Beiträge von Ecclasia

    Hallo liebe Mitrollenspieler und -spielerinnen!


    Wie die fleißigen und aktiven Forennutzer hier sicher bemerken bin ich neu auf der Bildfläche erschienen. Die Suche nach seriösem RP außerhalb der (wie ich zumindest des öfteren mitbekommen habe) verkommenen Lampe hat mich erfolglos in das Forum von GW2 geschickt - und Google schließlich hier hin! Nun, ich spiele eigentlich schon relativ lange GW2 mit etwas größeren Pausen dazwischen. 24/7 bin ich natürlich auch nicht da, vor allem jetzt nicht da die Arbeit im Moment viel abverlangt und eben auch noch ein gewisses PvP- und PvE-Bedürfnis gestillt werden möchte. Nur mein Rollenspielerlebnis bleibt etwas unbefriedigt und das möchte ich hier ändern. Ich möchte euch meinen Charakter vorstellen. Eine Dame die in gewisser Weise ein Schneeflöckchen ähnlich ist. So viel sei gesagt: Für mich schlägt es gerade 8 Uhr und das ist für mich schon relativ spät. Ich werde sicher nicht alles heute noch in den Post reinkriegen und hier und dort wird vielleicht ein Lorefail drinstecken den ich übersehen oder nicht überdacht habe. Nicht böse sein, bitte. Weist mich darauf hin und ich versuche ihn zu korrigieren.



    Wer ist Ecclasia De Ciri? (Ein etwas grober Überblick)


    Ecclasia (kurz auch Ecci, Lasi, Lasia oder sogar (so folgend) Ciri) ist die Tochter eines Händlers (Sohn zweier Strauchdiebe) und einer Juwelierin (Tochter einer wohlhabenden, bürgerlichen Familie). Mit ihren 25 Jahren ist sie eine durchaus würdige Nachfolgerin der Berufe ihrer Eltern mit dem Schwerpunkt auf der Juwelierskunst. Des weiteren ist sie auch im Umgang mit Schwert, Kurzklinge und der Pistole geschult, worin sie allerdings minder begabt und deswegen eher als Pazifistin zählt. Mit rund 1 Meter 60 ist sie eine eher kleinwüchsige Frau für ihr Alter. Von Geburt an sind ihre feinen Haare silbrig und stets bis zu den Schultern geschnitten. Ebenso blass wie ihre Haare ist auch ihr alabasterner Teint. Die Augen sind eisblau, passend zur hellen Haut und zu den eben so weißen Haaren.


    Und nun ein wenig detailreicher!


    Die Großeltern mütterlicherseits fanden einen friedlichen, frühen Tod durch das fortgeschrittene Alter im Schlaf, vermachten ihrer Tochter Rike (Ciri's Mutter) das gut bürgerliche Haus in dem sie fortan mit ihrem einzigen Mann, Garwal, und Ciris Zeuger lebte. Die Eltern ihres Vaters hat sie genau so wenig gekannt wie die ihrer Mutter, nämlich gar nicht. Beide fangen einen nicht ganz so friedlichen Tod, aufgrund der zahllosen Beteiligungen an Rechtsbrüchen, im Gefängnis. Schließlich, nach einigen Jahren des Zusammenlebens, erblickte die junge Ciri das Licht der Welt, schreiend und weinend von der Hebamme gehalten die sie auffing. Schon damals hatte sie dieses 'besondere' - manche bösen Zungen sagen geisterhafte - Aussehen. Kurz darauf starb bereits ihre Mutter am Kindsbett. Ihr Vater stand nun alleine da mit dem kleinen Kind im Arm. Einerseits machte er sie für ihren Tod verantwortlich, denn er hatte nie ein Kind gewollt, andererseits ist Ecclasia, Ecclasius sofern sie ein Mann hätte werden sollen, das Einzige was ihn an seine Geliebte erinnert. Er mag zwar aus ungeregelten Verhältnissen kommen, doch war Garwal ein treuer Mensch und das Kind dort das einzige was ihm blieb.


    Jahre gingen ins Land und schon bald sollte die Silbersträhne Ciri schon im jungen Alter von sechs die Schule besuchen. Jedoch war noch etwas vom Vermögen ihrer Mutter vorhanden, weshalb sie intensiven Einzelunterricht bekam. So intensiv dass ihr keine Zeit blieb um sich Freunde zu machen, zu spielen. Ihre komplette Jugend verbrachte sie mit Rechnen, Kunst, der Umgang mit Worten sowohl gezeichnet als auch gesprochen und selbstverständlich der Schmiedearbeit. Nicht am heißen, brennenden Ofen sondern am Tisch mit Schleifwerkzeug und kleinen Meißeln. Als Bezahlung für ihre Jugend war sie sehr schnell geübt im Umgang - und dabei durfte keine Stunde unter den strengen Augen ihres Vaters ausgelassen werden! Böse Zungen behaupten dass er so seinen Zorn auf das Mädchen ausließ, indem er ihr keine oder nur selten eine freie Stunde gab. Man kann auch anders argumentieren. Gerade weil er sie so liebte vermachte er ihr eine wirklich ausgezeichnete Ausbildung welche schließlich nicht billig war. Die junge Ciri mit der geraubten Vergangenheit jedoch sah in ihrer Naivität nur das Schlechte. Bis zu ihrem 14. Lebensjahr bestand ihr Leben schließlich nur aus Büchern und spitzen, winzigen Werkzeugen. Sie kannte nie etwas Anderes, hat auch nie etwas anderes kennenlernen dürften. Dafür hat es sich ausgezahlt und kann sich eine Meisterin ihres Fachs nennen. (Was nun aber nicht heißen mag dass sie das Fach nicht perfekt beherrscht, dafür aber nahezu perfekt!). Schließlich war sie für das Juwelenhandwerk zuständig worum sich vorher ihre Mutter kümmerte.


    Das Unternehmen De Ciri wuchs die folgenden drei Jahre wieder heran. Ihr Vater war für den Einkauf zuständig, die Tochter für die Verarbeitung und ihr Vater schließlich weider für den Verkauf und die Folgeaufträge für das junge, silberne Talent. Schließlich verschwand ihr Vater auf mysteriöse Art und Weise bei einer Lieferung von Divinity's Reach nach Lion's Arch. Wie sich später herausstellt...


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    Hier erst ein mal ein kleiner Punkt von meiner Seite. Ich werde mich nun erst ein mal verkrümeln und sicher morgen oder die Tage daran weiterschreiben. Ich hoffe soweit gefällt die Geschichte und ich hoffe noch mehr dass auch Interesse an meinem Charakter bzw am Rollenspiel mit ihm besteht! So weit, bis morgen (oder eben die Tage!)


    Ich werde den Post hier dann zum vervollständigen weiter editieren!