Beiträge von Sarah

    Straßenstreuner

    Götterfels - Ossaviertel

    83. Zephyr 1337


    Während in den Marktvierteln Waffenhändler sterben, die Rurikhalle weiterhin beobachtet wird und in Shaemoor das Waisenhaus aufblüht, treibt sich im Ossaviertel ein altbekannter Streuner herum.


    In der Nacht auf den Montagmorgen, wo die anständigen Bürger dieses Viertels doch eigentlich schlafen sollten, hielt sie eben jener junger Mann von ihrem wohlverdienten Schlaf ab.

    Nicht nur, dass er unter dem offensichtlichen Einfluss von Alkohol durch die Straßen rund um die Wunderlampe und den Marktplatz zog, nein, er ließ es sich nicht nehmen dem freundlichen Herrn Winter aus dem Hause Nummer 3A bis zur Türschwelle seiner Wohnung zu folgen und ihm zu drohen, als jener begann von Seraphen zu sprechen.


    Die alte Helena will ihn erkannt haben. Nein, nicht den rothaarigen Herrn Winter, sondern den Fremdling. Er war es, der schon einmal in ein Haus eingebrochen war! Er mit den schwarzen Haaren und grässlichen Hautbildern, wie sie sich offen gegen die Seraphen aussprachen. Ja, er, der vor wenigen Wochen noch die arme Miss vor der Wunderlampe angriff!


    Offenbar waren die Seraphen beurlaubt oder in ihren Kaffeetassen im Büro ertrunken, dass man sich weder um Tote scherte, noch um randalierende Jungkriminelle.


    Denn vertrieben wurde der Streuner letztendlich von einem jungen Mann, der noch einmal einen Kopf größer war, und sicherlich der anderen Seite der Gosse angehörte - War diese doch zwischen Panther und Bullen getrennt worden.

    Dabei blieb es nicht verbal, wie Herr Winter es bevorzugte, sondern mit blanker Gewalt, dass vom Spektakel in der Nacht lediglich eingetrocknete Bluttropfen auf dem Pflaster des Viertels verblieben. Der Größere muss ihm übel mitgespielt haben, denn wie ein winselnder Köter zog der dunkle Streuner seinen Schwanz ein und räumte das Feld.

    Heutzutage blieb bloß noch Selbstjustiz.


    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen & Gossenbewohner

    - Bürger/ Passanten des Viertels

    Von hitzigen Diskussionen und nassen Arbeitern

    Götterfels - Das Seraphenhauptquartier

    57. Zephyr 1337


    Nach der nächtlichen Explosion, gefolgt von mehreren Seelen, die ihre Körper in den letzten Tagen im Königintal verließen, trafen sich einige der Mitglieder des Seraphenrats zur Besprechung.


    Zu sehen waren, noch am Morgen des 56. Zephyrs 1337, einige von Ihnen, darunter einige ihrer Sprecher und Vertreter sämtlicher Dienstgrade, wie sie das Hauptquartier betraten und dort für einige Stunden blieben.

    Aufmerksame Passanten berichten von hitzigen Diskussionen in eben jenen Hallen der Silberengel.


    Zu Beginn der neue Woche stand die Entscheidung:

    Sie begann mit einem erhöhten Aufgebot an Seraphen an den Portalen zu Ebonfalke und Löwenstein, wie auch dem großen Tor zum Tal. Hier werden u.A. wahllos Kontrollen durchgeführt, um die Passanten und Händler eben jener Routen näher unter die Lupe zu nehmen.

    Doch auch den neuen Unruhen in den Marktvierteln wollte man ihre lebensnotwendige Luft rauben und sie im Keime ersticken: Dreierpatrouillen in den Straßen und vereinzelte Schildwachen an den Mauern, die ihre Augen auf die Viertel richten, wurden entsendet. Es wurde unangenehm.


    Betroffene Teile des Salmaviertels werden vorübergehend mit einem Packbullen versorgt, welcher treu unterlegen mit seinem Viehwirt Wasserfässer zur Verfügung stellte, die regelmäßig an den Brunnen der Stadt aufgefüllt wurden. So musste das Bad der edlen Damen weiterhin ausfallen, sollten sie keine immunstärkenden Eisbäder bevorzugen, doch immerhin war der Abwasch für Mütterchen Erika möglich.


    Königintal - Shaemoor und seine Ausläufer

    57. Zephyr 1337


    In Shaemoor hingegen wurden andere Maßnahmen auffällig: In Richtung des großen Wasserreservoirs und dem dort entspringenden Rohr entsandte Götterfels erste Hilfsarbeiter, welche ihre Kollegen unterstützen sollen. Die entsprechende Karawane brach bereits im Morgengrauen auf, durchquerte Shaemoor und bog hinter der Brücke links ab in Richtung der Rohre.

    Eine Lärmbelästigung dortiger Bewohner wird bei all der Arbeit wohl kaum ausbleiben; und das auch noch für einige wenige Tage.


    Auch vereinzelte Zweierpatrouillen der Seraphen drehten ihre Runde ab der Mittagszeit entlang der Rohre, denn früher wurden jene bekanntlich nicht aktiv.

    Einige besonders aufmerksame Bürger berichten von multinationalen Abkommen - Die Materialien seien von den Charr! Fragt man die zuständigen Arbeiter nun direkt, bekommt man nebst typischer Sprüche tatsächlich auch zu hören, dass vereinzelte Anweisungen aus charr'schen Mäulern entspringen. Es gab also durchaus, im Sinne der Bürger des Salmaviertels, einen regen Austausch mit ihren Ingenieuren.


    Die Seraphen nahmen die Bedrohung durch die WBA offensichtlich ernst. Doch auch die übrigen Teile der Stadt, wie die aufsässigen Marktviertler, und ihre zugehörigen Länder in Shaemoor und Umgebung wurden nicht außer Acht gelassen.

    Für sämtliche Bürger der Stadt, sowie Bewohner der umliegenden Gebiete, durfte eins klar werden: Den Seraphen mangelte es in der aktuellen Lage nicht an einsatzfähigen Herren und Damen, um für ihre Bürger Tag & Nacht aktiv zu sein.

    Man konnte sogar so weit gehen, dass es für so manch einen tatsächlich ungemütlich wurde, sollte man sich im Blickfeld eben jener Silberengel nicht wohlfühlen. Doch das sind Spekulationen.


    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen & Ministeriale

    - Bürger von Götterfels

    - Bewohner vom Königintal


    OOC-Disclaimer: Mit sämtlichen Kontrollen und NSC-Patrouillen darf gerne gespielt werden, muss allerdings nicht. Besonders auffällige Charaktere werden selbstverständlich eher kontrolliert oder befragt, als das liebe Hausmütterchen von nebenan. Die Reperaturen der Rohre werden aufgrund der Kooperationen in 2-3 Tagen abgeschlossen sein.

    Gleichzeitig finde ich aber auch super, dass Spieler von kriminellen Chars mit den Ordnungshütern hier durchaus gut zu kommunizieren scheinen. So muss das sein und so hat es tolles Potenzial - insgesamt also absolut einen Damen hoch!:thumbup:

    Wir Seraphen wissen nicht zu 100% bescheid.
    Wir sprechen uns aktuell intern ab, wie wir damit verfahren und ob jemand von uns vorher in Kenntnis gesetzt wurde
    , und werden uns im Folgenden (rückwirkend) OOC mit Sahmar besprechen.


    So weit ich weiß, waren zwei Kameraden zivil in dieser Umgebung unterwegs, doch die Klärung dazu steht aus, auch, ob sie involviert waren und das RP/ Gerücht begleitet haben.

    Wir äußern uns dazu dementsprechend noch nicht weiter, inwiefern wir dort mitgehen können, oder selber nun (sollte es keine OOC Lösung geben) neue Töne spielen müssen oder weitere Instanzen einschalten.


    Alles Weitere folgt, sobald in trockenen Tüchern.

    Deshalb bitte ich euch, im Namen der Vierzehnten, nicht vorschnell zu kritisieren oder jemanden an den Pranger zu stellen.

    Wir sind in der Besprechung und versuchen einen angemessenen Weg für alle Beteiligten und Götterfels zu finden. :)

    Es geht mir auch nicht darum, um Konsequenz zu schreien oder Mitspieler nieder zu machen, einen Schuldigen für das Versäumen eines Bettelversuches zu finden, allerdings geht es mir darum, dass ich um eine Erinnerung eines möglichst realitätsnahen Handelns bitte.

    IC wurde immerhin nichts (meiner Meinung nach) künstlich. verschärft, um Ärger zu provozieren.

    Ich habe die Dame angebettelt, sie schrie mich an. Mein Charakter wurde sauer. Sie zog ihren Bogen, ich setze nach und drohte mit einem Dolch/ Messer. Sie schlug auf Nathan ein. Dass er daraufhin (nachdem er den Schlag mit seinem Arm abwehrte) auf sie zugeht, um sie mit dem Dolch potenziell zu verletzen, sehe ich nicht als künstlich an.

    Besonders nicht, wenn wir (wie du es tust) mit heutigen Nachrichten einen Vergleich ziehen: Jugendliche, die sich auf dem Schulhof gegenseitig abstechen, weil ihre Mutti beleidigt wurde.


    Damals im September war die Situation eine völlig andere - Nicht, wie öffentlich hingestellt, sodass ich es im Nachhinein in vielen Whisper-Nachrichten erfolgreich gerade rücken müsste.

    Danke, Ario - Denn genau um deine Worte geht es mir.

    Selbstverständlich wird sich mein Charakter wehren, und das tat er unter Einsatz seines Dolches.

    Als selbst darauf weiter auf ihn eingeprügelt wurde, und der Magier dazu kam, zog er seine Pistole, um sich zu wehren.

    Ich appelliere an die Unverhältnismäßigkeit unserer Helden im RP.

    Wie Ario es sagt: Einen potenziellen Täter einzukesseln und mit Gewalt von sich zu halten, wo er offensichtlich mit Messer & Pistole bewaffnet ist, dazu wird euch niemand raten. Da wäre es der klügere Zug für etwaige Beteiligte und euren Charakter, Münzen oder Stiefel abzugeben und denjenigen im Nachhinein zu melden. Dafür gibt es uns Seraphen u.A. wie Johannes (Konradin) es auch ausspielte. Mein Charakter ergriff die Flucht, und das hätte er auch, hätte man ihm 3 Kupferlinge zugesteckt, um die der ursprünglich geschnorrt hat.

    Ich war in der Situation dabei (der Magier) und wenn es dir lieber ist das mein Charakter das nächste mal anders reagiert, dann gerne, den dann wirft er demnächst direkt einen Feuerball nach deinem Charakter. Ich glaube nicht dass das in deinem Interesse ist und ehrlich gesagt auch nicht in meinem, dazu kam das in der Situation es schon zu OOC Missverständnisse kam bezüglich der Waffe.

    Nun zu Margos.

    Sein Charakter kam auf meinen zu, wie er eine schussbereite Waffe in der Luft hielt.

    Geht weiter auf den Vermummten zu, um ihm an die Pistole zu langen, und jene glühen zu lassen, dass er sie loslässt.

    Margos, ich bitte dich meine Worte nicht falsch aufzunehmen, doch in erster Linie ist das für mich (und 1-2, die ich befragt habe) Selbstjustiz. Zumal es keine gute Idee ist, eine Schusswaffe glühen zu lassen - Diese hätte uns allen um die Ohren fliegen können.

    Auch ein Feuerball in einer Stadt, oder insg. (Feuer-)Magie, ist eine wirklich gefährliche Situation und können verheerend ausgehen. Das für 3 Kupfer zu riskieren, ist für mich unverhältnismäßig und sollte überdacht werden.


    Ich möchte hier keine Diskussion entfachen, meinen Charakter zurechtrücken oder mich rechtfertigen müssen für Handlungen eines Jugendlichen.

    Es ging mir lediglich darum, dass ich um eine realistische Handlungsweise bete, wie es viele vor mir bereits getan haben.

    Ich bin auch nicht gewillt, weiter über das Passierte zu diskutieren. Gesagt wurde mehr als genug.

    Dennoch möchte ich mich bei Ario, Ella & Lineth für ihre Handlung oder Worte danken.

    Ich möchte mich aus gegebenem Anlass hier äußern.


    Ich kenne beide Seiten: Die der Seraphen und die der Kriminellen.

    Heute Abend beschloss ich, eine junge Dame nach Münzen zu fragen. Die Situation eskalierte, als mein Charakter sie bedrohte und sie ihn daraufhin mit ihrem Bogen schlug. Es ist in Ordnung, wenn sich mein Gegenüber verteidigt.

    Drei weitere Charaktere näherten sich der Situation, als ob das Blut bereits in der Luft läge. Der Handlungsort war ungünstig gewählt, da er sich vor der Lampe befand.

    Ein Spieler (Danke liebe Ellania) versteckte sich realitätsnah hinter einer Wand, während ein anderer (Danke lieber Konradin) die Seraphen rief und ein dritter sich einmischte und mit meinem Gegenüber auf meinen Charakter einging.

    Mich stört nicht die Situation um die vielen Spieler, sondern die Unverhältnismäßigkeit, wie bereits zuvor beschrieben.


    Mein Charakter hielt Dolch und Pistole hoch, da trotz seiner verbalen Drohungen und der Verletzung der Dame durch meinen Dolch niemand sich der gefährlichen Situation bewusst wurde. Ich finde das wirklich erschreckend.

    Ich halte es für absolut unrealistisch, sich einem vermummten Mann zu nähern, der zudem offen Waffen in die Luft hält, offenkundig (in Wort & Tat) bereit sie einzusetzen.

    Es ist auch zu beachten, dass die Pistole meines Charakters gegriffen wurde, um sie heiß aufglühen zu lassen, damit er sie bloß fallen lässt.

    Entschuldigung, aber wenn ich es gewollt hätte, wären hier vor der Lampe zwei Charaktere gestorben, weil sie erschossen worden wären - Geradewegs in meine Schüsse gelaufen, meine Drohungen ignorierend. In der Realität würde niemand auf die Idee kommen, mit einem bewaffneten Bettler zu diskutieren, ihn mit einem Bogen zu schlagen und als Drittperson nach der Waffe meines Charakters zu greifen.

    Leider nimmt uns Crime'lern (meiner Meinung nach) den Spaß am Spiel. Den Spaß am Nervenkitzel, jemanden auszurauben oder zu bestehlen, wird uns genommen.

    Ich habe es seit langem nicht mehr gemacht und wollte es ausprobieren, obwohl ich wusste, dass es unangenehme Konsequenzen haben könnte. Leider sind es oft übermäßig starke, flinke oder magische Charaktere, die ohne jegliche Befürchtungen dazwischen gehen. Ich wurde nicht enttäuscht, was meine Befürchtungen anging.


    Es ist wichtig, sorgfältig zu überlegen, wo man eingreift. Was ist realistisch und was ist gefährlich?

    Selbst ein Magier sollte sich in einem Kampf zweier Fremder mit Waffengewalt zurückhalten. Bitte denkt daran, dass ein einziger Schuss tödlich sein kann.

    Obwohl ich eure Charaktere nicht verletzen oder töten möchte, um an meine Kupferlinge zu kommen, seid ihr euch dessen bewusst und nutzt es aus.

    Es ist verständlich, dass niemand gerne bestohlen oder ausgeraubt wird, und solche Vorfälle sind normalerweise äußerst selten. Ist es jedoch den Einsatz Ihres Charakters wert, anstatt einige Ihrer Münzen abzugeben?


    Als Seraphenspieler kenne ich die Grenzen meines Charakters, der eine militärische Grundausbildung und entsprechendes Waffentraining absolviert hat. Es ist allgemein bekannt, dass mit Schusswaffen nicht zu spaßen ist, sowohl OOC als auch IC. Ich hoffe, dass meine Sichtweise auf die Situation ein wenig Verständnis für die Spieler der anderen Seite schafft. Um meinen Diebstahl erfolgreich durchzuführen, bleibt mir nur noch abgesprochenes RP.

    Täter der Rurikhalle

    Götterfels - Das Rurikviertel

    46 - 49. Zephyr 1337


    Nachdem besagter Mann am 46. Zephyr die Rurikhalle ausspioniert haben soll, lauerte der vermeintliche Komplize der Attentäterin auch in den folgenden Tagen im Rurikviertel dessen Bürgern auf.

    "Offenbar war unsere Wache namens Lauterbach... Tal... Lauterwald... nicht deutlich genug gewesen, um den Schattenstreuner aus seinem Revier zu vertreiben."

    Ist das ein klares Indiz für weitere Anschläge auf die wohlhabenden Mitglieder der Gesellschaft in unserem noblen Viertel?


    Als sei der Zustand der letzten Tage und Wochen nicht schon besorgniserregend genug gewesen, tauchte besagter Mann - sicher auch ein Späher der Separatisten - gemeinsam mit dem Hofmagier am 48. Zephyr vor den Toren des Viertels auf. Vermutlich hatte der selbstlose Herr Wolkenweg dem Streuner erfolgreich gedroht, sich nicht mehr blicken zu lassen, nachdem die Ministerialen ihren Job verfehlt hatten. "Es wurde ziemlich heiß draußen um den Magier!"

    Jedoch war auch dies nicht ausreichend, um unerwünschte Personen aus dem Viertel zu vertreiben. Der Schattenstreuner kehrte erneut zum Brunnen zurück, der sich direkt gegenüber der Halle befand. Doch nicht nur er war es, der gesehen wurde, sondern auch zwei weitere junge Männer. Einer mit beinahe schwarzem Haar, ein Anderer war blonder Natur.


    Vielleicht warteten sie auf ihre lohnende Beute, die Täter der Rurikhalle? Versammelten sich wie Aaßgeier.

    "Nein, der schwarzhaarige Streuner war derjenige, den sie noch vor einigen Monaten weggesperrt hatten, als er auf die Gräfin schießen wollte - direkt vor der Rurikhalle! Diesmal schien der Anschlag funktioniert zu haben. Vielleicht würde es nun Ruhe geben." - "Nicht doch, Dummchen, diesmal traf es die ärmste Baroness Ashcroft!"


    49. Zephyr:

    Eine Mondschicht nach dem Gespräch mit dem Magister fiel ein weiteres Opfer auf die säuberlich gefegten Straßen des Viertels:

    Am frühen Sonntagmorgen fand die noble Plappergemeinschaft des Cafés einen jungen Körper, der nahezu unterkühlt war. Er lehnte, säuberlich drappiert, neben dem Blumenarrangement mit einem Gesicht, welches bis zur Unkenntlichkeit geschunden war.

    Sein Leinenhemd an der Brust aufgerissen und seine Lippen blau wie das Meer des Leids. Es ist unklar, um wen es sich handelt. Eine Bewohnerin tuschelt im Salma am späteren Morgen des Ruhetages: "Aus dem Spital konnten sie ihn nicht mehr entlassen.", die Person wurde am frühen Mittag aus jenem getragen.

    Oder war es gar die Täterin, die in der Halle noch zuschlug und vom tapferen Lauterwald verletzt wurde?


    War es ein weiterer Sieg für die Wachleute der Stadt gegen die Separatisten und Eindringlinge des Nobelviertels oder eine Täuschung derer, um anderswo erneut zuzuschlagen - ganz nach dem Beispiel des Rurikabends?

    "Wann wird jemand die Täter der Rurikhalle stoppen? Sie gehen willkürlich vor, so kommt es mir vor."


    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen & Ministeriale

    - Aufmerksame Fensterspäher

    - Bürger des Rurikviertels

    Schattenbündnis

    Götterfels - Die Marktviertel

    14. Zephyr 1337


    Es geht das Gerücht um, dass in den schattigen Ecken der Stadt eine geheime Allianz zwischen den Seraphen und der Unterschicht besteht.


    Ein Bürger der Stadt will gesehen haben, wie sich die Korporale der 14. Kompanie zur späten Stunde ihren Weg durch die Eiseskälte bahnten.

    Es soll angeblich Informationen über bevorstehende Razzien und Ermittlungen gegen kriminelle Aktivitäten im Austausch für Schutz und Immunität geben.


    Weiterhin wird behauptet, dass eine solche Vereinbarung seit Jahren besteht und diejenigen, die auf der richtigen Seite des Bundes stehen, vor Strafverfolgung schützt. Es wird behauptet, dass diejenigen, die sich dagegen stellen, das volle Gewicht des Gesetzes zu spüren bekommen.

    Diese undurchsichtige Allianz soll für das reibungslose Funktionieren einiger illegaler Geschäfte verantwortlich sein.


    Obwohl bisher keine konkreten Beweise für diese Verschwörung vorliegen, kursieren Gerüchte über korrupte Seraphen und einen unsichtbaren Drahtzieher auf der anderen Seite. Diese Gerüchte schüren Misstrauen und werfen einen Schatten des Zweifels auf die Integrität der örtlichen Strafverfolgung.


    Offizielle Quellen dementieren jegliche Zusammenarbeit. Das Gerücht hält sich jedoch hartnäckig in den dunklen Gassen der Stadt und trägt zur wachsenden Skepsis gegenüber den Silberengeln der Stadt bei.


    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen

    - Bürger von Götterfels, besonders die Unterschicht

    Ich schließe mich dir gerne an

    Auch mir ist in letzter Zeit aufgefallen, was du hier probierst zu beschreiben.

    Und meiner Meinung nach hast du Recht damit.


    Es ist leider eine unausgesprochene Tatsache, dass sobald ich als RPlerin fehle, ich nicht mehr weiß, was eigentlich noch aktuell ist.

    Ich nicht weiß, wo mein Charakter nun steht, was mit seinem Wirkungskreis geschehen ist, und was ich schlussendlich alles verpasst habe.

    Was sich wie Jahre anfühlte, in denen ich gefehlt habe, und es doch nur 4 Tage waren.


    Doch mein größeres Problem ist, was du in deinem zweiten Absatz formulierst.

    Sich irrelevant zu fühlen, und das habe auch ich bereits von mehreren gehört, ist ein Empfinden, welches in einem Hobby (und da befinden wir uns) keinen Platz haben sollte.

    Vielleicht ist mein RP nicht gut genug? Gefällt mein Charakter nicht, oder passt er überhaupt in das Setting? Trage ich einen positiven Beitrag im alltägl. RP, oder kann ich mir all die Mühen und das Herzblut sparen?


    Schlimmer finde ich allerdings deinen letzten Aspekt:

    So manch einer mag im RP schwimmen, während Andere evtl. zum Rücktritt "gezwungen" werden, da für sie kein Platz übrig bleibt.

    Ist der RPler, mit dem ich spielen mag, beliebt, so habe ich kaum eine Chance an jenen heran zu kommen. Und das im besten Falle.

    Im schlechtesten Fall, da warte ich Wochen oder gar Monate auf eine Antwort, probiere es wieder & bemühe mich, um im Endeffekt zackig abgefrühstückt zu werden. Und doch läuft man ihnen erneut nach, da ihre Charaktere einen gewissen Wert im RP besitzen, sie benötigt werden oder der Kontakt unumgänglich ist.

    Vielleicht kann ich nicht ausreichend Tiefe bieten? Vielleicht genügt mein Story-Telling nicht, oder über mich kursieren Gerüchte? Oder habe ich XY unbewusst getroffen, weshalb ich keine Antwort bekomme?

    Und wer denkt über mühevoll geplante Plots nach, welche im Winde verwehen oder überspielt werden?


    Und auch das habe ich (leider) in letzter Zeit aus diversen Quellen gehört.


    Ich kann nur hoffen, dass dein Beitrag einige wenige (Ich gebe dir Recht, dass diejenigen sich oder ihre Situation erkennen werden) anregt, um darüber nachzudenken und es nicht als Negativität, Provokation oder dergleichen aufzufassen, denn das soll es nicht sein.

    Mehr eine Stimme für jene, welche sich nicht trauen, ihre eigene zu nutzen.


    Bitte nehmt euch eure 1-2 Minuten, um zu lesen, was andere RPler bedrückt.

    Und bitte traut euch, eure Sorgen anzusprechen. So banal sie auch im ersten Moment klingen mögen.

    Sprecht es offen an - Was habt ihr zu verlieren, außer einen Atemzug?

    Götterfels - Fall und Aufstieg der Silberengel

    54. Koloss 1336



    Trotz der vielseitigen Vorfälle der letzten Tage verbreitet sich die ermutigende Neuigkeit, dass Korporal Vanquer, welche kürzlich Opfer eines Angriffs wurde, nun auf dem Weg der Genesung ist.

    Aufmerksame Bürger berichten, dass sie bereits nach einer Woche aus dem Lazarett entlassen wurde und sich zu Hause erholt. Die Seraphen haben sich entschieden, weitere Informationen um ihren Zustand vorerst geheim zu halten, um die Privatsphäre des Korporals zu schützen und Spekulationen zu vermeiden.

    Offensichtlich gelang dies nicht.


    Es wird gemunkelt, dass ihre Genesung erstaunlich schnell verläuft, was auf die erstklassige medizinische Versorgung des Hospitals und womöglich auf unterstützende magische Heilmethoden zurückzuführen ist. Diese positive Wendung inmitten des Rätsels um den Angriff bringt eine gewisse Erleichterung in die Reihen der Seraphen, während sie weiterhin daran arbeiten, die Hintergründe der Attacke aufzudecken.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Bürger & Passanten des Salmaviertels

    - Seraphen & Ministeriale

    Götterfels

    47. Koloss 1336


    "Es heißt, dass die gestern noch leitende Korporal Vanquer Opfer einer heimtückischen Attacke wurde. Berichten zufolge soll sie einen mysteriösen Brief erhalten haben, der eine explosive Überraschung barg. Die Briefbombe arkaner Magien detonierte, als sie den Brief öffnete, und verursachte vermutlich schwere Verletzungen. Die genauen Hintergründe dieser beunruhigenden Attacke bleiben im Dunkeln, während die Seraphen emsig daran arbeiten, die Täter zu ermitteln und die Sicherheit innerhalb ihrer Reihen zu verstärken. Dieses schockierende Ereignis hat unter den Seraphen eine Atmosphäre der Wachsamkeit und Unsicherheit ausgelöst, da sie versuchen, die Drahtzieher dieser feigen Tat zu entlarven."


    Schrieb die Sonntagspresse, welche in die Briefkästen der Stadt gestopft wurde.

    Gleich am Morgen des 47. Koloss soll ein lauter Knall rund um das Hauptquartier der Seraphen gehört worden sein.


    Kurz darauf sorgten diverse Heilkundige für Unruhe in den Gärten der Krone, wie sie mehrere Seraphen aus dem Quartier in Richtung Lazarett brachten, oder jene gleich vor Ort versorgten.

    Über den Verbleib der Korporal wurde nicht berichtet.


    Fest steht, dass sich die Linien der Kompanien festigen werden und mehr Seraphen als zuvor auf den Straßen unterwegs sind.

    Die Kompanien schweigen über den entstandenen Schaden, sowie das weitere Vorgehen.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Passanten des königlichen Gartens / Passanten der Route gen Lazarett

    - Tratschmäuler

    - Das Ministerium & Seraphen

    Götterfels / Ossa-Viertel

    39. Koloss 1336

    23:30 - 24:30


    „Zur dunklen Zeit sprießen sie wie Unkraut.“


    Kaum ist ein Straftäter gefasst und in die Hände der silbernen Engel gefallen, strebt ein neuer die Karriereleiter an.

    Diesmal ist es ein vermummter Mann gewesen, welcher zum Unmut der Bewohner durch das Ossa-Viertel zog und für Bauchschmerzen sorgte.


    Er hielt sich über den Zeitraum von einer knappen Stunde im Viertel auf, ehe er die Gelegenheit beim Schopfe packte und in eines der Häuser einstieg.

    Aufmerksam wie Gerda von nebenan war, rief sie schleunigst die örtlichen Wachen, welche jedoch niemanden mehr vorfinden konnten.

    Viel konnte er in dieser geraumen Zeit nicht entwendet haben. Ob er wieder zuschlägt?


    Es musste ein Amateur sein, immerhin war er einsam durch die Gossen gezogen, wie ein junger Wolfsrüde, der nun sein eigenes Revier absteckt.

    Sicherlich mag die aufmerksame Gerda alt sein, doch sie war im geblümten Nachthemd noch in der Lage eine Aussage zu tätigen.


    „Jung war er, ein Halbstarker. Sah aus wie ein junger Streuner, aber so sehen sie doch alle aus, die Gossenbewohner. Dreckig, verrucht. Und alle tragen sie ihr dunkles Leder. Doch er, der hatte auch dunkles Haar, und braun gebrannt war er, wie es sonst nur die fleißigen Bauern auf den Feldern sind. Ich glaube er hatte gehumpelt. Aber womöglich war der Jung‘ bloß betrunken.“


    Die Eigentümer des Hauses sind bislang nicht zurückgekehrt, denn die Türe wurde bloß zugezogen.

    Was entwendet wurde, das bleibt ein Rätsel. Entstanden ist zumindest jede Menge Verwüstung und Sorge bei den Nachbarn.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Seraphen

    - Bewohner des Ossa-Viertels

    - Fußgänger, welche Gerda‘s laute Tratscherei mitbekommen

    Götterfels - Martkviertel

    37. Koloss

    Es musste dazu kommen, dass die Seraphen ein weiteres Mal die Marktviertel durchkämmten.

    Erst war es der Gefreite Frayser mit seiner Kameradin Vanquer, welche jedoch nicht die prangernden Neuerscheinungen entfernten, sondern allerlei Gossen & Straßen durchkämmten, um Zeugen ausfindig zu machen.

    Laut Gerüchten dies sogar erfolgreich...


    Beinahe zeitgleich waren es zwei weitere Soldaten der Kompanie, welche die Plakate zügig entfernten.

    Doch ob die zwei Labertaschen auch alle gefunden haben? Auch sie konnten sich ein kurzes Schmunzeln nicht verkneifen, so sagen böse Zungen der Marktviertel. Oder ist das eine Lüge?


    Zumindest sind nahezu alle der bösen Aushänge abgehangen und damit eingesammelt.

    So allerdings auch jene um Mac Eagle.. Und doch streifen Gefreite umher; stets auf der Suche nach ihm und neuen Aushängen.

    Man munkelt, dass der Köter der Kompanie sogar einen Duft auf den Aushängen erfasst haben mag und nun durch die Viertel zieht.

    Seraphin auf Abwegen
    15. Koloss // 20. Stunde und später


    Kaum sind die Aushänge um Mac Eagle abgerissen, und dies auffälligerweise lediglich in den Marktvierteln, war am gestrigen Abend eine eifrige Seraphin in voller Montur zu erblicken, welche diesen Umstand ändern wollte.


    Alleine, und das auch ohne Spürhund, war sie noch zu später Stunde unterwegs, um nicht nur bei Marth McLane in der Wunderlampe, sondern auch an den Wänden des westlichen & östlichen Marktviertels, neue Plakate und Aushänge anzubringen.


    Doch schien die Spur um fehlende Aushänge sie in den Marktviertel zu fesseln.

    Mehrere Stunden, bis hinein in die tiefe Nacht, hielt es die gerüstete junge Frau im größten Schandfleck der Stadt.


    Ob persönliche Interessen hinter der Verfolgung des Gauners liegen, darüber wird gerätselt.

    Etwas muss die junge Gefreite antreiben.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Bewohner der Marktviertel

    - Besucher der Wunderlampe

    - Aufmerksame Passanten zu später Stunde

    GESUCHT!


    Die letzten Tage über, genau genommen seit Dienstag, konnte man sehen, wie die Patrouille um die Gefreite Vanquer und ihren Kameraden, den Gefreiten Frayser, diverse Plakate in & um Götterfels aushängen.


    Diesmal trifft es auch die Aushänge-Wand der Wunderlampe, an welcher der Handzettel um Norris Mac Eagle prangert. Genau mittig und damit gut sichtbar für alle Gäste.


    Anzeigebogen_Seraphen.jpg

    ACHTUNG!


    Parallel zu den Steckbriefen rund um Norris Mac Eagle waren in den Gasthäusern der Stadt und Shaemoor, sowie den Stadttoren, Handzettel rund um einen Ettin ausgelegt worden.



    Zu finden sind diese vorrangig auf dem Tresenholz, gleich neben Aschenbechern & Nüssen.



    Wer kann davon gehört haben?

    - Schenkenbesucher

    - Anwohner von Shaemoor & Götterfels

    - Freunde & Bekannte der Familie Dreifuß aus Shaemoor

    GESUCHT!


    Die letzten Tage über, genau genommen seit Dienstag, konnte man sehen, wie die Patrouille um die Gefreite Vanquer und ihren Kameraden, den Gefreiten Frayser, diverse Plakate in & um Götterfels aushängen.


    Zu finden sind jene an den Eingängen von Schenken, Gasthäusern und sogar Privathäusern, welche Bewohner man vorher natürlich um Erlaubnis bat.

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    Flüchtiger in Götterfels


    Am Abend hat sich in Götterfels ein aufwühlendes Ereignis ereignet, als ein flüchtiger junger Mann nach seiner Tat über den Balkon der Wunderlampe floh und fluchend bei seinem Aufprall das Weite suchte.


    Er habe, laut anwesenden Zeugen, einen Fürsten, den wohl niemand weiter gekannt haben soll, unter Waffeneinsatz körperlich angegangen, sodass Blut geflossen sei.

    Zuerst habe es im Schankraum Streit gegeben, nachdem der Fürst dem Gossenbewohner ein Essen ausgab. Später griff jener den jungen Fürsten, schüttelte ihn in der Luft kräftig durch und schlug letztenendes zu.

    Mitten auf die nun blutige Nase!


    Nachdem man den Täter den Seraphen gleich vorstellen wollte, um die Tat und ihren Hergang zu ergründen und den Gossenjungen zur Rechenschaft zu ziehen, floh jener in einer Übersprungshandlung durch die oberen Räumlichkeiten in die Freiheit.

    Die Landung jedoch erfolgte weniger glimpflich.


    In einer angehenden Schonhaltung und humpelnden Fußes lief er die Straße hinab in jene dunkle Nacht und verschwand dort.

    Gesucht wird seitdem ein junger Mann, um die 18 Sommer alt mit platinblondem Haar und sonnengeküsster Haut. Auffällig sei zum Glück nun sein humpelnder Gang - Weit kommt er niemals! Richtig?

    Man munkelt der Fürst wisse gar, um wen es sich handelt.


    Wer kann davon gehört haben?

    Gäste der Wunderlampe

    Örtliche Anwohner

    Seraphen

    Wann:

    Sonntag gegen Mittag, ca. 15 Uhr

    Wo:

    Götterfels, im Frischwarenladen des alten Mannes

    Wer:

    Zwei junge Männer.

    Was?

    Am Sonntag-Mittag sollen sich zwei junge Männer, einer davon der vermeintliche Straßenbursche des Arztes Galdur, sowie ein zweiter im Kapuzenmantel, Zugang zum Frischwarenladen der Dwayna-Hochstraße verschafft haben.

    Laut Augenzeugen sind Beide fröhlich munter hinein spaziert und mit einigen Waren ausgetreten, um von Dannen zu ziehen - Und das schnellen Schrittes.


    Einen der Beiden konnte man dank fehlender Vermummung erkennen. Der ansehnliche junge Stricher, welcher mehr oder minder oft den städtischen Arzt Galdur belästigt.

    Ein junger Mann sei er, fraglich ob er Volljährig war, in schwarzer Leder-Stoffkleidung und ebenso schwarzem Haar.

    Auffällig hier war sein großflächiges Hämatom auf dem linken Wangenknochen.


    Der Zweite war wohl weniger gut zu erkennen, dank dickem Mantel und einer verschleiernden Kapuze. Gekrümmt soll er gelaufen sein, als würde ihm der Leib schmerzen.

    Später habe er sich die Kapuze vom blonden Schopf gezogen und soll dem Dunklen gefolgt sein.

    Er aber soll die Beute in einem Jutebeutel davon getragen haben.


    Sie zu verfolgen, habe sich niemand getraut. Zum Einen war das Pärchen, bestehend aus zwei Männern, flink, zum Anderen soll einer von ihnen mit einer Waffe gesehen worden sein.


    Es bleibt offen, ob jemand sie im Nachgang gefasst hat, oder sie noch immer fliehen und sich in die nächstbeste Gase verkrochen haben, um ihren Sieg mit erbeuteter und lang ersehnter Nahrung zu feiern.


    Wer kann davon gehört haben?

    Bewohner der Umgebung & Wachen oder Seraphen.


    Etwaige Interessierte, welche den Gerüchten und Erzählungen der Stadt Glauben schenken


    Informierte Straßenbewohner & Kriminelle - Der Laden wird vorübergehend kein guter Ort für weitere Beute darstellen

    Wo ? ~ Felser Garten

    Wann ? ~ In den Abendstunden

    Wer kann davon Wind bekommen haben? ~ Alle Passanten und Bewohner der Stadt, die sich dort aufhalten


    gw2-rollenspiel.de/gallery/index.php?image/4573/

    Das jüngste Gerücht der lokalen Gossen- und Straßentuschleien berichten von einer jungen Dame, die mit einem großgewachsenen, platinblonden Mann gesehen wurde. Kaum älter als 14-Winter war das Mädchen.. Der Mann? Der hat locker über 20 Winter auf dem Buckel.

    Zitat

    - Sie muss ihn gut gekannt haben! Die Kleine geht nicht einfach so mit. Das lernt doch jedes Kind, sollte man meinen. Nein, die waren vertraut!

    Einige, die einen ähnlichen Weg verfolgten (Stute gen Felser Garten), erzählen davon, dass eben jener Mann das Mädchen kurz vor den Treppen in Richtung Ossa-Viertel angesprochen haben soll. Die junge Dame, wer sie kennt wird Mathilda erkennen, soll mit dem Mann mitgegangen sein, und das friedlich und heiter, wie eh und je. Beinahe, als seien die Beiden befreundet, hat sie sich seinen Arm gegriffen und ist dem Hünen hinterher getänzelt.


    Den Beiden soll ein Mann gefolgt sein. Gehüllt in schwarz, das Haupt gesenkt und die Griffel in seinen Taschen vergraben. Wie ein Schatten folgte er dem Pärchen in das grottige Viertel der Stadt, wo sie in einem Haus verschwanden.


    Zuletzt gesehen wurde sie in der Stute, wo sie augenscheinlich den Abend verbracht hat. Sich darüber Gedanken zu machen, nicht alleine zu gehen, kam ihr nicht in den Sinn. Immerhin macht Tilly das immer so.


    Zitat

    - So ein junges Mädchen! Habt ihr das gesehen? Mit so einem Mann. Das war nicht ihr Vater!

    Gesucht

    Am gestrigen Abend (bzw. der gestrigen Nacht) soll sich im Rurikviertel, laut tratschenden Weibern, Mütterchen und einigen Hausmännern, eine Auseinandersetzung abgespielt haben. Ein großer, breit gebauter Mann in dunkelster Kleidung, vermutlich ein Mantel mit Kapuze, soll einen der Ansässigen angegangen sein. Zuerst lauthals verbal, gefolgt von Beleidigungen übelster Art und Handgreiflichkeiten. Es handelte sich um das Klirren einer Flasche, woraufhin jene als Druckmittel benutzt wurde. Zu hören war die Drohung, man würde dem Mann etwas zufügen, oder gar bei ihm einbrechen, um Schlimmeres zu verursachen. Eine Morddrohung? Zumindest laut ein paar tratschenden Frauen. Eine gebrochene Sprache soll der Kerl besitzen, mit prägnanter Aussprache und einem ziemlich schroffen Ton, typisch für die Straße. Und eine Frau soll er dabei gehabt haben, die jedoch eher dekorativ daneben stand. Vielleicht wurde auch sie schon erpresst?
    Mehr ist jedoch nicht bekannt bisher.


    Laut Angaben der Bewohner sollen sich daraufhin schon ein Pärchen, bestehend aus zwei Seraphen im Dienst, aufgemacht haben, um den Mann zu suchen, der dank eines augenscheinlich verletzten Bein, nicht weit gekommen sein dürfte.
    Wer dem feinen Herren, der das Opfer darstellt, nun Glauben schenkt, der wird schnell gesteckt bekommen, dass man sogar den Namen vom Mann kenne, der jedoch, vorerst, geheim bleiben sollte.
    ,,Die Seraphen wüssten bereits bescheid und würden sich kümmern", so hieß es.


    Von dem Mann fehlt bisher doch jede Spur und so verbleiben die Damen, die alles, wie immer, mit eigenen Augen gesehen haben wollen, mit ihren Gerüchten allein, außer es gibt Bewohner oder Passanten, die sich den Frauen annehmen und ihnen zuhören. Oder dazu gedrängt werden im Rurik und dessen Umgebung. Solch Wahnsinn muss man doch verbreiten! ..Sich ihn von der Seele reden.


    Männer, wie den Beschriebenen, gibt es jedoch zu Haufe in Fels. Und diese zeigen sich offen, ohne darüber groß nachzudenken, was war schon dabei? Den Gesuchten scheint man aber bisher nicht gefunden zu haben, wobei jene Gerüchte noch frisch sind und kein großes Aufsehen erlangt haben. Doch so langsam kursieren sie, warnen den Adel, denn sicher handelt es sich um eine Schutzgelderpressung!


    (Wer kann davon gehört haben? Bewohner & Besucher des Rurikviertels / Gut Informierte)