Beiträge von Madison Langley

    - 62. Phönix -

    Im Laufe des Tages ist es wieder geschäftig in der goldenen Gasse. Schon früh am Morgen rollt ein Wagen an, der das neue Fenstergitter bringt. Ein hübsches Werk, verschnörkelt und aus Gusseisen wie es scheint. Wieder ist es der Vater, der vorbei schaut und es mit Hilfe eines jungen Mannes anbringt, den manch einer als den jüngsten Bruder erkennen könnte. Auch eine schlanke, alterslos wirkende Frau ist dabei, die sich wohl gerade bei den hohen Herrschaften zum Teil einen zweifelhaften Namen gemacht haben könnte. So ist es die Mutter, die sich die freien Fenster betrachtet und an ihnen herum werkelt. Die Stimmung erscheint allgemein kühl. Später am Morgen werden dann wohl auch einige Möbelstücke angeliefert, gerade, als der Rest der Familie wieder geht. Wieder werden die Anlieferer freundlich empfangen und mit Süßkram und Trinken versorgt.

    Gegen Mittag allerdings erlebt die junge Dale aber wohl eine Überraschung. Während sie bei offener Tür alleine die Pinsel schwingt, um weiter zu streichen finden sich einige kräftige Männer vor ihrer Tür ein, mit Werkzeug bewaffnet. Offenkundig verwirrt werden Worte gewechselt, dann folgt ein Zettel an die junge Dame. Dieser wird gelesen, dann folgt ein heiteres Lachen und auf einen Schlag erscheint die Stimmung der jungen Dame deutlich besser. So machen sich die Handwerker ans Werk im Haus und Elisabeth macht sich daran, den Raum hinter dem Fenster mit schwarzem Stoff zu verkleiden.

    - 57. Phönix -

    Es geht voran!
    Seit dem gestrigen Tage ist der Briefkasten umgezogen. Zwar nicht weit weg, aber offensichtlich wurde eine passende Immobilie gefunden. Ein schönes Haus mit weißer Fassade und einem großen Fenster gleich rechts neben der Tür. Auch die Adresse ist mehr als passend:

    Die goldene Gasse 12

    Somit ist das Geschäft nur wenige Gehminuten von ihrem Heim weg. So konnte man am Morgen des 57. Phönix die junge Dale mit überaus guter Laune und ihrem Briefkasten an seinem Holzpfahl über der Schulter zu ihrem neuen Besitz schlendern sehen. Der Briefkasten fand sogleich seinen Platz gleich neben der Haustür. Den Rest des Tages trugen die Dale wie auch weitere, kräftigere Helfer bereits einige Sachen in das Geschäft. Auch ein Schlosser sowie der Vater der jungen Frau fanden sich ein, die Tür wurde mit einem neuen Schloss versehen und das große Fenster ausgemessen. Wieder gab es kühlen Saft und sogar Schokoladenfrüchte für die Helfer, die ganze Zeit überstrahlt von der überaus glücklichen Geschäftsgründerin. Muss sehr erfüllend sein.


    - Schmuck Impressionen -

    Diese Bilder sind erstmal nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Im Augenblick werden sie auch mangels Ausstellungsfläche noch nicht offen zu sehen sein. Aber das kommt. Für großes Bild bitte klicken.

    Schmuck die Zweite. Erste, kleine Inspiration.
    Libellentanz - Gelbgold und weißer Opal


    Erste Schmuckversuche
    Schlichte Eleganz - Gelbgold, Silber, Grüngold, Brillianten

    Der Segen Melandrus
    Segen der Melandru die Zweite
    Segen Melandrus - Gelbgold und Smaragde


    ((Die Bilder sind alle selbst erstellt mittels DAZ Studio für die Modelle und Photoshop samt Tablett für den Schmuck selbst))

    - 53. Phönix -

    Im Laufe des Tages kommen ein paar große Lieferungen beim Haus der jungen Dale an. Zwar hatte sie noch keinen festen Standort für ihre Werkstatt, doch das hatte sie offenkundig nicht davon abgehalten, bereits dafür einzukaufen. Zwei sperrige Gegenstände, einer von tischgroßem Ausmaß fanden ihren Weg in das Haus der jungen Frau. Die fleißigen Träger, die die Gegenstände anlieferten durften sich wohl über ein Trinkgeld wie auch je ein Glas gekühlten Saftes freuen.

    Viele weitere Besorgungen wurden gemacht... unter anderem auch ein hübscher, schwarzer Briefkasten, der vorerst provisorisch vor dem eigenen Haus aufgestellt wurde.


    - Das Konzept -


    Das Konzept des Tausendschöns ist vielleicht ein wenig anders, als das anderer Läden. Denn das Juwelier - Geschäft mit angeschlossener Werkstatt wird von mir äußerst selten im Open-RP bespielt werden. Stattdessen wird es "offene" Abende geben, für die man sich im Forum oder bei mir persönlich im Vorfeld OOC anmelden kann. So wird das Ganze mit maximal 4 Kunden gleichzeitig im geschlossenen Salma stattfinden.

    Warum so?
    Damit möchte ich einen Besucheransturm verhindern und auch für jeden genügend Zeit finden. Mir geht es also nicht darum, die breite Masse zu bespaßen, die einfach nur zum Bummeln vorbei schaut. Dafür werde ich im Laufe der Zeit eine schöne Schaufensterauslage zusammenstellen, die man im Vorbeigehen begutachten kann.
    Ich orientiere mich dabei am Konzept vieler moderner Juweliere, die ebenfalls eine Zugangsbeschränkung haben.
    Ausnahmen kann es natürlich immer geben. Und ab und an werde ich wohl auch einen Öffnungsabend im offenen Salma machen, an denen dann allerdings keine ausführliche Beratung stattfinden wird.

    Natürlich kann man sich auch jeder Zeit so an mich wenden, wenn man das Geschäft außer der Reihe besuchen möchte.

    Von verirrten Faltern und strahlenden Rettern

    Wo?
    Götterfels, Rurikviertel

    Was wurde gesehen bzw. kann gesehen worden sein?

    Zu recht später Stunde, wohl noch vor dem Knall im Salma-Viertel würde es wohl auch im Rurikviertel unruhig. So hallte ein Schmerzensjauler durch eine der Gassen, die vom Salma-Viertel zum zentralen Brunnen im Rurikviertel führten. Wer nun besorgt das Fenster öffnete, mochte im Laternenlicht wohl eine weibliche Gestalt erblicken, ein dunkler Schopf, recht knappe, farbenprächtige Kleidung... und eine Glasscherbe in der rechten, baren Fußsohle. Die Dame hätte in diesem Aufzug glatt als Gesellschafterin des Elyiums durchgehen können, wo allerdings zu dieser Stunde noch Betrieb herrschte. Auf Rettung musste die leichtbekleidete Dame aber nicht lange warten, denn ihr kam bald ein Herr zur Hilfe, dunkel bekleidet, bis auf ein weißes Schultertuch, welches er der Dame sogleich fürsorglich um die Schultern legte. Nur kurz währte die gedämpfte Unterhaltung, ehe der Retter die Dame auf seine Arme hob und in Richtung des Salma-Viertels davon trug.
    Nach dem Vorfall sind wohl nur ein paar Blutflecken auf dem Pflaster, die blutige Scherbe und ein paar hübscher, hochwertiger Damenstiefel zu finden. Wenn sich jemand diese genauer anschaut, findet man dort sogar im linken Stiefelschaft ein kleines Schildchen eingenäht, das den Namen der Besitzerin trägt: Elisabeth Dale.

    Allerdings waren die Stiefel kurz nach dem Vorfall auch schon wieder fort. Ob sie wohl ihren Weg zurück zur Besitzerin finden?

    Wer kann davon erfahren?
    Anwohner in besagter Gasse, Finder der Stiefel