Beiträge von Julata

Schöne Bilder. Erinnern mich irgendwie an die One Piece-Chars, besonders der mit den Narben im Gesicht.

Wie angenehm ruhig es dieser Tage in Ebonfalke gewesen war. Nachdem der Fokus der Berichterstattungen vor allem auf den Geschehnissen rund um den Hain und den neuesten Skandalen aus der Hauptstadt des krytanischen Reiches gelegen hatte, erreichte heute die Meldung eines geradezu dreisten Überfalls die umliegenden Gegenden.

Eine schlanke Frau mit dicken, roten Locken habe zusammen mit einem kapuzierten Mann in Falknerrüstung einen der Händler am südlichen Ende des Kestrel-Marktes ausgeraubt. Kurz bevor dieser seinen Stand schließen wollte, seien sie direkt auf ihn zugegangen und hätten ihm ihre Pistolen auf die Brust gesetzt. Neben dem an diesem Tag eingenommenen Geld des bedauernswerten Verkäufers, wanderten auch noch seine restlichen Waren, die vor allem aus Lebensmitteln wie Brot, Käse und Gemüse bestanden, in ihre Taschen.

Wren Redweed, die ein Passant erkannt haben will, der sich nicht getraut habe, einzugreifen, das Geschehen aber aus sicherer Entfernung beobachtete, stopfte alles in einen abgewetzten Lederrucksack, während ihr Begleiter den Kaufmann in Schach hielt. Von seiner Beschreibung her könnte es sich um den inzwischen schon recht bekannten Tenem Isban gehandelt haben, der eine Zeit lang sogar steckbrieflich gesucht worden war. Mit Sicherheit sagen konnte der Bürger dies allerdings nicht.

So oder so, für den Händler blieb der Ausgang derselbe: seine Einnahmen und sein Besitz verschwanden mit den beiden Tätern in Richtung des Steinbruchs, wo sich bereits nach kurzer Zeit ihre Spur verlor.

Wer kann davon gehört haben?

:human: Anwohner von Ebonfalke
:human: Reisende
:human: Interessierte in der Nähe des götterfelser Portals zur Stadt

Liebes Brödelein,

da du meine Glückwünsche schon persönlich per Anruf erhalten hast, widme ich mich in diesem Thread mal dem anderen Geburtstagskind, dem es heute noch zu gratulieren gilt: dem Craig Rovere. Wie immer fragt man sich, was man zu dem Kerl noch äußern soll, was nicht alles schon mindestens ein Mal gesagt wurde. Die Feedbacks sind voller Lob für ihn, die Leute schreiben Gedichte zu seinen Ehren, man packt sich in hübsche Schleifchen (und sonst nichts!) und macht andere mit seinen Geburtstagsgeschenken neidisch, denn der Gute hat ja heute auch seinen Ehrentag. (gib es zu, sonst hättest du dir seinen Geburtstag nicht merken können, das ist alles durchkalkuliert!)

Daaaher habe ich mir gedacht, ich frage einfach mal unsere gute Freundin Internet, was sie eigentlich so alles über den Mann zu berichten hat. Also, lehn dich zurück und lass dich überraschen, wer und was Craig eigentlich ist:

Zunächst einmal hätten wir da diverse Aufnahmen von seinem Äußeren. Eine selbstverständlich schöner als die andere:

Eine eigene Firma hat Craig übrigens auch gegründet. Vermutlich, um Frau und Mitbewohner zu versorgen. Vielleicht auch, um etwaige Schulden bei dem lieben Grafen abzubezahlen?

Was in der Branche wohl für Dienstleistungen verkauft werden?

Vielleicht der Grund, warum er nicht besonders götterfürchtig ist…

Seine höchstgläubige Braut lächelt dazu und schweigt.

Was wohl diese Dame von ihm will? Die lächelt auch, aber irgendwie… anders

Und was ist mit der? Warum tauchen so viele Frauen auf, wenn man nach einem Mann sucht im Internet? Will uns das was über ihn sagen?

Was wollen diese ganzen Schl….pen überhaupt, scheinen die Damen hier zu denken. Er ist eh schon vergeben! Der Name des Nachtlokals vielleicht ein früherer alltime favorite von ihm??

Nur kein Neid, die Herren, weil Craig nun einmal etwas aus der Masse der sonstigen Männer in Götterfels hervorsticht. Nur kein Neid:

Lieber mal genau hinschauen und einen Tost auf das Geburtstagskind anbringen. Prost!

So. Jetzt weißt du Bescheid über das Internet und deinen Charakter. Alles, alles Gute zu deinem Ehrentag, liebe Britta. Und auch alles Gute zu deinem Ehrentag, Craig. Mögest du noch lange bei uns bleiben. Ihr beide.

Viele Bussels,
die Jule

Bisher ist es nur ein erstes Gemunkel. Reisende, die aus den Gebieten nördlich von Löwenstein kommen - von der Neboterrasse, aus der Siedlung Ascalon, den Füllhornfeldern - berichten von Gerüchten über eine große Schlacht in den Hinterlanden. Zentauren sollen unerwartet und mit aller Macht auf Stellungen östlich des Wächtersees in den Wildgrathügeln eingedrungen sein. Angeblich war es ein einziges, großes Schlachten. Andere Stimmen behaupten, die dort stationierten Seraphen- und Söldnerverbände hätten sich tapfer gehalten und die Maulesel letztendlich in die Flucht geschlagen, wenn auch unter zahlreichen Verlusten.

Bisher sind keine weiteren Meldungen aus dem Gebiet in südlichere Regionen vorgedrungen. Es bleibt abzuwarten, was die nächsten Karawanen und vielleicht Verwundetentransporte innerhalb der nachfolgenden Tage an Neuigkeiten bringen werden.

Wer hat davon gehört?

- Bewohner der Ortschaften nördlich von Löwenstein und der Stadt selbst
- Durchreisende

Heißluftballon

Au weia... gute Besserung.

Stinkefinger oder Einladung?

Ich bedanke mich heute ganz herzlich für das - urlaubsbedingt - vorrangig übers Skype gelaufene, aber dennoch sehr spannende RP bei:

Rania Lancaster: Man soll nicht glauben, dass der Spieler dahinter normalerweise Craig Rovere steuert. Rania ist ein so völlig anderer Charakter und dennoch genauso tiefsinnig, dass man schon staunen muss, wie du diesen Wechsel so hinbekommst. Genauso bei Soraya Windläufer, die ich einfach immer knuddeln möchte, weil sie so süß ist. Aber sie kann auch anders - oho! Und wie! Beides hast du mal wieder höchst eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Besonders mit deinem Partner

Cadmon Lindorm: Ein Meister, für wahr. In was, wird natürlich nicht verraten, aber spannend war's! Mann, ich hab ja so geschwitzt! Diesmal war es eng, aber das hat ja auch den Reiz ausgemacht. Rania und Cadmon waren zwar nur am Anfang dabei, aaaber... was für ein Einstieg! Fulminant. So, wie es sein sollte. Herrlich. Danke auch für die Ohrfeige, die war mal nötig.

Hargall Sturmklaue: Der arme Kerl. Er tat mir wirklich ein bisschen leid - nicht. Aber ich hab so gefeiert. Es war köstlich. Zeitlich etwas kompliziert, aber auf einem Campingplatz mit W-LAN geht alles, gell? Ostsee, RP, Sonne satt und ein Cocktail daneben. Was will man mehr? Okay, das Meer, aber da sind wir ja zwischendrin reingesprungen. Danke für die intensive Szene, ich fand es sehr berührend.

Apropos berührend: Roog Keane. Du hast mich echt... überrascht. Mit solch einer Wendung hätte ich nie gerechnet. Aber ich glaube, das ging allen so. Jedenfalls allen, die es direkt miterlebt haben. Man hat sich ja die ganze Zeit in eine bestimmte Richtung zu bewegen geglaubt. Dass im Grunde das genaue Gegenteil der Fall ist... wow. Das war so... na ja, unerwartet, ich bin heute noch ganz sprachlos. Ganz, ganz toll gespielt. Einem gewissen Herren werden die Augen aus dem Kopf fallen.

Lannis und Pierot McShaw: Äh - wie bitte? *hahaha* Das war sooo gut! Wir haben gebrüllt vor Lachen. Aber die Kampfszene... whoa. Ich hatte Gänsehaut, und zwar so richtig. Das ging direkt unter die Rinde. Wie können zwei so gesellige, aufgeschlossene, witzige Charaktere so kalt sein? Diese Diskrepanz ist schon erschreckend. Aber auch sehr faszinierend. Danke für das tolle Play, das war extrem aufregend. Ich konnte nicht schlafen und brauchte zwei extra Piccolo, um zur Ruhe zu kommen.

Kanu fahren

Ich habe mich auch gefragt, um wen es geht. Auf der anderen Seite bringt einen das dazu, mal die (neuesten) Wikieinträge durchzustöbern. Und es ist eben nur das Gerede zweier Frauen. Wie schon gesagt wurde: Sicher kommt da noch mehr hinterher.

Das endgültige Ende des großen Feldzugs zeichnet sich ab, als sich die Kunde verbreitet, dass die Söldner des Nordens in ihr Hauptquartier im Seraphenlände zurückgekehrt sind. Mehrere Wochen waren sie unterwegs gewesen. Nun finden sich die Männer und Frauen, die Charr, Sylvari, Asura... wieder in ihrem Heimatcamp ein, und sie alle wirken erschöpft, wenn auch zufrieden, denn das Ziel, die Harathi- und Modniir in der Gegend deutlich zu dezimieren, scheint zu einem großen Teil erreicht worden zu sein, auch wenn so mancher mit einer Menge Blut dafür bezahlt haben muss.

So ist der Trupp nicht mehr vollständig auf die Mitgliederzahl zu bringen, mit der man aufgebrochen ist. Auch sind viele Verletzte unter den Rückkehrern, die dennoch stolz darauf sind, ihren Teil beigetragen zu haben. Kämpfe bringen Wunden, das war nun einmal der Lauf der Dinge, und so lange man noch lachen konnte, ohne sich zu übergeben, sah es gut für eine Genesung aus, so die einhellige Meinung.

Von der Ausrüstung hat einiges gelitten. Aber Materialien kann man ersetzen. Gerätschaften wieder aufbauen. Die ersten Verletzten sind kaum versorgt und ins Lazarett verfrachtet, da beginnt der andere Teil bereits zu feiern. Auch um die Verwundeten herum, die es sich nicht nehmen lassen, mit anzustoßen. Ein Erfolg. So wertet man die Unternehmung, und trinkt auf die Truppenführer, auf das Leben, auf die Freiheit und das getränkte Land, in dem jeder Zentaure weniger einen Gewinn für alle Völker darstellt.

Wer kann es gehört haben:

:human: Ansässige und Reisende in den Harathi-Hinterlanden
:human: Händler und Reisende in Nebo und der Siedlung Ascalon
:human: vielleicht erste Interessierte in der Stadt Löwenstein

Huhuu

jetzt mag ich aber auch mal was schreiben:

Craig sieht ein wenig jung aus. Ich glaube, das liegt daran, dass du mit dem Bartschatten zum ersten Mal gearbeitet hast, aber er sieht sich trotzdem sehr ähnlich. Besonders die Augen natürlich, die alle so lieben, die mit ihm zu tun haben. Die Weibchen zumindest. *khihihi*

Haswar ist sehr süß geworden. Ich mag ihren lebendigen Ausdruck. Ihre Augen strahlen so von innen heraus, und das ist meiner Meinung nach genau das, was sie auch im RP tut: Strahlen. Sie ist eine sehr authentische Dwayna-Priesterin, die das Leben und alles, was damit zusammen hängt, im höchsten Maße hoch hält, und das kommt so von Innen. Weißt du, wie ich meine? Das hast du auf dem Bild sehr schön zum Ausdruck gebracht.

Ivy ist... wow. Sexy. Cadmon sowieso. Wie er so in ihrem Rücken steht als ihr Halt, als der Kerl, der nichts auf sie kommen lässt. Das ist ein süßes und berührendes Bild, gleichzeitig strahlt es einen gewissen Sexappeal aus, finde ich. Die beiden sind viel zusammen unterwegs, und man merkt, wie das zusammen schweißt. Toll finde ich, dass du deinen Frauen nicht solche Strichaugenbrauen malst, als kämen sie gerade frisch vom Zupfen. Das wirkt viel authentischer und lebensechter. Und außerdem... gibt es in Tyria Wichtigeres als Augenbrauen.

Das erste Feedback hier? Na, das wird aber wirklich mal Zeit.

Clive Rovere ist natürlich auch ein sehr spannender und oft überraschender Charakter, der mit seinem Wesen, das so gänzlich von dem seines großen Bruders abweicht, immer wieder einen interessanten Kontrast zu diesem bildet. Aber du wirst nicht überrascht sein, wenn ich dir vor allem ein Feedback zu deinem Main Roog Keane geben möchte, denn wie viele Stunden ich mit diesem Mann schon im RP verbracht habe... ich könnte es überhaupt nicht zusammenzählen.

Roog ist ein Mensch, der glaube ich niemandem bis zum Äußersten vertrauen kann. Selbst jemand, der sich nicht in die Karten gucken lässt und immer seine eigenen Ziele verfolgt, muss es schwierig für ihn sein, klare und eindeutige Absichten bei anderen anzunehmen. Ich spiele mit meinem Charakter einen von zwei Leibwächtern, die ihn praktisch pausenlos umgeben. Aber wie entspannt er sich auch in Hargalls und meiner Gesellschaft gibt, er ist trotzdem nie unaufmerksam, lässt sich niemals ganz fallen, geht nie den letzten Schritt zu bedingungsloser Aufgabe seiner antrainierten Vorsicht.

Vielleicht liegt das in seinem manipulativen Wesen begründet. Manchmal denke ich, dass er selbst diesen beiden das Gefühl vermittelt, sie hätten es noch nicht geschafft, ihn gänzlich von sich zu überzeugen in ihrer Loyalität und Treue soll auch ein Ansporn für sie sein, weiterhin alles dafür zu tun und ihre absolute Verbundenheit zu ihm zu zeigen, damit er vielleicht irgendwann doch noch sieht, dass sie ihn und nur ihn als ihren Herrn anerkennen. Wie er sie manchmal testet. Ganz verspielt scheinbar, aber doch spüren lassend, dass ein Versagen mit einem Abrutsch verbunden wäre.

Es ist einfach wahnsinnig spannend und aufreibend, mit ihm zu spielen, den Versuch zu unternehmen, seine Gedankenschritte nachzuverfolgen und seine nächsten Handlungen voraus zu sehen, um auch selbst ein wenig vorbereitet zu sein und dann doch wieder festzustellen, dass man keine Ahnung hatte, wo er eigentlich hinwollte. Am Ende weiß nur Roog allein, was er eigentlich plant, wer alles darin involviert sein wird und auf welche Weise. Was mir gut gefällt, ist seine Art, seine Leute zu führen. Er ist ein strenger Mann mit ganz klaren Prinzipien. Wer sich nicht an das hält, was er befielt, wird bestraft oder fliegt raus. Auf der anderen Seite beobachtet er mit völliger Gelassenheit, wenn Leute ihn zu hintergehen versuchen und füttert sie sogar immer wieder mit kleinen Häppchen an, um das "Spiel" interessant zu halten.

Er ist einfach wahnsinnig von sich überzeugt, ohne jede Intelligenz dabei fahren zu lassen. Wenn man etwas rausbekommt, dann nur, weil er es will oder es ihm dient. Ansonsten könnte man sich an ihm die Zähne ausbeißen, und auch das ist spannend, weil es bisweilen Handlungslücken eröffnet, die den Charakter auch nicht überstark machen oder völlig unangreifbar. Es ist schwer, an ihn heranzukommen oder ihn auszuhebeln, ja. Aber es gibt solche, die es geschafft haben oder immer noch wieder schaffen, und das ist sympathisch, das ist menschlich, das hält ihn davon ab, zum Supercomputer zu werden, der alles berechnet hat.

Ich liebe das Spiel mit ihm, weil es intensiv und unvorhersehbar ist. Vielen Dank für all die Zeit, die du in die Söldner investierst. Einen besseren Plotleiter als dich kann ich mir nicht vorstellen, und einen besseren Anführer auch nicht. Ich bin froh, dass ich nicht auf der Seite seiner Gegenspieler stehe. Und irgendwann... ja, irgendwann kriege ich ihn auch dazu, Lilie zu vertrauen. Ich glaube ganz fest daran.

Lampen wechseln dürfte Landon bei mir auch gerne mal. In einer Zelle am liebsten, wo ich ihn endlich festgesetzt und unter Kontrolle habe, sofern man einen Menschen wie diesen wirren Wirbelkopf überhaupt unter Kontrolle bringen kann. Dieser Mann kann einem einfach den letzten Nerv rauben. Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, der Welt zu verkünden, was für ein unglaubliches Genie er ist, schmiert er sich mit Öl unter irgendeiner Maschine voll, raucht, trinkt, erzählt schmutzige Witze oder treibt irgendjemanden mit seinem Technobabbel in den Wahnsinn (diesen Skill müssen sich die Asura von ihm abgeschaut haben...).

Brötchen hat es schon ganz gut zusammen gefasst: auf der einen Seite total überzeugt von sich selbst, auf der anderen ein solcher Hasenfuß, dass man ihn manchmal an den Ohren packen und anschreien möchte, er soll gefälligst seinen Mann stehen. Das kann er nämlich. Und wie er das kann, ich habe es selbst erlebt. Aber er macht es einfach nicht. Ich habe bis heute noch nicht dahinter geblickt, ob das eine Masche von ihm ist, um andere in Sicherheit zu wiegen, oder ob er tatsächlich so ein hoffnungsloser Feigling ist, wie es sich oft für die darstellt, die ihm an den Kragen wollen. Dabei scheut er gar nicht unbedingt jede gefährliche Situation. Besonders nicht, wenn eine seiner Erfindungen involviert ist, denn die kann sowieso nur er bedienen und überhaupt, ohne ihn sind die NICHTS! Wenn auch immer noch TOLL! *bla, bla*

Landon ist unheimlich lebendig und sympathisch. Ich könnte jeden Tag mit ihm spielen, auch wenn Lilies Nerven das wohl kaum aushalten würden. Wenn es nach ihr ginge, gehört er in irgendeinen Felsen gesperrt und im Meer der Tränen versenkt oder so was. Ganz toller Charakter, den man unbedingt kennen sollte.

Ich möchte mich ganz herzlich bei den Söldnern des Nordens bedanken. Für viele, viele Stunden RP, für die Geschichten, die man zusammen spinnt, für Gelächter, Flüche und Tränen, die man mit und um Charaktere vergießt. Dieser Trupp ist ein Zuhause, und das nicht nur für mich. Gleichzeitig gibt es so viele Spannungen, IC, so viele Stränge, die einander kreuzen und beeinflussen. Es macht einfach Spaß, all das zu erleben und auszuspielen und ich bin stolz, ein Teil davon zu sein.

In diesem Zusammenhang gilt mein Dank allen, die daran beteiligt sind, aber fünf ganz besonderen Menschen noch einmal auch in einem besonderen Maße:

Roog Keane: Weil ich noch immer nicht weiß, ob ich ihn lieben oder hassen soll. Weil ich noch immer nicht in seinen Kopf blicken kann, nach all der Zeit. Er ist und bleibt ein Rätsel für mich, und das finde ich toll. Manchmal denke ich, ich habe seine Ziele und Pläne endlich durchschaut. Und dann macht er wieder irgendetwas, das überhaupt nicht dazu passen will. Behalt das unbedingt bei. Der einzig wahre Anführer.

Hargall Sturmklaue: Du bist im Gegensatz zu Roog ein offenes Buch für mich, und das tut genauso gut. Ein Kerl wie Hargall, der ist vorhersehbar wie eine amerikanische Fernsehserie, aber du spielst das so gut, so liebenswert und so authentisch, dass es trotzdem niemals langweilig mit ihm wird. Gerade, dass er oft genauso handelt, wie man es in dem Moment auch genau von ihm erwartet, schafft Atmosphäre und führt zu vielen unterhaltsamen Begebenheiten, die man nie wieder vergisst.

Robyn Kincaid und Raymond Artreides: Das Duo Infernale. Zumindest für meinen Charakter. Euer Spiel prägt mein eigenes sehr stark mit. Aber auf eine positive Art und Weise, weil ihr mir so viel zu tun gebt. Sozusagen die Gegenspieler in den eigenen Reihen, sorgt ihr immer dafür, dass man wachsam bleibt, die nächsten Schritte überdenkt, keine Fehler zu machen versucht, nichts preis zu geben. Außerdem ist eure Romanze echt süß und schön zu beobachten. Zwei tolle Charaktere, zwei außergewöhnliche Spieler dahinter.

Landon Kincaid: Wie lange jage ich dich jetzt eigentlich schon? Wie oft wirst du mir wohl noch haarscharf durchs Netz gehen, bis ich dich irgendwann mal am Schlafittchen habe? Oder werde ich dich tatsächlich nie in meine Krallen bekommen? Es ist und bleibt ein aufreibendes Katz- und Mausspiel, und die Art deines Chars, seine absolute Selbstüberschätzung, sein großkotziger Charme, aber eben auch seine Brillanz und sein Einfallsreichtum sorgen für ein höchst lebendiges Spiel, das ich nicht missen möchte.

Ein kleiner Zusatzdank geht an Craig Rovere. Auch dieser Charakter beschäftigt den meinen ganz ausgiebig, und das auf eine sehr intensive Art und Weise. Für mich ist er ebenso undurchsichtig wie Roog, obwohl er viel geradliniger ist und vom Verhalten her besser einzuschätzen. Aber was genau er denkt, was er plant, wo er hinwill mit dem, was er tut... ich könnte es nicht sagen, und das ist sehr aufregend. Bitte behalte dieses Spiel unbedingt bei. Ein toller Mann, spannend und immer noch oft überraschend gespielt.

Vielen Dank für das RP an Craig, Landon, Raymond und Yirrah. Wenn ihr zwei beiden glaubt, dass ihr damit davon kommt, dann irrt ihr euch.
Besonders du, Landon. Das war dein Eintrag auf der roten Liste.

Am Vormittag des heutigen Tages sah man die Söldnerin Weiße Schwertlilie dabei, wie sie in Begleitung der so groß gewachsenen Asura den Wachhauptmann der Di Saverios aufsuchte, um vor dem Anwesen ein längeres Gespräch mit ihm zu führen. Der Wächter hatte bereits Besuch von einem anderen, ihr scheinbar bekannten Mann, über dessen Anblick sie nicht sehr erfreut wirkte. Dieser unterhielt sich vorrangig mit der Asura, während die Söldnerin irgendwann die Nase voll von den Antworten Roveres zu haben schien und wütend davon stapfte. Landon Kincaid, der Mann an Roveres Seite, lachte ihr hinterher, was das Fass zum Überlaufen brachte und die Frau ärgerlich das Weite suchen ließ.

Wer kann davon gehört haben?

:human: Bewohner des Salma- oder Rurik-Viertels
:human: Bürger in der Nähe oben besagter Viertel
:human: Besucher des Grenth-Schreines

Glitzerpapierchen

Alisar: ich glaube, ein Fleischreißer

Süßer Blick

Ich möchte mich hier mal bei dem lieben brötchen und der süßen Runkelrübe bedanken, auch wenn wir in der letzten Zeit nicht viel direkt miteinander gespielt haben, aber das Zuhören war doch immer sehr amüsant.

Ich liebe Craigs und Cadmons (trockenen) Humor und ihre brüderliche Art, mit dem jeweils anderen umzugehen. Diese beiden sind so unterhaltsam und erheiternd, das hat mir vor allem bei der letzten Gelegenheit zum wiederholten Male den Tag gerettet. Ich mache das mal ohne Screens, da so viele Gespräche nebenbei stattfanden, aber allein wenn ich an diesen Teil hier zurückdenke, muss ich so lachen, das gehört einfach geteilt:

Craig: Was treibst du da eigentlich die ganze Zeit?
Cadmon: Ich schreibe ein Liebesgedicht für Rania.
Craig: Du~ schreibst ein Gedicht? Aus einem Buch ab, oder was?
Cadmon: Kylahri hat gesagt, ich wäre ein unromantischer Klotz! Das stimmt zwar, aber ich kann es ja auch schlecht auf mir sitzen lassen.
Craig: Zeig mal her. „Deine Augen sind so schön, ich will nie wieder geh’n. Die Haare braun wie Stroh und rund und fest dein Po…“ Boah, ist das schlecht.
Cadmon: Wieso denn das?!
Craig: Braunes Stroh! Als hättest du gerade den Kuhstall ausgemistet, Cadmon!
Cadmon: Aber ihre Haare sind nun mal braun!
Craig: Dann schreib irgendetwas von Kastanien oder so!
Cadmon: Darauf reimt sich aber nichts! Außer Geranien vielleicht!
Craig: Deine Haare sind wie Kastanien und dein Po wie ein paar Geranien? Hat sie vielleicht Pflanzenfasern am Hintern hängen?
Cadmon: Schnauze! Mach’s doch besser, Mister Poesie!
Craig: Mit Leichtigkeit! Also… „Rosen sind rot, Veilchen sind blau… dein Haar ist es nicht, das weiß ich genau.“
Cadmon: Alter, und du beschwerst dich über meine Reime…

Vielen Dank für solche und ähnliche Szenen, you make my day. Und das regelmäßig.
Kommt mal wieder öfter vorbei, ihr fehlt hier im Norden.