Beiträge von Aegi

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    Also zwiegespalten bin ich da nicht. Ich könnte etwas mehr RP mit meinen Lieben vertragen. Die Feiertagen waren viel zu lang und ich freu mich auf ein neues RP Jahr, voller spannender und berauschender RP Stunden.

    Die Person unter mir spielt alle Konsequenzen bis zum Charaktertod seines Maincharaters aus.

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    Von ungeschlagenen Koryphäen der Gerüchteküche, unzüchtige Liebschaften

    und einem Aal

    Wo?

    Ossaviertel Markt

    Was konnte man mitbekommen haben?

    Die Konkurrenz vom Gemüsestand der Hildegard und Oliwia betrachte argwöhnisch die Tratschweiber. Die alten Gemüse-Gerda und der Taschen-Uschi Urgesteine und Koryphäen in Sachen Tratsch auf dem Ossamarkt zu verbreiten, kochen natürlich auch mit. Die beiden so stadtbekannten Traschweiber haben nämlich herausgefunden das Hildegard mit Bartapfel-Helgas Sohn angeblich eine Liebschaft habe. Aus sicherer Quelle wie immer, haben das Gerda und Uschi, behaupten sie. Hildegard habe dem Sohn ihrer Freundin schon lange hinterher gegeiert.

    Wer redet da schon über den Adel oder irgendwelche anderen Gerüchte, wenn es eine heiße Affären mit einem riesigen Altersunterschied geben soll? Angeblich wusste Oliwia das schon die ganz Zeit und hätte es vor ihrer Freundin Helga vom Bratapfelstand verschwiegen um die Hildegard zu decken und zu schützen oder verfolgt Oliwia einen ganz eigenen Plan. Wollen die Dame da etwa ihre eigenen schmutzigen Westen unter anderen erfundenen Gerüchten verstecken?

    Welch ein Skandal! Hinter vorgehaltener Hand werden da ganz schnell die Tratschweiber zum Gesprächsthema. Ob an der Sache wirklich was dran ist das prüft natürlich mal wieder keiner, wenn die Gerüchteküche einmal brodelt. Hält die Frauenfreundschaft so etwas aus? Gibt es gar bald Nachwuchs bei Hildegard ihrem viel jüngeren Verehrer? Schnell spitzt sich das Gerücht zu und erste weitere Stimmen werden Laut. Der Dreifingerjoe der sich immer in den Schenken rumtreibt will gesehen haben wie Helgas Sohn der Hildegard auf den Hintern gehauen hat oder war es anders herum?

    Außerdem soll das Gemüse der Hildegard alt und gammelig sein, ganz im Gegenteil das der liebreizenden Gemüse-Gerda.
    Die Frieda vom Fischstand predigt mal wieder von Liebe und Frieden unter den Bewohnern der Stadt und hat einen Aal an einen zahnlosen Obdachlosen geschenkt.


    Wer kann davon gehört haben?

    Jeder der möchte und dem Tratsch der Stadt lauscht.

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    Seit einigen Tagen, sieht man die Komtess Cameron dabei wie sie früh morgens noch in der Dunkelheit das Anwesen der Caldwells verlässt und sich in Begleitung einer Wache auf den Weg zum Lagerhaus der Brücke begibt, um dort tatkräftig die Helfer zu unterstützen. Bei der Zubereitung der Tagessuppe, belegter Brötchen und dem schneiden von Obst und Gemüse soll die kleine Komtess behilflich sein und sie ist sich auch nicht zu schade die Speisen zu verteilen. Schon immer wurde sie als sehr Bürgernah und Hilfsbereit bezeichnet. Die nur einen Meter fünfzig große Frau nimmt sich Zeit für liebe Worte und ein persönliches Gespräch wenn es erwünscht ist.

    Doch nicht nur das, am heutigen Tag sah man sie dabei einen Spielzeugmacher aufzusuchen und mit voll bepackten Taschen und einem ebenso beladenen Wachmann das Waisenhaus im Salmaviertel aufsuchen und nach einer Stunde wieder lächelnd verlassen. Sogar der sonst so streng dreinblickende Wachmann soll marginal gelächelt haben und von einem kleinen Mädchen bis zum Zahn begleitet worden sein, der kleine, blonde Lockenkopf wollte seine Hand gar nicht wieder loslassen.

    Wo?

    Götterfels

    Was konnte man gesehen oder gehört haben?

    In der Nacht vom 24. Koloss zum 25. wurden das Rurikviertel von den Glockenschlägen der Feuerwache aus ihren Federn gerissen. Das Ziel der mutigen Helden, war die Sterngasse 9 über der eine riesige Rauchwolke zu sehen war. Man konnte das zerspringen von Fenstern hören aus denen Stichflammen schlugen und hungrig nach den umliegenden Häusern griffen. Die Magier der Feuerwache schützten mit ihrer Magie die umliegenden Häuser und verwehrten dem gierigen Feuer noch mehr Opfer. Tapfer kämpften sich die Helfer durch die Wand aus Rauch und herabregnenden Funken um dann auch am Boden eine Löschkette zu bilden. Schon kurz nach ihrer Ankunft ein lauter Knall, der Balkon über dem Eingang ging zu Boden und versperrte so den Rettern ebenso wie den Bewohnern den Zugang zum Haus. Mutig und fokussiert führte der Leiter der Feuerwache seine Männer und Frauen durch den Kampf mit den Flamme und sicherte die Gasse und die umliegenden Häusern nicht nur vor den Flammen sondern auch vor Schaulustigen. Schnell wurde klar wem das Anwesen gehörte, der stadtbekannten Opernsängerin Renata Jakom. Ein weiterer lauter Knall hallte etwa eine halbe Stunde später durch die Straßen und das erste Stockwerk sackte auf das Erdgeschoss, fast so als wären dort Sprengsätze platziert wurden. Holzsplitter und Schutt folgen durch die Gasse. Man konnte kaum die eigene Hand vor Augen sehen. Doch der Zusammensturz erstickte zu mindestens einen groß Teil des Feuers. Bis zum Morgen arbeiteten alle Hand in Hand und als das Feuer gelöscht war begann die Suche nach der Operndiva, ihrem Sohn und ihrer Enkelin in den Überresten des Anwesens. Nachbarn berichteten das sie die Sängerin mit dem Baby auf dem Arm noch am Abend am Fenster stehen sehen habe. Bis zum Mittag des 25. Koloss kein Lebenszeichen der Diva dafür aber von ihrem Sohn der mit einer Kutsche und in Begleitung Operngrafen Waldemar von Zehnthof in den frühen Morgenstunden am Anwesen ankam. Clemens Jakom soll fassungslos und wie versteinert auf den Trümmerberg geschaut haben.

    Ab dem Mittag wurde ein Zaun um die Überreste errichtet so das man nicht näher herantreten konnte und die Helfer dahinter in Ruhe weiter nach der Sopranistin suchen konnten. Unzählige Verehrer und Opernliebhaber schmückten den Absperrzaun mit roten Rosen.

    Während die Suche weiter geht brodelt schon längst die Gerüchteküche das die Sängerin bei dem Brand ums Leben kam. Pietätlose behaupten alles nur inszeniert um die eh schon berühmte Sängerin wieder in aller Munde und die Presse zu bekommen.

    Wer kann davon etwas mitbekommen haben?
    Anwohner und Nachbarn der Sterngasse 9

    Jeder der möchte.

    Ooc Anmerkung

    In wie weit die umliegenden Häuser beschädigt wurden entscheiden die Spieler der bespielten Häuser der Sterngasse selbst. Da halte ich mich ganz raus.