Der Eintrag hat eine grundsätzliche Überarbeitung nötig. Der ist zu lang um eine sinnvolle Kurzbiographie deines Charakters zu sein, und zu kurz und zu lückenhaft um es als aussagekräftiges "Konzept" bezeichnen zu können. Diverse Rechtschreibe- und Ausdrucksfehler, Füllwörter, verwaiste Sätze etc. etc. lassen mich ernsthaft ein bisschen daran zweifeln, dass du mehr als 5 Minuten dafür gebraucht hast. Diese Liste an Punkten ist nicht erschöpfend. Dein Wikieintrag ist indirekt auch eine Werbung für deinen Charakter und dein RP. Bitte nutze Angebote, wie die Duden Rechtschreibeprüfung, wenn du unsicher bist. Niemand stört sich an Fehlern, wie Wiederstand statt Widerstand. Substantive kleinzuschreiben ist allerdings für mich ein Zeichen dafür, dass du dir wenig Zeit genommen hast.
Tippfehler und Co entstehen nun einmal. Normalerweise bearbeite ich so einen Eintrag ohnehin immer wieder, da einige Fehler mir oftmals erst beim zweiten oder dritten mal durchlesen auffallen. Allerdings hättest du dir deine Bemerkungen sparen können. Ich weiß schon selbst, dass der Wikieintrag eine werbung für meinen Char darstellt, ebenso ist die Bemerkung mit den 5 Minuten fehl am Platz. Zwar lieferst du mir zum Teil sinnvolle konstruktive Kritik, aber teilweise sieht es eher aus als würdest du mir etwas reindrücken wollen .
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1. Bitte gliedere deine Gedanken sinnvoll. Du schreibst sehr assoziativ. Soll heißen: Auf einen Gedanken folgt ein weiterer, für den Leser nicht zusammenhängender, Gedanke. Bemerkungen zu dem Schmied, bei dem Romano arbeitete, finden sich überall im Text verstreut. Schreibe alles relevante in zusammenhängende und aufeinanderfolgende Sätze. Verwende Überschriften, um erkennbar zu machen, worum es in diesen Sätzen geht.
Ich werde sicherlich nicht für 2 Sätze eine extra Überschrift einbauen. Auch sehe ich es nicht ein, dass es schwer lesbar wäre. Ja ich könnte es etwas besser ordnen aber ich will kein Buch schreiben, es soll lediglich ein grobes Konzept sein.
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2. Füllwörter: Stell dir vor, du musst deinen Text möglichst kurz halten. Streiche erst in deinem Kopf, dann im Text die Wörter durch, die deiner Meinung nach überflüssig sind, wenn sie dem Text keinen Inhalt hinzufügen. Alle Wörter die du nur umgangssprachlich benutzt kannst du im Regelfall streichen, ohne den Inhalt des Textes zu verändern. Manchmal gibt es Formulierungen,
wie "scheint". Scheinbar und "scheint" setzen allerdings die Beobachtung eines Zweiten voraus. Soll heißen: Wenn du sagst, dass dein Charakter scheinbar nur ein Bein hat, dann ändert das für den Charakter nichts. Er hat dann nur wirklich nur ein Bein. Das Wort "scheint" (auch "wohl") suggeriert für den Leser, es sei etwas "unechtes", "unsicheres" oder "falsches" daran. Das trifft für ein Gerücht oder eine Wahrnehmung zu, aber nicht für Tatsachen.
Manches wird erst zu einer Tatsache, wenn derjenige es selbst genau gesehen hat. Ich sehe hier nichts verwerfliches. Füllwörter sind für mich für eine bessere Überleitung sinnvoll.
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3. Geburtsdatum fehlt. Das ist deswegen relevant, weil Zeitangaben wie "(...)wo er anfangs, mit 19 Jahren, eine einfache Arbeit als Gehilfe eines Schmieds arbeitete ausführte" nutzlos sind, wenn der Leser nicht weiß, wie alt der Charakter jetzt eigentlich ist. Sofern du nicht weißt oder festlegen willst, wie alt dein Charakter ist, schreibe keine Zeitangaben rein. Wenn es sich um Ereignisse aus der Vergangenheit handelt, ist die "Retrospektive" ein geeignetes Mittel: ("Vor 2 Jahren wurde....")
Ich schreibe fürs RP grundsätzlich nur etwas in mein Konzept öffentlich, dass andere ooc und Ic wissen dürften. Hier geht es nicht darum den Char ausführlich darzustellen, um damit jegliche Spannung gleich wieder im Keim zu ersticken für das RP.
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4. "Sein Nachname entstammt noch seiner Vorfahren, welche Flüchtlinge aus Ascalon waren." Pleonasmus. => "Er hat ascalonische Vorfahren." Fertig.
Habe absichtlich nicht nur Stichpunkte genutzt.
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5. "Es war ein recht überstürzter und naiver Aufbruch, so hatte er weder Kenntnisse wie man in der Wildnis zurecht kam, noch nahm er wohl eine entsprechende Ausrüstung mit."
Haupsätze sind dein Freund. Pro Aussage ein Satz. "Aufbrüche" sind im Regellfall nicht "naiv", sondern bestenfalls Menschen (sind naiv). Es sei denn du möchtest ein zweiter Günther Grass werden. Dann dürfen deine Aufbrüche natürlich auch naiv, gestelzt und manchmal unerträglich unverständlich sein. Es gibt aber jede Menge Verben und Adjektive die sich noch anbieten. Warum und wohin Romano aufbricht sagt der Eintrag nicht. Wie Romano in der Wildnis ohne jegliche Vorkenntnisse und ohne jegliche Ausrüstung überlebt hat sagt er auch nicht. Warum nicht? Hat er dort irgendetwas erlebt was ihn geprägt hat? Wenn ja, was?
Siehe auch diesen Eintrag.
Man kann von Günter Grass halten was man will. Er war einer der Schriftsteller unserer Zeit. Und wenn du mich mit ihm gleichsetzt ehrst du mich. Allerdings kann ich diese Ehrung wohl nicht annehmen, da sie völlig an den Haaren herbei gezogen ist.
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6. "Die Jahre vergingen, wo auch die wenigen die Ihn gekannt haben wohl dasselbe taten"
Uhm...der Satz bricht mir das Herz. Nicht weil die Jahre vergingen, und alle Personen, die Romano in ihrem Leben gekannt hatte, laut dieser Aussage verdammt waren, "immer wieder dasselbe zu tun". Nein, es ist...dieser Satzbau! Wenn du das Gefühl beschreiben möchtest, was Personen haben, wenn sie wieder in die Zivilisation zurückkehren (Stichwort: Entfremdung), dann solltest du das beschreiben. Aber bitte nicht so. Und bitte nicht in einem einzigen Satz. Brrr...
Wiegesagt. Es ging mir nicht darum ein Buch zu schreiben, so habe ich wichtiges zusammengefasst. Stich"sätze" wie du erst verlangt hast und lange Beschreibungen wie du sie jetzt verlangst widersprechen sich.
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7. "Die Jahre vergingen (usw...) ---> Doch das ist nicht alles, so wurde er schon mit schwerer Rüstung und einem Zweihänder gesehen."
Gedankensprung. Es fehlt hier anscheinend ein Hinweis auf Romanos Mitgliedschaft bei den Wachsamen. Ansonsten: Wie hat er den Zweihänder und eine Rüstung in der Wildnis finden/bauen können? Was ist an dem so besonders, das es in den Eintrag muss?
Es gehört zur Beschreibung des Chars ganz einfach. Und falls doch noch jemand in Götterfels lebt der ihn noch kennt, warum auch immer, bietet das Stoff für RP.
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8. "Sein Vater starb als er 8 Jahre alt war, er wurde ermordet auf der Straße aufgefunden während seine Mutter kurz vor seinem überhasteten Aufbruch einer Krankheit erlag."
Dieser Satz macht überhaupt keinen Sinn. Ordne deine Gedanken. Pro Aussage eine Satz!
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Während drückt einen Gegensatz aus
Duden | während | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft
Der Satz ergibt sehr wohl Sinn.
Den Rest erspar ich mir. Und sage nur soviel dazu: Gewisse Lücken in der Geschichte wurden völlig absichtlich eingefügt.
Und nun mal Klartext.
Wenn du kritisierst, dann bitte konstruktiv. Ich finde es fast erschreckend wie kleinlich jemand sein kann wie man es hier bei meinem Konzept scheinbar ist. Nicht jeder studiert Germanistik oder verlangt 100% Fehlerfreiheit bevor man etwas schreiben darf. Und obwohl ich Rechtschreibung wichtig finde, kann ich doch auf sowas hier verzichten. Dann solltest du deine Bemerkungen runterschlucken, die einem etwas anlasten, denn sowas macht deine Kritik unglaubwürdig und gibt wie schon geschrieben, das Gefühl, dass dein Ziel ist jemanden zu schaden oder gar lächerlich zu machen. Keine guten Charaktereigenschaften. Dann kritisierst du offensichtlich den Stil. Ich will nicht sagen dass mein Stil nicht verbesserbar ist, aber der Schreibstil ist grundsätzlich subjektiv. Natürlich kann es dir auch vollkommen egal sein wie deine Kritik gesehen wird, aber normal würde jemand der etwas kritisiert, auch gehört werden wollen.
Daher falls du noch etwas sagen willst, wähle deine Worte mit Bedacht.