Flüchtiger in Götterfels
Am Abend hat sich in Götterfels ein aufwühlendes Ereignis ereignet, als ein flüchtiger junger Mann nach seiner Tat über den Balkon der Wunderlampe floh und fluchend bei seinem Aufprall das Weite suchte.
Er habe, laut anwesenden Zeugen, einen Fürsten, den wohl niemand weiter gekannt haben soll, unter Waffeneinsatz körperlich angegangen, sodass Blut geflossen sei.
Zuerst habe es im Schankraum Streit gegeben, nachdem der Fürst dem Gossenbewohner ein Essen ausgab. Später griff jener den jungen Fürsten, schüttelte ihn in der Luft kräftig durch und schlug letztenendes zu.
Mitten auf die nun blutige Nase!
Nachdem man den Täter den Seraphen gleich vorstellen wollte, um die Tat und ihren Hergang zu ergründen und den Gossenjungen zur Rechenschaft zu ziehen, floh jener in einer Übersprungshandlung durch die oberen Räumlichkeiten in die Freiheit.
Die Landung jedoch erfolgte weniger glimpflich.
In einer angehenden Schonhaltung und humpelnden Fußes lief er die Straße hinab in jene dunkle Nacht und verschwand dort.
Gesucht wird seitdem ein junger Mann, um die 18 Sommer alt mit platinblondem Haar und sonnengeküsster Haut. Auffällig sei zum Glück nun sein humpelnder Gang - Weit kommt er niemals! Richtig?
Man munkelt der Fürst wisse gar, um wen es sich handelt.
Wer kann davon gehört haben?
Gäste der Wunderlampe
Örtliche Anwohner
Seraphen