Beiträge von Akuma

    Von vieräugigen Frettchen und dubiosem Tee – der neuste Tratsch aus der Wunderlampe


    Die Klatschtanten im Ossa-Viertel haben mal wieder ein Gesprächsthema, über das Sie sich das Maul zerreißen können. Die allseits bekannte Wunderlampe. Aufmerksame Ohren könnten Dialoge wie den Folgenden zwischen Hugo Hungerhaken und Dietmar dem Dreisten belauschen:


    „Ja, ja, der Laden heißt nich’ umsonst Wunderlampe, nech? Was da nich’ alles passiert... Da soll demletzt ’n Blondschopf ’ne Sylvari mit Tee vergiftet ham!“


    „Was du nich sachst! Und? Isse verreckt?“


    „Nu sei ma nich so finster! Nee, verreckt isse nich, aber den ganzen Vorplatz soll ’se dekoriert ham’ ...“


    „Ach! Was is’n in dem Tee gewesen, dass’s die so aus den Socken gehaun’ hat? Also... falls die Socken anhatte...?“


    „Woher soll ich wissen, ob Sylvari Socken trag’n... Du komms' auf Ideen! Also ich hab gehört, dass das mehr so ne schlammige Brühe gewes’n is... Mit kleinen Stückchen.“


    "Buahrgh! Wer will'n so was trinken?!“


    „Frag mich nich’, was sich so ’ne Pflanze denkt... Die sin’ mir eh’ nich so ganz geheuer.“


    An den Gerüchten ist zumindest etwas Wahres dran, an dem Abend soll tatsächlich...
    ein Magier in Begleitung eines schwarzen, molligen Frettchens in der Wunderlampe gewesen sein. Später sah man auch, dass dieses zwei Augenpaare mehr besaß, als eigentlich üblich.
    Nach einem langwierigen Gespräch des Magiers mit einem Schelm fanden sich zu später Stunde noch zweiSylvari ein. Nachdem der Schelm die Örtlichkeit verließ, wurde der Magier durch das Interesse seines Frettchens an den Neuankömmlingen auf die Sylvari aufmerksam.
    Während die weitaus dunklere Sylvari dem Blondhaar gegenüber misstrauisch geneigt war, war die hellere neugieriger und durchaus fasziniert, vor allem von seinem Getränk, das er selbst als "Tee" bezeichnete.
    Kurz nachdem die oben erwähnte, neugierige Sylvari einen großen Schluck getrunken hatte, soll sie noch in der Wunderlampe zusammengebrochen und von ihrer Begleitung hinaus geleitet worden sein. Der Magier und sein Frettchen folgtenkurze Zeit später.


    (Ein Glück, dass Hugh nichts dagegen zu haben schien, dass das Frettchen die ganze Zeit auf der Theke herumlief)


    Danach soll man die drei noch gesehen haben, wie sie sich zum Portal Richtung Löwenstein begeben haben, jedoch gingen nur die beiden Sylvari hindurch und der Magier blieb zurück.
    Man (vor allem die Tratschtanten!)fragt sich nun: "Was hat er nur als nächstes vor?!"

    Zur späten Abendstunde, als die Zeremonie der Sechs schon zuende war, wurden zwei Sylvari gesehen, wie sie an den Balthasarpriester Drônon heran traten. Laut einigen götterfelser Bürgern, sollen die beiden dabei beobachtet worden sein, wie sie ihm nach einem eindringlichen Gespräch, eine Rose überreicht haben.


    Nachdem die Sylvari gegangen waren, sah man Drônon die Rose in seiner Faust magisch zu Asche verbrennen. Die Asche hat er dann penibel in eine Opferschale am Fuße des Balthasaraltares im Schrein der Sechs gegeben.


    Wer kann davon gehört haben?


    :human:: götterfelser Bürger
    :human: : Reisende & neugierige Ohren