Beiträge von Nairi

    Seit einer Weile schon herrscht im Rurik-Viertel von Götterfels regeres Treiben, hervorgerufen durch Umbaumaßnahmen eines der größeren Häuser. Zuerst haben sich die Waschweiber bereits darüber das Mäulchen zerrissen das der alte Besitzer, ein Trunkenbold, Schürzenjäger und Glücksspieler, wohl endlich das Haus verloren hat um seine Schulden begleichen zu können.

    Bestätigt wurde der aufkeimende Klatsch als wenig später eine ganze Horde an Handwerkern, Trägern und Fuhrwerke die Straßen des Viertels fluteten um besagtes Haus mit undurchsichtigen Besitzverhältnissen zu erreichen. Vertraut man da auf den Schnack von Ulfriede waren es sogar noch mehr, aber die schielt auch. Da mögen die gemäßigteren Zahlen der lahmenden Erna schon eher stimmen. Beide sind sich aber einig, dass dort edle Hölzer herangekarrt wurden. Auch die großen Eichenfässer wollen beide gesehen haben und haben bei den plauderhaften Damen gleichermaßen den Speichelfluss angeregt, sollen die ins Fassholz gebrannten Zeichen wohl auf leckere und teure Tropfen aus Löwenstein schließen. Nicht der billige Fusel aus der Hafenstadt, nein, richtige Genusstropfen die bestimmt noch keinen blind gemacht haben! Auch sonst verstärkt sich der Eindruck, dass die neuen Besitzer, denn man hat gleich mehrere Persönchen erblicken können die auf wichtig taten aber selbst nicht Hand angelegt haben, wohl aus Löwenstein kommen. Einige Handwerker wurden zum Unmut der ansässigen Leute nicht lokal angefordert sonder aus der Piratenhochburg hergeschifft, heißt es. Doch Arbeit gab es wohl dennoch genug abzugreifen, der Saufkopp hatte das Haus wohl ziemlich verwahrlosen lassen. Mittlerweile beruhigen sich die Straßen wieder und der Strom an Baumaterial nimmt absehbar ein Ende.


    Wer kann davon gehört haben?

    -Anwohner des Rurik-Viertels

    -Tagelöhner Götterfels'

    -aufmerksame Grundstücksspekulanten

    -Händler aus Löwenstein

    Am letzten Tag der vergangenen Woche konnte man ein kleines Aufgebot des 7. Ministerialwachregiments durch die Stadt marschieren sehen. Während manche lieber ihre Kinder und sich hinter verschlossene Türen und Fensterläden versteckten, haben andere sich den geordneten Marsch der Soldaten in ihren glänzenden Rüstungen angeschaut.
    Ziel war das Ministerium wo der Trupp bereits erwartet wurde. Ein zeremonielles Treffen soll dies gewesen sein, können Ministeriumbeamte erzählen. Es gab wohl Ehrungen oder Beförderungen.
    Anschließend formierte sich die Truppe um den dicklichen Minister Cebolla um ihn nach Hause zu geleiten.



    Gestern Abend konnte man auch gleich eine Festnahme vor der Zerbrochenen Wunderlampe im Ossa-Viertel erleben. Souverän nahmen die Wachen in Rot eine junge Frau mit hellblondem Haar in Gewahrsam, sie soll dabei richtig munter gewirkt haben als wäre es eine Ehre.
    Ihr (menschlicher) Begleiter, auf dem sie zuvor geritten hatte, war wohl dagegen nicht von der Festnahme begeistert, ließ aber beim Auftreten der Ministerialen lieber seine mitgebrachte Pistole stecken. Entsprechend verlief das ganze gewaltfrei.


    Seraphen sind keine naiven, debilen Vollidioten die nur in großer Masse und mit Aufwendung ALLER MÖGLICHER Ressourcen so halbwegs gegen die Bedrohungen ankommen, die ihnen gegenüber stehen.


    Es wird Seraphen geben die ständig als Polizei stationiert sind und es wird Armeeseraphen geben, die ständig für eben Kampfeinsätze da sind. Letztere haben in Friedenszeiten nichts zu tun, erste müssen nicht zwangsläufig abgezogen werden, wenn es mal was gibt.


    Es mag humane Engpässe geben, aber die gibts im Krieg immer.


    Es wird immer naive, debile Vollidioten geben die rekrutiert werden und es womöglich noch zum Offizier schaffen. Ersteres allein deshalb weil Kryta kein sauberes Soldatencloning betreibt und die Seraphen sicherlich nehmen was sie kriegen können.
    Besonders in dem genannten Fall wenn die Armee noch den Luxus genießen will und die eigenen Leute in strikte Aufgabenbereiche zu sortiert.
    Im Krieg sterben nunmal Leute, Veteranen wachsen dabei nicht direkt nach und Kanonenfutter wird immer gebraucht.


    @Agro: Das erklärt es für mich schon sinniger. Klar gibt es auch Verluste auf der anderen Seite. Das Mantler-Maguuma hatte ich schlicht verdrängt. Und das Zitat kannte ich nicht, war mir auch nicht direkt bewusst das es eines war :)

    Na gut, selbst wenn da Jahre zwischen liegen hat das alles Verluste gefordert.
    Ich bezweifle auch, dass es nun keine Banditen und Zentauren außerhalb vom Doric See gibt.


    Also irgendwo müssen immernoch Peeps stationiert bleiben. Bleibt auch noch die Frage wie das "Fachpersonal" beschafft wird. In Doric kämpft sicherlich kein Bauernheer.


    Ich würde das einfach auf die bekannten Ungenauigkeiten in der Lore schieben, weil es für mich immer noch nicht ganz sinnig ist.

    Effektiv sind so gut wie alle Zustände wirtschaftlicher/politischer/militärischer Schwäche in Kryta (und Ascalon, teilweise) Caudecus' Werk, der die Krone über Jahre hinweg, selbst als er unter Schutzhaft im Palast stand, öffentlich geschwächt hat, im gescheiterten Versuch selbst an die Macht zu kommen. Man sieht das auch sehr schön am Kontrast, dass die Seraphen im Krieg nun als "gut geölte Maschine" präsentiert werden, nicht länger nur als geschwächte Helferlinge, und am Ende eigentlich erstaunlich wenig Schwierigkeiten haben, den Weißen Mantel strategisch schachmatt zu setzen.


    Ich gebe vorweg zu, dass ich im Seraphenplay nicht wirklich drin stecke und auch nicht den genauen Gefechtskalender der Armee kenne. Trotzdem stellt sich mir die Frage wie die Seraphen immer noch, wie zitiert, so gut laufen kann.


    Die Seraphen müssen mMn folgende Ereignisse/Aufgaben verkraften/wahrnehmen:


    -Krieg gegen die Zentauren
    -Kampf gegen Banditen
    -Kampf gegen sonstige Monster, Untote, wilde Tiere
    -Unterstützung in Ascalon
    -Scarlets Krieg
    -Verlust Fort Salma
    -Mordremoths Krieg
    -Offener Krieg mit dem Mantel (also die Blutsteindurchsetzten-Laserbeam-Mesmershit-Rambos gegen Thackeraynormaltyrianer)
    -Wahrung der öffentlichen Ordnung während aller Konflikte innerhalb und außerhalb Götterfels


    Mir drängt sich da der Gedanke auf "Woher nehmen die die Leute UND die Erfahrung noch gegen die durchaus gut ausgebildeten und ausgestatteten Mantler zu bestehen?"
    Man könnte sagen das sind alles Veteranen von der Nordostfront gegen die Zentauren, die würden sich dann aber nicht a la Hollywood brav hinten anstellen und abwarten bis sie wieder auf die Fresse bekommen dürfen.
    Entsprechend würde es sich auch mit der Kriminalität verhalten (organisiert oder unorganisiert). Während die Seraphen ihre Wunden lecken wittern einige ihre Chance, andere wiederum haben Zeit sich anzupassen (wenn sie denn die nötige Voraussicht besitzen). Desweiteren muss der Apparat der die bösen Buben nacheinander hochnimmt auch erstmal anlaufen (sofern sich noch motivierte und unversehrte Soldaten finden lassen).


    Tl:dr Gibt es da eine Erklärung oder ein einheitliches Bild wie und warum die Seraphen scheinbar alles erreichen können und keine Probleme haben?
    Das würde, zumindest für mich, beeinflussen wie ich einen Char/eine Organisation mit kriminellen Zügen weiterspiele.

    Das war eben meine Frage ob die Mehrheit der Com erst am Freitag offiziell beginnt die Living Story Ereignisse als gegeben zu betrachten, nicht das Betteln nach einem Extrabonbon.
    Also dürfte das Badehaus wohl am Mittwoch ausfallen, da sicherlich die Location durch das Update einen neuen 'Anstrich' bekommt... stapelweise Verletzte oder rußige Trümmerhaufen sind Mode.

    Bedeutet das nun, dass Freitag offizieller Startschuss für die Geschehnisse der neuen Living Story ist diese im RP zu bespielen?
    Ich befürchte nämlich, dass aufgrund des Auftauchens unsichtbarer Wände im Vorhuthospital im Salma-Viertel es evtl. schwierig wird die Location nach dem Update für das Badehaus zu nutzen. Entsprechend würde ich direkt die aktuelle Situation nutzen und (so Anet will und nicht das Gebäude komplett wegsprengt wird) ein erstes Behelfslazarett bzw. je nachdem eine erste Unterkunft für diejenigen zu bieten die direkt obdachlos wurden.

    Spinne aus schwarzem Ebenholz der Familie Travincal. Der Körper ist kunstvoll und detailverliebt gestaltet, auf dem Rücken finden sich sich verschlungene Muster die aus Peridot in den Körper eingelassen sind. Selbigen Edelsteine bilden auch die zahlreichen Augen der Spinne. Man wird feststellen, dass sich der Körper der Spinne öffnen lässt und somit als Schmuckkästchen herhalten kann.

    Anhänger bei dem es sich um Kristallglas handelt und jenem wurden die vier Symbole der Elemente eingearbeitet. Die Besonderheit ist, dass diese immer wieder in den jeweiligen Farben dieser Elemente leicht Schimmern. Rot für Feuer, Blau für Wasser, Gelb für Luft, Grün für Erde. Gefertigt wurde es von einem Juwelier der Abtei Durmand.



    Wer: Badehauscrew
    Was: Auktion von gestifteten Gegenständen, dann gemütliches Zusammensitzen. Wir haben auch Kekse!
    Wo: Badehaus in Götterfels, Vorhut-Hospital - nicht instanziertes Salma
    Wann: 20:00 Uhr


    IP: ... 146.40:0
    Taxi (auch Teleport-Shuttle-Service!): falrach.9246 (Nairi Casoria)

    am 87. Tage des Kolosses
    zur 8. Abendstunde.


    im Badehaus zu Götterfels


    Festlich und heimelig zeigt sich heute das Innere des Badehauses.
    Der große Hauptraum wird von seidenen Stoffbahnen in dunklem Tannengrün und Blutrot überdacht, welche sich locker von der Deckenmitte zu dem Geländer der Galerie ziehen und damit ein loses Zeltdach bildet welches ein wenig mehr Gemütlichkeit bringt.


    Der linke Aufgang als auch die Becken sind heute durch Stellwände abgetrennt die stilisiert und zusammenhängend eine weiße Winterlandschaft darstellen.



    Der rechte Aufgang wurde dagen um eine erhöhte Bühne mit Vorhang erweitert. Auf dieser steht, oder schwebt vielmehr ein eher unüblicher Weihnachtsbaum. Von einer schwebenden silbernen Spitze ausgehend ringelt sich in immer größeren Kreisen ein rotes Seidenband hinab, als Schmuck umhüllen diese Form ebenso sacht in der Luft stehende und sich wiegende Schneeflocken aus Silber. Ein eher schlichtes aber dennoch edles Magiekunstwerk.



    Ansonsten dürfte an diesem Abend dennoch die erhöhte Präsenz an hauseigenen Wachen auffallen, auch wenn diese bemüht sind sich unaufällig im Hintergrund zu halten.


    Auf den kleinen Tischen der zahlreichen kleinen Tischgruppen lässt sich jeweils ein Stövchen mit Glühwein sowie ein Schälchen mit verschiedenen Nüssen und getrockneten Rosinen finden. Neben Bechern für den Wein sind lose Schmalzgebäck und kleine Lebkuchenmännchen als köstliche Dekoration verteilt.



    Nachfolgend werden die einzelnen Objekte bei der Auktion nochmal beschrieben.

    An den Anschlagtafeln der Stadt Götterfels lassen sich kürzlich vermehrt dieser gedruckten Aushänge vorfinden:



    -Benefizauktion im Badehaus-


    am 87. Tage des Kolosses (23.12.)
    zur 8. Abendstunde.


    Das Badehaus lädt zu einer Auktion ein die dem wohltätigen Zwecke dient.
    In gemütlicher Athmosphäre werden Spendenobjekte versteigert
    dessen Erlös der Bildung und zur Unterstützung unserer Soldaten im Feld zugute kommt.


    Im Anschluss werden Häppchen und Getränke gereicht.

    Das Badehaus in Götterfels wird seit dem vergangenen Mittwoch gar festlich geschmückt und auf das Wintertagsfest eingestimmt. Doch nicht nur die Girlanden aus Tannengrün und die roten Schleifen zieren nun die Fassade sondern auch ein Anschlag lässt sich eingerahmt an der Fachwerkfassade finden:


    -Benefizauktion im Badehaus-


    am 87. Tage des Kolosses (23.12.)
    zur 8. Abendstunde.


    Das Badehaus lädt zu einer Auktion ein die dem wohltätigen Zwecke dient.
    In gemütlicher Athmosphäre werden Spendenobjekte versteigert
    dessen Erlös der Bildung und zur Unterstützung unserer Soldaten im Feld zugute kommt.


    Im Anschluss werden Häppchen und Getränke gereicht.