Beiträge von Scarlett

    Bei Fällen übler Nachrede würde ich dazu raten, damit zu beginnen, sich ein dickeres Fell anzueignen, am besten fängt man damit an, bevor man versucht eine "friedliche" Lösung zu finden denn: Überraschung, die gibt es nicht. Das höchste der Gefühle ist es, sich zu entfernen, bevor dem Mobber noch mehr Blödsinn einfällt und man all zu viel Lebenszeit investiert hat.

    Nach einigen Jahren Mobbingerfahrung und noch mehr Jahren innerhalb von Rollenspielgemeinschaften, meine ich, dass Aussagen und Apelle an Menschen, die diese Dinge bewusst, oder unbewusst betreiben, jedwedem Sinn entbehren. Bewusste Schädigung anderer Personen, treibt man nicht aus, indem man höflich darum bittet (womöglich hilft Finger brechen gegen die Schreibwut), unbewusste üble Nachrede, ist ein Zeichen von Empathieunfähigkeit und prinzipiell genau so "unheilbar".

    Jemandem, der den Ruf einer anderen Person schädigt, geht man am besten aus dem Weg, denn es gibt nichts was man dagegen tun kann. Menschen die dieser Rufschädigung glauben schenken, ohne sich die Mühe zu machen, denjenigen kennen zu lernen, den es unglücklicherweise getroffen hat, sind wohl früher oder später, ebenfalls Leute, die Rufschädigung betreiben, ergo kippt man sie am besten gleich mit in die Grube des Vergessens und im Internet ist es doch so einfach... Kaum einen einzigen dieser Menschen kennen wir, es sind alles Fremde, die lediglich als Pixelhaufen in unserem Leben existieren, was genau tangiert uns also ein Haufen Materie, der nichts weiter zustande bringt, als zwei Takte Unsinn zu schreiben? Stecker raus und diese Materie ist für uns selbst nicht mehr existent.

    Man sollte es besser von der positiven Seite betrachten. Sobald diese Dinge beginnen, kann man sich die Zeit des kennenlernens und herausfilterns sparen, da es in der Regel, von besagten Leuten selbst übernommen wird, sich aus dem näheren Umfeld zu katapultieren. Mitläufer folgen dann auch auf dem Fuße, ab auf die Blockliste mit dem Geschmeiß. Die ganz Harten koexistieren einfach mit ihrem Ärgernis, was soll schon passieren? Jemand mag dich nicht mehr? Buhu, ich brech gleich in Tränen aus... Irgendeiner von den 7 Milliarden Menschen auf der Welt, wird einen schon leiden können.

    Der Wahnsinn des Falken

    Nur Stunden, bevor die Schlacht in den Kessex-Hügeln ihren Höhepunkt finden sollte, traf die Pakt-Karawane im Kessex-Hafen ein. Zugerichtet, aufgrund der Mordrem-Verfolger und toxischen Kreaturen der Auen, ging der Karawanen-Führerin, ein Finger abhanden. Ihre Begleitung hatte, nach ihren Aussagen, noch einiges mehr eingebüßt und doch weilten sie nicht lange im Hafen. Die Ochsen wurden abgeladen und gegen ein frisches Dolyak getauscht, Wunden wurden versorgt und die beiden zogen bereits wieder los, den Weg zurück antretend.

    Der Wahnsinn soll sie, bei den kleineren Schlachten, welche sie schlugen, geritten haben. Die Überreste eines gewaltigen Wurmes, von einer Explosion in Stücke gerissen und über die Auen verteilt, zeugte von der Risikobereitschaft der beiden Paktler, denen es irgendwie gelungen sein musste, die Explosion im Innern der gepanzerten Kreatur zu platzieren.

    Wie vom Höllenfeuer getrieben, sollen sich beide in die Schlachten geworfen haben. Säure und Explosionsgeschosse, vernichteten jede Mordrem-Spähereinheit auf ihrem Weg. Nun da die finale Schlacht geschlagen und die Vorräte aufgebraucht waren, bewegt sich der Tross zurück zur Paktbasis in der Silberwüste.

    Wer kann davon gehört haben?

    : Jene, welche in die Kämpfe der Kexxes-Hügel verwickelt waren
    : Reisende innerhalb von Kessex
    : Paktsoldaten
    : Soldaten aus dem Kessex-Hafen

    Ankunft des Falken, bei Fort Salma

    In den Morgenstunden nach dem ersten Zusammenprall mit den Mordrem Einheiten, traf die Versorgungskarawane des Paktes ein. Der erste Halt der Kampfgezeichneten, galt dem Fort Salma. Während die Packbullen von eingen Lagermaterialien, Proviant und Waffen befreit wurden, kümmerte sich die Karawane obendrein, um die weitere Reiseroute.

    Kaum viel Zeit, verbrachten sie innerhalb der leidlich geschützten Mauern des Forts, bevor sie mit Sack und Pack wieder hinaus in die Kessex-Hügel marschierten. Die Auen im Blick, wandten sie sich gen Osten, um die Stationen bis zum Lagerpunkt der Löwengarde aufzusuchen.

    Mehrere Stunden, nach dem der Tross das Fort verlassen hatte, erschall in der Ferne der Nachhall einer Explosion, deren Ausmaß reichte, um Staub und Teile der Trumruine, mehrere Meter in die Luft zu stoßen.


    Wer kann davon gehört haben?

    : Die Besatzung des Fort Salma
    : Späher anderer Lager, in näherer Umgebung zur Reiseroute

    Wir schlagen nicht um 19 Uhr bei euch auf, die Zeit die ich genannt habe, ist lediglich unsere Koordinationsphase, zumal wir eigene Events abzuspielen haben, die noch vor unserem Eintreffen geschehen werden. Abgesehen davon bespielen wir die Wege so, dass wir mehr als 1h brauchen, um vom Portal zum Fort Salma zu kommen. Wie erwähnt, platzen wir nicht in irgendwelche Events hinein, sondern kommen, wenn alles erledigt ist, so dass wir keine Zusatzbelastung für die Spielleiter dastellen und trotz allem was vom Event haben.

    Die Routen der Versorgungskarawane werden vorerst wie folgt verlaufen:

    Da die Karawane zwar keine konkreten Informationen zu den Stüzpunkten hat, werden sie der Logik halber, die Forts abklappern, da sich allerdings in fast jedem eine Truppe befindet, haben wir diesbezüglich also die richtigen Anlaufstellen.

    Fort Salma wird die erste Stelle sein, schlicht, weil das Fort der nächste Punkt zur Brisban-Wildnis ist. Wir werden versuchen, nirgendwo reinzuplatzen, wenns ungünstig ist.

    Startzeit zwischen 18 & 19 Uhr.

    Die Falken kommen

    Just mehrere Tage vor dem Geschehen, hatte eine Versorgungskarawane ihren Weg zu den Paktlagern angetreten. Auf halber Strecke durch die Brisban-Wildnis, kehrte der Tross am Tage des Angriffs, um den Verteidigern in den Kessex-Hügeln zur Hilfe zu eilen. Ihre Ankunft wird begleitet, vom Ruf eines Falken.

    OOC

    Die Versorgungskarawane des Paktes, wird von Lager zu Lager ziehen, Ressourcen bringen und tauschen, ebenso wie ihre Mitglieder helfen werden, gegen die Mordrem zu kämpfen, sollte in einer Station ein Ungleichgewicht an Kämpfern herrschen. Die Karawane macht vornehmlich Kampf/Wander-RP, bitte also dies zu bedenken, wenn sich jemand anschließen möchte.

    Wer kann davon gehört haben?

    : Sylvari, stationiert in der Brisban-Wildnis
    : Pakt-Mitglieder

    In unserem Fall, ging es eher um Lagertransporte (Waffen, Hilfsmittel, Arznei, blubb) für die jeweiligen Lager der einzelnen Gruppen, denn ums tatsächliche Spähen. Ich denke von denen gibt es genug, auch ohne uns. Soweit ich allerdings sehe, sind sowohl die Klerus-, wie auch die Hüter-Gruppe bereits sehr groß und mit jedem weiteren Mitglied, wäre die Spielleiterbelastung größer (angenommen, es existieren jeweils Spielleiter in besagten Gruppen).

    Lager-RP war nicht die Intention unserer Beteiligung, ergo sind wir in diesem Falle, völlig nutzlos, was "Ambiente" angeht.

    Da die Paktgruppe, unserer Ansicht nach, nicht groß genug ist, um alleine eine ernstzunehmende Streitmacht gegen einen Mordremangriff zu stellen, übernehmen Aelios und Xandra als Schützen und Späher ebenfalls Informationsverteilung/Lieferungen von Lager zu Lager.

    Ich Leite unsere Wege durch das Kessex-Umland, da es ja keine aktive Spielleitung gibt. Wer von einem zum anderen Lager, oder überhaupt in ein Lager will kann sich dem anschließen. Ich versuche, so kurzfristig es nun eben sein mag, ausreichend Angriffe einzuspielen.

    Wäre es machbar, dass die Lagerpositionen der einzelnen Gruppierungen genannt werden, damit die Späher und Karawanentrupps wissen, wohin sie gehen können?

    Ich denke, grundlegend fehlt sehr vielen die Ehrlichkeit, oder der Mut auch unbequeme Dinge auszusprechen, immer unter der Bindungung es auf eine Art zu tun, wie man selbst etwas unbequemes mitgeteilt bekommen möchte. Die Angst auf beiden Seiten, davor jemanden zu verletzen und sich dadurch eine nervige Diskussion an die Backe zu reden, ist offenichtlich zu groß um eine allgemeine Ehrlichkeit vorrauszusetzen, aber dieser Mangel ist es meistens, der alles den Bach runter gehen lässt. Unehrlichkeit und Beschwerden an falscher Stelle. Nicht der beste Freund muss wissen, dass ein anderer etwas "dummes" getan hat, sondern die Person selbst muss es wissen und das am besten nicht nach 2 Monaten Gärungszeit, sondern sofort!

    Auch das Grüppchenbilden hat mMn. (unter anderem) mit dieser Problemetik zu tun. Schlechte Erfahrungen mit Mitspielern auf genau dieser Basis, treiben die Leute in ihre kleine Schutzblase. Auch ich bevorzuge es, mit Leuten zu spielen, von denen ich weiß, dass sie den Mut haben, mir Probleme und Gedanken mitzueilen, um für alle etwas besseres darauß zu machen.

    Abgesehen davon, dass man nicht erwarten kann, das alle Rollenspieler auf der selben Wellenlänge sind, was das RP angeht und auch dadurch Probleme entstehen, die es einfach nicht Möglich machen, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Wie viele Leute loggen sich Abends nur ein, um Freizeit-RP zu spielen, ergo herumstehen und ein Pläuschchen halten, ohne das jemals etwas diese schöne, heile Welt zerstört? Es wird immer Zickereien geben, wenn diese heile Welt, plötzlich auf eine trifft, die gerne Plottet, Abenteuer erlebt und dramatik schätzt. Zurückziehen tun sich beide Welten, aus der Befürchtung, zu kollidieren. Das ist normal und vorhersehbar in jeder Communitiy, aber selbstredend ist es sehr schwer für Neueinsteiger, jemals Anschluss zu finden, da niemand den Versuch wagen will, einen Fremdkörper aufzunehmen, dessen Präferenzen man nicht kennt. Vielen wurde schon zu viel zerstört, um es darauf ankommen zu lassen. Selbstlosigkeit, zählt bedauerlicherweise nicht zu den Stärken der meisten Menschen.

    Die Chance besteht, nach meiner Erfahrung, aus dem "try and error"-Prinzip. Ab in eine Gilde, sehen ob ein einziger Spieler darin ist, der mit einem selbst kompatibel scheint und es versuchen, oder aber, seinen Mut zusammen nehmen, selbst die Ärmel hochkrempeln und ein Open-RP Event planen. Die einzige Gewissheit im Plan-RP ist, dass es bis zum quälenden Ende undankbar sein wird. Der Lichtblick all dieser Mühen wird jedoch womöglich sein, dass dort die Menschen erscheinen, die genau das tun wollen, was du machst. Mut zum selber machen, beginnt nicht bei dem Nachbar. Selbst wenn es für manche nur ein kleines Hobby ist, sollte man es vielleicht unter dem Aspekt betrachten, dass man an seinen Aufgaben wächst, egal wo zur Hölle sie herkommen.

    Scarlett "Fuchsfeuer" Eraing

    Rasse: Mensch
    Rang: Autonomer Streiter | Gast der Kupferklinge
    Funktion: Beratung & Taktik, Späher, Kampf
    Fähigkeiten: Mesmermagie { ||||| }; Waffenloser Kampf { ||||| }; Tranceinduktion { ||||| }; Klingen { ||||| }; Schusswaffen { ||||| }
    Wohnort: Löwenstein - östlicher Bezirk
    Accountname: Scarlett.6538

    Teso. DA:I

    Auch nicht SO lebendig aber deutlich DEUTLICH lebendiger als GW2. In Gw2 spielt man Puppen in einem Puppenhaus, grafisch gesehen. Und nein für "lebendigt" muss es nicht "realistisch" sein. Es sind Kleinigkeiten: statische NPCs, fehlende Details (die unbegehbaren Häuser sind unheimlich wenig detailliert auch wenn sie direkt an der Straße stehen), Kleinigkeiten, wie zB: herumrennende Katzen, Hunde, Vögel, Blumenbete, Fenstervorhänge, Rauch aus Schornscheinen, Herd-, Lagerfeuer und Lichter in der Nacht auch hinter den Fensterscheiben, wechselnde Dekorationen (außerhalb von Festen).

    Vor allem aber sind es die Häuser. Ich kann in Minecraft, mit wirklich unheimlich grobschlächtiger Grafik, schönere Häuser bauen und muss dafür nicht mal riesige Verhältnisse wählen.

    Kann ich als Teso-Spieler unterschreiben. GW2 geht (mMn) unter, im Vergleich zu dem Detailgrad von Teso, sogar unabhängig von irgendwelchen Lichtverhältnissen. Man mag sich darüber streiten können, ob die eine Überzeichnung der Charakter, besser ist als die andere, aber es ist kaum möglich zu bestreiten, dass es die Welt nicht~ lebendiger macht, wenn man kleine Lagerplätze, komplett ausgestattete Häuser, umherwatschelndes Viehzeug und noch zahllose andere atmosphärische Unterstützungen erhält. Dinge, die in GW2 einfach zu wenig, oder gar nicht vorhanden sind.

    Auf der anderen Seite, muss man wohl auch sehen, dass man für das Spiel keine Gebüren entrichten muss, ergo auch keinerlei Veränderungen in einem Punkt erwarten kann, der die Kosten seiner Bearbeitung nicht deckt. Ein 0815 Spieler interessiert sich nicht für streunende Katzen, oder verstreute Lagerplätze. Er möchte den großen Einsturz nich mit einem weiteren, nutzlosen Viertel füllen, sondern mit einer Arena, in der er den Schädel anderer NPCs einschlagen kann, um Skins und Erfolgspunkte zu bekommen. Das ist das Leitfeuer, an dass sich "kostenlose" Spiele halten müssen. Nackte Weiber und viel Brimborium, weil der Rest die Masse nicht interessiert. GW2 ist kein Schandfleck, aber eben noch lange kein digitales Walhalla für Rollenspieler.

    Ich habe nicht alles gelesen, mag also sein, dass es bereits erwähnt wurde, aber es gibt einen Text zur Alltagsmagie. Zwar handelt dieser noch von Zeiten des unversehrten Orr, aber ich meine herauslesen zu können, dass Magie grundsätzlich erwähnte Dinge noch immer vollbringen kann, die Menschen verschiedener Nationen dazu jedoch unterschiedlich eingestellt waren (ich gebe allerdings zu, dass ich mich damit nicht ausführlich auseinandergesetzt habe, weil es mich schlicht, so wenig betrifft.). Ich denke, das ist wie mit einem überflüssigen Angebot. Manche kaufen es sich einfach, weil es da ist und manche sehen den Sinn nicht, etwas zu erstehen, dass sie eigentlich nicht brauchen.


    Spoiler anzeigen

    @Faedre: das rot, das ich liebevoll "Gothicbitchrot" nenne ist bei Menschen auf natürlichen Wege nicht möglich. Rotes Haar (Fuchs, Kupfer, Ginger...): möglich. Aber knallrot wie Feuerwehrauto? Nope.

    Zitat

    [...] Silberblond oder Feuerrot (natürlich nicht in der Neonvariante von GW2) [...]

    Is schon ordentlich rot und aus der eigenen Verwandschaft bestätigt. Existiert, ist aber nicht zu vergleichen mit dem Rot aus GW2 das schon nach außen abstrahlt.

    Ausgefallene Farben des Typs Silberblond oder Feuerrot (natürlich nicht in der Neonvariante von GW2) gibt es durchaus noch im Naturhaarbereich, wenngleich auch nicht all zu häufig und eher in Kombination mit heller Haut. Die Bonbonpapier-Farben hingegen sind doch so oder so ein MMO-Phänomen. Überall wo es sie gibt, werden sie auch benutzt. Begründung: Färbemittel, Magie, oder weil mans einfach kann.

    Realismus ist ja kein Thema - da wir uns nicht in einer Welt bewegen, die auf knallhartem Realismus fußt. Wir können hier so oder so nur von "atmosphärisch" sprechen, aber der Zug ist doch schon mit den Quaggan-Mützen/Rucksäcken und den Sonnenbrillen abgefahren.

    Charakter
    Griselle Hjasall, ihres Zeichens Mensch.

    Was wird gesucht?
    Eine/mehrere Gelegenheit/en, für eine Sängerin, gehobene Stücke darzubringen, egal ob bei einer einmaligen Veranstaltung, oder als Festanstellung. Sie lässt sich sicher auch als Privat-Sängerin anstellen, sofern ihr die Auftraggeber zusagen.

    Was kann ich bieten?
    Einen Charakter dessen Liederspanne sich an klassischem Gesang orientiert und dessen Gesangsniveau etwas gehobener ist.
    Malerisch vorbereitete Emotes für jeden ihrer Auftritte, und/oder ausgearbeitete Lyrik auf Wunsch (Je nach Notwendigkeit, oder Wunsch, auch ein Spiel mit der Ingame Harfe).
    Hintergrund-Bespaßung, der Atmosphäre wegen.
    Probe-Auftritte, für Unentschlossene (IC, wie OOC).

    Was biete ich nicht?
    Ich stelle mit ihr keine Bardin zur Verfügung, die Trinklieder oder ähnliches zum Besten gibt. Für groben Tavernen-, oder ulkigen Jahrmarktsgesang, ist weder ihr Repertoir, noch ihre Persönlichkeit ausgelegt.


    Interesse? Dann bin ich über PN, oder ingame zu erreichen. Das Angebot gilt, ob seiner Natur, vorerst dauerhaft.

    Ich äußere mich nun auch einmal hier im Forum, da es mir ein Anliegen ist, dass es auch Außenstehende lesen können.

    Gestern hatten wir einen, doch recht spontanen Plot.
    Ein paar Tage vorher wurde das angefragt und es fanden sich auf diese kurze Zeit, ganze 6 (ohne mich und Begleitung) Leute für den Ausflug, bei dem ich ursprünglich nicht gedacht hatte, dass so viel Interesse besteht. Erst einmal funktionierte die Kommunikation über Amaniel reibungslos, er hat alles Wichtige zwischen uns weiter geleitet, bis wir beginnen konnten.

    Trotz der großen Anzahl an Mitspielern, lief der Plot sehr geordnet ab, ohne das vorher Reihenfolgen und Regeln festgelegt worden wären. Als SL war die ganze Gruppe sehr angenehm zu leiten, niemand hat sich beschwert oder den Plot auf irgendeine andere Art vorsätzlich gestört, wie ich das bis jetzt - zu meinem Bedauern - stets erleben musste. Auch jene, die erst mittig zu uns stoßen konnten, haben sich nahtlos in das Geschehen eingefügt. Hinweise, die ich als SL gebraucht habe, wurden immer rechtzeitig gegeben und ich konnte ganz entspannt reagieren.

    Die Gruppe hatte eine schöne Mischung aus unterschiedlichen Charaktern, die jedoch alle miteinander harmoniert haben, niemand spielte den Superhelden, oder Einzelgänger, auch bestand nicht die ganze Schar aus zwielichtigen 0815 Raudis. Jeder hatte seinen eigenen Charme, ganz ohne gezwungen mysteriös zu sein, eine sehr angenehme Abwechslung zu manch anderem Spiel.

    Mein Charakter hat sich in der Mitte, der geballten Kupferklinge, sehr sicher gefühlt. Es wurde stets darauf geachtet, dass dem Mandanten nichts passierte, ohne aufdringlich zu sein. Die Arbeit wurde ernst genommen und nicht schludrig erledigt. Auch Lajes hat sich ausgesprochen gut aufgehoben gefühlt und all seine Fingernägel, sind heil geblieben ;)

    Soweit ich diesen Plot vorbereitet habe, gab es keine Stelle, an der wir irgendwie hängen geblieben wären und wir konnten alles bis zum eisernen Schluss durchziehen, auch wenn es letzten Endes um die 6 Stunden waren.

    Ich habe keine negativen Befunde vorzuweisen und bedanke mich an dieser Stelle noch einmal öffentlich, da ich der Meinung bin, dass eure Geduld und euer Einsatz in einem Plot - geleitet von einer unbekannten Person - honoriert werden sollte.

    Ich spiele selbst einen Charakter, der tatsächlich gänzlich befreit von Mordgedanken, finsteren Hintergründen und bösen Absichten ist. Solche Charakter sind aber im allgemeinen nicht interessant genug (keine finsteren Geheimnisse, keine herausragende Action), um irgendwie ins Gespräch zu kommen, ergo kennt sie natürlich niemand (ich beschwere mich an dieser Stelle nicht über diese Tatsache, sondern weise lediglich darauf hin.). Normalität, wird nun einmal nicht so stark wahrgenommen, wie Mord und Totschlag. Sensationsgeilheit, wenn man so will. Wen interessiert schon ein Gerücht, das besagt "ging heute Kuchen backen und hatte ein nettes Pläuschchen mit xy". Da hängen wir doch lieber ein paar Vogelköpfe ans Mobilee ;)

    Was ich damit sagen will: Es gibt Normalität, aber sie wird natürlich nicht vom Wind getragen.

    Seit kurzer Zeit, will man beobachtet haben, wie das Fräulein Faedre Hjasall nicht wie gewohnt, zu den Abendstunden in ihr Heim im Salmaviertel einkehrt, sondern alleine in Richtung löwensteiner Portal wandert. In jener zweifelhaften Stadt verbleibt sie, bis die Laternen in Götterfels entzündet und die meisten Bewohner bereits in Schlaf verfallen sind. Nur die Nachteulen sehen zu, wie sie in der selben Nacht wieder zurückkehrt und abschließend doch ihrem Weg nach Hause folgt.