Beiträge von Nairi

    Es ist seit kurzem ruhig geworden um die Familie Casoria. Selbst beim Badehaus war die Hausherrin gestern nicht anzutreffen. Auch Audienzen werden freundlich vom Dienstpersonal abgewiesen. Das Familienoberhaupt Nairi Casoria sei wohl aufgrund einer Krankheit an das Bett gefesselt. Das scheint sie aber nicht daran zu hindern weiterhin fleissig Boten mit Briefen loszuschicken, kann wohl nicht so schlimm sein.


    "Diese Casoria hat aber einen seltsamen Hausarzt..."

    "Wie kommst'n darauf jetzt?"

    "Na als ich letztens in der Nacht von der Kneipe heimkam und über den verlassenen Markt im Salma gestiefelt bin ratterte da diese gruselige Kutsche an mir zu dem Casoria Anwesen und hielt davor."

    "Und was war daran gruselig? Hast in deinem Suff etwa nen Kürbis und Mäuse gesehen?"

    "Ach ne Mensch, die war halt Nachtschwarz und Laternen hatte die auch keine. Ich weiß ja nich, die sah echt runtergekommen aus, genauso wie der Kutscher, aber gibt es sowas wie Geisterkutschen? Also sowas wie Geisterschiffe nur an Land?"

    "Hat dir dein Kumpel wieder den Selbstgebrannten angedreht?"

    "Ey ich war nüchtern! ....fast. Jedenfalls weiß ich was ich gesehen hab. Da kam auch noch so eine alte Gestalt mit zerfleddertem Saum raus. Genauso dunkel und mit ner kleinen Tasche. Warum alt? Na weil der leicht gebeugt ging."

    "Und deshalb glaubst, dass das ihr Hausarzt war?"

    "Na, die liegt doch flach, also durch ne Krankheit. Aufjedenfall bin ich dann lieber weg, war mir nich geheuer."

    "Zurück zum Alkohol..."

    "Da weiß ich zumindest woran ich bin!"


    Wer? Wo?
    -Klatschtanten
    -Tratschonkel
    -Bewohner des Salma-Viertels
    -Nachtschwärmer

    Ich melde mich dann auch mal für das Badehaus zu Wort.
    Wie bereits schon im Vorfelde vermutet zähle ich zu eben jenen die für solch einen Geschäftsbetrieb unter anderem nur Mittwochs Zeit haben. Die anderen persönlich frien Tage fielen nach Absprache mit den Angestellten weg.

    Ich denke auch, dass das Angebot nicht erdrückend ist. Doch niemand geht zwangsläufig jede Woche zum Juwelier, ins Badehaus, oder zum Krämer. So wie auch andere der Geschäfte wäre das Badehaus auch außerhalb der festen Zeit erreichbar, man muss mich nur anschreiben oder es selbst im gewissen Rahmen bespielen.

    Daher kann ich die eingetragene Eventzeit auch auf alle zwei Wochen legen wenn das Badehaus zur allgemeinen Überforderung an Mittwochtagen beiträgt :winking_face:

    Kürzlich konnte man das Oberhaupt der Familie Casoria in Begleitung mit einem vermeintlichen Leibwächter durch die Stadt ziehen sehen. Was nach einer Kneipentour aussah, strebte sie schließlich von einer Schenke zur nächsten, entpuppte sich wohl als geschäftlicher Rundgang.


    "Haste diese Casoria gesehen? Die war wohl sogar im Hals und hat dort etwas getrunken!"

    "Ja, ich habe sie rausgehen sehen, zusammen mit diesem gutaussehenden Rothaarigen. Er wirkte wie ihr Wächter. Heinrich meinte sie hätte nach Söldnern gesucht."

    "Will die sich nen versoffenen Söldner als Leibwache mit Vorzügen halten? -schäbiges Lachen- Die ist wohl wirklich einsam so ohne festen Kerl an der Seite."

    "Quatsch, keine Leibwächter, die hatte doch nen strammen Wächter dabei, hörst mir nich zu?"

    "Na...dann halt für eine Expedition...und für's Bett!"

    "Nee, die sucht ja mehrere, ob Männlein oder Weiblein, die Zahl war wohl egal. Das wäre schon nen verdammt seltsames Verlangen sich so viele Leute ins Bett zu holen. Selbst für ne Adelige! Eine Expedition kommt wohl nicht in Frage, sie bot eine feste Unterkunft, Verpflegung und Ausbildung an. Vielleicht will sie ne Miliz ausheben?"

    "Pah, die hat doch gerade erst ihr Badehaus eröffnet, vielleicht will sie das schützen?"

    "Warum gehst nich einfach als gescheiterte Existenz, die du bist, zu ihr, dann weißt' ja ob sie dich für's Bett, oder was weiß ich haben will. Wenn's bezahlt wird hörst dann vielleicht endlich auf zu schnorren und begleichst die Schulden bei mir.."

    Speisen

    Brotteller - drei belegte Brote nach Wahl - 10 Kupfer
    Gemischter Salat - wahlweise mit Käse, frischem Brot und einem Dressing - 14 Kupfer

    Süßer Moment - eine Schüssel mit Bonbons, Pralinen und Göttergummis nach Wahl - 10 Kupfer

    Hausgemachte kleine Freuden der Dame Mac Auley:
    Praline:
    Die Praline ist dunkel und kugelrund, mit hellen Streifen überzogen. Die Hülle ist feste Schokolade die innen mit einer Vanillecreme gefüllt ist und in deren Inneren man auf einen fruchtigen Kern stößt. Mit Zucker ummantelte und daher leicht knackige Himbeere die der herben dunklen Schokolade eine süße Note verleiht.
    Frucht:
    Ganze Erbeeren die dick mit Schokolade umhüllt sind. Im Inneren der Erdbeeren ist leicht süßliche Vanillecreme die ebenso zart auf der Zunge zergeht wie die Schokoladenhülle.
    Bonbons:
    Harte Karamellbonbons mit Apfelsirupfüllung. Leicht cremig und fruchtig auf der Zunge zergehen diese Bonbons, die Karamellhülle ist recht dünn.
    Orangenbonbons mit leicht prickelnden 'Funken' die sich nach und nach und zufällig entfalten wenn man das Bonbon lutscht.
    Sahnebonbons in Form und Farbe von Rosenblüten, sehr dünn und zart gearbeitet schmecken nach Himbeere,Blaubeeren oder Erdbeeren, jeh nachdem ob man sich für eine rosa, himmelblaue oder rote Blüte entscheidet.

    ...und die Nachbildungen der göttlichen Sechs. Hergestellt vom Handelshaus Jigoku,
    bei denen selbst der bekannte Balthasar-Priester 'schwach' wurde. Jede Nachbildung ist aus einem klaren, leicht durchscheinendem festen Gelee und sind nicht nur den Statuen nachempfunden, sondern zeigen auch die Farben des jeweiligen Gottes:

    Salzig-Süße Dwayna in Blau
    Limetten-Melandru in Hellgrün
    Orange-Chilli-Balthasar in Rot
    Apfel-Grenth in Grün
    Erdbeer-Lyssa in Rosa
    Zitronen-Kormir in Goldgelb


    Obstteller - eine Schüssel mit diversen frischen Früchten - 10 Kupfer

    Leichte Kost - 20-30 Kupfer
    - eine warme Mahlzeit bestehend aus Fisch, Fleisch,
    oder Wild nach Wahl, dazu eine entsprechende Beilage
    Die umfangreiche Auswahl des Handelshauses Flutental an Fleisch aus der Heimat.
    Hierzu empfehlen wir gerne einen der Weine aus dem Hause Nebelstein.


    Getränke

    Quellwasser, Becher - 2 Kupfer

    Saft, Becher - 6 Kupfer

    Tee, Tasse - 5 Kupfer / 7 Kupfer
    Man wartet mit einem breitem Sortiment an Teesorten auf. Neben den lokalen Kräutern
    und Früchten sind auch exotische Komponenten erhältlich.

    Bier, Krug - 6 Kupfer

    Met, Krug - 6 Kupfer


    Wein, Kelch
    Eine Weinauswahl der Winzerei des Hauses von Nebelstein für jeden Geschmack

    Spiegelglanz - 10 Kupfer

    – Dieser liebliche Rosé sticht durch seine sehr fruchtige Süße hervor. Ähnlich dem Melandrutreu setzt sich das Bouquet größtenteils aus roten Beeren zusammen, wobei Himbeer und Kirsch dominieren, dazu gesellt sich ein Hauch von Karamell und Minze. Und wer das Bouquet sorgfältig studiert, dem wird auch ein dezenter Duft von Veilchen auffallen. Insgesamt wird der Gaumen des Trinkers also von vielerlei süßen Eindrücken umschmeichelt, doch lässt der dezent-pikante Säuregehalt ihn immernoch spritzig-frisch und nicht zu schwer wirken. Da es sich um einen Jungwein handelt, jedoch von einer namenhafte Rebsorte stammt, findet man den Wein im mittelständigen Preisniveau.

    Melandrutreu - 12 Kupfer
    – Dieser trockene Rotwein bemüht sich alle Dinge die Melandru gibt in sich zu vereinen. So lockt das Bouquet mit dem Duft roter Beeren und ausgewählten Trockenfrüchte und führt so zu einem ungewöhnlich sinnlichen Erlebnis, welcher selbst dem nicht so gut betuchten zuteilwerden kann. Dies zieht sich auch durch den Abgang, der dem Gaumen eine gewisse Eleganz verspricht. Da dieser Wein besonders gut zu Fleisch, insbesondere Wild, und Nudelgerichten, aber auch Käse, passt, wird er gerne in der Wunderlampe zu einem kompletten Abendessen gereicht oder auf den Märkten jungen Männern empfohlen, die den Eindruck erwecken Ihre Liebste mit einem romantischen Abendessen überraschen zu wollen.

    Nebelgold - 15 Kupfer
    – Dieser trockene Weißwein besticht durch seine Unkompliziertheit. Ein dezent fruchtiges Bouquet, welches sich aus Apfel-, Aprikosen und Blütenduft zusammensetzt ergänzen sich mit dem passenden fruchtigen Geschmack und angenehmer Mineralität zu einem bodenständigen aber Spaß machenden Gaumenschmaus. Der wohlschmeckende, natürlich anmutende Abgang verweilt mit Nachhall doch wenig penetrant. Hochwertige Herstellung und gut durchdachtes, universell passendes Geschmackskonzept machen diesen Wein zum kleinen Luxus des Mittelstands, den man sich ob des Preises zwar nicht regelmäßig, doch zu jedem großen Anlass gerne gönnt.

    Nebelsteiner Südhang - 20 Kupfer
    – Dieser Rotwein verdankt seine liebliche Natur nicht zu letzt den gutgelegenen Weinfeldern des Füllhorns. Das gute sonnige Wetter hilft den Trauben ihren intensiven Geschmack auszuprägen. Nicht fern vom Weinhang befinden sich weitere Kräuterfelder und Obstehaine, deren Früchte ebenso Ihren Beitrag zu diesem teuren Tropfen leisten. So schmeckt der Kenner deutlich Amarenakirsche, Basilikum. frische Kräuter und ein wenig Pfeffer heraus, die jedem Weinkenner die Essenz krytanischer Lebensfreude in die Sinne ruft.

    Tonteicher Nebellese - 30 Kupfer
    – Bei diesem Wein handelt es sich um einen trockenen Weißwein. Das besondere an diesem Wein ist, dass seine Trauben nur an nebeligen Tagen geerntet werden dürfen. Ob dieses strikten Kriteriums ist es nicht verwunderlich, das die markanten Eindrücke des Buketts sich aus Trüffel und Sandelholzaromen zusammensetzen um den hochwertigen Charakter weiterhin betonen und ihm einen ausgeglichenen, nussigen Körper verleihen. Der Abgang dieses Tropfens ist eher kurz.

    Nebelsteiner Edelblut - 50 Kupfer
    – Dieser süße Eiswein ist der ganze Stolz des Nebelsteiner Weinhandels und insbesondere beliebt bei den gut betuchten Damen, die Ihn sich leisten können.Helles reduktives Gelb geben ihm seinen goldenen Schimmer, während dezente Muskatnuss und Vanillenote und die extreme Klarheit in der Frucht seinen prominenten Geschmack ausmachen. Das neckische Säure-Fruchtspiel verleihen ihm seinen pikant-süßlichen Charakter. Dazu hält dieser erlesene Geschmack mit Nachhall an, ohne zu aufdringlich zu sein.


    Dienstleistungen

    Einfaches Bad im Zuber - Kostenfrei

    Bad im öffentlichen Becken - Kostenfrei

    Reservierung und Bad im Elonischen/Canthanischen Bad - 1 Silber

    Massagen - 10-30 Kupfer

    Zudem steht eine reiche Auswahl an Badeölen, Massageölen, sowie Räucherkräuter für die Schalen zur Verfügung.
    Ob inspirierend, entspannend oder heilungsfördernd. Stets zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche.

    Das Gebäude lässt sich am nördlichen Rande des Salma-Viertels finden.

    ((OOC: Als Spielort wird das 'Vorhut-Hospital' verwendet. /// IC: Es grenzt an das Viertel und koexistiert neben dem weiterhin exisiterenden Hospital. ))

    Die Öffnungszeiten: jeden zweiten Mittwoch ab 19 Uhr.

    Es ist ein Ort des Wohlbefindens und des gemütlichen Zusammenkommens, bei schmackhafter Kost, leckeren Getränken, leichter Musik, angenehmen Düften und der einen oder anderen Glücksprobe.

    Den Eingang zu dem sandsteinfarbenen Fachwerkhaus bildet eine große, schwer anmutende Holztür, die beim aufziehen überraschend leicht wirkt. Das Wappen der Familie Casoria, die Elster mit einem Schlüssel im Schnabel, ziert das helle Holz.


    Durchschreitet man den Eingang blickt man durch einen kurzen steinernen Flur direkt auf den Empfangstresen.


    Geht man rechts am Tresen vorbei finden sich links Sitzgelegenheiten in Form von Stühlen und Liegen die mit roten Kissen versehen oder Tüchern bespannt sind.


    Geht man rechts am Tresen vorbei sind rechterhand die Massageräume zu erblicken, einzelne kleine Räume die mittels Vorhänge zugezogen werden können


    Mittig in der Halle, direkt hinter dem Tresen lässt sich ein rundes Becken erblicken. Jedes mal zur vollen Stunde erhebt sich das Wasser aus dem Becken und formt auf magische Weise die Lyssa-Statue die jedem Götterfelser bekannt sein dürfte und den Lyssa-Platz der Stadt ziert.


    Die Bäder und Becken

    Die beiden großen Becken die in den steinernen Boden der Halle geschlagen wurden sind öffentlich. Hier kommen Wesen zusammen um sich auszutauschen, kennzulernen, oder einfach in Gesellschaft das Bad zu genießen. Zwischen den Becken kann man eine der vielen Lyssa-Abbilder in Form einer Statue entdecken, hier im ascalonischen Stil. Ähnliche Bildnisse, jedoch als Wandrelief finden sich an den Kopfenden der Halle bei den Treppen.Rechter Hand ein Relief der Lyssa wo aus den drei Kugeln des Bildnisses hier beständig das Element Lyssas, das Wasser, hinab in ein kleines Becken fließt. Bei dem linken Aufgang ebenfalls ein Wandrelief dessen Kugeln durch Leuchtkristalle nachempfunden wurden und warmes, violettes Licht abgeben.


    Links am Tresen vorbei gleich linkerhand kann man die kleinen verhängten Kabinen mit den einfachen kleinen Holzzubern erblicken. Hier lässt sich der gröbste Schmutz abwaschen, unterzieht sich einer Rasur, oder schneidet sich die Haare kürzer. Auch die Separees mit größeren Holzzubern für mehrere Personen sind hier. Einfach gehalten aber ein kostenloser Ort für privateres Badevergnügen.

    - 1. Stock -

    Im östlichen Teil des ersten Stocks befinden sich die canthanischen Bäder. Die einzelnen Becken sind in dunklen Stein geschlagen, der Boden drumherum mit Holz ausgelegt. Florale Malereien und Bilder von Reihern, Wellen und Landschaften aus Cantha lassen sich auf den Wänden erblicken. An der äußeren Flanke, direkt am Ende der Treppe, ist ein weiteres Abbild der Lyssa aufgestellt, eine Statue aus Jade, natürlich im canthanischen Stile.


    Im westlichen Teil des ersten Stocks befinden sich die elonischen Bäder. Die Becken sind hier aus sandfarbenem Marmor gefertigt und allesamt rechteckig. Kunstvoll wurden hier symmetrisch dunkelbraune Rautenmuster vertäfelt und lassen einen schlichten aber edlen Eindruck entstehen. Auch hier befindet sich am Ende der Treppe an der Wand ein Lyssabildnis. Kunstvoll sind unzählige Steinplättchen zu einem Mosaikbild zusammengesetzt und zeigen die gespiegelte Lyssa nach dem elonischen Vorbild.


    Alter Text als Sicherung

    Spoiler anzeigen

    Das Badehaus zu Götterfels


    Das Gebäude lässt sich östlich vom Salma-Viertel finden und ist an dem terrassenförmigen Aufbau zu erkennen.


    ((OOC: Als Spielort wird die nördliche Lyssa-Spirale verwendet. Zwischen Salma-Viertel und Wegmarke Lyssa. Dort findet man auch den Aussichtspunkt. /// IC: Es grenzt an das Viertel und koexistiert neben der weiterhin vorhandenen nördlichen Lyssa-Spirale. ))


    Die Öffnungszeiten: jeden zweiten Mittwoch ab 19 Uhr.


    Da es ein öffentliches Badehaus in der Menschenhauptstadt darstellt wird den Menschen stets der Vorzug zuteil. Um die öffentliche Ordnung zu wahren und das Wohlbefinden der Gäste zu gewährleisten nimmt sich die Geschäftsleitung heraus mit Begründung einzelne Gäste des Ortes zu verweisen oder von vornherein nicht einzulassen.


    Es ist ein Ort des Wohlbefindens und des gemütlichen Zusammenkommens, bei schmackhafter Kost, leckeren Getränken, leichter Musik und angenehmen Düften.


    Vor dem Gebäude sieht man linkerhand die äußere Rampe, ein Laubengang an dessen Gitter sich Rosensträuche emporranken. Der Rosentunnel ist aus massiven Gusseisen und kann lediglich durch die beiden Eingänge, am Empfang und auf der zweiten Plattform, betreten werden. Beide Eingänge sind mit Gittertüren verschlossen und werden bei Bedarf aufgeschlossen.


    Neben dem Haupteingang ist ein kleiner Pavillon aufgestellt, darin lediglich ein Schreibpult mit Schrankfach. Dies bildet den Empfang, dient zur Verwaltung der Reservierungen, als Briefkasten für Sorgen, Nöte und Anträge, sowie als Ort für die Aufbewahrung der Waffen. Hier wird zudem die leidige Rechnung für Dienstleistungen, Speis und Trank, sowie andere Kosten beglichen.


    Das massive, eisenbeschlagene Doppelflügeltor wird im Geschäftsbetrieb meist offen gelassen. Das Wappen der Familie Casoria, die Elster mit einem Schlüssel im Schnabel, ziert beidseitig je einen der Flügel.
    Lässt man das Tor hinter sich schreitet man durch einen breiten Gang in dessen Wände zahlreiche Schließfächer eingelassen sind. Die Schlüssel dafür vergibt der Empfang. Erleuchtet wird der Gang durch eine Lampe in einer Aussparung, welche die einzige Lücke zwischen den Doppelreihen Schließfächer auf jeder Seite darstellt. Unter der Aussparung ist eine Metallplakete angebracht in der "Technik konzipiert und realisiert von Fengys, der Krähe." eingraviert ist.


    Am Ende des Ganges versperrt ein schwerer, dunkelroter Mollvorhang die Sicht. Dahinter befindet sich auch schon das erste der drei öffentlichen Bäder.
    Die Gänge und sind jeweils durch gleichartige Vorhänge verhangen um die Wärme innen zu behalten und auch Blicke zu versperren.


    Die Bäder


    Die ersten drei Bäder sind öffentlich, sprich man kann frei entscheiden in welches man sich setzen will. Jedoch: Wenn voll, dann voll. Es obliegt ebenso den Gästen sich mit den anderen in den öffentlichen Becken zu verständigen um so ein geordnetes Miteinander zu sichern.


    Die obersten drei Bäder sind privat, sprich im voraus zu reservieren. Sollten die Privatbäder an einem Abend nicht vorab reserviert worden sein, werden sie vor Ort nocheinmal angeboten.


    Alle Sechs Bäder haben in der Nähe befindliche Liegen, bei Bedarf für die Massagen. Auch lassen sich in jedes Bad ein Duftöl dazugeben, welches sich aus einem großen Sortiment wählen lässt und nicht nur gut riecht, sondern auch individuelle Effekte für Körper und Geist bringt.


    Die Freiluftbäder zeichnen sich durch einen zuschaltbaren Sprudel-Effekt aus, welcher durch Düsen im Becken entsteht, indem Luft hineingepumpt wird und dem Körper ein angenehmes Badevergnügen bereitet.


    Die innen befindlichen Bäder haben dagegen Räucherschalen, die je nach Bedarf mit Kräutern versetzt werden können um den Gästen nicht nur ein Erlebnis für den Körper sondern auch für die Sinne zu bieten.


    Die Badeöle und Räucherkräuter werden selbstverständlich erst zugegeben wenn alle Gäste im jeweiligen Becken damit einverstanden sind.


    Die öffentlichen Bäder sind allesamt im gleichen Stile gehalten. Lediglich das Freiluftbad wird statt fester Mauern von flachen Buchsbaumhecken umsäumt, die noch einen Ausblick auf die hohen Mauern der Stadt zulassen.


    Das Canthanische Bad ist im Stile der gleichnamigen Kultur gehalten und einer natürlich heißen Quelle nachempfunden. Bambushecken umzäunen die Ränder der Plattform und rote Lampignons erhellen bei Nacht das kleine Areal. Zudem ist das Becken durch Stellwände mit floralen Mustern abgeschirmt.


    Das Elonische Bad zeichnet sich durch die GEstaltung des Raumes aus. Die Wände, Säulen und Treppen, sowie das Becken sind aus sandfarbenem Marmor. Darin wurden als Kontrast mit rotem Stein Mosaike eingelassen.


    Das Kronbad als höchster Punkt des Gebäudes besticht durch die weite Aussicht auf die Stadt. Das Becken lässt sich wahlweise durch schwere bordeauxrote und weiße Vorhänge gegen Blicke schützen und lässt es im geschlossenen Stadium wie ein Zelt wirken.


    Das Badehaus im Überblick:
    Spitze:
    Privates Bad - Kronbad
    Zweiter Stock:
    Privates Bad - Elonisches Bad
    Zweite Plattform:
    Privates Bad - Canthanisches Bad
    Erster Stock:
    Öffentliches Bad
    Erste Plattform:
    Kleiner Garten mit Bänken.
    Öffentliches Bad - Freiluftbad
    Erdgeschoss:
    Eingang
    Schließfächer
    Öffentliches Bad

    Die Bauarbeiten am östlichen Rande des Salma-Viertels scheinen beendet. Das mehrstöckige Gebäude mit stufenförmigen Terassen ist noch größtenteils mit Leinentuch abgedeckt, doch der Baulärm ist vergangen. Auch wenn man beim Bau bereits einige Einblicke auf die künftige Struktur werfen und den vermeintlichen Zweck erahnen konnte, gab die Bauherrin der Familie Casoria nun offiziell die Fertigstellung des Badehauses bekannt.


    "Ein Badehaus? -verächtliches Schnauben- Sicherlich nur 'n Ort für die gehobene Schicht. Diese Casoria trägt die Nase doch sowieso weit oben."

    "Sie meinte es solle auch für das einfache Volk geöffnet werden. Als ich nochmal nachfragte, fragte sie mich zwar ob ich schwerhörig sei, meinte es aber wohl ernst, dass jeder Mensch willkommen ist (sofern er zahlen kann). Wohlbefinden sei schließlich nicht nur den besser betuchten Leuten vorbehalten."

    "Wirklich? Wenn's erschwinglich ist, dann werd' ich mich dort mal blicken lassen, so muss ich nich immer vor die Stadt zum Fluss!"


    (gemeint ist die nördliche Lyssa-Spirale mit dem Aussichtspunkt, welche aber bei Nutzung des Badehauses nicht als solche bespielt wird, sondern koexistiert)


    Ich danke unseren "Opfern", Miyi (der man nur zu zweit auflauern kann und dann froh sein muss, dass man mit einem Schal davonkommt!) und So ein Mist, ich hab deinen Namen vergessen und nicht gescreent :pinch: Du weißt, dass du gemeint bist. Du harter Felsen mit Elementaren! Ich überfall dich gern nochmal, um mir den Namen dieses Mal aufzuschreiben :winking_face_with_tongue:

    Wenn er anschließend noch schreiben kann ;D danke trotzdem dafür, dass mein Char nun um paar Silber ärmer ist! :face_with_tongue:


    Bei dieser Gelegenheit danke ich auch mal ein paar weiteren Leuten:

    -Ereyna Drayk, für das sporadische aber dennoch nicht zu missen könnende RP.
    -Alerad Waldlaub, für die Treue.
    -Sigrich Lauterwald, für das ertragen ständiger Herablassungen.
    -Brixton Winters, für seine Psychiaterdienste.
    -Fengys Krähenzunge, für seine Hilfe und Inspiration beim Bau.
    -Shoujo Shigoku, für das bestreben meine Adelige abzufüllen.
    -Nairu Casoria, als immer fort seiende Schwester von Nairi xD

    Ein altes, leerstehendes Kontor im Norden des Salma-Viertels scheint wieder zum Leben erweckt. Nicht durch schaurige Präsenzen, sondern durch eine handvoll Leute die dort seit kurzem ein und ausgehen. Baugerüste wurden daran aufgestellt und man hat mit der Erneuerung der Fassade begonnen. Zudem sieht man meist vier Personen im Inneren verschwinden, allesamt männlich und schlicht gekleidet. Einer von ihnen trägt eine auffallende mechanische Sehhilfe und ist manchen als "Krähe" geläufig, dass mag von seinem schwarzen Haar herrühren. Er ist zudem als Tüftler bekannt und scheint mit seinen drei Leuten, die er koordiniert, haufenweise Stahlrohre ins Innere des Gebäudes zu schaffen.

    Auf Fragen was der Lärm soll, oder was hier gebaut wird bekommt man nur knappe Antworten. "Welcher Lärm?", "Es wird renoviert.", "Keine Ahnung." "Frag den Eigentümer."
    Tatsächlich wurde das Gebäude kürzlich von einer gutgekleideten adeligen Dame gekauft, welche man auch hin und wieder dort antrifft. Jene ist als Nairi Casoria bekannt. Auch sie wird neugierigen Passanten lediglich sagen, dass sie das Gebäude wieder instandsetzen lässt.


    Wer kann davon etwas erfahren?
    -Bewohner des Salma-Viertels
    -Notorisch Neugierige

    Entgegen dem Threadtitel möchte ich im Namen von Purothea (sie kann nicht so gut Schreiben, deswegen übernehme ich das für sie) ihren Dank und ein Lob an das Team des Finsterlichts für die gestrige Veranstaltung aussprechen.
    Sie hatte riesen Spaß mit der Gruppe bei einer tollen Atmosphäre seitens des Caterers :grinning_squinting_face: Besonders Sina fand sie klasse mit ihrer Speisenauswahl und der Nachtischkreation sowie ihrem ganzen beschriebenen Service :3

    *darunter findet sich wohl die Unterschrift der Blonden die nachher leider wegen Fresskomas eingeschlafen ist. In krakeligen Lettern kann man wohl ein "Puro" erkennen*