Beiträge von Ario

    Mir gefällt der Vorschlag, für Offenheit mittels eines Patronats für den Abend zu sorgen. Oder eben Gäste einzuladen oder mitzubringen.

    Ich sehe da Potential für vorausgehendes Spiel.

    Vielleicht möchten die Charr mit einer Abordnung vorbei kommen, müssen sich dafür aber an jemanden wenden der sie in Kontakt bringen oder einladen könnte. Sie müssten sich dann auch Gedanken machen, was sie dort eigentlich wollen

    Oder vielleicht wird der Patron des Abends explizit eine Gruppe von Personen (womit jedes Volk eingeschlossen ist) einladen, um ein Thema zu fokussieren, einen kleinen Kurzvortrag zu etwas zu bekommen usw.

    Es muss ja auch nicht immer nur rumstehen und reden sein. Es kann ja durchaus auch mal ein gewisses Abendprogramm geben.


    Vor dem Hintergrund kommt mir der Gedanke, dass eine Teilung in offen/geschlossen mit abendlichem Wechsel vermutlich auch dazu führen könnte, dass sich gewisse Chars/Spieler an einem der beiden Abende nicht mehr blicken lassen.

    Ganz unabhängig vom Turnus und den wechselnden Abenden finde ich tatsächlich auch, das die Rurikhalle ihre Exklusivität verloren hat, jedenfalls IC. Es ist ja quasi ein offener Abend für alle, man muss sich nur ein bisschen in Schale werfen und nicht stinken.

    Soll die Runde wieder exklusiv werden, braucht es aber auch eine Kontrollierbarkeit. Vielleicht einen Rurik-Club mit saftigem Mitgliedsbeitrag, der schonmal die Armen alle ausschließt. Dazu eine Gästeliste, sodass Mitglieder eben externe Gäste auf die Liste setzen können, um Spielern auch außerhalb des Clubs eine Möglichkeit einzuräumen, teilzunehmen. Dafür muss man aber dann eben IC ein Mitglied des Clubs kennen.

    Sowas wäre für mich denkbar, und würde mir (das sage ich jetzt als Spieler einer Ministerialwache) auch die Chance geben, an der Tür mal "Du nicht" sagen zu können.

    Razzia im Katzengold


    Wo:

    Salma Viertel, Katzengold


    Wann:

    Später Abend des 68. Zephyr


    Was:

    Am Abend des 68. Zephyr marschierten sechs Ministerialwächter zügig durch das Salmaviertel. Das Ziel war dieser schäbige Puff, das Katzengold, in einer der hinteren Seitengassen. Wer hingesehen hat - wie die meisten herumstehenden - hat festgestellt, dass sie sich nicht lange draußen aufgehalten haben. Sie gingen sofort hinein und schlossen die Tür hinter sich.

    Gast um Gast wurde nach einer Weile hinaus gescheucht, und so unterscheiden sich die Erzählungen leicht voneinander.
    Die Rotröcke hätten alle zusammengetrieben und gefilzt. Da war man sich einig.

    Bei ein Paar wäre was gefunden worden, erzählt einer, ein anderer streitet das ab. Im Katzengold will man sich ja nur ein bisschen vergnügen, mehr nicht, erklärt jemand, der vom Abend noch eine dicke Beule am Kopf hat aber auf Nachfrage diesbezüglich nicht verraten will, wie es dazu kam.

    Aggressiv und gewalttätig waren die dreckigen Ministerialen! Haben jeden vermöbelt der nicht bei drei auf den Bäumen war.

    So oder ähnlich - einige mit unterschiedlichen Geschichten - lästerten die Anwesenden über die Ministerialwache.

    Besonders dieser eine mit der Narbe im Gesicht, der ist ein richtiger Schinder. Der wartete nur drauf bis er irgendwem eins Überziehen kann. Und dieser junge Eloner, der wäre als Hübschler im Katzengold viel besser aufgehoben!

    Der einzige der sich nicht an der Durchsuchung beteiligt hat war der Korporal. Den haben die beteiligten in Übereinstimmung nur an einem Separee mit einem ziemlich riesigen Typen gesehen, den sie als Amun "den Bullen" kennen. Viel erkennen konnte man nicht, aber sie unterhielten sich scheinbar über irgendwas, nachdem der Aufseher im Katzengold mit dem Knüppel davongetrieben wurde. Hatte versucht, die Rotröcke aufzuhalten.

    Sowohl drinnen, als auch draußen, hörte man während der gesamten Razzia Gepolter aus Keller oder Obergeschoss. Chaos hätten sie verbreitet, bestimmt alles kaputt gemacht, behauptet sogar jemand.


    Bei all den Berichten deckt sich aber auch etwas: Es gab eine Razzia durch Ministerialwachen - was für sich schon ungewöhnlich in einem Puff ist - keine nennenswert Verletzten, und niemand wurde am Ende abgeführt, und das obwohl man offenbar so unsanft wie gründlich vorging.



    Wer könnte davon wissen?

    Anwohner, Passanten, Ministeriale, Seraphen, Presse, Leute die regelmäßig ins Katzengold gehen oder sich mit Leuten von dort Abgeben

    Es mag mal so sein das ein Charakter Zivilcourage zeigt und das auch noch so weit sein eigenes Leben als Helfer zu riskieren.

    Das ist aber im Augenblick nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Und das wiederum ist dann schon echt anstrengend.

    Man muss jetzt nicht versuchen krampfhaft Gründe aufzuzählen warum hier jeder Char todesmutig in die Gefahr läuft. Spielt doch mal mit der Regel, und nicht mit der Ausnahme, und die ist es eben, eine gefährliche Situation als solche auch ernst zu nehmen.


    Ansonsten wünsche ich mir eine +1 Funktion, denn das würde Marth für seinen Beitrag von mir bekommen.


    Nehmt kriminelle ernst und als Gefahr wahr und spielt auch so damit. Wenn nicht immer alle tun als wären sie die krassen Straßenkämpfer, kann man als krimineller vielleicht auch Spaß am Spiel haben.

    Auch kriminelle können mal verlieren. Aber doch nicht immer…

    Eigentlich sollte der Grundsatz "Wir spielen miteinander, nicht gegeneinander" gelten.

    Daraus resultiert dann, dass man meiner persönlichen Meinung nach auch mal die eigentlich logische Reaktion seines Charakters nicht stumpf ausspielen, sondern ggf. etwas beugen sollte um das Spiel zu befördern, wenn es ansonsten den gegenteiligen Effekt hätte. Und jeder Spieler sollte sich fragen, ob er die Regel spielen möchte, oder die Ausnahme. Natürlich spielen die meisten eben gerne etwas besonderes, weil es Alltag schon genug im RL gibt, aber ein Mittelmaß ist manchmal angebracht.


    Bei einer Bedrohung aus nächster Nähe mit einem Messer vollbringt man keine Heldentaten, um eine Hand voll Münzen zu verteidigen. Es mag wahnsinnige Leute geben, die auf ihre Gesundheit nichts geben, aber das ist eine deutliche Ausnahme. Kein erfahrener Kampfsportler, kein Polizist, kein Soldat würde jemals dazu raten, auf eine Messerbedrohung mit Gewalt zu antworten, jedenfalls nicht aus der Nähe. Jemand der flink mit dem Messer ist, hat zugestochen und geschnitten bevor man den Mund zum Schrei öffnen kann.

    Die einzige Schutzreaktion ist hier, den Mund zu halten und dem Täter zu geben was er will. Jedenfalls bis er sich so weit entfernt hat, das er mit dem Messer nicht mehr in Reichweite ist.


    Wer mitten in der Stadt Feuerbälle schmeißt, riskiert einen Brand. Ein geübter Magier müsste sich schon darüber bewusst sein, dass man aufpassen muss wo und wie man seine Magie einsetzt. Und Stadtbrände (ohne jetzt die Möglichkeiten der Götterfelser Feuerwehr zu kennen, so sie existiert) sind bei so dichter Besiedelung wie sie uns die Engine zeigt meistens verheerend.

    Die Ruhe des ausgespielten Magiers wäre z.B. bestens geeignet gewesen, die Situation zu beruhigen. Zück ein paar Münzen, biete sie an damit der Streuner ruhe gibt und nicht auf dumme Gedanken kommt. Rede auf ihn ein, sag ihm das es keine Gefahr für ihn gibt. Irgendwie sowas. In eine Pistole zu greifen, das ist aber extrem gefährlich. Welchen Grund gäbe es, NICHT abzudrücken, wenn jemand nach meiner Waffe greifen will? Viel zu hohes Risiko.


    Bei sowas muss man sich als hinzukommender schon die Frage stellen, ob es weise ist einen Mann, der jemandem ein Messer vorhält, direkt anzugehen. Das birgt eskalationspotential und man setzt damit das Leben des Opfers aufs Spiel, weil man womöglich eine Spontanreaktion des bedrängten Täters hervorruft.

    Das man hin geht, auf den Täter einreden will, sich vorsichtig annähert, das ist kein Problem.

    Es geht hier nicht vorrangig darum, ob eure Charaktere sich gute Chancen im Kampf gegen einen mit Messer und Pistole bewaffneten Streuner ausrechnen. Es muss vielmehr darum gehen, dass eure Charaktere auch in Betracht ziehen müssen, welche Konsequenzen ein gewaltsamer Eingriff gegebenenfalls auf die Gesundheit des Opfers haben kann.
    Deeskalation ist bei sowas meistens der bessere Weg. Setzt nicht das Leben aufs Spiel, wenn es um eine Hand voll Kupferlinge geht. Ich denke, das dürfte auch Chars einleuchtend sein, die sich in irgendeiner Weise für Kampferprobt halten. Messer aus nächster Nähe sind scheiße und ermöglichen keinen guten Kampf, so einfach ist das eben nicht.


    Der Ort vor der Lampe war natürlich schlecht gewählt. Das führte ja auch dazu, dass der Streuner ganz schnell nicht mehr alleine da vorne war. Dass Seraphen gerufen wurden usw.

    Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte. Mir fällt nur eines auf.

    Nämlich, dass dieses Gerücht polarisiert und zum Diskutieren anregt. Insofern hat es seinen Zweck erfüllt. Jetzt kommt es drauf an, was IC daraus gemacht wird. Wer selbst ein Bandenboss ist, dem mag es sauer aufstoßen so etwas zu hören, weil er vielleicht keinen Emporkömmling neben sich dulden will.

    Ich bin noch nicht Firm mit der Unterwelt von Götterfels. Aber mir sind nicht so unfassbar viele Spieler bekannt, die hiervon überhaupt negativ beeinträchtigt sein können.


    Am Ende wird hier über Formulierungen gestritten. Um den Inhalt sollte es aber gehen, den der Verfasser vermitteln möchte. Und ich denke nicht, dass er hier narzisstische Allmachtsphantasien aufgeschrieben hat (außer vielleicht die von seinem Char, wenn überhaupt).

    SEHEN - HÖREN - MELDEN


    Von guten Bürgern wird erwartet, dass sie nicht die Augen verschließen vor den Gefahren der Straße. Ob Handlungen von kriminellem Geschmeiß, Handel mit illegalen Waren, Umgehung von Zollbestimmungen oder ungebührlichem Benehmen in der Öffentlichkeit - alle Verwerflichkeiten dieser oder ähnlicher Art verdienen es, gemeldet zu werden.


    Jede Seraphendienststelle hat hierzu einen Einwurfschlitz für Briefe, mit denen die Bürger Straftaten Melden, Nachfragen stellen oder sonstige Anliegen mitteilen können.

    [OOC] Hier können die Spieler Anfragen an die Seraphen posten. Sie werden dann ingame oder per PN beantwortet.

    Regelungen zum Besuch

    §1 Um einen Gefangenen zu besuchen, muss der Besucher eine schriftliche Genehmigung der Seraph-Wache einholen. Diese Genehmigung ist zu erteilen, sofern nicht begründete Bedenken gegen diesen Besuch vorliegen.


    §2 Jeder Besuch ist optisch und akustisch durch einen Seraphen zu überwachen. Besucher und Gefangener sind hiervon vor der Durchführung des Besuchs zu unterrichten. Sollten sie dies ablehnen, so ist der Besucht nicht durchzuführen. Von dieser Regelung darf nur abgewichen werden, wenn eine anderweitige Anordnung vom Staatsanwalt oder dem Ressort für Justiz vorliegt.


    §3 Der Besucher wird vor der Durchführung des Besuchs einer Leibesvisitation unterzogen. Sämtliche persönlichen Gegenstände und Waffen werden hierbei abgenommen und nach dem Besuch wieder zurückgegeben. Der durchführende Seraph kann nach eigenem Ermessen entscheiden, ob eine Entkleidung erforderlich ist. Diese muss jedoch unter Beachtung der Geschlechtertrennung vollzogen werden. Von dieser Regelung darf nur in Ausnahmefällen, bei denen kein weiblicher oder männlicher Wachsoldat erreichbar ist, abgewichen werden. Die Leibesvisitation ist auch beim Gefangenen durchzuführen. Besucher der Ministerialwache oder sonstigen Ordnungsbehörden sind von dieser Regelung ausgenommen, sofern es sich nachweislich um einen dienstlichen Besuch handelt.


    §4 Der Besuch ist in einer für den beaufsichtigenden Seraphen verständlichen Sprache durchzuführen. Sollte dies nicht möglich sein, so ist der Besuch nicht durchzuführen, oder umgehend abzubrechen. Über diese Regelung muss vor der Besuchsdurchführung informiert werden. Eine Verwarnung bei Nutzung fremder Sprachen ist damit nicht mehr erforderlich. Wird während des Besuchs gegen die Sprachregelung verstoßen, so ist der Besuch daher sofort abzubrechen.


    §5 Während des Besuches dürfen keine Gegenstände übergeben und kein Körperkontakt hergestellt werden. Es darf weiterhin keinerlei Magie gewirkt werden. Über diese Regelung muss vor der Besuchsdurchführung informiert werden. Bei Zuwiderhandlung ist somit keine Verwarnung mehr erforderlich und der Besuch ist sofort abzubrechen.


    §6 Der Gefangene ist während des Besuchs weder aus seiner Zelle zu lassen, noch von den Fesseln zu befreien.


    §7 Bei begründetem Verdacht auf Planung einer Meuterei, Gefangenenbefreiung oder sonstigen Dingen die der Sicherheit und Ordnung des Gefängnisses abträglich sind, muss der Besuch unter Konsultierung des diensthabenden Vorgesetzten abgebrochen werden.


    §8 Dieses Reglement gilt auch für kurzfristig Gefangene in den Zellen der einzelnen Wachstationen

    Dienstvorschrift „Kerkerbetrieb“

    Einheitenübergreifende Dienstvorschrift der Seraphen


    §1 Die Dienstvorschrift „Kerkerbetrieb“ regelt das Verhalten und Vorgehen der Soldaten ihrer Majestät im Kerker zu Götterfels.


    §2 Der jeweils diensthabende Kerkermeister ist allen anderen Soldaten dienstlich vorgesetzt. Er allein hat die Gewalt über die Zellenschlüssel und händigt sie bei Bedarf aus.


    §3 Wie in der Stadt selbst, haben sich die Einheiten bei der Bearbeitung ihrer Fälle nicht gegenseitig in die Quere zu kommen. Ausnahmen hier bilden die kompanieübergreifenden Fälle. Dort jedoch sollen die Einheiten als eines auftreten. Übergreifende Dispute sollen nicht in der Öffentlichkeit ausgetragen werden, hierzu gehören auch die Gewölbe des Kerkers.


    §4 Vor der Inhaftierung in die jeweilige Kerkerzelle, ist der zu inhaftierende sorgfältig zu durchsuchen. Sämtliche Gegenstände haben dem Gefangenen abgenommen und in einer eigenen Schatulle aufbewahrt zu werden. Auch hierüber hat allein der Kerkermeister die Gewalt.

    Zu den persönlichen Gegenständen, zählt ebenso die eigene Kleidung der Personen. Sie hat durch entsprechende einfache Gefangenenkluft ausgetauscht zu werden.


    §5 Gefangene haben das Recht auf Empfang von Besuchern, sollte dieses nicht durch eine andere Anordnung verwehrt werden. Ebenso wie den Gefangenen sind den Besuchern sämtliche Waffen wie auch persönliche Gegenstände abzunehmen. Körperkontakt ist hierbei strikt untersagt!


    §6 Essensregelung:

    6.1 Dem Inhaftierten stehen dreimal täglich Essensrationen aus Brot und Wasser zu. Mittags ist dem Gefangenen ebenso eine Schüssel Haferschleim zu reichen.

    6.2 Bei guter Führung steht dem Gefangenen zusätzlich zum Haferschleim frisches Obst zu.


    §7 Waschung:

    7.1 Auf Wunsch darf sich der Inhaftierte unter Beaufsichtigung durch Wachpersonal waschen. Hierfür erhält er Kernseife sowie einen Eimer Wasser.

    7.2 Auch steht es dem Inhaftierten zu, nur von einem Soldaten des jeweiligen Geschlechtes beaufsichtigt zu werden.

    7.3 Sollte ein Gefangener darauf pochen sich ohne Beaufsichtung waschen zu dürfen, ist dem Wunsch nicht nachzukommen.


    §8 Fixierung

    8.1 Zusätzlich zur Inhaftierung sind dem Gefangenen mit Handeisen die Hände so zu fixieren, dass er mit ihnen die Nahrungsaufnahme sowie eine Waschung vollziehen kann.

    8.2 Sollte weitere Gefahr bestehen, sind dem Gefangenen die Hände und Füße zu so fesseln und mit Ketten an einem Ring an der Wand zu fixieren, dass es ihm nicht möglich ist den Raum vollständig zu nutzen.

    8.3 Geht von dem Gefangenen eine hohe Lärmbelästigung aus, hat er mithilfe eine Knebels ruhig gestellt zu werden.


    §9 Treten Verletzungen bei einem Inhaftierten auf, ist auf der Stelle ein Feldarzt oder Feldsanitäter zu konsultieren.


    §10 Regelung bei Verdächtigen und Schutzbedürftigen, sowie generell bei Adel

    10.1 Bei Verdächtigen sowie Schutzbedürftigen, die aufgrund dessen in Gewahrsam genommen werden sowie generell bei Adeligen, besteht die Möglichkeit persönliche ungefährliche Gegenstände mit in die Zelle nehmen zu dürfen. Hierzu gehört auch das Recht auf die eigene Kleidung.

    10.2 Die Essensration für Verdächtige, Schutzbedürftige und Adelige sieht vor, dass ein ausgewogene Ernährung erfolgt. Dem Inhaftierten steht Fleisch, Obst und Gemüse zu.

    10.3 Adelige, Verdächtige sowie Schutzbedürftige sind dazu berechtigt, sich auch ohne Beaufsichtung zu waschen. Ansonsten gibt es hier keine Sonderregelung.

    10.4 Die Fixierung von Verdächtigen, Schutzbedürftigen sowie Adeligen ist nur dann gerechtfertigt, wenn sie sich dem Wachpersonal widersetzen. Hier liegt eine Straftat vor, die geahndet wird.


    §11 Nutzung durch die Ministerialwache:

    11.1 Die Verwaltung des Kerkers obliegt den Soldaten ihrer Majestät. Sie sind in den Gewölben des Kerkers den Wachen des Ministeriums dienstlich vorgesetzt.

    11.2 Gefangene des Ministeriums erhalten die gleiche Behandlung wie Gefangene der Seraphen.

    Hinweis zum RP im Gefängnis (übernommen aus 2014, Nebelfeuer Kompanie)


    Wenn einer eurer Charaktere mal inhaftiert wird, sei es ein Main oder ein Twink, braucht ihr nicht zu befürchten, im Kerker zu versauern. Es gibt Möglichkeiten, auch ohne Besuch von Angehörigen und Freunden in den kalten Mauern Rollenspiel zu betreiben und zwar mit den dortig stationierten Wachen. Dies kann auch ein Teil der Charakterentwicklung sein.

    Die Seraphenspieler sind gern bereit, in dem Fall nach zeitlicher Möglichkeit mitzuspielen.

    Als Anregungen für Kerker-RP könnten


    • Essensausgabe,
    • die Bitte sich waschen zu dürfen,
    • einfache Gespräche zum Zeitvertreib,
    • Informationsaustausch über den Kerkeraufenthalt an sich oder das derzeitige Weltgeschehen "außen"
    • Die Bitte zu Briefkontakten, beaufsichtigtem Hofgang, Medizinerbesuche etc.

    sein. Wir sind gerne bereit, dies und mehr mit euch zu bespielen. Deshalb machen wir ja (auch) Seraphen-RP.

    seraph10.jpg


    Gefängnisblock A

    Zelle A1

    Name:

    Anmerkungen:


    Zelle A2

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    Anmerkungen:


    Zelle A3

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    Zelle A4

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    Zelle A5

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    Gefängnisblock B

    Zelle B1

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    Zelle B2

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    Anmerkungen:


    Zelle B3

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    Anmerkungen:


    Zelle B4

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    Anmerkungen:


    Zelle B5

    Name:

    Anmerkungen:

    ______Update 04.02.24: Gesuch nach wie vor aktuell!_____


    "Das Personal war immer frech und unverschämt."


    Hallo liebes Forum,


    nach langen Jahren der Abstinenz möchte ich gern mal wieder ins GW2 RP rein schnuppern, und habe mir dafür eine niedrigschwellig Möglichkeit überlegt, mit möglichst vielen Spielern in Kontakt treten zu können.


    Charaktername: Konradin Kreutzer

    Volk: Mensch

    Geschlecht: Männlich

    Alter: (noch unklar)


    Ich biete:

    Dienerschaft als Dienstleistung

    OOC:

    Auf Anfrage möchte ich Dienstleistungen anbieten, die typisch für Diener, Lakaien und Dienstboten sind.


    Der Charakter kann diverse Aufgaben erledigen, beispielsweise Bewirtung von Gästen, Hilfe beim An- und Abkleiden, Schreiben nach Diktat, Überbringen von Sendungen, Vorbereitung von Salon und Soirées, Toilette und Rasur, Bewirtschaftung des Weinkellers, Reisebegleitung, Bewachung des Hauses bei Abwesenheit der Herrschaft etc…


    Hierbei kann der Charakter von verschiedenen Herrschaften "gemietet" werden, da Erfahrungsgemäß bei einer Herrschaft nicht immer regelmäßig RP anfällt und ich so nicht wochenlange Lücken im RP befürchten muss.
    IC ist dieses Konzept sozusagen als Personalmiete gedacht.


    Vorteile

    • Diskretion ist nicht etwa eine Schwäche von extern „angemietetem“ Personal, sondern eine Stärke, weil sie Voraussetzung der Berufsausübung ist, und ein geschwätziger Diener nicht lange Auftraggeber hätte.
    • Echter Charakter mit Hintergrund (kein NSC!) der auch Privatleben hat, und über einen eigen(sinnigen) Charakter verfügt - mit seinen Ecken und Kanten.
    • Ich habe umfassend recherchiertes Know-how, das sich nicht nur aus Filmen und Romanen speist, sondern ebenfalls aus historischen Handbüchern und überlieferungen, deshalb garantiere ich
    • Höchste Qualität der Dienstleistung (Zumindest in der Theorie beherrscht sie der Charakter, ob er stets dementsprechend handelt, lasse ich hier offen.)

    IC (angaben über sich selbst)


    Charakter und Tugenden

    - Respekt vor meiner Herrschaft

    - Unbedingte Treue zu meiner Herrschaft

    - Verschwiegenheit, keine Schwatzhaftigkeit

    - Mäßigkeit ohne Müßiggang

    - Enthaltsamkeit beim Spiel und Trunk

    - Freundliches Betragen gegenüber den Kindern des Hauses

    - Dankbarkeit gegenüber den Wohltaten meiner Herrschaft

    - Höflichkeit und Dienstbeflissenheit gegenüber den Gästen des Hauses

    - Ehrlichkeit gegenüber meiner Herrschaft, auch in Bezug auf andere Diener des Hauses

    - Werde das Vertrauen meiner Herrschaft durch Pflichttreue verdienen

    - Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, um Schaden von der Herrschaft abzuwenden

    - Genauigkeit und Pünktlichkeit im Dienste


    Ich kann lesen, schreiben und rechnen.

    Auch Dienst unter Ableistung eines Eids biete ich an, die übliche Eidesformel stelle ich bereit.

    Weil ich ja auch MW spiele, muss ich dir ein Stück weit recht geben. Die Ministerialwache zu informieren (wobei sie das vermutlich selbst bemerkt hätte) wäre nicht verkehrt gewesen. Es ist allerdings auch nicht völlig falsch, die Seraphen zu informieren. Das die MW für Adelige zuständig ist liegt ja nicht an der Lore, sondern daran, dass das irgendwann in der Com so Konsens geworden ist. Die MW ist vor allem für Minister und das Ministerium zuständig, alles weitere ist Entgegenkommen der MW, oder umgekehrt, Entgegenkommen der Adeligen für die MW.
    Es schadet nicht, die MW zu informieren. Aber es ist nicht falsch, die Seraphen ebenfalls zu informieren.

    Offensichtlich willst du dich nicht bloß verabschieden, sondern erst noch erklären das andere daran schuld sind. Das bisschen "wir sind ja auch nicht perfekt" gerede täuscht nicht darüber hinweg das Teile der Com für diesen "Abschied" verantwortlich gemacht werden sollen.
    Wenn du gehen willst, dann tu es mit einer Notiz im entsprechenden Forum. Doch das hier ist gehen, aber vorher noch mal den Leuten vor die Füße spucken. :thumbdown:



    Die Dienerschaft sucht Auftraggeber und Kunden



    Wer sind wir?


    Spieler, die RP als Bedienstete in verschiedenen Funktionen bei verschiedenen Auftraggebern machen (wollen).



    Was bieten wir?


    Auf Anfrage stellen wir Dienerschaft und Dienstboten zur Verfügung.


    Sie können diverse Aufgaben erledigen, beispielsweise Bewirtung von Gästen, Hilfe beim An- und Abkleiden, Schreiben nach Diktat, Überbringen von Sendungen, Vorbereitung von Salon und Soirées, Toilette und Rasur, Bewirtschaftung des Weinkellers, Bewachung des Hauses bei Abwesenheit der Herrschaft etc…




    Warum?


    Weil bei fester Anstellung in nur einem Haus oft nicht genug RP vorhanden ist, oder weil einfach nicht so regelmäßig gespielt wird. Das „Bespaßungsproblem“ von Hauspersonal (Adelsspieler kennen das vielleicht) ist damit gelöst, weil es nicht mehr Sorge der Auftraggeber ist.




    Gründe, sich für unsere Dienstleistung zu entscheiden:


    • Diskretion ist nicht etwa eine Schwäche von extern „angemietetem“ Personal, sondern eine Stärke, weil sie Voraussetzung der Berufsausübung ist
    • Echte Charaktere mit Hintergrund (keine NSC’s!) die auch Privatleben haben
    • Wir haben umfassend recherchiertes Know-how, das sich nicht nur aus Filmen und Romanen speist, deshalb garantieren wir
    • Höchste Qualität der Dienstleistung.
    • Auftraggeber können aus einem Personalpool wählen
    • IC geringere Kosten
    • Die richtige Menge Personal im richtigen Moment


    Für potentielle Gildenmitglieder



    Wen suchen wir?


    Wir brauchen Spieler, die Spaß an typischem Diener-RP haben. Dabei ist es uns wichtig, Chars aufzunehmen, die auch außerhalb des Dienstes bespielt werden, und idealerweise schon einen bespielten Hintergrund vorweisen können (keine Bedingung).




    Gründe, im Projekt mitzuwirken:


    • Keine Langeweile, wechselnde Aufgaben, wechselnde Umgebungen
    • Die Dienerschaft ist eine zunftartige Vereinigung, die auch abseits der Arbeit RP bietet
    • Umfassende Einweisung und Ausbildung falls nötig
    • Umfassendes Lehrmaterial vorhanden
    • Eine Umgebung, die authentische Rahmenbedingungen für richtige IC Arbeit bietet


    Nachtrag zu den verschiedenen Rassen:
    Auftraggeber können grundsätzlich alle Völker sein. Auftragnehmer sind momentan in erster Linie Menschen. Sofern andere Rassen nachgefragt werden, suchen wir nach entsprechenden Leuten. Das heißt: Wir halten z.B. Silvari nicht im Personalstamm vor, weil wir davon ausgehen, dass die Nachfrage vorrangig Menschen betrifft, stellen sie aber ein, wenn sie explizit erwünscht werden.


    Scheut euch nicht, Filunya oder mir eure Fragen zu stellen. Mit Sicherheit haben wir eine Antwort auf jede eurer Sorgen!

    Das scheiterte damals unter Anderem an meiner Inaktivität, ich hatte das nämlich angeleiert.
    Was ich damit sagen will ist, dass schon damals der Bedarf an sowas groß war, und das Projekt nicht, oder zumindest nicht ausschließlich wegen den Teilnehmern gescheitert ist.
    Wenn man das von Anfang an richtig (also besser als ich damals) organisiert, sollte das durchaus ab und an RP Potenzial bieten.

    Bevor ich auf etwas Zirkuslastiges zu sprechen komme nurnoch eine kurze Anmerkung zu den Dolyaks. Eines davon steht in Doric See am Basar vor einer Tränke. Die laufen also auch in Kryta noch rum :) Ganz abgesehen davon gehören zu einem Zirkus ja nunmal Tiere die es nicht unbedingt in heimischen Gefilden gibt...
    Aber um der Forderung des Mod's gerecht zu werden:
    Ich habe schon eine Idee, wie ich mich möglicherweise beteiligen könnte. Aber meint ihr nicht, dass gleich 4 Dolly Spieler ein bisschen viel sind? x) Man kann auch Schweine dressieren! Oder Moas? Welche Tiere könnten noch in einen Zirkus passen, außer den von mir genannten? Eine Kühe-Melk-Station fände ich für das geneigte Publikum jetzt z.B. nicht so attraktiv.

    Bevor ich auf etwas Zirkuslastiges zu sprechen komme nurnoch eine kurze Anmerkung zu den Dolyaks. Eines davon steht in Doric See am Basar vor einer Tränke. Die laufen also auch in Kryta noch rum :) Ganz abgesehen davon gehören zu einem Zirkus ja nunmal Tiere die es nicht unbedingt in heimischen Gefilden gibt...
    Aber um der Forderung des Mod's gerecht zu werden:
    Ich habe schon eine Idee, wie ich mich möglicherweise beteiligen könnte. Aber meint ihr nicht, dass gleich 4 Dolly Spieler ein bisschen viel sind? x) Man kann auch Schweine dressieren! Oder Moas? Welche Tiere könnten noch in einen Zirkus passen, außer den von mir genannten? Eine Kühe-Melk-Station fände ich für das geneigte Publikum jetzt z.B. nicht so attraktiv.

    Da ich ja selbst noch einen (wenn auch gildenlosen) Ministerialwächter habe, bin ich ja auch ein bisschen betroffen x)
    Deshalb: Wenn das Ministerium zwar beurlaubt, nicht aber eingesperrt ist, so finde ich es in Ordnung, wenn die wenigen verbliebenen Ministerialwachen wenigstens die Erlaubnis haben, Personenschutz für die verbliebenen Minister zu stellen.
    Denn während des Angriffes bei der Ministerkonferenz war Jennahs erster Satz: "Wir müssen für die Sicherheit der wenigen mir Loyalen Minister sorgen!"
    Dieser 'Befehl' wird sicher nicht gleich nach dem ersten Angriff ad acta liegen.
    Ich hätte hier irgendwie gerne eine art Kompromiss:
    Fallbearbeitung, Patrouille, Verhöre etc. - Nein
    Personenschutz - Ja.


    Soll sich die Ministerialwache doch erstmal um ihr Kerngeschäft kümmern.

    Übrigens noch eine Anmerkung zu etwas, was hier bisher noch garnicht erwähnt wurde.


    Stichpunkt: Sicherheit in der Stadt


    In Doric kann man bei der Herzchenquest in dem Dorf wo auch die Kapelle steht mit Übereifrigen Dorfbewohnern sprechen. Tut man dies, so hört man wüste Anschuldigungen gegen die eigenen Nachbarn. Das geht sogar soweit, dass der Held einschreiten und dem Dorfbewohner aufs Maul hauen muss um ihn zur Raison zu bringen.
    Daraus ergibt sich für mich folgende Annahme:
    Die Einwohner (Dorics, aber vielleicht auch die von Götterfels) sind so verunsichert, dass sie dazu Neigen, in jedem Nachbarn einen Mantler zu sehen ("Der hat doch immer so komisch geguckt!"). Vielleicht liegt hier auch noch RP Potential für die ansonsten in Götterfels weitgehend unberührte Zivilbevölkerung?