenen Besitz kennen, so mag man darüber nachdenken, sich zu einem passenden Preis von dem Stück zu trennen - um es erst nach diesen Überlegungen eben jenem anzubieten. Ein anderer Kunde mit ähnlichen oder anderen Sammlerinteressen bekommt vielleicht etwas völlig anderes angeboten, in einem anderen Preisrahmen oder von differenziertem persönlichen Wert. Oder auch gar nichts, je nachdem, wie man sich in diesem Falle entscheidet.

    Gleichzeitig spielt man Mittelsmann:
    Man sucht bei anderen Händlern oder auch bei Privatpersonen an verschiedensten Orten nach möglicherweise interessanten Gegenständen für einen Kunden, um hier zwischen Käufer und Verkäufer zu vermitteln oder auch selber einzukaufen, in der Hoffnung, man möge das Rechte für den Kunden gefunden haben.
    Selbst Schatzsuchen und Abenteuerausflüge in entlegene Gegenden und an gefährliche Orte können unternommen werden, sofern es genügend Hinweise auf einen speziellen Gegenstand gibt, den ein Kunde dringlich sucht.

    Nicht selten dauert die Vermittlung zu einem anderen Verkäufer bzw. die durchgeführte Jagd nach einem solchen Gegenstand Wochen, Monate oder sogar Jahre, und nicht immer ist eine solche Suche erfolgreich. Doch tut man alles in seiner Macht stehende, dem Kunden seinen Herzenswunsch zu erfüllen, kann man die Sehnsucht nach antiken Erbstücken, altem Familienbesitz und besonderen Sammlerstücken selbst so gut nachempfinden. - Natürlich vorausgesetzt die Bezahlung stimmt.


    Dennoch gibt es ein kleines Sortiment an Gegenständen, die vom Handelshaus zum Zwecke des Verkaufs erworben
    und dauerhaft beziehungsweise immer wieder einmal angeboten werden und welche - ohne die oben beschriebene Wartezeit - käuflich zu erwerben sind. Hierzu zählen (meist unheimlich aufwändig und kunstvoll gefertigte) Abschriften von verschiedenen Büchern,
    Pergament und Papier aus verschiedenen Fertigungsjahren, kleinere magische und technische Spielereien sowie Kunst- und Kunsthandwerksgegenstände bis zu einem Alter von rund 70 Jahren.

    Solche werden nach einer persönlichen Terminabsprache im Salon des Stadthauses von Eric Brason angeboten und verkauft; ebenso werden hier für gewöhnlich Geschäftsgespräche als auch persönliche Treffen abgehalten.