Beiträge von Kaydis

Götterfels - Einsame Kippchen

In Götterfels konnte man in der frühen Nacht eine ganze Weile lang den "Hut" ausmachen, wie sie an der Mauer gegenüber des Meridian lehnte. Nicht etwa um den Laden zu betrachten, der Blick ruhte angeblich ganz woanders während sie so vor sich hin paffte. Viel merkwürdiger dabei war allerdings, dass sie nicht einfach nur in Ruhe rauchte, sondern dabei jedes Mal wenn sie sich selber eine Kippe nahm noch eine zweite auf den steinernen Sims der Mauer legte, als würde jemand darauf warten. Oder sie auf jemanden warten, der aber wohl nicht auftauchte. Sicher lagen die Fluppen noch eine ganze Weile da, bis sie weggeräumt oder sogar von einem freudigen Bettler später mitgenommen worden sein mochten.

Wer hat es gehört/mitbekommen:

- Nachtschwärmer
- Besucher der Lampe
- Straßenvolk im Ossa

Löwenstein - Pack schlägt sich...

...Pack verträgt sich? Gerade einmal eine Woche sind die Tribute vorbei, da zieht es dieses Pistolenweib schon wieder zu dem Arenaring und dann auch noch in Begleitung des zweiten Silberschopfes, des Kerles der sich im Finale mit dem Seesöldner um den Titel geprügelt hat und dieses Mal unterlegen war.
Vielleicht hat der ein oder andere nächtliche Strandbesucher es noch mitbekommen wie die beiden sich da im Ring erst geprügelt und dazwischen dann auch noch angekeift haben. Aber ganz dicht scheinen die beiden ja ohnehin nicht zu sein: Der Kerl weil er trotz Verletzung noch mitmacht, das Weib weil sie später wie eine Furie auf ihn eingeschlagen haben soll nur um dann zuletzt lachend dort gelegen zu haben.

Bis auf die Prügelei soll aber nichts passiert sein. Keine Schüsse, keine Flammen, nicht einmal Feuerwerk. Also für Silberschopf-Verhältnisse schon ein beinahe friedlicher Abend. Verschwunden sind die beiden dann in Eintracht und sich gegenseitig stützend wobei der Kerl schlimmer als die Frau ausgesehen haben soll mit seinem frischen Veilchen, diversen Kratzern und leicht humpelnd. Und trotzdem wirkte er nun nicht wie ein Verlierer. Vielleicht war das ja sogar nur ein Training? Die spinnen eben, diese Löwensteiner.

Wer kann davon gehört haben?

- Nachtschwärmer
- Strandbesucher
- Ulla die Geschwätzige

So schnell geht es vorbei. Da plant man wochenlang und schon ist der Spaß auf einmal geschehen!

Einen neuen Tribun haben wir, den Goldzahn!

Einen neuen Pastetenwurfmeister! Ist da etwa ein neuer Löwensteiner Sport geboren?

So viele Leute, so viele Kämpfe! Vielen Dank an alle die ermöglicht haben das auf die Beine zu stellen.

An das Gabel & Kelle die so verlässlich die Massen versorgen, an Suleen die spontan mit ihren Socken den Tributestand übernommen hat, an Xulven dafür das er mit den Ringrichter gemacht hat, an Alrion Lanon den Wettmeister, an Danny Pelgram den Ausrufer, an Schnodder, Xiaohe und Kea Moyles unsere verlässlichen Heiler, an alle acht Kämpfer die teils für echte Überraschungen gesorgt haben und natürlich nicht zu vergessen an die Zuschauer, die mich mit ihrer großen Anzahl ein bisschen überwältigt haben.

DANKE!

Wie immer natürlich: Feedback ist gern gesehen!

Löwenstein - Siegestaumel

Während sich in Götterfels solch schlimme Dinge ereignen wird in Löwenstein noch gefeiert. Bis in die frühen Morgenstunden wird man am Strand noch Leben finden und mehr als einer wird sicherlich am nächsten Tag verkatert zur Arbeit müssen. Immer wieder wird ein Name genannt: "Goldzahn".

Neuer Tribun von Löwenstein! Damit wurde das Dolyak nach zwei Siegen vom Thron geböööht. Fragt sich nur wie lange...denn die nächsten Tribute kommen irgendwann. Und sicher wird Gwen sich ihre Hornkrone zurückerobern wollen.

Wer: Die Tribute von Löwenstein III
Wo: Löwenstein - Arena (Bei Fort Marriner)
Wann: ab ca. 18.30 Uhr sammeln, Beginn der Tribute ab 19 Uhr.
Was: Arenakämpfe, Fangejohle, gutes Essen. Ein typischer Löwensteiner Kampfabend!
IP: 206.127.159.200:0

Mehr Infos: Tribute Tribute

Taxi: Kaydis Jones (Morwenna.8362) und Xulven (Mastuck.8429)

Neuer Unterpunkt ganz am Schluss eingefügt. Dort findet ihr nun auch eine Karte mit dem Standort der Tribute und einen Plan wo die Stände und Kämpfe dann stattfinden werden.

Da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Dadurch das eigentlich von Anfang bis Ende jemand am Stand war, kam keine Langeweile auf...aber wenn mal mehrere vor einem standen wurde es mit dem Chat doch schon merklich anstrengender. Das Emotes bis an einen heranreichen ist ja nicht wild, so habe ich teils aber auch noch gleich von zwei anderen Ständen Teil des /say mitlesen können. Ein bisschen mehr Abstand wäre da also ein guter Ansatz.

Mit OOClern gab es so gar keine Probleme, aber die hatte ich in Löwenstein ohnehin zum Glück nur sehr selten. Und das der Markt wandern soll gefällt mir ebenfalls. Einziges Manko, was du nicht ändern kannst, ich wäre sooo gern auch über die anderen Stände geschlendert. Aber das ist halt das Los, wenn man selber etwas anbietet ;D Ansonsten hätte ich jeden einzelnen anderen Stand sicher hemmungslos geplündert bei den vielen schönen Angeboten.

Echter Scheißtag heute

Wenn da schon eine Tabitha eingefügt wurde, dann muss ich das doch auch nutzen. Zumal ich gleich aus zwei Warten über sie schreiben kann:

Ich weiß gar nicht wie oft ich es inzwischen gesagt habe, aber ich glaube wenn Elisa vorzeitig ergraut dann sicherlich wegen Tabbi. Gleichzeitig so eine Streberin und dann doch den Hintern so voller Hummeln, dass sie viel zuviel herumzappelt. Eigentlich meint sie es ja im Grunde nur gut, ist freundlich und will sogar bei anderen Streit immer schlichten, obwohl sie selber doch so aufbrausend ist und genug eigenen Unsinn verursacht. Meister-Fegerin ist sie ja nicht einfach so geworden.

Ich weiß nicht wieviel hin und her es bereits deswegen gab, wieviele Gespräche unter vier Augen und Strafarbeiten, Briefe an den Vati nach Hause. Schon einige. Aber so nach und nach verbessert es sich ja. Das Mädchen wird ruhiger, oder zumindest weniger erwischt. Sie setzt häufiger mal den Kopf als das Herz ein. Auch wenn es immer nachvollziehbare, kleine Schrittchen sind. Trotz allem ist sie eben vierzehn Jahre alt und das merkt man dem Charakter gut an, obwohl ich Kindercharaktere eigentlich nicht mag. Tabitha ist nachvollziehbar jung, ohne gleichzeitig dieses übertriebene Kindchenschema zu vermitteln, das mich persönlich sonst eher abschreckt.

Für Kay ist sie natürlich ein ganz anderer Punkt. Die versteht auch nicht weshalb ein Meereskind in der steinernen Stadt und dann noch ausgerechnet beim Klerus festhängt. Sie hat Tabitha, oder die Fürstin, als lebensfrohes Mädchen kennen gelernt die allen möglichen Mist mitmacht. Angefangen vom Kirschkernspucken, über das Miniprahlen, Dächergeschleiche und Unterhalten. Klar das so ein Wildfang ganz nach ihrem Geschmack ist. Mutig, stolz, mit der Silberzunge gesegnet...da blieb es nicht aus das sich die beiden verstehen werden.

Kurz gesagt, ich freue mich immer auf Begegnungen mit der jungen Dame, egal mit wem. Egal ob ernster oder lockerer, ob Unterricht, Strafe oder einfach Streiche spielen. Mit Tabitha kann man eben Pferde stehlen.

"Frag den da, wir sind Freunde!" So, oder so ähnlich war der erste Satz den der alte Seebär sich von Kay an den Kopf knallen lassen musste und mit dem er direkt eine Schuld bei ihr frei hatte. Eine die er durchaus gut genutzt hat, auf Anhieb sympathisch waren sich die beiden dadurch aber ebenfalls. Sicher nicht nur, weil er ein Kapitän ist und das Meer so sehr liebt wie sie selber es tut. Wo er anfangs vielleicht nur sympathisch war, wurde er aufgrund seiner Art sehr schnell mehr als das. Er wurde interessant, ein Punkt der bei Kay immer noch gezogen hat. Ein Erzählerherz hat er, mit einer Stimme die die Worte zu Bildern zeichnet und das mit derselben Leidenschaft wie Kay es tut.

Dazu ein scharfer Verstand und eine schnelle Auffassungsgabe die sich hinter einem Gesicht verbergen dem man im ersten Moment wohl nur brachiale Gewalt zutrauen würde. Das die beiden sich begegnet sind kurz bevor Kay dann für Wochen nach Maguuma gereist ist, war wohl auch ein anderer Punkt der dabei noch Anreiz gegeben hat und für beide Charaktere interessant war. Sturm trifft auf Feuer. Die beiden haben so viele Reibungspunkte wie es zwischen Wasser und Feuer nur geht, aber genau das macht es auch interessant. Sie fordern sich gegenseitig ständig auf das neue heraus und zwingen in anderen Bahnen zu denken und agieren, die Grenzen zu überschreiten und sich gegenseitig immer wieder zu beweisen zu was man doch in der Lage ist. Klar bleibt es im Gegenzug nicht aus, dass genau dieser Punkt zu Missverständnissen führt und damit zwei Sturköpfe aufeinander prallen, die ja doch irgendwo eigentlich dasselbe meinen und das erst verspätet überhaupt kapieren.

Insgesamt also kann ich auch bei dir nur sagen: Roscoe ist ein toller Charakter, stimmig und mit viel Flair. Einer dieser Charaktere die man auch nach Wochen im RP immer noch nicht gänzlich kennen gelernt hat und aus vielen verschiedenen Aspekten besteht, die nur nach und nach je nach Situation offen gelegt werden. Sicher wird es auch noch öfter zu Reibereien kommen aber auch darauf freue ich mich. Insgesamt stehen ja ohnehin noch viele Dinge an, die wir nach und nach angehen werden...Seereisen, offene Wettschulden, Jagden, Schatzsuchen. Da kommst du wohl oder übel nicht mehr heraus, selber Schuld wenn du so tolles RP bietest

Löwenstein - Norninvasion und Sockenwunder

Immer dieses Kommodore Viertel. Erst musste die Nachbarschaft angeblich eine Norninvasion beobachten und auch hören, wobei die sich natürlich mal wieder in der Ecke des Silberschopfes herumtrieben und lärmten. Und dann ist besagter Silberschopf mit einer rothaarigen Norn auch noch gesehen worden, wie sie angeblich auf offener Straße einen jungen Burschen verprügelt haben soll. Dabei hatte der nicht einmal Haare am Kinn! Wieso die dem allerdings auch noch danach die Hose runtergelassen hat und wieso da am nächsten Tag ein einsames Paar Socken herumlag, das wissen wohl nur die drei. Der Bursche ist jedenfalls recht bedröppelt verschwunden, während ein amüsiertes Weiberpaar weiter gen Strand zog.

Wer kann davon gehört haben:

- Bewohner des Kommodore Viertels
- Nachtschwärmer
- Tratschtanten
- Ulla die Geschwätzige

Komischer Beruf