Beiträge von Gabriel

    Wobei dann widerrum die Frage ist, wie denn der Status von Abaddon-/Dhuum-/ oder Menzies-Anbetern in Kryta ist - im Falle des Weißen Mantels beispielsweise scheint es mir nicht so zu sein, dass nur die glänzende Klinge agieren darf, da es sich schließlich um erklärte Feinde Krytas handelt. Streng genommen handelt es sich darum auch, wenn man einen jener den Sechs feindlich gesonnenen Götter anbetet und für seine Sache eintritt (was ja früher oder später zwangsläufig ein gewisses Blutvergießen mit sich bringt).

    Dass die Glaubensstärke der Menschen in Kryta und der Prozenzsatz an Atheisten vermutlich etwa 1:1 der heutigen Zeit entspricht, ist unumstritten - ebenso, dass es eine Institution wie die "Inquisition", welche Un- oder Andersgläubige verfolgt, in Kryta nicht gibt.

    Ich würde Anhänger von Dhuum und Abaddon nicht selbst angehen, aber dort melden wo ich auf hörige Ohren stoße.

    Ich persönlich würde gerade an der Stelle einhaken, denn auf hörige Ohren stößt man - gerade, wenn es um die genannten drei geht - vermutlich nicht allzu schwer, die Frage ist allerdings mehr, wer tatsächlich etwas dagegen unternehmen könnte. Denn auch, wenn ein Balthasarpriester diese Gesellen vielleicht sofort mit brennendem Schwert in Grenths Arme befördern will, steht noch auf einem ganz anderen Blatt geschrieben, ob er es denn auch darf.

    Hallo zusammen,

    Ich stelle mir gerade eine Frage, bei der mich einmal die allgemeine Meinung hier im Forum interessieren würde. Die Frage lautet: Ist Ketzerei in Kryta strafbar?

    Ich persönlich würde an dieser Stelle zwischen verschiedenen Formen der Ketzerei unterscheiden. Zum einen zu nennen wäre allgemein Unglaube, eine Weigerung der Verehrung der Sechs oder gar dass Leugnen der Existenz oder der Göttlichkeit der Sechs. In den Augen eines Priesters wäre dies selbstredend ein recht schwerwiegendes Delikt, vom rechtlichen Standpunkt aus betrachtet hingegen dürfte dies wohl weniger problematisch sein - zum einen, da die Königin selbst schließlich den Balthasar-Schrein hat "umdekorieren" lassen, zum anderen aber auch, weil verhältnismäßig klar ist, dass es in Götterfels/Kryta eine nicht allzu kleine Zahl öffentlich bekennender Ungläubiger gibt, die dies ohne Probleme ausleben.

    Viel interessanter ist diese Fragestellung in meinen Augen hingegen, wenn es sich um die Anbetung von Göttern handelt, die gegen die Menschheit stehen. Als erstes wäre da natürlich der Weiße Mantel zu nennen, welcher die Mursaat anbetet - und gegen Kryta agiert. Diese sind ganz offiziell Feinde von Kryta und können auch als solche behandelt werden.
    Ungeklärt hingegen ist es bei Anbetern von Göttern wie Dhuum, Abaddon oder Menzies - ich persönlich würde in diesem Fall annehmen, dass Kultisten dieser drei, da es sich um erklärte Feinde der Sechs und damit auch der Menschheit handelt, nicht anders als der Weiße Mantel behandelt würden: Als Feinde Krytas.

    Nun würde mich eure Meinung interessieren: Wie steht ihr zu diesem Thema?

    Viele Grüße
    - Gabriel

    Ich muss sagen, mir hat die Klinge des Schicksals - mal alleine anhand ihrer Besetzung und der damit einhergehenden Konflikte betrachtet - eigentlich recht gut gefallen hat. Trahearne hat bei mir zudem den unbestreitbaren Pluspunkt, dass in einer Geschichte, deren Antagonist ein großer, untoter Drache ist, der große Held mal nicht der strahlende menschliche Ritter oder Paladin ist (Dass es dann ausgerechnet ein Sylvari-Nekromant sein musste...). Dass es dann aber mal wieder eine "Der Held und der Spieler retten die Welt!"-Zwei-Mann-Show werden musste, über welche die Klinge des Schicksals dann überflüssig wurde, hat mir nicht ganz so sehr geschmeckt - das war fünffach verschenktes Potential.

    In diesem Sinne: Ich habe Staffel eins nicht gespielt, finde es schade, dass sie den alten Storyarc ignorieren, aber sehe Staffel zwei einfach mal neutral-erwartungsvoll entgegen.

    Ich würde einfach mal annehmen: Eine Illusion mit Kontrolle muss kanalisiert werden, eine Illusion ohne Kontrolle kann einmal gewirkt werden - und fertig ist die Laube. Wobei die kontrollierte Illusion vermutlich besser in Sichtweite sein sollte - oder gibt es Hinweise darauf, dass der Mesmer in irgendeiner Form hellseheriche Fähigkeiten besitzt? (Im Sinne von "Ich sehe, was meine Illusion sieht!")

    Genau genommen handelt es sich dabei nicht um Illusionen, sondern Glamour.


    Dann gibt es, wenn man das einmal recht zusammenfasst, drei Kategorien von "Illusionen":

    • Glamour, welcher an einen bestimmten Träger gebunden sein muss und lebensecht wirkt (Beispiel: Tybalts Verwandlung).
    • "Agierende" Chaosmagie-Konstrukte, die mit einfachen oder komplexeren Befehlen und Handlungsmustern ausgestattet sein können (Beispiel: Die Mesmer-Klone / -Trugbilder).
    • Simple, "dinghafte" Chaosmagie-Konstruktionen, welche schlicht und einfach bloß Dinge darstellen (Beispiel: Waffen, Rüstungen).

    Besonders interessant finde ich den letzten Punkt, denn da es ja eine ganze Palette von "Chaosmagie-Stil"-Waffen für jedermann gibt (und bereits früher im Thread etwas von einer Illusionären Rüstung erwähnt wurde) - wäre es vertretbar, zu sagen, dass ein (erfahrener) Mesmer in der Lage ist, aus Chaosmagie Gegenstände von extrem hoher Lebensdauer zu erstellen? (Arenanet geht schließlich auch sonst sehr gerne den Weg "Die Engine ist Lore!" - warum also nicht auch hier?)

    Wiederbelebungen sind ja noch eine ganz andere Kiste, die man vielleicht besser nicht aufmachen sollte. *g* Mir ging es mehr um die allgemeine Sterblichkeit in den Nebeln - aber in dem Fall ist wohl erstmal davon auszugehen, dass man auch dort genauso sterben kann wie überall sonst.

    allerdings müsste dafür die Frage geklärt werden OB es möglich ist in den Nebeln zu sterben.


    Eben darauf wollte ich hinaus.

    Ich würde die "Parallelwelt"-Theorie allerdings etwas in Zweifel Stellen. Ja, wir wissen, dass der Nebel eine interdimensionale Schnittstelle ist - aber im englischen Wiki wird auch explizit erwähnt, dass Tyria nur eine von vielen Welten im Nebel ist. Das impliziert meiner Ansicht nach, dass diese Parallelwelten sich nicht bloß (im Sinne der wissenschaftlich-theoretischen Parallelwelten) geringfügig von Tyria unterscheiden, sondern womöglich grundlegend.

    Der Krieg in den Nebeln ist jedenfalls in erster Linie ein Unternehmen von Gilden.


    Das ist im Prinzip genau die Erklärung, nach der ich gesucht habe - danke! :thumbs_up:

    Wie verhält es sich eigentlich sonst mit den Nebeln? Ich meine gehört zu haben, dass man dort "nichts entgültig zerstören" könne - wie steht es mit der allgemeinen Sterblichkeit innerhalb der Nebel? Bleibt dort alles beim alten, oder verändern sich Faktoren?

    Ich wüsste noch ein recht interessantes Lore-Schnipsel, was meines Erachtens nach noch gar nicht hier erwähnt wurde:

    Während der persönlichen Story rund um den Orden der Gerüchte (menschliche Seite) wird ein Charr von einer Mesmerin in eine junge Menschenfrau verwandelt, um Verfolger abzulenken. Die Illusion wurde einmal gewirkt und hielt dann eine verhältnismäßig lange Dauer an - man kann also davon ausgehen, dass ein Mesmer seine Illusionen nicht zwangsläufig kanalisieren muss, sondern es bereits ausreichend ist, sie einmal zu wirken.

    Ich stelle mir gerade zu den Nebeln eine Frage: Wie organisiert ist der Vorstoß der Sterblichen in die Nebel?

    Das ganze ist meines Erachtens nach von Arenanet sehr widersprüchlich dargestellt. Auf der einen Seite gibt es in den Nebeln gigantische Bauwerke - gerade einige der Ladescreens und Artworks zeigen teilweise Städte und Bauwerke, die sich mit Götterfels mehr als messen könnten. Und auch ingame sieht man teilweise vergleichbare Städte (wenn auch im Hintergrund). Auch die militärische Organisation der einzelnen Fraktionen ist derart gut, dass man einfach nur davon ausgehen kann, dass sehr viel Aufwand in die Sache gesteckt wird.

    Auf der anderen Seite jedoch werden die Nebel niemals irgendwie während der Story erwähnt, obwohl sie laut Arenanet Lore sind. Man trifft höchstens mal ein paar Anwerber in den Hauptstädten, das ist alles.

    Wovon muss man nun also ausgehen? Ein paar waghalsige Abenteurer, die in die Nebel ziehen und dort schon alles kriegsspielfertig vorfinden? Großoffensiven verschiedener Völker, von denen man nur nichts hört? Womöglich Großoffensiven, die weitestgehend geheim gehalten werden?

    Was wäre eigentlich, wenn eine Partei im Nebel mal lange genug die Oberhand hätte - müsste man dann befürchten, dass Löwenstein von den Portalen aus angegriffen wird?

    Ich verstehe, dass es ganz ohne Hilfsmittel ziemlich hart sein sollte, sich einfach so ein paar Zauber aus dem Ärmel zu schütteln. ._."


    Man könnte alternativ dazu einfach einen Zauberstab im Ärmel verstecken. *g*

    Wie Willenstark ist mein Gegenüber
    WAS will ich suggerieren und wie sehr beisst es sich mit den ursprünglichen Bedürfnissen meines Opfers.
    Wie stark ist die Suggestion die ich vermitteln will
    Wiederstrebt sie dem natürlichen Handeln meines Gegenübers oder geht es um Gedanken die er auch selbstständig fasst.


    Dem würde ich definitiv noch zwei wichtige Punkte hinzufügen:
    Zum einen, wie stark, routiniert oder trainiert der Zauberwirker ist. Wenn er nämlich einen Fehler macht, könnte es sein, dass sein Opfer die Illusion durchschaut.

    Und zum anderen sollte stets bedacht werden: Ist das Opfer darauf trainiert, derlei Illusionen und Beeinflussungen zu widerstehen und diese zu durchschauen? Man muss bedenken: Mesmer-Magie ist in Tyria nichts besonderes, sondern etwas alltägliches - entsprechend ist es nur logisch, dass dagegen irgendwann Abwehrstrategien entwickelt werden. Bedenkt man, wie sehr Mesmerismus sich für Kriegsführung und Infiltration eignen, muss es dagegen einfach Verteidigungsmaßnahmen (z.B. eine gewisse geistige Konditionierung) geben.

    Weitere Zugehörigkeiten: Keine

    Haupttätigkeitsfelder: Kriegspriester, Kampfausbildung, Predigen des Wortes Balthasars, Jagen von Ketzern und Kultisten

    Einstellung zu Politik und Ständen:
    Gabriel ist in einer Welt aufgewachsen, in welcher Politik und Stände zum Alltag gehören - er hinterfragt daher nicht die Existenzberechtigung jenes Systems, welches die Menschheit zu ihrer Blüte brachte, wohl aber ist er auch kein Freund jener, die es repräsentieren. Mit dem Adel kann er - so es sich um keinen Wehradel handelt - allgemein nur wenig anfangen, und auch die Politik und ihre Lügen und Intriegen ist nicht seine Welt. Dem Ministerium steht er skeptisch bis kritisch gegenüber, da die politischen Tendenzen vor seiner Abreise aus Götterfels doch sehr in die Richtung eines Ausschluss des Klerus’ von den Belangen des Tagesgeschehens der Stadt liefen.
    Seit der ‘Umgestaltung’ des Balthasar-Tempelareals zu einem ansehnlichen Ziergarten auf Geheiß ihrer Majestät Jennah ist es allerdings auch mit seiner Königstreue nicht mehr weit her, wenngleich er dies niemals laut und offen zugeben würde.

    Einstellung zu den Gefahren Tyrias:
    Als Kriegspriester sieht Gabriel es als seine heilige Pflicht an, den Gefahren Tyrias mit blankem Stahl die Stirn zu bieten - die Gefahren Tyrias sind seiner Ansicht nach allgegenwärtig, weshalb es sich die Menschheit nicht leisten könne, auch nur eine der vielen Fronten zu vernachlässigen. Im Dienste Balthasars verbrachte Gabriel Jahre in Ebonfalke, um den Truppen im Kampf zur Seite zu stehen, doch seit den Friedensverhandlungen mit den Charr waren es vornehmlich Rebellen und Seperatisten gewesen, die seine Klinge kreuzten und sich gegen den Einfluss Krytas stellten.
    Dies, und seine ausgibige Jagd auf Kultisten des Weißen Mantels an der Seite Priester Dronons während seiner frühen Priesterjahre, ließ Gabriel ein etwas differenzierteres Bild der Gefahren Tyrias entwickeln: Gegner wie Zaitan mögen gefährliche und unmittelbare Bedrohungen sein, doch ein ebenso großer Feind mag jederzeit im Schatten lauern. In Zeiten, wo die Menschheit sich zusehens von den Sechs abzuwenden scheint, erfüllt die Möglichkeit der daraus logischerweise auf lange Sicht folgenden Ketzerei und Häresie Gabriel mit höchster Besorgnis.

    Einstellung zur Einigkeit der Kirche:
    Die Sechs nögen einzeln fehlbar sein, doch in ihrer Einigkeit unbestreitbar göttlich. Eine solche Einigkeit sieht Gabriel daher auch beim Klerus als erstrebenswertes Ziel an. Viele frühe Erfahrungen haben ihn jedoch zu einem Pessimisten werden lassen, was seine Ansichten über die Umsetzbarkeit dieses Vorhabens angehen - zumal er aufgrund seiner Rolle als Kriegspriester oftmals für Balthasar voreingenommen ist.

    Einstellung zu den Sechs im Einzelnen:

    • Dwayna:
      Als die Göttin des Lebens und der Heilung empfindet Gabriel tiefsten Respekt für Dwayna, sei es als diejenige, die versehrten Kriegern Heilung bringt, oder als jene, die unschuldigen Opfern des Krieges Hoffnung, Trost und Schutz bietet. Im Wiederspruch dazu befindet er sich mit ihrer Verkörperung des Pazifismus’ gleichsam innig auf dem Kriegsfuß - denn wenngleichFrieden das erstrebenswerteste und endgültigste Ziel der Menschheit darstellen mag, ist eine friedfertige Person in seinen Augen nur eine Schwertlänge davon entfernt, von einer weniger friedfertigen Person in Grenths Arme geschickt zu werden. Gabriels Ansicht nach ist Pazifismus daher etwas für die Zeit nach der Schlacht - die Erlangung jenes Frieden hingegen liegt für ihn in der Vernichtung aller jener, welche diesem im Wege stehen.
    • Melandru:
      Neben Dwayna eine der für Gabriel fundamentalsten der Sechs Götter - denn wo Dwayna Leben schenkt, könnte es ohne Melandru keinen Bestand haben. Gabriel sieht in Melandru jene, welche die Menschheit stärkt und ihr hilft, sich zu ernähren und zu verteidigen - umso größer ist seine Skepsis und Besorgnis bei Völkern wie den Charr, welche mit ihrer seiner Ansicht nach übertriebenen Industrialisierung nur wenig Rücksicht auf ihre Umwelt nehmen. So, wie es für Gabriel wichtig ist, in einem Kampf sein inneres Gleichgewicht zu bewahren, um sich nicht im Zorn zu verlieren, sieht er es als zwingend notwendig an, dies auch beim Maßstab des Krieges nicht aus den Augen zu verlieren, damit nach einem Sieg noch genug Acker da ist, um die Übriggebliebenen zu ernähren.
    • Balthasar:
      Der Gott des Krieges und des Feuers, dessen lodernen Flammen die Menschheit anspornen und die Kraft und den Mut verleihen, selbst bei den größten Herausforderungen nicht zu verzagen. Balthasar ist für Gabriel die Verkörperung all dessen, was die Menschheit braucht, um in Tyria bestehen zu können - in einer Welt, in der Krieg allgegenwärtig und unvermeidbar ist, braucht es Krieger, um die Menschen vor ihrem Untergang zu bewahren. Gemäß Balthasars Lehren und Tugenden ist der Sieg um jeden Preis, der Frieden durch die Vernichtung aller Feinde das, was Gabriel als wahr und richtig ansicht.
      Gleichsam sieht er jedoch auch die Gefahr, welche im allzu leidenschaftlichen Zorn schlummert - denn ein Feuer, welches man nicht kontrolliert, wird immer weiter wachsen, bis es die Welt verbrannt hat. Gabriels oberste Tugend ist es daher, ein stets Gleichgewicht zu finden zwischen dem Maße an Zorn, welcher möglich ist, und dem Maße an Zorn, welcher nützlich ist.
    • Grenth:
      Der Herr der Toten, die Verkörperung der letzten gültigen Wahrheit - das alles Leben endlich ist. Dem Sprichwort getreu, dass der Tod der Diener der Rechtschaffenen ist, fühlt Gabriel sich auch Grenth sehr verbunden, denn er wird es sein, der ihn erwartet, sobald sein Dienst getan ist. Im Leben steht Grenth für ihn für die Offenlegung der Wahrheit, das Abreißen jener Masken, welche Lyssa einen zu durchschauen lehrt - im Angesicht all jener Gefahren, welche auf die Menschheit lauern, ist dies ein für Gabriel richtiger Ansatz, um mit der Zählung der Feinde zu beginnen.
    • Lyssa:
      Durch Gabriels Vorliebe für Direktheit verbindet ihn naturgemäß nur wenig mit Lyssa, wenngleich er die von ihr verkörperte Schönheit durchaus zu schätzen weiß und auch die Notwendigkeit alltäglicher Ilusionen anerkennt. Gerade die Existenz vieler verborgener Gefahren in Tyria lässt ihn jedoch in diesen Zeiten sehr häufig gleichsam auch Lyssas Beistand suchen, denn ein unerkannter Feind vermöchte es, sich vor Balthasars läuterndem Feuer zu verbergen.
    • Kormir:
      Kormir ist für Gabriel der gottgewordene Beweis, dass jener Mut und jene Tapferkeit, die Balthasar seinen Dienern schenkt, stets Früchte trägt - die Geschichte der Kriegerin, die nach Erfüllung ihrer Pflicht zu einer Göttin erhoben wurde, hat für ihn daher seit jeher etwas sehr inspirierendes an sich. In ihrer Rolle als Göttin der Ordnung und der Wahrheit wird sie von ihm gerade in den vorherrschenden instabilen, ungewissen Zeiten als gleichsam nützlich wie tröstlich empfunden, wenngleich er selbst sich zu sehr als Krieger sieht, um Kormirs Weg zu folgen.


    Sonstige Anmerkungen:
    Gabriel könnte auf dem ersten Blick fast als ein etwas untypischer Priester des Balthasar empfunden werden - nicht nur, dass ihn mit seiner verhältnismäßig durchschnittlichen bis kleineren Körpergröße die meisten seiner Glaubensbrüder um mindestens einen Kopf überragen, sein zwar ernstes, in der Regel jedoch vornehmlich gelasseneres Auftreten steht oftmals sehr im Gegensatz zum typischerweise eher aggressiveren und offensiverem Bild eines Kriegspriesters. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen ist ein Schmunzeln oder Lächeln daher bei ihm ein nicht unbedingt seltener Anblick, sofern nichts sein Missfallen auf sich gezogen hat - in der Regel zeigt er erst im Kampf, welch lodernder Zorn auch diesem Diener Balthasars innewohnt.

    War es nicht so, dass die Offizielle Erklärung seitens ArenaNet zu den Asura-Teleportern (aka den "Wegmarken") lautete, dass diese den sich teleportierenden Charakter irgendwie "scannen" und dann anhand der Strecke und des Tascheninhalts die "Gebühr" für den Teleport errechnen und direkt aus dem Geldbeutel der Person abbuchen?

    Entsprechend könnte ich mir denken, dass man bei den Asuraportalen ebenfalls die mitgeführten Waren überprüft. Wobei sich dann natürlich die Frage aufdrängt, inwiefern es die Asura überhaupt interessiert, was da in den Kisten ist.