Beiträge von Ario

    5 | Positionierung


    Zum Adel:
    Das Haus Varathor bezieht zum Adel eine deutliche Stellung: der Adel ist wichtig und die Beschneidung der Rechte diesens, war ein Fehler. Wenngleich letzteres nie laut ausgesprochen wird, so kann dennoch viel von dieser Haltung spüren. Die Varathors haben diese Entmachtung nie völlig angenommen oder realisiert.
    Darüber hinaus bestehen sie in internen Kreisen darauf, die Traditionen und Gepflogenheit zu erhalten und zu verteidigen.


    Zur Politik:
    Zur Politik wird vom Hause stets versucht, eine enge Bindung zu knüpfen und zu pflegen. Sie brauchen die Gunst der Politik, um die wirtschaftlichen Grunderträge des Hauses, der Handel, attraktiv zu behalten. Durch äußere Einflüsse wie Krieg oder vermehrter Kriminalität, ist der Handel eine wachsende Herausforderung.
    Mit den stärkeren Verbindungen zur Politik erhofft sich das Haus, Handelsvergünstigungen oder Zollerleichterungen zu erreichen, mit denen diese äußeren Einflüsse gekontert werden können und das Geschäft attraktiv bleibt.

    Man munkelt aber auch, dass sich der ein oder andere im Hause selbst nach einer Stelle im Ministerium sehnt.

    Zum Klerus:
    Der Bezug zum Klerus ist gering. Das Haus selbst zeigt sich bei üblichen, öffentlichen Veranstaltungen und führt auch hier und da Gespräche mit dem ein oder anderen Priester. Letztlich wird klar, dass das Haus eine Ausgewogenheit pflegt und sich bemüht, ein gutes Verhältnis zu allen Fraktionen zu pflegen.
    Allerdings steht der Klerus nicht allzu weit in ihrer Prioritätenliste.

    Zu anderen Völkern:
    Das Haus Varathor zeigte sich in den vergangenen Jahrhunderten anderen Völkern gegenüber mehr als skeptisch und vorsichtig. Wenngleich neue Völker, neue Handelsgelegenheiten bieten könnten, so fällt es ihnen schwer, der "Sache eine Chance" zu geben.
    Allerdings ist es zweifelsfrei so, dass die vergangenen Generationen bedeutend rassistischer und skeptischer waren, als die heutigen. Letztlich geht auch hier die Zeit möglicherweise langsamer am Haus vorbei, aber sie hinterlässt ihre Spuren.


    Hausgardisten
    [table='Charakterbild,Stellung | Name']
    [*] [*] Gardist Theo Baradin
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    [*] [*] Gardist Simeon de Merol
    De Merol gehört trotz seines Alters zu den "alten Hasen" in der Hausgarde. Nicht etwa weil er erfahren ist, sondern weil er soziemlich vom ersten Tage des Zuzuges der Familie in Götterfels dabei war. Nach einigen Wochen des Dienstes wurde er letztlich auch vereidigt. Der Erbgraf war bisher stets zufrieden mit diesem Gardisten und zählt ihn insgeheim zu den treuesten, nicht zuletzt weil De Merol fortwährend den Eindruck zu vermitteln weiß, dass ihm der Eid etwas bedeutet. Es ist jedoch auffällig, wie schnell der Mann rot anläuft, wenn er von der hübschen Schwester des Hausherren angesprochen wird.
    [*] [*] Gardistin Sylva vom Walde
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    [*] [*] Garde-Obrist Franz Meinke
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    4 | Personal


    Das Personal im Hause Varathor bezieht sich auf drei Bereiche: Angestellte mit speziellen Aufgaben, einfache Hausangestellte und die Hausgarde.


    Angestellte mit speziellen Aufgaben
    [table='Charakterbild,Stellung | Name']
    [*] [*] Magister James Border
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    [*] [*] Butler Devin Jackdaw
    Es ist das Los der Angestellten die Gemeinheiten der Adeligen des Hauses wegzustecken und sie im besten Falle in Wohlwollen zu Wandeln. Der Butler Devin Jackdaw beherrscht diese Kunst meist, sofern er sich nicht tatsächlich irgendwelche Schnitzer geleistet hat. Seine Kenntnis über Etikette, über Gabelgrößen und die richtige Position des Kristallglases auf dem Tisch ist derzeit unübertroffen und tatsächlich von Wert für die Familie. Kein Gast und kein Angehöriger wird Zweifel an der Treue dieses Mannes aufgeben können, und tatsächlich scheint er das Vertrauen des Erbgrafen zu genießen.
    [*] [*] Zofe Neyrien Wildbach
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    [*] [*] Diener Gerrad Cross
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    Angestellte mit üblichen Aufgaben
    [table='Charakterbild,Stellung | Name']
    [*] [*] Köchin Tia Felsenstein
    Tia ist die Köchin des Hauses. Sie versorgt die Familie mit Speis und Trank zu jeder gewünschten Zeit. Sie gehört zu den wenigem Personal, dass schon bereits seit geraumer Zeit für das Haus tätig ist. Vermutlich ist dies darin zu begründen, dass sie sich im Haus mit ihren Künsten verdient gemacht hat. Oder aber, weil jeder Adlige vergiftete Speisen fürchtet.
    [*] [*] [NPC] Gärtner Rugal Lens
    Rugal Lens – die wohl treuste und zugleich ärmste Seele im Hause. Rugal Lens ist nicht allzu selten der „Prügelknabe“ der hohen Herren. Denn ganz gleich, wie schön und sauber der Garten ist – Ärger ist ihm sicher. Doch der arme Rugal hat wohl schon jeden "Streich" der Hausherren erlebt und eine gewisse Gleichgültigkeit für diese entwickelt.

    Dieser Charakter ist ein NPC. Er findet dennoch Erwähnung, da er stetige Einbindung im Rollenspiel findet.
    [*] [*] Gärtnergehilfin Ceo alias "Nebel"
    Ceo ist von eher unscheinbarer und unbedarfter Natur. Man sieht sie oftmals früh morgens oder gar spät Nachts noch in den Garten herumeifern. Diese Arbeit scheint ihr förmlich auf den Leib geschneidert zu sein. Manches mal will man sie sogar dabei erwischt haben wie sie leise mit den Pflänzchen sprach oder sie gar ausschimpfte. Dass jedoch weitaus mehr hinter dem hübschen Köpfchen des Mädchens steckt, kann man wirklich nur erahnen.

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    3 | Familienwesen


    Der Stammbaum der Familie (Wird derzeit überarbeitet)


    Die Familie zum Spielstart
    Dies ist die Präsentation der Familie, zum Zeitpunkt des Spielstart. Mögliche Änderungen (Charaktertod, usw.) werden hier dann mit der Zeit aktualisiert.


    [table='Charakterbild,Titel | Name']
    [*] [*] Erbgraf Caius Abilio Varathor
    Der junge Caius ist in einem glänzenden Alter: jung, gutaussehend und mit der Macht über ein altes Adelsgeschlecht ausgestattet. Durch den unglücklichen, möglicherweise nur vorübergehenden Abschied des Fürsten Alaric ist er in eine Machtposition gerutscht, für die ihn manch einer noch nicht bereit oder geeignet halten möchte.
    Fakt ist jedoch, dass er sich nur zu gerne den Aufgaben des Hausherren widmet. Er geht in der Verantwortung auf wie es scheint, und doch kostet er seine Möglichkeiten aus.
    Arrogant und herablassend wird er von einigen beschrieben, von anderen wiederum wohlgiebig und nur mit einer notwendigen Strenge belegt.
    Die Diener wissen hier so manche Geschichte zu erzählen, die meist mehr die Eine, selten die Andere Geschichte belegen.

    [*] [*] Lady Madeleine Jolie Varathor
    Die jüngste im Kreis der Familie ist Madeleine. Mit ihren sechzehn Jahren wirkt sie oft kindlich und naiv, mehr als es dem Alter gerecht scheint. Jeder ahnt, dass hinter all dem Schauspiel aus Schabernack, Frotzelei und Unsinn, mehr stecken müsste. Doch was hinter dem kleinen, unschuldig dreinblickenden Mädchen, tatsächlich passiert, vermögen nicht einmal die Mitglieder der Familie zu erahnen...

    [*] [*] Cousin Raphael Varathor
    Raphael ist der Cousin des Erbgrafen Caius und der Lady Madeleine. Er zeichnet sich in der Öffentlichkeit mit einer außergewöhnlichen Höflichkeit gegenüber dem Eigenen und anders rassigen Völkern aus. Ein angeborenes diplomatisches Feingefühl. Raphael wird von der Familie als 'Strahlemann' betitelt.Seit Kindstagen wurde er von Fachkundigen im Fechten unterrichtet und praktiziert es auch heute mit ungehaltener Leidenschaft. Durch seine handwerkliche Begabung und seinem Geschick, das in ihm schlummert, zeichnet sich Raphael im Erschaffen von Dingen aus. Bis heute wird ihm innerhalb der Familie nachgesprochen, das er damals, mit elf Jahren, auf bestem Wege war, sein Elternhaus niederzubrennen und das nur, um seine neuste Erfindung auszutesten. Dass er damals ein Streichholz auf einen mit Öl befleckten Teppich fallen ließ, bestreitet er bis heute vehement. Gerüchten zufolge will er sich, auf Wunsch der Eltern, baldmöglich in der Universität Pentagon in Ebonfalke einschreiben.

    [*] [*] Cousin Dariyon Varathor
    Ein weiterer Cousin des Erbgrafen, auch wenn er scheinbar über Umwege zur Familie zurückgefunden hat. Höflichkeit, Charme und Zuvorkommenheit sind wohl seine Leiteigenschaften. Mit einem lyssagefälligen Antlitz gesegnet ist der hochgewachsene junge Mann sicherlich ein Hingucker. Zu schade für einfache und schmutzigere Aufgaben des Alltags scheint er sich zudem nicht zu sein.
    Vielerlei Gerüchte kursieren um seine Geschichte, doch seine Freizeitbeschäftigungen scheinen sich weniger geheimnisvoll zu gestalten. Zeichnen und Bogenschießen. Ob er eine Rolle bei der aufstrebenden Familie spielt und vorallem welche, dass bleibt abzuwarten...

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    2 | Geschichte


    Die Händlergilde Varathor
    Über die Zeit vor dem Aufstieg in den Adelstand finden sich bescheiden wenig Aufschriebe, weshalb nur geringfügig historische Begebenheiten über die Händlergilde überliefert worden sind. Als sicher gelten jedoch die Wurzeln des heutigen Adelsgeschlechts der Varathor, begründet in einem Verbund von Händlern.

    Die vereinzelten, Jahrhunderte alten Überlieferungen die noch zu finden sind, berichten von zwei aufstrebenden, jungen Brüdern, die vor allem mit dem Geschäft von seltenen, luxuriösen und knappen Gütern Handel trieben - Zielkundschaft war die gehobene Gesellschaft, der Adel und nicht zuletzt die Krone selbst. Die Fähigkeit unter Einsatz von Risiken exklusive Waren beschaffen zu können, sorgte schnell für positive Mundpropaganda, die unter anderem davon sprach, den Adel vollumfänglich bedienen zu können, und selbst die extravagantesten Wünsche erfüllte.
    Die dadurch entstandenen Beziehungen zu den Höchsten der Gesellschaft nutzten die Brüder um das Geschäft auszubauen und wirtschaftlich zu verbessern. Erste Schritte in den organisierten Handel waren damit getätigt.

    Über die Jahre hinweg begann die harte Arbeit von der Steigerung der Effizienz, Warenbeschaffung, bis über die Veredelung der Produkte, um nach mehr Erfolg zu streben. Weitere Händler schlossen sich an und die Arbeit der Brüder trug Früchte.

    Die geschickte Vernetzung von Produktionsstandorten, Händlern und Dienstleistern führte schließlich zur offiziellen Gründung der Händlergilde Varathor. Dieser Name stand nun repräsentativ für den Einfluss auf die Warenbewegungen, sowie Preisgestaltungen und wurde schon bald zu einer mächtigen, wirtschaftlichen Waffe.
    Mit unerbittlichem Ehrgeiz und die durch Macht erlangte Habgier, begannen die Brüder die vergünstigten Preise nicht mehr an den Kunden weiter zu geben, während sie den unteren Gliedern der Warenverkettungen vermehrten Preisdruck auferlegten. Ebenso begannen sie künstliche Warenknappheit zu simulieren, um die Erträge zu erhöhen. Die Erträge dieser Strategie flossen in die eigene Tasche der Brüder, die unangefochten die Vorsitzenden der Händlergilde blieben und die Führung über Generationen hinweg an die Erben der Familie weiterleiteten.

    Aufstieg in den Adel
    Mit der fortlaufenden Ausdehnung der Kontrolle und des Einflusses wuchsen Glanz und Glorie der Händlergilde unaufhaltbar an.
    So verrichtete die Händlerfamilie immer weniger die alltäglichen, einfachen Aufgaben und überließ diese vorzugsweise Angestellten. Ihr Fokus richtete sich auf die eigentlichen Machtelemente: Beziehungen zur Krone, dem Adel und anderen bedeutungsvollen Gesellschaften. Das Ziel war nun den Reichtum zu mehren, indem der Einfluss der Familie in Politik und Gesellschaft ausgenutzt wurde. Kein Vorteil blieb ungenutzt: Steuervergünstigungen, vereinfachte Handelsbedingungen und Aufhebung von Beschränkungen bei speziellen Gütern wie zum Beispiel Pelz.

    Das bedeutsamste Ereignis in der Geschichte der Varathor, war der mit Intrigen gepflasterte Weg zur Erhebung in den Adel.
    Noch heute wird den kleinen Varathor-Kindern die Geschichte zugetragen, wenngleich diese von Generation zu Generation weitergesponnen wird und ihr tatsächlicher Wahrheitsgehalt kaum zu ermitteln ist.
    Die Geschichte beginnt im früheren Götterfels, als die Stadt in ihrer Blüte war und einen wirtschaftlichen Aufschwung erlangte. Doch eines nachts, kurz vor der alljährlichen Kornernte, entflammte ein riesiger Brand auf den Feldern Shaemoors und breitete sich über das gesamte Königintal. Man sprach von Zentauren, von Unwetter, Blitzen und Monstern. Es war furchtbar, denn das Korn war von großer Wichtigkeit: fast der gesamte Anteil der Götterfelser Brot- und Teigwaren wurde durch dieses Korn genährt. Die Bevölkerung war in großer Sorge, bezüglich der kommenden Jahreszeit des Kolosses, da Brot als wichtigstes Nahrungsmittel besonders für die unteren Gesellschaftsschichten unentbehrlich war, und es das Jahr über bereits ungewöhnlich an Backwaren in der Stadt mangelte. Auch die wohlhabende Bürgerschaft war betroffen, aber bei weitem nicht in diesem Ausmaß. Den Engpass der Nahrungsmittel schrieb man dem starken Bevölkerungswachstum zu, doch der wahre Grund war ein anderer.
    Das kindergerechte Ende für die Geschichte, findet sich in einer ehrenvollen Tat der Familie Varathor, die das Korn aus ganz Tyria einfahren lässt und der Stadt Götterfels für einen einzigen Kupferling der Krone überlässt. Für die Selbstlosigkeit, den Edelmut sowie der Barmherzigkeit, wird die Familie Varathor in den Adelstand erhoben.

    Dass die Geschichte in der Kinderversion abgeändert wurde, liegt wohl in dem Umstand begründet, dass die wahre Begebenheit weit weniger ehrenhaft und herzerwärmend ist. Die Varathors selbst hatten für eine künstliche Verknappung des Korns gesorgt, indem sie über Strohhändler das verfügbare Korn der umliegenden Bauern aufkauften und in eigenen Hallen lagerten, bis diese bis an die Decken mit dem Korn gefüllt waren. Dem Verständnis von Wirtschaft, vom Verbrauch der Stadt und der Haltbarkeit der Waren, ist es zu verdanken, dass die Varathors genau wussten, wie viel Korn wohl nötig sein würde. Auch der Brand in der Nacht war kein Unheil der Götter, sondern von langer Hand geplant.
    Gerüchten zufolge geht man davon aus, dass die Krone durch eine Forderung genötigt war den Aufstieg in den Adel auszusprechen um die Bevölkerung vor dem Hungertod zu bewahren.

    Zeiten des Glanzes
    Mit dem Aufstieg in den Adel begannen ein neues, außerordentliches Zeitalter für das Adelshaus Varathor. Man war ohnehin mit Reichtum gesegnet und befand sich in der hervorragenden Position und ertragreicheren Geschäften als je zuvor. Nach der Auflösung der Händlergilde wurden sämtliche Strukturen auf das neuentstandene Adelshaus übertragen.
    Die Familie begann sich zu positionieren und wählte den Wolf als Wappentier, der die königlichen Wälder der Heimat mit seiner Anwesenheit zierte. Der Wolfskopf repräsentierte die Stärken der Familie und ist das Symbol der Heimtücke, des Zusammenhalts und des ewigen Kampfes, um den Platz an der Spitze. Ein gefährliches Rudeltier.
    In den darauffolgenden Generationen wandelte sich die früher bürgerliche Familie zu einem stolzen und starken Adelshaus. Der Handel blieb als Schwerpunkt erhalten und war weiterhin von äußerster Wichtigkeit im Bereich Politik und Wohlstand.
    Die zugesprochenen Ländereien wurden lukrativ genutzt, die Familie investierte viel Gold und weiterer Reichtum ließ nicht lange auf sich warten.
    Auch das Erscheinungsbild der blaublütigen Varathors entwickelte sich durch die wachsende Selbstsicherheit weiter: Stolz, Hochmut und Gier infizierten die Familie.

    Viele Jahre später zählten die Varathors zu den konservativsten innerhalb des Adels. Die Bindung zum einfachen Bürgertum war schon lange nicht mehr existent, die Geschäfte wurden exklusiver und der Handel mit einfachen Gütern eingestellt.
    Auch hatten sich Traditionen im Haus entwickelt und die Führung an den ersten männlichen Erben weitergegeben, während das weibliche Geschlecht fortan vermehrt für damenhaftere Aufgaben beauftragt wurde und eine gute Ehefrau abgeben sollte.

    Beschneidung der Adelsrechte
    Doch alles änderte sich, als die Krone entschied, dass die Adelsrechte beschnitten werden sollen. Das Lehenswesen wurde aufgelöst, Sonderrechte entzogen und die Titel waren nicht länger von hoher Bedeutung. Ein tiefer Schlag für die Geschichte des Adels.

    Der damalige Erbe reagierte jedoch zügig: kleine Teile der Ländereien der Lehenswesen wurden wieder aufgekauft und somit zu Grundbesitz gemacht. Der Großteil jedoch ging verloren. Die Erträge die aus dem Lehenswesen durch Pachten, Abgaben und derlei entstanden, waren nichtig im Vergleich zum Ertrag durch den Handel.
    Und genau auf diesen lag weiterhin das Augenmerk der Familie. Mit dem Wegfall von Vorzugsrechten und der deutlich erschwerten Situation im Umgang mit der Politik, entstand eine völlig neue Situation - der Adel verlor an Wert, der Einfluss in der Politik musste neu strukturiert werden und die Machtstellung zurückerobert.
    Am wichtigsten für diese Zeit gilt es aber festzuhalten, dass das Haus wie kaum ein anderes an seinem Stand festhielt. Wenngleich die Rechte nicht mehr dieselben waren, hielten die Varathors an ihrem altmodischen Denken, an ihrer konservativen Haltung und an ihren Traditionen fest.

    Die letzten Jahre
    Für das Haus Varathor waren die letzten 15 Jahre ganz und gar keine Glanzzeit. Fürst Kristoff, amtierender Hausherr dieser Zeit, führte das Haus nur bedingt mit Erfolg. Er lebte recht zurückgezogen und die die Familie besaß kaum Präsenz in der Adelsschicht Götterfels'. Seine Frau Anna-Lisa starb nur wenige Jahre nach der Heirat durch eine unglücklich verlaufene Schwangerschaft, bescherte ihm jedoch reichlich Kinder. Kristoffs Stärken lagen weniger in den förmlichen Gefilden des Adels, auch nicht in politischen Kreisen sondern beruhte sich auf die Organisation des Handels. Seit langer Zeit war ein Fürst wieder konzentriert auf den Handel, der bereits in seiner Jugend bedeutend mehr Interesse an den wirtschaftlichen Vorgängen zeigte, als für den gesellschaftlichen Stand.

    So verlor das Haus seit dem Beginn von Kristoffs fünfundzwanzigjährigen Herrschaft an Bedeutung in wichtigen politischen und adeligen Kreisen, erlebte jedoch wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung. Alaric und Samantha, die ältesten Kinder, wurden daher auch schon früh an die Seite des Großvaters, Arthur Varathor, geholt, um zu verhindern, dass Kristoff alte Traditionen in Vergessenheit geraten lassen könnte. So wurden die beiden Geschwister von Großvater und -mutter erzogen, anstatt vom Vater selbst, der vorzog Handelsverträgen nachzueifern.

    Alaric, der Erstgeborene, war bereits standesgemäß verheiratet war und einige wunderbare Kinder zu Welt gebracht hatte, zerstritt sich mit seinem Vater immer mehr. Alaric wollte als nachfolgender Erbe mehr in die Geschäfte einbezogen werden, sowie die Verbindung zum Adel wieder herstellen. Kristoff lehnte all das ab. Nachdem der Fürst ihm jede Weisungsbefugnis, jeden Handlungsspielraum genommen hatte und ihm jede Einsicht in die Geschehnisse um die Geschäfte verweigert hatte, zog sich Alaric vermehrt zurück. Er begann seinen Frust und seine Wut, in Alkohol zu ertränken. Es dauerte nicht allzu lange, bis Alaric sich von der gesamten Familie distanziert hatte. Er wurde ein Trinker, besuchte täglich das Freudenhaus und nahm sich jede willige Frau, die er finden konnte. Valeria - die Gattin des Erbens - ertrug die Schmach und Demütigung ihrer Person. Zu Anfang zumindest.

    Jahre später erkrankte Kristoff schwer. Ein schleichender Schrecken unbekannter Natur hatte ihn ergriffen und verunstaltete Gesicht und Körper fortlaufend. Der Fürst zog sich zurück, und somit das gesamte Adelshaus. Alaric und Samantha konnten auch hier nicht überzeugen zumindest Teile des Geschäfts an den Sohn zu übertragen.
    Alaric hatte sich zwar nach einigen Jahren im Griff, sein Verhältnis zu Valeria war aber nicht besser geworden. Er gab sich keine sonderliche Mühe, pflegte jedoch wieder häufigern Kontakt zu seinen Kindern, allen voran zu seinem Sohn, Caius Varathor.
    Samantha hingegen konnte nicht anders, als den Verfall ihres Vaters und Alarics Depression mit anzusehen. Sie unterstützte zunehmend Valeria, in der Erziehung der Kinder.

    Ein weiteres Ereignis erschütterte die Familie erneut. Den Beginn fand der aufziehende Sturm in der Tatsache, dass sich Valeria zunehmend über Alaric ausließ und sich bei diesem über sein dekadentes, unanständiges und untreues Verhalten echauffierte. Alaric ignorierte die Worte und den Tadel seiner Frau. Die Bindung zwischen den beiden war stets unter einem schwachen Stern gestanden, es war eine, wie im Hause übliche, politische Heirat, die Großvater Arthur arrangiert hatte.
    Später stirbt Valeria, nachdem sie von Alaric fortgeschickt wurde, bei einem Überfall während des Wegs zum Landwesen. Samantha kümmert sich nun vollständig um die Kinder.
    Die Trauer um den Tod seiner Frau fiel recht schmal aus. Einzig Samantha und die Kinder, sowie der Fürst selbst, betrauerten das Ableben der Frau.
    Nach der Trauerzeit entschied Alaric Samantha mit den Kindern auf ein weiteres Landwesen zu schicken, um dort eine Zeit zu verweilen. Die folgenden Jahre hielt sich Alaric von ihnen fern. Er selbst begann mit seinem Sohn, zu dem er zwischenzeitlich ein gutes Verhältnis aufgebaut hatte, das dekadente Leben in gewohnter Manier fortzuführen.

    Fürst Kristoff erlag nach langen Jahren der Qual seiner Krankheit. Am selben Tag noch übernahm Alaric seinen Platz als neuer Fürst. Er plante umfassende Strategien: die Rückkehr des Hauses in den Adel Götterfels' und in die Gesellschaft.
    Eine erneute Zusammenführung der Familie wurde wegen Repräsentationszwecken unternommen. Zweifelsfrei war dies ein großer Schritt, denn er würde sowohl seine Töchter und Söhne, als auch Samantha zu bedingungsloser Loyalität überzeugen, oder gar zwingen müssen.

    Bereits kurze Zeit nach der Wiedervereinigung der Varathors durfte das Haus einen erneuten Rückschlag kundgeben. Alaric erkrankt, wie zuvor sein Vater, sodass es ihm nicht möglich war sich um die Belange der Familie zu kümmern. Er reiste in Begleitung seiner Schwester, der ältesten Tochter Tana und der Majordomus Erya Satine, zum Landanwesen, um sich dort auszukurieren.
    Da Alaric nun nicht mehr zugegen ist, fiel der Posten der Hausleitung nun dem Erbgrafen Caius in die Hände. Jener versucht nun mit strenger Führung das Haus mit gleicher Stärke und Zielstrebigkeit wieder an die Spitze zu führen.


    1 | Überblick

    Das Haus Varathor gehört zu den ältesten Adelshäusern in der krytanischen Adelsgesellschaft. Besonders bekannt für die konservative, zu manchen Teilen recht stolze Haltung des Hauses, macht es den Eindruck, als sei die Zeit an diesem noblen Geschlecht vorbeigegangen.
    In den gesellschaftlichen Kreisen des blauen Blutes sind die Varathors stets präsent gewesen, wenn man von brisanten Zeiten absieht, die wohl jedes Haus im Laufe der Jahre ereilen.
    Vom entsprechenden Fürsten, über Generationen grundverschieden geführt, und entsprechend unterschiedlich wahrgenommen, lässt sich das Adelshaus dennoch fundamental klassifizieren: im Wesentlichen ist es als konservativ, stolz und ehrgeizig zu beschreiben. Einen gewissen Hang zum Ausnutzen von günstigen Gelegenheiten lässt sich dem Haus ebenfalls zuschreiben; man möchte jedoch nicht von Opportunismus sprechen.

    Stetig wachsender Erfolg und die dadurch resultierende Überlegenheit des Adelshauses im Bereich der Wirtschaft verdankt Varathor dem Fundament ihres Ursprungs: kompromisslose Kalkulationen und Geschick in der Welt des Handels.
    In Form einer bescheidenen Händlergilde mit bürgerlichen Wurzeln gegründet, erwirtschaftet das vermögende Adelshaus auch nach Jahrhunderten den Großteil der Einkünfte über den Warenhandel. In- und Export von seltenen Gütern, Luxusartikeln und geschickte Strategien bei Warenknappheit prägen seit Anbeginn den Grundstein der aufsteigenden Händlergilde. Nach dem großen wirtschaftlichen Aufschwung erweiterte sich das gehandelte Volumen und auch die Auswahl an Waren beeindruckend rasant. So entwickelt das Adelshaus mit dem gesellschaftlichen Aufstieg ein Gespür im Bereich der Politik und gewinnt dort vermehrt Einfluss, um vor allem Wirtschaftsgesetze zu eigenen Gunsten zu indoktrinieren.
    Mit der Abschaffung der exklusiven Rechte des Adels wurde dieses Vorgehen ungleich schwerer, aber nicht weniger wichtig.

    In Bezug auf den Klerus zeigt sich das Haus Varathor weitgehend neutral und ist allen gleichbedeutend zugewandt. Ob dies nur Strategie ist um sich Optionen offenzuhalten ist undurchsichtig. Möglicherweise liegt es auch nur an einem fehlenden Bezug zu den Göttern, des sonst so bodenstämmigen Geschlechts.



    Inhaltsverzeichnis
    Das Inhaltsverzeichnis fungiert als Wegweiser und zur Übersicht. Mit dem "Weiterlesen"-Link wird man sofort zum entsprechenden Beitrag geleitet.


    1 | Überblick - Kurze, prägnante Beschreibung des Hauses, indem auf die wichtigsten Punkte eingegangen wird. Für kurz angebundene bestens geeignet, um sich schnell zu informieren.Weiterlesen...
    2 | Geschichte - Niederschrift der Geschichte, wobei besonders die letzten Jahre ausführlich aufgezeigt werden. Vorangegangene Jahre werden trotz existenter Schriften nur kurz behandelt.Weiterlesen...
    3 | Familienwesen - Abbild des Stammbaumes der Familie, sowie die Beschreibung der einzelnen Mitglieder der Familie zur jetzigen Zeit, sowie kurzer Beschreibung der jeweiligen Situation dieser.Weiterlesen...
    4 | Personal - Auflistung und Beschreibung der Angestellten des Hauses Varathors und deren Tätigkeitsfelder, sowie deren Situation im Haus und im Geschehen.Weiterlesen...
    5 | Positionierung - Ausführliche Stellungnahmen zu den - für die Familie - wichtigsten Bereichen der Gesellschaft: die Politik, der Adel und der Klerus.Weiterlesen...


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    Wohlgeschätzte Fürstin zu Viathan,

    den Antrag auf Freilassung der Gefangenen auf Kaution muss ich leider Ablehnen. Grund dafür sind vorangegangene Drohungen der Gefangenen gegen unsere Seraphen sowie verschiedene Verdachte, die es uns nicht erlauben eine gefahrlose vorübergehende Freilassung zu ermöglichen. Da wir außerdem Verdunklungsgefahr vermuten wird die Gefangene nun also weiterhin in Haft verbleiben.

    Mit der Bitte um gefällige Kenntnisnahme


    Esau Turnet, Prätor und Leutnant - Kompanie Silberschwinge

    *werbetrommel rühr*

    Hast du alle Zähne im Maul und Beine, die bis zum Boden reichen? Dann komm zur Kompanie Silberschwinge der Seraphen und stehe als Soldat ihrer Majestät Königin Jennah von Kryta für die Bürger des Reiches ein!

    Bist du aber von blauem Blut, besserem Training, hast eine gute Statur und bist gebildet, gepflegt und höflich? Komm zur Ministerialwache und diene dem Ministerium in den vornehmsten Regimentern des zivilisierten Tyrias! Lass dich fürstlich entlohnen! Alles was du brauchst ist ein bisschen Kadavergehorsam ;P


    *Edit: Um diesem Post doch noch etwas nützliches anzufügen - Ich empfehle dir, dich durch die Projektforen hier zu quälen, denn da wirst du sicher ein Projekt finden das dir zusagt und dir eine Idee für einen Charakter gibt. Ich habe oben schonmal zwei genannt, aber es gibt noch viele... VIELE mehr.

    Ah ah. Das Problem ist nicht, dass keiner Technik darstellen _will_ sondern es schlicht und ergreifend kaum kann. In Götterfels sieht man wenig Technik, in der Silberwüste aber stehen riesige Railguns. Also wo ist denn jetzt das richtige Maß?
    Die Lore von Gw2 gibt uns da nach meinem Dafürhalten viel zu wenig Material an die Hand. Sie ist einfach dürftig, im vergleich zu z.B. Warhammer.
    Also bleibt vieles Interpretationssache.

    Aber: Ich habe mich lange nicht an magische Chars getraut. Jetzt so langsam sind da zwei, drei, die etwas (oder auch etwas besser) Magie beherrschen.
    Dein Thread war für mich als Magieneuling eine angenehme Lektion, und ich finde du hast damit recht. Deine Eindrücke werden zweifellos ihren Weg in mein RP finden.

    Also ich bin jetzt nicht sicher, wer hier damit einverstanden ist, das sein Name bzw. wenigstens Nickname genannt wird.
    Daher biet ich denen, die interesse daran haben zu wissen, wer von uns welcher auf den Bildern ist an, sich per PM bei mir zu melden, dann geb ich gern genauere Infos. Ich für meinen Teil finds nicht dramatisch. Man erkennt mich am schwarzen Sakko.

    War ein geiles treffen, und das wiederhol ich gern :grinning_squinting_face:

    Regelungen zum Besuch


    §1 Um einen Gefangenen zu besuchen, muss der Besucher eine schriftliche Genehmigung der Seraph-Wache einholen. Diese Genehmigung ist zu erteilen, sofern nicht begründete Bedenken gegen diesen Besuch vorliegen.


    §2 Jeder Besuch ist optisch und akustisch durch einen Seraphen zu überwachen. Besucher und Gefangener sind hiervon vor der Durchführung des Besuchs zu unterrichten. Sollten sie dies ablehnen, so ist der Besucht nicht durchzuführen. Von dieser Regelung darf nur abgewichen werden, wenn eine anderweitige Anordnung von Staatsanwalt oder dem Ressort für Justiz vorliegt.


    §3 Der Besucher wird vor der Durchführung des Besuchs einer Leibesvisitation unterzogen. Sämtliche persönlichen Gegenstände und Waffen werden hierbei abgenommen und nach dem Besuch wieder zurückgegeben. Der durchführende Seraph kann nach eigenem Ermessen entscheiden, ob eine Entkleidung erforderlich ist. Diese muss jedoch unter Beachtung der Geschlechtertrennung vollzogen werden. Von dieser Regelung darf nur in Ausnahmefällen, bei denen kein weiblicher oder männlicher Wachsoldat erreichbar ist, abgewichen werden. Die Leibesvisitation ist auch beim Gefangenen durchzuführen. Besucher von Ministerialwache oder sonstigen Ordnungsbehörden sind von dieser Regelung ausgenommen, sofern es sich nachweislich um einen dienstlichen Besuch handelt.


    §4 Der Besuch ist in einer für den beaufsichtigenden Seraphen verständlichen Sprache durchzuführen. Sollte dies nicht möglich sein, so ist der Besuch nicht durchzuführen, oder umgehend abzubrechen. Hierüber muss vorher informiert werden. Eine Verwarnung bei Nutzung fremder Sprachen ist damit nicht mehr erforderlich. Wird während des Besuchs gegen die Sprachregelung verstoßen, so ist der Besuch daher sofort abzubrechen.


    §5 Während des Besuches dürfen keine Gegenstände übergeben und kein Körperkontakt hergestellt werden. Es darf weiterhin keinerlei Magie gewirkt werden. Besucher und Gefangener müssen hiervon vorher unterrichtet werden. Bei Zuwiderhandlung ist somit keine Warnung mehr erforderlich, und der Besuch ist sofort abzubrechen.


    §6 Der Gefangene ist während des Besuchs weder aus seiner Zelle zu lassen, noch von den Fesseln zu befreien.


    §7 Bei begründetem Verdacht auf Planung einer Meuterei, Gefangenenbefreiung oder sonstigen Dingen die der Sicherheit und Ordnung des Gefängnisses abträglich sind, muss der Besuch unter Konsultierung des diensthabenden Vorgesetzten abgebrochen werden.


    §8 Dieses Reglement gilt auch für kurzfristig Gefangene in den Zellen der einzelnen Wachstationen.


    Oh ja!

    "Des Krytanischen Soldaten inspirierende Instruktionen"
    Habe ich oft mit meinem militaristischen Fürsten als Buch genutzt und auch mein Seraph hat es im Bücherregal stehn.

    Es geht darin nicht nur um die krytanische Felddienstordnung, sondern auch im eine Abhandlung von Grundausbildung, Formaldiensten und sonstigen Anforderungen wie Hygiene in der Garnison und dem Feld. Eben alles, was es an Reglements für die Armee so geben kann.
    Das Buch ist allerdings nicht von den Seraphen herausgegeben worden, sondern von einem engagierten, erfahrenen und nun außer Dienst stehenden Feldwebel. Er hat dieses Buch geschrieben, um allen neuen und angehenden Soldaten eine kleine Hilfe zu sein, sich in das Soldatenleben einzufinden.

    Und dann wären da noch...
    "Die krytanischen Verwaltungschroniken" Und zwar Band 1-13.
    Dicke Schinken voller Verwaltungsvorschriften für Ratsherren und sonstige Verwaltungsbeamte. Dazu gibt es nicht viel mehr zu sagen.

    *Kürzlich gab der Hauptgefreite Sarkander einen ganz üblichen Behördenbrief mit Seraphen-Silberschwinge Siegel beim Grenthklerus ab.*

    Zitat

    Hochverehrte Priesterschaft des Grenth,

    die verurteilte Straftäterin Felina Morgenlicht hat in kürze 160 Stunden Arbeit bei euch abzuleisten. Die Strafe ist innerhalb von 13 Tagen ab Arbeitsantritt abzuleisten, um ausreichend hohe Belastung der Verurteilten zu gewährleisten. Sollten sich Schwierigkeiten im Umgang mit Felina Morgenlicht ergeben, oder gar der Arbeitsantritt verweigert werden, bitten wir um eilige Rückmeldung. In diesem Falle tritt die Freiheitstrafe ein, die auf Bewährung ausgesetzt wurde.
    Bei Felina Morgenlicht handelt es sich um eine Piratin aus Löwenstein, die bereits mehrfach auffällig wurde. Sie hat in diesem Fall Seraphen in der Öffentlichkeit mehrfach beleidigt, zeigte sich widersetzlich und griff einen Seraphen bei der Leibesvisitation tätlich an.

    Mit der Bitte um gefällige Kenntnisnahme ersterbe ich als dero Götter untertänigster Diener.



    Hankus Sarkander, HptGefr.
    (Name, Amtsbezeichnung)

    Genau so sehe ich das allerdings auch.
    Tebbet, der Revoluzzer, denkt vieeeel zu viel nach. Pöbel eben *abwink*
    Wie nachtragend er war, als Sigrich den doofen Rekruten gespielt hat, war schon herrlich! Aber genauso gut hat die kleine Aussprache dann geholfen, und gemeinsame Fälle schweißen offensichtlich doch zusammen... soweit das mit einem Bauern eben möglich ist, hehe. Unser dauernd währender Disput Adel vs. Bürgertum gefällt mir besonders :smiling_face:
    Gelungener Char ist er, wenngleich er mir ein wenig sehr liberal und gutherzig für einen Ministerialen erscheint. Allerdings gibt es mit Sicherheit auch nette Kerls dort, und Teb ist einer davon!

    Und... oh! Cornelis... hehehe. Mein Bluthund. Der kühle Rotrock, der in Kadavergehorsam vermutlich auch von der Brücke springt, wenn das Ministerium es für sinnvoll erachtet. Prima Ergänzung für meinen Char, und ich genieße jedes RP mit ihm.
    Sehr schweigsam der Kerl, sehr auf akkurate Einhaltung der Vorschriften bedacht... natürlich nur, wenn ein Minister nichts anderes für ihn vor sieht :grinning_face_with_smiling_eyes: So viel zu den Vorschriften. Sanfter, diplomatischer Druck hat noch nie geschadet :winking_face:
    Gerechtigkeit ist eben das, was das Ministerium dafür hält *hust*.

    *Ein versiegelter Brief, der in seiner Aufmachung der Familie inzwischen bekannt sein dürfte, wurde in den Postkasten des Meridians geworfen. Der Brief stammt von der Kompanie Silberschwinge.*

    Verehrter Herr Victor Iorga,

    aufgrund von Ermittlungen in denen sie vorrangig als Täter aufgeführt sind, lade ich Sie hiermit zur Vernehmung in die Dienststelle der Seraph-Wache an der Melandru-Hochstraße. Ich bitte um ein zeitnahes Erscheinen innerhalb von zehn Tagen ab Erhalt dieses Schreibens. Sollte das in dieser Frist nicht möglich sein, so bitte ich um umgehende Mitteilung unter Nennung eines neuen Termins.

    Gemäß der gesetzlichen Belehrungspflicht weise ich hiermit darauf hin, dass ein Erscheinen zur Vernehmung mandatorisch ist.

    Mit der Bitte um gefällige Kenntnisnahme
    Ehre der Krone

    Hankus Sarkander, HptGefr.
    (Name, Amtsbezeichnung)

    Uff... also grundsätzlich hast du vielleicht recht, dass sowas irgendwie seltsam ist. Aber in einem Setting, wo es riesige, blitze verschießende Railgungeschütze und Charrzookas gibt, wo Elementarmagier Feuer regnen lassen und nackte Mesmer Rüstungen an ihrem Leib iluminieren können... da mache ich mir um solche Haarfarben schon lang keine Gedanken mehr.

    Ich bin: Ein Ministerialwächter, einigen vielleicht schon bekannt. Heißt Sigrich Lauterwald.

    Ich suche: Einen Wächterlehrer, jemand, der meinen Char beibringen kann, wie man Wächtermagie anwendet. Der Char ist völlig ungeübt und hat noch nie wirklich bewusst Magie gewirkt.

    Ich biete: Einen aktiv bespielten Char, der schon recht tief in der Gesellschaft steckt, und der im Grunde genommen mein Main ist. Er ist weitgehend umgänglich, hat allerdings Ecken und Kanten, die recht markant sind. Vor allem biete ich auch regelmäßige Onlinezeiten, sodass man auch immer wieder mal spontan etwas RP veranstalten kann.

    Wenn jemand also einen Schüler sucht, dann möge er sich gerne hier, oder ingame melden.