Beiträge von broetchen

    Unabhängig von der Definition, was Open RP bedeutet (für mich übrigens lediglich, dass es offen, also nicht instanziert gespielt wird), kristallisieren sich den Posts nach wohl vor allem vier Dinge heraus, die für ein Gefühl von schwindendem RP sorgen:


    Das Alter des Spiels
    Dagegen, dass neue Spiele auf den Markt kommen, die auch das Interesse von bisherigen Guild Wars RPlern anziehen, kann man nur wenig tun. Der Reiz des Neuen funktioniert eben nicht nur im RP, dass man z. B. unbedingt zur Eröffnung eines IC-Geschäftes möchte, sondern auch OOC. Erweiterungen wie HoT ziehen vor allem erst einmal PvEler an. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass dort kein Interesse an RP besteht. Viele, die bisher nicht RP gespielt haben, kennen diese Plattform hier gar nicht. Dem könnte man mit gezielter "Werbung" beizukommen versuchen. Indem man beispielsweise abends um acht, wenn viele Spieler online sind, ein Mal in den Mapchat postet, dass es uns gibt und dass wir uns immer über Zulauf freuen. Bei allen „Skrupeln“, den Nicht-RPlern nicht auf den Nerv gehen zu wollen (man muss ja auch nicht spammen): Wenn sich Leute im Map-Chat darüber auslassen können, warum man die Spielfiguren nicht nackig machen kann oder ob „Löffel“ ein bescheuertes, deutsches Wort ist, sehe ich kein Problem darin, das mal dazwischen zu rufen. Oder: Wenn man es als Gildenwerbung betreiben möchte, könnte man auch RP-Interessierte direkt in die Drakkar-See RP-Metagilde einladen.


    Falsche Map
    Über besagte Gilde scheint es auch recht gut zu funktionieren, auf RP-belebten Maps zu landen. Wer keinen Gildenslot mehr frei hat und auch keinen dafür räumen möchte, weil er sich in seinen bisherigen Projekten sehr wohl fühlt, setzt meiner Ansicht nach auch nicht die falschen Prioritäten, sondern braucht lediglich einen anderen Weg, mit dieser Gilde/anderen aktiven RPlern zu kommunizieren. Der wurde hier bereits genannt, nämlich Mitglieder der Metagilde oder generell bekennend aktive RPler auf die Freundesliste zu setzen und im Zweifel dort zu fragen, ob man rüber geholt werden kann. Ilie Iorga beispielsweise hat sich mehrfach als Taxi angeboten, genau wie einige andere innerhalb des Threads.
    Mehrere Spielangebote gab es auch beim nächsten Thema:


    Gruppen, in die man nicht hineinzukommen scheint
    Zunächst einmal sollte man sich meiner Meinung nach bewusst machen, dass keine Gruppe aus sich selbst entsteht. In der Regel war es nicht so, dass sich komplette Sportvereine hier angemeldet und begonnen haben, RP miteinander zu spielen. Die meisten RPler, die heute in den so oft verteufelten „Grüppchen“ spielen, haben sich über ihre Chars im RP erst kennengelernt. Sie waren vorher Fremde. Die Bereitschaft, sich darauf einzulassen, bringen die meisten RPler hier grundsätzlich mit. Anders würde es auch gar nicht laufen.
    Es ist aus meiner Sicht aber auch durchaus nicht unnatürlich, dass eine Gruppe eine gewisse Eigendynamik hat, in die man nicht sofort hineinkommt.
    Ein RPler zu sein, ist nicht mit irgendwelchen „Rechten“ verbunden. Dies hier ist ein Hobby, das wir alle betreiben. Aber nur, weil ich gerne lese, heißt das nicht, dass es in Ordnung wäre, meinem Nachbarn in der U-Bahn, der das anscheinend auch gerne tut, sein Buch aus der Hand zu nehmen, weil ich selbst gerne einmal darin blättern würde. Gruppen, die zusammen spielen, sind in der Regel immer gerade mit irgendetwas beschäftigt, wenn man selbst dazu stößt. Das ist normal und vom Grundsatz her erst mal keine Mauer nach außen. Sie unterhalten sich z. B. in einem Haus. Sie sind auf dem Weg irgendwo hin. Sie stehen in einer Taverne zusammen und trinken etwas. Auch im realen Leben würde man diese Tätigkeiten nicht unterbrechen, sobald ein Fremder auftaucht. Genauso, wie man nicht automatisch angesprochen wird, weil man allein an einer Theke steht. Das direkt als Ablehnung zu interpretieren, ist aber in den meisten Fällen schlichtweg eine Fehleinschätzung, wie auch diverse Äußerungen hier im Thread zeigen, wo RPler versichert haben, immer für ein Anspielen offen zu sein.


    Ich denke, wenn man RP möchte, sollte man auch die Situation „der anderen“ nicht außen vorlassen. Passt es überhaupt gerade, Anschluss zu suchen? In einen Familienkrach der Iorgas zu platzen, wird vermutlich dazu führen, dass man schon an der Tür nach Hause geschickt wird mit der Bitte, an einem anderen Tag wiederzukommen. In eine geschlossene Feier in der Rurikhalle kommt man nun mal nicht ohne Einladung. Wenn sich die Leute im Hals prügeln, kann ich ja als Zuschauer Interesse zeigen, muss aber auch damit rechnen, dass die Charaktere sich im Anschluss zerstreuen. Wütend nach Hause gehen. Ärztlich versorgt werden müssen.
    In eine Gruppe oder generell in das RP mit anderen zu kommen, erfordert auch ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen und der Bereitschaft, Zeit zu investieren. Neu in eine große Abteilung einzutreten, bedeutet nicht, plötzlich dreißig Freunde mehr zu haben. Man muss die Menschen kennenlernen und ihnen auch die Chance geben, einen selbst kennenzulernen. Nur so entstehen Verbindungen. Das gilt auch für das RP. Man kann sich durchaus mal eine Viertelstunde an einer Bushaltestelle mit jemandem unterhalten. Aber niemand würde im RL erwarten, dass sich daraus eine Reihe von Verabredungen für die Zukunft ergibt. Geduld und Engagement sind im RP wichtig. Es gibt so viele hier, die neue Spieler mit offenen Armen empfangen. Die sich auch hier im Thread gemeldet und angeboten haben, auf sie zuzukommen. Aber auch die wünschen sich, dass man stimmungsvoll in ihre Projekte einsteigt. Dafür reichen oft schon drei, vier Spiele miteinander. Interesse zeigen. Fragen. Sich anbieten. Oder – sehr spannend – versuchen, selbst Interesse zu wecken.
    Vor allem aber auch selbst reflektieren. Kommt das, was ich mir vorgestellt habe, dort, wo ich hinmöchte, auch an? Spiele ich meinen Spion wirklich so unauffällig, dass die Weißenstein nicht bemerken dürfte, dass ich gerade ihren Haushalt zu unterwandern versuche, oder ist mein Verhalten nicht doch so offensichtlich, dass die RPler dort jedes Recht haben, meinen Char vor die Tür zu setzen?


    Ich sehe kein Problem daran, dass Leute, die gern miteinander spielen, dies auch tun. Warum sollten sie nicht? Sie haben sich diesen Zusammenhalt erarbeitet. Dafür muss man sich nicht rechtfertigen. Übrigens mM nach auch nicht dafür, wenn man bestimmte Ereignisse offen ausspielt, aber nicht jede~ Einmischung zulassen möchte. Manches ist – Entschuldigung – einfach überzogen, egoistisch oder unnötig und würde eine Szene, die allen ernsthaft Beteiligten wichtig ist, schlichtweg kaputt machen. Auch hier gilt wieder: Ich kann mich überall einzubringen versuchen, aber ich habe kein grundsätzliches Recht auf Akzeptanz und Anerkennung all dessen, was ich tue. Wenn jemand mitliest, wie ein anderer mit der Pistole bedroht wird und innerhalb von zehn Minuten tauchen vier Chars auf, die alle in derselben Gilde sind und alle gerade zuuufällig genau dort vorbeilaufen mit ihren Chars – allein, auf dem Weg nach nirgendwo – dann ist damit zu rechnen, dass die ursprünglichen Spieler der Szene das nicht stimmungsvoll finden. Bereitschaft zum Open RP hin oder her.
    Wenn man als außenstehender Spieler das Gefühl hat, in eine Gruppe hineinzuwollen, aber nicht die Chance darauf zu bekommen, ist der beste Weg in der Regel nach den Gründen zu fragen. Dann sollte man allerdings auch offen für das Feedback sein, das man bekommt. Z. B. eben, dass es einfach zu offensichtlich war, dass man bestimmte Absichten mitgebracht hat. Das ist keine Ablehnung der Person oder des grundsätzlichen Wunsches nach RP. Sondern das konsequente Spiel, nach dem in anderen Threads oft gerufen wird. Was einen zum letzten Punkt führt:


    Aufgabe des Versuchs/des RPs
    Ich habe hier recht oft gelesen, dass „irgendwann frustriert aufgegeben wurde, nach RP zu suchen“. Auch das ist natürlich ein Grund dafür, warum die Städte immer leerer werden. Dass in Städten, in denen ich selbst nicht mehr spiele, der Eindruck entsteht, dass immer weniger gespielt wird, beantwortet einen Teil der Thematik von selbst. Ich verstehe durchaus, dass Frust irgendwann zu Resignation führt. Aber sogar mit einem schwierigen Charakter kann man gut Anschluss finden. Neue Leute kennenlernen. Um mich selbst als Beispiel zu nehmen: Craig ist nun nicht gerade eine Partykanone. Er ist auch kein großer Erzähler oder jemand, der mit einem bezaubernden Lächeln sofort die Massen um sich scharen würde. Trotzdem habe ich mit Kaydis und Schnodder für ihn persönlich im RP gerade wieder zwei neue Bekanntschaften geschlossen, mit denen er vorher keine Berührungspunkte hatte.
    Noch mal: Keine Angst vor Gruppen. Viele hier spielen RP im GW2-Universum bereits seit mehreren Jahren. Natürlich haben sich im Laufe der Zeit Freundschaften gebildet, Feindschaften, Beziehungsgeflechte ergeben, haben Chars feste Bindungen aufgebaut und sie wieder abgebrochen. Institutionen haben sich gebildet und aufgelöst, Läden sind entstanden und wieder zugemacht worden, neue an ihre Stelle getreten. Und ja, es haben sich auch „Lager“ gebildet, wo sich herauskristallisiert hat, dass Spieler aus Gruppe xy nicht unbedingt etwas mit Gruppe za zu tun haben müssen. Aber auch dort gibt es die, die bereit zu Brückenschlägen sind, die ihre Zugehörigkeit zur einen nicht zur absoluten Ablehnung aller Angehörigen der anderen machen. Die nicht auf ein Profil hier gehen, sehen, dass in der Friendslist Spieler setze-Name-hier steht und daher jeden Versuch sofort abblocken.


    Wie schon weiter oben gesagt: Es gab viele, die sich direkt für RP angeboten haben. Warum nicht die mal anschreiben, wenn man sonst nirgendwo fündig geworden ist? Geht ins Herzlich. Gerade wurde da ein Azubi in Probezeit genommen. Der Kampfkoch sucht regelmäßig nach Unterstützung bei der Bedienung. Ein Taschendieb könnte sich als Page in der Rurikhalle bewerben und sein Glück versuchen, während die hohen Herrschaften sich unterhalten. Der Klerus ist immer offen für neue Mitglieder, aber auch für verirrte Schäfchen. Die Lilas haben sich lautstark gemeldet, dass sie zur Verfügung stehen. Wer noch immer hier im Forum aktiv ist, der liest und kommentiert das alles doch nicht deshalb mit, weil er es grundsätzlich aufgegeben hat. Sondern weil er auf etwas wartet, das ihn wieder anspricht. Zumindest nehme ich das in meiner bisweilen etwas naiven Weltanschauung so an. Nicht aufgeben. Wieder mitmachen. Andere Leute anspielen. Mal neue Felder für sich entdecken. Bringt auch wieder mehr Leben in die Städte.

    Ich möchte mich nach langer Zeit auch mal wieder bedanken. Zunächst einmal bei allen Mitspielern des letzten Söldner-Plot(teil)s. Es war eine große Herausforderung, aber auch sehr spannend, unterhaltsam und witzig, mit so vielen unterschiedlichen Charakteren mal wieder eine „Schlacht“ zu schlagen. Zumal die OOC-Stimmung immer passt, das ist eine tolle Sache. Ein Klima zum Wohlfühlen. Schön, dass das nach über drei Jahren nach wie vor so hinhaut. Hier vor allem ein Dankeschön an Michael. Das war ein wendungsreicher Plot und du ein ebenso geduldiger wie aufmerksamer Spielleiter. Es hat sehr viel Spaß gemacht, deine Geschichte zu erleben und zu begleiten.


    Ein Dank auch an die vorbereitende „Crew“. Ohne Vaas‘ Kontakte und seine Bereitschaft, sich zu kümmern, wäre es nicht so reibungslos gelaufen. Generell ist er einfach ein Freund, auf den ich persönlich nicht mehr verzichten wollen würde. Ein toller Charakter. Ich liebe diese unbeholfene Art, die er bisweilen an den Tag legt. Obwohl er doch so ein harter Knochen ist. :P
    Kaydis‘ durchschlagende Unterstützung war ebenso wertvoll wie ihr „Feuerwerk“, das den Zentauren einen ganz schönen Schrecken eingejagt hat. Der Fusel muss außerdem echt übel gewesen sein. Vermutlich wären die Zentauren auch so erblindet. :D
    Sehr hilfreich war auch Yltoras/Schnodders Einsatz. Gerade die Tarnung für unsere Rüstungen hat uns gute Dienste geleistet. Tut mir nur leid, dass ich an dem RP-Abend, wo ich alles abgeholt habe, schon so müde war, dass ich nicht mal ‘ne Beschreibung abgegeben habe, wie der Kerl vor ihr überhaupt aussieht. *peinlich berührt* Seeehr stimmungsvoll… nicht. Aber bei der Gelegenheit noch ein Dank an Salome Ury und Chrissi Cerubin. Einmal fürs Wegweisen und einmal für die unterhaltsamen Kommentare nebenher.


    „Danke“ auch an den Gurkentrupp Vallja, Greymung und Tore, der den Zentaurenkram in die Kiste an Schnodder geschmuggelt hat. Craig kommt sicher noch mal persönlich bei euch vorbei, um seine „Wertschätzung“ auszudrücken… und ein paar Gedärme aus euren Bauchräumen. Nächstes Mal könnt ihr das selber Posten, wenn ihr irgendwo was reinmogelt.


    Vielen Dank an Cadmon und Haswar. Wofür muss ich nicht extra aufführen. An Florean und Alessa. Gute Freunde zu haben, eine Familie für den eigenen Charakter, das ist auch ooc sehr schön. Wer hätte im August letzten Jahres gedacht, dass Craig mal solch eine Stellung einnehmen würde? Und solche Privilegien genießen. Ihnen so nahe zu stehen, das ist etwas Besonderes für mich. Und für ihn auch.


    Zum Schluss noch ein OOC-Dank an Revna. Das klappt wirklich toll mit dem Verschicken und kommt auch sehr gut an. Ich freue mich. :)
    Und einer an Agroman, auch wenn ich da auch IC noch mal vorbeikommen muss. Der Glückwurf, den ich durch Dronons Gebete frei hatte, ist Dank der 1, die mein Spielleiter gewürfelt hat, zu einem der spektakulärsten Schwerthiebe geworden, die Craig je gelungen sind. <3

    Das Thema Greifen finde ich tatsächlich schwierig zu beantworten. Bisweilen wirkt es auf mich, als würden die Krallen als eine Art Verlängerung der Finger gebraucht werden, also mit dazu verwendet, eben zum Beispiel Dinge zu ergreifen. Die Anatomie erscheint mir eher der menschlichen Hand ähnlich. Rein ingame betrachtet. Die Finger sind viel freier beweglich als bei einer Pfote. Z. B. können Charr mit einem Finger deuten.

    Es ist eine unscheinbare, wenn auch recht große Kiste, welche die Sandhexe dort in Löwenstein erreicht. Aus schlichtem, unbehandeltem Holz gezimmert und schwer von Gewicht, wird sie bei Schnodder abgeladen. Den Deckel aufgestemmt und angehoben, enthüllt sie ihren für manch andere sicher schaurigen Inhalt:



    Außerdem in der Kiste – ein Paket für sich, das besonders umsichtig verladen und gut gepolstert worden ist – ein dunkler Leinenbeutel. Er nimmt den meisten Raum in der skurrilen Lieferung ein. Schlägt sie die Stofflagen auseinander, findet Schnodder menschliche Überreste. Teilweise in einem schrecklich schlechten Zustand, trotz der Besonnenheit und des Bedachts, mit welchem sie verschickt wurden. Doch die Brüche, welche die Knochen zerteilt haben oder die Löcher, die verschiedene Schädel aufweisen, stammen nicht von der Reise.


    Das geübte Auge erkennt, dass es sich nicht nur um jüngere, sondern auch bereits ältere Skelettteile handelt, die Hufen, Ignoranz und Witterung ausgesetzt waren. Wie Streugut wirkt die „Sammlung“, die sie erhalten hat. Kaum etwas scheint vollständig zu sein. Diesem Sack liegt ein abgerissenes Stück Pergament bei:


    Zitat


    Ich habe leider nicht viel Zeit zum Schreiben. Wenn Ihr dafür sorgen könntet, dass diese Überreste eine respektvolle Bestattung in der Erde erfahren, die ihre Heimat stellte, bevor man ihre Besitzer zu Sklaven gemacht hat, wäre ich Euch sehr verbunden.


    C. Rovere


    Der Bote – ein einfacher Bauer, der mit einem Ochsenkarren unterwegs ist – hält sich nicht lange mit weiteren Erklärungen auf. Ein dunkelhaariger Streiter hatte ihm die Sendung mitgegeben, als der Landwirt mit seiner Familie aus den Hinterlanden aufgebrochen war, um endlich nach Götterfels zu ziehen. Darauf hätte man das ganze Jahr über hingearbeitet und gespart, und zum Glück war der Aufbruch noch vor dem Winter möglich gewesen. Über die Maßen schwatzen will der Mann allerdings nicht. Frau und Kinder warten. Und außerdem, das sieht man ihm deutlich an, möchte er von der finsteren Gestalt fortkommen, der er seine Fracht übergeben hat.


    So macht er sich wieder auf den Weg und ist schon bald in der Menge der Hafenstadtbewohner verschwunden.

    Whoa, die oberen beiden sind ein bissl gruselig. So ein bisschen was von "Lady of the lake", nur ohne Nebel und... ohne lake. :D


    Ist das die Hochzeitstracht von den Norn, die sie da anhat? Steht ihr gut, macht vor allen Dingen eine schöne Silhouette.

    Es war bereits spät am vorigen Abend, als man den Söldner Craig Rovere am Schrein der Sechs auftauchen sah. Weit nach der Zeremonie, als kaum noch Gottesdiener die große Halle mit ihrer Anwesenheit füllten.


    Er stand lange Zeit vor der Dwayna-Statue und betrachtete diese schweigend. Seine Haltung deutete nicht auf ein Gebet hin, und auch seine Lippen bewegten sich nicht in stummen Worten. Was genau ihn dorthin geführt hatte und was er dort wollte, war nur schwer auszumachen. Doch er blieb tatsächlich über eine Stunde, in welcher er den Blick unverwandt auf das Bildnis der Göttin gerichtet hielt.


    Dabei erzählt man sich von dem Mann, dass er überhaupt nicht gläubig sei.


    Anscheinend eher Zufall als eine Verabredung, traf er dann doch noch eine Priesterin an. Elisa Brooks, die passender Weise dem Dwayna-Klerus angehört, wechselte ein paar Sätze mit ihm und nahm etwas von dem Dunkelhaarigen entgegen. Mit einer leichten Verneigung, sowohl gen Priesterin als auch gegenüber der Figur, verließ dieser letztlich den Schrein.

    Wer kann ihn beobachtet haben?


    :human: Späte Besucher des Schreins oder der Gärten von Götterfels

    Der soll sich selbst ertränken! *das arme Kätzchen rett*


    Ich kann mich Mandelbaum und Llarrian nur anschließen. Es war ein wirklich schöner Abend. Die Leute, die da waren, haben sich angeregt nebenbei unterhalten, mit Liebe Geschenke gepackt, es wurde gegessen, gewerkelt... Ich kann verstehen, dass du enttäuscht darüber bist, dass fest zugesagte Unterstützung nicht gekommen ist. Als jemand, der nicht weiß, was einen hätte erwarten sollen, hat aus meiner Sicht nichts gefehlt. Es war beschaulich, angenehm, ein richtig entspanntes RP, ohne gesonderte Ansprüche an irgendeine Seite, sondern offen für alles, was Gäste und Veranstalterin so mitbringen mochten.


    Ich war sehr relaxed beim Spielen und habe das durchaus genossen. Fand's auch toll, dass sogar eine Asura dabei war. Flo hat natürlich mal wieder auf Hahn im Korb gemacht, obwohl er beim Anblick der ganzen Damen kalte Füße bekommen hat. Aber du bzw. Hannah müsst euch nun wahrlich nichts vorwerfen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und war richtig in Weihnachts-, pardon, Wintertagsstimmung.

    Dieser Blick in die Ferne gefällt mir. Er wirkt gleichzeitig offen für das, was kommen mag und zur selben Zeit entschlossen, dem Unbekannten mit Stärke zu begegnen. Hat fast schon etwas Herausforderndes. "Komm doch." - "Trau dich." Ich interpretiere ja gern etwas in Charakterbilder hinein. Dass das Schneeanhängerthema noch einmal in Form der Flocken aufgenommen wurde, empfinde ich als nettes Gimmick. Vor allem, weil es "Schwarzlichtflocken" sind.


    Hat nichts mit dem Bild zu tun, gefiel mir aber auch: Sie hat mal ein anderes Gesicht als die, die man größtenteils sieht. :)


    Für einen winterlichen Avatar ist das Bild aus meiner Sicht gut gewählt.

    Mit anderen Worten: Man sollte nicht im Open RP ausspielen, wovon man nicht unbedingt möchte, dass die ganze Stadt/Community darüber spricht und man dadurch in eine unangenehme Situation gerät oder der eigene Charakter (und andere) größere Nachteile haben. Ich glaube, das war unter anderem gemeint.