Beiträge von Julia

    Natürlich wäre dies eine Alternative, andererseits sollte man sich in diesem Punkt gut mit allen Priesterschaften auskennen und auch in allen belangen zu jeder Gottheit genau wissen was zu tun, zu sagen und wie zu handeln ist, was ich persönlich für eine sehr sehr schwere Aufgabe halte und mir nicht zutraue, da ich mit einigen Gottheiten wie Kormir oder Balthasar nichts anfangen kann/ zu wenig weiß um so etwas spontan anfassen zu können. Seit meinem Beginn in der Beta von Guild Wars 1 war Lyssa meine persönliche Bezugsgottheit, daher strebe ich auch an ihr Wort in die Welt hinaus tragen zu können.

    Generell im Rollenkonzept einer Priesterin, sollte man sich mit allen Göttern auskennen, denn Götterfels hat keine mono- sondern eine polytheistische Gesellschaft.
    Eine Priesterin (egal ob Hohe oder nicht) hat zwar ihren Schwerpunkt, ist aber dennoch Teil einer Glaubensgemeinschaft und wird zwangsläufig alle Lehren gelernt haben müssen.

    Ich möchte hier nur mal Folgendes zu bedenken geben: Bei allem Verständnis dafür, dass eine bestehende Gruppe es nicht gerade mit Überschwang auffasst, wenn scheinbar im eigenen Einflussbereich Dinge passieren, in die man nicht involviert wurde und die dennoch Auswirkugnen auf das eigene Spiel haben könnten, bleibt es grundsätzlich immer noch jedem selbst überlassen, was er mit seinem eigenen Charakter tun möchte (unabhängig von der Community - wenn man innerhalb dieser spielen möchte, muss man sich natürlich Gedanken machen, wie das funktionieren kann) . Ich glaube nicht, dass Astrid bei euch auflaufen und sich als eure Cheffin aufspielen wollte. Über ihr Vorhaben insofern eurerseits bestimmen zu wollen, indem ihr den Eindruck erweckt, über die "einzige" Lyssa-Hochpriesterin entscheiden zu können, ist meines Erachtens nach nicht der richtige Weg.

    Die Problematik einer solchen Rolle ist natürlich eine ganz andere Geschichte. Estelion hat, glaube ich, ganz freundlich und gut verständlich erklärt, warum das Vorhaben auf Ablehnung stößt (zusammen mit ein paar anderen :smiling_face: ). Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass Astrid sehr wahrscheinlich bei der "Wir haben uns darauf geeinigt, dass es das nicht gibt"-Diskussionsrunde nicht mit dabei war.

    Nichstdestotrotz kann ich auch für mich entscheiden, wovon ich mich gerne distanzieren würde. Die Gründe dafür habe ich in meinem zweiten Post erläutert.

    Ferner habe ich niemandem etwas vordiktiert, sondern lediglich gebeten. Dass es womöglich etwas harsch klang, liegt vielleicht an dem Auslassen von Smileys und meiner Unfähigkeiten Tonlagen über Text zu vermitteln. Deshalb kommt hier nun extra noch ein Smiley. :winking_face:

    Die damals dargestellte Hohepriesterin - und ich glaube es gab sogar in den anderen Kleri welche - war sowieso unter aller Kanone, um es mal ganz ehrlich zu sagen.

    Ich schätze, das ist mit ein Grund, warum es heute nur noch NPCs sind.

    Ich schätze, das Grundproblem liegt hier bei der Definition der Rolle. Während es offenkundig für die Mehrzahl der Priesterschaften innerhalb des besagten Klerus - zumindest in meinen Augen - mit der Rolle des "Papstes" vergleichbar ist, der das letzte Wort hat, scheint hier ein Ansinnen zu bestehen, dass die Rolle eines Hohepriesters mehr einem Bischof gleicht.

    Ich würde tatsachlich sagen - denn wir begegnen ja zumindest einer Hohepriesterin im Verlauf der persönlichen Story - dass in verschiedenen Bereichen durchaus mehr als nur ein Hohepriester zugegen ist. Da wir ansonsten jedoch keinerlei sehen, ist davon auszugehen - zumindest für mich - dass der Götterfelser Klerus nur eine einzige Hohepriesterin pro Klerus hat. Sozusagen der "Papst" der Stadt.

    Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass es absolut nur die eine pro Klerus gibt.. überhaupt. Denn wir erfahren, wenn mich nicht alles täuscht, nicht, ob diese eine Hohepriesterin nicht vielleicht doch das Oberhaupt der Grenths überhaupt ist. (Man mag mich hier korrigieren).

    Als Mitglied der Priesterschaft der Lyssa, distanziere ich mich ausdrücklich von etwaigen bespielten Hohepriestern unseres Klerus.

    Die einzige Hohepriesterin der Lyssa bleibt ein nicht-bespielter NPC.

    Ich würde dich, Astrid, deshalb freundlich bitten davon zurück zu treten diese eine NPC-Rolle bespielen zu wollen, die unserer Auffassung nach tatsächlich in Götterfels nur einmal besetzt ist.
    Zumindest in meinen Augen ist diese Rolle vergleichbar mit der Königin, dem Hauptmann der Seraphen etc. pp. und daher eine unberührbare Entität.

    LG

    Da ich eigentlich nur Molly kenne, bzw. an die anderen keine bis verstaubte Erinnerungen habe, folgt das Feedback also zu besagtem Charakter!

    Es gibt nicht viele Rollenspieler, die durch konsequente Vertretung ihrer Rolle und trotzdem in sichtbarer Entwicklung glänzen - und dabei noch die Geduld haben, eine Verletzung konsequent auszuspielen. Molly präsentiert sich zwiebelartig als sehr vielschichtiger Charakter, der mit etwas Zeit tatsächlich auch die darunterliegenden Schichten offenbart und keiner der vielen pseudo-mysteriösen Charaktere ist, sodass man zu jeder Zeit das Gefühl hat, dass der Charakter, mit dem man RP betreibt, liebevoll durchdacht und vom Spieler ernstgenommen ist.

    Dass man mit dir als Spielerin nebenher OOC auch noch Spaß haben kann - ganz gleich, wie ernst die IC-Thematik ist - macht das Rollenspiel nur umso angenehmer und ich hoffe aufrichtig, dass das noch eine Weile so bleibt. :smiling_face_with_heart_eyes:

    <Vormittags, nach einigen Tagen nachdem die Gerüchte über den Wechsel in der Organisation des Heilhauses aufgeflammt sind, hängt ein Zettel an die öffentliche Pinnwand befestigt>

    Werte Bürger Götterfels,

    als neuer Hauptverantwortlicher und ergebener Diener der Dwayna, möchte ich Abstand nehmen von etwaigen Befürchtungen vor Änderungen in dem Heilhaus, in das ihr seit langer Zeit Vertrauen gesetzt habt.

    Obschon ich, als loyaler Priester der göttlichen Mutter, auf ewig mit dem Orden Dwaynas verbunden sein werde, bleibt das Heilhaus davon unabhängig und als ziviles Projekt caritativ.
    Spenden, die im Heilhaus geleistet werden kommen auch ausschließlich diesem zu Gute, sofern sie nicht das gesunde Maß an Notwendigkeit überschreiten. Spenden, die die Bedürfnisse des Heilhauses überschreiten, werden auch weiterhin zu gleichen Teilen den anderen caritativen Institutionen, sowie den Priesterschaften zu Gute kommen.

    An Eurer Behandlung, dem gewohnten Umfeld und den personellen Begebenheiten innerhalb des Heilhauses ändert sich zum derzeitigen Zeitpunkt nichts weiter.

    Möge Dwayna Euch durch das Dunkel leiten.

    Hochachtungsvoll,

    Wiegand, Priester der Dwayna