Beiträge von Whynter

    Stock gegen Stein

    Keine Besserung, doch auch keine Verschlechterung. Die Paranoia der Menschen ist festgewachsen in ihren Köpfen und beide Seiten haben sich wohl an den Zustand gewöhnt. Mittlerweile haben die Soldaten der Seraphen bestimmte Redelsführer besser im Blick und sind dazu im Stande vorzeitig zu handeln.

    Jedoch zeigt der Angriff auf die Versorgungslinien nun deutlichen Erfolg. Die Gesichter der Soldaten sind karg und der Hunger ist den Mannen deutlich in die müden Gesichter gestanzt. Das Volk trifft es jedoch weitaus weniger Schlimm als die Soldaten. Auch Sie müssen Abstriche machen, doch hält sich hier der Hunger in Grenzen.

    „Hast du schon vom’n Michel gehört?“
    „Der Bub von Wilfred?“
    „Genau! Der ist heute am frühen Morgen einfach verschwunden“
    „Einfach verschwunden? Aber das sieht ihm doch garnicht ähnlich“
    „Wilfred war außer sich vor Sorge, der Bursche wollte Wasser holen und ist nicht zurück gekommen“
    „Meinst du das könnt‘ etwas mit dem komischen Geschrei zutun haben?“
    „Was’n für ein Geschrei?“




    Lila, Grau, Grün

    Einige Zeit ist es nun her seit der Kampfkoch sich im Seeufer-Basar eingefunden hat und dem dortigen Küchenchef unter die Arme greift. Die mitgebrachten Vorräte des Mannes werden gerecht unter den Einwohnern und Soldaten geteilt, doch auch Sie neigen sich allmählich ihrem Ende.
    Jeden Mittag wandert der Kampfkoch mit einem vollgestellten Tablett von der Taverne rüber zur Kapelle. Speisen für die Verwundeten werden bereitgestellt. Möglichst leicht verdaulich und sättigend. Etwas 1/4 Fleisch, 2/4 gedünstetes Gemüse und 1/4 Brot, damit die Mahlzeit auch satt macht.
    Seine mobile Feldküche hat der Kampfkoch in der Taverne auseinander montiert und mit Feldstein-Ziegeln hochbocken lassen.
    Hier versucht der Koch auch aus älteren Lebensmitteln möglichst nahrhafte Speisen herzustellen.

    Auf der anderen Seite des Dorfes treibt eine lila Sylvari ihr Unwesen. Das Pflanzenweib ist öfter in Begleitung eines kupferhaarigen Burschen zu sehen und verschwindet immer in Richtung der Felder. Was die beiden treiben ist nur wenigen bekannt, es hätte wohl etwas mit der möglichen Nahrungsmittelknappheit zu tun.



    Wenn wir etwas haben, dann HOLZ!

    Eine mit Pergament bewaffnete, kleine Asura marschiert an der Seite eines großen Norn. Immer mal wieder sehen sie sich im Lager um, schätzen die Massen des gelieferten Holzes und besprechen unbekannte Dinge. Ein jeder Laie wird erkennen dass diese Beiden etwas im Schilde führen.



    Stoßgebet und Pritschengeflüster

    Nach den Feuern im Süden sieht man einen blonden Hünen nun deutlich öfter in der Kapelle. Täglich zwingt man sich in den selbstauferlegten Trott. Erst wird die Kapelle gekehrt, dann wird ein Gebet gesprochen und am Ende hockt man sich an die Pritschte eines verwundeter Charr. Der Charr liegt schon eine längere Zeit im umfunktionierten Kapellenteil. Sein Zustand scheint stabil, doch an’s aufstehen ist noch immer nicht zu denken.

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    Der Moment wenn der Beat droppt und man es fühlt!

    Da sind sie ja wieder!

    Zum Achten Glockenschlag des gestrigen Abends haben weitere Abenteurer das Dorf betreten. Sie sollen über die Berge im Süden gekommen sein, einige der Gesichter konnte man zuordnen, andere wiederum NOCH nicht. Ein gemischtes Trüppchen aus zwei Menschen, einer Sylvari und einem Norn. Die Sylvari führte einen der Menschlinge an der Hand, ein Bub' - kaum älter als Acht Lenzen ,und der Norn trug einen menschengroßen, gefüllten Sack auf seinen Armen. Böse Zungen behaupten in dem Sack sei eine Leiche und feine Nasen bestätigen dies sogar. Sie alle machten einen ermatteten und erschöpften Eindruck. Die Gemüsefrau soll auf ihrem Weg sogar einige male umgeknickt sein. In der Mitte des Dorfes trennten sich die Mannen jedoch. Die Sylvari verschwand in den Unterkünften der Seraphen und die beiden Menschen und der Norn zogen ihrer Wege in den oberen Teil der Stadt.


    Mut ist eben nicht alles!

    Währenddessen bot sich den Schaulustigen der Kapelle ein illustres Bild. Man konnte von Innen her das wüste Gefluche einer lauten Asura hören. Heiler sind wie Ameisen im Wanst der Baut umhergehuscht, eine chaotische Situation für alle Beteiligten. An diesem Abend soll ein Charr den Wunden der Jadebestie erlegen sein. Zwischen den Heilern ein ramponierter Koloss in Plattenrüstung, apathisch und verwirrt. Der Asura schien jedoch bei bester Gesundheit. Immer wieder plärrte das kleine Maul des Wesens von Forschungen und einem Bein. Später kam ein weiterer Menschenmann dazu, geschleppt von zwei Männern in Platte. Auch Ihn hätte man nicht mehr retten können.


    Katzentisch der Plebejer

    Schlägereien, Anschuldigung, Scheiterhaufen und sogar ein Schuss! Die Schlinge zieht sich allmählich zu und das nicht nur Sprichwörtlich. Der Neulehmwald-Wald sei nun in den Fängen des Mantels, zwischen Ihnen eine Monströsität von ungeheurer Zerstörungskraft. Jetzt wo die Versorgungslinien auch noch angegriffen werden, scheint auch das Volk endlich genug zu haben. In den Kneipen hört man des öfteren Hasstiraden von besorgten (Wut)Bürgern. Sie alle rufen auf sich Wehren, wie soll man denn auch kämpfen wenn so viele Anhänger des Mantels unter ihnen sind. Grüppchen von 5-10 Männern ziehen des Abends durch das Dorf, bewaffnet mit Knüppeln und stumpfem Menschenverstand. Es wird immer schwerer für die Seraphen die Ordnung zu wahren, besonders wo auch noch eine Lebensmittelknappheit drohen soll.


    Man wäscht sich wenn es juckt!

    Spoiler anzeigen


    "Hast du Ihn gesehen?"

    "Ohjaaa~...dieser blonde Kerl..und diese himmelblauen Augen.<schwärmerisches Seufzen unterbricht den Wortfluss>"

    "Kannst' vergessen Marie, der Kerl treibt's mit einer Sylvari..und außerdem ist der Verrückt."

    "Verrückt Verrückt?"

    "Mhm...Ich-murmel-die-ganze-Zeit-Dinge-zu-einer-Charr-Leiche-und-streichle-dabei-eine-Asura Verrückt"

    "....."

    "Ich hab kurz reingeschaut, der hat da einfach neben 'ner Asura auf der Pritsche gehockt und den leblosen Charr angeschaut. Seine Lippen haben sich bewegt, aber Worte waren da keine. Der war ganz wo anders mit seinem Schädel. Nach Stunden habe Ich nochmal nachgesehen. Er saß unverändert da"

    "Warum müssen immer die Schönlinge die Verrückten sein?"

    "Egal! Dieser Blondschopf von der Brücke soll auch hier sein, komm..suchen wir Ihn!"

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    Seeufer-Basar



    Eins..Zwei..Asuraschreierei

    Am vorgestrigen Morgen durften die Bewohner des Basars ein groteskes Bild beobachten. Zu der Zeit als sich die ersten Sonnenstrahlen mühevoll über die Bergketten gekämpft haben sammelte sich ein Trupp aus Fünf Leuten mittig des Basars. Gerüstete Wesen die in ihrer Erscheinung nicht unterschiedlicher hätten sein können.
    „Da waren ein Charr, ein riesengroßer Norn, ein Asura und zwei Menschen. In Rüstung und mit Gepäck.Im ersten Moment haben Sie noch gesprochen , plötzlich schlägt der Asura um sich und kurze Zeit später renn’n die los.“
    „Die renn` los?“
    „Hoch in’s Dorf rennen die los..“
    „Aber..da sind doch nur Gebirge…“
    „Eben! Verrückte~!“


    Bewohner der oberen Ebenen

    Spoiler anzeigen

    Hier konnten Frühaufsteher das Ende des "Spektakels" bestaunen.
    Das Trüppchen hat tatsächlich etwas verfolgt. Ein Insekt, etwas mit Flügeln. Nicht ganz so bunt wie ein Sommervogel, vielleicht eine Motte, eine Wespe oder einen bösen Schmetterling. Einer der Menschenmänner trug während des Rennens eine Asura auf den Schultern. Diese schient nicht allzu begeistert, so man ihrem Gefluche Glauben schenken darf. Nach einem waghalsigen Sprung verschwand der Trupp in den südlichen Bergen des Basars und hinterließ Verwirrung.
    „Eben! Verrückte~!“

    Eins..Zwei..Asuraschreierei

    Am vorgestrigen Morgen durften die Bewohner des Basars ein groteskes Bild beobachten. Zu der Zeit als sich die ersten Sonnenstrahlen mühevoll über die Bergketten gekämpft haben sammelte sich ein Trupp aus Fünf Leuten mittig des Basars. Gerüstete Wesen die in ihrer Erscheinung nicht unterschiedlicher hätten sein können.
    „Da waren ein Charr, ein riesengroßer Norn, ein Asura und zwei Menschen. In Rüstung und mit Gepäck.Im ersten Moment haben Sie noch gesprochen , plötzlich schlägt der Asura um sich und kurze Zeit später renn’n die los.“
    „Die renn` los?“
    „Hoch in’s Dorf rennen die los..“
    „Aber..da sind doch nur Gebirge…“
    „Eben! Verrückte~!“

    Bewohner der oberen Ebenen

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    Hier konnten Frühaufsteher das Ende des "Spektakels" bestaunen.
    Das Trüppchen hat tatsächlich etwas verfolgt. Ein Insekt, etwas mit Flügeln. Nicht ganz so bunt wie ein Sommervogel, vielleicht eine Motte, eine Wespe oder einen bösen Schmetterling. Einer der Menschenmänner trug während des Rennens eine Asura auf den Schultern. Diese schient nicht allzu begeistert, so man ihrem Gefluche Glauben schenken darf. Nach einem waghalsigen Sprung verschwand der Trupp in den südlichen Bergen des Basars und hinterließ Verwirrung.
    „Eben! Verrückte~!“

    Seeufer-Basar
    Die Lage am Basar spitzt sich zu. Die anfängliche Paranoia der Bewohner schwappt allmählich in blinden Hass um. Vereinzelt kann man Gruppen von Dörflern erblicken die durch das Dorf ziehen und wahllos nach Gründen suchen um andere anzuprangern. Die Seraphen konnten bisher das Schlimmste abwenden, doch auch Sie haben ihre Augen und Ohren nicht überall.


    „Eh? Hast du vom’n Frederick gehört?“

    „Du meinst’n Jungen vom Heinz?“

    „Genau! Den ham’se gestern durch das Dorf gehetzt.“

    „Na nich‘ ohne Grund“

    „Aber den Buben so zu vermöbeln is’n Unding, ein Glück das die Seraphen eingeschritten sin‘ , sonst wär der Bursche nimmer am Leben. Dabei hat er in sein’n 20 Lenzen immer fleißig beim Vater im Laden ausgeholfen un‘ keiner Fliege was getan“

    <nachdenkliche Stille>„Das sieht Euch Mantlern ähnlich, aber mich kannst‘ nicht täuschen! Du bist aufgeflogen und jetzt wo ich so drüber nachdenk‘…du warst gestern Abend nicht zuhaus`. Hast fleißig geholfen Leute zu entführen,eh? JUNGS! Ich hab’n Mantler entlarvt!“

    Seeufer-Basar
    Die Lage am Basar spitzt sich zu. Die anfängliche Paranoia der Bewohner schwappt allmählich in blinden Hass um. Vereinzelt kann man Gruppen von Dörflern erblicken die durch das Dorf ziehen und wahllos nach Gründen suchen um andere anzuprangern. Die Seraphen konnten bisher das Schlimmste abwenden, doch auch Sie haben ihre Augen und Ohren nicht überall.


    „Eh? Hast du vom’n Frederick gehört?“

    „Du meinst’n Jungen vom Heinz?“

    „Genau! Den ham’se gestern durch das Dorf gehetzt.“

    „Na nich‘ ohne Grund“

    „Aber den Buben so zu vermöbeln is’n Unding, ein Glück das die Seraphen eingeschritten sin‘ sonst wär der Bursche nimmer am Leben. Dabei hat er in sein’n 20 Lenzen immer fleißig beim Vater im Laden ausgeholfen un‘ keiner Fliege was getan“

    <nachdenkliche Stille>„Das sieht Euch Mantlern ähnlich, aber mich kannst‘ nicht täuschen! Du bist aufgeflogen und jetzt wo ich so drüber nachdenk‘…du warst gestern Abend nicht zuhaus`. Hast fleißig geholfen Leute zu entführen,eh? JUNGS! Ich hab’n Mantler entlarvt!“

    Seeufer-Basar

    Im Vergleich zu den Brandherden des Doric-Sees gestaltet sich der Alltag am Seeufer-Basar relativ ruhig. Es scheint als hätte der weiße Mantel diesen Ort gänzlich vergessen.
    Keine Mantler, doch die Paranoia bleibt. Man hört des Öfteren wie Bürger sich wegen Bagatellen anklagen.
    „Du warst am Brunnen! Du hast Ihn doch bestimmt vergiftet du elender Mantler!“ Logik sucht man unter den angsterfüllten Dorfbewohnern leider vergebens und die jüngsten Ereignisse scheinen das Fass allmählich zum Überlaufen zu bringen.
    „Hast du das gehört? Eine Charr soll unser Dorf verlassen haben und später hat’s gebrannt! Was wollen diese Biester überhaupt hier? Haben die Menschen Krytas durch Sie nicht schon genug Leid erfahren?.“
    Andere wiederum sehen die guten Absichten der Andervölkischen. Die Lage spannt sich allmählich an und das Misstrauen ist groß. Fremdlinge, Einwohner und Angehörige anderer Völker werden mit kritischen gar feindseligen Blicken gestraft.

    Seeufer-Basar

    Im Vergleich zu den Brandherden des Doric-Sees gestaltet sich der Alltag am Seeufer-Basar relativ ruhig. Es scheint als hätte der weiße Mantel diesen Ort gänzlich vergessen.
    Keine Mantler, doch die Paranoia bleibt. Man hört des Öfteren wie Bürger sich wegen Bagatellen anklagen.
    „Du warst am Brunnen! Du hast Ihn doch bestimmt vergiftet du elender Mantler!“ Logik sucht man unter den angsterfüllten Dorfbewohnern leider vergebens und die jüngsten Ereignisse scheinen das Fass allmählich zum Überlaufen zu bringen.
    „Hast du das gehört? Eine Charr soll unser Dorf verlassen haben und später hat’s gebrannt! Was wollen diese Biester überhaupt hier? Haben die Menschen Krytas durch Sie nicht schon genug Leid erfahren?.“ Andere wiederum sehen die guten Absichten der Andervölkischen.
    Die Lage spannt sich allmählich an und das Misstrauen ist groß. Fremdlinge, Einwohner und Angehörige anderer Völker werden mit kritischen gar feindseligen Blicken gestraft.

    Unweit der Drakenthaler Zelte unter einer vom Wind angeknickten Tanne ist ein zusätzliches Ein-Mann-Zelt aufgesetzt worden. Allerdings für einen sehr kleinen Mann. Das Zelt kann der größe nach wohl gerade genug Platz für eine Skritt eine Quaggan oder einen Asura bieten. Vielleicht auch zwei, wenn die Personen Interresse zeigen die Atemluft miteinander zu teilen. Der stoff ist in einem angenehm dunklen rotbraunen Ton gehalten und weißt bereits Witterungspuren einer langen Nutzung auf.