Beiträge von Hannah

    Am heutigen Abend gibt Hannah bei einer der Schreinwachen des Melandruklerus einen Brief ab, mit der Bitte, diesen an ein nettes Klerusmitglied weiter zu reichen:

    Brief

    Verehrtes Mitglied des Melandruklerus!

    Eine besondere Zeit im Jahreslauf ist gekommen: Die Sonne erreicht ihre stärkste Kraft um sich anschließend langsam zurückzuziehen - die Zeit des Phönix neigt sich dem Ende. Dafür begrüßen wir den Beginn des Stecklings, der Zeit Melandrus und der Erntemonde: Die Zeit der Fülle ist auch in diesem Jahr gekommen.
    Wie jedes Jahr begehe ich diese besonderen Tage mit verschiedenen Bräuchen und Riten, doch im Gegensatz zu den letzten Jahren möchte ich sie dieses Mal nicht nur im kleinen privaten Kreis, sondern mit Interessierten aller Art feiern.

    In diesem Zuge möchte ich herzlich dazu einladen, den ein oder anderen Brauch gemeinsam mit mir zu begehen:
    Am Freitag, den 89. Phönix, möchte ich die Sonnenkräuter (welche nun ihre stärkste Kraft erreichen) ernten, zu traditionellen 6-Kräuter-Sträußen und -Kränzen verarbeiten und mein Wissen darum teilen.
    Während des Völkermarktes am 90. Phönix wird es an unserem Naturschätze-Stand außerdem für jedermann die Möglichkeit geben, sich brauchtümlich von Lasten zu verabschieden und Wünsche für die Zukunft auszudrücken.
    Passend zum ersten Stecklingstag soll am darauf folgenden Montag das Naturhaus rituell mit entsprechend passenden Kräutern gereinigt werden – Über einen Segen für das Naturhaus und alle, die es betreten, würde ich mich sehr freuen und möchte hiermit noch einmal darum bitten. (Priester Bocksbeutler und Priester Erian sind über dieses Ansinnen bereits unterrichtet worden.)

    Weiterhin bieten sich viele weitere Bräuche wie das Kochen einer 6-Kräuter-Suppe oder das Backen von Hollerküchle, das traditionelle Flussbaden, die Brunnenreinigung oder auch die Feuerrad-Jagd an – Hier habe ich mich noch nicht festgelegt, welchem Brauch ich den Vorzug geben und ihn begehen möchte. Es gibt einfach zu viele tolle Traditionen für zu wenig Tage.

    Möchtet Ihr an einem oder mehreren meiner Angebote teil nehmen?
    Wäret Ihr eventuell sogar an einer gemeinsamen kleinen Veranstaltung interessiert?

    Tragt meine Einladung bitte an Eure Kollegen und überdies auch gern an Mitglieder der anderen Priesterschaften weiter, diese sind natürlich genauso eingeladen! Sollten sich mehrere Interessierte für den ein oder anderen Brauch aus Euren Reihen finden bin ich auch gern bereit, einen solchen noch einmal separat und speziell für Klerusmitglieder anzubieten, wenn gewünscht.

    Ich freue mich über Eure Antwort und wünsche ebene Wege zum rechten Ziel,
    Hannah Yarim


    Schade. Wohl doch nicht auf Nimmerwiedersehen verschwunden, so lauten hier und da getuschelte Neuigkeiten unter Freunden.
    Um die Kräuterhannah gehts da in den Gesprächen, die eine ganze Woche lang samt Köter nicht mehr zu sehen war. Der ein oder andere hatte schon gehofft, sie wäre endlich irgendwo hin gegangen, von wo sie nicht wieder zurückkehrt; manch Brückenpatient machte sich dagegen Sorgen um seine weitere kostenlose Versorgung... Doch heute am späten Nachmittag hat man sie -wohl auf dem Heimweg- gesehen, bepackt mit gut gefülltem Korb und Rucksack. Fahl soll das Gesicht der Yarim gewesen sein, gezeichnet von Übermüdungsspuren, und der Gang war ungewöhnlich angestrengt und kraftlos. Der Hund dagegen, der nervte wie immer, wuselte überall umher und beschnuffelte etliche Hosenbeine auf seinem Weg.
    Was da wohl los war? Na, so wichtig ist das nun wohl auch wieder nicht, denn die Gespräche verebben schnell und wenden sich anderen, aufregenderen Themen wie dem bevorstehenden Markt oder einem geplanten Opernhausbesuch zu...


    Wer hats gesehen/davon gehört?
    Bewohner und Besucher des Ossaviertels
    Neugierige und Tratschtanten

    Hallo Uruakan,
    magst du vielleicht noch einmal alles geschriebene durchlesen und deine Überzeugung überdenken?

    Du hast deinen Unmut kund getan, vielleicht auch deine Unsicherheit, ob das denn nun wirklich ok oder vielmehr daneben ist. Es wurde darauf reagiert und erklärt und klar gemacht, dass das keine böse Absicht war. Und ich habe das Gefühl, dass das Ganze sogar sehr freundlich, klar und wohlwollend kommuniziert wurde.

    Gerade eben versteifst du dich da aber auf etwas, nicht die "andere" Seite. Und ganz ehrlich? Mit passiert so etwas am laufenden Band. Oft schreibe ich zu schnell, manchmal zu langsam, mal falle ich jemandem ins "Wort", also emote, weil ich denke, der Gegenüber ist schon fertig mit emoten, obwohl er es nicht ist. Mir fällt nicht im Traum ein zu sagen "ällabätsch, ich hab aber schneller getippt, also Pech für dich." Denn es ist doch völlig egal, wer schneller oder langsamer getippt hat, oder nicht? Das ist doch hier kein Wettbewerb. Klar ist: Da prallen gerade unabsichtlich zwei Aussagen/Reaktionen aufeinander, die so nicht miteinander vereinbar sind.

    Hier in diesem Fall hat jemand gesehen, das der neue Kollege einen Fehler gemacht hat und hat eingegriffen, sobald das Glas auf dem Tresen stand. Ja, die Spielerin war langsamer als du, aber ihr Vorhaben ist ziemlich klar ersichtlich und überdies auch gut machbar, immerhin steht sie ja daneben und achtet auf den neuen Kollegen und sein Tun. Und um den Umstand zu klären, das da nun zwei gegensätzliche emotes im chat standen, wurde auch noch mal gewhispert.
    Ich seh da weder einen Fehler, noch einen Schuldigen, sondern eine völlig harmlose,alltägliche Situation, bei der man sich nun wirklich nichts vergibt, das einfach mal so laufen zu lassen.
    Kann man jetzt natürlich trotzdem anprangern bis zum Erbrechen, klar. Muss man aber nicht. Außer, man sieht im Gegenüber einen Gegenspieler, dem man unbedingt einen Reinwürgen will, anstatt eines Mitspielers. Ich mag nicht glauben, das du so denkst. Das hier ist immerhin ein Gemeinschaftsspiel.
    Also, ganz ehrlich... woooo ist das Problem?

    Ja, das ist richtig. :)
    Im Moment und schon seit einer ganzen Weile hocken wir so 3 -4 Mal im Monat darin, um Begutachtungen, Lieferungen und Arbeiten auszuspielen. Ich nehme an, das wir es etwas öfter und vor allem öffentlicher bespielen werden wenn die letzten Möbel- und Materiallieferungen ausgespielt wurden und wir das Naturhaus offiziell eröffnen können. Sicherlich aber nicht täglich.

    Vielen lieben Dank an alle, die gestern den Naturschätzeverkauf besucht haben. Es war ein toller, wuseliger Abend, der mir viel Freude gemacht hat. Danke für eure Geduld, für euer Interesse an den Waren, für euer Wohlwollen dem Naturhausprojekt und den Naturschätzen gegenüber und das nette Beisammensein.
    <3

    Am Samstag (8.6.) am Naturschätzestand am Ossamarkt:

    Beeren-Früchte-Spezial!
    Frisch und wild aus dem Königintal:

    Walderdbeeren ---------------------------------------------------------- Portion 15 Kupfer
    Himbeeren --------------------------------------------------------------- Portion 15 Kupfer
    Wildkirschen ------------------------------------------------------------ Portion 10 Kupfer
    Johannisbeeren (schwarz) --------------------------------------------- Portion 10 Kupfer
    Blaubeeren --------------------------------------------------------------- Portion 15 Kupfer


    Besondere Spezialitäten:

    Hollerspritz --------------------------------------------------------------- Becher 4 / Flasche 20 Kupfer
    (Erfrischend wie Limo, feinperlend wie Sekt. Sehr niedriger Alkoholgehalt von ~1% vol.)
    Gendarrspargel ----------------------------------------------------------- Bund 30 Kupfer
    (Grüner, nur in wenigen Gebieten Gendarrans zu findender Wildspargel mit besonders ausgeprägtem Geschmack)

    Der besondere Aufschnitt frisch aus Ariks Räucherei:

    Geräuchertes Würzfleisch (Pastrami) mit Kräuterkruste ----------- 10 Kupfer / 100g
    Würzfleischstulle mit Krautsalat zum sofort essen ------------------ Portion 13 Kupfer

    Name: Hannah Yarim

    Wo wird praktiziert: Hausbesuche, im eigenen Heim, (bald) im Naturhaus

    Fachgebiete: Ganzheitliche Naturheilkunde (= Alle Maßnahmen, die zur körperlichen & psychischen Gesunderhaltung bzw. Heilung führen / gesunde Lebensweise), eigene Herstellung von (Kräuter-)Medizin

    Kenntnisstand: Je nach Unterkategorie variierend

    Besonderheiten: Geprüft und zertifiziert durch das königlich-krytanische Ministerium (1330 nE)

    Übliche Patienten: Brückenkunden, Bekannte, willige Opfer

    Lange wars still ums Naturhaus und dem Heim Hannahs und Ariks.
    Seit ein paar Tagen kann man die beiden nun wieder erblicken - Letztere hat am heutigen Morgen ihre Talrunden wieder aufgenommen, wie es scheint, kam sie doch gegen Mittag mit einem kleinen Korb voll Kräutern zurück. Zur Nachmittagszeit ging es dann zu einem der Botenhäuser und auch zum Caldwellanwesen - Da scheint wohl wer von seiner Reise zurückgekehrt.

    Wer hats gesehen/gehört?
    Götterfelser, die es interessiert
    Bewohner des Ossaviertels

    An das kleine Abenteuergrüppchen, bestehend aus Arik, Fel, Mary und Val: Ihr seid toll!
    Herrjeh, und was bin ich gespannt wie es weiter geht, wo wir doch gerade erst am Anfang stehen.

    Danke für deine Mühe, Arik.
    Ich wurde wirklich ergriffen von der Stimmung, die du bisher erzeugt hast, fiebere mit, rätsel mit und freue mich schon auf alles, was da noch so kommen mag!
    <3

    Ooooooh.
    Wurzel-Purzel :D. Der kleine ist auch dabei. Wie süß.
    Ist das eine Orange? Ist es ein Apfel?
    Bin quasi schon wieder instant-gesund, jetzt. <3

    Die Farben sind herrlich unaufgeregt für ein Chibi, sehr cool!
    Und die Haare hast du toll shiny hinbekommen, die finde ich ganz besonders gut gelungen.
    DankeDankeDankeDanke!
    Ich liebe es!

    (Minikritik: Hannah hat doch aber braune Augen! :D )

    Es war wirklich ein schöner Abend - Vielen dank dafür an alle, die dabei waren!
    Ich hab mich natürlich gefreut, das Hannah dort wieder sprechen durfte (auch, wenn so etwas für sie ja jedes Mal aufs Neue Stress pur ist :D ), aber vor allem und besonders gefreut auch über die anderen Vorträge.
    Ich konnte spüren, das sich jeder Mühe gegeben und sich mit dem nicht ganz leichten Thema auseinander gesetzt hat - Die Beiträge waren allesamt sehr persönlich und schon allein dadurch anrührend. Es gab auch keine Störungen, keine dummen Bemerkungen... es war einfach ein nettes Miteinander. Das ist selten, bei einem größeren Event, und umso dankbarer bin ich, das es gestern lief wie es eben gelaufen ist. Ich hatte mehrmals Gänsehaut.
    <3

    Die Bewohner des Ossaviertels sind einiges gewohnt:
    Vandalierende Betrunkene, Massenschlägereien, mit Granaten winkende Tavernenbesucher, Entführungen und Diebstähle gibt es hier immer wieder, auch Blut erbrechende Mitglieder von Mördergruppierungen, erhängte Ratsherren oder auch ausgeführte Todesstrafen hat man schon erlebt – Und so mag es kein Wunder sein, das dem neu hinzugezogenen Söldner und der Kräuterfrau im Gegensatz zum Salmaviertel hier nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
    Seltsam mögen sie sein, und auch nicht recht angepasst, aber von dieser Art Menschenschlag gibt es im vielleicht buntesten Viertel Götterfels' einige. Und immerhin kennt man die beiden ja schon durch die Marktstände, die die beiden hier immer wieder bekleideten.

    Dass das alte Heilhaus gekauft wurde, sich ein Haufen reicher Gesellen sich zu einer Auktion einfand und auch das Treiben der vielen Boten, die die nächsten Tage damit verbrachten Waren auszuliefern mag den ein oder anderen interessiert haben. Und die Tatsache, das die Kräuterhannah am Morgen nach der Auktion von 4 bewaffneten Wachleuten der StarkARM abgeführt wurde, fand schnell ihren Weg zu den ansässigen Klatschmäulern. Das aufgekommene Gerücht, das Mädchen sei wegen unlauterer Machenschaften von den StarkARM-Mitarbeitern direkt zu den Seraphen abgeführt und dort auch gleich fest gehalten worden, löste sich allerdings schnell wieder in Luft auf - immerhin sah man sie nicht viel später schon wieder vor Ort. Allein, munter und ohne Handschellen.

    Heute aber gibt es doch einen Aufreger unter den Nachbarn des Naturhauses:
    Seit dem frühen Abend stinkt es dort nämlich aus geöffneten Fenstern und Türen ununterbrochen und regelrecht quälend. Unmöglich sei das, sagt die Gemüsejenny vom Markt, man mag gar nicht mehr in die Nähe gehen. Eine Tortur sei das. Grund des Anstoßes liefert eine große Menge Schweinefett, die in kleineren Portionen unaufhörlich an der Feuerstelle des Hauses ausgelassen wird. Und als sei das nicht schon schlimm genug kriecht auch noch der Geruch von gebratenen Zwiebeln mit in die Nase. Als sei der Winter nicht schon hart genug, nun wird man auch noch mit dem schrecklich verführerischen Geruch von Speck und Zwiebeln gequält. Beschwerden über knurrende Bäuche machen die Runde.
    Also damit macht sich die Yarim sicher keine neuen Freunde...


    Wer hats gesehen/gehört?
    Nachbarn des Naturhauses
    Bewohner & Besucher des Ossaviertels
    Klatschbegeisterte

    Vergessen, aber wichtig:
    Auf den Tischen und den Vitrinen liegen Gebotskarten aus.
    Alle verdeckten Gebote, also die Gebote für die Artikel 10 - 18, können bis 20:30 Uhr vor Ort abgegeben werden bei ARIK.
    Bitte gebt dem ic eure Gebotskärtchen in die Hand, bzw. whispert ihn an.
    Diese Artikel werden nicht "offen" versteigert, die Gebotskarten sind also die einzige Möglichkeit, für die Artikel 10 - 18 zu bieten.


    Für Getränke und Häppchen ist NOLA zuständig.
    Hungrige und durstige Zeitgenossen dürfen sich an sie wenden.

    Damit ihr euch die Örtlichkeiten ein bisschen besser vorstellen könnt und ich am Abend nicht so viel emoten muss, habe ich hier eine kleine Übersicht für euch:


    Im Eingangsbereich des Naturhauses finden sich 3 Stehtische (1), an denen man verweilen und Getränke abstellen kann.
    Direkt am gemauerten Kochofenbereich gibt es noch einen Arbeitstisch (2), an dem man auch benutztes Geschirr abstellen kann.


    Eine gläserne Schmuckvitrine (3) beherbergt die Artikel mit den Nummern 6, 7 und 8 (Schmuck).
    Auf zwei kleinen Tischen (2) wurden die Artikel mit den Nummern 2 und 9 (Urne und Ritualmaske) drapiert.
    Wenn die Abendauktion beginnt wird der Tisch direkt neben dem Aufgang vor die Treppe in den ersten Stock gestellt; hier steht dann der Auktionator (1).

    Auf diesem Tisch findet man außerdem den gespendeten, nicht im Katalog ersichtlichen Artikel:
    Einen Enterdolch, Signalfeuer, Fackel und Pistole in einem samt passender Scheide, mit dazugehörigem, sehr urtümlich wirkenden Kästchen aus einem perlmuttähnlich schimmernden Holz mit Goldbeschägen.


    In den beiden Glasvitrinen in der ersten Etage (3; die Betten) finden sich die Artikel mit den Nummern 3 und 4 (Silberbesteck und Gläser).
    Artikel Nummer 1 (Waschtisch) wurde hinten an der Wand platziert, daneben ein Tisch aufgestellt, auf dem die Kiste Rum (Artikel Nummer 5) gesetzt wurde (2).

    Die Artikel mit den Nummern 12, 13 und 14 (Rüstungen und Waffen) wurden auf passende Ständer drapiert und finden am Ort 4 ihren Platz.
    Die Artikel 10, 11 und 15 (Kiste mit Seilen und Draht, Kiste Alkohol und 3 Kisten grüne Orangen) wurden vor dem Aufgang in die zweite Etage gestellt. (1)


    Häppchen und Getränke:
    Es werden Orangentee, warmer Holundersaft mit Honig und Wasser ausgeschenkt, außerdem ein halbtrockener, sehr milder Rotwein und ein lieblicher, fruchtiger Weißwein.
    Die Häppchen stehen auf den Tischen verteilt: Käsewürfel, Wal- und Haselnüsse, Apfelspalten und kleine Brotscheibchen belegt mit Ariks geräuchertem Festtagsschinken oder Kräuterquark sind auszumachen.


    Da es keine Abbildung in den Katalogen gab hier noch ein Bild vom Entermesserfackelsignalpistolending:

    Da geht es geschäftig zu, am Ossaeck!
    Nicht nur, das sowohl das Yarimmädchen selbst in den letzten beiden Tagen überall in der Stadt zu beobachten war, wie sie Postbotin spielte, nein, auch zwei extra angestellte Boten wuselten immer wieder vom Ossaeck aus zu verschiedenen bekannten Adressen der Stadt, um dort etwas zu übergeben.

    Am heutigen Tag beschränkt sich die Geschäftigkeit nun auf das Ossaviertel: Immer wieder geht es vom neuen Heim zum Naturhaus und wieder zurück; etliche Taschen- und Rucksackladungen kann man sie und den großen Söldner Alamaht schleppen sehen, auch Karren voll mit Feuerholz und Schaukästen werden herangeschleppt und vor dem Naturhaus abgeladen, um ins Innere gebracht zu werden.

    Zwischendurch gibt es Pausen am Ossamarkt oder auch in der Wunderlampe, und der ein oder andere weiß zu berichten, dass das Fräulein Yarim wohl ganz aus dem Häuschen ist wegen einer eventuellen Spende. Gut gelaunt und gesprächig ist sie nämlich wie selten. Um einen Dolch und eine Pistole soll es sich handeln, aber beides in einem. Um einen Pistolendolch. Eine Dolchpistole. Hergestellt von einer Virtuosin der Büchsenmacherkunst, aus dem besten Material unserer Zeit. Und voll funktionstüchtig. Beides, natürlich. Hat man so was schon gehört?
    Das muss ein seltsamer Scherz sein... oder aber der verzweifelte Versuch, mehr Leute zu der Auktion zu bewegen. Ganz sicher.


    Wer hats gesehen/davon gehört?
    Anwohner und Besucher des Ossaviertels
    Postempfänger
    Neugierige und Beobachter