Beiträge von tamgriffs

    Es ist tatsächlich schade, dass die neuen Outfits in der Regel ab irgendeinem Punkt einfach nur noch überzogen wirken. Ich bin eh mehr der Freund von frei zusammenstellbaren RüstungsTEILEN, nicht -sets, aber das ist natürlich mehr Aufwand im Bezug auf mögliche Clippingfehler in Kombination mit anderen Rüstungen, die nicht zum ursprünglichen Satz gehören. Ich kann die Schwerpunktentwicklung zu den Sets hin also zumindest nachvollziehen.

    In dieser Nacht sah man die Tavernenwirtin Robyn Kincaid lange auf dem Friedhof in Shaemoor verweilen. Trotz der späten Stunde schien sie die Stille des Ortes und die Umgebung der Gräber nicht zu fürchten.


    So still war es im Übrigen auch gar nicht. Nahe einer kleinen Flamme, die dort brannte, seit der Überfall auf die Söldner am Wildgrat-Hügel stattgefunden hatte, hockte sie auf einem kleinen Mauervorsprung und... redete. Worüber war nicht gut verständlich, und ein Gesprächspartner war auch nicht zu sehen. Vielleicht sprach sie zu sich selber, um den Verlust ihres Verlobten zu verwinden? Zumindest formten ihre Lippen oft den Namen Raymond. Einmal hat sie sogar gelacht... und im Anschluss daran bitterlich geweint.


    Irgendwann ging sie, während das Licht unbeirrt weiterbrannte.


    Wer kann es mitbekommen haben?


    Nachtschwärmer und vielleicht durch den Reiter zuvor aufgeschreckte Einwohner Shaemoors

    Liebes brötchen,


    ich wünsche dir von Herzen alles Gute zu deinem Geburtstag. Neben den üblichen Gaben wie Glück, Gesundheit, Heiterkeit, Geld, ein langes Leben… bla, bla, bla, sind für dich noch ein paar Extras per PN drin, daher möchte ich an dieser Stelle gar nicht groß und breit ausholen, sondern tue dies in einem privateren Rahmen.


    Nachdem nun deine liebste Rübe aber so eine charmante Aktion gestartet hat, kann ich mich vor der Öffentlichkeit natürlich nicht lumpen lassen. Und deshalb habe ich mich mal in Ruhe hingesetzt und meine Screenshotsammlung durchgesehen, um dir und dem Rest der Welt ein Best of deiner herzigsten Verschreiber zu präsentieren. Dreiunddreißig sind es leider nicht geworden. Ich hoffe, du kannst trotzdem mit uns darüber lachen. Viel Spaß beim Durchsehen und erinnern 8) und Bühne frei für Craig Rovere und ein paar ganz besondere Ausdrucksverdrücker:



    Alle Affen zu den Waffen!


    Beschissenes Schießpulver


    Freche Winde beim Friseur


    Glow in the dark-Ferkel


    Die ominösen Fünf


    Harry, fahr den Magen vor!


    Hilfreiche Ausscheidungen


    Nicht ohne meine Konsole!


    Grünzeug statt Fleischpeitsche


    Und mein ganz persönlicher Favorit:


    Theaterstückchen


    Auch die besten RPler sind eben nicht vor Müdigkeit, eigener Hast und Fingerstolperern gefeit. In diesem Sinne: hab einen schönen Tag, lass dich ordentlich feiern und trink nicht zu viel, bevor du sprichst oder auf Gratulationsnachrichten antwortest.


    Dein Griffin

    Ein lautes RUMMS! aus dem ersten Stockwerk geht zwei Borlottis voran, die mit fliegenden Schritten ihren Posten vor der grünen Tür des Anwesens mit der Nummer 12 verlassen, um lauf – lauf – lauf die Treppe hinauf zu eilen und nachzusehen, was da am frühen Morgen so einen Krach verursacht. Schon wenig später erscheinen sie allerdings wieder unten an der Pforte und nehmen (etwas verwundert) ihre Tätigkeit dort wieder auf.

    Anscheinend ist nicht mehr vorgefallen, als dass eines der Bücherregale im Arbeitszimmer von Conte Florean Di Saverio umstürzte. Was seltsam anmutet, findet zumindest Carlo, denn die Dinger sind doch an die Wand geschraubt? Wie kann so was einfach umfallen? Und warum bei Mutters drei Vornamen wackelt das ganze Haus davon, wenn so ein paar Bretter und alte Schinken zu Boden krachen? Mundhalten – ist Fredos Devise, die er seinem Bruder auch nahelegt, denn bis auf etwas zersplittertes Holz und ein paar verknitterte Bromley-Romane ist ja zum Glück nicht viel passiert. Morgen holt man einen Handwerker und die ganze Geschichte ist schnell wieder vergessen.

    Wer hat davon gehört?

    :human: Nachbarn und Bekannte
    :human: Passanten auf einem Spaziergang nach dem Frühstück

    Danke an die Semmel fürs Craig Rovere sein. Mit dir lernt man immer neue Leute kennen. In der Regel die verdammt guten unter den guten RP-Spielern. Craig zieht die Menschen an, und mich wundert es nicht. Sein stimmungsvolles RP ist nicht nur spannend, sondern auch stets umsichtig, beteiligend, mitreißend, weil du als Spielerin dahinter nie allein für dich spielst, sondern jeden, der bei dir ist, mit einzubinden versuchst. Selbst völlig Fremde in irgendwelchen Tavernen, selbst Leute, die man dir einfach anschleppt, obwohl du nicht mit ihnen gerechnet hast, und das stets mit Respekt und der Wahrung ihrer eigenen Vorstellungen. "Miteinander". Dieser Begriff ist dir wichtig, und das merkt man. Macht eine Menge Spaß.


    Danke Vaas, danke Tin, danke Luca, Alessa, Florean, Landon, Cadmon, Tore, Owen, Asgard, Robyn, Haswar, Etienne, Calimera, Clive und den vielen, bereitwilligen Mitspielern, die sich Träume schicken lassen, die sich begeistern und beteiligen und es mir ermöglichen, einen lebendigen Plot voller unerwarteter Wendungen und wunderbar, stimmungsvoller Sequenzen zu spielen.


    Danke an Roog Keane, dafür, dass du deiner Linie so treu bleibst. Es zeichnet sich langsam ab, wohin das führen wird, aber anstatt ihn zu verbiegen, gehst du mit einem Gesichtsausdruck weiter, der verdächtig nach einem zufriedenen Lächeln aussieht, und das gefällt mir. Keine Bremsung vor der scharfen Kurve. Er hat sich ein Ziel gesetzt, und das wird er mit allen Mitteln zu erreichen versuchen. Und wenn es dafür nötig ist, dann mit dem höchsten Einsatz. Sympathisch unsympathisch. Und wahnsinnig menschlich für einen so berechnenden Mann.


    Danke an Robby. Es sollte komisch sein, ne Liebesbeziehung zu einer Frau mit nem männlichen Spieler dahinter zu spielen, den man schon nackt im Pool gesehen hat. 8)
    Aber nein, eigentlich ist es sehr unterhaltsam und erstaunlich stimmungsvoll. Und warum auch nicht? Du gehörst zu den RPlern, denen man jede Rolle abkauft, und du weißt davon abzusehen, in die gängigen, weiblichen Klischees zu verfallen (was man sich als Mann eben so unter einer 'echten' Frau vorstellt). Danke für die viele Zeit, die sie in Raymond investiert. Irgendwann hat er es sicher auch kapiert, dass er sie gar nicht irgendwie beeindrucken muss, sondern einfach nur er selbst zu sein braucht. Ich glaube fest an ihn.

    Der Wahnsinnstyp ist ein Charakter, der bisweilen extrem anstrengend sein kann. Nicht (nur), weil er einem einfach unglaublich auf die Nerven zu gehen versteht und noch dazu ein haushoher Aufschneider ist. Er fordert einem auch alles ab: die volle Aufmerksamkeit beim Spiel mit ihm, denn sonst verpasst man ratzfatz seine winzigen Zeichen, kleinste Andeutungen, die seinen nächsten Schritt verraten. Aktives Vorausdenken, denn deine kreativen Einfälle wissen zu überraschen und sorgen immer wieder für vollkommen unerwartete Situationen. Und eine gründliche Nachbereitung der Zusammentreffen mit ihm, denn vieles fällt einem trotz der ersten beiden Schritte häufig erst hinterher auf, wo einem endlich ein Licht aufgeht, warum man selbst an der einen Stelle gestutzt hat, warum da dieses Gefühl geblieben war, dass man irgendetwas übersehen hat.


    Die Lady besticht dafür durch eine beinahe schon zelebrierte Schlichtheit, die überhaupt nicht in Dummheit oder einem langweiligen Konzept mündet, sondern ganz im Gegenteil mit sehr viel Liebe zum Detail auf eine absolut bodenständige Frau mit realistischen Vorstellungen vom Leben und gesetzten Ansprüchen daran hinausläuft. Heather ist so normal, dass sie gerade dadurch auf erfrischende Art und Weise aus der Masse "besonderer" Charaktere hinaus sticht. Gesprächsthemen mit ihr drehen sich nicht um magische Rituale, um dunkle Kräfte, um arkane Wunder, um die Beeinflussung anderer oder das Spinnen politischer Intrigen. Mit Heather spricht man über die Marktpreise für Korn, über Feste, die anstehen, über den letzten Besuch von Baron XY, kurz gesagt: über Gott und die Welt. Und das gefällt mir. Es klingt so alltäglich, aber genau das ist angenehm. Sie bringt etwas Alltag in die Stadt. Ohne große Plots, ohne den Haken an dem Ganzen. Das macht sie nicht zu deinem Main. Aber zu einem Charakter, mit dem man sehr gut ausspannen und angenehme, ruhige Abende verbringen kann.

    Was mir an Florean am besten gefällt, ist seine kontinuierliche Veränderung. Er ist ein Char, der in seiner Entwicklung niemals still steht, sondern immer einen Schritt nach dem anderen macht und damit langsam aber sicher immer weiter voran kommt. Wohin, das zeigt die Zeit, und längst scheinen es nicht immer die Wege zu sein, die du oder er sich dabei vorgestellt haben. Als ich ihn kennenlernte, war er nicht charakterschwach. Aber recht naiv und leicht zu beeinflussen. Besonders die, denen er sein Vertrauen schenkte, konnten ihm praktisch alles erzählen und Florean stand wie eine Ein-Mann-Armee dahinter und hat tapfer stand gehalten, wenn der Ansturm kam.


    Auch heute noch wirft er sich für die in die Bresche, die ihm teuer sind. Aber er tut es nicht mehr so bedingungslos für jeden guten Bekannten, den er hat. Ja, man möchte sagen, dieser Mann hat gelernt, ein Nein auszusprechen. Etwas, das ihm früher auf eine Art sehr viel schwerer fiel und oft eine Menge Stress und Scherereien mit sich brachte.


    Inzwischen ist er in vieler Hinsicht vorsichtiger geworden, was gleichzeitig vernünftig wie bedauerlich ist, denn das RP braucht definitiv mehr Gutmenschen, die einfach nur eine heile Welt haben und den Leuten um sich herum helfen wollen. Ohne DAS dunkle Geheimnis, ohne, dass sie nur ihre eigene Bösartigkeit damit zu überspielen versuchen und andere von vorn bis hinten aufs Kreuz legen, um ihrem eigenen Sadismus zu frönen.


    Florean ist nicht gefährlich (auch wenn jeder das werden kann, wenn man ihm die richtigen Gründe dafür gibt). Florean ist nicht selbstsüchtig. Er hat immer noch Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein und er ist nach wie vor bereit, etwas anzupacken. Das gefällt mir, denn obwohl die Erlebnisse, die ihn über das vergangene Jahr geformt haben, zweifellos sehr prägend waren, ist er doch in seinem Herzen der Mensch geblieben, der er immer war. Und das ist eine Ausnahme in diesem Spiel, die ich sehr zu schätzen weiß.

    Mit Grafen wollen eben alle was am Hut haben. Besonders, wenn es sich lohnt.


    Unabhängig davon, welchen dicken Fisch aus Götterfels man nun tatsächlich in Löwenstein gesehen haben will, ein ganz bestimmter, nämlich der Graf von Ährenstolz, soll wieder Damenbesuch haben.
    Ja, wirklich, und das, wo man sich zuraunt, sowohl er als auch seine Schwester wären im Moment kaum außer Haus, ja sollen sich richtig eingeigelt haben. Na gut. Die Schwester nicht. Die ist andauernd mit diesem Ashcroft unterwegs. Wohl ihre neue Flamme.
    Den Grafen hat man ein paar Mal am Fenster vorbeischlurfen sehen. Höchstens. Und wie der ausgesehen haben soll! Wild, wild, wild, und nicht wie ein Löwe dabei, sondern eher wie ein... nun... irgendwas Zerzaustes, Ungepflegtes eben.


    Die haben doch gebadet! Also: draußen, wo man es sehen konnte. Haben jetzt einen Pool statt ner Terrasse. Na, das muss wohl auch nötig gewesen sein, so eine große Wanne für so einen Zottelbären.
    Aber die Schwester, die ist brutzelbraun, und hellere Haare hat sie auch bekommen. Von wegen Trübsal in der Bude blasen, die war mit diesem Ashcroft sogar schwimmen! Oder fischen? Jedenfalls Wasser und nackte Haut.


    Aber eigentlich ging es ja um etwas ganz Anderes. Um den Frauenbesuch nämlich. Der canthanische Singvogel ist wieder zurück. Ganz eindeutig wurde sie an einem der Fenster stehend gesehen, von gleich mehreren Nachbarn sogar. Sicher ist sie gekommen, um den Grafen aus seiner Lethargie zu holen. Ob sie ihm seine Frauengeschichten mit der Sekretärin und Co. verziehen hat?


    Wer weiß. Schlecht sah sie aus. Viel blasser als sonst. Vielleicht gab es Streit. Aber sie blieb. Gesungen hat sie allerdings nicht, seit man sie das erste Mal sah.


    Der Graf wird doch nicht krank sein?


    Wer hat davon gehört?


    - Götterfelser rund ums Salma
    - Klatschtanten und Tratschweiber aller Arten

    Am heutigen Morgen erzählt man sich etwas Seltsames: In der Nacht soll am Platz vor der großen Kormirstatue im Rurikviertel eine Frau gesehen worden sein. Dort, wo sich immer die Canthaner sammeln und von der Heimat berichten, um ihr fernes Reich nicht zu vergessen, hat sie angeblich gestanden. Um die späte Uhrzeit war natürlich kaum jemand zugegen, und keine Geschichten von Luxon und Kurzick, von Kaineng und Shing Jea wurden sich erzählt. Trotzdem blieb sie eine ganze Weile dort, die Augen verhüllt wie eine Kormiranhängerin, obgleich sie nicht der Göttin wegen gekommen zu sein schien.


    Wie die Spiegelung eines fernen Echos verharrte sie reglos und sagte keinen Ton dabei. Und irgendwann ging sie.


    War das nicht dieses canthanische Vögelein, das bis vor kurzem noch bei dem Di Saverio gewohnt hat? Sicher leidet sie an gebrochenem Herzen, weil er sie so kaltblütig für die anderen beiden Damen abserviert hat, die jetzt mit ihm und der Contessa zusammen in seinem Haus wohnen. Und dem Iroga. Du liebes Bisschen, was ist das da eigentlich für eine unzüchtige WG? Lauter unverheiratete Männer und Frauen an einem Ort versammelt. Dieser Lustgreis sollte sich schämen...


    Wer kann davon gehört haben?


    :human: Vornehmlich Bürger des Rurikviertels

    Ich danke für das ingame und offline RP der letzten Tage:


    Roog Keane: Roog ist ein Mistkerl. Aber ein tiefgründiger. Ich mag den Charakter sehr. Er hat eine erfrischende Art, seinem Gegenüber auf der einen Seite das Gefühl zu geben, dass es ihn voll durchschaut hat, und auf der anderen ganz entspannt seine Ziele weiterzuverfolgen, die bisweilen so weit voraus liegen, dass man nur den Hut davor ziehen kann, woran dieser Mensch alles denkt. Mir gefällt vor allem, wie er damit umgeht, wenn man ihn doch mal überrascht. Er besitzt einen gewissen Sportsgeist, das muss man ihm zugestehen. Und er ist ein guter Anführer.


    Robyn Kincaid: Das war... bizarr. 8) Ich hätte nicht gedacht, dass es so ausgeht. Robyn ist eine tolle Frau, energisch, mutig und voller Durchsetzungskraft. Selbst in der Engine hat dieser Charr sie um zwei, drei Köpfe überragt, aber Robyn lässt sich wirklich nicht die Butter vom Brot nehmen. Schon gar nicht in ihrem eigenen Laden. Aber das war ja schon immer so. Folgsam unter Kommando, ansonsten die Hosen an. *ha, ha* Armer Ray. Und wieder musste er den Abwasch machen.


    Vaas Maoláin: Sehr unterhaltsam, das kleine Gespräch. Vermutlich sollte ich das nicht sagen, aber es macht Spaß, ihn zu piesacken. Nicht allein deshalb, weil es immer Spaß macht, das Arschloch zu spielen, sondern auch, weil er auf die Dinge eingeht, mit denen man ihn konfrontiert. Er ist kein abgebrühter Überchar, den man nirgendwo treffen kann, sondern grollt und grummelt und wird auch mal laut, wenn man zu viele Knöpfe drückt. Das macht als Gegenspieler eine Menge Laune und schafft eine besondere Atmosphäre.


    Craig Rovere: Apropos Atmosphäre. Ich kenne kaum jemanden, der einen Charakter so in Szene zu setzen weiß. Und das auf eine angenehme Art. Craig ist so greifbar, so lebendig und nahe, dass man zu jeder Zeit mit ihm fühlen kann, einen Blick auf das werfen, was in ihm vorgehen mag, obwohl es immer nur sehr minimal angespielt wird. Diese Art, diesen Mann zu spielen, finde ich höchst reizvoll. Weil sie Raum für Phantasie lässt, ohne dass man sich ausgesperrt fühlt. Ich mag auch, dass er sich auf viele Dinge gleichzeitig konzentriert, anstatt nur auf den Showdown mit Sayeh. Das zeugt von viel Willensstärke, und die gefällt mir sowieso am besten an ihm.


    Haswar Falenas: Du kriegst sie noch... ich ahne es schon. Haswars Ansätze sind wirklich sehr tief durchdacht. Ganz davon abgesehen, dass sie eine erstaunliche Hartnäckigkeit besitzt, hat dieser Charakter es in besonderem Maße verfeinert, sich seine Würde zu wahren. Keine zur Schau getragene Überlegenheit. Im Gegenteil: Haswar ist nicht schwer zu treffen, wenn man heraus hat, wo man ansetzen muss. Aber sie begegnet dem stets mit dem überraschenden Versuch, es als Chance anzusehen, an sich selbst zu arbeiten, und das tun die Wenigsten. Sehr interessant.


    Landon Kincaid: Alcoholic Miracle Worker... das passte schon irgendwie. Sein Einfallsreichtum ist gleichzeitig erschreckend und erstaunlich. Dieser Kerl könnte einem vermutlich auch einen Akkuschrauber bauen, auf dem man zum Mond fliegen kann, ohne dabei drauf zu gehen, und die verrückten Gadgets, die er so entwickelt, sind immer wieder unterhaltsam, verblüffend, vielseitig. Manchmal auch für ihn selbst. Er ist ein Genie, aber kein verrücktes, sondern einfach jemand mit zu wenig Geld und Mitteln für seine ganze Kreativität, der deshalb immer wieder auf das zurückgreifen muss, was er kriegen kann - und sich damit regelmäßig selbst die Tour versaut. Top.