Beiträge von Sunshine

    Vor zwei Tagen erst sah man einen Charr im Hause Forell vier Holzkisten abgeben. Dem Geklimper im Inneren Zufolge wohl eine Lieferung Flaschen. Das Siegel des neuen Getränkeladens im Ossaviertel, bestätigt diese Vermutung. Vielleicht wird hier einfach ein Vorrat für den Herbst angelegt.
    Am gestrigen Abend dann konnten Nachbarn und Passanten etwas, jedenfalls für den strengen Adel, Ungewöhnliches beobachten. Ein junger Mann, wohl gerade Anfang der 30ziger Jahre, klopft an der Tür des Anwesens. Kaum wurde ihm Diese geöffnet, stürmte die Blonde auf den Mann zu und sprang ihm förmlich, ganz undamenhaft, in die Arme! Ein Werber, der Verlobte? Ist sie überhaupt verlobt? Nein, soweit man weiß ist die Komtess alleinstehend. Nachbarn behaupten eine gewisse Ähnlichkeit zum Grafen Forell erkennen zu können, also eventuell ein weiterer Bruder? Gegangen ist der Mann nicht mehr und blieb über Nacht, womit sich die Gerüchte verdichten es handle sich um einen sehr engen Freund, in welcher Beziehung auch immer, oder eben um ein weiteres Familienmitglied.

    Am heutigen Morgen dann wieder etwas, dass man der Forell Familie vielleicht gar nicht so recht zutraut, sieht man diese schließlich eher selten in der Öffentlichkeit auftreten.
    Begleitet von zwei Dienstmädchen, jeweils mit einem großen Korb bewaffnet, und der Leibwache Miss Acenath, schlendert Komtess Seline Forell über den Markt im Ossaviertel. Die Läden öffneten erst vor wenigen Minuten und richteten ihre Waren auf der Ablage an, trat die Frau äußerst guter Laune an die jeweiligen Besitzer heran um höchst selbst die Einkäufe zu erledigen. Mit einem Zettel in der Hand, wohl eine Liste an benötigten Dingen, ging es von Stand zu Stand. Obst, Gemüse, frisches Backwerk und gar Fisch wurden in den Körben der Dienstmädchen verteilt. Hier und da lag der Komtess angeblich ein kleiner Scherz auf den Lippen, scheute sich also nicht ein wenig Konversation mit Marktbesuchern oder den Besitzern der Stände zu betreiben. Rundum sonniger Laune, hatte man solch ein schönes Lächeln wohl lange nicht mehr auf ihren Lippen gesehen.

    Wenig später, die Körbe reichlich gefüllt, ging es wohl sogar noch in einen Laden für Dekorationen.
    Es erweckt den Anschein dass hier Vorbereitungen für ein Fest getroffen werden, doch ganz sicher ist man sich in diesem Falle nicht. Über die Familie sind, private Dinge, nur wenige bekannt daher sind es wohl lediglich Mutmaßungen der Nachbarn und Beobachter.


    Wer kann davon gesehen/gehört haben:

    - jeder der mag

    Alle samt verrückt...


    Was ist denn da im Salmaviertel auf dem Herrenhaushügel los?
    Seit dem heutigen Morgen mehren sich Ansammlungen der hässlichsten Fratzen vor der Türe des Hauses Forell.
    Der Adel ist verrückt geworden!
    Schuld an der neuesten und wirklich fürchterlich kreativen Dekoration ist offenbar die Schwester des Grafen. Immer wieder sieht man die Blonde, im Laufe des Tages, nach draußen kommen um eine dieser hässlichen Visagen neben der Tür oder im Vorgarten positionieren. Ob der, als sehr hochgestochen beschriebene, gräfliche Bruder damit so einverstanden ist? Das wissen wohl nur die Bewohner im Inneren des Anwesens.


    Da ich auch zu den sehr kreativen Personen auf dieser Welt gehöre, habe ich mir gedacht ich stelle ebenfalls mal eines meiner besten Werke hier ins Forum
    Ich habe mir die Fähigkeit des Zeichnens über einen sehr langen Zeitraum hinweg angeeignet und hoffe man sieht, wie viel Arbeit und auch kostbare Zeit in dem Bild steckt.
    Ich möchte eure Aufmerksamkeit auf das Haar lenken, welches von mir besonders hervor gehoben werden sollte. Vielleicht etwas zu strähnig, dahingehend bin ich aber noch sehr unsicher und arbeite noch an dem Feinschliff meiner filigranen Fingerfertigkeit mit einem Stift.
    Insbesondere das Gesicht hat mir Schwierigkeiten bereitet, da der Charakter, je nach Situation, ein großes Spektrum an Mimikverschiebungen besitzt. Am Ende entschied ich mich also für etwas neutral Ernstes und hoffe sehr, dass ich diesen Gesichtsausdruck, vor allem in Verbindung der Wangenknochen, deutlich hervor heben konnte.
    Lob und Kritik (wehe!) sind immer gern gelesen!


    Jasper Caldwell

    Einfach weg!


    Bereits eine Woche ist es nun her, dass man die rothaarige Adelige, die Santari, das letzte Mal in Götterfels gesichtet hat.
    Zu diesem Zeitpunkt bestieg sie eine Kutsche und fuhr zu einem, so dachte man es zumindest, kleinen Ausflug.
    Doch seither wurde sie nicht mehr gesehen, ebenso auch ihre beiden Leibwächter, Feivel und Dorokhov, nicht.
    Einzig Isabell, die alte Zofe der Komtess, geht regelmäßig im Santarianwesen ein und aus, mal mit einem Korb frischem Essen vom Markt, mal um den Garten zu pflegen soweit das Wetter und die Sonne es zulassen.
    Vielleicht ist die Hausherrin ja auf eigener Hilfsmission unterwegs? Kommen ja nun aus allerlei verschiedener Orte Hilferufe beim Ministerium an. Oder hat sie Götterfels klammheimlich verlassen um Andernorts neu zu beginnen?
    Ist sie überhaupt auf einem Ausflug oder ging sie gar unterwegs verloren? Ein Überfall? Von Mittlerweile sehr hungrigen Skaalen gefressen? Von Wölfen entführt und nun ins Rudel integriert?!
    Es kann sich aber auch niemand mehr daran erinnern ob sie viel Gepäck dabei hatte. Hier scheint man sich, wie bei jedem Gerücht, nicht einig zu werden. Wo die Einen behaupten die Kutsche wäre voll beladen gewesen, sagen andere die Frau hätte nur ein kleines Täschchen dabei gehabt. So soll Feivel mit zwei Koffer beladen gewesen sein, während Dorokhov angeblich die ganze Inneneinrichtung des Anwesens auf dem Rücken getragen haben soll. Man übertreibt nun mal gern.
    Nun denn - was auch immer mit der Komtess ist und wie viel Hausstand die Leibwachen und Kutsche nun wirklich tragen mussten - die Frau ist weg, zumindest darin sind sich die Nachbarn einig.
    Wohin? Weiß keiner.
    Ob sie nun nur einen längeren Ausflug macht, oder der geplante Ausflug in einer Katastrophe geendet ist... wer weiß..~


    Wer kann davon gehört haben:

    - jeder der mag

    Ich bedanke mich bei @Carcair und Hainhüterin Ana. Mit euch beiden hatte ich mein überwiegendes RP am gestrigen Abend und ich muss sagen, ich mag die beiden Sylvari sehr gern. Vielleicht komme ich ja auch mal in die Sternenlaube, heißt das so? Na ihr wisst schon - Wein im Hain! :red_heart:

    Und ein Danke an Shani, Selines Leibwächterin. Ohne ihren Schutz - und den riesen eisernen Schild - hätte die Komtess heute wohl, dank ordentlich Funkenflug, ausgesehen wie eine Pustelblume und hätte womöglich nun zwangsläufig eine neue Frisur. *gg*

    Danke euch :smiling_face_with_heart_eyes:

    Ich finde gerade keine Feedbackecke für das Sommerfest des Ministeriums, daher schreibe ich es mal hier. An und für sich war das Fest gut und ich weiß welche Organisation da drin stecken kann.
    Aber auf einem Sommerfest, vor allem vom Ministerium, erwarte ich mehr als einen Getränkestand und einen Essensstand. Das Highlight war tatsächlich eher das Glücksrad. Hat man alle drei Dinge abgearbeitet (Einmal Trinken, einmal Essen holen, einmal Glücksrad) ist der Ausflug quasi vorbei. Das fand ich sehr schade. Zudem (Kein negatives Feedback an dieser Stelle für das Haus Aisawa) möchte nicht jeder Tintenfisch und was weiß ich für sehr spezielle Kost zu sich nehmen. (Mal abgesehen von der Frühlingsrolle). Es hat ein Stand mit 'normalem' Essen gefehlt. Mein Char ging lieber den ganzen Abend hungrig durch die Gegend, und dann nach Hause um die Vorratskammer in der Nacht zu plündern, als sich solche waghalsigen Mutproben der Essenskost zu widmen. (Lara hingegen mag dieses Essen, ist also keine persönliche Abneigung sondern ic bedingt). Ich hatte mir etwas mehr unter einem Sommerfest vorgestellt, aber im Prinzip haben es dann die Gäste nach und nach belebt, was etwas Schwung, und damit der Ausgleich zu fehlenden Attraktionen/Ständen, brachte.

    Am heutigen Abend, zu etwas späterer Stunde, konnte man eine Diskussion zwischen dem Grafen Aiven Forell und seiner Schwester, Komtess Seline Forell, auf offener Straße im Marktviertel beobachten. Nicht sehr hitzig oder laut, man konnte eigentlich gar nichts verstehen. Glücklich sah die Blonde allerdings nicht aus, wenn man den eigenen Augen bei Dämmerung trauen konnte. Aber auch die Hinweise auf eine gewisse Wut lassen sich nicht von der Hand weisen. So soll der Bruder, ohne ihr seinen Arm wieder anzubieten an welchen sich die Damen der hohen Gesellschaft doch einhaken, einfach weiter gegangen sein - hat er sie stehen lassen?
    Die Antwort darauf kennen wohl nur sie beide und als die Frau auf den Haken kehrt macht um die entgegen gesetzte Richtung anzustreben ist klar gewesen - da gab es einen Streit unter Geschwistern.
    Wenig später soll man die Frau in Richtung Stadttore und dann Tal gesehen haben, allerdings unweigerlich von der Dunkelheit verschluckt so dass unklar ist, was zu so später Stunde ihr Ziel war. Allein - ohne Leibwache?
    Bestimmt ist sie im Untergrund tätig oder macht andere geheime Sachen von denen niemand erfahren soll!
    Wer weiß. Ob und wann die Frau wieder im eigenen Anwesen eintraf bleibt ebenso ungeklärt, könnte man sich nun mit reichlich Gerüchten die Mäuler zerreißen, sofern man bei dieser elendigen Hitze überhaupt noch ein Fünkchen Motivation für solch nichtigen Dinge besitzt.

    Wer kann davon gehört haben?

    - jeder der mag

    Unerwarteter Besuch


    Am frühen Abend konnte man eine selten gesehene Gestalt vor der Tür der Komtess Santari im Rurikviertel erblicken. Ist das nicht ihr Stiefbruder, Yared Santari? Was macht denn der hier? Er wurde viele Monde nicht in Götterfels gesehen, soll doch nach Löwenstein zurück gegangen sein. Heute jedenfalls war er, in Begleitung zweier Leibwachen, zu Besuch. Doch statt den Mann mit offenen Armen zu empfangen, so schwören Beobachter, hat die Zofe die Tür schließen wollen ehe ein Stiefel des Erbgrafen im Türspalt landete. Also ein gewaltsamer Eintritt? Fraglich. Der Kerl soll fröhlich gelächelt haben als die Tür sich hinter ihm und den Wachmännern schloss. Angeblich war der Besuch nur knapp drei Stunden lang. Als der Adelige das Anwesen wieder verließ, sah er definitiv nicht mehr gut gelaunt aus. Seine Miene war grimmig verzogen und sein Gang in Richtung Palastgarten von einer seichten Wut durchzogen, stramm und sehr zielgerichtet. Ein Mann der sein Vorhaben, was auch immer dies sein mochte, noch nicht aufgegeben hat.


    Wer kann davon gehört haben:

    - jeder der mag

    Hilfsangebote wohin das Auge reicht


    Auch die Zofe aus dem Haus Santari öffnet regelmäßig die Tür und reicht ein großes Glas Wasser jenen, die in der Hitze schwankend am Anwesen vorbei gehen. Sie dürfen vor der Tür, im Schatten des Daches, verweilen und zu Kräften kommen.
    Aber auch im Haus selbst wurde offenbar Hilfe benötigt. In der letzten Nacht soll Feivel, der stetig treue Leibwächter der Komtess, in Richtung Salma-Viertel geeilt sein. Angeblich Richtung Hospital um dann gemeinsam mit einem Mann, welcher mit Arzttasche bewaffnet war, zurück zum Anwesen 'sprinten'.
    Müsste die Löwensteinerin nicht immun gegen diese anhaltende Hitze sein? Oder hat es die alte Zofe nun erwischt? Gerade die Kinder und Alten leiden doch besonders unter solch Wetterbedingungen.
    Wer auch immer die Hilfe so dringend nötig hatte, der Mann war jedenfalls etwa zwei Stunden im Anwesen um es anschließend, müde ob der voran geschrittenen Nachtzeit, allein in Richtung Hospital wieder zu verlassen.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Nachtschwärmer konnten es vielleicht beobachten
    - jeder der sich für Tratsch am Morgen interessiert

    Einlass gewährt

    Gerade noch hört man davon, dass die Komtess Santari ihre Besucher - bis auf Kahlee Niemietz - alle abserviert und nicht im Haus empfängt, hat es Graf Caldwell heute Vormittag ins Innere des Anwesens geschafft! Man muss dazu sagen, dass er nicht aussah als würde er sich abweisen lassen, vermutlich hätte die Zofe gegen den großen Mann keine Chance gehabt. Vielleicht gab es sogar schon Wetten hinter den Fenstern der Nachbarn. Ob er sie einfach hochhebt und zur Seite stellt!
    Aber nein, das war offenkundig nicht notwendig. Wie die Auswahlkriterien der Komtess sind, wer ins Haus darf und wer nicht, ist fraglich. Vielleicht lag es aber auch an der Flasche Wein, den Pralinen und einem hübschen farbenprächtigen Blumenstrauß - waren die anderen Herren bisher doch wohl wirklich mit leeren Händen erschienen!
    Hat sich Jasper Caldwell also den Eintritt erkauft?! Eine stattliche Summe für einen so kurzen Besuch, denn kaum eine Stunde später soll er das Haus der Santari schon wieder verlassen haben.


    Wer weiß davon:

    Jeder der mag

    Kein Zutritt

    Seit Komtess Santari sich nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken lässt, kann man vermehrt Personen vor ihrem Anwesen erspähen. So war es vor zwei Tagen, zum späten Nachmittag hin, der Kormirpriester Rhayad Veharis, welcher wohl um einen Besuch bei der Komtess bemüht war. Er wurde allerdings, wie seine etwas enttäuschte Miene preisgab, von der Zofe noch an der Tür abgewiesen - natürlich freundlich und respektvoll.
    Mister Leland Cane hingegen scheint reichlich Ausdauer zu besitzen. Jeden Tag klopft er an die Tür muss sich aber ebenfalls geschlagen geben denn die Zofe gibt nicht nach. Gestern erst soll er nun sogar aufgebracht gewesen sein, voller Sorge eine Diskussion mit der alten Frau begonnen haben aber ohne sie zu beleidigen oder gar respektlos zu werden. Jedoch hatte er keinen Erfolg, die grauhaarige Dame blieb hartnäckig und verabschiedete auch ihn ohne Einlass in das Anwesen zu gewähren.
    Einzig die Melandrunovizin Kahlee Niemietz scheint, von den bisherigen Besuchern, Sonderrechte zu besitzen. Alle zwei Tage betritt sie das Haus für etwa zwei Stunden um es im Anschluss, mit nichts aussagender Mimik, wieder zu verlassen und ihrer Wege zu gehen.


    Wer kann davon gehört haben/es sehen?:

    - Jeder der mag

    Hitzekollaps

    Die letzten Tage sah man die fremde Blonde, welche erst kürzlich mit Gefolge in Götterfels einkehrte, Morgens noch vor dem Frühstück eine Joggingrunde drehen. Die Forell, wie sie wohl mit Nachnamen heißt, hat ein Stadthaus im Salmaviertel bezogen. In Begleitung ihres Wachmanns, jener selbst diesmal nur in Leder gehüllt und nicht in Plattenrüstung, ging es durch die Stadt. Eigentlich stetig der selbe Weg - bis hin zum Tal. Doch heute sah man sie bereits kurz vor den Toren der Stadt in Richtung Königintal abbrechen. Der Oberkörper nach vorn gebeugt, die Hände auf den Knien abstützend, musste auch sie sich der drückenden Hitze ergeben. Selbst der Morgen, da es in den letzten Tagen bereits so enorm heiß war, ist nun von einer gewissen Wärme und fehlender frischen Luft befallen.
    Frustriert soll die Frau, welche als extrem ehrgeizig gilt, ausgesehen haben. Ein Handtuch um die Schultern, musste sich die Komtess immer wieder über das Gesicht wischen und ihre Runde abbrechen. Resignierend, von der drückenden Luft dazu gezwungen, trat sie den Rückweg an - nun deutlich langsamer um eine drohende Überhitzung des Körpers zu vermeiden.

    Auch in Rurikstadt wird die Wärme aus den Häusern gesperrt. So sieht man das neue Anwesen der Santari abgeschottet durch Roll - und Fensterläden. Die Frau sah man in der letzten Woche kaum noch auf der Straße, in den letzten Tagen schien sie gar wie vom Erdboden verschluckt und das, obwohl sie doch gern in der Öffentlichkeit unterwegs ist.
    Vermutlich sucht sich die Löwensteinerin, in den eigenen vier Wänden, einfach nur einen kühlen Ort um die Hitze vor der Tür auszusitzen.

    Neuzugang


    Am Morgen noch Besuch von einem Caldwell, am Abend dann die Mädels im Haus. Krank oder nicht, die Komtess Santari empfängt ihre Freundinnen selbst an der Tür. Einen Blick auf sie erhaschen die neuen Nachbarn nicht, sie kommt nicht vor die Tür sondern holt Miss Niemietz und Miss Al Anzeera direkt ins Haus und verschließt die Tür. Für Xhemile wurde es wohl ein kurzer Besuch, verließ sie kaum eine Stunde später das neue Anwesen schon wieder. Müde soll sie ausgesehen haben, fast im Schlaf gehend, behaupten einige!
    Die Melandrunovizin hingegen verbrachte offenbar die Nacht im Hause Santari, wurde sie erst weit nach Frühstückszeit wieder vor der Tür gesehen. Eine ordentliche Umarmung zum Abschied, dann trennten auch diese beiden Freundinnen sich voneinander.

    Andernorts, in der Nähe der götterfelser Stadttore, hat man hingegen ein neues Gesicht erblicken können. Am Morgen soll eine neue Dame die Stadt betreten haben, unbekannt wie Viele nun missmutig feststellen, wenn man ihrem Tratsch lauscht. Ein schneeweißes Pferd, dessen Mähne komplett hübsch geflochten wurde, an den Zügeln führend, wirkte die Reitkleidung sehr edel und saß wie auf den Leib geschneidert - eindeutig adeliger Abstammung. Hellblondes langes Haar hat sie, nur zu einem Pferdeschwanz gebunden. Die Tratschtanten schätze sie um die Zwanzig, vielleicht Mitte, Richtung Ende. Die Aussagen unterscheiden sich, völlig normal wenn es um Gerüchte geht. Auf den ersten Blick keine Elonierin. Sicher etwas bräunlicher Teint aber das ist, ganz klar, der Sonne geschuldet. In Begleitung eines Gerüsteten, ebenfalls mit Pferd an der Hand, schien sie sich durch die Gassen der Stadt zu suchen. Ja, suchen. Offenbar vollkommen ortsfremd, bog sie hier und da in eine Straße ein - zückte, Augenzeugen zufolge, auch mal eine Stadtkarte aus der Satteltasche. So wie das Ding jedoch aussah, war es bestimmt viele Jahre alt. Etwas zerrissen, die Kanten eingedellt und insgesamt sehr ausgeblichen. Wenn die Karte so alt ist wie sie aussieht, findet die Frau sicherlich keines der dort eingezeichneten Geschäfte! Denn man ist sich sicher, sie ist gewiss nur hier um ihr Geld auszugeben, um neue Kleider zu kaufen wie es Damen des Adels ja gern tun!


    Wer kann davon gehört / Es gesehen haben?

    - Frühaufsteher
    - Personen die ein offenes Gehör für Tratsch haben

    Ich gestehe etwas zu faul zu sein um nun den ganzen Thread hier von vorn bis hinten zu lesen.

    Sollte jemand bereits das Haus im Rurikviertel, das voll möblierte Kleine direkt am Torbogen zum Lyssatempel, bespielen dann bitte bescheid geben - wobei man sich sicherlich einig über die Nutzung wird, man kann sich ja absprechen!

    Ansonsten würde ich da nun mit der Lara einziehen, sofern es kein großes Veto.

    Von einem Ort zum Anderen, was ist da denn los?

    Nachdem die Komtess Santari nach ihrem 'Auszug' aus dem santarischen Anwesen im Salmaviertel einige Wochen im Hause Caldwell zugebracht haben soll, sah man sie noch gestern Vormittag das Anwesen samt Koffer und Leibwachen verlassen. In einer gemietete Kutsche ging es wohl Richtung Tal, raus aus der Stadt.
    Die einen Munkeln die Frau hätte gesundheitliche Probleme, Andere hingegen wollen gehört haben dass sie Urlaub macht.
    Im Tal... in einem Zelt!
    Aber wieso dann die frühe Rückkehr am heutigen Abend? Vielleicht mochte die hohe Lady doch nicht so gern in der freien Natur nächtigen, sicher von einem Käfer aus dem Schlafsack gejagt!
    Bepackt mit Koffern, jedenfalls ihre Leibwachen, ging es in ein Anwesen im Rurikviertel. Sie soll es selbst geöffnet haben, also kein Einbruch! Aber wer wohnt dort? Niemand, so heißt es. Das Haus stand leer - Nunja, bis jetzt jedenfalls.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Jeder der mag

    Herzlichen Dank!

    Ich möchte mich an dieser Stelle bei den Veranstaltern, @Travon und @Levi Iorga, für die Nachfeier des Völkermarkts bedanken. Natürlich auch bei @Mina für die Bereitstellung und die Organisation der Location.

    Es kamen reichlich Gäste und es war schön zu beobachten wie sich Kontakte knüpfen, das hat mir wirklich gut gefallen. An mancher Stelle habe ich den Überblick verloren, man möge mir verzeihen wenn ich jemanden überlesen habe. Das war keine bösartige Ignoranz sondern meiner Überforderung geschuldet. Demnach also auch vielen lieben Dank an alle Gäste und die regen Gespräche an diesem Abend. Ich hatte sehr viel Spaß :red_heart:

    Götterfels:


    Erst das Gerede sie würde sich rar machen, nun scheint ein Mann nach dem Anderen in dem Anwesen der Santari zu verschwinden und für lange Zeit im Inneren zu verweilen.
    Sah man an einem Nachmittag den Grafen Caldwell, auf einem Pferd galoppierend, zu Besuch erscheinen, geht am nächsten Abend dessen Bruder Vale im Hause ein. Und kaum zwei Tage später ist es ein selten gesehener ascalonischer Korporal. Als was genau arbeitet die Komtess?
    Ach ja, Seidenhandel, richtig.

    Das Getuschel der Nachbarn bleibt nicht aus. Drei Männer in so kurzer Zeitspanne, dass kann nur Eines bedeuten!
    Graf Caldwell flanierte mit einem kleinen Strauß Blumen und einem Korb bewaffnet in das Anwesen. Die Hausherrin selbst hat ihn in Empfang genommen, von Feivel war keine Spur. Sicher wollte der Einäugige mit einem Korb gefüllt mit Schokolade bei der Rothaarigen landen, ist doch all gemeinhin bekannt, dass sie eine Vorliebe für Naschwerk hat.
    Vale Caldwell hingegen versuchte seinen Bruder zu übertrumpfen und brachte direkt seinen süßen Hund „Trüffel“ mit in das Haus. Wie kann man das Herz einer strahlend lächelnden Lady auch besser erobern als mit einem süßen und kuschelwilligen Tier? Das gibt ganz gewiss ein paar Extrapunkte für den Grafenbruder, sehr geschickter Schachzug, junger Mann!
    Und Korporal Karel Dorokhov? Jener Mann hat es offenbar versäumt der adeligen Löwensteinerin eine kleine Gabe mitzubringen, kam tatsächlich mit leeren Händen! Ganz klar – dafür ziehen die Nachbarn Punkte in der B-Note ab. Auch bei dem Grafenbruder und Mister Dorokhov war es die Santari höchst selbst, welche die Herren in Empfang genommen hat, nicht Feivel.
    Wie es also scheint, darin sind sich alle Nachbarn einig, ist die Frau heiratswillig und empfängt potenzielle Junggesellen. Aber Halt, ist dieser Karel nicht mit der Menier verheiratet? Oder ist es Mittlerweile ein „war verheiratet“?!
    Nun aber mal im Ernst, die fleischige Gerlinde ist vollkommen entrüstet! Ein Kerl mit Augenklappe, der Andere ein Halbwüchsiger und der Nächste hat gefühlt nur ein halbes Gesicht. Was soll das denn? Wo sind die adretten, gutaussehenden Jünglinge von Denen immer alle Damenwelt spricht?! Was soll denn diese reizende Santari mit solch schwer verunstalteten Männern? So Einen kann sie doch ganz gewiss nicht heiraten wollen!

    Wie dem auch sei.
    Die Gemüsebertha mahnt die Herren!
    Sollten auch bei euch die inneren Hochzeitsglocken läuten, macht einen Termin denn wisset: Wer zuerst kommt.... na ihr wisst schon!
    Sollte euch der Gedanke, in naher Zukunft zum Altar zu schreiten, jedoch nicht behagen: Nehmt die Beine in die Hand und rennt, Männer!

    Was auch immer der Grund für das plötzliche Ein - und Ausgehen der Herren, innerhalb einer Woche!, im Hause Santari ist...
    Bei all dem Gerede ist doch eine Frage viel wichtiger. Eine, die wir uns alle einmal im Leben stellen sollten: Wo ist Feivel?


    Wer kann davon gehört haben?

    - Bewohner im Salma-Viertel > also jeder der möchte, Tratsch verbreitet sich schnell!

    Götterfels

    Bemerkenswert ruhig ist es um die Komtess Santari geworden. Zuerst ein hoch offizieller Besuch des Vale Caldwell und wenige Tage später, am 79. Phönix, ein Besuch bei besagter Familie welcher erst am nächsten Morgen ein Ende fand. Sah man sie am 81. Phönix noch mit einer Kutsche nach Löwenstein reisen aber kaum drei Stunden später wieder zurück, hört und sieht man sie seit Tagen nicht mehr. Ist sie nicht eine Person der Öffentlichkeit? Ist sie. Oft sah man die Adelige in Begleitung einer ihrer Freundinnen, scheint sie nun den Rundgang durch die Stadt zu meiden. Nach einem kurzen Besuch der Götterzeremonie am 82. Phönix, welcher sie nicht bis zum Ende beiwohnte, sah man sie durch die Wiesen außerhalb der Stadt wandern. Blumen soll sie gepflückt haben - natürlich immer in Begleitung ihrer Leibwache, dem guten Feivel. Aber bis auf dieses sehr kurze Erscheinen in der Öffentlichkeit, wurde sie nicht mehr gesehen. Krank, verletzt? Was es auch ist, fest steht: In Anbetracht ihrer Person ist es doch sehr ungewöhnlich sich über Tage im Hause aufzuhalten. Besuche gibt es in ihrem Hause Keine, das wissen die aufmerksamen Nachbarn zu berichten, auch Xhemile Al Anzeraa, welche oft des Abends im Anwesen der Santari verschwand, hat sich seit gut zwei Wochen nicht mehr dort blicken lassen.


    Wer kann davon gehört haben:

    - Jeder der Klatsch und Tratsch mag