Beiträge von Hannah

    Irgendwie konnte ich anfangs mit den ersten deiner Moodboards gar nicht viel anfangen, wenn ich ehrlich bin. Vielleicht, weil ich alt bin und mich noch nie groß mit so ne moodboards beschäftigt habe. :D
    Umso mehr ich davon nun aber sehe - und umso öfter ich mir die Boards ansehe - umso mehr gefällt mir so was.
    Nun hab ich mich sogar schon selbst dabei erwischt, wie ich neugierig und vorfreudig auf den Thread geklickt habe. :D


    Da bin ich schon gespannt, was da noch so kommt.
    Gefällt mir, was du da machst!

    Wuhu, endlich Eröffnung!
    Vielen lieben Dank an Kahlee und Arik, die mir so tatkräftig und lieb vor Ort geholfen haben, auch an Lenny fürs mit vorbereiten und Häppchen spenden. :)


    Es war anstrengend und chaotisch, aber auch sehr sehr schön!
    Danke an euch alle, die ihr da wart, die ihr das so hingenommen und gewartet habt, wenns mal was länger dauerte, Hannahs ausufernde Erklärungen über euch ergehen habt lassen und das Haus gleich zu Anfang mal ordentlich mit Leben gefüllt habt!
    Besonderen Dank an Lieblingswaldschrat Gulmy fürs Vorbeischauen! Das war für mich das Herzchen auf dem i.
    <(^o^)>

    Für Herz und Magen


    Im Erdgeschoss finden sich am heutigen Abend mehrere Stehtische im Raum verteilt, auf denen jeweils eine Auswahl an kleinen Häppchen zu finden ist:


    Knusprig gegrilltes Weißbrot mit Knoblauch und Tomatensalat
    Knusprig gegrilltes Weißbrot mit Schinken und Weintrauben auf Frischkäsecreme
    Saure Gurke - Schnitze
    Kleiner Käseteller mit Ziegenkäse, pikantem Bauernkäse, dünn aufgeschnittenen schwarzen Nüssen und gerösteten Pinienkernen.
    Wal- und Haselnussmischung im Schälchen




    Getränke werden, mit Ausnahme von Gärtee, Wacholderschnaps und Wasser, frisch zubereitet – Am besten, man lässt sich einfach etwas empfehlen und für sich persönlich aufbrühen.
    Ein paar Möglichkeiten wären z.B. Ingwer-Zitronensirup in warmem Wasser, frischer Berberitzentee, frischer Tannentee, Kamillen-, Minz- und andere Kräutertees, warmer Quittenwein uvm.

    Was ist heute im Naturhaus zu sehen, riechen, schmecken und entdecken?



    Erdgeschoss


    Auf dem großen Rolltisch wurden einige besondere Waren wie Wacholderschnaps (Gin), Gläschen mit schwarzen Nüssen, Fruchtröllchen, ein Körbchen mit Kräuterzigaretten, verschieden große und bunte Wachstücher sowie Federkiele (von Moa, Gans & Rabe) drapiert.



    Auf dem Tisch der Sitzecke wurden frisch gesammelte Naturleckereien zum Probieren vorbereitet, nämlich Vogelmiere (sehr mild-würzig, erinnert ein wenig an Erbsen), Knoblauchsrauke (würzig knoblauchähnlich, aber milder), Wilder Feldsalat (mild, leicht nussig) und Rohrkolbenwurzel (mild und süßlich, ähnlich Maronen)



    Die Vorratskammer, bestückt mit einem alten, schmalen Küchenschrank, einem Wandregal und mehreren kleinen Hängeregalen ist voll von kleinen und größeren Tonflaschen, Einmachgläsern und Steinguttöpfen; von der Decke hängen mehrere gefüllte Beutel herab und man kann sowohl Geschirr und Besteck als auch Arbeitsmaterialien wie Mörser und Stößel, Brettchen, Messer, Schalen, Waagen verschiedener Feinheitsgrade und anderes erblicken.
    Wer auf die Etiketten der Gefäße späht mag Tinkturen und Weine mit diversen Kräuterzugaben erkennen und auch Gärtee, Honig, Fruchtpulver, Erkältungssirup und Hustensaft finden sich hier untergebracht.


    Das Arik-Spezial des Tages darf natürlich auch am heutigen Abend nicht fehlen!
    Heute gibt es allerdings keine Fleischspezialitäten, sondern verschiedene, vielfältig verwendbare Gewürzmischungen - Natürlich (nicht nur) für Fleischspezialitäten.




    Erste Etage


    In der ersten Etage finden sich Arbeitsmaterialien auf den beiden niedrigen Tischen:
    Je 2 Mörser mit Stößel, ein Körbchen mit Tannenzweigen und Brettchen wurden pro Tisch verteilt. Mehrere kleine, noch leere Honigtöpfchen aus Holz stehen außerdem jeweils in der Tischmitte. Was man dort wohl heute lernen und herstellen kann?



    Zweite Etage


    In der zweiten Etage finden sich zweierlei getrocknete Kräuterbündel, die von der Decke herabbaumeln:
    Zum einen hängen dort schmale, fest zusammen gebundene Salbei-Wacholder-Bündel, welche traditionell zur Hausreinigungsräucherung zum neuen Jahr genutzt werden, zum anderen findet man dicke, große Kräutersträuße aus Sonnwendkräutern wie Johanniskraut, Beifuß, Ringelblume, Schafgarbe und Kamille: Die kleine Hausapotheke und gleichzeitig Gewürzsortiment für jedermann.



    Vorratskeller


    Besucher des Naturhauses dürfen am heutigen Abend auch den Keller betreten, der im ersten Moment wie ein üblicher Vorratskeller aussieht: Hier werden Waren in Sandkisten und Töpfen, in Flaschen oder einfach offen hängend gelagert.


    Wer genauer hinsieht mag sich über die Art der Waren wundern: Hier liegen keine Karotten in Sandkästen oder Kartoffeln auf Kiepen, sondern vermutlich eher unbekannte, teilweise gar seltsam anmutende Wurzeln (Nachtkerze, Distel, Moorwurzel u.a.) verschiedener Größen und Formen.



    Die Äpfel und Birnen, welche in Körben gelagert sind, sind allesamt ungewöhnlich klein und buckelig und krumm gewachsen.
    In einem kleinen Holzfässchen finden sich knallrote, längliche kleine Beeren, in einem anderen blaubeerähnliche, schwarz-bläuliche Beeren.



    Große und kleine Ton- und Steinguttöpfe, allesamt mit Deckeln versehen und verschlossen, wurden an der Wand aufgereiht und mit „Sauerkraut w“, „Sauerkraut r“, „Gurken“, „Rumtopf“, „Apfelessig“ oder „Pflaumenmus“ beschriftet.

    Das Naturhaus – Was ist denn das?


    Ganz kurz erklärt ist das Naturhaus die Zusammenfassung und örtliche Zentralisierung all der vielen kleinen Angebote, die Hannah mit Ariks Unterstützung eh bereits seit langer Zeit (unregelmäßig, aber immer wieder) anbietet:


    Das Naturhaus soll „Lust auf Natur“ machen, auch denjenigen, welche sonst eher selten in der Natur umherschwirren und die vielen Gaben Melandrus nicht oder nur sehr eingeschränkt zu nutzen wissen. Erreichen möchten wir das zum einen durch ein reichhaltiges Angebot von oftmals eher unbekannten Naturwaren, zum anderen durch Lehrstunden, während denen theoretisches und praktisches Wissen um verschiedene Naturthemen vermittelt wird.
    Zusätzlich ist es möglich, Hannahs Dienste als Naturheilkundige in Anspruch zu nehmen oder, ganz im Zeichen Melandrus, eine Unterkunft für die Nacht zu bekommen.
    Melandrugläubige, Bauern, Gärtner und andere Naturbegeisterte können den Gastraum in der ersten Etage überdies (ggf. nach Anmeldung) als kostenlosen Treffpunkt nutzen, um hier zusammen zu kommen, zu diskutieren, zu feiern und Wissen zu teilen.


    Das Naturhaus bietet also vieles in einem – Hier eine kleine Übersicht der Angebote:
    (Anmerkung: Auch, wenn es so fein aufgelistet nach sehr viel aussieht, so gehört doch alles irgendwie zusammen und überschneidet sich an vielen Punkten, sodass es letztlich doch gar nicht so viel ist.)


    Naturschätze
    Leckeres, gesundes, nützliches und schönes direkt aus der Natur – Naturschonend und melandrugefällig immer frisch gesammelt, ggf. zusätzlich sorgfältig be- oder verarbeitet: Das sind Hannahs Naturschätze.
    Streng saisonal und vom „Finderglück“ abhängig ist dieses Angebot, daher gibt es immer wieder neues zu entdecken und probieren, gleichzeitig stets aber nur kleine Warenmengen.



    Naturschätze-Spezial: Die Heil-Bar
    Eine kleine Auswahl an besonderen Lebensmitteln und Spezialitäten, zum Sofortverzehr im Gastraum oder auch zum Mitnehmen, ist im Naturhaus saisonal wechselnd immer vorhanden.
    Hierbei handelt es sich um ausgewählte Speisen und Getränke, die Hannah als besonders gesund einschätzt und welche eine Erkrankung verhindern, das allgemeine Wohlbefinden verbessern und/oder unterstützend bei der Genesung wirken können, wie Knochen- und Hühnerbrühen, schwarze Nüsse, Heilweine, Sauerkraut und andere fermentierte Gemüse, Sauerhonig, Gärtee (Kombucha) und weiteres.
    Dass das ein oder andere durchaus auch mal gut schmeckt oder gar als Delikatesse gilt ist ein schöner Nebeneffekt, allerdings liegt bei allen „Heil-Bar“-Produkten der Hauptfokus auf der Wirkung, nicht auf dem Geschmack.



    Medizin
    Medizinische Produkte (vor allem natürlich Kräuter) aus der Natur, in frischer oder getrockneter Form als auch fertig verarbeitet können hier sowohl von Heilern als auch von Patienten erstanden werden.
    Medikamente, welche aufgrund ihrer starken Wirkung auch entsprechende Nebenwirkungen haben können (z.B. starke Schmerzmittel) werden nur nach Absprache mit dem jeweils behandelnden Heiler oder aber persönlicher Untersuchung vor Ort abgegeben.



    Bei allen angebotenen Waren gilt:
    Oft wird erst nach Bestellung gesammelt, zubereitet, hergestellt.
    Daher kann es schon einmal etwas dauern, bis die gewünschten Waren in
    entsprechender Menge / Form vorhanden und abholbereit sind.
    Gleichzeitig bedeutet dies allerdings auch, dass die im Naturhaus vorhandenen
    Waren immer nur einen Bruchteil des möglichen Angebotes abbilden – Nachfragen lohnt sich!


    Lehrstunden
    In unregelmäßigen Abständen, nach „Lust“, Zeit oder auch Nachfrage, werden Lehrstunden angeboten – Sowohl in verschiedenen Formen als auch zu immer anderen Themen. Sei es, das zu einer Kräuter- oder Pilzsammlung eingeladen wird, während der die zu sammelnden Naturschätze erklärt werden oder zur gemeinsamen Herstellung von Salben, Kräuterbuschen u.a.: Hier wird immer Wert darauf gelegt, dass das erlangte Wissen im Alltag hilfreich und einfach umzusetzen ist.
    Lehrgänge und Arbeitskreise für „Fachleute“, also Heiler, Apotheker und Naturkundige, sollen tiefer in die Materie eintauchen und vergessene, unbekannte oder auch neu erforschte Naturmedizin & Therapiemöglichkeiten vorstellen und zum regen Austausch einladen.



    Veranstaltungen
    Neben den Lehrstunden wird immer einmal wieder dazu eingeladen, Bräuche und Traditionen der verschiedenen Menschenvölker gemeinsam zu begehen. Dabei werden diese vorgestellt, wenn bekannt die historischen Wurzeln beleuchtet und über Sinn und Unsinn eben jener diskutiert.
    Hierzu zählen auch glaubensbezogene Bräuche und Festlichkeiten – Speziell, wie sollte es anders sein, solche zu Ehren der weisen alten Göttin der Natur.



    Heilung
    Hannah ist durch das Ministerium zertifizierte Naturheilkundige und bietet entsprechende Dienste mit ganzheitlichem Ansatz an, wobei die Kräuterkunde (inklusive Herstellung eigener Medizin) und die Ernährungstherapie gemeinsam mit der Ausübung und Lehre verschiedener Entspannungstechniken ihre Lieblingsdisziplinen darstellen. Dies sind gleichzeitig auch die Bereiche, in denen sie sich am besten auskennt.



    Zu guter letzt: Geld – Und wohin es fließt
    Das Naturhaus ist vom Ministerium als wohltätig anerkannt. Dennoch sind die Waren und Leistungen nicht kostenlos... Wieso eigentlich?
    Sowohl die Menschen (& die Mitglieder der anderen Völker) als auch die Natur sollen vom Naturhaus profitieren. Daher werden jene Gelder, die nicht zum Betrieb des Hauses benötigt werden (Das Naturhaus muss sich selbst tragen), für verschiedene wohltätige Zwecke verwendet, zum Beispiel:
    - Kostenlose medizinische Hilfe, Lebensmittel und Lehrstunden für jene, die solche nicht selbst zahlen können.
    - Kostenlose Übernachtungsmöglichkeit für Reisende.
    - Unterstützung der Bauern im Tal, z.B. durch Erntehilfen und kostenlose Sämereien
    - Schutz der Natur, z.B. durch gezielte Neubepflanzung zerstörter Areale
    - Forschung im Bereich Naturheilkunde.


    Zusätzlich bieten wir die Möglichkeit zu einer kostenlosen Ausbildung in Teildisziplinen der Naturkunde/Naturheilkunde, z.B. Pflanzenkunde/Kräuterkunde, Ernährungstherapie u.a.

    Das Erdgeschoss:


    Hier befindet sich der Arbeitsraum samt Küche und Vorratskammer; wie der Rest des Naturhauses wurde hier einfach und zweckmäßig eingerichtet.
    2 hohe Apothekerschränke mit herausziehbaren Zwischenbrettern (Arbeitsplatten) finden sich auf dem Weg zum Kellerabgang beziehungsweise dem Ausgang zum Garten, und ein großer, rollbarer Tisch steht mal hier, mal dort herum. Ein Hängeregal sowie ein Beistelltischchen fassen die wichtigsten Küchenutensilien und -geräte.


    Das es sich hierbei gleichzeitig um den Verkaufsraum handelt ist tatsächlich nicht recht ersichtlich, denn sowohl ein Verkaufstresen als auch Möbel zur Warenpräsentation, Auslagen o.ä. fehlen hier völlig.



    Die erste Etage:


    Der Gast- und Lehrraum
    In der ersten Etage finden sich 2 Sitzgruppen elonischer Art: Zwei niedrige Tische, um die jeweils bunte Sitzkissen drapiert wurden. Ein Küchenschrank in der Ecke zum Aufgang trägt Geschirr als auch Unterrichtsmaterialien und -utensilien.


    Abgetrennt durch eine Tür findet sich außerdem ein zweiter, kleinerer Raum, der eine Schlafmöglichkeit (Bett und Kleidertruhe) bietet.




    Die zweite Etage


    Das grüne Herz: Hier werden die frischen Naturwaren wie Pilze und Pflanzen in 2 speziell dafür gebauten Trockenregalen getrocknet. Jene verfügen über mehrere einzeln herausnehmbare "Böden" aus mit Tuch bespannten Holzrahmen, zudem sind die Regale verstell- und bewegbar. Zusätzlich wurde ein Seil unter der Decke gespannt, an dem Kräuterbündel zum Trocknen hängen, und auch einen kleinen Arbeitstisch gibt es dort.
    Ebenso wie auf der ersten Etage ist auch hier ein kleiner, zweiter Raum abgetrennt. Hier findet sich neben einem Bett auch ein kleiner Schrank sowie ein Schreibtisch mit Stuhl. Einfach und zweckdienlich eingerichtet wie der Rest des Hauses wurde allerdings auch hier auf eine gute Materialqualität und guten Zustand der Möbel gelegt.


    Ein besonderer Blickfang ist der riesenhafte Balkon, der vom Trockenraum aus fast ums ganze Haus führt. Hier wurden bereits erste Pflanzenkästen ans Geländer gehängt, mehrere große Blumentöpfe verengen zudem hier und dort den Balkongang - Man braucht nicht viel Phantasie um sich ausmalen zu können, das es sicherlich nicht mehr lange dauert, bis es hier üppig grünt und blüht, wenn sich auch derzeit nur wenige, kältebeständige Pflanzen hier oben befinden.



    Der Keller


    Hier lagern Obst und Gemüse, Fleisch und Kräuterzubereitungen in Tonflaschen und Steinguttöpfen, in Sandkisten und Körben, in Einmachgläsern und von der Decke hängenden Bündeln - Ganz offensichtlich wird der Keller als Vorratskeller genutzt.
    Eine verschlossene Türe führt vom Hauptraum ab, was sich dahinter befindet ist nicht ersichtlich.



    Der Garten


    Die Pflastersteine des Innenhofes wurden allesamt rausgerissen, sodass sich hier frisches Grün und bunte Blumentupfen auf dunkler Erde abwechseln.Der Garten befindet sich dauerhaft im wundervollen Stadium des Werdens und Vergehens. Wie er wohl in ein paar Mondumläufen aussehen wird?



    Impressionen


    Am heutigen Abend ab 20 Uhr finden sich am Ossamarkt folgende Naturschätze:



    Frisch und wild aus Wald und Flur
    Wildbirnen ------------------------------------------------------ Stück 1 Kupfer
    Quitten ---------------------------------------------------------- 2 Stück 3 Kupfer
    Holunderbeeren------------------------------------------------ Portion 10 Kupfer
    Weißdornbeeren ---------------------------------------------- Portion 10 Kupfer
    Haselnüsse ---------------- ------------------------------------- Portion 8 Kupfer





    Wunderbare Pilzezeit
    Waldchampignons (braun) ------------------------------------ Portion 8 Kupfer
    Pfifferlinge -------------------------------------------------------- Portion 10 Kupfer
    Steinpilze ---------------------------------------------------------- Portion 25 Kupfer
    Bläulinge (violett/lila) ------------------------------------------ Portion 20 Kupfer





    Aus eigenem Anbau
    Bunt gemusterte Kürbisse --------------------------------- Stück 6 – 15 Kupfer
    Radieschen ---------------------------------------------------- Bund 4 Kupfer
    Zwiebellauch -------------------------------------------------- Bund 4 Kupfer





    Weiteres
    Federn ---------------------------------------------------------- Stück 1 – 10 Kupfer
    Schnitztiere: Würmchen ------------------------------------Stück 6 – 12 Kupfer


    Die Türen des Naturhauses sind heute weit geöffnet.
    Auf dem Hocker rechts neben dem Eingang stehen mit Wasser gefüllte Holzbecher, auf dem Boden sowie auf dem Balkon sind mehrere Wasserschüsseln verschiedener Größe für Tiere aller Art aufgestellt worden.


    An der Anschlagstafel findet sich außerdem folgender Aushang:





    (Das Haus steht IC den ganzen Tag für jedermann offen, bespielt wird es allerdings erst ab heute Abend, so gegen 19:30 Uhr.)

    Bis in den späten Abend hinein konnten Bewohner und Neugierige des bunten Viertels eine kleine Schar Bürger ganz unterschiedlichen Standes am Ossabrunnen erblicken, wie sie diesen mit Hilfe von Bürsten und kleinen Metallhaken von Moos und Dreck befreite. Es heißt, die armen Leute seien dabei von dem Yarimmädchen regelrecht vollgequasselt worden - dabei weiß doch jeder, das gerade die Yarim mit ihren Worten eher sparsam umgeht!
    Doch ob nun viel oder wenig gesprochen wurde: Heute zeigt sich der Brunnen in neuer, alter Pracht. Befreit von Dreck und Altersspuren und geschmückt mit farbigen Stoffbändern und bunten Blumengirlanden aus Papier lädt er Durstige des Viertels ganz besonders freundlich und fröhlich zu einer kleinen Rast ein.



    Wer hats gesehen/gehört:
    - Bewohner & Besucher des Viertels
    - Brunnengänger
    - Neugierige und Tratschtanten

    Während ich eine erste Version dieses Textes getippt habe habe ich gemerkt, das ich ganz viel zu erzählen und sagen habe, zum Markt, zum Drum herum, zu den Mitspielern - Und es wurde ein Ewigpost. Dann hing der Pc, und.. jetzt halte ich mich kürzer. :)


    Für mich war der Markt ein wenig durchwachsen:
    Diarmai und Yenna, die schon ab halb 6 vor Ort waren, sind leider ohne das lange vorbereitete Spiel auch nur einmal durchführen zu können gegangen und sind nicht mal ihre leckeren Himbeertörtchen los geworden, das fand ich sehr schade.


    Aber: Meine liebe Yenna! Es war so schön, dich wieder einmal in Aktion zu sehen. Jedes Mal wenn die kleine, einfach absolut liebenswerte Stöpsel-Asura auftaucht und ihr Kauderwelsch von sich gibt geht Diarmai (und auch mir am PC) das Herz auf. Es war ein tolle Zeit, einfach, weil Dia und Yenna zusammen waren. Danke dafür! Und ein Danke außerdem für die Ideen und die Hilfe bei den Fragen.
    Ich hoffe, wir können das Spiel in einem anderen Rahmen doch noch durchführen, irgendwann. Am liebsten zusammen. <3




    Bei den Naturschätzen ging es mit den Verkäufen überhaupt erst ungefähr gegen 21:30 Uhr los - Man könnte sagen, das es sich (trotz einem oder zwei Großeinkäufen) rein finanziell für Hannah nicht gelohnt hat. Gelohnt hätte, wären da nicht die großzügigen Spenden von denjenigen gewesen, die bei unserem kleinen Sonnwendbrauch mitgemacht haben. Die haben es, rein finanziell, dann doch wieder "rausgerissen".
    Doch es geht ja nicht nur um das finanzielle. Die Kundengespräche, die ich hatte, haben mir viel Spaß gemacht - Ich fand Myra (hab ich den Namen richtig in Erinnerung?) ganz toll: Eine Kundin, die genau wusste was sie wollte, ihre Bestellung runterrattete ... wo der Verkauf so schnell hätte gehen können. Und die dann doch noch ganz geduldig den Empfehlungen und Erklärungen gelauscht hat. Orangensyren hat Hannah vor einer kleinen Krise bewahrt, indem er Hannahs geliebte Orangen kurz vor Standschließung noch alle aufgekauft hat, und die Bestellung vom Brummelsylvari, den ich gar nicht so brummelig fand, hat dafür gesorgt, das Hannah die nächste Zeit erst einmal wieder etwas zu schnitzen hat. Aporpos Schnitzen: Luci, die Stammkundin, hat ihre Schnitzfigurensammlung abermals erweitert und gemeinsam mit Gwen direkt Inspiration zu neuen kleinen Schnitzwerken geliefert - danke dafür! Danke auch an Kath und Jack, dafür, das sie nicht nur eine Kleinigkeit gekauft, sondern sich auch noch auf den Brauch eingelassen haben, an den Charr, der Fruchtlederröllchen kaufte ( :D ) und die niedliche Sylvari, deren Namen ich nicht mehr weiß.
    Besonders freue ich mich, das wir den ein oder anderen für die Wachstücher und auch die Fruchtröllchen begeistern konnten, denn die wollte Hannah gern ins Naturhaussortiment nehmen und war sich noch unsicher - Nun wird es diese Waren wohl bald öfter zu sehen und kaufen geben.


    Einmal ab vom Markt selbst hatte ich sehr viel Freude und Spaß in der Vorbereitungszeit. Ich bin froh, das der Markt so früh im Vorfeld angekündigt wurde, und das auch IC persönlich durch die Organisatoren, denn das hat mir die Möglichkeit gegeben, einiges auszuspielen. Angefangen von der Suche nach Standhelfern, über ausgespielte Sammlungen im Tal, die Herstellung der Fruchtröllchen und Vorbereitungsabende "fürs Team" bis hin zu der Umfrage, die Diarmai gemacht hat - Vielen Dank an alle, die vor und/oder während des Marktes mitgemacht und mitgeholfen haben: Die oben bereits genannte Yenna für Dias Stand, Lando, der für die Zahlenschlösser zuständig war, dann Arik, Sophia, Kahlee, Lenny und Kim für die Naturschätze. Ohne euch wäre es nur halb so schön gewesen, ihr seid toll!


    Einen besonderen Dank möchte ich an alle schicken, die sich von Dia haben interviewen lassen: Knapp 20 Leute hat Diarmai ic befragt, und sie und auch ich hinterm PC hatte so viel Spaß daran zu sehen, wie sich tatsächlich JEDES MAL in dem jeweils befragten Grüppchen vor Ort Gespräche und Diskussionen über die angesprochenen Themen und die Völker an sich entwickelten - Das war echt richtig gut!



    Leider habe ich nur wenig Stände selbst besuchen können, eben weil ich den Abend so eingespannt war. Liebe Kollegen, ich hätt gern mit euch allen gespielt und eure Stände neugierig erkundet - Vielleicht klappt das ein andermal. Die Stände, die ich besuchen konnte, fand ich zumindest toll. Hannah und Kahlee haben sich später ihre Beute in Form von Bauernfrühstück, Käsekuchen, Melandrukerzen und Himbeertörtchen geteilt und werden vermutlich bald nur noch gerollt. :D



    Zum Schluss möchte ich mich noch entschuldigen: Ich war am Samstag nicht ganz auf der Höhe.
    Die Hitze machte mir zu schaffen, ich hatte die Nacht davor kaum geschlafen und war noch bis kurz nach 5 damit beschäftigt, die letzten Vorbereitungen für den Abend zu treffen, die Listen noch mal durchzugehen, weil ich im Vorfeld faul und nicht fertig war - Wie matschig ich aber tatsächlich war habe ich erst hinterher bemerkt, als ich den Abend noch mal habe Revue passieren lassen. Da dachte ich nämlich plötzlich: "Da standen welche am Kaninchengehege, wieso hast du die Hoppels nicht geemotet, das sie hätten besser damit spielen können?" "Wieso hast du die Waren nicht ausführlicher beschrieben?" usw. ... Ja, normalerweise mache ich das nämlich und gebe mir immer Mühe, auf alles um mich herum einzugehen und viel 'Umgebung' zu emoten. Habe ich diesmal aber nicht. Zumindest nicht in einem ordentlichen Umfang.
    Ich hoffe, die Kunden, die bei uns waren, hatten trotzdem ein schönes Einkaufs-Spiel. Beim nächsten Mal mache ich es sicher besser.



    Wurde doch wieder lang, Platz für einen kleinen Abschluss-Spruch gibt es dennoch:



    In diesem Sinne: Danke an die Orga und alle Beteiligten, für viel, viel RP! Bis zum nächsten Völkermarkt. :)

    Naturschätze
    (Ab 20 Uhr)


    Die Tische und Kisten des Naturschätzestands sind voll beladen:
    Hier wurde im Vorfeld offensichtlich fleißig gewerkelt und gesammelt.
    Das Angebot heute ist besonders vielfältig und lockt mit farbenfrohem Aussehen und angenehmen Düften – doch wie immer gibt es von allen angebotenen Waren nur eine kleine, begrenzte Anzahl.







    Rechts neben dem Eingang des Naturhauses findet sich ein kleines Anschlagbrett.
    Ob neue Waren, besondere Angebote oder aktuelle Veranstaltungen: Hier halten wir euch auf dem Laufenden, was im Naturhaus gerade angesagt ist.



    Kaum ist sie wieder da, ist sie auch.. überall.
    Immer wieder sieht man Hannah quer durch die Stadt laufen, zum Melandruschrein natürlich, und auch ins Salmaviertel. Doch auch in Viertel, die sie sonst seltener besucht: Im Östlichem Marktviertel will man sie gesehen haben, wie sie - unterstützt vom Glatzenarik - Beeren verteilte, und auch in der Nähe des Ministeriums oben am Garten der Königin wurde sie gesichtet.


    Heute um die Mittagszeit, kaum das sie aus dem Tal zurückkehrte, hat sie nun ein kleines, schlichtes Plakat am Melandruschrein aufgehängt - Ob sie deshalb so viel unterwegs war?