Beiträge von Seraphina Morgen

    Hallo ihr Lieben,
    kurzfristig Heute ist Negotium recht kurzfristig habe ich noch einen Vortrag hereinbekommen. Musste ich auf dem lezten drücker noch den Aushang vorbereiten. Hoffe es kommen heute einige.
    Heutige IP:

    IP : 0
    Taxis: Sera , Inky oder Shartur.

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    OC- Info:


    Keine SL
    Infos weitere beim Personal des Negotium

    Besonderheit:
    Es gibt 10 Senoren , kann man als Nebenaufgabe betrachten.

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    36. Zephyr, Im Negotium war wieder einiges los: alleine hielt dabei Seraphina Morgen die Stellung, als Gruppen überlegten, welchen Auftrag zu übernehmen. Eine Norn, die sich als Schwester der Norn herausstellte, die sonst gelegentlich Vorträge beim Negotium hält, war ebenfalls zugegen. Man konnte deren zwei Kinder kennenlernen. Dabei gab es eine schüchterne Persönlichkeit und eine eher neugierige.
    Kurzzeitig wirkte es so, als würde es auch einen kleinen Übungskampf zwischen der Leitung und einer Söldnerin zu sehen geben, doch die fortgeschrittene Zeit und die Ereignisse, darunter der Besuch eines Raben sorgten für Ablenkung.

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    OC- Info

    -> Keine SL -> Aber es gibt eine Auftragsgeberin mit der man Interagieren kann wenn man möchte. Ist die Auftraggeberin.
    -> weiter Infos im RP erhältlich am Thresen des Negotiums. AC

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    OC- Info

    -> Keine SL -> Aber es gibt eine Auftragsgeberin mit der man Interagieren kann wenn man möchte. Ist die Auftraggeberin.
    -> weiter Infos im RP erhältlich am Thresen des Negotiums. AC

    Angenommen :
    1. Violetta Amouteruu

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    OC-Info:

    -> Keine SL -> Aber es gibt eine Auftragsgeberin mit der man Interagieren kann wenn man möchte. Ist die Auftraggeberin.
    -> weiter Infos im RP erhältlich am Thresen des Negotiums. AC

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    Hallo ihr Liebe,
    etwas verspätet wünsche ich allen ein frohes Neues Jahr,
    Einsatzplan, vielleicht hat sich manch einer gefragt, wieso noch kein Termin für das nächste Negotium eingetragen wurde. Das liegt daran, dass ich eine neue Stelle angenommen habe. Ich habe aber immer noch kein Einsatzplan, stehe aber auf abruf. Da ich nur Früh- oder Nacht-Schichten arbeiten werde, kann ich momentan noch nichts sagen, wann ich das nächste mal Negotium sein wird.

    Ich hoffe natürlich, das sich das bald ändert.

    Neujahr Infos:
    -> Ich denke werde das Negotium nur noch 1x monatlich planen. Weil wirklich neben her viel zu Rp, Organisieren und einige Dialoge zu führen sind. Auch OCC ich weniger Zeit habe.
    -> Falsches Glauben: Ich habe beobachtet oder vielleicht auch so wahrgenommen das manche SC glauben dass, das Negotium nur an den besagten Tagen geöffnete ist. Um das nur einmal zu klären, dies ist nicht so! Das Negotium hat jeden Tag geöffnet, (außer Sonntag) weil es ansonsten gar nicht haltbar oder genug Geld einbringen würde.Es ist eben nur der Tag des Events für andere Gestalter oder für alle zugänglich zu machen. Bei Anfragen oder Rp bedarf kann es auch so mal bespielt werden. Keine Frage! Hierdurch soll sich auch niemand angegriffen fühlen, ich wollte es hier nur einmal erwähnen.
    -> In der Hinsicht überlegte ich, ob es vielleicht Sinn macht, dass ich vielleicht, wenn Zeit ist, ich Geschichten mal von NPC hereinstelle, wo ich dann mal Geschichten hineinstelle? Wäre da Interesse? Könnt gerne mal was hier dazu schreiben.
    -> Ansonsten, gibt es Anregungen, Sachen, die euch aufgefallen sind die ich überarbeiten könnte. Es gab das lezte mal eine Frage, die ich in der Hinsicht nicht ausreichend überdacht hatte und dann im RP selbst etwas aus der Nase ziehen musste. Ich bin natürlich keine Unternehmerin in Realen leben. Seraphina hingegen ist ein "Arbeitstier, Gut Mensch mit Veranlagung, die Welt zu verbessern."

    Ansonsten für das lezte Negotium und weil ich mir zum Glück aufschreibe, danke ich denen, die das letzte Jahr noch mal beim Negotium teilgenommen haben.
    Vielen Dank an:
    Hope Esthheim
    Tergrid Isan
    Shanna Megaera
    Bjinnx
    Violetta Amouteruu
    Arthur & Amelie Mauritane
    Jadan Dragonheart
    Vil Kantus

    Ganz besonders danke ich "Inkdash" die mir doch immer recht viel hilft. Mit mehreren Charakteren und auch hier im Forum.
    Ich hoffe, ihr seid alle Gesund und Gut ins neue Jahr gekommen.
    :red_heart:

    Der Fall der scharlachroten Hexe


    Wenn eine blutleere Leiche nahe dem Schwarzwurzelkanal beim gottlosen Sumpf gefunden wird, dann denken die meisten direkt an übernatürliche Vorgänge, doch in diesem Fall war das nur die halbe Wahrheit. Die Ermittlungen der Seraphen und Löwengardisten förderten Hinweise auf weitere Morde zutage und bald schon verdichteten sich die Erkenntnisse zu einem Bild: Die "scharlachrote Hexe", Anführerin eines kleinen, blutmagischen Kults, lockte in regelmäßigen Abständen einsame, verzweifelte Menschen in ihr Versteck tief im Sumpf. Und da die Ermittlungen keine schnellen Ergebnisse versprachen und die Zeitabstände zwischen den Morden immer geringer wurden, wurde ein Kopfgeld auf das Kultoberhaupt ausgesetzt.

    Löwe - der vierte Schwierigkeitsgrad des Negotiums - war der Jagd auf die scharlachrote Hexe zugewiesen worden. Nicht nur hatte der Kult sich als mörderisch gefährlich herausgestellt, über die Anführerin und ihre unheilvollen Rituale waren nur wenige Informationen verfügbar und aus diesem Grund sollten nur erfahrene Abenteurer diesen Auftrag annehmen. Ein Glück aber, dass weder Daevi noch Nola, denen wie jedem Neuling erst einmal maximal der Rang des Adler-Abenteurers zugestanden wurde, nicht auf den Mund gefallen waren. Anstatt sich über simplere Aufträge hochzuarbeiten, überzeugten sie die Besitzerin des Negotiums, ihnen den Auftrag zu genehmigen, wenn sie nur in Begleitung des gut angesehenen, erfahrenen Söldners Jaden Dragonheart reisten, der sich zu dem Abenteuer bereit erklärte. Und nachdem man sich am nächsten Tag zu einem ausführlicheren Kennenlernen und Austesten der Gruppendynamik getroffen hatte, zogen die drei schon bald darauf los zur Schwarz-Freistatt.


    Auf dem Weg zur Freistatt schon begegneten ihnen die ersten, seltsamen Gestalten. Hilfsbereite Menschen, die Reisende ansprachen, um ihnen ihre Untersützung anzubieten, doch ganz gleich welche Antwort man ihnen gab, danach abweisend wurden oder sogar die Flucht ergriffen. Schnell fiel der Verdacht darauf, dass sie ein Losungswort erwarten, um neue Rekruten identifizieren zu können, doch da war die Freistatt schon erreicht und kein weiterer potenzieller Kultist weit und breit zu entdecken. So fiel die Aufmerksamkeit auf die Bewohner und Gäste des Postens. Jaden hatte den Namen eines Händlers herausgefunden, der mehr vom jüngsten Opfer des Kults zu berichten wusste, zu den Tätern jedoch nur wenig Auskunft geben konnte. Zwar fand Daevi sein Verhalten verdächtig, doch ließ sich das besser mit dem Schnaps als der Mitgliedschaft im Blutkult erklären. Eine lokale Nekromantin schließlich gab den entscheidenden Hinweis: Ein seltsames, möglicherweise magisches Amulett diente den Mitgliedern der Bande als Erkennungsmerkmal und womöglich als Kompass durch den Sumpf.

    Darum hieß es nun also, einen solchen Kultisten - oder zumindest dessen Amulett - in die Finger zu bekommen. Zu diesem Zweck wanderten die drei Abenteurer erneut die Straße entlang, die sie vor wenigen Stunden erst gekommen waren. Und wie der Zufall es wollte, wurden sie fündig. Nicht nur entdeckten sie eine der hilfsbereiten Unterstützer, sondern gleichzeitig ein potenzielles Opfer, das von Erstgenannter in den Sumpf geführt wurde. Kurzerhand folgte man dem den Zweien. Der Weg durch den Sumpf erwies sich als unerwartete Herausforderung. Schon bald stand das Wasser bis zur Hüfte und in der undurchsichtigen Brühe lauerten Skale und sogar Lindwürmer auf unvorsichtige Leckerbissen. Zu allem Überfluss wurde die Rekrutiererin immer vorsichtiger und misstrauischer.


    Je ruppiger sie sich gab, umso bewusster wurde sich ihr Opfer, dass er in seiner Not an die falschen geraten war. Und kaum bot sich beim Angriff eines Schattenunholds die Gelegenheit, da schlug er die Kultistin nieder und ergriff kurzerhand die Flucht. Anstatt nun einfach nur abzuwarten und auf das Amulett der Kultisten zur Spurensuche zu bauen, griffen die Abenteurer ein, vertrieben den Albtraum und ließen sich anstelle des geplanten Opfers zur Ritualstätte führen. Aber da endete ihre Kooperationsbereitschaft auch. Anstatt brav auf ihren Untergang zu warten, schlichen sie sich in die Ruine, in der sich der Kult eingenistet hatte, und kaum dass sie sicher wussten, dass die scharlachrote Hexe wirklich vor Ort war, begannen die Söldner ihr Werk. Als aber die Kultisten bezwungen waren, hatte ihr Oberhaupt das schändliche Ritual bereits vollendet und ein Tor öffnete sich, um einen Dämon aus den Nebeln in die Wirklichkeit zu speien. Nach einem kurzen, aber heftigen Kampf konnte die Kreatur jedoch an den Ort seiner Herkunft zurückgetrieben und das magische Portal wieder verschlossen werden. Die scharlachrote Hexe wurde unverzüglich an die Seraphen überstellt und erwartet jetzt ihr Urteil.

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    | 69. Koloss 1337: Es war anfangs ruhig im Negotium, als zur kalten Jahreszeit Auftragssuchende wie Auftragsvergebende den Weg ins Negotium fanden. Manch einer musste warten, bis seine Anfrage bearbeitet werden konnte. Doch nach und nach lichtete sich das Getümmel. Aufträge wurden angenommen und neue werden wohl schon bald auf der Anschlagstafel zu finden sein.
    Auch junger Abenteurernachwuchs mit Eltern fand seinen Weg über die Türschwelle, freudig wurden diese begrüßt und die Jüngste mit Keksen verwöhnt.

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    64. Koloss 1337: Eine kleine Besprechung eines Auftrags im Negotium. Es wurden Sachen klargestellt , Vorgehen besprochen und die Fähigkeiten der anderen Partei erfragt. So hofft man Erfolg bei dem kommenden Auftrag.

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    Info:

    SL: (Momentan nicht vorhanden je nach dem wie Lange der Auftrag vorhanden ist, kann /Seraphina dies übernehmen. Ansonsten gibt es einen Leitfaden der übernommen werden kann, oder man denkt sich was ganz Eigenes aus.

    Infos zum Auftrag IC beim Personal des Negotium zu erfragen.

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    Info:

    Keine SL geplant
    Infos bei dem Personal des Negotium einholen

    -> diese Quest ist mehr oder weniger ein kleiner Fun-Auftrag der dazu dienen könnte eine Geschichte zu schreiben über einen recht anstrengenden Klienten.

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    Eichenherz-Schuss / NVK-38-29V5P

    Vil Katsu lag flach auf dem Hügel, das feuchte Gras klebte an seiner Kleidung, die Kälte kroch durch
    den Stoff und umschloss ihn wie ein stilles Versprechen. Es störte ihn nicht. Im Gegenteil, er spürte
    die Ruhe in jeder Faser seines Körpers. Die Kälte der Erde an seiner Brust, das leise Drücken des
    Scharfschützengewehrs an seiner Schulter, der Wind, der sanft über seinen Nacken strich.
    Alles an diesem Moment fühlte sich still an. Nicht die Stille der Abwesenheit von Geräuschen,
    sondern die Stille des Gleichgewichts. Sein Atem ging tief und gleichmäßig. Mit jeder Einatmung
    spürte er die kühle Luft in seine Lungen strömte, und mit jeder Ausatmung ließ er die Welt um sich
    verblassen.
    Durch das Zielfernrohr beobachtete er das Ziel: das Eichenherz. Der massive Baumgeist wühlte sich
    durch den gottlosen Sumpf, seine Wurzeln zogen dunkle Furchen in die Erde, während seine Äste
    wie Klauen in die Luft griffen. Gelb glühende Augen suchten den Nebel ab, und sein urtümliches
    Grollen war tief und vibrierend, als ob der Sumpf selbst murrte.


    Link und Vollständige Geschichte:

    Vil spürte die Vibrationen des Bodens durch seinen Körper, doch sie störten die Stille in ihm nicht. Sie
    wurden Teil davon. Jede Bewegung, jeder Atemzug, jeder pochende Herzschlag war auf den Moment
    abgestimmt, der kommen würde.
    Seine Finger umfassten den Schaft des Gewehrs, und er zog den Bolzen zurück. Das leise Klicken
    des Metalls war wie eine vertraute Melodie, ein Echo von Jahren der Erfahrung. Eine neue Patrone –
    geweiht und mit Silber ummantelt – glitt in die Kammer. Die Bewegung war präzise und methodisch.
    Vil ließ seinen Atem flach werden. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen und ließ die Ruhe
    in seinen Körper sinken.
    Es war nicht das erste Mal, dass Vil für die Abtei arbeitete. Jahre zuvor war es eine Mission für die
    „Bewahrer der Gerüchte“ gewesen, eine verschlossene und oft argwöhnisch betrachtete
    Untergruppierung des Ordens der Gerüchte. Ihre Aufgabe war es, verborgenes Wissen zu sammeln –
    und es vor jenen zu bewahren, die es missbrauchen könnten. Unter der Führung von Stella Fay und
    mit seinem Kumpel Vessel, der sich für keine Unterwäsche-Jagd zu schade war.
    Damals war Vil jünger gewesen, ungestümer, weniger von der Gelassenheit geprägt, die ihn heute
    auszeichnete. Der Auftrag war über den Orden von der Abtei übermittelt worden und drehte sich um
    ein Artefakt, dessen Bedeutung für Sarah Victoria Bell, eine führende Gelehrte der Abtei Durmand,
    offenbar immens war. Was genau dieses Artefakt war, hatte Vil nie erfahren oder hatte er es
    vergessen? Er war sich nicht mehr sicher..
    Es interessierte ihn auch kaum. .
    Sein Part in der Mission war schlicht gewesen: Deckung geben, beobachten, eingreifen, wenn nötig.
    Er legte die Waffe wieder an, die Wange fest gegen den Schaft gedrückt. Sein Blick durch das
    Zielfernrohr war klar und scharf. Das Eichenherz war näher gekommen, und sein riesiger Körper
    zeichnete sich im Nebel ab wie ein Schatten eines vergessenen Gottes. Der Ritualkreis, den die
    Priester der Abtei vorbereitet hatten, lag noch einige hundert Meter entfernt in einer Lichtung, und das
    Eichenherz musste genau dorthin getrieben werden.
    Vil suchte die perfekte Stelle. Die Augen? Nein, zu offensichtlich. Der Stamm? Besser. Direkt
    unterhalb der Augen, wo die Kugel tief in das Holz eindringen und einen Moment der Desorientierung
    auslösen würde.
    „Langsam,“ murmelte er zu sich selbst, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch. Sein Finger spannte
    sich sanft um den Abzug, während er das Ziel fixierte.
    Der Schuss brach die Stille wie ein einzelner Tropfen, der in einen stillen Teich fällt. Das dumpfe
    Krachen hallte über den Sumpf, und Vil spürte den vertrauten Rückstoß des Gewehrs gegen seine
    Schulter.
    Durch das Zielfernrohr sah er, wie die silberne Kugel ihr Ziel fand. Sie bohrte sich tief in den Stamm
    des Eichenherzes, und der massive Körper des Geistes stockte. Die gelben Augen flackerten, und ein
    Brüllen – tief und urtümlich – durchbrach die dichte Luft.
    Vil spürte das Beben des Bodens, als der Geist sich neu orientierte. Doch das Ziel war erreicht:
    Langsam, träge, begann das Eichenherz, seine Bewegungen in Richtung der Lichtung zu lenken.
    Vil ließ den Atem ausströmen, den er angehalten hatte, und zog den Bolzen zurück. Mit der Präzision
    eines Uhrwerks lud er die nächste Kugel nach und hielt das Ziel im Auge.
    Der Ritualkreis kam in Sicht, ein schimmerndes, von Runen gesäumtes Muster, das von den
    Priesterlichtern erleuchtet wurde. Vil konnte die Gestalten der Abtei erkennen – kleine, fragile
    Schatten im Vergleich zu der riesigen Präsenz des Eichenherzes.
    Das Wesen brüllte erneut, und Vil bemerkte, wie es kurz zögerte, als ob es die Gefahr des Kreises
    spürte. Er musste es weiter treiben.
    Der nächste Schuss. Ein Treffer an einem der unteren Äste, um das Gleichgewicht zu stören. Das
    Eichenherz taumelte und machte einen weiteren Schritt in Richtung des Kreises. Vil sah, wie die
    Priester hektisch ihre letzten Vorbereitungen trafen,
    Runen aufleuchteten und die Luft von einer spürbaren magischen Spannung erfüllt wurde.
    Dann geschah es - Das Eichenherz trat in den Ritualkreis. Die Runen flammten hell auf, und eine
    Barriere aus Licht schloss sich um den Baumgeist. Das Brüllen des Wesens wurde wilder, zorniger,
    doch es war nun gefangen. Die Erde bebte erneut, doch diesmal ließ Vil sein Gewehr sinken.
    Seine Arbeit war getan. Der Auftrag erledigt.
    Er lag weiter reglos auf dem Hügel, spürte die feuchte Kälte der Erde unter sich und die Ruhe in
    seinem Körper. Das Beben des Geistes, die Schreie der Priester – all das waren jetzt nur ferne
    Geräusche, wie das Flüstern des Windes.
    Vil schloss für einen Moment die Augen, seine Finger ruhten auf dem Gewehr.
    „Die Stille ist in dir,“ dachte er wieder und fühlte, wie sie sich tief in ihm ausbreitete, während er der
    Vollendung des Rituals lauschte.


    Ein Holzkern-Schuss

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    | 63. Koloss 1337: Abermals ging es produktiv zu im Negotium. Neben Neuanmeldungen und dem Klären alter Angelegenheiten konnten gleich zwei frische Interessenten zur Registrierung animiert werden. Aber auch alte Freunde ließen sich blicken, sodass die Stimmung stets wohlauf war. Auffällig mag der Besuch des Hauses Aurelia gewesen sein, zeitgleich mit dem eines gewissen hellhaarigen Hofmagiers. Das Negotium mag keine Taverne sein, aber als multipler Besprechungsraum für offizielle wie klandestine Angelegenheiten hat es astrein hergehalten. Das Geschäft läuft rund.

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    Danke, dass ihr alle am 29.11.2024 ich freue mich das es noch immer gut besucht wird.
    Auch werden ab nächstes Jahr wieder mehre Vorträge laufen. Die sind aber noch in Planung.

    Danke für die Gäste, die das Negotium so beleben, freue mich das ich neue Schützlinge begrüßen darf und das weitere Aufträge angenommen wurde. Wenn Ideen oder Wünsche vorherrschen wegen Aufträge kann man dies auch gerne mir zukommen lassen. Ich freue mich über neue Ideen und Anregungen.

    Unsere Gäste waren:
    Daevi Aurelia
    Bi Yao Fang
    Sibian Wolkenweg
    Fuyuko Morimoto
    Quintus Talmark
    Leen Lagarde
    Nolaraki
    Vil Katsu
    Arya Asasdottir

    Ich habe alle Namen richtig auf meinen Zettel stehen. Wenn nicht, hoffe ich auf Vergebung und werde es ändern.

    60. Koloss:
    Vor dem Negotium wird von dem blonden Hünen, der scheinbar noch immer da arbeitet, ein Schild aufgestellt. Es steht direkt links neben dem Eingang. Scheinbar scheint es die letzten Tage zu Missverständnissen gekommen zu sein, dass man es als notwendig erachtet.

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