Beiträge von Travon

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    Am 51. Steckling hatte man Baron Laurence Galdur ins Stadtanwesen eingeladen. Das Familienoberhaupt empfing den Mann selbst an der Tür. Wahrscheinlich kümmerte das Dienstmädchen sich nach wie vor um die junge Miss, die immer noch täglich Besuch erhielt - wenn auch nicht mehr von Dr. Beaufort, was Nachbarn als Zeichen werteten, dass es der Frau allmählich besser gehen musste.

    Der Baron - seines Zeichens ebenfalls Mediziner - blieb recht lange im Haus. Jasper Caldwell begleitete den Rotschopf erst spät in der Nacht zu seiner Praxis zurück. Laurence Galdur schien seltsam erleichtert und gelöst zu wirken. Vielleicht war er froh, dass Rowenna Caldwell sich langsam erholte.

    Wann: In der Nacht vom 43. auf den 44. Steckling

    Wo: Ossa-Viertel, Der Lächelnde Meridian

    In der Nacht vom 43. auf den 44. Steckling warf ein durchdringender Lärm die Nachbarn des noch nicht eröffneten Lächelnden Meridian aus ihren Betten. Ein Krachen, als hätte sich ein Hitzegewitter innerhalb des Gebäudes entladen, so beschrieben es einige der umliegenden Anwohner. Andere sind sich sicher, Kampfgeräusche aus dem Inneren gehört zu haben. Dabei war der Besitzer längere Zeit nicht mehr gesehen worden. Ein Einbruch?
    Kurze Zeit später schien die Szenerie sich allerdings wieder beruhigt zu haben. Und am Morgen sah man die seltsame, schwarze Ziege auf dem zum Geschäft gehörenden Gelände. Das bedeutete wohl, dass ihr Herr wieder zurück war.

    Wer kann davon gehört haben?

    Götterfelser/Einwohner des Ossa-Viertels

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    Es musste eine dringende, geschäftliche Angelegenheit gewesen sein, die Jasper Caldwell am 42. Steckling, kaum einen Tag nach seiner Rückkehr in die Hauptstadt, direkt zum Sitz von Komtess Lara Santari im Rurikviertel geführt hatte. Wahrscheinlich waren noch nicht einmal alle Koffer gänzlich ausgepackt gewesen.

    Nachbarn fragen sich, ob während der Reise irgendetwas vorgefallen sei, denn der Nächste, den man im Haus Caldwell einkehren sah, war der neue Anwalt der Familie. Man hatte sich doch nach Jahren einer erfolgreichen Unternehmensbeziehung nicht letztendlich überworfen?

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    Am 41. Steckling kehrte Jasper Caldwell in die Hauptstadt zurück. Gerüchte besagen, er hätte sich längere Zeit bei der Familie Spencer in den Gendarran-Feldern aufgehalten. Sicher ist, dass er nicht allein aus der Kutsche stieg, die ihn heim brachte, sondern zusammen mit seiner Schwester Celia, die Nachbarn seit bestimmt zwei Jahren nicht mehr am Stadtanwesen gesehen hatten.

    Die beiden Adligen flüchteten sich recht rasch vor der Hitze ins Hausinnere, wo sie bereits vom Rest der Familie erwartet wurden. Am Morgen sah man die beiden Brüder zu einem Geschäftstermin im Rurik-Viertel aufbrechen, während aus dem Garten das Lachen mehrerer Frauen zu hören war, die dort gemeinsam ein Frühstück einnahmen.

    Bis einschließlich 2. August nur semi-erreichbar wegen eines Klinikaufenthalts. Falls ich mich nicht zurückmelden können sollte, im Zweifel bitte GruselZwusel über Forum oder Discord anschreiben, vielen Dank.

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    Es war schon eine etwas größere Kutsche, mit der Jasper Caldwell das Stadthaus verließ. Einiges an Gepäck wurde eingeladen, bevor der Mann sich von Familie und Gästen des Hauses verabschiedete und aus Götterfels in Richtung Norden aufbrach. Standesgemäß mit dem Wappen des Grafenhauses verziert, erweckte das Gefährt den Eindruck eines recht offiziellen Charakters.

    Gerüchte besagten, der Mann befinde sich auf dem Weg zu wichtigen Verhandlungen. Die Frage war nur, mit wem, denn die Baroness Spencer, die schon so "auffallend" lange unter seinem Dach verweilte, stieg nicht mit in die Depesche. Die Geschäfte schien bis auf Weiteres Nathan Caldwell zu übernehmen, der in seiner Abwesenheit als der Stellvertreter des Oberhauptes fungierte.

    Wo: Götterfels

    Wann: In der letzten Woche

    Nachdem die Renovierungsarbeiten im Lächelnden Meridian eine ganze Zeit lang recht gut vorangeschritten waren, wunderten sich Nachbarn über die inzwischen eingekehrte Ruhe. Erst vermuteten einige, der neue Besitzer sei vielleicht für eine Weile außer Haus, doch man sah ihn regelmäßig in dem noch nicht wiedereröffneten Geschäft. Hatte er den Laden vielleicht gar nicht erworben, um wieder etwas darin zu verkaufen? Vielleicht war ihm auch das Geld ausgegangen, um den Umbau weiter fortzuführen.

    Das neueste Gerücht lautete anders:

    Offenbar war der Mann mit größerem Gepäck losgezogen. Oder genauer gesagt: leerem Gepäck für größere Besorgungen. Möglich, dass es langsam Zeit wurde, die Regale mit Leben zu füllen und dafür ein paar längere, geschäftliche Touren zu unternehmen.

    Wer kann davon gehört haben:

    Einwohner von Götterfels

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    Im Haus Caldwell schien es derzeit stürmisch zuzugehen. Nachbarn der Komtess Santari schwören, sie hätten das Oberhaupt der Familie eines Abends unangekündigt und kalkweiß vor... Sorge? Wut?... ihr Stadtdomizil betreten sehen. Wenige Tage später wurde mitten in der Nacht die Zofe der Baroness Spencer scheinbar bewusstlos von einem groß gewachsenen, rothaarigen Mann an Rowenna Caldwell überantwortet, die sich den Gerüchten nach der Frau sofort annahm. Hatten die Komtess Santari und die Baroness Spencer nicht Streit gehabt? Ein eigentümlicher Zufall...

    Manche munkeln, es müsse Dr. Beaufort gewesen sein, der Chloe Morel geholfen habe. Denn kaum einen Tag später machte sich die jüngste Caldwell zu genau dem persönlich auf den Weg. Sie brachte ihn sogar zum Anwesen mit zurück, wo er eine ganze Zeit lang blieb. Zweifellos, um die Zofe zu untersuchen. Der Leibarzt der Caldwells war doch eigentlich Baron Galdur... holte die hohe Herrschaft für die Bediensteten lediglich einen Mediziner ins Haus, der offenbar auch Verbrecher im Kerker behandelte und ihnen noch dabei half, mal wieder frische Luft zu schnappen?

    Die Familie hielt sich bedeckt, was den Zustand der Angestellten betraf. Vielleicht betrachtete sie die Angelegenheit auch schlicht als Sache der Baroness.

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    Nach dem Opernbesuch, der nicht ganz wie geplant verlaufen war, erregte das Zusammentreffen zwischen der Baroness Spencer und der Komtess Santari vor dem Haus Caldwell etwas mehr Aufsehen, als allen Beteiligten recht sein konnte. Zumindest verbreiteten sich schleichend Gerüchte, es solle kein sehr freundliches Gespräch gewesen sein, was die beiden Damen miteinander führten. Ein Geschäftsstreit? Eine Eifersuchtsszene? Dabei schworen Anwohner, die Komtess sei im Anschluss von Rowenna Caldwell zum Abendessen ins Haus gebeten worden - und hätte diese Einladung auch angenommen.

    Gegen Ende der Woche kehrte auch Nathan Caldwell erneut zum Stadthaus zurück, doch diesmal kam er nicht allein. Die Erzählungen schwanken, ob es seine Frau Sophia oder sein Schwager Emilio gewesen sein soll, die ihm dabei halfen, ein besonderes Präsent für das Familienoberhaupt zunächst in den Stallungen vor diesem zu verstecken. So oder so: seit dem 69. Phönix gehören zwei Hunde zum caldwell'schen Haushalt, die seitdem regelmäßig an der Seite der Familienmitglieder gesehen werden.

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    Am 59. Phönix war die Komtess Santari im Stadthaus zu Gast. Scheinbar besuchte sie Rowenna Caldwell, während man deren Bruder Nathan erst am Vormittag erneut in Richtung Harathi-Hinterland hatte aufbrechen sehen, nachdem in den Tagen zuvor ein reger Schriftaustausch mit der Heimat stattgefunden hatte. Zwei Mal am Tag sollen Reiter Nachrichten gebracht oder abgeholt haben, und immer war es der jüngere Caldwell, der sie direkt persönlich entgegen nahm.

    Am 61. Phönix sah man die Komtess ein weiteres Mal bei der Familie vorstellig werden, Blumen in den Händen. Diesmal war sie allerdings nicht der einzige Gast. Dr. Alexander Beaufort gesellte sich ebenfalls zu der Runde, und er kam bewaffnet: mit einem großen Geschenkkarton und - einer Topfpflanze. Der genaue Anlass war nicht ganz klar, doch da die Besucher erst gegen Mitternacht nach Hause rollten aufbrachen, konnte es kein allzu schlechter Abend gewesen sein.

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    Wo: Götterfels, Ossa-Viertel

    Wann: In den vergangenen Tagen

    Am Lächelnden Meridian war es in den vergangenen Tagen ziemlich laut. Scheinbar wurde das Innere des alten Gebäudes grundlegend renoviert. Dafür sprachen zumindest die Geräuschkulisse und der Umstand, dass zwischenzeitlich mehrfach alte Möbel aus dem Geschäft abgeholt wurden. Ein bulliger Norn und ein Asura sollen sich darum gekümmert haben. Allerdings gingen sie recht behutsam mit dem Aussortierten um. Scheinbar wurden die Sachen nicht weggeworfen, sondern wieder hergerichtet.

    Einige Interessierte statteten dem neuen Besitzer schon einmal einen Besuch ab, obwohl es - noch? - gar nichts zu kaufen gab. Nachbarn schworen, dass ein Teil von ihnen sogar blieb, um bei den anfallenden Arbeiten zu unterstützen. Eine Komtess beim Streichen - hatte man sowas schon gesehen?

    Der ehemalige Laden zog jedoch nicht nur hilfsbereite Erscheinungen an. Auch eine düstere Gestalt wollte man in der Nähe beobachtet haben, ehe sie im Gewirr der umliegenden Gassen verschwand.

    Wer kann davon gehört haben:

    Götterfelser

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    In der letzten Zeit sah man Jasper Caldwell recht häufig in der Umgebung von Shaemoor. Vielleicht hing dieser Umstand mit der Baroness Spencer zusammen, die neuerdings regelmäßig in der Gegend auszureiten schien. Andererseits hieß es, dass die beiden nur selten zusammen gesehen worden seien, und dann soll der Umgang eher höflich als herzlich gewirkt haben. Dabei war die Aristokratin Gast seines Hauses und verstand sich angeblich sehr gut mit seiner Schwester Rowenna.

    Vielleicht war doch etwas an den Gerüchten, dass es innerhalb der Familie einen Krankheitsfall gäbe. Immer wieder besuchte das Familienoberhaupt die Praxis von Laurence Galdur. Der war allerdings auch ein alter Freund des Mannes, also doch nur "Männerabende" und Erinnerungen an die guten Zeiten? Möglicherweise ging es auch gar nicht um die Caldwells, sondern um die Zofe der Baroness, Chloe Morel. Die sonst recht aufgeschlossene junge Frau soll in den vergangenen Tagen sehr gedankenverloren, manchmal schreckhaft gewirkt haben, wenn sie in der Stadt unterwegs war. Sie erschien irgendwie abwesend und machte damit wohl vor allem ihrer Arbeitgeberin einige Sorgen.

    Wo: Götterfels, Ossa-Viertel

    Wann: 53. Phönix

    Der Lächelnde Meridian hat einen neuen Besitzer. Das zumindest erzählen umliegende Nachbarn, die mitbekommen haben wollen, wie am Abend des 53. Phönix Avram (das ehemalige "Mädchen für alles" in dem Geschäft) mit dem Mann zusammentraf, der sich schon ein paar Tage zuvor für das Gebäude interessiert hatte. Nach einer ausgiebigen Hausbesichtigung zog man sich gemeinsam zu weiteren Gesprächen nach drinnen zurück. Später am Abend wechselten die zwei Männer vor dem Eingang zuerst einen Handschlag und dann verschiedene Unterlagen, darunter offensichtlich die Grundstücksurkunde.

    Schon am nächsten Morgen zog der frisch gebackene Eigentümer aus der Zerbrochenen Wunderlampe aus und in sein neues Heim in den oberen Räumlichkeiten über dem alten Laden. Ab dem Vormittag sah und hörte man ihn zunächst einen Verschlag an die Außenmauer anbauen. Eine Unterkunft für den schwarzen Ziegenbock.

    Wer kann davon gehört haben:

    Götterfelser

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    Nun, da sein Bruder Nathan die Funktion seines Stellvertreters übernommen hatte, schien Jasper Caldwell sich ganz auf die Familiengeschäfte zu konzentrieren. Einmal sah man ihn in Löwenstein mit einer alten Geschäftspartnerin, ein anderes Mal soll er sich in Shaemoor mit einem Elonier getroffen haben. Man hatte ja gehört, dass die Minengesellschaft Zweigstellen außerhalb Krytas aufgebaut haben solle. Da passte all das recht gut ins Bild.

    Ein Bild von einem Wachmann stand neuerdings auch wieder regelmäßig vor dem caldwell'schen Anwesen: Die Gerüchte hatten sich augenscheinlich bewahrheitet, dass Wächter Kiando nun wieder Familie und Gäste vor Ort verteidigte. Vielleicht war er auch explizit damit beauftragt, das Drillingstrio zu schützen, das seit rund zwei Wochen in Götterfels weilte.

    Am Nachmittag des 48. Phönix begleitete er allerdings nicht ihre Cousins, sondern Jasper und Nathan Caldwell in die Stadt. Wachpersonal wollte nun einmal auch ausgerüstet werden.

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    Wo: Götterfels, Ossa-Viertel

    Wann: 44. Phönix

    Am Abend des 44. Phönix beobachteten Nachbarn eine eigentümliche Szene vor dem leer stehenden Gebäude des alten Lächelnden Meridian. Ein Mann in "Begleitung" einer schwarzen Ziege - und wirklich, es war eine Ziege, die Bewohner schworen es bei Melandru - nahm das ehemalige Iorga-Imperium lange und nachdenklich in Augenschein. Er prüfte den Zustand des Bauwerks, soweit er dies eben von außen tun konnte, und fragte Anwohner aus der Gegend nach dem momentanen Verwalter des seit Jahren ungenutzten Geschäftes.

    Nachdem er mit einigen Leuten gesprochen und anscheinend die Auskünfte erhalten hatte, die er benötigte, nahm er sich kurz entschlossen ein Zimmer in der nahen Wunderlampe. Die Götter allein wussten, wo er sein Tier für die Nacht unterbrachte.

    Wer kann davon gehört haben:

    Götterfelser

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    Am 40. Phönix sah man zum ersten Mal seit langer Zeit Rowenna Caldwell wieder in der Öffentlichkeit. Gemeinsam mit der Komtess Santari suchte sie die Rurikhalle auf, um neue Bekanntschaften zu schließen und mögliche alte wieder aufleben zu lassen. Es hieß zwar, die Komtess sei ihrem Ruf treu geblieben und habe eventuell das ein oder andere Fettnäpfchen mitgenommen. Ob es allerdings so schlimm war, dass nur zwei Tage später Graf Caldwell bei der Adligen auflaufen musste, blieb Spekulation.

    Spekuliert wurde auch darüber, ob der ehemalige Wachmann Kiando Ptah Lketinga Daouda wieder für die Geschwister arbeitete. Einige Nachbarn waren sich sicher, ihn im Haupthaus ein- und ausgehen beobachtet zu haben, andere halten dagegen, der Elonier sei inzwischen Teil der Ministerialen und wohl kaum wieder für einen Privathaushalt tätig.

    Zum Ende der Woche hin kehrte Nathan Caldwell von einer kurzen Reise zurück in die Stadt. Er war noch gar nicht lange daheim, als ein Bote das Haus aufsuchte und das Familienoberhaupt wenig später in die Region um den Doric-See aufbrach. Erst am Abend sah man den Mann wieder am Anwesen.

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    Seit dem 37. Phönix ist es etwas lebhafter am Caldwell-Anwesen, als Nachbarn es bis zu diesem Zeitpunkt gewohnt waren. Drei neue Familienmitglieder sollen in das Stadthaus eingezogen sein. Angeblich Cousins, Drillingsbrüder. Schneidig, jung und angeblich sehr unterschiedlich in ihrem Auftreten, auch wenn sie sich erwartungsgemäß sehr ähnlich sehen. In den vergangenen Tagen wurden jedenfalls einige Koffer und Gerätschaften zum Anwesen transportiert, von denen die meisten wohl den drei Männern gehören.

    Sie sind aber nicht die einzigen neuen Gesichter. Auch die kleinere der beiden Frauen, die kaum eine Woche zuvor bei der Familie eingetroffen waren, sieht man inzwischen regelmäßig. Nur ihre Arbeitgeberin schien sich die vergangenen Tage überwiegend zurückgezogen zu haben.

    Hey,

    ich weiß nicht, ob mehrere das Problem haben. Vielleicht wurde es auch schon in einem anderen Thread angesprochen: Ich bekomme ungelesene Beiträge angezeigt, obwohl es keine ungelesenen Beiträge (mehr) gibt.

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    Eine Idee, womit das zusammenhängen könnte?

    Danke und Grüße,

    Travon