Beiträge von Madison Langley

    Wo: Götterfels, vielleicht auch Löwenstein

    Wann: In den letzten Tagen

    Was: Autorin gesichtet!


    In einschlägigen Kreisen hat eine Autorin mit dem Namen "Kate Longwood" bereits einen gewissen Ruf. Vorallem bei alleinstehenden, älteren Damen sind ihre Romane "Die prickelnden Abenteuer des Ivon Spritzklinge" und "Ein Lyssa-Priester kommt selten allein" bereits recht beliebt. Beides Bücher, die in eine besonders pikante Richtung gehen. Sicherlich gab es auch andere begeisterte Leser... doch wer würde das zugeben?
    Ihre treusten Fans wissen es bereits, doch nun ist die Person hinter Kate Longwood ans Licht getreten. In verschiedenen Buchhandlungen in Götterfels und auch in Löwenstein sind ihre ersten Werke in kleiner Auflage zu kaufen, doch man erwartet sehnlichst ein neues Werk der Autorin, die nun unter ihrem richtigen Namen "Madison Langley" veröffentlicht. Worum es sich bei ihrem nächsten Werk handeln soll, ist bislang noch nicht bekannt, man munkelt allerdings, dass sie noch die große Inspiration sucht.


    Wer kann etwas davon mitbekommen haben? - Leute, die sich in Buchläden herumtreiben, Leser entsprechender Lektüre, Belauscher von lokalen Klatschweibern

    (OOC: Sollte es jemanden geben, der sich vielleicht schon als "Fan" der ersten Bücher geben möchte und eine Inhaltsangabe braucht... meldet euch gern)

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    - 56. Steckling -




    Es war still geworden in der Goldschmiede, wirklich oft sah man Elisabeth dort nicht mehr. Ebenso wenig bei sich zu Hause. War sie vielleicht krank? Sie wirkte zumindest immer sehr müde. So fand sich schließlich ein neues Schild im Schaufenster, das auch dieses Mal leer geräumt worden war.





    Geschlossen


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    wegen Krankheit



    Bei dringenden Anliegen hinterlasst bitte eine Nachricht im Briefkasten.




    Die Goldschmiedin schaute wohl ab und an dort vorbei, auch wenn sie nur noch sehr selten aktiv zu arbeiten schien. Sonst hielt sie sich wohl immer öfter auf dem Anwesen des Grafen von Lilienthal auf. War da etwa etwas im Busch?

    Das mit dem larpen ist mir auch schon eingefallen, meine letzte Con war 2012 :D


    Wenn ich großartig andere Hobbies hätte, würde ich ja unglaublich gerne mit anderen darüber sprechen... aber bei 8 Stunden Arbeit + 2 Stunden Fahrtzeit pro Tag 5 Tage die Woche ist da eben auch nicht mehr viel Zeit für was anderes. Und ich halte nicht viel davon, mit meinem Hobby hinterm Berg zu halten... auch wenn man es später davon erzählt, wird man trotzdem noch schief angeschaut. Und Neugierde? Ist mir bislang noch nie untergekommen. Nur mal ein lasches "Aha interessant".


    Larp ist für mich wirklich irgendwo eine kleine Hoffnung... auch wenn da eben der Faktor Zeit wieder mit reinspielt. So eine Gewandung will ja auch erstmal gemacht werden :P

    Hallöchen zusammen!


    Um gleich zum Punkt zu kommen:


    Ich fühle mich wie ein verdammtes Alien!


    Zumindest wenn ich versuche im RL irgendwelche Kontakte zu anderen Menschen aufzubauen (Stichwort Freundschaft). Ich bin ohnehin nicht der extrovertierste Mensch, also ich gehe nicht einfach zu Leuten hin begrüße sie und fang an mit denen zu quatschen. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich in den Augen der meisten Menschen die auf der Straße herumlaufen wirklich eine Art von Außerirdischer bin. Ich seh vielleicht "normal" aus... aber sobald ich dann von meinen Interessen anfange sind die meisten schon raus.


    Gaming... Rollenspiel...


    Meist ist man dann schon als verrückte Nudel gebranntmarkt und die meisten verlieren schnell das Interesse. Ich für mich habe aber auch festgestellt: Ich auch!


    Wenn ich mich mit jemanden nicht über meine Interessen unterhalten kann oder nur wie eine Geistesgestörte belächelt werde, weil ich gerne in andere Rollen schlüpfte, hab ich auch nicht wirklich Interesse daran, mich weiter mit diesen Leuten zu befassen.



    Leider fällt es mir auch schwer, OOC Kontakt zu Leuten aus dem RP aufzubauen. Das hat vornehmlich den Grund, dass ich da schon einmal richtig übel ins Klo gegriffen habe (Stichwort Cyberstalking). Wie ihr seht... ich stecke da in einer verdammten Zwickmühle.
    Ich hätte unglaublich gerne einen oder mehrere Menschen, mit denen ich auch mal außerhalb des Spiels lachen und Spaß haben kann.


    Und nun komm ich damit auch mal zur entscheidenden Frage:
    Gibt es hier vielleicht Leute, denen es genau so geht? Ich kenne schon einige, die auch im RL miteinander zutun haben und da stelle ich mir auch die Frage, wie so etwas zustande kommt. Hat man sich da durchs RP oder anderweitig kennen gelernt? Ich habe auch gesehen, dass es schon Treffen innerhalb der Community gab. Was ist aus den Kontakten die man da gefunden hat geworden? Oder hat vielleicht sogar jemand daran Interesse, so ein Treffen noch mal ins Leben zurufen?

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    - 26. Steckling -


    [font='Georgia, serif'][size=12]Im Laufe des 26. Stecklings fand sich eine gut gelaunte und gesund gebräunte Goldschmiedin wieder in ihren Räumlichkeiten ein. Sogleich wurde das Schild aus dem Schaufenster entfernt und durch die drei Stücke aus der Kormir Kollektion ersetzt. Da war wohl wieder jemand daheim. Hatte sie auf ihrer Reise vielleicht sogar neue Inspiration gefunden? Bestimmt!

    Wo?
    Salma-Viertel, vor der Ruine des Elysiums


    Was?
    Kurz nach diesem Herren, der offenkundig bei dem Vorfall dabei gewesen sein musste fand sich noch ein anderer Zeuge des Geschehens ein. Dieser hatte sich zwar grob gewaschen, die Kleidung gewechselt und das Hospital vorher noch besucht... aber ihm stand der Horror des Geschehens der Nacht noch ins Gesicht geschrieben. Die verbundenen Hände trugen einen kleinen Topf mit einer kleinen Rebe darin, die von zwei hübschen, weißrosanen Blüten geziert wurde. Der kleine Topf fand seinen Platz am Kreuz und der blonde Mann trat zurück um seinen Blick über die Trümmer und die Helfer schweifen zu lassen, die diese abtrugen. Er stand lange dort, sicherlich eine halbe Stunde, ehe er sich wieder auf den Weg machte.


    Wer?
    Jeder der sich da so rumtrieb.

    Wann und Wo?
    11. und 12. Steckling, Götterfels und Löwenstein


    Was?
    Ein Urlaub stand an bei der jungen Dale!
    Bereits am 11. Steckling fand sich ein Schild im Tausendschön ein, das auf einen zweiwöchigen Urlaub hindeutete. Nachdem im Laden alle Vorbereitungen getroffen waren, ging es erstmal durch verschiedene Bekleidungsläden in Götterfels. Doch die Goldschmiedin war nicht alleine. Sie wurde von einem Wachmann der Liliental Bank begleitet, der sich aufopferungsvoll als guter Träger und teilweise auch Berater erwies, um sie bei der Kleidungsauswahl zu unterstützen. Erst sehr spät fand sich Elisabeth wieder zu Hause ein. Offenkundig gab es noch viel zu packen, denn es brannte noch bis spät in die Nacht Licht im Haus.


    Gegen Mittag am 12. Steckling wurde Eli schließlich von Graf Liliental persönlich zu Hause abgeholt. Wieder war der Wachmann dabei, dieses Mal um die zwei großen Koffer der jungen Dame zu schleppen, welche sich elegant an den Arm des Grafen hängte, während sie gemeinsam zum Portal nach Löwenstein flanierten. In Löwenstein angekommen verschlug es das Dreiergespann gleich zum Hafen, wo ein Dreimaster bestiegen wurde. Eigens angemietet, hieß es. Ein Matrose auf einem der anderen Schiffe im Hafen wollte auch ganz genau wissen, wo es hinging. Nach Elona heißt es.


    Graf wie auch die Goldschmiedin wirkten außerordentlich gut gelaunt, als das Schiff wenig später den Hafen verließ. So früh schon ein gemeinsamer Urlaub, wo sich die beiden erst vor kurzem gemeinsam in der Öffentlichkeit gezeigt hatten?


    Wer?
    Anwohner, Hafenarbeiter, wer sonst so möchte

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    - 11. und 12. Steckling -

    Im Laufe des 11. Stecklings sah man die junge Dale eilig die letzten Bestellungen ausliefern, die sie noch offen hatte. Offenkundig stand da eine Abwesenheit an, den aus dem Schaufenster wurden alle Schmuckstücke entfernt und durch ein Schild ersetzt:




    Geschlossen
    [align=center]wegen Urlaub
    In zwei Wochen bin ich wieder wie gewohnt für meine Kunden da.
    Anliegen können jederzeit als Nachricht in meinem Briefkasten hinterlassen werden.

    [align=center]Ich werde diese bearbeiten, sobald ich zurück bin.






    Gänzlich verweist ist der Laden aber wohl nicht. Gemeinsam mit einer jungen, rothaarigen Dame trägt die Goldschmiedin am 12. Steckling noch ein Feldbett in die Räumlichkeiten. Offenkundig sollte die junge Frau in der Abwesenheit ein Auge auf das Tausendschön haben. Auch dem Wohnhaus der Goldschmiedin stattete sie mindestens einmal am Tag einen Besuch ab.