Beiträge von Colett

    Hallo!

    Ich finde es eine gute Idee, ein Organ der Regierung öffentlich vorzustellen und auch für Fragen und Antworten gerade zu stehen. Auch die Rekrutierung finde ich gut, da es zu diesen Zeiten wohl mehr Tumulte als früher gibt. Das Wachregiment sollte nun erst recht Präsenz zeigen. Schutz ist wichtig für jeden Bürger, ein schlechter Ruf von Wachpositionen sind der Tod jeder Gesellschaft, drum begrüße ich diese Art von "Tag der offenen Tür".

    Ich kenne sogar eine Dame, die eine bedeutsame Anstellung sucht. Vielleicht kommt man dort dann auch "zufällig" ins Gespräch. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Thymian

    Empörung in den Geschäften
    "War bei dir auch dieser mies gelaunte Asura?"


    "Der, der ohne Ende immer zu `Buka`gebrabbelt hat? Ja, der hat meine hochwertigen Waren als Müll bezeichnet!"


    "Ja meine auch! Er wollte irgendein Technokram haben ... Kondensadingens und Energiesamen ... Nein Kerne!"

    "Ach, redet Ihr etwa über den alten Asura? Sein Gerät hat wohl einen Schaden bekommen ..."


    "Haha! Ich glaube nicht nur sein Gerät!"


    "*kichert* ... Nein aber ... Er wirkte doch etwas finster. Ich habe gleich meine Tür abgesperrt als ich ihn sah."


    "Eberrich von der Schmiede verjagte ihn wohl mit dem Schmiedehammer ... Wo ist er eigentlich? Ich sah ihn seit gestern nicht mehr."


    Wer könnte davon gehört haben?
    *Händler von Götterfels
    *Ladenbesitzer für Eisenwaren, Mechanik, Maschinenbedarf
    *Neugierige Tratsch-Liebhaber in Götterfels

    Neulich in der Gemeinde Tonteich beim Wasserholen...


    "Hast du sie wieder gesehen? Sie sprach mit diesen Männern..."


    "Ja, ich dachte das Mädchen wäre pflichtbewusst und stünde für eine gerechte Sache ... aber sie und diese Leute?"


    "Ja ... die Leute mit dem Mantel ... drei waren es! Sie unterhielten sich mit der jungen Frau! Elende Verräterin!"


    "Von ihr hätte ich es nie gedacht! Immer so tapfer und hilfsbereit! Sie kennt doch genug Leid und Tod!"

    "Dieser Rotschopf brachte auch viel ärger mit sich! Wisst ihr denn nicht mehr? Sie wurde bei den Wachsamen entlassen, legte sich andauernd mit den Priestern des Balthasars an und nun will sie bei den "Großen" mitmischen! Pah! *spuckt* Wenn ich das Mädchen in die Finger bekomme dreh ich ihr eigenhändig den Hals um ... wie eine dumme Gans!"

    "Meinst du? Aber sie erzählte doch, dass sie immer für den Schutz Götterfels' zur Stelle wäre?"

    "Ja ... aber auf welcher Seite fragt sich!"

    "Hm..."

    Wer kann davon gehört haben?

    *Tonteicher
    *Reisende Händler in Tonteich
    *Umgebung von Tonteich

    Grüß' Dich!

    So ein Dorfleben kann ich mir gut vorstellen.
    Der Schmied beschwert sich über den Fischgestand des Fischhändlers, die Mägde halten Plausch über die neusten Kleider aus Götterfels und hier und da ein Zwist, sei es angeblicher frischer Fisch der stinkt, der gestohlene Kuchen von der Fensterbank, oder ein Fremder im Dorf dem man allerlei zusagt.
    Sörrische Bauern. Zänkische Händler, sture Schmiede, tratschende Waschweiber- bunter Haufen der trotzdem versucht das Beste in der Not zusammen zu schaffen.

    Ich bin wirklich neugierig.

    Thymian

    Letzte Nacht bemerkte man starken Tumult auf den Wegen vor
    Löwenstein. Eine Bande Halbstarker verfolgte einen Wanderer, trieben ihn mit Steinen und Stöcken.
    Nicht nur das Rufen der Bande war zu hören, auch das des Fremden. Sie trieben ihn in die Stadt hinein.
    Traten, schlugen auf ihn ein, bewarfen ihn mit Steinen und Dreck.

    "Verräter!"

    "Mordrem!"

    Man konnte einen markerschütternden Schrei hören. Dann war
    es wieder eine ruhige Nacht.
    Am Morgen fand man Spuren eines Kampfes, aufgewühlte Erde,
    viele faustgroße Steine und Knüppel. Zudem ein Schmiedeeisen.
    Warum die Wachen nicht einschritten ist unklar. Man munkelt,
    dass die Nachtwache tief und fest neben einen Krug schlief. Schließlich weckte
    man ihn am Morgen.

    Düblichen Auseinandersetzungen, erzählt man sich.
    Trunkenbolde.


    Wer könnte davon
    gehört haben?

    -Anwohner der Füllhorn-Felder
    -Bewohner Löwensteins

    Guten Abend,

    der gestrige Abend in der Sternenlaube war sehr unterhaltsam. Ich habe noch nie jemanden erlebt, der von einer Spieluhr so besessen war.

    Der Abschluss mit den Himmelslaternen fand ich besonders gelungen, auch die persönlichen Wünsche jedes einzelnen waren sehr gewählt und sehr passend auf die jetztige Situation im und um den Hain abgestimmt. Es war eine tolle Atmosphäre, ein toller Abend.

    Thymian war zwar mit den Gedanken woanders und mit gemischten Gefühlen vor Ort, aber den Abend hat er trotzdem genossen.
    In seinen Namen richte ich einen Dank aus, für die Kekse, den Bratapfel und den Marzipanhonig.

    Es grüßt,
    Thymian

    Guten Tag,

    ich finde ein weiteres Thema "RP-Taxi" unnötig. Es gibt doch schon im Bereich "Aktuelles" das Thema "Wer, wann, wo -hier passiert was!"- warum nutzt man nicht dieses Thema um auf RP-Runden aufmerksam zu machen anstatt dieses Forum mit Doppelthemen auszustatten?
    Nur leider, so oft ich hier vorbeischaue, scheint recht selten etwas hier zu passieren.
    Meistens trifft man sich ja wohl spontan zum RP, man kennt sich und organisiert sich über Gilden oder separate Verständigung- das macht es für aussenstehende recht schwer irgendwo Anschluss zu finden, da man nicht mal den Anschluss findet und sich nur evtl. drei Leute am RP erfreuen und sich insgeheim ärgern, dass niemand zu ihnen findet.

    Ich würde mich eher freuen, mehr zu wissen, wo solche "spontanen" RP-Runden stattfinden als ein Thema, wo sich nur Leute als "Taxi" anbieten.
    Es gibt schließlich nicht umsonst ein Thema, wie oben erwähnt, um auf RP aufmerksam zu machen und sich ggf. anzuschließen.
    Hier und da trifft man mal ein Grüppchen, aber als Neuling zwischen Gewerbebetreibenden und ständig besoffenen Norn die auf Streit aus sind, ist es schwer Anschluss zu finden bzw überhaupt Leute zu finden um mal spontan ein RP auszuspielen. Geplante RP-Treffen sind manchmal etwas steif und schwierig, ich würde mich mehr über spontane RP freuen, wenn nur die Infos da wären, wo sich Leute aufhalten und wie man sie erreicht.

    Nur müsse man sich dann überwinden, auch ins Forum zu posten und sich auf Gäste einstellen- nicht anders wäre es mit diesen unnötigen "Ich suche Taxi"-Thema.
    Man sucht Anschluss, postet im Forum nach einer "Mitfahrgelegenheit" und wartet im schlimmsten Fall vergebens, da die Runde sich aufs RP konzentriert und nicht ständig im Forum schaut, für evtl. Mitspieler.

    Ich wünsche mir mehr Gemeinschaft und kein Gruppenspiel.
    Öffentliche RP können, sollten mehr hier im Forum verbreitet werden, vorallem auf die Aktualität, wann und wer und wie man diese Person(en) erreichen kann.

    Es grüßt,
    Thymian

    Grüße,

    vielen Dank Terendal, die Dialoge haben mir ebenfalls sehr weitergeholfen.
    Ich denke, mit Euren Hilfen kann ich etwas anfangen. Ich habe mehrere Vergleiche erfahren, das Erwachen aus einen Koma, Jahre lang Blind und Taub und plötzlich überflutet einen die Überreizung ...

    Ich danke Euch,
    Thymian

    Hallo,

    ich möchte nach und nach die Erlebnisse im Leben von Thymian aufschreiben und ggf. mit Euch teilen-
    das Problem ist, wie bei allen Geschichten, der Anfang. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Wie läuft das Erwachen der Sylvari ab, wenn sich die entsprechende Knospe (?) öffnet. Stehen dort am Blassen Baum "Geburtshelfer" bereit, um den Erwachten in Empfang zu nehmen und ihn zu untersuchen, ob er vollständig entwickelt ist oder anderes?
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es abläuft wie in einen Ameisenbau; der Sylvari erwacht, bekommt Kleidung/lässt Kleidung wachsen und beginnt die für ihn vorgesehene Arbeit/Position- dennoch finde ich die Varriante mit dem "Empfangskomittee" erfrischender, denn ein neuer Sylvari bzw das Erwachen würde ich als Sprössling wie eine dicke Geburtstagsparty sehen, wobei der Erwachte freundlich in Empfang genommen wird.

    Kennt sich jemand mit dieser Thematik mehr aus?

    Unwissend,
    Thymian

    Dass es soetwas gibt ...

    Mein Thymian riecht wohl nicht nach Gewürzen, eher nach Bittersüßer Nachtschatten.
    Schmecken würde er eher nach Trauben, Traminer-Trauben, würde ich sagen.


    Lachend,
    Thymian

    Hallo,

    ich muss sagen, die Sternenlaube ist ein recht lustiger Treffpunkt, vielleicht schleicht sich Thymian auch mal wieder hinein- er hat nämlich seinen Traubensaft noch auf dem Tisch stehen gelassen- leider hat ihn ein Stromausfall aus der Dimension gerissen. :frowning_face:

    Es war wohl trotzdem noch ein toller Abend, gerne bin ich nächstes mal auch dabei- Thymian muss noch viel lernen.
    Für mich war es ein guter erster Einblick in das Sylvari-RP, ich bin gespannt was dort im Dickicht noch auf mich lauert. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Grüße,
    Thymian

    Grüße,

    Ich war versteckt am Rande um mir die "Rede" des sogenannten Priesters anzuhören.
    Ein außenstehender mag an markante Ereignisse der vergangenen Geschichte erinnert worden sein, manch Sylvari war in Versuchung einen Stein zu werfen, doch der dicke Panzer des Dronons ist wohl zu stark um ernsthafte Verletzungen zuzulassen.

    Die Rede fand ich sehr gut, aus RP-Sicht war sie überzeugend erzählt, auch die eingebauten Gesten und beschriebenen Zustände überzeugten.
    Der Priester ist ein interissanter Charakter, sehr grobschlächtig, laut, aufbrausend aber dennoch hinter all dieser "Kriegshetze" und Schuldzuweisungen habe ich auch eine gewisse Sorge um das eigene Volk herausgelesen.
    Sehr toll! Ich bin gespannt, ob es irgendwann wieder einen Zwischenfall mit den Charr geben wird, ob dann auch so gegen die Tiere in Eisen gewettert wird, wie gegen die hölzernen Mitmenschen.

    Ich als Sylvari fühlte mich hingegen zwischen den pöbelnden Menschen, sogar Asuras etwas unwohl, ich fürchtete jede Äußerung könnte zum Überkochen und Mitreißen der "Sympathisanten" der Hetzerei werden und die Stimmung würde kippen.

    Aber dank der Seraphen-Wache und dem strengen, eisernen Blick des Balthasar-Priesters verlief das Event recht ruhig.

    Ich freue mich auf noch weitere solcher Momente.

    Sehr erfreut,
    Thymian

    Ich grüße Euch.

    Ich bin ein recht frischer Sylvari-Spieler, bitte entschuldigt meine fehlenden Sichtweisen und Wissen.

    Ich fragte mich, wie ein Sylvari "lernt" zu leben.
    Nach dem Schlüpfen ... Erblühen ... Geburt (? wie auch immer.) tritt der Sylvari "ausgewachsen" aus seiner Knospe.
    Meine Fragen drehen sich darum, wie sich der Verstand entwickelt, da die Sylvari sehr gebildet und sehr wohlerzogen rüberkommen- haben sie in ihrem Wachstumsstadium eine Art Symbiose mit dem Baum, aus dem sie wachsen, oder ist es eher eine Verbindung wie eine Art Wurzelnetz bzw Myzel, dass Wissen, Erfahrungen und Gedanken teilen? (So nach dem Motto: "Was der Baum weiß, weiß auch der Sylvari"?)

    Sind die motorischen Fähigkeiten schon komplett ausgebaut, wie gehen, sprechen?
    Oder durchläuft ein Sylvari ein weiteres Stadium nach dem er oder sie aus der Blüte entstieg, wo all seine Fähigkeiten und Neigungen ausgeprägt und gebildet werden, oder ist es eher so, dass dies schon während des Wachstums in der Knospe ausgeprägt wird?

    Ich weiß schon aus der Geschichte, dass die Tageszeit des Erblühens großen Einfluss auf Sylvari hat, aber welche Entwicklung durchlebt ein Sylvari nach dem Erblühen, wenn dieser dann die Welt entdeckt, die Einflüsse der Welt auf ihn hereinbrechen- oder wie schon oben gefragt, ob all jene weiteren Informationen wie über ein Netzwerk zum Empfinden des "Schößlings" geleitet werden.

    Freundlichst,
    Thymian

    Seid wohlgesonnen.


    Ich bin Thymian Dorne, geboren in der Abenddämmerung.
    Ich verfolge einen Traum. Einen Traum, der mich nicht
    schlafen lässt. Etwas fehlt. Die Welt, so groß, dabei erscheine ich so
    unbedeutend.
    Ich träumte von Feuer, aber ich verbrannte nicht.
    Die Wärme der Sonne ist befremdlich und trotzdem so
    wohltuend, warum?
    Ich träumte von Wasser, aber mein Durst stillte es nicht.
    Kühle trägt meine Seele, Wasser bedeutet Leben, ich fühle
    mich nicht lebendig, nur existent.
    Ich träumte von Wind, aber er ließ mich fallen.
    Der Wind leitet die Wege, aber meine Wege sind verworren.
    Wohin soll ich gehen?
    Ich träumte von Erde, die mich umschließt, aber nicht
    gefangen hält.
    Ist es ein Käfig aus Dornen und Ranken, bedeutet frei sein,
    Grenzen zu durchbrechen?

    Die Welt, die ich kenne, ist der Hain. Geprägt von Leben und
    Einigkeit- doch Stimmen, ein Flüstern, wenn ich träume, ruft. Ein Rufen, dass
    ich nicht verstehe. Es drängt mich hinaus. Doch meine Grenzen sind deutlich.
    Es erzählt man sich von Städten aus Stein, Eisen. Weit
    hinweg über Meere und Berge.
    Woher kommt das Flüstern, die Stimme?
    Ich entstieg der Knospe und fortan quellen Fragen in mir.
    Diese Fragen, sie vermehren sich. Unendlicher Fluss ins
    Ungewisse, ins Dunkle.

    Wer geleitet mich auf Pfaden? Wer gibt mir Antworten?

    Mein Herz, es treibt mich hinaus. Es zieht mich eine Macht
    fort. Der Weg liegt im Schleier.
    Mir fehlt etwas. Ein Teil von mir scheint zu fehlen. Bin ich
    unvollkommen?
    Eine Leere breitete sich seit meinen Erblühen aus. Ich suche
    Erfüllung- aber was ich suche, muss ich erst finden, um zu wissen.

    Ich träumte von Schreien, aber ich war taub.
    Vergehendes Leben, ungehindert verflüchtigend- Leben
    vergeht?
    Wenn Vergänglichkeit existiert, fürchte ich sie.
    Ich träumte von Schwingen, doch sie flogen nicht.
    Ich träumte von Fängen, doch sie fraßen nichts- sie
    umklammerten die Dunkelheit.

    Ich blickte oft zum Nachthimmel, betrachte die Sterne um
    Antworten auf Fragen zu bekommen, die ich noch nicht weiß. Niemand lehrte mir
    zu leben, zu existieren, zu handeln.
    Ich erzählte von meinen Träumen, doch sie mieden mich fortan.
    So lernte ich die Einsamkeit kennen, doch meine Fragen
    blieben unbeantwortet.
    Wer kann mich verstehen, wer kann mich lehren, über die
    Welt, sie zu verstehen?
    Welcher Sylvari kann ohne Furcht über Dunkelheit, Angst,
    Verlust und Leere sprechen, denken, fühlen?
    Bin ich ein Unikum? Ich bin verwirrt und finde meinen Pfad
    nicht, wer kann mich leiten, begleiten?

    Der blasse Baum ist stumm geblieben.



    OOC:


    Ich suche hier ein kleines Grüppchen um ein Sylvari-RP
    auszuspielen. Gerne an regelmäßigen Abenden.
    Da ich bisher noch nicht viel über das Volk der wandelnden
    Rinden weiß, habe ich Thymian Dorne genauso erstellt, wie mein Wissen über das
    Volk und die Welt momentan ist.
    Mein Sylvari ist ein Elementar-Magier, ich wollte mich auf
    die Elemente Wasser und Erde fokussieren.
    Rollenspiel-Erfahrungen sind grundlegend vorhanden.

    Bei Interesse oder Fragen schickt mir einfach eine PN.

    Auf dann,
    Thymian Dorne

    Grüße!

    Als Neuankömmling entschuldigt bitte mein fehlendes Wissen über die Lore ...

    Ich habe da eine spezielle Theorie zum Thema Pferde in Guildwars.
    In diesen Universum werden Pferde nicht speziell als Nutztier oder Kriegsbeförderungsmittel gesehen, sondern als einfache Tiere.

    Zug- und Lastentiere sind nunmal die Dolyaks- stark, ausdauernd und wanderlustig- widerstandsfähiger als ein wilder Hengst, denn die Natur ist ziemlich vielfälltig hier; eisige Höhen, trockene Steppen und feucht-warme Sümpfe, was man aber überall sieht, sind Dolyaks- wahrscheinlich weil sie bewährt sind, in jeder Umgebung die optimale Leistung zu erzielen. Pferde müssen nach gewisser Distanz lange Rasten und verbrauchen einiges an Vorräten, Dolyaks können, so wie ich vernahm, lange Strecken ohne größere Pausen zurücklegen, vorrausgesetzt der Besitzer ist ein guter Halter und versorgt seine Tiere.

    Pferde als Schlachtrösser? Eher unwahrscheinlich wenn man die schweren Rüstungen betrachtet, die wohl einiges mehr wiegen als ein Standart-Plattenpanzer den wir kennen, auch wenn Adamant und Mithril im Spiel ist. Die Kämpfe müssen agil vollzogen werden, da schränkt ein Pferd einen Krieger sehr ein, betrachtet man nur den "Wendekreis" oder die Fallgefahr.

    Dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass die Charr in ihren Bestarien Verschlinger und Riesenechsen züchten und panzern für einen Kavallerie-Einsatz oder Transport.
    Den Norn traut man eine Kavallerie nicht zu, sie kämpfen auch lieber Mann gegen Mann / Frau gegen Frau und nutzen als Lastentier doch lieber das treue Dolyak.
    Den Sylvari würde ich sogar unterstellen, dass sie auf Gattungen der "Moosherzen" oder Baumriesen reisen, eher jedoch, nach meinen Ermessen erkunden Sylvari die Welt mit ihren Füßen bzw Wurzeln.
    Ausra vertrauen auf ihre Technik und würden eher einen "TRON" herstellen (Transport-Rückensitzer-Ohne-Negierung [des Terrain] ) um damit ohne Probleme durch jegliche Umwelt zu reisen, ohne sich langen Pausen zu unterziehen. Ein Transportmittel, dass zusätzlich mit Vorräten versorgt werden muss ist für einen Asura eher kontraproduktiv da somit wertvoller Platz für Werkzeug und Equiptment verloren gehen würde.
    Wie schon erwäht, Charr züchten Verschlinger und Echsen, vermutlich (keine Quelle meinerseits). Dennoch würde ich schließen, dass ein Charr-Krieger auf allen Vieren ebenso zuverlässig ist, wie ein berittener Soldat im Mittelalter. Dank der Ingenieur-Kunst wäre ein Bolzenschussgerät oder ähnliches passend, welches auf dem Rücken montiert und im "Galopp" nutzbar wäre- evtl ausgelöst durch einen Öl-gefüllten Schlauch, der per Druck, zubeißen des Kiefers, den Abzug vom Geschütz auslöst.

    Pferde als Nutztier wäre für mich ebenfalls denkbar, vorgespannt an einen Pflug- obwohl dort ein Esel besser wäre- bei einen Dolyak würde es wohl zu lange dauern- sie haben bekanntlich ein gemächliches Tempo.
    Dampfangetriebene Maschinen, ähnlich eines Traktors, dank der Technologie der Charr und Asura hätten sicherlich den Gebrauch der Pferde/Esel/Dolyak als Nutztier verdrängt.

    Abschließend denke ich einfach, Pferde sind einfache scheue Wildtiere, die auf Grund des technologischen Fortschritts ihres Nutzens verdrängt wurden und es keinen Bedarf an Pferdestärken gibt.

    Ich mag solche Diskussionen. Hoffe weiterhin hier solche zu finden.

    gez.
    Eolian